DE19643909A1 - Motorsteuervorrichtung - Google Patents
MotorsteuervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Steuern von Ser
vo- bzw. Stellmotoren, wie zum Beispiel Robotern, und ins
besondere eine Motorsteuervorrichtung zur Positionsbestim
mung, die sowohl eine Funktion eines automatischen Einstel
lens von Steuerparametern als auch eine Funktion eines Er
kennens einer Lastträgheit eines Steuerobjekts vor einem
automatischen Einstellen der Steuerparameter aufweist.
Auf dem Gebiet eines Positions- und Geschwindigkeits
steuerns werden herkömmliche Servomotoren, wie zum Beispiel
Roboter, im allgemeinen durch ein PID-Steuern gesteuert.
Das PID-Steuern ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
Steuerparameter P (Proportional), I (Integral) und D
(Differential) in Übereinstimmung mit dem Steuerobjekt an
gemessen eingestellt wird. Um diese Steuerparameter zu an
gemessenen Werten zu bestimmen, ist es zwingend notwendig,
sie auf der Grundlage der Sachkenntnis und des Wissens ein
zustellen, die aus den praktischen Tätigkeiten erzielt wer
den, die durch geübte und geschickte Bediener durchgeführt
werden. Ein solches Einstellen ist im allgemeinen kompli
ziert und zeitaufwendig. Deshalb besteht ein starker Bedarf
nach einem Verwirklichen eines Automatisierens dieser Art
eines Einstellens von Steuerparametern.
Um dies zu verwirklichen, ist bereits eine Steuervor
richtung, die einen Mikroprozessor beinhaltet, entwickelt
worden und weist eine Funktion eines automatischen Einstel
lens dieser Steuerparameter unter dem Steuern dieses Mikro
prozessors auf. Fig. 9 zeigt ein Steuersystem, das eine
herkömmliche PID-Steuervorrichtung aufweist, die eine Funk
tion eines automatischen Einstellens von Steuerparametern
unter Verwendung eines Mikroprozessors aufweist. Dieses
Steuersystem weist eine externe Eingabevorrichtung 50, die
es zuläßt, daß ein Bediener verschiedene Einstellsignale
durch diese eingibt, eine PID-Steuervorrichtung 60, die
nicht nur den Motor steuert, sondern auch automatisch Steu
erparameter einstellt, ein den Motor enthaltendes Steuerob
jekt 70, das auf der Grundlage des Steuersignals, das von
der PID-Steuervorrichtung 60 angelegt wird, gesteuert wird,
und eine Überwachungsvorrichtung (zum Beispiel einen Ge
schwindigkeitssensor) 80 auf, die den Betrieb des Steuerob
jekts 70 überwacht.
Fig. 10 zeigt die Details der PID-Steuervorrichtung 60.
Wie es in Fig. 10 gezeigt ist, weist die PID-Steuervorrich
tung 60 einen Erkennungssignalerzeugungsbereich 61, einen
Normalverarbeitungssignalerzeugungsbereich 62, einen
Schaltbereich 63, einen Steuerbereich 64, einen Erkennungs
bereich 65 und einen Addierer 66 auf. Genauer gesagt er
zeugt der Erkennungssignalerzeugungsbereich 61 ein (einem
Schrittsignal gleichbedeutendes) Erkennungssignal als Reak
tion auf eine Anweisung, die von dem Erkennungsbereich 65
angelegt wird, zum Erkennen einer Lastträgheit des Steuer
objekts 70 vor dem automatischen Einstellen der Steuerpara
meter. Dieses Erkennungssignal wird durch den Schaltbereich
63 zu dem Steuerbereich 64 übertragen und wird ebenso di
rekt zu dem Erkennungsbereich 65 übertragen.
Der Normalverarbeitungssignalerzeugungsbereich 62 er
zeugt ein Normalverarbeitungssignal (zum Beispiel ein Ge
schwindigkeitsanweisungssignal) als Reaktion auf eine An
weisung, die von dem Erkennungsbereich 65 angelegt wird,
zum Steuern der Position des Steuerobjekts 70. Dieses Nor
malverarbeitungssignal wird durch den Schaltbereich 63 zu
dem Steuerbereich 64 übertragen. Der Schaltbereich 63
schaltet als Reaktion auf das Anweisungssignal, das von dem
Erkennungsbereich 65 angelegt wird, seinen Auswahlanschluß
selektiv zwischen dem Erkennungssignal, das von dem Erken
nungssignalerzeugungsbereich 61 übertragen wird, und dem
Normalverarbeitungssignal, das von dem Normalverarbeitungs
signalerzeugungsbereich 62 übertragen wird.
Der Erkennungsbereich 65 ist durch einen Mikrocomputer,
der eine CPU, einen ROM, einen RAM, usw. aufweist, gebil
det. Dieser Erkennungsbereich 65 überträgt bei dem Erkennen
der Lastträgheit das Anweisungssignal zu dem Erkennungs
signalerzeugungsbereich 61, um das zuvor beschriebene Er
kennungssignal zu erzeugen. Gleichzeitig überträgt der Er
kennungsbereich 65 die Schaltanweisung zu dem Schaltbereich
63, so daß der Schaltbereich 63 seinen Auswahlanschluß mit
dem Erkennungssignalerzeugungsbereich 61 verbindet, wodurch
das Erkennungssignal in den Steuerbereich 64 eingegeben
wird.
Danach vergleicht der Erkennungsbereich 65 das Erken
nungssignal, das von dem Erkennungssignalerzeugungsbereich
61 erzeugt wird, und das Überwachungsergebnis (die tatsäch
liche Geschwindigkeit), das von der Überwachungsvorrichtung
80 erzielt wird, und führt dann das Erkennen der Lastträg
heit des Steuerobjekts 70 auf der Grundlage des Vergleichs
ergebnisses durch. Das somit erzielte Erkennungsergebnis
wird als Anfangswert der Steuerparameter zu dem Geschwin
digkeitssteuerbereich des Steuerbereichs 64 übertragen, um
bei dem Einstellen dieser Steuerparameter verwendet zu wer
den.
Andererseits überträgt der Erkennungsbereich 65 bei dem
Einstellen (Abstimmbetrieb) der Steuerparameter das Anwei
sungssignal zu dem Normalverarbeitungssignalerzeugungsbe
reich 62, um das Normalverarbeitungssignal (das heißt, das
Geschwindigkeitsanweisungssignal) zu erzeugen. Gleichzeitig
überträgt der Erkennungsbereich 65 die Schaltanweisung zu
dem Schaltbereich 63, so daß der Schaltbereich 63 seinen
Auswahlanschluß mit dem Normalverarbeitungssignalerzeu
gungsbereich 62 verbindet, wodurch das Normalverarbeitungs
signal in den Steuerbereich 64 eingegeben wird. Danach ver
gleicht der Erkennungsbereich 65 das Normalverarbeitungs
signal, das von dem Normalverarbeitungssignalerzeugungsbe
reich 62 erzeugt wird, mit dem Überwachungsergebnis (der
tatsächlichen Geschwindigkeit), die von der Überwachungs
vorrichtung 80 erzielt wird, und stellt dann die Anfangs
werte der Steuerparameter des Steuerobjekts 70 ein. Die so
mit eingestellten Steuerparameter werden zu dem Geschwin
digkeitssteuerbereich des Steuerbereichs 64 übertragen.
Der Steuerbereich 64 steuert das Betätigen des den Mo
tor enthaltenden Steuerobjekts 70. Der Addierer 66 addiert
das Normalverarbeitungssignal oder das Erkennungssignal,
das von dem Schaltbereich 63 übertragen wird, mit dem Über
wachungssignal, das von der Überwachungsvorrichtung 80
übertragen wird. Der Steuerbereich 64 gibt bei dem Erkennen
der Lastträgheit ein Steuerausgangssignal als eine Steuer
größe auf der Grundlage der vorbestimmten Steuerparameter
zu dem Motor des Steuerobjekts 70 aus. Dieses Steueraus
gangssignal wird als eine Geschwindigkeitsabweichung zwi
schen dem Erkennungssignal, das von dem Erkennungssignaler
zeugungsbereich 61 erzeugt wird, und dem Überwachungsergeb
nis (der tatsächlichen Geschwindigkeit) erzielt, das von
der Überwachungsvorrichtung 80 erzielt wird. Der Motor des
Steuerobjekts 70 wird in Übereinstimmung mit dieser Steuer
größe angesteuert und gesteuert. Anders ausgedrückt bewirkt
das Steuerobjekt auf der Grundlage dieser Steuergröße 70
eine betriebliche Bewegung um einen vorbestimmten Weg.
Andererseits gibt der Steuerbereich 64 bei dem Einstel
len (Abstimmen) der Steuerparameter ein anderes Steueraus
gangssignal als eine Steuergröße auf der Grundlage der An
fangswerte der Steuerparameter bei diesem Betrieb eines
Einstellens der Steuerparameter zu dem Motor des Steuerob
jekts 70 aus. Dieses Steuerausgangssignal wird als eine Ge
schwindigkeitsabweichung zwischen dem Normalverarbeitungs
signal, das von dem Normalverarbeitungssignalerzeugungsbe
reich 62 erzeugt wird, und dem Überwachungsergebnis (der
tatsächlichen Geschwindigkeit) erzielt, das von der Überwa
chungsvorrichtung 80 erzielt wird. Der Motor des Steuerob
jekts 70 wird in Übereinstimmung mit dieser Steuergröße an
gesteuert und gesteuert. Anders ausgedrückt bewirkt das
Steuerobjekt 70 auf der Grundlage dieser Steuergröße eine
betriebliche Bewegung um einen vorbestimmten Weg.
Ein automatisches Einstellen der Steuerparameter bei
der PID-Steuervorrichtung 60 wird im allgemeinen auf die
folgende Weise durchgeführt. Wie es in dem Flußdiagramm in
Fig. 11 gezeigt ist, bestätigt, wenn ein Bediener (nicht
gezeigt) die Betriebsart eines automatischen Einstellens
durch die externe Eingabevorrichtung 50 auswählt, der Er
kennungsbereich 65 der PID-Steuervorrichtung 60 die Be
triebsart eines automatischen Einstellens für die eingege
benen Steuerparameter und startet dann die Verarbeitung der
Betriebsart des automatischen Einstellens im Schritt 300.
Dann überträgt der Erkennungsbereich 65 im Schritt 320 das
Anweisungssignal zu dem Erkennungssignalerzeugungsbereich
61, um das Erkennungssignal zu erzeugen. Gleichzeitig über
trägt der Erkennungsbereich 65 die Schaltanweisung zu dem
Schaltbereich 63, so daß der Schaltbereich 63 seinen Aus
wahlanschluß mit dem Erkennungssignalerzeugungsbereich 61
verbindet, wodurch das Erkennungssignal in den Steuerbe
reich 64 eingegeben wird.
Bei diesem Betrieb nimmt der Addierer 66 sowohl das Er
kennungssignal als auch das Überwachungsergebnis (die tat
sächliche Geschwindigkeit) auf, das von der Überwachungs
vorrichtung 80 erzielt wird. Der Addierer 66 erzielt eine
Geschwindigkeitsabweichung auf der Grundlage dieser Daten
und überträgt sie zu dem Steuerbereich 64. Als Reaktion auf
diese Geschwindigkeitsabweichung gibt der Steuerbereich 64
diese Geschwindigkeitsabweichung als eine Steuergröße auf
der Grundlage der vorbestimmten Steuerparameter zu dem Mo
tor des Steuerobjekts 70 aus. In Übereinstimmung mit dieser
Steuergröße wird der Motor des Steuerobjekts 70 angesteuert
und gesteuert, um auf der Grundlage der Steuergröße eine
betriebliche Bewegung um den vorbestimmten Weg zu bewirken.
Dann erkennt, wie es später beschrieben wird, der Erken
nungsbereich 65 die Lastträgheit des Steuerobjekts 70 auf
der Grundlage sowohl des Überwachungssignals (in diesem
Fall des Geschwindigkeitssignals), das von der Überwa
chungsvorrichtung (dem Geschwindigkeitssensor) 80 erzielt
wird, als auch des Erkennungssignals, das von dem Erken
nungssignalerzeugungsbereich 61 erzielt wird. Dann wird das
Erkennungsergebnis bei dem Betrieb eines Einstellens der
Steuerparameter als Anfangswert für die Steuerparameter zu
dem Steuerbereich 64 übertragen.
Der Steuerbereich 64 führt, wenn er die Anfangswerte
der Steuerparameter bei dem Einstellen der Steuerparameter
aufnimmt, das Einstellen der Steuerparameter, die an das
Steuerobjekt 70 angelegt werden, im Schritt 340 durch. Ge
nauer gesagt überträgt der Erkennungsbereich 65 das Anwei
sungssignal zu dem Normalverarbeitungssignalerzeugungsbe
reich 62, um das Normalverarbeitungssignal (das heißt, das
Geschwindigkeitsanweisungssignal) zu erzeugen. Gleichzeitig
überträgt der Erkennungsbereich 65 die Schaltanweisung zu
dem Schaltbereich 63, so daß der Schaltbereich 63 seinen
Auswahlanschluß zu dem Normalverarbeitungssignalerzeugungs
bereich 62 schaltet, wodurch das Normalverarbeitungssignal
in den Steuerbereich 64 eingegeben wird.
Bei diesem Betrieb nimmt der Addierer 66 sowohl das
Normalverarbeitungssignal (das heißt, das Geschwindigkeits
anweisungssignal) als auch das Überwachungsergebnis (die
tatsächliche Geschwindigkeit) auf, das von der Überwa
chungsvorrichtung 80 erzielt wird. Der Addierer 66 erzielt
eine Geschwindigkeitsabweichung auf der Grundlage dieser
Daten und überträgt sie zu dem Steuerbereich 64. Als Reak
tion auf diese Geschwindigkeitsabweichung gibt der Steuer
bereich 64 diese Geschwindigkeitsabweichung als eine Steu
ergröße auf der Grundlage der zuvor beschriebenen Anfangs
werte der Steuerparameter zu dem Motor des Steuerobjekts 70
aus. In Übereinstimmung mit dieser Steuergröße wird der Mo
tor des Steuerobjekts 70 angesteuert und gesteuert, um auf
der Grundlage dieser Steuergröße eine betriebliche Bewegung
um den vorbestimmten Weg zu bewirken. Dann stellt der Er
kennungsbereich 65 die Anfangswerte der Steuerparameter des
Steuerobjekts 70 auf der Grundlage einer positionellen Ab
weichung zwischen der Anweisungsposition, die von dem Nor
malverarbeitungssignal erzielt wird, das von dem Normalver
arbeitungssignalerzeugungsbereich 62 erzeugt wird, und der
gegenwärtigen Position ein, die von dem Überwachungsergeb
nis (der tatsächlichen Geschwindigkeit) der Überwachungs
vorrichtung 80 erzielt wird (das heißt, er führt das Rück
setzen der Steuerparameter durch). Die somit eingestellten
Steuerparameter werden zu dem Steuerbereich 64 übertragen,
um eine betriebliche Bewegung des Steuerobjekts 70 in Über
einstimmung mit diesen Steuergrößen zu bewirken.
Als nächstes wird in einem Schritt 360 eine Entschei
dung durchgeführt, um zu überprüfen, ob das Steuerobjekt 70
normal arbeitet. Das heißt, es wird überprüft, ob sich das
Steuerobjekt 70, das in dem Schritt 340 betrieben worden
ist, innerhalb eines vorbestimmten Bezugsbereichs befindet.
Wenn sich das Steuerobjekt 70 nicht innerhalb des vorbe
stimmten Bezugsbereichs befindet, das heißt, "NEIN" im
Schritt 360, werden die Steuerparameter im Schritt 340 er
neut eingestellt. Durch wiederholtes Durchführen der Verar
beitung der Schritte 340 und 360 kommt das Steuerobjekt 70
innerhalb des vorbestimmten Bezugsbereichs (das heißt, "JA"
im Schritt 360). Somit sind die Steuerparameter endgültig
festgelegt und wird die Verarbeitung eines automatischen
Einstellens der Steuerparameter im Schritt 380 beendet.
Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm, das die Details des Er
kennens der Lastträgheit des Steuerobjekts bei der zuvor
beschriebenen PID-Steuervorrichtung 60 darstellt. In Fig.
12 bestätigt, wenn der Bediener die Betriebsart eines auto
matischen Einstellens durch die nicht gezeigte externe Ein
gabevorrichtung 50 (vergleiche die Fig. 9 und 10) aus
wählt, der Erkennungsbereich 65 der PID-Steuervorrichtung
60, welche ein Mikrocomputer ist, die Betriebsart eines au
tomatischen Einstellens für die Steuerparameter. Dann be
ginnt in einem Schritt 321 die Verarbeitung eines Erkennens
der Lastträgheit.
Dann überträgt der Erkennungsbereich 65 der PID-Steuer
vorrichtung 60 im Schritt 322 das Anweisungssignal zu dem
Erkennungssignalerzeugungsbereich 61, um das Erkennungs
signal (das heißt, die Anweisungsgeschwindigkeit) zu erzeu
gen, die ein Geschwindigkeitsmuster aufweist, das durch
eine Pulskurve "B" in Fig. 13 gezeigt ist. Gleichzeitig
überträgt der Erkennungsbereich 65 die Schaltanweisung zu
dem Schaltbereich 63, so daß der Schaltbereich 63 seinen
Auswahlanschluß mit dem Erkennungssignalerzeugungsbereich
61 verbindet, wodurch das stufenartige Erkennungssignal in
den Addierer 66 eingegeben wird.
Bei diesem Betrieb erhöht sich die Anweisungsgeschwin
digkeit bis auf Vmax und nimmt der Addierer 66 sowohl das
Erkennungssignal als auch das Überwachungsergebnis (die
tatsächliche Geschwindigkeit) auf, das von der Überwa
chungsvorrichtung 80 erzielt wird. Der Addierer 66 erzielt
eine Geschwindigkeitsabweichung durch Addieren dieser zwei
Eingangsdaten. Dann wird die somit erzielte Geschwindig
keitsabweichung zu dem Steuerbereich 64 übertragen. Diese
Geschwindigkeitsabweichung wird von dem Steuerbereich 64
als eine Steuergröße auf der Grundlage der vorbestimmten
Steuerparameter zu dem Motor des Steuerobjekts 70 ausgege
ben. In Übereinstimmung mit dieser Steuergröße wird der Mo
tor des Steuerobjekts 70 beschleunigt, so daß seine tat
sächliche Geschwindigkeit bis auf Vmax erhöht wird.
In Fig. 13 zeigt eine Kurve "b" die tatsächliche Ge
schwindigkeit des Motors des Steuerobjekts 70, die erzielt
wird, wenn er in Übereinstimmung mit dem Erkennungssignal
angesteuert wird. Eine Kurve "D" zeigt die Anweisungsposi
tion des Steuerobjekts 70, die in Übereinstimmung mit dem
Erkennungssignal berechnet wird. Eine Kurve "d" zeigt die
gegenwärtige Position des Steuerobjekts, die erzielt wird,
wenn es in Übereinstimmung mit dem Erkennungssignal ange
steuert wird.
Nachdem der Erkennungssignalerzeugungsbereich 61 das
Erkennungssignal (das heißt, die Anweisungsgeschwindigkeit)
berechnet hat, wird es im Schritt 323 entschieden, ob die
Anweisungsgeschwindigkeit Vmax erreicht hat. Wenn das Ent
scheidungsergebnis im Schritt 323 "JA" ist, schreitet der
Steuerfluß zum nächsten Schritt 324 fort. Wenn die Anwei
sungsgeschwindigkeit andererseits noch nicht Vmax erreicht
hat (das heißt, "NEIN" im Schritt 323), wird die Entschei
dungsverarbeitung im Schritt 323 andauernd wiederholt, bis
sich das Entscheidungsergebnis zu "JA" ändert.
Nachdem das Anweisungssignal Vmax erreicht hat, wird im
Schritt 324 auf der Grundlage des Überwachungssignals (das
heißt, des Geschwindigkeitssignals), das von der Überwa
chungsvorrichtung (das heißt, dem Geschwindigkeitssensor)
erzielt wird, eine andere Entscheidung bezüglich dessen
durchgeführt, ob die tatsächliche Geschwindigkeit
(vergleiche die Kurve "b" in Fig. 13) des Motors des Steu
erobjekts 70 Vmax erreicht hat. Die Entscheidungsverarbei
tung im Schritt 324 wird andauernd wiederholt, bis sich das
Entscheidungsergebnis zu "JA" ändert.
Wenn die tatsächliche Geschwindigkeit des Motors des
Steuerobjekts 70 Vmax erreicht hat, schreitet der Steuer
fluß zu dem nächsten Schritt 325 fort. Im Schritt 325 wird
die Zeitdauer bezüglich der Beschleunigungszeit (tp in Fig.
13) berechnet, die von dem Hochlaufen der Beschleunigung
des Motors des Steuerobjekts 70, bis die tatsächliche Ge
schwindigkeit Vmax erreicht, benötigt wird.
Als nächstes wird im Schritt 326 die Anweisungsge
schwindigkeit von Vmax auf Null verringert, wie es durch
"B" in Fig. 13 gezeigt ist. Dann wird es im Schritt 327
entschieden, ob sich die tatsächliche Geschwindigkeit des
Motors des Steuerobjekts 70 auf Null verringert hat. Wenn
das Entscheidungsergebnis im Schritt 327 "NEIN" ist, werden
die Schritte 326 und 327 andauernd wiederholt, bis sich das
Entscheidungsergebnis zu "JA" ändert. Wenn das Entschei
dungsergebnis im Schritt 327 "JA" ist, schreitet der Steu
erfluß zum Schritt 328 fort. Im Schritt 328 erkennt der Er
kennungsbereich 65 die Lastträgheit auf der Grundlage der
Beschleunigungszeit tp, die benötigt wird, bis die tatsäch
liche Geschwindigkeit des Motors des Steuerobjekts 70 Vmax
erreicht, welche im Schritt 325 berechnet wird. Dann ist
der Betrieb eines Erkennens der Lastträgheit im Schritt 329
beendet.
Gemäß dem zuvor beschriebenen Verfahren zum Erkennen
einer Lastträgheit ist das Erfassen der tatsächlichen Ge
schwindigkeit des Motors, die Vmax erreicht, zwingend not
wendig. Jedoch schwankt die tatsächliche Geschwindigkeit
des Motors so stark, daß bezüglich der genauen Zeit, zu der
die tatsächliche Geschwindigkeit des Motors Vmax erreicht
hat, im wesentlichen keine Erfassung möglich ist. Anders
ausgedrückt ist das Erkennen der Lastträgheit gemäß dem zu
vor beschriebenen herkömmlichen Verfahren nicht genau. Aus
diesem Grund gibt es die Möglichkeit, daß die Anfangswerte
der Steuerparameter nicht genau eingestellt werden können.
Wenn die Steuerparameter auf der Grundlage dieser falschen
Anfangswerte eingestellt werden, wird sich das gesamte
Steuern nicht stabilisieren.
Weiterhin gibt es gemäß dem zuvor beschriebenen her
kömmlichen Verfahren zum Erkennen einer Lastträgheit die
Notwendigkeit eines Überwachens der tatsächlichen Geschwin
digkeit des Motors des Steuerobjekts 70, die Vmax erreicht.
Daher dauert es eine lange Zeit, die Erkennungsverarbeitung
durchzuführen, wenn das Steuerobjekt 70 eine große Last
trägheit aufweist. Dies wird sicherlich den Wirkungsgrad
bei der Verarbeitung zum Erkennen einer Lastträgheit ver
schlechtern.
Außerdem bewegt sich das Steuerobjekt 70 bei einem Er
höhen einer Ansteuerzeit des Motors um einen bemerkenswert
langen Weg. Dies zwingt den Bediener, alle Hindernisse, die
innerhalb eines Bewegungsraums des Steuerobjekts 70 vorhan
den sind, zu entfernen, was den Arbeitswirkungsgrad bei der
Verarbeitung zum Erkennen einer Lastträgheit weiter ver
schlechtert.
Im Hinblick auf die zuvor beschriebenen im Stand der
Technik hervorgerufenen Probleme besteht die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung demgemäß darin, eine Motorsteuervor
richtung zu schaffen, die in der Lage ist, die Lastträgheit
eines Steuerobjekts genau zu erkennen und die Zeit zu
verkürzen, die für diese Verarbeitung zum Erkennen der
Lastträgheit benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer Motor
steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Motorsteuervorrichtung mit einem Motor 30 verbun
den, der ein Steuerobjekt, das eine Lastträgheit aufweist,
in Übereinstimmung mit seiner Drehung steuert, und stellt
sie die Voreinstellungssteuerparameter auf der Grundlage
der positionellen Abweichung zwischen der Anweisungsposi
tion des Steuerobjekts und der gegenwärtigen Position des
Steuerobjekts automatisch ein. Eine Überwachungseinrichtung
überwacht die gegenwärtige Position des Steuerobjekts. Eine
Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungseinrichtung er
zeugt ein Geschwindigkeitsanweisungssignal zum Beschleuni
gen oder Verzögern des Steuerobjekts in Übereinstimmung mit
einem vorbestimmten Muster. Eine Geschwindigkeitssteuerein
richtung gibt das Geschwindigkeitsanweisungssignal, das von
der Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungseinrichtung
erzeugt wird, als eine Steuergröße in Übereinstimmung mit
den Voreinstellungssteuerparametern zu dem Motor aus. Eine
Erkennungseinrichtung erkennt die Lastträgheit des Steuer
objekts auf der Grundlage eines Signals einer positionellen
Abweichung zwischen einem Anweisungspositionssignal des
Steuerobjekts, das von dem Geschwindigkeitsanweisungssignal
verfügbar ist, und einem Signal einer gegenwärtigen Posi
tion, das von der Überwachungseinrichtung verfügbar ist, zu
dem Zeitpunkt, zu dem das Geschwindigkeitsanweisungssignal,
das von der Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungsein
richtung erzeugt wird, eine vorbestimmte Geschwindigkeit
wird, so daß das Erkennen der Lastträgheit des Steuerob
jekts vor dem automatischen Einstellen der Voreinstellungs
steuerparameter durchgeführt werden kann.
Weiterhin ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegen
den Erfindung eine Motorsteuerrichtung mit einem Motor ver
bunden, der ein Steuerobjekt, das eine Lastträgheit auf
weist, in Übereinstimmung mit seiner Drehung bewegt und au
tomatisch Voreinstellungssteuerparameter auf der Grundlage
der positionellen Abweichung zwischen der Anweisungsposi
tion des Steuerobjekts und der gegenwärtigen Position des
Steuerobjekts einstellt. Eine Überwachungseinrichtung über
wacht die gegenwärtige Position des Steuerobjekts. Eine Ge
schwindigkeitsanweisungssignalerzeugungseinrichtung erzeugt
ein Geschwindigkeitsanweisungssignal zum Beschleunigen oder
Verzögern des Steuerobjekts in Übereinstimmung mit einem
vorbestimmten Muster. Eine Positionssteuereinrichtung er
zielt ein Signal einer positionellen Abweichung auf der
Grundlage der Anweisungsposition, welche durch ein Inte
grieren des Geschwindigkeitsanweisungssignals, das von der
Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungseinrichtung er
zeugt wird, und der gegenwärtigen Position des Steuerob
jekts erzielt wird, das von der Überwachungseinrichtung an
gelegt wird. Das Signal einer positionellen Abweichung ist
in diesem Fall ein Geschwindigkeitssignal in Übereinstim
mung mit einem ersten Steuerparameter der Steuerparameter.
Weiterhin gibt die Positionssteuereinrichtung ein erstes
Geschwindigkeitssignal aus, das die Höhe eines vorbestimm
ten ersten Verhältnisses des Geschwindigkeitssignals auf
weist.
Eine Vorwärtskopplungssteuereinrichtung gibt ein zwei
tes Geschwindigkeitssignal aus, das die Höhe eines vorbe
stimmten zweiten Verhältnisses des Geschwindigkeitsanwei
sungssignals aufweist, das von der Geschwindigkeitsanwei
sungssignalerzeugungseinrichtung erzeugt wird. Die Ge
schwindigkeitssteuereinrichtung erzielt ein Signal einer
Geschwindigkeitsabweichung auf der Grundlage des ersten Ge
schwindigkeitssignals, das von der Positionssteuereinrich
tung erzeugt wird, des zweiten Geschwindigkeitssignals, das
von der Vorwärtskopplungssteuereinrichtung erzeugt wird,
und eines Signals einer tatsächlichen Geschwindigkeit, das
durch Differenzieren der gegenwärtigen Position, die von
der Überwachungseinrichtung angelegt wird, erzielt wird,
und gibt das Signal einer Geschwindigkeitsabweichung als
eine Steuergröße in Übereinstimmung mit einem zweiten Steu
erparameter der Steuerparameter zu dem Motor aus. Eine
Schalteinrichtung gibt das vorbestimmte erste Verhältnis zu
der Positionssteuereinrichtung aus und gibt das vorbe
stimmte zweite Verhältnis zu der Vorwärtskopplungssteuer
einrichtung aus. Eine Erkennungseinrichtung erkennt die
Lastträgheit des Steuerobjekts.
Bei diesem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
stellt die Schalteinrichtung, wenn die Lastträgheit erkannt
wird, das vorbestimmte zweite Verhältnis so ein, daß es
größer als das vorbestimmte erste Verhältnis ist, und er
kennt die Erkennungseinrichtung die Lastträgheit des Steu
erobjekts auf der Grundlage eines Signals einer positionel
len Abweichung zwischen einem Anweisungspositionssignal des
Steuerobjekts, das aus dem Geschwindigkeitsanweisungssignal
verfügbar ist, und einem Signal einer gegenwärtigen Posi
tion, das aus der Steuereinrichtung verfügbar ist, zu dem
Zeitpunkt, zu dem das Geschwindigkeitsanweisungssignal, das
von der Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungseinrich
tung erzeugt wird, eine vorbestimmte Geschwindigkeit wird.
Wenn die ersten und zweiten Steuerparameter eingestellt
sind, stellt die Schalteinrichtung das vorbestimmte zweite
Verhältnis so ein, daß es kleiner als das vorbestimmte er
ste Verhältnis ist, und stellt die Erkennungseinrichtung
die ersten und zweiten Steuerparameter in Übereinstimmung
mit der erkannten Lastträgheit als Anfangswerte der Steuer
parameter bei dem Einstellen der Steuerparameter ein.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung wird, wenn die Lastträgheit erkannt wird,
das vorbestimmte erste Verhältnis auf 0% eingestellt, wäh
rend das vorbestimmte zweite Verhältnis auf 100% einge
stellt wird. Andererseits wird, wenn die ersten und zweiten
Steuerparameter eingestellt werden, das vorbestimmte erste
Verhältnis auf 70% eingestellt und wird das vorbestimmte
zweite Verhältnis auf 30% eingestellt.
Weiterhin ist es bevorzugt, daß, unter der Annahme, daß
I die Lastträgheit und Pe die positionelle Abweichung dar
stellt, die Lastträgheit I gemäß der folgenden Gleichung
erzielt wird:
I = Ka · Pe + Kb
wobei Ka und Kb Koeffizienten zu dem Zeitpunkt darstel
len, zu dem das Geschwindigkeitsanweisungssignal die vorbe
stimmte Geschwindigkeit wird.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Gesamtanordnung eines
eine PID-Steuervorrichtung gemäß einem ersten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bein
haltenden Beförderungsroboters;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Anordnung der PID-Steuer
vorrichtung in Fig. 1;
Fig. 3 ein Flußdiagramm einer Funktionsweise der PID-Steu
ervorrichtung in Fig. 1;
Fig. 4 ein als eine der Unterroutinen des Flußdiagramms in
Fig. 3 dienendes Flußdiagramm der Details einer
Funktionsweise zum Überprüfen des Betriebsbereichs
des PID-Steuerns;
Fig. 5 ein als eine der Unterroutinen des Flußdiagramms in
Fig. 3 dienendes Flußdiagramm der Details einer
Funktionsweise zum Erkennen einer Lastträgheit bei
dem PID-Steuern;
Fig. 6 ein als eine der Unterroutinen des Flußdiagramms in
Fig. 3 dienendes Flußdiagramm der Details einer Ab
stimmfunktionsweise bei dem PID-Steuern;
Fig. 7 einen Graph sowohl der Beziehung zwischen der An
weisungsposition und der gegenwärtigen Position des
Steuerobjekts bei der PID-Steuervorrichtung in Fig.
2 als auch der Beziehung zwischen der Anweisungsge
schwindigkeit und der tatsächlichen Geschwindigkeit
des Steuerobjekts;
Fig. 8 eine Ansicht eines Beispiels einer Fehleranzeige;
Fig. 9 ein schematisches Blockschaltbild eines eine her
kömmliche PID-Steuervorrichtung verwendenden Steu
ersystems;
Fig. 10 ein detailliertes Blockschaltbild der Anordnung der
herkömmlichen PID-Steuervorrichtung in Fig. 9;
Fig. 11 ein Flußdiagramm einer Funktionsweise der herkömmlichen
PID-Steuervorrichtung in Fig. 9;
Fig. 12 ein als eine Unterroutine des Flußdiagramms in Fig.
11 dienendes Flußdiagramm einer Funktionsweise ei
nes Erkennens einer Lastträgheit bei der herkömmli
chen PID-Steuervorrichtung in Fig. 9; und
Fig. 13 einen Graph sowohl der Beziehung zwischen der An
weisungsposition und der gegenwärtigen Position des
Steuerobjekts bei der herkömmlichen PID-Steuervor
richtung in Fig. 10 als auch der Beziehung zwischen
der Anweisungsgeschwindigkeit und der tatsächlichen
Geschwindigkeit des Steuerobjekts.
Es folgt die Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Identische Teile sind durchgängig durch die Ansichten
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht, die die Gesamt
anordnung eines Beförderungsroboters darstellt, der eine
PID-Steuervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung beinhaltet. Der Roboter,
der in Fig. 1 gezeigt ist, offenbart eine einachsige beweg
liche Welle; jedoch ist es überflüssig, zu sagen, daß die
vorliegende Erfindung an einer zweiachsigen beweglichen
Welle oder einer dreiachsigen beweglichen Welle angewendet
werden kann.
Gemäß Fig. 1 weist ein Roboter 30, der als ein Steuer
objekt dient, einen Motor 31, dessen Ansteuerfunktion in
Übereinstimmung mit einem Steuersignal gesteuert wird, das
von einer später beschriebenen PID-Steuervorrichtung 20
übertragen wird, und eine Kupplung 32 auf, die mit der Ab
triebswelle des Motors 31 verbunden ist und als ein Über
tragungsmechanismus dient, der eine Drehkraft des Motors 31
zu einer Kugelumlaufwelle bzw. -spindel 33 überträgt. Daher
bewirkt die Kugelumlaufwelle 33, die mit der Kupplung 32
verbunden ist, eine Drehung als Reaktion auf die Drehung
des Motors 31. Der Roboter 30 weist weiterhin ein Gleit
stück 34 auf, welches darin eine Kugel unterbringt. Die Ku
gel des Gleitstücks 34 kann mit dem Schraub- bzw. Gewinde
abschnitt der Kugelumlaufwelle 33 in Eingriff stehen, so
daß das Gleitstück 34 eine Schiebebewegung entlang der
Axialrichtung der Kugelumlaufwelle 33 bewirken kann, wenn
die Kugelumlaufwelle 33 gedreht wird. Das Gleitstück 34
wird gleitbar auf einem Träger 35 gehalten. Eine Führung 36
ist auf dem Träger 35 angeordnet, um zu verhindern, daß das
Gleitstück 34 eine Drehbewegung um seine Welle herum be
wirkt. Ein Anschlag 37 ist an dem entfernten Ende des Trä
gers 35 vorgesehen, um das Gleitstück 34 zu stoppen. Ob
gleich es nicht gezeigt ist, weist das Gleitstück 34 einen
Träger auf, der zum Malten eines Beförderungsgegenstands
und zu seinem Befördern von einem Punkt zu einem anderen
Punkt verwendet wird.
Ein Codierer 40 ist an der entgegengesetzten Seite des
Motors 31 angeordnet, um die Drehung des Motors 31 zu er
fassen. Die gegenwärtige Position des Gleitstücks 34 kann
aus dem Signal erfahren werden, das von diesem Codierer 40
erzielt wird. Der Roboter 30 ist mit einer PID-Steuervor
richtung 20 verbunden. Die PID-Steuervorrichtung 20 weist
eine Funktion eines automatischen Einstellens der Steuerpa
rameter auf. Auf der Grundlage der Anweisung, die (durch
eine Tastenmanipulation des Bedieners) von einer externen
Eingabevorrichtung 10 eingegeben wird, und dem Signal einer
gegenwärtigen Position, das von dem Codierer 40 erzielt
wird, steuert die PID-Steuervorrichtung 20 den Motor 31 des
Roboters 30. Dann bewirkt das Gleitstück 34 eine Schiebebe
wegung als Reaktion auf die Drehung des Motors 31. Daher
kann der Träger des Gleitstücks 34 den Beförderungsgegen
stand von einem Punkt zu einem anderen Punkt bewegen.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das die Anordnung der
PID-Steuervorrichtung 20, die in Fig. 1 gezeigt ist, dar
stellt. Die PID-Steuervorrichtung 20 weist einen Geschwin
digkeitsanweisungssignalerzeugungsbereich 21, der ein Ge
schwindigkeitsanweisungssignal erzeugt, das zum Erkennen
der Lastträgheit des Steuerobjekts (das heißt, des Robo
ters) 30 verwendet wird, und ebenso zum Erzeugen eines an
deren Geschwindigkeitsanweisungssignals, das zum Einstellen
der Steuerparameter verwendet wird, einen FF- bzw. Vor
wärtskopplungssteuerbereich 22, der das Vorwärtskopplungs
steuern durchführt, ein Integrationselement 24, das das Ge
schwindigkeitsanweisungssignal integriert, einen Positions
steuerbereich 25, der das Positionssteuern des Steuerob
jekts 30 durchführt, und einen Schaltbereich 23 auf, wel
cher die Einstellwerte, die an den FF-Steuerbereich 22 und
den Positionssteuerbereich 25 angelegt werden, bei jedem
Vorgang des Erkennens der Lasträgheit und des Einstellens
der Steuerparameter ändert.
Weiterhin weist die PID-Steuervorrichtung 20 einen Ge
schwindigkeitssteuerbereich 26, der das Geschwindigkeits
steuern des Steuerobjekts 30 durchführt, ein Ableitungsele
ment 27, das das Ausgangssignal des Codierers 40, der als
eine Überwachungsvorrichtung dient, differenziert, einen
Erkennungsbereich 28, welcher sowohl das Erkennen der Last
trägheit als auch das Einstellen der Steuerparameter durch
führt, einen ersten Addierer 29a, welcher das Geschwindig
keitsanweisungssignal (das heißt, das Anweisungspositions
signal), das durch das Integrationselement 24 integriert
wird, mit dem Ausgangssignal (das heißt, dem Signal einer
gegenwärtigen Position), das von dem Codierer 40 erzielt
wird, addiert, und einen zweiten Addierer 29b auf, welcher
das Ausgangssignal (das Signal einer tatsächlichen Ge
schwindigkeit) des Codierers 40, das durch das Ableitungse
lement 27 differenziert wird, das Ausgangssignal des Posi
tionssteuerbereichs 25 und das Ausgangssignal des FF-Steu
erbereichs 22 addiert.
Der Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungsbereich
21 erzeugt sowohl das Geschwindigkeitsanweisungssignal, das
zum Erkennen der Lastträgheit verwendet wird, als auch das
Geschwindigkeitsanweisungssignal, das zum Einstellen der
Steuerparameter verwendet wird. Die somit von dem Geschwin
digkeitsanweisungssignalerzeugungsbereich 21 erzeugten
Steueranweisungssignale werden durch das Integrationsele
ment 24 zu dem Positionssteuerbereich 25 übertragen und
werden direkt zu dem Erkennungsbereich 28 übertragen. Der
FF-Steuerbereich 22 wandelt das Geschwindigkeitsanweisungs
signal, das von dem Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeu
gungsbereich 21 erzeugt wird, zu einem Geschwindigkeits
signal, das einem vorbestimmten zweiten Verhältnis ent
spricht, das von dem Schaltbereich 23 eingestellt wird.
Dann erzeugt der FF-Steuerbereich 22 ein zweites Geschwin
digkeitssignal durch ein Durchführen des Vorwärtskopplungs
steuerns des somit erzielten Geschwindigkeitssignals und
überträgt dieses zweite Geschwindigkeitssignal zu dem zwei
ten Addierer 29b. Das Integrationselement 24 wandelt das
Geschwindigkeitsanweisungssignal durch Integrieren des Ge
schwindigkeitsanweisungssignals, das von dem Geschwindig
keitsanweisungssignalerzeugungsbereich 21 erzeugt wird, zu
einem Anweisungspositionssignal. Das somit erzeugte Anwei
sungspositionssignal wird zu dem ersten Addierer 29a über
tragen.
Der erste Addierer 29a erzielt ein Signal einer posi
tionellen Abweichung durch Addieren des Anweisungspositi
onssignals, das durch das Integrationselement 24 gewandelt
worden ist, mit dem Ausgangssignal (das heißt, dem Signal
einer gegenwärtigen Position des Gleitstücks 34), das von
dem Codierer 40 erzielt wird, und überträgt dann das sich
ergebende Signal einer positionellen Abweichung zu dem Po
sitionssteuerbereich 25. In dem Positionssteuerbereich 25
wird der Positionssteuerparameter (der erste Steuerparame
ter) für die Verwendung bei dem Positionssteuern des Steu
erobjekts 30 im voraus eingestellt. Der Positionssteuerbe
reich 25 wandelt das Signal einer positionellen Abweichung,
das von dem ersten Addierer 29a eingegeben wird, zu einem
Signal einer positionellen Abweichung, das einem vorbe
stimmten ersten Verhältnis entspricht, das durch den
Schaltbereich 23 eingestellt ist, und stellt dann das sich
ergebende Signal einer positionellen Abweichung in Überein
stimmung mit dem vorbestimmten Positionssteuerparameter
(das heißt, dem ersten Steuerparameter) ein. Das Signal ei
ner positionellen Abweichung, das in Übereinstimmung mit
dem Positionssteuerparameter (das heißt, dem ersten Steuer
parameter) eingestellt ist, wird als ein erstes Geschwin
digkeitssignal zu dem zweiten Addierer 29b übertragen.
Das Ableitungselement 27 erzeugt ein Signal einer tat
sächlichen Geschwindigkeit des Gleitstücks 34 durch Diffe
renzieren des Ausgangssignals (das heißt, in diesem Ausfüh
rungsbeispiel des Signals einer gegenwärtigen Position des
Gleitstücks 34), das von dem Codierer 40 erzielt wird, der
als eine Überwachungsvorrichtung dient. Das somit erzeugte
Signal einer tatsächlichen Geschwindigkeit wird zu dem
zweiten Addierer 29b übertragen. Der zweite Addierer 29b
erzielt ein Geschwindigkeitsabweichungssignal durch Addie
ren des zweiten Geschwindigkeitssignals, das von dem FF-
Steuerbereich 22 erzeugt wird, des ersten Geschwindigkeits
signals, das von dem Positionssteuerbereich 25 erzeugt
wird, und des Signals einer tatsächlichen Geschwindigkeit
des Gleitstücks 34, das durch das Ableitungselement 27 dif
ferenziert wird. Das somit erzielte Geschwindigkeitsabwei
chungssignal wird zu dem Geschwindigkeitssteuerbereich 26
übertragen.
In dem Geschwindigkeitssteuerbereich 26 ist der Ge
schwindigkeitssteuerparameter (der zweite Steuerparameter)
für die Verwendung bei dem Geschwindigkeitssteuern des Mo
tors 31, der als ein Geschwindigkeitssteuerobjekt dient, im
voraus eingestellt. Das Geschwindigkeitsabweichungssignal,
das von dem zweiten Addierer 29b erzeugt wird, wird in eine
Steuergröße gewandelt, die dem vorbestimmten Geschwindig
keitssteuerparameter (das heißt, dem zweiten Steuerparame
ter) entspricht. Die somit erzielte Steuergröße wird zu dem
Motor 31 des Steuerobjekts 30 ausgegeben, um das Geschwin
digkeitssteuern des Motors 31 durchzuführen.
Der Schaltbereich 23 bestimmt das Verhältnis zwischen
dem FF-Steuerbereich 22 und dem Positionssteuerbereich 25
auf die folgende Weise. Wenn das System unter dem herkömmlichen
PID-Steuern betrieben wird, wird das Verhältnis auf
eine solche Weise bestimmt, daß der FF-Steuerbereich 22 30%
beträgt, während der Positionssteuerbereich 25 70% beträgt.
Anders ausgedrückt stellt der Schaltbereich 23 den Positi
onssteuerparameter (das heißt, die Verstärkung) bei dem
herkömmlichen PID-Steuerbetrieb auf 70% des Eigenwerts ein.
Andererseits ändert der Schaltbereich 23 bei dem Erkennen
der Lastträgheit des Robotermotors 30 das Verhältnis auf
eine solche Weise, daß der FF-Steuerbereich 22 100% be
trägt, während der Positionssteuerbereich 25 0% beträgt.
Bei diesen Einstellungen wird während des Erkennens der
Lasträgheit des Roboters 30 das Geschwindigkeitsanweisungs
signal, das von dem Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeu
gungsbereich 21 erzeugt wird, durch den FF-Steuerbereich 22
direkt in den zweiten Addierer 29b eingegeben.
Bei dem Erkennen der Lastträgheit überträgt der Erken
nungsbereich 28, welcher ein Mikrocomputer ist, der eine
CPU bzw. zentrale Verarbeitungseinheit, einen ROM bzw. Nur-
Lese-Speicher, einen RAM bzw. Direktzugriffsspeicher, usw.
aufweist, das Anweisungssignal zu dem Geschwindigkeitsan
weisungssignalerzeugungsbereich 21, um das Geschwindig
keitsanweisungssignal zu erzeugen. Gleichzeitig überträgt
der Erkennungsbereich 28 die Schaltanweisung zu dem Schalt
bereich 23, so daß der FF-Steuerbereich 22 an dem Pegel von
100% arbeitet und der Positionssteuerbereich 25 an dem Pe
gel von 0% arbeitet. Weiterhin erkennt der Erkennungsbe
reich 28 auf der Grundlage des Geschwindigkeitsanweisungs
signals, das von dem Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeu
gungsbereich 21 erzielt wird, und des Überwachungsergebnis
ses (das heißt, der gegenwärtigen Position des Steuerob
jekts 30), das von der Überwachungsvorrichtung 40 erzielt
wird, die Lastträgheit des Steuerobjekts 30. Das Erken
nungsergebnis wird als Anfangswerte für die Verwendung bei
dem Einstellen der Steuerparameter sowohl zu dem Positions
steuerbereich 25 als auch dem Geschwindigkeitssteuerbereich
26 übertragen.
Andererseits überträgt der Erkennungsbereich 28 bei dem
Einstellen von Steuerparametern (das heißt, bei dem Ab
stimmbetrieb) das Anweisungssignal zu dem Geschwindigkeits
anweisungssignalerzeugungsbereich 21, um das Geschwindig
keitsanweisungssignal zu erzeugen. Gleichzeitig überträgt
der Erkennungsbereich 28 die Schaltanweisung zu dem Schalt
bereich 23, so daß der FF-Steuerbereich 22 an dem Pegel von
30% arbeitet und der Positionssteuerbereich 25 an dem Pegel
von 70% arbeitet. Weiterhin stellt der Erkennungsbereich 28
die Anfangswerte der Steuerparameter des Steuerobjekts 70
auf der Grundlage des Geschwindigkeitsanweisungssignals,
das von dem Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungsbe
reich 21 erzeugt wird, und des Überwachungsergebnisses (der
gegenwärtigen Position des Steuerobjekts 30), das von der
Überwachungsvorrichtung 40 erzielt wird, ein. Die somit
eingestellten Steuerparameter werden dann zu dem Positions
steuerbereich 25 und dem Geschwindigkeitssteuerbereich 26
übertragen.
Als nächstes wird die Funktionsweise der zuvor be
schriebenen PID-Steuervorrichtung 20 beschrieben. Die
Fig. 3 bis 6 zeigen
Flußdiagramme, die verschiedene Funkti
onsweisen der PID-Steuervorrichtung 20 beschreiben, die die
Anfangseinstellung durch das Einstellen (Abstimmen) der
Steuerparameter, wie zum Beispiel des Positionssteuerpara
meters (das heißt, des ersten Steuerparameters), der im
voraus in dem Positionssteuerbereich 25 eingestellt ist,
und dem Geschwindigkeitssteuerparameter (das heißt, dem
zweiten Steuerparameter), der im voraus in dem Geschwindig
keitssteuerbereich 26 eingestellt ist, aufweisen. Fig. 3
zeigt ein Flußdiagramm, das die Hauptroutine des PID-Steu
erns darstellt. Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Un
terroutine darstellt, die bei der Betriebsbereichsüberprü
fung in Fig. 3 verwendet wird. Fig. 5 zeigt ein Flußdia
gramm, das eine Unterroutine darstellt, die bei dem Erken
nen der Lasträgheit in Fig. 3 verwendet wird. Fig. 6 zeigt
ein Flußdiagramm, das eine Unterroutine darstellt, die bei
dem Abstimmbetrieb in Fig. 3 verwendet wird. Die Programme
dieser Flußdiagramme werden in dem ROM des Mikrocomputers
(das heißt, des Erkennungsbereichs 28) gespeichert.
In Fig. 3 bestätigt, wenn ein Bediener (nicht gezeigt)
des Roboters 30 die Betriebsart eines automatischen Ein
stellens durch die externe Eingabevorrichtung 10 auswählt,
der Erkennungsbereich 28 der PID-Steuervorrichtung 20, wel
che durch einen Mikrocomputer gebildet ist, daß die ausge
wählte Betriebsart die Betriebsart eines automatischen Ein
stellens ist. Im Schritt 100 wird die Verarbeitung der Be
triebsart eines automatischen Einstellens eingeleitet. Im
Schritt 110 führt der Erkennungsbereich 28 der PID-Steuer
vorrichtung 20 die Betriebsbereichsüberprüfung (später be
schrieben) zum Überprüfen des Betriebsbereichs des Steuer
objekts (das heißt, des Gleitstücks 34) auf der Grundlage
der Einstellwerte durch, die von dem Bediener durch die ex
terne Eingabevorrichtung 10 eingegeben werden (das heißt,
ein Vorschlag, der in diesem Fall auf die Verschiebungs
richtung des Roboters und den Verschiebungsweg hinweist).
Nach einem Beenden der Betriebsbereichsüberprüfung
schreitet der Steuerfluß zum Schritt 120 fort. In diesem
Schritt 120 wird das Gleitstück 34 durch ein Betätigen des
Motors 31 bewegt. Dann wird die Lastträgheit des Roboters
30 auf der Grundlage des Überwachungsergebnisses, das von
dem Codierer 40 erzielt wird, das heißt, auf der Grundlage
der positionellen Abweichung zwischen der gegenwärtigen Po
sition des Gleitstücks 34 und der Anweisungsposition, er
kannt. Nach einem Beenden des Erkennens der Lastträgheit im
Schritt 120 wird im Schritt 130 die Anfangseinstellung der
Steuerparameter für das Abstimmen dieser Steuerparameter
auf der Grundlage des Erkennungsergebnisses der Lastträg
heit durchgeführt.
Als nächstes steuert die PID-Steuervorrichtung 20 er
neut den Motor 31 unter Verwendung der Anfangswerte der
Steuerparameter, die im Schritt 130 eingestellt worden
sind, an, um erneut das Gleitstück 34 zu bewegen. Dann wird
im Schritt 140 der Abstimmbetrieb (welcher später beschrie
ben wird) zum Einstellen der Steuerparameter durchgeführt.
Wenn es als ein Ergebnis des Abstimmens der Steuerparameter
dazu kommt, daß das Gleitstück 34 normal arbeitet, ist das
Entscheidungsergebnis im Schritt 150 "JA". Danach wird im
Schritt 190 die Verarbeitung einer Betriebsart eines auto
matischen Einstellens beendet. Die Details im Schritt 150
werden nachstehend detaillierter beschrieben.
Wenn das Gleitstück 34 aufgrund einer Unzulänglichkeit
der Steuerparameter, die in dem zuvor beschriebenen Schritt
140 eingestellt worden sind, nicht normal arbeitet, ändert
sich das Entscheidungsergebnis im Schritt 150 zu "NEIN".
Dann schreitet das Steuerverfahren zum Schritt 160 fort, um
eine Entscheidung bezüglich dessen durchzuführen, ob der
Erkennungsbereich 28 das Rücksetzen der Steuerparameter be
reits N-mal durchgeführt hat. In diesem Ausführungsbeispiel
ist N entweder auf 3, 4 oder 5 eingestellt. Wenn die Ge
samtzahl von Rücksetzungen der Steuerparameter niedriger
als N ist, wird das Rücksetzen der Steuerparameter im
Schritt 180 durchgeführt.
Nach einem Beenden des Rücksetzens der Steuerparameter
im Schritt 180 kehrt der Steuerfluß zum Schritt 140 zurück,
um den Abstimmbetrieb der Steuerparameter zu wiederholen.
Wenn die Gesamtzahl von Rücksetzungen der Steuerparameter N
wird, erzeugt die PID-Steuervorrichtung 20 im Schritt 170
ein Alarmsignal, um zu bewirken, daß die externe Eingabe
vorrichtung 10 einen Alarm anzeigt oder erzeugt. Dann wird
im Schritt 180 die Verarbeitung einer Betriebsart eines au
tomatischen Einstellens beendet.
Fig. 4 zeigt das Flußdiagramm (das heißt, die Unterrou
tine), das die Details der Betriebsbereichsüberprüfung (das
heißt, des Schritts 110 der Hauptroutine, die in Fig. 3 ge
zeigt ist) darstellt. In dem Flußdiagramm in Fig. 4 gibt
der Bediener des Roboters 30, der die Betriebsart eines au
tomatischen Einstellens ausgewählt hat, als erstes weiter
hin die Daten durch die externe Eingabevorrichtung 10 ein.
Die in diesem Fall eingegebenen Daten weisen die Bezeich
nung der zu bewegenden Achse des Roboters 30 (in diesem
Ausführungsbeispiel der Kugelumlaufwelle (Einstellungs
achse) 31 in Fig. 1), die Richtung der Bewegung (rechts-
und linkswärtige Richtung in Fig. 1) und den Weg der Bewe
gung auf. Als Reaktion auf eine solche Eingabemanipulation
des Bedieners beginnt der Erkennungsbereich 28 der PID-
Steuervorrichtung 20 die Verarbeitung der Betriebsbereichs
überprüfung im Schritt 110a.
Im Schritt 111 bestätigt der Erkennungsbereich 28 die
einstellbare Achse, die von dem Bediener durch die externe
Eingabevorrichtung 10 bezeichnet ist. Dann bestätigt der
Erkennungsbereich 28 im Schritt 112 die betriebliche Rich
tung, die von dem Bediener durch die externe Eingabevor
richtung 10 bezeichnet ist. Dann liest der Erkennungsbe
reich 28 im Schritt 113 die Daten, die die Einstellwerte
betreffen, die den beweglichen Bereich des Gleitstücks 34
bestimmen, welche ebenso von dem Bediener durch die externe
Eingabevorrichtung 10 bezeichnet sind.
Weiterhin liest der Erkennungsbereich 28 im Schritt 114
die Daten, die die gegenwärtige Position des Gleitstücks 34
betreffen, auf der Grundlage des Ausgangssignals des Codie
rers 40. Dann bewirkt der Erkennungsbereich 28 im Schritt
115, daß der Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungsbe
reich 21 das Geschwindigkeitsanweisungssignal erzeugt, das
das Geschwindigkeitsmuster aufweist, das durch eine Kurve
"A" in Fig. 7 gezeigt ist. Dann wird die eingestellte Be
triebsgröße (das heißt, die Verschiebungsgröße) auf der
Grundlage des Geschwindigkeitsmusters berechnet und gele
sen.
Nach einem Lesen der eingestellten Betriebsgröße wird
eine geschätzte Position des Gleitstücks 34 als ein er
reichbarer Bereich des Gleitstücks 34 als Reaktion auf das
Betätigen des Motors 31 im Schritt 116 auf der Grundlage
der eingestellten Betriebsgröße, die im Schritt 115 berech
net worden ist, und der Daten der gegenwärtigen Position,
die im Schritt 114 gelesen worden sind, berechnet. Als
nächstes wird es im Schritt 117 überprüft, ob sich die ge
schätzte Position des Gleitstücks 34, die im Schritt 116
berechnet worden ist, innerhalb eines vorbestimmten Be
triebsbereichs (das heißt, beweglichen Bereichs) des Gleit
stücks 34 befindet.
Wenn sich die geschätzte Position des Gleitstücks 34
außerhalb des Betriebsbereichs des Gleitstücks 34 befindet
(das heißt, "NEIN" im Schritt 117), schreitet der Steuer
fluß zum Schritt 118 fort, um ein Signal zu der externen
Eingabevorrichtung 10 zu übertragen, um die Anzeige anzu
zeigen, daß sich das Gleitstück 34 außerhalb des vorbe
stimmten Betriebsbereichs befindet. Dann wird im Schritt
119 die Verarbeitung einer Betriebsbereichsüberprüfung be
endet.
Wie es vorhergehend beschrieben worden ist, erzeugt die
vorliegende Erfindung einen Alarm durch die externe Einga
bevorrichtung 10 oder zeigt diesen an, bevor ein Betrieb
des Roboters 30 gestartet wird, wenn sich die geschätzte
Position des Gleitstücks 34, die im Schritt 116 berechnet
worden ist, außerhalb des vorbestimmten Betriebsbereichs
befindet. Daher wird es möglich, zu verhindern, daß der Ro
boter 30 beschädigt wird.
Fig. 5 zeigt das Flußdiagramm (das heißt, die Unterrou
tine), das die Details des Erkennens der Lastträgheit (das
heißt, des Schritts 120 der Hauptroutine, die in Fig. 3 ge
zeigt ist) darstellt. Nachdem die Betriebsbereichsüberprü
fung im Schritt 110 beendet ist, wird die Verarbeitung ei
nes Erkennens der Lastträgheit im Schritt 120a begonnen. Im
Schritt 121 aktiviert der Erkennungsbereich 28 der PID-
Steuervorrichtung 20 den Geschwindigkeitsanweisungs
signalerzeugungsbereich 21, um das Geschwindigkeitsanwei
sungssignal zu erzeugen, das das Geschwindigkeitsmuster
aufweist, das durch die Kurve "A" in Fig. 7 gezeigt ist,
und erhöht dieses Geschwindigkeitsanweisungssignal nach und
nach.
Die Beziehung zwischen der Anweisungsgeschwindigkeit
des Motors 31 und der tatsächlichen Geschwindigkeit des Mo
tors 31 ist unten in Fig. 7 gezeigt. Die Kurve "A" stellt
das Geschwindigkeitsanweisungssignal (das heißt, die Anwei
sungsgeschwindigkeit V) dar, das von dem Geschwindigkeits
anweisungssignalerzeugungsbereich 21 erzeugt wird. Die
Kurve "a" stellt die tatsächliche Geschwindigkeit des Mo
tors 31 dar, der in Übereinstimmung mit der gegebenen An
weisungsgeschwindigkeit V angesteuert wird. Die Kurven "B"
und "b", die in Fig. 7 gezeigt sind, sind mit Kurven "B"
und "b" identisch, die in Fig. 13 gezeigt sind. Die Kurve
"C" stellt den Erhöhungswert des Geschwindigkeitsanwei
sungssignals, das von dem Geschwindigkeitsanweisungs
signalerzeugungsbereich 21 übertragen wird, das heißt, die
Anweisungsposition des Gleitstücks 34, dar. Die Kurve "c"
stellt die gegenwärtige Position des Gleitstücks 34, das in
Übereinstimmung mit dem Geschwindigkeitsanweisungssignal
angesteuert wird, dar. Die Kurven "D" und "d", die in Fig.
7 gezeigt sind, sind mit Kurven "D" und "d" identisch, die
in Fig. 13 gezeigt sind.
Wenn das Geschwindigkeitsanweisungssignal im Schritt
121 erzeugt wird, wird das Schaltsignal zu dem Schaltbe
reich 23 übertragen. Durch diesen Schaltbetrieb durch den
Schaltbereich 23 wird der FF-Steuerbereich 22 an dem Pegel
von 100% betrieben und wird der Positionssteuerbereich 25
an dem Pegel von 0% betrieben. Das Geschwindigkeitsanwei
sungssignal (das heißt, ein Beschleunigungssignal), das von
dem Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungsbereich 21
erzeugt wird, wird zu dem FF-Steuerbereich 22 und ebenso
durch den zweiten Addierer zu dem Geschwindigkeitssteuerbe
reich 26 übertragen. Wenn das Geschwindigkeitsanweisungs
signal in den Geschwindigkeitssteuerbereich 26 eingegeben
wird, gibt der Geschwindigkeitssteuerbereich 26 dieses Ge
schwindigkeitsanweisungssignal (das heißt, das Beschleuni
gungssignal) als eine Geschwindigkeitssteuergröße auf der
Grundlage des vorbestimmten Geschwindigkeitssteuerparame
ters (das heißt, des zweiten Steuerparameters) zu dem Motor
31 aus. Als Reaktion auf dieses Geschwindigkeitsanweisungs
signal beschleunigt der Motor 31 seine Geschwindigkeitkeit,
wie es durch die Kurve "a" in Fig. 7 gezeigt ist. Ein Voll
enden von zwei Umdrehungen des Motors 31 läßt das Gleit
stück 34 um einen Weg von ungefähr 40 mm bewegen, wenn die
Kugelumlaufwelle 33 eine Ganghöhe von 20 mm aufweist.
Dann führt der Erkennungsbereich 28 der PID-Steuervor
richtung 20 im Schritt 122 eine Entscheidung bezüglich des
sen durch, ob die Anweisungsgeschwindigkeit V des Geschwin
digkeitsanweisungssignals, das von dem Geschwindigkeitsan
weisungssignalerzeugungsbereich 21 erzeugt wird, eine vor
eingestellte Anweisungsgeschwindigkeit Vn, die in Fig. 7
gezeigt ist, erreicht hat. Es ist notwendig, daß die vor
eingestellte Anweisungsgeschwindigkeit Vn ein Wert ist, der
mehr als 50% von Vmax beträgt und sie beträgt vorzugsweise
ungefähr 70%.
Wenn die Anweisungsgeschwindigkeit V die voreinge
stellte Anweisungsgeschwindigkeit Vn erreicht hat (das
heißt, "JA" im Schritt 122), schreitet der Steuerfluß zum
Schritt 123 fort. Wenn die Anweisungsgeschwindigkeit V an
dererseits noch nicht die voreingestellte Anweisungsge
schwindigkeit Vn erreicht hat (das heißt, "NEIN" im Schritt
122), schreitet der Steuerfluß zum Schritt 124 fort.
Im Schritt 123 erzielt der Erkennungsbereich 28 der
PID-Steuervorrichtung 20 den Erhöhungswert eines Anlaufge
schwindigkeitsanweisungssignals, das der voreingestellten
Anweisungsgeschwindigkeit Vn entspricht, das heißt, die An
weisungsposition P1 des Gleitstücks 34. Dann berechnet der
Erkennungsbereich 28 eine positionelle Abweichung Pe auf
der Grundlage der Anweisungsposition P1 des Gleitstücks 34
und der gegenwärtigen Position P2 des Gleitstücks 34, die
von dem Codierer 40 erfaßt wird. Das heißt, Pe = P1 - P2.
Als nächstes führt der Erkennungsbereich 28 im Schritt 124
eine Entscheidung bezüglich dessen durch, ob die Anwei
sungsgeschwindigkeit V (vergleiche Kurve A in Fig. 7) des
Geschwindigkeitsanweisungssignals, das von dem Geschwindig
keitsanweisungssignalerzeugungsbereich 21 erzeugt wird, die
maximale Anweisungsgeschwindigkeit Vmax erreicht hat.
Wenn die Anweisungsgeschwindigkeit V die maximale An
weisungsgeschwindigkeit Vmax erreicht hat ("JA" im Schritt
124), schreitet der Steuerfluß zum nächsten Schritt 125
fort, um die Geschwindigkeit zu verzögern
(Anweisungsgeschwindigkeit = 0), um den Motor 31 zu stop
pen. Wenn die Anweisungsgeschwindigkeit V andererseits noch
nicht die maximale Anweisungsgeschwindigkeit Vmax erreicht
hat ("NEIN" im Schritt 124), wird die Verarbeitung durch
die Schritte 122 bis 124 wiederholt.
Im Schritt 125 bewirkt der Erkennungsbereich 128, daß
der Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungsbereich 21
das Geschwindigkeitsanweisungssignal erzeugt, so daß die
Anweisungsgeschwindigkeit von Vmax auf Null verringert
wird. Als nächstes wird im Schritt 126 auf der Grundlage
der Daten der gegenwärtigen Position des Gleitstücks 34,
die von dem Codierer 40 erfaßt werden, eine Entscheidung
bezüglich dessen durchgeführt, ob die tatsächliche Ge
schwindigkeit des Gleitstücks 34 auf Null verringert ist.
Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt 126 "NEIN"
ist, kehrt der Steuerfluß zu dem zuvor beschriebenen
Schritt 125 zurück, um die Verarbeitung dieses Schritts zu
wiederholen. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt 126
andererseits "JA" ist, schreitet der Steuerfluß zu dem
nächsten Schritt 127 fort.
Im Schritt 127 berechnet der Erkennungsbereich 28 in
Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung (1) die Last
trägheit I auf der Grundlage der positionellen Abweichung
Pe, die in dem zuvor beschriebenen Schritt 123 erzielt wor
den ist.
I = Ka · Pe + Kb (1)
wobei Ka und Kb Koeffizienten zu dem Zeitpunkt darstel
len, zu dem die Anweisungsgeschwindigkeit die voreinge
stellte Anweisungsgeschwindigkeit Vn wird.
Dann ist im Schritt 128 die Verarbeitung zum Erkennen
der Lastträgheit beendet. Das Gleitstück 34 wird durch ein
Drehen des Motors 31 um eine Größe, die zu einem Vollenden
von zwei Umdrehungen in der umgekehrten Richtung gleichbe
deutend ist, zu der Ursprungsposition zurückgebracht.
Wie es vorgehend beschrieben worden ist, wird die Last
trägheit I des Roboters 30 in Übereinstimmung mit der zuvor
beschriebenen Gleichung (1) auf der Grundlage der positio
nellen Abweichung Pe (vergleiche einen eingekreisten Ab
schnitt in Fig. 7) erkannt, welche von der Anweisungsposi
tion P1 und der gegenwärtigen Position P2 des Gleitstücks
34 zu dem Zeitpunkt (das heißt, dem Zeitpunkt tq, der in
Fig. 7 gezeigt ist) abgeleitet wird, zu dem die Anweisungs
geschwindigkeit V des Geschwindigkeitsanweisungssignal ge
nau die voreingestellte Anweisungsgeschwindigkeit Vn wird.
Demgemäß kann, wie es aus Fig. 7 ersichtlich ist, das Er
kennen der Lastträgheit der vorliegenden Erfindung früh zu
der Zeit tp durchgeführt werden, welche kürzer als eine
Zeit tp ist, die bei dem herkömmlichen Erkennen benötigt
wird, das heißt, tq < tp.
Fig. 6 zeigt das Flußdiagramm (das heißt, die Unterrou
tine), die die Details des Abstimmbetriebs (das heißt, des
Schritts 140 der Hauptroutine, die in Fig. 3 gezeigt ist)
darstellt. Nach einem Beenden des Erkennens der Lastträg
heit ändert der Erkennungsbereich 28 den Positionssteuerpa
rameter (das heißt, den ersten Steuerparameter), der in dem
Positionssteuerbereich 25 voreingestellt ist, und den Ge
schwindigkeitssteuerparameter (das heißt, den zweiten Steu
erparameter), der in dem Geschwindigkeitssteuerbereich 26
voreingestellt ist, auf der Grundlage der erkannten Last
trägheit, die im Schritt 127 erzielt wird. Der Positions
steuerparameter (das heißt, der erste Steuerparameter) und
der Geschwindigkeitssteuerparameter (das heißt, der zweite
Steuerparameter), die somit geändert worden sind, werden
als Anfangswerte für den Abstimmbetrieb verwendet. Somit
wird der geänderte Positionssteuerparameter (das heißt, der
Anfangswert des Positionssteuerparameters) zu dem Posi
tionssteuerbereich 25 ausgegeben, während der geänderte Ge
schwindigkeitssteuerparameter (das heißt, der Anfangswert
des Geschwindigkeitssteuerparameters) zu dem Geschwindig
keitssteuerbereich 26 ausgegeben wird.
Dann beginnt im Schritt 140a der Erkennungsbereich 28
die Verarbeitung für den Abstimmbetrieb. Der Motor 31 wird
in Übereinstimmung mit den Anfangswerten der Steuerparame
ter betätigt und das Gleitstück 34 bewegt sich synchron zu
der Drehung des Motors 31.
Der Erkennungsbereich 28 der PID-Steuervorrichtung 20
aktiviert den Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungsbe
reich 21, um das Anlaufgeschwindigkeitsanweisungssignal zu
erzeugen, das das Geschwindigkeitsmuster aufweist, das
durch die Kurve A in Fig. 7 gezeigt ist, und erhöht dieses
Geschwindigkeitsanweisungssignal. Gleichzeitig überträgt
der Erkennungsbereich 28 das Schaltsignal zu dem Schaltbe
reich 23. Durch diesen Schaltbetrieb wird der FF-Steuerbe
reich 22 an dem Pegel von 30% betrieben und wird der Posi
tionssteuerbereich an dem Pegel von 70% betrieben.
Das Geschwindigkeitsanweisungssignal, das von dem Ge
schwindigkeitsanweisungssignalerzeugungsbereich 21 erzeugt
wird, wird durch sein Integrieren in dem Integrationsele
ment 24 zu der Anweisungsposition gewandelt. Dieses Anwei
sungspositionssignal und das Signal einer gegenwärtigen Po
sition, das von dem Codierer 40 erzielt wird, werden beide
in den ersten Addierer 29a eingegeben. Dann wird das Signal
einer positionellen Abweichung von dem ersten Addierer 29a
zu dem Positionssteuerbereich 25 übertragen. Wenn das Si
gnal einer positionellen Abweichung in den Positionssteuer
bereich 25 eingegeben wird, wird es ein 70%-Signal einer
positionellen Abweichung, da der Positionssteuerbereich 25
an dem Pegel von 70% betrieben wird. Dieses 70%-Signal ei
ner positionellen Abweichung wird als das erste Geschwin
digkeitssignal auf der Grundlage des Anfangswerts des Posi
tionsparameters (das heißt, des ersten Steuerparameters) zu
dem zweiten Addierer 29b übertragen.
Andererseits wird das Geschwindigkeitsanweisungssignal,
das von dem Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungsbe
reich 21 erzeugt wird und in den FF-Steuerbereich 22 einge
geben wird, ein 30%-Geschwindigkeitsanweisungssignal (das
heißt, ein zweites Geschwindigkeitssignal), da der FF-Steu
erbereich 22 an dem Pegel von 30% betrieben wird. Dieses
30%-Geschwindigkeitsanweisungssignal wird zu dem zweiten
Addierer 29b übertragen. Der zweite Addierer 29b nimmt das
zweite Geschwindigkeitssignal, das von dem FF-Steuerbereich
22 erzeugt wird, das erste Geschwindigkeitssignal, das von
dem Positionssteuerbereich 25 erzeugt wird, und das Signal
einer tatsächlichen Geschwindigkeit, welches das Signal
ist, das von dem Codierer 40 angelegt und von dem Ablei
tungselement 27 differenziert wird, auf. Der zweite Addie
rer 29b erzielt das Geschwindigkeitsabweichungssignal auf
der Grundlage dieser drei Eingangssignale und überträgt das
sich ergebende Geschwindigkeitsabweichungssignal zu dem Ge
schwindigkeitssteuerbereich 26. Wenn das Geschwindigkeits
abweichungssignal in den Geschwindigkeitssteuerbereich 26
eingegeben wird, gibt der Geschwindigkeitssteuerbereich 26
dieses Geschwindigkeitsabweichungssignal als eine Geschwin
digkeitssteuergröße auf der Grundlage des Anfangswerts des
Geschwindigkeitssteuerparameters (das heißt, des zweiten
Steuerparameters) zu dem Motor 31 aus. Somit wird der Motor
31 mit der Geschwindigkeit auf der Grundlage der Geschwin
digkeitssteuergröße angesteuert.
Als nächstes erzielt der Erkennungsbereich 28 im
Schritt 141 das Signal einer gegenwärtigen Position (das
heißt, Daten einer gegenwärtigen Position) des Gleitstücks
34 von dem Codierer 40, der als die Überwachungsvorrichtung
dient. Dann wird im Schritt 142 eine Differenz zwischen den
Daten zum Einstellen eines beweglichen Bereichs (das heißt,
den Einstellpositionsdaten) des Gleitstücks 34, die im
Schritt 113 eingestellt worden sind, und den Daten einer
gegenwärtigen Position erzielt, die im Schritt 141 in Fig.
6 erzielt worden sind. Dann berechnet der Erkennungsbereich
28 im Schritt 143 die tatsächliche Beschleunigung des
Gleitstücks 43 auf der Grundlage der Änderung der Änderung
der gegenwärtigen Position des Gleitstücks 34, die im
Schritt 141 erzielt worden ist, und geht dann zum Schritt
144.
Im Schritt 144 wird die tatsächliche Beschleunigung des
Gleitstücks 34, die im Schritt 143 berechnet worden ist,
mit einem vorbestimmten Abnormalitätsschwellwert für das
Gleitstück 34 verglichen. Wenn die tatsächliche Beschleuni
gung kleiner als der Abnormalitätsschwellwert ist (das
heißt, "JA" im Schritt 144), schreitet der Steuerfluß zum
Schritt 146 fort. Wenn die tatsächliche Beschleunigung an
dererseits nicht kleiner als der Abnormalitätsschwellwert
ist (das heißt, "NEIN" im Schritt 144) schreitet der Steu
erfluß zum Schritt 145 fort. Im Schritt 145 wird ein Zählbetrieb
von Abnormalitätsdaten begonnen, um den Zählwert
von Abnormalitätsdaten zu erhöhen. Dann schreitet der Steu
erfluß zum Schritt 146 fort.
Im Schritt 146 führt der Erkennungsbereich 28 eine Ent
scheidung bezüglich dessen durch, ob die tatsächliche Ge
schwindigkeit des Gleitstücks 34, die im Schritt 143 be
rechnet worden ist, auf Null verringert worden ist, das
heißt, ob das Gleitstück 34 gestoppt worden ist. Wenn das
Gleitstück 34 noch nicht gestoppt worden ist und die Be
schleunigung daher nicht Null ist (das heißt, "NEIN" im
Schritt 146), kehrt der Steuerfluß zum Schritt 141 zurück,
um die zuvor beschriebene Verarbeitung in den Schritten 141
bis 146 zu wiederholen. Wenn die tatsächliche Beschleuni
gung während des andauernden Wiederholens der Verarbeitung
in den Schritten 141 bis 146 Null wird (das heißt, "JA" im
Schritt 146), ist die Verarbeitung des Abstimmbetriebs im
Schritt 147 beendet. Der Motor 31 wird in der umgekehrten
Richtung gedreht, um das Gleitstück 34 zu der Ursprungspo
sition zurückzubringen.
Nach einem Beenden des Abstimmbetriebs im Schritt 147
kehrt der Steuerfluß zum Schritt 150 der Hauptroutine (Fig.
3) zurück. Im Schritt 150 entscheidet die PID-Steuervor
richtung 20, ob der Betrieb normal oder zulässig ist.
Wenn die gegenwärtige Position des Gleitstücks 34, die
im Schritt 141 in Fig. 6 erzielt wird, die eingestellte Be
triebsgröße überschritten hat, die im Schritt 115 in Fig. 4
eingestellt worden ist, und es eine bemerkenswerte Größe
einer Differenz im Schritt 142 gibt und weiterhin das Ent
scheidungsergebnis im Schritt 146 in Fig. 6 "JA" ist, ent
scheidet der Erkennungsbereich 28 der PID-Steuervorrichtung
20, daß das Gleitstück 34 ein Überfahren bewirkt hat. Daher
wird das Entscheidungsergebnis im Schritt 150 "NEIN". Wenn
die Differenz, die im Schritt 142 berechnet worden ist,
größer als ein vorbestimmter Wert (als eine "Position in
nerhalb" bezüglich eines zulässigen Bereichs für den Posi
tionierungsbetrieb bezeichnet) ist und das Entscheidungser
gebnis im Schritt 146 "JA" ist, entscheidet der Erkennungs
bereich 28 der PID-Steuervorrichtung 20, daß sich das
Gleitstück 34 außerhalb des Bereichs der Position innerhalb
befindet. Daher wird das Entscheidungsergebnis im Schritt
150 "NEIN".
Wenn weiterhin der Erhöhungswert des Zählers für Abnor
malitätsdaten, der im Schritt 145 erzielt wird, größer als
ein vorbestimmter Wert (zum Beispiel 3 bis 5) ist, wird es
entschieden, daß der Betrieb des Motors (das heißt, des
Steuerobjekts) 31 instabil ist, das heißt, der Motorbetrieb
ist abnormal. Daher wird das Entscheidungsergebnis im
Schritt 150 "NEIN".
Auf diese Weise wird, wenn das Entscheidungsergebnis im
Schritt 150 "NEIN" ist, die Verarbeitung der Schritte 160,
180 und 140 andauernd wiederholt. Dann ist, wenn das Ent
scheidungsergebnis im Schritt 150 zu "JA" geändert wird,
der Betrieb zum Abstimmen der Steuerparameter im Schritt
190 beendet.
Wenn das Einstellen der Steuerparameter auch nach einem
Durchführen von n (zum Beispiel 3 bis 5) Versuchen fehl
schlägt, überträgt der Erkennungsbereich 28 der PID-Steuer
vorrichtung 20 im Schritt 170 ein Warnsignal zu der exter
nen Eingabevorrichtung 10, um einen Alarm zu erzeugen oder
anzuzeigen. Als Reaktion auf dieses Warnsignal zeigt die
externe Eingabevorrichtung 10 eine Fehleranzeigenachricht
an, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn der Anzeigeschirm
nicht groß genug ist, um alle Nachrichten anzuzeigen, die
in Fig. 8 gezeigt sind, ist es zulässig, lediglich die Zahl
des bezeichneten Fehlers anzuzeigen, so daß der Bediener
den Fehlerinhalt unter Bezugnahme auf das Bedienerhandbuch
des Roboters 30 überprüfen kann.
Bei der Fehlernachricht, die in Fig. 8 gezeigt ist,
zeigt die externe Eingabevorrichtung 10 die Nachricht
"FEHLEN EINER STEIFHEIT AM LASTBEREICH" an, um den Bediener
des Roboters 30 zu instruieren, die Steifheit an dem Last
bereich zu erhöhen, wenn die gegenwärtige Position des
Gleitstücks 34 die eingestellte Betriebsgröße überschritten
hat, die im Schritt 115 eingestellt worden ist, und es eine
bemerkenswerte Größe einer Differenz im Schritt 142 in Fig.
6 gibt und weiterhin das Entscheidungsergebnis im Schritt
146 in Fig. 6 "JA" ist und daher der Erkennungsbereich 28
der PID-Steuervorrichtung 20 im Schritt 150 in Fig. 3 ent
scheidet, daß das Gleitstück 34 ein Überfahren bewirkt hat.
Weiterhin zeigt die externe Eingabevorrichtung 10 die
Nachricht "ÜBERMÄSSIGER GLEITWIDERSTAND AM BEWEGLICHEN BE
REICH" an, um den Bediener des Roboters 30 zu instruieren,
den Gleitwiderstand an dem beweglichen Bereich zu verrin
gern, wenn die Differenz, die im Schritt 142 berechnet wor
den ist, größer als der vorbestimmte Wert ist und das Ent
scheidungsergebnis im Schritt 146 "JA" ist und daher der
Erkennungsbereich 28 im Schritt 150 entscheidet, daß sich
das Gleitstück 34 außerhalb des Bereichs der Position in
nerhalb befindet. Daher wird das Entscheidungsergebnis im
Schritt 150 "NEIN".
Weiterhin zeigt die externe Eingabevorrichtung 10 noch
die Nachricht "FEHLEN EINER STEIFHEIT AM ÜBERTRAGUNGSMECHA
NISMUS ODER ÜBERMÄSSIGES SPIEL IM GETRIEBE" an, um den Be
diener des Roboters 30 zu instruieren, die Steifheit des
Übertragungsmechanismus (das heißt, der Kupplung 32) zu er
höhen und das Spiel zu beseitigen, wenn der Erhöhungswert
des Zählers der Abnormalitätsdaten, der im Schritt 145 er
zielt worden ist, größer als der vorbestimmte Wert (zum
Beispiel 3 bis 5) ist und daher wird es im Schritt 150 ent
schieden, daß der Betrieb des Motors (das heißt, des Steu
erobjekts) 31 instabil ist.
Wie es vorhergehend beschrieben worden ist, wird gemäß
dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die
Lastträgheit I auf der Grundlage der positionellen Abwei
chung Pn zwischen der Anweisungsposition des Gleitstücks 34
und der gegenwärtigen Position des Gleitstücks 34, die von
dem Codierer 40 (vergleiche Fig. 7) überwacht wird, er
kannt. Demgemäß ist es nicht länger notwendig, eine spezi
elle Erkennungssignalerzeugungsvorrichtung vorzusehen. Es
wird ein einfacher und leichter Aufbau des Systems vorgese
hen und die seine Gesamtkosten werden verringert und seine
Produktion wird erleichtert.
Weiterhin kann der Betrieb der Erkennungsverarbeitung
vereinfacht werden, da die Lastträgheit I auf der Grundlage
des Geschwindigkeitsmusters erkannt wird, das von dem Ge
schwindigkeitsanweisungssignalerzeugungsbereich 21 erzeugt
wird. Anders ausgedrückt kann das Erkennen schnell und au
tomatisch ohne Berücksichtigung der Zulänglichkeit der
Steuerparameter von dieser Art einer PID-Steuervorrichtung,
das heißt, ohne ein Verlassen auf das Wissen oder die Er
fahrung eines Experten, verwirklicht werden.
Weiterhin macht es ein Betätigen des Motors 31 auf der
Grundlage des Geschwindigkeitsanweisungssignals, das von
dem Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungsbereich 21
erzeugt wird, noch möglich, zu verhindern, daß das Gleit
stück 34 plötzlich bewegt wird. Daher werden das Gleitstück
34 und sein Träger nicht beschädigt.
Weiterhin gibt es keine Notwendigkeit eines andauernden
Beschleunigens des Motors 31, bis die tatsächliche Ge
schwindigkeit des Motors 31 den Maximalwert Vmax erreicht.
Dies bedeutet, daß die Zeit, die für das Erkennen der Last
trägheit benötigt wird, von tp zu tq (vergleiche Fig. 7)
verringert werden kann. Demgemäß kann der Arbeitswirkungs
grad bei dem Erkennen der Lastträgheit verbessert werden.
Weiterhin kann die Lastträgheit auch dann erkannt werden,
wenn die Bewegungsweg des Gleitstücks 34 kurz ist. Daher
gibt es nicht länger eine Notwendigkeit, die Hindernisse zu
entfernen, die innerhalb des Bewegungsraums des Gleitstücks
34 vorhanden sind. Somit kann der Arbeitswirkungsgrad bei
dem Erkennen der Lastträgheit weiter verbessert werden.
Neben dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann
die vorliegende Erfindung verschiedenartig verwirklicht
werden. Zum Beispiel kann die PID-Steuervorrichtung, die
für den Beförderungsroboter in dem zuvor beschriebenen Aus
führungsbeispiel verwendet wird, an einem anderen Ser
vosteuersystem angewendet werden.
Eine in der vorhergehenden Beschreibung offenbarte Mo
torsteuervorrichtung weist einen Geschwindigkeitsanwei
sungssignalerzeugungsbereich auf, der ein Geschwindigkeits
anweisungssignal zum Beschleunigen oder Verzögern eines
Steuerobjekts in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten
Muster erzeugt. Ein Positionssteuerbereich steuert die Po
sition des Steuerobjekts und ein Geschwindigkeitssteuerbe
reich steuert die Geschwindigkeit des Steuerobjekts durch
Beschleunigen oder Verzögern des Steuerobjekts in Überein
stimmung mit dem Geschwindigkeitsmuster. Ein Codierer über
wacht die gegenwärtige Position des Steuerobjekts. Die
Lastträgheit des Steuerobjekts wird auf der Grundlage einer
positionellen Abweichung zwischen der Anweisungsposition
des Steuerobjekts und der gegenwärtigen Position, die von
dem Codierer verfügbar ist, zu dem Zeitpunkt erkannt, zu
dem das Geschwindigkeitsanweisungssignal, das von der Ge
schwindigkeitsanweisungssignalerzeugungseinrichtung erzeugt
wird, eine vorbestimmte Geschwindigkeit wird.
Claims (4)
1. Motorsteuervorrichtung, die mit einem Motor (31) ver
bunden ist, der ein Steuerobjekt (30), das eine Last
trägheit aufweist, in Übereinstimmung mit seiner Dre
hung bewegt und Voreinstellungssteuerparameter auf der
Grundlage der positionellen Abweichung zwischen der An
weisungsposition des Steuerobjekts und der gegenwärti
gen Position des Steuerobjekts automatisch einstellt,
die aufweist:
eine Überwachungseinrichtung (40) zum Überwachen der gegenwärtigen Position des Steuerobjekts (30);
eine Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungseinrich tung (21) zum Erzeugen eines Geschwindigkeitsanwei sungssignals zum Beschleunigen oder Verzögern des Steu erobjekts (30) in Übereinstimmung mit einem vorbestimm ten Muster (Kurve "A");
eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung (26) zum Ausge ben des Geschwindigkeitsanweisungssignals, das von der Geschwindigkeitsanweisungssignalserzeugungseinrichtung (21) erzeugt wird, als eine Steuergröße in Übereinstim mung mit den Voreinstellungssteuerparametern zu dem Mo tor (31); und
eine Erkennungseinrichtung (28) zum Erkennen der Last trägheit des Steuerobjekts (30) auf der Grundlage eines Signals einer positionellen Abweichung zwischen einem Anweisungspositionssignal des Steuerobjekts (30), das von dem Geschwindigkeitsanweisungssignal verfügbar ist, und einem Signal einer gegenwärtigen Position, das von der Überwachungseinrichtung (40) verfügbar ist, zu dem Zeitpunkt (tq), zu dem das Geschwindigkeitsanweisungs signal, das von der Geschwindigkeitsanweisungssignaler zeugungseinrichtung (21) erzeugt wird, eine vorbe stimmte Geschwindigkeit (Vn) wird, so daß das Erkennen der Lastträgheit des Steuerobjekts (30) vor dem automa tischen Einstellen der Voreinstellungssteuerparameter durchgeführt werden kann.
eine Überwachungseinrichtung (40) zum Überwachen der gegenwärtigen Position des Steuerobjekts (30);
eine Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungseinrich tung (21) zum Erzeugen eines Geschwindigkeitsanwei sungssignals zum Beschleunigen oder Verzögern des Steu erobjekts (30) in Übereinstimmung mit einem vorbestimm ten Muster (Kurve "A");
eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung (26) zum Ausge ben des Geschwindigkeitsanweisungssignals, das von der Geschwindigkeitsanweisungssignalserzeugungseinrichtung (21) erzeugt wird, als eine Steuergröße in Übereinstim mung mit den Voreinstellungssteuerparametern zu dem Mo tor (31); und
eine Erkennungseinrichtung (28) zum Erkennen der Last trägheit des Steuerobjekts (30) auf der Grundlage eines Signals einer positionellen Abweichung zwischen einem Anweisungspositionssignal des Steuerobjekts (30), das von dem Geschwindigkeitsanweisungssignal verfügbar ist, und einem Signal einer gegenwärtigen Position, das von der Überwachungseinrichtung (40) verfügbar ist, zu dem Zeitpunkt (tq), zu dem das Geschwindigkeitsanweisungs signal, das von der Geschwindigkeitsanweisungssignaler zeugungseinrichtung (21) erzeugt wird, eine vorbe stimmte Geschwindigkeit (Vn) wird, so daß das Erkennen der Lastträgheit des Steuerobjekts (30) vor dem automa tischen Einstellen der Voreinstellungssteuerparameter durchgeführt werden kann.
2. Motorsteuervorrichtung, die mit einem Motor (31) ver
bunden ist, der ein Steuerobjekt (30), das eine Last
trägheit aufweist, in Übereinstimmung mit seiner Dre
hung bewegt und Voreinstellungssteuerparameter auf der
Grundlage der positionellen Abweichung zwischen der An
weisungsposition des Steuerobjekts und der gegenwärti
gen Position des Steuerobjekts automatisch einstellt,
die aufweist:
eine Überwachungseinrichtung (40) zum Überwachen der gegenwärtigen Position des Steuerobjekts;
eine Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungseinrich tung (21) zum Erzeugen eines Geschwindigkeitsanwei sungssignals zum Beschleunigen oder Verzögern des Steu erobjekts in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Muster (Kurve "A");
eine Positionssteuereinrichtung (25) zum Erzielen eines Signals einer positionellen Abweichung auf der Grund lage der Anweisungsposition, welche durch Integrieren des Geschwindigkeitsanweisungssignals erzielt wird, das von der Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungsein richtung (21) erzeugt wird, und der gegenwärtigen Posi tion des Steuerobjekts (30), die von der Überwachungs einrichtung (40) angelegt wird, wobei das Signal einer positionellen Abweichung ein Geschwindigkeitssignal in Übereinstimmung mit einem ersten Steuerparameter der Steuerparameter ist, und zum Ausgeben eines ersten Ge schwindigkeitssignals, das die Höhe eines vorbestimmten ersten Verhältnisses des Geschwindigkeitssignals auf weist;
eine Vorwärtskopplungssteuereinrichtung (22) zum Ausge ben einer zweiten Geschwindigkeitssignals, das die Höhe eines vorbestimmten zweiten Verhältnisses des Geschwin digkeitsanweisungssignals aufweist, das von der Ge schwindigkeitsanweisungssignalerzeugungseinrichtung (21) erzeugt wird;
eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung (26) zum Erzie len eines Geschwindigkeitsabweichungssignals auf der Grundlage des ersten Geschwindigkeitssignals, das von der Positionssteuereinrichtung (25) erzeugt wird, des zweiten Geschwindigkeitssignals, das von der Vorwärts kopplungssteuereinrichtung (22) erzeugt wird, und eines Signals einer tatsächlichen Geschwindigkeit, das durch Differenzieren der gegenwärtigen Position, die von der Überwachungseinrichtung (40) angelegt wird, erzielt wird, und zum Ausgeben des Geschwindigkeitsabwei chungssignals als eine Steuergröße in Übereinstimmung mit einem zweiten Steuerparameter der Steuerparameter zu dem Motor (31);
eine Schalteinrichtung (23) zum Ausgeben des vorbe stimmten ersten Verhältnisses zu der Positionssteuer einrichtung (25) und zum Ausgeben des vorbestimmten zweiten Verhältnisses zu der Vorwärtskopplungssteuer einrichtung (22); und
eine Erkennungseinrichtung (28) zum Erkennen der Last trägheit des Steuerobjekts (30),
bei der, wenn die Lastträgheit erkannt wird,
die Schalteinrichtung (23) das vorbestimmte zweite Ver hältnis so einstellt, daß es größer als das vorbe stimmte erste Verhältnis ist, und
die Erkennungseinrichtung (28) die Lastträgheit des Steuerobjekts (30) auf der Grundlage eines Signals ei ner positionellen Abweichung zwischen einem Anweisungs positionssignal des Steuerobjekts (30), das von dem Ge schwindigkeitsanweisungssignal verfügbar ist, und einem Signal einer gegenwärtigen Position, das von der Über wachungseinrichtung (40) verfügbar ist, zu dem Zeit punkt (tq) erkennt, zu dem das Geschwindigkeitsanwei sungssignal, das von der Geschwindigkeitsanweisungs signalerzeugungseinrichtung (21) erzeugt wird, eine vorbestimmte Geschwindigkeit (Vn) wird, und
wenn die ersten und zweiten Steuerparameter eingestellt sind,
die Schalteinrichtung (23) das vorbestimmte zweite Ver hältnis so einstellt, daß es kleiner als das vorbe stimmte erste Verhältnis ist, und
die Erkennungseinrichtung (28) die ersten und zweiten Steuerparameter in Übereinstimmung mit der erkannten Lastträgheit als Anfangswerte der Steuerparameter bei dem Einstellen der Steuerparameter einstellt.
eine Überwachungseinrichtung (40) zum Überwachen der gegenwärtigen Position des Steuerobjekts;
eine Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungseinrich tung (21) zum Erzeugen eines Geschwindigkeitsanwei sungssignals zum Beschleunigen oder Verzögern des Steu erobjekts in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Muster (Kurve "A");
eine Positionssteuereinrichtung (25) zum Erzielen eines Signals einer positionellen Abweichung auf der Grund lage der Anweisungsposition, welche durch Integrieren des Geschwindigkeitsanweisungssignals erzielt wird, das von der Geschwindigkeitsanweisungssignalerzeugungsein richtung (21) erzeugt wird, und der gegenwärtigen Posi tion des Steuerobjekts (30), die von der Überwachungs einrichtung (40) angelegt wird, wobei das Signal einer positionellen Abweichung ein Geschwindigkeitssignal in Übereinstimmung mit einem ersten Steuerparameter der Steuerparameter ist, und zum Ausgeben eines ersten Ge schwindigkeitssignals, das die Höhe eines vorbestimmten ersten Verhältnisses des Geschwindigkeitssignals auf weist;
eine Vorwärtskopplungssteuereinrichtung (22) zum Ausge ben einer zweiten Geschwindigkeitssignals, das die Höhe eines vorbestimmten zweiten Verhältnisses des Geschwin digkeitsanweisungssignals aufweist, das von der Ge schwindigkeitsanweisungssignalerzeugungseinrichtung (21) erzeugt wird;
eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung (26) zum Erzie len eines Geschwindigkeitsabweichungssignals auf der Grundlage des ersten Geschwindigkeitssignals, das von der Positionssteuereinrichtung (25) erzeugt wird, des zweiten Geschwindigkeitssignals, das von der Vorwärts kopplungssteuereinrichtung (22) erzeugt wird, und eines Signals einer tatsächlichen Geschwindigkeit, das durch Differenzieren der gegenwärtigen Position, die von der Überwachungseinrichtung (40) angelegt wird, erzielt wird, und zum Ausgeben des Geschwindigkeitsabwei chungssignals als eine Steuergröße in Übereinstimmung mit einem zweiten Steuerparameter der Steuerparameter zu dem Motor (31);
eine Schalteinrichtung (23) zum Ausgeben des vorbe stimmten ersten Verhältnisses zu der Positionssteuer einrichtung (25) und zum Ausgeben des vorbestimmten zweiten Verhältnisses zu der Vorwärtskopplungssteuer einrichtung (22); und
eine Erkennungseinrichtung (28) zum Erkennen der Last trägheit des Steuerobjekts (30),
bei der, wenn die Lastträgheit erkannt wird,
die Schalteinrichtung (23) das vorbestimmte zweite Ver hältnis so einstellt, daß es größer als das vorbe stimmte erste Verhältnis ist, und
die Erkennungseinrichtung (28) die Lastträgheit des Steuerobjekts (30) auf der Grundlage eines Signals ei ner positionellen Abweichung zwischen einem Anweisungs positionssignal des Steuerobjekts (30), das von dem Ge schwindigkeitsanweisungssignal verfügbar ist, und einem Signal einer gegenwärtigen Position, das von der Über wachungseinrichtung (40) verfügbar ist, zu dem Zeit punkt (tq) erkennt, zu dem das Geschwindigkeitsanwei sungssignal, das von der Geschwindigkeitsanweisungs signalerzeugungseinrichtung (21) erzeugt wird, eine vorbestimmte Geschwindigkeit (Vn) wird, und
wenn die ersten und zweiten Steuerparameter eingestellt sind,
die Schalteinrichtung (23) das vorbestimmte zweite Ver hältnis so einstellt, daß es kleiner als das vorbe stimmte erste Verhältnis ist, und
die Erkennungseinrichtung (28) die ersten und zweiten Steuerparameter in Übereinstimmung mit der erkannten Lastträgheit als Anfangswerte der Steuerparameter bei dem Einstellen der Steuerparameter einstellt.
3. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß, wenn die Lastträgheit erkannt wird,
das vorbestimmte erste Verhältnis auf 0% eingestellt ist und das vorbestimmte zweite Verhältnis auf 100% eingestellt ist, und
wenn die ersten und zweiten Steuerparameter eingestellt werden,
das vorbestimmte erste Verhältnis auf 70% eingestellt ist und das vorbestimmte zweite Verhältnis auf 30% ein gestellt ist.
das vorbestimmte erste Verhältnis auf 0% eingestellt ist und das vorbestimmte zweite Verhältnis auf 100% eingestellt ist, und
wenn die ersten und zweiten Steuerparameter eingestellt werden,
das vorbestimmte erste Verhältnis auf 70% eingestellt ist und das vorbestimmte zweite Verhältnis auf 30% ein gestellt ist.
4. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Annahme, daß I
die Lastträgheit darstellt und Pe die positionelle Ab
weichung darstellt, die Lastträgheit I in Übereinstim
mung mit der folgenden Gleichung erzielt wird:
I = Ka · Pe + Kbwobei Ka und Kb Koeffizienten zu dem Zeitpunkt (tq)
darstellen, zu dem das Geschwindigkeitsanweisungssignal
die vorbestimmte Geschwindigkeit (Vn) wird.
Applications Claiming Priority (4)
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JP28226195 | 1995-10-30 | ||
JP7-282261 | 1995-10-30 | ||
JP25355596A JP3509413B2 (ja) | 1995-10-30 | 1996-09-25 | モータ制御装置 |
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ID=26541257
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DE19643909A Expired - Fee Related DE19643909B4 (de) | 1995-10-30 | 1996-10-30 | Motorsteuervorrichtung |
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JP (1) | JP3509413B2 (de) |
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