DE19644383C1 - Vorrichtung und Verfahren zum Verlegen von band- oder streifenförmigem Material - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Verlegen von band- oder streifenförmigem Material

Info

Publication number
DE19644383C1
DE19644383C1 DE19644383A DE19644383A DE19644383C1 DE 19644383 C1 DE19644383 C1 DE 19644383C1 DE 19644383 A DE19644383 A DE 19644383A DE 19644383 A DE19644383 A DE 19644383A DE 19644383 C1 DE19644383 C1 DE 19644383C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laying
arm
platform
drive
feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19644383A
Other languages
English (en)
Inventor
Roberto E Rahn
Christian Lenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Kortec GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19644383A priority Critical patent/DE19644383C1/de
Application filed by Kortec GmbH filed Critical Kortec GmbH
Priority to ES97931720T priority patent/ES2167003T3/es
Priority to DE59705301T priority patent/DE59705301D1/de
Priority to PCT/DE1997/001443 priority patent/WO1998018706A1/de
Priority to US09/297,120 priority patent/US6209288B1/en
Priority to DK97931720T priority patent/DK0934226T3/da
Priority to EP97931720A priority patent/EP0934226B1/de
Priority to CA002268145A priority patent/CA2268145C/en
Application granted granted Critical
Publication of DE19644383C1 publication Critical patent/DE19644383C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/78Apparatus in which the depositing device or the receptacle is reciprocated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/421Forming a pile
    • B65H2301/4216Forming a pile of web folded in zig-zag form
    • B65H2301/42162Juxtaposing several piles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/18Form of handled article or web
    • B65H2701/182Piled package
    • B65H2701/1824Web material folded in zig-zag form
    • B65H2701/18242Juxtaposed sets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von band- oder streifenförmigem Material mit einer Tragkonstruktion und einer Plattform, mit minde­ stens einer der Tragkonstruktion zugeordneten Legeeinrichtung zum Verlegen des Materials, mit mindestens einer der Legeeinrichtung zugeordneten Materialzuführung und mit mindestens einer der Plattform zugeordneten Aufnahme für das von der Le­ geeinrichtung zu verlegende Material, wobei die Legeeinrichtung einen der Aufnahme zugeordneten Legearm umfaßt und wobei die Plattform und der Legearm zumindest horizontal, jeweils zueinander orthogonal und mit umkehrbarer Orientierung, beweg­ bar sind,
Band- oder streifenförmiges Material wird in vielen Bereichen der industriellen Verar­ beitung verwendet. Vor allem textile Flächengebilde wie Gewebe, Gewirke und Vliesstoffe, aber auch Papier-, Natur-, Kunststoff- oder Metallprodukte oder Ver­ bundmaterialien bzw. Composites daraus, bspw. in Form von Folien, geschäumten und/oder beschichteten und/oder fasrigen Erzeugnissen, werden in Band- oder Streifenform weiterverarbeitet.
Eine Möglichkeit, das Band- oder Streifenmaterial für eine Weiterverarbeitung bereit­ zustellen, besteht in der direkten Abwicklung von einer Rolle. Rollen sind jedoch für die Weiterverarbeitung ein problembehaftetes Ausgangsmaterial, da sich Bänder oder Streifen geringer Breite nur schwer auf Rollen wickeln lassen. Je schmaler und dicker das Band- oder Streifenmaterial, um so geringer ist der erziel- und handhabba­ re Rollenquerschnitt oder -durchmesser. Folglich ist nur eine geringe, von der Rolle abwickelbare Länge des Materiales oder Streifens realisierbar.
Alternativ oder zusätzlich wird daher das Material- oder Streifenmaterial in Aufnah­ mebehältnisse oder auf Aufnahmeplatten zick-zack-förmig, in mehreren Lagen einge­ legt oder abgetafelt, wobei wesentlich mehr Laufmeter an Material untergebracht werden können als beim Aufwickeln auf Rollen. Dieses Material- bzw. Streifenverle­ geverfahren ist unter der Bezeichnung "Festooning", die dazugehörige Vorrichtung unter der Bezeichnung "Festooner" bspw. aus der US-PS 5 087 140 bekannt. Die dortige Vorrichtung umfaßt einen Rahmen und eine Plattform, welche relativ zueinan­ der beweglich sind. Konkret wird die Plattform als Auflage für das verlegte Material benutzt und wird mittels eines Schlittens in Querrichtung, unterhalb einer dem Rah­ men zugeordneten Legeeinrichtung, hin- und herbewegt. Die Legeeinrichtung umfaßt einen im wesentlichen in Längsrichtung vor- und rückwärts schwenkbaren Legearm und eine Materialzuführung zum Legearm. Die horizontalen Bewegungsrichtungen von Legearm und Plattform sind zueinander orthogonal. Die Materialzuführung ist starr am Rahmen befestigt und besteht im wesentlichen aus einer hinteren und einer vorderen Walze, über die das Material zum Legearm geleitet wird. Die Bewegung der Walzen der Materialzuführung und des verschwenkbaren Legearmes werden über eine aufwendige Mechanik realisiert. Hierzu sind neben einem Riemenantrieb zur Rotation der Rollen der Materialzuführung mit diesem gekoppelte Zahnräder zur Übertragung der Drehbewegung auf einen pneumatischen Antrieb zur Erzeugung der Schwenkbewegung des Legearmes vorgesehen.
Die Walzen der Materialzuführung und die Entfaltungsteile des Legearmes, zwischen denen das Material zur Aufnahme hin geleitet wird, decken nur einen kleinen Anwen­ dungsbereich von band- oder streifenförmigen Material ab. Zum einen wird die Mate­ rialstärke durch den geringen Abstand einer Kontakthaltewalze und der Vorderwalze der Materialzuführung und durch den Abstand der unflexiblen Entfaltungsteile des Legearmes vorgegeben, zum anderen wird die Materialbreite durch den Abstand von führenden Seitenrandbereichen an der hinteren Walze der Materialzuführung und durch die Breite der Entfaltungsteile des Legearmes vorgegeben. In der Praxis wird im Hinblick auf ein exaktes Führen und Verlegen des Materials, eine Identität der Breiten des Materials, der Materialzuführungswalzen und der Entfaltungsteile des Le­ gearmes realisiert. Würde bspw. Material geringerer als der vorgegebenen Breite verlegt werden, würde eine nur unzureichende Ausnutzung der Abmessungen der Aufnahme erfolgen. Je nach dem, wo das Material aus der Legeeinrichtung austritt, würde zumindest ein Abstand in Bezug auf die Begrenzung der Aufnahme verbleiben, was die Verlegequalität und -quantität beeinträchtigen und zu einem Zusammenrut­ schen des verlegten Materials führen würde. Voranstehendes verdeutlicht, daß die bekannte Vorrichtung bei Materialwechsel mit einer neuen Materialzuführung und mit einem neuen Legearm ausgestattet werden muß. Dies erfordert einerseits einen ho­ hen Arbeits- und Zeitaufwand sowie kostenintensives Fachpersonal und ist mit einem Stillstand der Vorrichtung verbunden.
Des weiteren ist aus der US-PS 3 735 554 eine Vorrichtung zum Verlegen von Bandmaterial bekannt, welche mehrere Rahmen und eine Plattform umfaßt, die rela­ tiv zueinander beweglich sind. Bei der hier in Rede stehenden Vorrichtung führt die Plattform keine horizontale Bewegung aus, sondern wird ausschließlich in vertikaler Richtung bewegt. Mehrere Verpackungskartons sind auf der Plattform angeordnet und werden mit Material aufgefüllt, wobei die oberhalb der Kartons angeordneten Le­ geeinrichtungen an einem längsverfahrbaren Rahmen angeordnet sind. Die Legeein­ richtungen bestehen lediglich aus zwei Walzen. Das zwischen den Walzen der Le­ geeinrichtung austretende Material bewegt sich frei und ungeführt im Raum oberhalb der Kartons, was im Hinblick auf eine exakte Verlegung nachteilig ist. Die zur Längs­ bewegung der Legeeinrichtung orthogonale Querbewegung, die notwendig ist, um den Rauminhalt des Verpackungskartons in Längs- und Querrichtung zur Verlegung des Materials zu nutzen, wird dadurch realisiert, daß die Materialzuführung an einem querverfahrbaren Rahmen montiert ist. Hierbei wird das Material in konstanter Positi­ on zwischen den zwei Walzen der Legeeinrichtung, mit diesen gemeinsam transpor­ tiert und entsprechend innerhalb des Verpackungskartons. Eine Variation der Band­ breite ist auch bei der in Rede stehenden Vorrichtung nicht möglich, da die dortige Bandzuführung fix zueinander beabstandete Führungselemente umfaßt, die die Ma­ terialbreite und die lageunveränderliche Materialführung vorgeben und somit das An­ wendungsspektrum im Hinblick auf unterschiedliche Band- oder Streifenbreiten ein­ schränken. Somit kann auch hier ein Nachteil dahingehend festgestellt werden, daß die bekannte Vorrichtung bei Materialwechsel mit neuen Führungselementen für die Materialzuführung ausgestattet werden muß. Auch diese Umrüstmaßnahme geht mit einem Stillstand der Vorrichtung einher und erfordert maschinenkundiges, kosten in­ tensives Fachpersonal.
Eine weitere Legeeinrichtung ergibt sich aus der US-PS 3 917 250, wobei die Mate­ rialzuführung in horizontaler Richtung beweg bar ist, während der Legearm orthogonal dazu verschwenkbar ist. Bei der in Rede stehenden Druckschrift soll eine gleichmä­ ßige Verteilung des Streifenmaterials in der Verpackung erreicht werden. Dort wird ein Materialstreifen an einem freien Ende über eine lose Rolle aufwärts zu einer An­ triebsrolle geführt und von da aus über einen Schwenkarm abwärts in einen Contai­ ner. Der Schwenkarm steht in Verbindung mit einem auf einem Rahmen angeordne­ ten Schlitten oberhalb des Containers, der die horizontale Bewegung der Materialzu­ führung realisiert. Wesentlich ist, daß die Breite der losen Rolle und die Breite der Führungsrollen des Schwenkarmes fix vorgegeben ist und hierdurch die Breite des Streifenmaterials determinieren. Im Hinblick auf die in in Rede stehende bekannte Legeeinrichtung sind somit im wesentlichen die gleichen Nachteile bezüglich man­ gelnder Bandbreitenvariationsmöglichkeiten erkennbar, die der bereits voranstehend beschriebene Stand der Technik aufweist.
Ausgehend von der aus der US-PS 5 087 140 bekannten Vorrichtung liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art anzugeben, die eine Verlegung band- oder streifenförmigen Materials unterschiedlicher Breiten­ abmessung, unter Verzicht auf eine mechanische Umrüstung der Vorrichtung, ermög­ licht. Zudem soll eine geführte Verlegung des Materials unter Einsatz eines Legear­ mes derart gewährleistet sein, daß bei der Materialverlegung trotz unterschiedlicher Breitenabmessung eine optimale Ausnutzung der von einer Aufnahme vorgegebenen Abmessungen erfolgt. Des weiteren soll ein Verfahren angegeben werden, das die vorgenannten Maßgaben, insbesondere unter Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, realisiert.
Die voranstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet, daß die Materialzuführung in horizontaler Bewegungsrichtung der Plattform, jedoch jeweils in entgegengesetzter Orientierung zur Plattform, changierend bewegbar ist und daß der Legearm einen horizontalen Materialführungsbereich aufweist, über dessen gesamte Breite das Material transportierbar ist.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß aufwendige mechanische Umbauten und Umrüstungsmaßnahmen der Vorrichtung bei Materialwechsel vermieden werden können, wenn die Materialzuführung der Vorrichtung nicht starr sondern beweglich zugeordnet ist und horizontal, entsprechend der Plattformbewegung und orthogonal zum Legearm, bewegbar ist und der Legearm einen horizontalen Materialführungsbe­ reich aufweist. Wird nun Material geringerer Breite zugeführt, so kann durch die Be­ wegung der Materialzuführung der gesamte - durch die geringere Materialbreite nur partiell überdeckte - horizontale Materialführungsbereich des Legearmes ausgenutzt werden. Dies eröffnet die Möglichkeit einer exakten Verlegung, trotzdem die Material­ breite von der des Materialführungsbereichs des Legearmes abweicht. Durch die Be­ wegung der Materialzuführung kann nunmehr das Material derart im Materialfüh­ rungsbereich des Legearmes verbracht werden, daß grundsätzlich ein direkt an die Begrenzung, an den Seitenrandbereich oder an die Seitenwand der Aufnahme an­ schließendes Verlegen des Materials möglich ist. Weiter ist erkannt worden, daß eine optimale Ausnutzung der von einer Aufnahme vorgegebenen Abmessungen zur Ma­ terialverlegung realisiert werden kann, wenn die Bewegung der Materialzuführung in Bezug zur Bewegung der Plattform, auf der sich die Aufnahme befindet, gesetzt wird. Hierzu wird erfindungsgemäß die Materialzuführung jeweils in entgegengesetzter Ori­ entierung zur Orientierung der Plattform changierend bewegt, wobei das Material ge­ zielt am jeweiligen Umkehrpunkt der Plattform bzw. der Aufnahme austreten kann. In diesem Zusammenhang könnte zur Festlegung des Umkehrpunktes eine Abstim­ mung des Zeitpunktes erfolgen, in dem das Material einen Seitenrand des Material­ führungsbereiches erreicht hat, auf den Zeitpunkt, in dem die in entgegengesetzter Richtung zum horizontalen Materialtransport bewegte Aufnahme auf der Plattform den Legearm erreicht. Ein weiterer besonderer Vorteil, der sich aus der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung ergibt, ist darin zu sehen, daß das Material in sehr großvolumi­ ge Aufnahmen bzw. Verpackungskisten, bspw. von 1200 mm Länge und Breite ver­ legt werden kann.
Im Hinblick darauf, daß die maximale Materialbreite von der Breite des Legearmes abhängt und die Breitenvariation also in einem Bereich ermöglicht wird, der in seinem Maximum durch die Breite des Legearmes bestimmt wird, ist dieser in zweckmäßiger Weise gegenüber der Materialbreite überbreit ausgelegt. Beispielsweise könnte der Legearm doppelt so breit sein wie das Material, wobei Abmessungen von 80 mm zu 40 mm realisiert sein könnten. Eine Spanne von ca. 100 mm-400 mm deckt in vor­ teilhafter Weise ein sehr breites Spektrum an variierenden Material breiten ab.
Grundsätzlich kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Transport des Mate­ rials auf dem horizontalen Materialführungsbereich des Legearmes so lange erfolgen, bis das gleichzeitig in Richtung der heranfahrenden Aufnahme geleitete Material in den Bereich der Aufnahmebegrenzung kommt bzw. bis die Aufnahmebegrenzung in den Bereich des Materials kommt. Ist das Material dann in der orthogonal zur Mate­ rialzuführungs- und Plattformrichtung in nächster Nähe zur Aufnahmebegrenzung verlegt, findet ein Orientierungswechsel statt, wobei die Plattform sich derart bewegt, daß die gegenüberliegende Aufnahmebegrenzung in Richtung Legearm verbracht wird und die Materialzuführung sich derart bewegt, daß das Material in Richtung der nunmehr von der anderen Seite her heranfahrenden Aufnahmebegrenzung verbracht wird.
Insbesondere bei dem üblichen Anwendungsfall eines Verpackungskartons, in den sich der Legearm erstreckt, sind die Seitenränder des Materialführungsbereiches maßgeblich für den gegenläufigen Orientierungswechsel der Plattform und der Mate­ rialzuführung. Das Material bewegt sich einerseits nach unten, in Richtung der Auf­ nahme, andererseits horizontal in Richtung eines Seitenrandes des Materialführungs­ bereiches. Die Aufnahme bewegt sich ebenfalls - jedoch entgegegesetzt orientiert und somit von der anderen Seite kommend - in Richtung desselben Seitenrandes des Materialführungsbereiches. Das Material und die Innenwand des Verpackungskartons erreichen den Seitenrand des Materialführungsbereiches gleichzeitig und verbleiben dort solange, bis der Verlegevorgang für eine Lage in der orthogonal zur Plattform und zur Materialzuführung verlaufenden Bewegungsrichtung abgeschlossen ist.
Liegt die Aufnahme als Verpackungskarton vor, so befindet sich nun die Innenwand des Verpackungskartons in unmittelbarer Nähe zum Seitenrand des Materialfüh­ rungsbereiches des Legearmes. Handelt es sich um eine Aufnahmepalette ohne Seitenwände, so wird ein im wesentlichen direkter Anschluß des Seitenrandes des Materialführungsbereiches an den seitlichen Seitenrandbereich der Palette bzw. an der seitlichen Begrenzung der Aufnahme realisiert. Durch die Abstimmung der Platt­ form- und der Materialzuführungsbewegungen in der vorbeschriebenen Weise kön­ nen nicht nur unterschiedliche Material breiten, sondern auch unterschiedliche Auf­ nahmebreiten realisiert werden.
Weiter wäre es denkbar, Verpackungseinheiten zu benutzen, die Trennwände auf­ weisen. Ebenso werden Möglichkeiten eröffnet, eine Verpackung bei großer Lege­ armbreite und kleinerer Aufnahmebreite zu realisieren, wobei der horizontale Material­ transport dann nicht unbedingt bis zum Seitenrand des Materialführungsbereiches erfolgen braucht. Des weiteren könnte die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erstel­ lung von Halbfabrikaten oder auch Endprodukten bspw. für die Bauindustrie einge­ setzt werden, wobei mineralisches und/oder organisches Isoliermaterial in Schalungs­ elemente verfüllt wird. Auf jeden Fall ist mit der Erfindung sichergestellt, daß die Vor­ richtung flexibel und ohne aufwendigen mechanischen Umbau mit den unterschied­ lichsten Aufnahmen bestückbar ist und daß Material unterschiedlichster Breite und Beschaffenheit verlegt werden kann.
Im Hinblick auf die konstruktive Ausgestaltung der Materialzuführung könnte ein über Horizontalantriebe bewegbarer Tragarm vorgesehen sein, an dem ein Lieferwerk an­ geordnet ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Tragarm um eine Längstraverse, welche durch vorzugsweise elektronisch ansteuerbare Horizonta­ lantriebe in Querrichtung bewegt wird. Die Horizontalantriebe für die Längstraverse könnten in zwei Vorschubeinheiten zusammengefaßt sein, wobei die Einheiten un­ tereinander synchronisiert sind. Zur Zuführung des Materials könnte an der Längstra­ verse ein Lieferwerk mit zwei Lieferwalzen vorgesehen sein, zwischen denen das von einer Abwickel- und Schneidvorrichtung kommende Material zur Legeeinrichtung transportiert wird. Mittels einer Führungsrolle könnte das horizontal ankommende Material im wesentlichen in vertikale Richtung, zur Legeeinrichtung hin umgelenkt werden.
Als besonders vorteilhaft ist erkannt worden, die Materialzuführung, insbesondere das Lieferwerk, mit einer Pendelwalze zur Zugspannungserfassung auszustatten. Hierdurch kann die Spannung des Materialbandes oder -streifens im Lieferwerk der Materialzuführung unmittelbar vor Einlauf in die Legeeinrichtung, insbesondere in die Antriebsriemen des Legearmes, gemessen und bei Abweichung automatisch korri­ giert werden.
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Materialzuführung in Querrich­ tung bewegt wird, wird durch den Legearm eine Längsbewegung ausgeführt. Ein be­ sonders geringer baulicher Aufwand zur Realisierung der Bewegung ergibt sich, wenn der Legearm als Schwenkarm ausgeführt ist, welcher durch einen der Legeeinrich­ tung zugeordneten Schwenkantrieb angetrieben wird. Hierbei ist von Vorteil, wenn der Schwenkantrieb ansteuerbar ist, so daß der Auslenkwinkel des Legearmes de­ terminierbar ist. Hierdurch wird im Falle des in Rede stehenden Ausführungsbeispiels auch eine differierende Längenabmessung der Aufnahme oder des Verpackungskar­ tons ermöglicht. Die Legeeinrichtung könnte des weiteren Kontrollmittel zum Überwa­ chen des Auslenkwinkels des Legearmes umfassen.
Der vertikale oder zumindest abgewinkelt zur Horizontalen erfolgende Transport des Materials in Richtung der Aufnahme könnte dadurch erfolgen, daß der Legearm zwei Antriebsriemen aufweist, zwischen denen das Material bewegt wird. Zum Antrieb der Antriebsriemen könnte die Legeeinrichtung einen Riemenantrieb aufweisen, der ebenfalls ansteuerbar sein könnte, um an die Materialqualität angepaßte Geschwin­ digkeiten der Antriebsriemen einzustellen.
Nach einer besonderen Ausgestaltung des Legearms könnten die je einen Antriebs­ riemen aufnehmenden Rollen einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. So könnten die vom Riemenantrieb am weitesten beabstandeten Rollen am freien Ende des Legearmes einen kleineren Durchmesser aufweisen als die direkt am Riemenan­ trieb angeordneten Rollen. Eine solche Ausführung ist zur Erzielung einer leichten oder gar filigranen Ausführungsform des Legearmes und zur Ausnutzung der Abmes­ sung eines Verpackungskartons von Vorteil, die sich parallel zur Schwenkrichtung erstreckt. Zum einen reduziert sich durch die durchmesserkleineren Rollen die zu be­ wegende Masse des Legearmes und damit das bei ca. 2000 Nm liegende Antriebs­ moment und zum anderen reduziert sich der Abstand der Materialausgabe des Lege­ armes zur in Schwenkrichtung angrenzenden Seitenwand des Verpackungskartons. Zudem sorgen die großen Abmessungen der dem Riemenantrieb zugeordneten Rol­ len für niedrige, leichter handelbare Drehzahlen. Geschwindigkeitsabweichungen oder Schwankungen der Antriebsriemenspannungen könnten durch Kontrollmittel überwacht werden.
Damit über die Länge des Legearmes ein permanent und exakt geführter Transport des Materials erfolgt, könnte der Legearm Materialführungsmittel aufweisen. Bei ei­ nem Transport zwischen zwei benachbarten Antriebsriemen des Legearmes könnten benachbart zum Transportzwischenraum gegenüberliegend und an der Antriebsrie­ meninnenseite angeordnete Führungsrollen vorgesehen sein. Durch die Zwangsfüh­ rung lassen sich gegenüber dem den Ausgangspunkt der Erfindung bil­ denden Stand der Technik höhere Verlegegeschwindigkeiten von 200 m/min gegen­ über üblicherweise ca. 100 m/min realisieren.
Die im Hinblick auf den Schwenkantrieb und den Riemenantrieb der Legeeinrichtung erwähnte Ansteuerbarkeit könnte in vorteilhafter Weise dadurch bewerkstelligt wer­ den, daß jeweils ein elektronisch ansteuerbarer Servomotor vorgesehen ist, mit wel­ chem die Prozeßparameter frei programmierbar eingestellt werden können. Bspw. könnte die Geschwindigkeit der Antriebsriemen und/oder die Umkehrgeschwindigkeit im Hinblick auf die Schwenkbewegung des Legearmes eingestellt werden. Die Ver­ wendung eines Servomotors im Hinblick auf die Realisierung der Schwenkbewegung wird als ganz besonders vorteilhaft gegenüber der Verwendung mechanischer An­ triebstechniken, wie bspw. Kurbelantrieben, hervorgehoben. Bei Kurbelantrieben wird eine Drehbewegung in eine Schwenkbewegung umgewandelt, wobei aufgrund der geometrischen Verhältnisse eine mit größer werdenden Abmessungen der Aufnahme immer unzureichendere Ausnutzung der Aufnahmefläche einhergeht. Eine Übertra­ gungsstange, die einerseits am Umfang der Kurbelscheibe und andererseits an dem schwenkbar gelagerten Legearm befestigt ist, verbringt den Legearm - ausgehend von seiner Mittellage - jedenfalls ungleichmäßig, wodurch nicht nur eine unvollständi­ ge Ausnutzung des Platzangebots der Aufnahme verursacht wird, sondern auch das Legeprofil ungünstig beeinflußt wird und es zum Reißen und/oder Blockieren des Materials kommen kann. Mittels des in vorteilhafter Weise eingesetzten elektrischen Antriebes bzw. Servoantriebes wird all diesen nachteiligen Erscheinungen abgeholfen und eine Beherrschbarkeit der Schwenkbewegung des Legearmes hergestellt, der nunmehr beliebig ausgelenkt, beschleunigt oder abgebremst werden kann. Auf diese Weise kann eine Abstimmung auf unterschiedlichste Qualitäten des Materials erfol­ gen und zwar nicht nur im Hinblick auf die Materialbreite, sondern auch im Hinblick auf die Stärke und ggf. Oberflächenbeschaffenheit sowie weiteren Materialeigenschaf­ ten, wie bspw. Festigkeit. Unter Berücksichtung der Parameter kann durch die Ver­ wendung von Servomotoren das Material präzise und mit hoher Geschwindigkeit in oder auf Aufnahmen abgelegt werden.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen horizontalen Bewegungen sowie der Schwenkbewegung und der Bewegung der Antriebsriemen könnte noch eine weitere Bewegung in vertikaler Richtung realisiert werden, was im Hinblick auf die Erzielung einer Verlegehöhe des Materials auf einer Palette oder in einem Verpackungskarton von Bedeutung ist. Die Vertikalbewegung könnte grundsätzlich durch Verfahren der Plattform ausgeführt werden. Jedoch hat es sich aufgrund der von der Plattform be­ reits auszuführenden Horizontalbewegung als konstruktiv vorteilhaft erwiesen, diese Funktion der Tragkonstruktion zuzuordnen. Die Tragkonstruktion könnte hierzu eine vertikal bewegliche Bühne umfassen, an der die Legeeinrichtung angeordnet ist. Zum Antrieb der Bühne ist mindestens ein Vertikalantrieb notwendig. Vorzugsweise wer­ den mehrere Vertikalantriebe eingesetzt, die untereinander elektronisch verbunden sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung könnten an der Bühne Niederhalter angeordnet sein, welche auf das verlegte Material einwirken, sobald ein Orientierungswechsel des Legearmes eingetreten ist. Die Niederhalter könnten die abgelegten Materialschlaufen halten und auf die voran­ gegangene Lage abdrücken. Hierdurch könnte die Ausnutzung des Platzangebots bspw. eines Verpackungskartons um ein weiteres optimiert werden. Die Niederhalter könnten bevorzugt pneumatisch arbeiten.
Wie bei der Antriebstechnik der vertikal zu bewegenden Bühne könnte auch bei der Antriebstechnik der horizontal zu bewegenden Plattform mindestens ein Horizontalan­ trieb, vorzugsweise jedoch mehrere Horizontalantriebe vorgesehen sein, wobei letzte­ re ebenfalls untereinander elektronisch verbunden sind.
Ein weiterer wesentlicher Vorzug der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu se­ hen, daß eine sehr hohe Anzahl von Legestellen bei geringem Personal- und Platz­ bedarf realisiert werden kann. Mehrere Legestellen könnten paarweise, spiegelbildlich in einer Reihe angeordnet sein, auch könnten mehrere Reihen von Legestellen der Vorrichtung hintereinandergeschaltet sein und so eine Vorrichtung in der Dimension einer Anlage ausbilden. Die Zusammenfassung mehrerer Legestellen wird durch konstruktive und antriebs- sowie steuertechnische Maßnahmen ermöglicht, wobei einem Zentralbauteil, wie Längstraverse, Bühne und Plattform, Einzelbauteile, wie in entsprechender Anzahl Niederhalter, in entsprechender Anzahl Legeeinrichtungen und in entsprechender Anzahl Aufnahmen, zugeordnet sein könnten. Nicht nur die Ansteuerung der Zentralbauteile, sondern auch die Zusammenfassung mehrerer vor­ zugsweise paarweiser Legestellen in Gruppen, Reihen oder dgl. vereinfacht die Be­ dienung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Vielzahl, nämlich bis zu dreißig, Legestellen. So können bis zu 30 Legestellen von nur zwei bis drei Bedien­ personen bedient werden.
Eine besonders vorteilhafte Maßnahme zur Abstimmung der einzelnen Bewegungen der einzelnen Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung stellt die Anwendung ei­ ner Steuereinrichtung dar. Die Steuerung könnte die Bewegungen in allen fünf An­ triebsachsen koordinieren, welche im Hinblick auf die Horizontalantriebe der Material­ zuführung, auf die Riemen- und Schwenkantriebe der Legeeinrichtung, die Vertikalan­ triebe der Tragkonstruktion bzw. der Bühne und die Horizontalantriebe der Plattform existieren. Es sei an dieser Stelle ausdrücklich hervorgehoben, daß es sich bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Steuereinrichtung zur Koordination der Be­ wegungsabläufe um eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform handelt. Als besonders vorteilhaft erweist sich eine speicherprogrammierbare Steuerung so daß Programme bspw. in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des zu verlegenden Mate­ rials und/oder in Abhängigkeit von den Abmessungen der Aufnahme oder eines Ver­ packungskartons bequem aufgerufen werden können und alle Vorgänge automatisch erfolgen.
Gegenstand der Erfindung ist des weiteren ein Verfahren, das die hier zugrundeliegende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 22 löst. Da­ nach ist das aus der US-PS 5 087 140 bekannte Verfahren zum Verlegen von band- oder streifenförmigen Material, wobei das Material über eine Materialzuführung zu einer Legeeinrichtung geführt wird, wobei das Material aus der Legeeinrichtung zu einer Aufnahme ausgegeben wird und wobei die Legeeinrichtung und die Aufnahme zumindest horizontal und zueinander orthogonal hin- und herbewegt werden, erfin­ dungsgemäß dadurch weitergebildet, daß die Materialzuführung in horizontaler Be­ wegungsrichtung der Aufnahme, jedoch jeweils in entgegengesetzter Orientierung zur Aufnahme, hin- und herbewegt wird und daß das Material horizontal, zumindest par­ tiell über die Breite eines Legearmes der Legeeinrichtung transportiert wird.
Im Hinblick auf weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfah­ rens wird auf die allgemeine Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ver­ wiesen, zumal dort Merkmale erläutert sind, die für das Verfahren auch relevant sind.
Hervorzuheben ist nochmals die automatische Durchführbarkeit des Verfahrens ge­ mäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung, wobei sämtliche bewegbaren Bauteile, insbesondere die Materialzuführung, die Plattform, die Bühne für die Lege­ einrichtung, der schwenkbare Legearm und die Antriebsriemen des Legearmes elek­ tronisch gesteuert angetrieben werden. Jeder Antrieb könnte individuell gesteuert werden, wobei sämtliche Parameter produkt- und programmspezifisch gespeichert oder abgerufen werden und so das Verfahrens automatisch abläuft. Auch hierdurch ist es möglich, eine hohe Anzahl von Legestellen gleichzeitig zu bedienen, ggf. sogar mit Material unterschiedlicher Qualität pro Legestelle oder pro Teileinheit bei Auswahl geeigneter Parameter und Übereinstimmung der Parameter für Zentralbauteile wie die Plattform, ggf. die Bühne und die Materialzuführung.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche zu verweisen.
Anhand von vier Ausführungsbeispielen wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In Verbindung mit der Erläuterung der angeführten Ausführungsbeispie­ le der Erfindung werden auch die bevorzugten Ausgestaltungen und Wei­ terbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in schematischer, perspektivischer Darstellung, ein erstes Ausfüh­ rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 in schematischer, perspektivischer Darstellung vereinfacht, den Ge­ genstand aus Fig. 1, wobei die Plattform und die Materialzuführung ei­ nem Orientierungswechsel an einem ersten Umkehrpunkt unterliegen,
Fig. 3 in schematischer, perspektivischer Darstellung, vereinfacht, den Ge­ genstand aus den Fig. 1, wobei die Plattform und die Materialzuführung einem Orientierungswechsel an einem zweiten Umkehrpunkt unterlie­ gen,
Fig. 4 in schematischer, skizzenhafter Darstellung eine Seitenansicht des Le­ gearmes eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 in stark schematischer Prinzipdarstellung ein drittes Ausführungsbei­ spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mehreren Legestellen im Sinne einer Anlage,
Fig. 6 in stark schematischer Prinzipdarstellung ein viertes Ausführungsbei­ spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mehreren Legestellen im Sinne einer Anlage sowie ein Steuer- und Antriebskonzept und
Fig. 7 in stark schematischer Prinzipdarstellung den Gegenstand aus Fig. 6 als einer von vier Vorrichtungen mit mehreren Legestellen im Sinne ei­ ner erweiterten Anlage sowie ein weiteres Steuer- und Antriebskonzept.
Fig. 1 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor­ richtung zum Verlegen von band- oder streifenförmigem Material 1 mit einer Tragkonstruktion 2 und einer Plattform 3. Der Tragkonstruktion 2 ist eine Legeein­ richtung 4 zum Verlegen des Materials 1 zugeordnet, welches in Zuführrichtung F zur Vorrichtung transportiert wird. Oberhalb der Legeeinrichtung 4 ist eine Materialzufüh­ rung 5 vorgesehen. Auf der Plattform 3 befindet sich eine hier als Verpackungskarton ausgebildete Aufnahme 6 für das von der Legeeinrichtung 4 kommende Material 1. Zur Ausgabe des Materials 1 weist die Legeeinrichtung 4 einen Legearm 7 auf, der in die Aufnahme 6 hineinreicht. Zur Verdeutlichung des Legearmes 7 ist die Vorderfront der Aufnahme 6 nur punktiert angedeutet und quasi offen dargestellt, wie auch in den Fig. 2 und 3. Bei der Plattform 3 handelt es sich um ein in horizontaler Richtung, nämlich in Querrichtung B, bewegliches Bauteil. Der Legearm 7 ist in Längsrichtung A bewegbar. Die Plattform 3 und der Legearm 7 führen orthogonale Bewegungen aus und zwar mit umkehrbarer Orientierung, wie durch die beiden Pfeilspitzen der Pfeile A und B verdeutlicht.
Erfindungsgemäß ist auch die Materialzuführung 5 in horizontaler Richtung, nämlich in Querrichtung B, bewegbar. Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, changiert die Materialzuführung 5 jedoch in entgegengesetzter Orientierung zur Plattform 3. Der Legearm 7 weist einen horizontalen Materialführungsbereich auf, über dessen gesam­ te Breite 8 das Material 1 infolge der Querbewegung der Materialzuführung 5 trans­ portierbar ist.
Wie sich aus den Fig. 1 bis 3 entnehmen läßt, ist der Legearm 7 gegenüber der Ma­ terialbreite überbreit ausgelegt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Breite 8 mehr als drei Mal so groß wie die Materialbreite.
Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen den Orientierungswechsel der Materialzuführung 5 und der Plattform 3 bzw. stellvertretend für die Plattform 3 der dort wiedergegebenen Aufnahme 6. In Fig. 2 ist die Aufnahme 6 in Querrichtung B, nach hinten bewegt und die Materialzuführung 5 ist in Querrichtung B, nach vorn bewegt. Das Material 1 ist über die Breite 8 des Materialführungsbereiches des Legearmes 7 geführt und hat - gemeinsam mit dem Seitenrand 8a des Materialführungsbereiches - eine Begrenzung 6a, nämlich die vordere Kartoninnenwand, der Aufnahme 6 erreicht. Die Materialzu­ führung 5, die Aufnahme 6 und das Material 1 haben den vorderen Umkehrpunkt D erreicht. Diese Stellung wird solange beibehalten, bis der dort nach links bewegte Legearm 7 die Orientierung seiner Längsrichtung A nach rechts wechselt und das Material 1 und die Aufnahme 6 um den Betrag der Materialbreite jeweils entgegen dem Umkehrpunkt D weiterbewegt werden.
Fig. 3 zeigt nun die Materialzuführung 5, die Aufnahme 6 und das Material 1 am hin­ teren Umkehrpunkt E. Die Aufnahme 6 ist in Querrichtung B, nach vorn bewegt und die Materialzuführung 5 ist in Querrichtung B, nach hinten bewegt. Das Material 1 ist über die Breite 8 des Materialführungsbereiches des Legearmes 7 geführt und hat - gemeinsam mit dem Seitenrand 8b des Materialführungsbereiches - eine Begrenzung 6b, nämlich die hintere Kartoninnenwand, der Aufnahme 6 erreicht. Diese Stellung wird solange beibehalten, bis der dort ebenfalls nach links bewegte Legearm 7 die Orientierung seiner Längsrichtung A nach rechts wechselt und das Material 1 und die Aufnahme 6 um den Betrag der Materialbreite jeweils entgegen dem Umkehrpunkt E weiterbewegt werden.
Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß die Materialzuführung 5 eine Längstraverse 9 umfaßt, welche mittels mehreren Horizontalantrieben 10 in Querrichtung B bewegt wird. Je zwei Horizontalantriebe 10 sind in elektronisch gesteuerten Vorschubeinheiten 11, 12 zusammengefaßt. An der Längstraverse 9 ist ein Lieferwerk 13 angeordnet, das zwei Lieferwalzen 14, eine Führungsrolle 15 zur Führung des Materials 1 zum Legearm 7 und eine Pendelwalze 16 zur Zugspannungserfassung des Materials 1 aufweist.
Der Legearm 7 ist bei allen Ausführungsbeispielen als Schwenkarm ausgeführt. Zum Verschwenken des Legearmes 7 weist die Legeeinrichtung 4 einen Schwenkantrieb 19 auf. Die Legeeinrichtung 4 verfügt des weiteren über einen Riemenantrieb 17 zum Antrieb der beiden Antriebsriemen 18 des Legearmes 7. Zwischen den Antriebsrie­ men 18 wird das Material 1 zur Aufnahme 6 transportiert. Für die beiden Antriebsrie­ men 18 ist je ein Rollenpaar vorgesehen, wobei die Rollen gemäß dem ersten, in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchmessergleich und nicht näher bezeichnet sind und wobei die Rollen gemäß dem zweiten, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel durchmesserungleich sind und dort mit den Bezugszeichen 20a, 20b und 21a, 21b gekennzeichnet sind.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Legearm 7 eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung weisen die vom Riemenantrieb 17 am weitesten beab­ standeten Rollen 20b, 21b am freien Ende des Legearmes 7 einen kleineren Durch­ messer auf als die direkt am Riemenantrieb 17 angeordneten Rollen 20a, 20b. Die Schwenkrichtung des Legearmes 7 ist mit G bezeichnet. Die punktierten Pfeile ver­ anschaulichen die Drehrichtung I, J der Rollen 20a und 21a, die jeweils die Umlauf­ richtung I, J der Antriebsriemen 18 erzeugen. Der Riemenantrieb 17 treibt seinerseits die Antriebsriemen 18 an. Der Legearm 7 weist zusätzlich Führungsrollen 22 auf, welche benachbart zum Transportzwischenraum für das in Transportrichtung H be­ wegte Material 1 zwischen den beiden Antriebsriemen 18 an deren Innenseite und gegenüberliegend angeordnet sind.
Der Schwenk- und der Riemenantrieb 19, 17 liegen der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung in Form von elektronisch ansteuerbaren Servomotoren vor.
Aus Fig. 1 geht weiter hervor, daß die Tragkonstruktion 2 eine in Vertikalrichtung C bewegliche Bühne 23 umfaßt, welche mittels mehrerer, untereinander elektronisch verbundener Vertikalantriebe 24 angetrieben wird, die als Vertikalhubeinheiten ausge­ führt sind und auf denen die Bühne 23 gelagert ist. Des weiteren sind auch in den Fig. 2 und 3 gezeigte pneumatisch arbeitende Niederhalter 25 vorgesehen, welche auf das in der Aufnahme 6 zickzackförmig changierend in Lagen 26 verlegte Material 1 einwirken, sobald ein Orientierungswechsel des Legearmes 7 in Längsrichtung A eingetreten ist.
In den Fig. 2 und 3 ist beispielhaft die Bewegung der Aufnahme 6 von einer Seite und des Materials 1 bzw. der Materialzuführung 5 von der anderen Seite her zum Seiten­ rand 8a, 8b des horizontal fixen Legearmes 7 gezeigt. Des weiteren ist erkennbar, daß der Niederhalter 25 auf das in der Aufnahme 6 verlegte Material 1 abgesenkt wird, während der gegenüberliegende Niederhalter 25 nach oben bewegt wird, um Platz für den herangeführten Legearm 7 zur weiteren Verlegung des Materials 1 zu schaffen.
Die in Fig. 1 gezeigte, in etwa ebenerdig, unterhalb der Bühne 23 angeordnete Platt­ form 3 wird mittels mehreren untereinander elektronisch verbundenen Horizontalan­ trieben 27 in Querrichtung B hin- und herbewegt.
In Fig. 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mehreren Legestellen im Sinne einer Anlage veranschaulicht. Die Materialzuführun­ gen 5 sind dort nicht über eine Längstraverse miteinander verbunden, sondern wer­ den separat angetrieben. Die in Vorderansicht dargestellte Vorrichtung umfaßt in drei hintereinanderliegenden Reihen je sechs Legeeinrichtungen 4, je sechs Aufnahmen 6 und je sechs Materialzuführungen 5. Die Plattform 3 ist entsprechend den Aufnahmen 6 separiert und wird über nicht näher bezeichnete Rollen horizontal bewegt und sepa­ rat angetrieben. Des weiteren ist eine Abwickel- und Schneidvorrichtung 28 mit nicht näher bezeichneten Fördermitteln zu erkennen, von der aus das Material 1 der ersten aus Fig. 5 ersichtlichen Reihe der Vorrichtung in sechs Strängen zugeführt wird. Dar­ über hinaus ist eine vertikal bewegbare Bühne 23 mit Niederhaltern 25 zu erkennen sowie eine Bedienperson, die zur Überwachung der ersten Legestellenreihe ausrei­ chend ist.
Ein viertes, im Sinne einer Anlage mit sechs Legestellen erweitertes Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie ein Steuer- und Antriebskonzept geht aus Fig. 6 hervor. Die dortige Vertikalbewegung C wird durch den Hub der Plattform 3 realisiert, welche ebenfalls in Querrichtung B bewegbar ist. Von der mit 29 bezeichneten Steuereinrichtung werden Signale zu drei Energieeinrichtungen 30 und zu einer Energieeinrichtung 31 geleitet. Die Energieeinrichtungen 30, 31 umfassen nicht dargestellte Stellglieder, welche auf dort ebenfalls nicht dargestellte Antriebs­ glieder gemäß der Steueraufgabe einwirken. Die Energieeinrichtungen 30 sind für die Schwenkbewegung und den Riemenantrieb des Legearmes 7 zuständig, während die Energieeinrichtung 31 die Längstraverse 9 der Materialzuführung 5 antreibt und die Horizontal- und Vertikalbewegung der Plattform 3 steuert.
In Fig. 7 ist nun das in Fig. 6 gezeigte vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wel­ che sechs Legestellen umfaßt, erweitert worden zu einer noch größer dimensionier­ ten Anlage mit vierundzwanzig Legestellen, die in vier, mit der Bezugsziffer 32 be­ zeichneten Gruppen zusammengefaßt sind. Anstelle der in Fig. 6 gezeigten Steuer­ einrichtung 29 ist ein Steuerpult 33 vorgesehen, von dem aus die Gruppen 32 ange­ steuert und angetrieben werden. Die beiden abgebrochenen Verbindungen 34 führen zu nicht dargestellten Abwickel- und Schneidvorrichtungen, welche das Material 1 zuführen. In dem Steuerpult 32 sind die erforderlichen Parameter produkt- und pro­ grammspezifisch gespeichert und abrufbar, so daß das Verlegeverfahren automatisch abläuft und die Vorrichtungen automatisch arbeiten.
Bezugszeichenliste
1
Material
2
Tragkonstruktion
3
Plattform
4
Legeeinrichtung
5
Bandzuführung
6
Aufnahme
7
Legearm
8
Breite des Materialführungsbereiches von
7
8
a, b Seitenrand des Materialführungsbereiches
9
Längstraverse von
5
10
Horizontalantrieb für
5
11
Vorschubeinheit mit
10
12
Vorschubeinheit mit
10
13
Lieferwerk von
6
14
Lieferwalze von
13
15
Führungsrolle von
13
16
Pendelwalze von
13
17
Riemenantrieb von
4
18
zwei Antriebsriemen von
7
19
Schwenkantrieb von
4
20
a, b Rollenpaar für
17
21
a, b Rollenpaar für
17
22
Führungsrollen an
18
23
Bühne von
2
24
Vertikalantrieb für
23
25
Niederhalter an
23
26
Lagen von
1
27
Horizontalantrieb von
3
28
Abwickel- und Schneidvorrichtung
29
Steuerungseinrichtung
30
Energieeinrichtung
31
Energieeinrichtung
32
Gruppe
33
Steuerpult
34
Verbindung
A Längsrichtung
B Querrichtung
C Vertikalrichtung
D erster Umkehrpunkt in Querrichtung B
E zweiter Umkehrpunkt in Querrichtung B
F Zuführrichtung für
1
G Schwenkrichtung von
7
H Transportrichtung von
1
I, J Dreh-/ Umlaufrichtung von
20
a,
21
a bzw.
18

Claims (29)

1. Vorrichtung zum Verlegen von band- oder streifenförmigem Material (1) mit einer Tragkonstruktion (2) und einer Plattform (3), mit mindestens einer der Trag­ konstruktion (2) zugeordneten Legeeinrichtung (4) zum Verlegen des Materials (1), mit mindestens einer der Legeeinrichtung (4) zugeordneten Materialzuführung (5) und mit mindestens einer der Plattform (3) zugeordneten Aufnahme (6) für das von der Legeeinrichtung (4) zu verlegende Material (1), wobei die Legeeinrichtung (4) einen der Aufnahme (6) zugeordneten Legearm (7) umfaßt und wobei die Plattform (3) und der Legearm (7) zumindest horizontal, jeweils zueinander orthogonal und mit um­ kehrbarer Orientierung, bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialzuführung (5) in horizontaler Bewegungsrichtung (B) der Plattform (3), jedoch jeweils in entgegengesetzter Orien­ tierung zur Plattform (3), changierend bewegbar ist und daß der Legearm (7) einen horizontalen Materialführungsbereich aufweist, über dessen gesamte Breite (8) das Material (1) transportierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Legearm (7) gegenüber der Materialbreite überbreit ausgelegt ist und eine Breitenabmessung von vorzugsweise ca. 100 bis 400 mm aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Orien­ tierungswechsel der Materialzuführung (5) und der Plattform (3) durch das über die Breite (8) des Materialführungsbereiches geführte Material (1) im Bereich einer Be­ grenzung (6a, 6b) der Aufnahme (6) hervorrufbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Seitenrand (8a, 8b) des Materialführungsbereiches des Legearmes (7) zum Orientierungswechsel im Bereich einer jeweiligen Begrenzung (6a, 6b) der Auf­ nahme (6) anordenbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialzuführung (5) einen mittels mindestens einem Horizontalantrieb (10) an­ treibbaren Tragarm, insbesondere eine Längstraverse (9), umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Horizon­ talantriebe (10) für die Materialzuführung (5) vorgesehen sind und mindestens jeweils zwei Horizontalantriebe (10) in elektronisch gesteuerten Vorschubeinheiten (11, 12) zusammengefaßt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Trag­ arm bzw. an der Längstraverse (9) ein Lieferwerk (13) angeordnet ist, das vorzugs­ weise Lieferwalzen (14) und eine Führungsrolle (15) zur Führung des Materials (1) zum Legearm (7) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialzuführung (5), insbesondere das Lieferwerk (13), eine Pendelwalze (16) zur Zugspannungserfassung aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Legearm (7) als Schwenkarm ausgeführt ist und daß die Legeeinrichtung (4) zum Verschwenken des Legearmes (7) einen Schwenkantrieb (19) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Legeeinrichtung (4) einen Riemenantrieb (17) sowie Antriebsriemen (18) für den Legearm (7) umfaßt und daß zwischen den Antriebsriemen (18) das Material (1) zur Aufnahme (6) transportierbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Antriebsriemen (18) je ein Rollenpaar (20a, 20b und 21a, 21b) vorgesehen ist und daß die vom Riemenantrieb (17) am weitesten beabstandeten Rollen (20b, 21b) vor­ zugsweise einen kleineren Durchmesser aufweisen als die direkt am Riemenantrieb (17) angeordneten Rollen (20a, 20b).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Le­ gearm (7) Materialführungsmittel, insbesondere Führungsrollen (22), umfaßt, welche benachbart zum Transportzwischenraum für das Material (1) zwischen den beiden Antriebsriemen (18), an deren Innenseite und vorzugsweise gegenüberliegend ange­ ordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung bzw. zum Antrieb des Legearmes (7) mindestens ein elektronisch an­ steuerbarer Servomotor vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (2) eine vertikal bewegbare Bühne (23) umfaßt, an der die Le­ geeinrichtung (4) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Bühne (23) mindestens ein Vertikalantrieb (24), vorzugsweise mehrere Vertikalantrie­ be (24), vorgesehen ist bzw. sind und daß mehrere Vertikalantriebe (24) untereinan­ der elektronisch verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bühne (23) vorzugsweise pneumatisch arbeitende Niederhalter (25) angeordnet sind, welche auf das verlegte Material (1) einwirken, sobald ein Orientierungswechsel des Legearmes (7) eingetreten ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Plattform (3) mindestens ein Horizontalantrieb (27), vorzugsweise mehrere Horizontalantriebe (27), vorgesehen ist bzw. sind und daß mehrere Horizon­ talantriebe (27) untereinander elektronisch verbunden sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens zwei, insbesondere bis zu dreißig, Legeeinrichtungen (4), und mindestens zwei, insbesondere bis zu dreißig, Aufnahmen (6) und mindestens zwei, insbesondere bis zu dreißig, Materialzuführungen (5) oder Lieferwerke (13) der Materialzuführung (5) umfaßt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu zehn Le­ geeinrichtungen (4), bis zu zehn Aufnahmen (6) und bis zu zehn Materialzuführungen (5) eine Gruppe (32) ausbilden und daß die Vorrichtung mehrere Gruppen (32) um­ faßt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (29) zur Ansteuerung der Horizontalantriebe (10) der Material­ zuführung (5) und/oder der Riemen- und Schwenkantriebe (19, 17) bzw. deren Ser­ vomotoren des Legearmes (7) und/oder für die Vertikalantriebe (24) der Tragkon­ struktion (2) bzw. der Bühne (24) und/oder der Horizontalantriebe (27) der Plattform (3) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein­ richtung (29) speicherprogrammierbar ist und/oder als Industriecomputer vorliegt.
22. Verfahren zum Verlegen von band- oder streifenförmigem Material, insbeson­ dere unter Einsatz einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
wobei das Material (1) über eine Materialzuführung (5) zu einer Legeeinrich­ tung (4) geführt wird,
wobei das Material (1) aus der Legeeinrichtung (4) zu einer Aufnahme (6) ausgegeben wird und
wobei die Legeeinrichtung (4) und die Aufnahme (6) zumindest horizontal und zueinander orthogonal hin- und herbewegt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialzuführung (5) in horizontaler Bewegungsrichtung (B) der Auf­ nahme (6), jedoch jeweils in entgegengesetzter Orientierung zur Aufnahme (6), hin- und herbewegt wird und
daß das Material (1) horizontal, zumindest partiell, über die Breite (8) eines Legearmes (7) der Legeeinrichtung (4) transportiert wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialzuführung (5) die Orientierung dann ändert, wenn das über die Breite des Legearmes transportierte Material (1) den Bereich einer Begrenzung (6a, 6b) der Aufnahme (6) erreicht.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Legearm (7) verschwenkt wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (1) zwischen zwei Antriebsriemen (18) des Legearmes (7) zur Aufnahme (6), vorzugsweise geführt, transportiert wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Legeeinrichtung (4) oder die Aufnahme (6) in vertikaler Richtung (C) auf- und ab­ bewegt wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche bewegbaren Bauteile, insbesondere
  • - die Materialzuführung (5) in eine Orientierung der Querrichtung (B),
  • - eine die Aufnahme (6) tragende Plattform (3) in die entgegegesetzte Orientierung der Querrichtung (B),
  • - der Legearm (7) in Längsrichtung (A), ggf. in Schwenkrichtung (G),
  • - die Antriebsriemen (18) des Legearmes in die Drehrichtungen (I, J) und
  • - eine die Legeeinrichtung (4) tragende Tragkonstruktion (2) in Vertikalrichtung (C), elektronisch gesteuert angetrieben werden.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig min­ destens zwei, insbesondere bis zu dreißig, Legestellen einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 angesteuert werden.
29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß jeder An­ trieb (10, 17, 19, 24, 27) individuell gesteuert wird und/oder daß die entsprechenden Parameter produkt- und programmspezifisch gespeichert oder abgerufen werden und so das Verfahren automatisch abläuft.
DE19644383A 1996-10-25 1996-10-25 Vorrichtung und Verfahren zum Verlegen von band- oder streifenförmigem Material Expired - Fee Related DE19644383C1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19644383A DE19644383C1 (de) 1996-10-25 1996-10-25 Vorrichtung und Verfahren zum Verlegen von band- oder streifenförmigem Material
DE59705301T DE59705301D1 (de) 1996-10-25 1997-07-09 Vorrichtung und verfahren zum verlegen von band- oder streifenförmigem material
PCT/DE1997/001443 WO1998018706A1 (de) 1996-10-25 1997-07-09 Vorrichtung und verfahren zum verlegen von band- oder streifenförmigem material
US09/297,120 US6209288B1 (en) 1996-10-25 1997-07-09 Device and process for laying band or strip material
ES97931720T ES2167003T3 (es) 1996-10-25 1997-07-09 Dispositivo y procedimiento para la colocacion de material en forma de banda o de cinta.
DK97931720T DK0934226T3 (da) 1996-10-25 1997-07-09 Indretning til udlægning af bånd-eller strimmelformet materiale
EP97931720A EP0934226B1 (de) 1996-10-25 1997-07-09 Vorrichtung und verfahren zum verlegen von band- oder streifenförmigem material
CA002268145A CA2268145C (en) 1996-10-25 1997-07-09 Apparatus and process for laying band-like or strip-like material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19644383A DE19644383C1 (de) 1996-10-25 1996-10-25 Vorrichtung und Verfahren zum Verlegen von band- oder streifenförmigem Material

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19644383C1 true DE19644383C1 (de) 1998-04-30

Family

ID=7809969

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19644383A Expired - Fee Related DE19644383C1 (de) 1996-10-25 1996-10-25 Vorrichtung und Verfahren zum Verlegen von band- oder streifenförmigem Material
DE59705301T Expired - Fee Related DE59705301D1 (de) 1996-10-25 1997-07-09 Vorrichtung und verfahren zum verlegen von band- oder streifenförmigem material

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59705301T Expired - Fee Related DE59705301D1 (de) 1996-10-25 1997-07-09 Vorrichtung und verfahren zum verlegen von band- oder streifenförmigem material

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6209288B1 (de)
EP (1) EP0934226B1 (de)
CA (1) CA2268145C (de)
DE (2) DE19644383C1 (de)
DK (1) DK0934226T3 (de)
ES (1) ES2167003T3 (de)
WO (1) WO1998018706A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10348529A1 (de) * 2003-10-18 2005-06-02 Ttec Invest Ag Vorrichtung zum Ablegen einer flexiblen Materialbahn
WO2006029768A1 (de) * 2004-09-16 2006-03-23 Saurer Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und verfahren zum ablegen eines spinnkabels
WO2006099838A1 (de) * 2005-03-19 2006-09-28 Saurer Gmbh & Co. Kg Verfahren und vorrichtung zum ablegen einer flexiblen materialbahn
DE102009009517A1 (de) 2009-02-18 2010-08-19 Sprick Gmbh Bielefelder Papier- Und Wellpappenwerke & Co. Antriebsmechanismus für eine Vorrichtung zum Legen einer Fasermaterialbahn in eine Leporellofaltung
US7810800B2 (en) 2005-04-11 2010-10-12 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Method and apparatus for depositing a flexible material web
WO2012022412A1 (de) 2010-08-19 2012-02-23 Sprick Gmbh Bielefelder Papier- Und Wellpappenwerke & Co. Antriebsmechanismus für eine vorrichtung zum legen einer fasermaterialbahn in eine leporellofaltung
CN116040065A (zh) * 2023-03-29 2023-05-02 代尔塔(中国)安全防护有限公司 一种吊装带自动折叠包装设备

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK173811B1 (da) * 1998-06-29 2001-11-12 Bentle Products Ag Pakket bånd, fremgangsmåde til fremstilling af båndet og apparater til brug ved fremgangsmåden
DE10021331B4 (de) * 2000-05-02 2004-12-30 Ursula Kruse-Kreuzhermes Täfler
CN1290752C (zh) * 2002-06-06 2006-12-20 诺马格有限及两合公司 用来堆放丝束的方法和装置
DE102006010069A1 (de) * 2006-03-04 2007-09-06 Rosink Gmbh + Co Kg Vorrichtung zum Ablegen von Bandmaterial
US20100064635A1 (en) * 2008-09-17 2010-03-18 Paper-Pak Industries Packaging a continuous length of products using indexed layers
US20160067120A1 (en) * 2014-07-17 2016-03-10 E. Wayne Meeks Absorbent articles and methods and systems of packaging them
CN109591269A (zh) * 2018-12-28 2019-04-09 萨固密(重庆)密封系统有限公司 摆胶收纳装置
KR102191866B1 (ko) * 2020-06-08 2020-12-16 백종국 마스크 끈 제조장치
KR102266288B1 (ko) * 2020-12-15 2021-06-17 주식회사 승우정밀 엉킴없이 적재가 가능한 마스크끈 자동제조장치
KR102451606B1 (ko) * 2021-01-22 2022-10-06 상우물산 주식회사 마스크용 이어밴드 슬라이딩 방식의 적층수집장치
KR102364998B1 (ko) * 2021-07-23 2022-02-17 유한복 마스크 끈 제조장치
WO2023068003A1 (ja) * 2021-10-18 2023-04-27 株式会社瑞光 シート折り畳み装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3735554A (en) * 1971-02-22 1973-05-29 Elastic Systems Corp Festooning machine
US3917250A (en) * 1973-06-21 1975-11-04 Applied Power Inc Strip laying apparatus
US5087140A (en) * 1989-12-14 1992-02-11 Keeton J Herbert Festooning machine for cloth strips

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187967B (de) * 1958-06-02 1965-02-25 Fleissner G M B H Vorrichtung zum zick-zack-foermigen Ablegen von Faserbaendern oder Fadenstraengen in mehreren Spinnkannen
NL255117A (de) * 1959-08-24
FR1424094A (fr) * 1964-02-04 1966-01-07 Eastman Kodak Co Procédé et appareillage pour le rangement d'un objet souple de grande longueur, tel qu'un ruban de filaments
US3341911A (en) * 1965-11-12 1967-09-19 Eastman Kodak Co Apparatus for packaging crimped materials
US4439175A (en) * 1981-10-13 1984-03-27 Manville Service Corporation Apparatus for forming thermal insulation blocks
US4716706A (en) * 1983-11-15 1988-01-05 Minigrip, Inc. Bag folding and packaging apparatus
US4573958A (en) * 1984-05-08 1986-03-04 Biesinger Peter J Cuttling machine for continuous input of web
GB8600779D0 (en) * 1986-01-14 1986-02-19 Adana Printing Machines Ltd Thermographic printing machine
US5921064A (en) * 1997-06-16 1999-07-13 Kt Holdings, Inc. Packaging a strip of material
EP0768261A1 (de) * 1995-10-12 1997-04-16 Solipat Ag Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Abtafeln von bahnförmiger Ware

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3735554A (en) * 1971-02-22 1973-05-29 Elastic Systems Corp Festooning machine
US3917250A (en) * 1973-06-21 1975-11-04 Applied Power Inc Strip laying apparatus
US5087140A (en) * 1989-12-14 1992-02-11 Keeton J Herbert Festooning machine for cloth strips

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10348529A1 (de) * 2003-10-18 2005-06-02 Ttec Invest Ag Vorrichtung zum Ablegen einer flexiblen Materialbahn
DE10348529B4 (de) * 2003-10-18 2005-12-08 Ttec Invest Ag Vorrichtung zum Ablegen einer flexiblen Materialbahn
US7401771B2 (en) 2003-10-18 2008-07-22 Saurer Gmbh & Co. Kg Device for laying a flexible material web
WO2006029768A1 (de) * 2004-09-16 2006-03-23 Saurer Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und verfahren zum ablegen eines spinnkabels
WO2006099838A1 (de) * 2005-03-19 2006-09-28 Saurer Gmbh & Co. Kg Verfahren und vorrichtung zum ablegen einer flexiblen materialbahn
US7810800B2 (en) 2005-04-11 2010-10-12 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Method and apparatus for depositing a flexible material web
DE102009009517A1 (de) 2009-02-18 2010-08-19 Sprick Gmbh Bielefelder Papier- Und Wellpappenwerke & Co. Antriebsmechanismus für eine Vorrichtung zum Legen einer Fasermaterialbahn in eine Leporellofaltung
WO2010094472A2 (de) 2009-02-18 2010-08-26 Sprick Gmbh Bielefelder Papier- Und Wellpappenwerke & Co. Antriebsmechanismus für eine vorrichtung zum legen einer fasermaterialbahn in eine leporellofaltung
US9061860B2 (en) 2009-02-18 2015-06-23 Sprick Gmbh Bielefelder Papier-Und Wellpappenwerke & Co. Drive mechanism for a device for laying a fibrous material web in a Leporello fold
WO2012022412A1 (de) 2010-08-19 2012-02-23 Sprick Gmbh Bielefelder Papier- Und Wellpappenwerke & Co. Antriebsmechanismus für eine vorrichtung zum legen einer fasermaterialbahn in eine leporellofaltung
DE102011011659A1 (de) 2010-08-19 2012-02-23 Sprick Gmbh Bielefelder Papier- Und Wellpappenwerke & Co. Antriebsmechanismus für eine Vorrichtung zum Legen einer Fasermaterialbahn in eine Leporellofaltung
CN116040065A (zh) * 2023-03-29 2023-05-02 代尔塔(中国)安全防护有限公司 一种吊装带自动折叠包装设备

Also Published As

Publication number Publication date
EP0934226A1 (de) 1999-08-11
US6209288B1 (en) 2001-04-03
DK0934226T3 (da) 2002-02-25
ES2167003T3 (es) 2002-05-01
CA2268145A1 (en) 1998-05-07
CA2268145C (en) 2005-02-08
EP0934226B1 (de) 2001-11-07
WO1998018706A1 (de) 1998-05-07
DE59705301D1 (de) 2001-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19644383C1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verlegen von band- oder streifenförmigem Material
EP1675796B1 (de) Vorrichtung zum ablegen einer flexiblen materialbahn
DE19543860A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen geschlitzter und gefalzter Kartonformteile
EP2206670A1 (de) Verfahren zum Ablegen von Bandmaterial in Zick-Zack-Bahnen
WO2012104251A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum etikettieren von einzelnen packungen von der packungsunterseite her
DE3010923A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen verarbeiten von stahlstaeben fuer bewehrten beton und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE4127854A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von plattenfoermigen zuschnitten zu einer tiefziehmaschine
DE3640675C2 (de)
EP0925910B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum stapelweisen Ablegen von Beuteln aus einer Kunststoffolienbahn, insbesondere Schlaufengriff-Tragetaschen
DE69001406T2 (de) Vorrichtung zum Pressen zugeführten Tons in einzelne in einem Formkasten abzulegende Formlinge.
DE10118813A1 (de) Vorrichtung zum Abstapeln von Faltschachtelschläuchen
DE3021868A1 (de) Verfahren und einrichtung zur stapelung von insbesondere aus kunststoff bestehenden saecken
EP0941927A2 (de) Verpackungsmaschine
EP0589089B1 (de) Vorrichtung zur Stoffzuführung für einen Niedriglagen-Cutter
DE102015101973B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Solarzellsträngen
EP2670673B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum etikettieren von einzelnen packungen von der packungsunterseite her
DE2651097A1 (de) Gitterschweissmaschine
EP2147139B1 (de) Gross-nähvorrichtung
DE2363301C3 (de) Vorrichtung zum koorinierten Übereinanderlegen und Transportieren von mehreren, von unabhängigen Vorratsrollen abgewickelten Papierbahnen
DE9010089U1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Spulenhülsen von den Spulendornen eines Spulengatters o.dgl.
DE1917852B2 (de) Verfahren zum herstellen von drahtgittern
DE1704187C (de) Trenn und Schweißvorrichtung fur von einem Folienspeicher abgezogene Folienbah nen
DE2233208C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Senkstücken sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102007058044A1 (de) Reißverschluss-Nähvorrichtung zur Vernähung eines Reißverschlusses an zwei großflächigen Textilstücken
DE202008017387U1 (de) Groß-Nähvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KORTEC GMBH-BUSINESS TECHNOLOGY, 67678 MEHLINGEN,

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: OERLIKON TEXTILE GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: OERLIKON TEXTILE GMBH & CO. KG, 42897 REMSCHEI, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee