DE19644815A1 - Färbemittel zur Färbung von keratinischen Fasern - Google Patents
Färbemittel zur Färbung von keratinischen FasernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Zusammensetzung zur Fär
bung von keratinischen Fasern, insbesondere von menschlichen Haaren
mit einem Gehalt an einem 2-(2',5'-Diaminophenyl)ethanol, einem
5-Amino-2-methylphenol und einem 2-Amino-6-chlor-4-nitrophenol-Derivat.
Auf dem Gebiet der Haarfärbung haben Oxidationsfarbstoffe eine wesent
liche Bedeutung erlangt. Die Färbung entsteht hierbei durch Reaktion
bestimmter Entwicklersubstanzen mit bestimmten Kupplersubstanzen in
Gegenwart eines Oxidationsmittels.
An Oxidationsfarbstoffe, die zur Färbung menschlicher Haare verwendet
werden sollen, sind zahlreiche besondere Anforderungen gestellt. Die
Farbstoffe müssen in toxikologischer und dermatologischer Hinsicht un
bedenklich sowie nicht sensibilisierend sein und Färbungen in der ge
wünschten Intensität ermöglichen.
Ferner wird für die erzielten Haarfärbungen eine gute Licht-, Dauerwell-,
Säure- und Reibeechtheit gefordert. Die Haarfärbungen sollen auch ohne
Einwirkung von Licht, Reibung und chemischen Mitteln über einen Zeit
raum von mindestens vier bis sechs Wochen stabil bleiben.
Außerdem ist es erforderlich, daß durch Kombination geeigneter Entwick
ler- und Kupplerkomponenten eine breite Palette verschiedener Farb
nuancen erzeugt werden kann.
Ein weiteres Problem besteht in der Praxis bezüglich des unterschiedli
chen Aufziehverhaltens der Farbstoffe in Abhängigkeit von der Haarbe
schaffenheit, wodurch eine ungleichmäßige Anfärbung der Haare erfolgt.
Normalerweise neigen die verwendeten Farbstoffe dazu, auf geschädigte
Haarpartien stärker aufzuziehen als auf ungeschädigte Haarpartien. Aus
diesem Grunde werden in der Regel die durch übliche Alterungsprozesse
und Umwelteinflüsse (zum Beispiel Sonnenlicht, Haarwäsche, Färbe- und
Dauerwellbehandlungen) stärker geschädigten Haarspitzen intensiver
gefärbt als die weniger geschädigten Haarlängen und der Haaransatz,
wodurch ein unnatürliches, ungleichmäßiges und völlig unbefriedigendes
Färbeergebnis erhalten wird. Dieses Verhalten macht sich besonders bei
hellen Nuancen sehr störend bemerkbar.
Im weiteren besteht vom Haarfärbemarkt ein großer Bedarf nach modi
schen Farbungen, die sich von kastanienbraun bis zu feuerroten Nuancen
erstrecken.
Es bestand daher die Aufgabe, ein Oxidationshaarfärbemittel zur Verfü
gung zu stellen, das eine gleichmäßige Färbung der Haare von den Haar
spitzen bis zum Haaransatz in modischen Nuancen ermöglicht, gleichzei
tig wenig oder gar nicht mutagen und sensibilisierend, sowie physiolo
gisch gut verträglich ist.
In der EP-PS 0 667 142 wird eine Kombination von
2-(2',5'-Diaminophenyl)ethanol mit 5-Amino-2-methylphenol zur Färbung
von Haaren empfohlen. Diese Kombination ergibt jedoch auf ungleich
mäßig geschädigten Haaren ein unbefriedigendes Farbresultat. Außer
dem sind helle Nuancen damit sehr schwierig nuancierbar.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß die geschilderten Nachteile
vermieden werden können, wenn für die oxidative Haarfärbung eine
Kombination aus 2-(2',5'-Diaminophenyl)ethanol, 5-Amino-2-methylphenol
und mindestens einem 2-Amino-6-Chlor-4-nitrophenol der allgemeinen
Formel (I),
worin R Wasserstoff, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1
bis 6 Kohlenstoffatomen, eine geradkettige oder verzweigte Hydroxyalkyl
gruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine geradkettige oder ver
zweigte Polyhydroxyalkylgruppe mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
verwendet werden.
Bevorzugte Derivate der allgemeinen Formel (1) sind
2-Amino-6-chlor-4-nitrophenol, 6-Chlor-2-ethylamino-4-nitrophenol und
6-Chlor-2-((2'-hydroxyethyl)amino)-4-nitrophenol.
Die beschriebenen Farbstoffkombinationen ermöglichen eine vom Haar
ansatz bis zur Haarspitze gleichmäßige Färbung, insbesondere auch bei
helleren Nuancen. Die vorzüglichen Eigenschaften der neuen Farb
stoffkombination zeigen sich besonders auf durch Licht und Wetter ge
schädigtem oder auf dauergewellten Haaren.
Zur Abrundung des Farbergebnisses sowie zur Erzeugung von speziellen
Farbeffekten können dem Haarfärbemittel weitere Oxidationsfarbvorstufen
wie Resorcin, 4-Chlorresorcin und Derivate des m-Aminophenols sowie di
rektziehende Farbstoffe, wie zum Beispiel Azofarbstoffe, Anthrachinone
oder Nitrobenzolderivate zugesetzt werden.
Die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Kombinationen von
oxidativen Haarfarbvorstufen und gegebenenfalls direktziehenden Farb
stoffen werden zur Färbung in einer geeigneten Farbträgermasse appli
ziert.
Der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung betrifft daher weiterhin ein
Mittel zur oxidativen Färbung von Haaren, welches durch Vermischen der
Farbträgermasse mit einem Oxidationsmittel unmittelbar vor der Anwen
dung hergestellt wird.
Die erfindungsgemäße Farbträgermasse enthält die vorstehend beschrie
benen erfindungsgemäßen Kombinationen als solche oder in Form der
physiologisch verträglichen Salzen, beispielsweise der Hydrochloride,
Sulfate oder Tartrate, oder im Fall von Phenolen in Form der Alkalipheno
late.
Die Gesamtkonzentration an Farbvorstufen beträgt etwa 0,1 und 10 Ge
wichtsprozent, vorzugsweise 0,2 und 6 Gewichtsprozent.
Weiterhin kann die Farbträgermasse noch übliche kosmetische Zusätze,
beispielsweise Antioxidantien wie Ascorbinsäure, Thioglykolsäure oder
Natriumsulfit; Parfümöle; Komplexbildner; Netzmittel; Emulgatoren; Ver
dicker; Pflegestoffe und andere enthalten.
Die Farbträgermasse sowie für das gebrauchsfertige Oxidationshaarfär
bemittel kann beispielsweise in Form einer Lösung, insbesondere einer
wäßrige oder wäßrig-alkoholische Lösung, vorliegen. Die besonders be
vorzugten Zubereitungsformen sind jedoch eine Creme, ein Gel oder eine
Emulsion. Ihre Zusammensetzung stellt eine Mischung der Farbstoffe mit
den für solche Zubereitungen üblichen Zusätzen dar.
Übliche Zusätze in Lösungen, Cremes, Emulsionen oder Gelen sind zum
Beispiel Lösungsmittel wie Wasser, niedere aliphatische Alkohole, bei
spielsweise Ethanol, n-Propanol und Isopropanol oder Glykole wie Glyce
rin und 1,2-Propylenglykol, weiterhin Netzmittel oder Emulgatoren aus den
Klassen der anionischen, kationischen, amphoteren oder nichtionogenen
oberflächenaktiven Substanzen wie Fettalkoholsulfate, oxethylierte Fettal
koholsulfate, Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Alkyltrimethylammoni
umsalze, Alkylbetaine, oxethylierte Fettalkohle, oxethylierte Nonylphenole,
Fettsäurealkanolamide, oxethylierte Fettalkohole, oxethylierte Nonylphe
nole, Fettsäurealkanolamide, oxethylierte Fettsäureester, ferner Verdicker
wie höhere Fettalkohole, Stärke oder Cellulosederivate, weiterhin Vaseli
ne, Paraffinöl und Fettsäuren sowie außerdem Pflegestoffe wie kationi
sche Harze, Lanolinderivate, Cholesterin, Pantothensäure und Betain. Die
erwähnten Bestandteile werden in den für solche Zwecke üblichen Men
gen verwendet, zum Beispiel die Netzmittel und Emulgatoren in Konzen
trationen von etwa 0,5 bis 30 Gewichtsprozent (bezogen auf die Farbträ
germasse), die Verdicker in einer Menge von etwa 0,1 bis 25 Gewichts
prozent (bezogen auf die Farbträgermasse) und die Pflegestoffe in einer
Konzentration von etwa 0,1 bis 5,0 Gewichtsprozent (bezogen auf die
Farbträgermasse).
Das gebrauchsfertige erfindungsgemäße Haarfärbemittel wird durch Mi
schen der Farbträgermasse mit einem flüssigen Oxidationsmittel unmittel
bar vor der Anwendung hergestellt.
Die Farbträgermasse und das Oxidationsmittel werden hierbei im Ge
wichtsverhältnis von 5 : 1 bis 1 : 3 miteinander vermischt, wobei ein Ge
wichtsverhältnis von 1 : 1 bis 1 : 2 besonders bevorzugt ist.
Des pH-Wert des gebrauchsfertigen erfindungsgemäßen Haarfärbemittels
stellt sich bei der Mischung der vorzugsweise alkalisch eingestellten
Farbträgermasse mit dem in der Regel sauer eingestellten Oxidationsmit
tel auf einen Wert ein, der durch die Alkalimengen in der Farbträgermasse
und die Säuremengen im Oxidationsmittel sowie durch das Mischungs
verhältnis bestimmt wird. Der pH-Wert des gebrauchsfertigen Haarfär
bemittels beträgt in der Regel etwa 3 bis 11, vorzugsweise 5 bis 9.
Für die Einstellung des jeweiligen pH-Wertes der Farbträgermasse und
des Oxidationsmittels können je nach dem gewünschten pH-Wert organi
sche und anorganische Säuren, wie zum Beispiel Phosphorsäure, Ascor
binsäure und Milchsäure, oder Alkalien wie zum Beispiel Monoethanola
min, Triethanolamin, 2-Amino-2-methyl-1-propanol, Ammoniak, Natron
lauge, Kalilauge oder Tris(hydroxymethyl)-amino-methan, verwendet wer
den.
Für die Anwendung zur oxidativen Färbung von Haaren vermischt man
die vorstehend beschriebene Farbträgermasse unmittelbar vor dem Ge
brauch mit einem Oxidationsmittel und trägt eine für die Haarfärbebehand
lung ausreichende Menge, je nach Haarfülle im allgemeinen etwa 60 bis
200 Gramm des erhaltenen gebrauchsfertigen Oxidationshaarfärbemittels
auf das Haar auf.
Als Oxidationsmittel kommen insbesondere Wasserstoffperoxid oder des
sen Additionsverbindungen an Harnstoff, Melamin oder Natriumbromat in
Form einer 1- bis 12prozentigen, vorzugsweise 6prozentigen, wäßrigen
Lösung in Betracht, wobei Wasserstoffperoxid besonders bevorzugt wird.
Man läßt das erfindungsgemäße Haarfärbemittel bei 15 bis 50 Grad Cel
sius etwa 10 bis 45 Minuten lang, vorzugsweise 30 Minuten lang, auf das
Haar einwirken, spült sodann das Haar mit Wasser und trocknet es. Ge
gebenenfalls wird im Anschluß an diese Spülung mit einem Shampoo
gewaschen und/oder mit einer schwachen organischen Säure, wie zum
Beispiel Zitronensäure oder Weinsäure, nachgespült. Anschließend wird
das Haar getrocknet.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand näher erläutern, oh
ne ihn auf diese Beispiele zu beschränken.
0,2 g | 2-(2',5'-Diaminophenyl)ethanol-sulfat |
0,2 g | 5-Amino-2-methylphenol |
0,4 g | 2-Amino-6-chlor-4-nitrophenol |
10,0 g | Isopropanol |
10,0 g | Laurylalkohol-diglykolether-sulfat-Natriumsalz, 28prozentige wäßrige Lösung |
10,0 g | Ammoniak, 25prozentige wäßrige Lösung |
0,3 g | Ascorbinsäure |
68,9 g | Wasser, vollentsalzt |
100,0 g |
Zur Anwendung werden 10 g Haarfärbelösung mit 10 g Wasserstoffper
oxid-Lösung (6prozentige wäßrige Lösung) gemischt. Das erhaltene Oxi
dationshaarfärbemittel wird auf durch Wind und Wetter geschädigte Haare
aufgetragen. Nach einer Einwirkungszeit von 30 Minuten bei 40°C wer
den die Haare mit Wasser gespült, schamponiert und getrocknet.
Das Haar hat einen gleichmäßig orange-braunen Farbton angenommen.
0,3 g | 2-(2',5'-Diaminophenyl)ethanol-sulfat |
0,1 g | 5-Amino-2-methylphenol |
0,5 g | 6-Chlor-2-(ethylamino)-4-nitrophenol |
15,0 g | Cetylalkohol |
3,5 g | Laurylalkohol-diglykolether-sulfat-Natriumsalz, 28prozentige wäßrige Lösung |
3,0 g | Ammoniak, 25prozentige wäßrige Lösung |
0,3 g | Natriumsulfit, wasserfrei |
77,3 g | Wasser, vollentsalzt |
100,0 g |
Zur Anwendung werden 10 g Haarfärbecreme mit 10 g Wasserstoffper
oxid-Lösung (6prozentige wäßrige Lösung) gemischt. Das erhaltene
Oxidationshaarfärbemittel wird auf durch Wind und Wetter geschädigte
Haare aufgetragen. Nach einer Einwirkungszeit von 30 Minuten bei 40°C
werden die Haare mit Wasser gespült, schamponiert und getrocknet.
Das Haar ist vom Ansatz bis zur Spitze in einem gleichmäßigen glutroten
Ton gefärbt.
0,6 g | 2-(2',5'-Diaminophenyl)ethanol-sulfat |
0,6 g | 5-Amino-2-methylphenol |
0,2 g | 2-Amino-6-chlor-4-nitrophenol |
0,3 g | 6-Chlor-2-(ethylamino)-4-nitrophenol |
10,0 g | Isopropanol |
10,0 g | Laurylalkohol-diglykolether-sulfat-Natriumsalz, 28prozentige wäßrige Lösung |
10,0 g | Ammoniak, 25prozentige wäßrige Lösung |
0,3 g | Ascorbinsäure |
68,0 g | Wasser, vollentsalzt |
100,0 g |
Zur Anwendung werden 10 g Haarfärbelösung mit 10 g Wasserstoffper
oxid-Lösung (6-prozentige wäßrige Lösung) gemischt. Das erhaltene
Oxidationshaarfärbemittel wird auf durch Wind und Wetter geschädigte
Haare aufgetragen. Nach einer Einwirkungszeit von 30 Minuten bei 40°C
werden die Haare mit Wasser gespült, schamponiert und getrocknet.
Das Haar hat einen gleichmäßigen, rotbraunen Farbton erhalten.
Alle Prozentangaben stellt, falls nichts anderes angegeben ist, Gewichts
prozente dar.
Claims (12)
1. Haarfarbträgermasse enthaltend eine Kombination aus
2-(2',5'-Diaminophenyl)ethanol, 5-Amino-2-methylphenol und
mindestens einem 2-Amino-6-chlor-4-nitrophenol gemäß der
Formel (1),
worin R Wasserstoff, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine geradkettige oder verzweigte Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine geradkettige oder verzweigte Polyhydroxyalkylgruppe mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
worin R Wasserstoff, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine geradkettige oder verzweigte Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine geradkettige oder verzweigte Polyhydroxyalkylgruppe mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
2. Haarfarbträgermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der allgemeinen Formel (1) ausgewählt ist aus
2-Amino-6-chlor-4-nitrophenol, 6-Chlor-2-ethylamino-4-nitrophenol
und 6-Chlor-2-((2'-hydroxyethyl)amino)-4-nitrophenol.
3. Haarfarbträgermasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie zusätzlich weitere Oxidationsfarbvorstufen aus
der Gruppe der p-Phenylendiaminderivate, Resorcinderivate und
1,3-Benzodioxolderivate enthält.
4. Haarfarbträgermasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich direktziehende Farbstoffe ent
hält.
5. Haarfarbträgermasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die in der erfindungsgemäßen Kombination
enthaltenen Farbvorstufen in Form ihrer Additionssalze mit einer
anorganischen oder organischen Säure vorliegen.
6. Haarfarbträgermasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haarfarbstoffe in einem geeigneten
kosmetischen Träger angewendet werden.
7. Haarfarbträgermasse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie die Farbvorstufen in einer Gesamtmenge
von 0,1 und 10 Gewichtsprozent enthält.
8. Haarfarbträgermasse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weitere übliche kosmetische Zusätze
enthält.
9. Haarfärbemittel, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Ver
mischen einer Haarfarbträgermasse nach einem der Ansprüche 1
bis 8 mit einem Oxidationsmittel unmittelbar vor der Anwendung
hergestellt wird.
10. Haarfärbemittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haarfarbträgermasse mit dem Oxidationsmittel in einem Verhältnis
von 5 : 1 bis 1 : 3 vermischt wird.
11. Haarfärbemittel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß es einen pH-Wert von 3 bis 11 aufweist.
12. Verfahren zum oxidativen Färben von Haaren, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Haarfärbemittel nach einem der Ansprüche 9 bis
11 auf das Haar aufgetragen wird und bei einer Temperatur von 15
bis 50°C etwa 10 bis 45 Minuten lang einwirken gelassen wird, das
Haar anschließend mit Wasser gespült und gegebenenfalls
schamponiert wird und sodann getrocknet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996144815 DE19644815A1 (de) | 1996-10-29 | 1996-10-29 | Färbemittel zur Färbung von keratinischen Fasern |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144815 DE19644815A1 (de) | 1996-10-29 | 1996-10-29 | Färbemittel zur Färbung von keratinischen Fasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19644815A1 true DE19644815A1 (de) | 1998-04-30 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1996144815 Withdrawn DE19644815A1 (de) | 1996-10-29 | 1996-10-29 | Färbemittel zur Färbung von keratinischen Fasern |
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DE (1) | DE19644815A1 (de) |
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DE3942294A1 (de) * | 1989-12-21 | 1991-06-27 | Wella Ag | Mittel und verfahren zum oxidativen faerben von haaren |
DE4436743A1 (de) * | 1994-10-14 | 1996-04-18 | Wella Ag | Oxidationshaarfärbemittel |
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1996
- 1996-10-29 DE DE1996144815 patent/DE19644815A1/de not_active Withdrawn
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1997
- 1997-09-29 WO PCT/EP1997/005339 patent/WO1998018436A1/de active Application Filing
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |