DE1964268A1 - Elektrode fuer galvanische Elemente - Google Patents

Elektrode fuer galvanische Elemente

Info

Publication number
DE1964268A1
DE1964268A1 DE19691964268 DE1964268A DE1964268A1 DE 1964268 A1 DE1964268 A1 DE 1964268A1 DE 19691964268 DE19691964268 DE 19691964268 DE 1964268 A DE1964268 A DE 1964268A DE 1964268 A1 DE1964268 A1 DE 1964268A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
pocket
end caps
tube
shrunk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691964268
Other languages
English (en)
Other versions
DE1964268B2 (de
DE1964268C (de
Inventor
Johannes Krajnik
Karl Dipl-Ing Steffens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VARTA AG
Original Assignee
VARTA AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VARTA AG filed Critical VARTA AG
Priority to DE19691964268 priority Critical patent/DE1964268C/de
Priority claimed from DE19691964268 external-priority patent/DE1964268C/de
Publication of DE1964268A1 publication Critical patent/DE1964268A1/de
Publication of DE1964268B2 publication Critical patent/DE1964268B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1964268C publication Critical patent/DE1964268C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/40Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
    • H01M50/46Separators, membranes or diaphragms characterised by their combination with electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

  • Elektrode ftir galvanische Elemente Die Erfindirng betrifft eine Elektrode für galvanische Elemente, insbesondere für elektrische Akkumulatoren, deren Enden mit einem Abschlußschutz versehen sind.
  • Bisher wllrde das positive Elektrodenband von Wichelelektroden, insbesondere für alkalische Akkumulatoren, an beiden Enden mit je einem Abschlußstreifen versehen. Dieser soll das Abbröckeln von Masseteilchen an den Enden verhindern. Bei gesinterten Elektrodenstreifen bilden sich an der Schnittkante der beiden Enden Risse aus, an denen die Masse sehr leicht tabbröckelt.
  • Als Material für diese Abschlußstreifen wurde bisher Acetatseide-Klebestreifen verwendet, die U-förmi um die Enden der Elektrode zele,t wurden. Dieses Material löst sich jedoch im Akkumulator leicht auf und kann das Abbröckeln der aktiven Masse nicht verhindern. Dadurch können sich sehr leicht Neben- bzw. Kurzschlisse in der Zelle ausbilden. Das oben angeführte Material neigt daneben zur Verseifung und damit zur Verunreinigung des Elektrolyten.
  • Schon bei der Entkarbonatisierung, d.h. bei der chemischen Nachbehandlung der Elektroden beispielsweise in heißer Kalilauge, bzw.
  • nach kurzer Betriebsdauer der Zellen löst sich der Haftkleber, mit dem die Innenseiten der Abschlußstreifen versehen sind, auf und der Abschlußstreifen kann damit seine Aufgabe nicht mehr erfilzen.
  • Bei Akkumulatoren mit Röhrchenelektrodenplatten wurden die Röhrchenelektroden bisher mit kunststoffstegen abgeschlossen. Diese lbschlußstege aus Kunststoff wurden entweIer kalt aufgeschlagen oder unter vorheriger Anwärmung aufgetrieben. Diese Stege sollen ein ilerausfallen von Masseteilchen verhindern und dienen der Halterung der Stromableiter. Dabei ergaben sich wesentliche iJachteile. Zum einen wurde durch die Konizität der Zapfen, ie die Stromableiter aufnehmen, die Masse in den Röhrchen zusammengepreßt, zum anderen ergab die Vorwärmung der Stege eine schlechte Haftung der Stege am kalten Plattengrund der Röhrchenplatten infolge der zurückgehenden Wärmeausdehnung, der Stege beim Erkalten.
  • Es hat sich gezeigt, daß an diesen Stellen die aktive as besnnders stark ausschlammt. Daneben wird durch einen losen Kunststoffsteg die Bleiseele des Röhrchens fregelegt, sodaß diese von der Säure korrodiert werden kann. Diese Machteile fiihren zu einer geringeren Ausbeute der aktiven as und zu einer geringeren Kapazität. Dazu trägt auch das Gewicht der tiunststoffstee sowie ihre Eföhe bei, die ebenfalls einen Verlust an aktiver Masse ergeben und die Bauhöhe der Akkumulatoren vergrößert.
  • Aufgaber der Erfindung ist es, diese Hachteile der bekannten Anordnungen, die bei Wickelelektroden durch die Auflösung des Haft klebers des Abschlußstreifens ilnn durrh das Abbröckeln der Masse von der Elektrode entstehen sowie sich bei Röhrchenelektroden in einem Verlust der arbeitenden Masse, einer Abschlammung iind einer Korrosion der freigelegten Blei seele ciußern, zu vermeitlen und einen einfach auf die Elektrode aufzubringenden dauerhaften hbschlußschutz zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Abschlußschutz aus einer mindestens ein Ende der Elektrode allseitig umfassenden Abschlußtasche aus aufgeschrumpften elektrolytbeständigen Kunststoffmaterial besteht.
  • Eine solche Abschlußtasche ist insbesonde für alkalische Akkumulatoren mit Wickelelektroden geeignet. Sie kann jedoch auch bei Primärelementen oder Bleiakkumulateren Verwendung finden.
  • Im folgenden ist anhand der Figuren 1 und 2 der Gegenstand der Erfindung näber erläutert. Figur 1 zeigt dabe Figur 2 eine Röhrchenelektrode.
  • Gemäß Figur 1 wird auf die negative Wickelelektrode 4 au einem Ende oder auch auf beiden eine Schrumpfschlauchtasche aufgeschrumpft und auf diese Elektrode wird ein Scheiderband aufgelegt. Beide Teile wenden dann in den Schlitz der Wickelnadel der Elektrodenwickalmaschine eingeführt. Nach Abwicklung durch eine Ümdrehung der Wickelnsadel wird nunmehr die positive Elektrode 5 aufgelegt und der Wickel zuende gewickelt. Die positive Elektrode 5 wurde vorher ebenfalls an beiden Enden mit je einer Schrumpfschlauchtasche 1 versehen. Durch die Verwendung solcher Schrumpfschlauchtischen wird ein Abbröckeln der Elektrodenenden bzw. das Durchstechen der spitzen Grate durch den Scheider vermieden. Als Metenial für die Schrumpfschlanchtaschen ist Polyvinylchlorid oder Folväthylen verwendbar.
  • In einer weiteren Ausbildung des Grund gedankens der Erfindung i ist eine Schrumpfschlauchtasche 1 unsymmetrisch ausgebildet, d.h. ein Schenkelblatt 2 ist länger als das andere Schenkelblatt 3. Damit wird erreicht, daß beispielsweise beim Einwickeln der negativen Elektrode das Kateri-al nicht am im Wickel eingeschobenen Stirnende abbröckelt und daß sich auch keine Risse auf der Breitseite des Anfanges des Elektrodenwickels bilden können. Die negative Elektrode ist am in den Wickel eingesteckten Ende am höchsten beansprucht, da sie dort den kleinsten Wickelradius besitzt. Durch die Abdeckung gemaß der Erfindung, insbesondere mit einer asymmetrischen Schrumpfschlauchabschlußtasche, werden der Druck und die Biegemomente im Krümmungsscheitelpunkt an der fiir die Elektrode gefährlichsten Stelle durch den längeren Schenkel 2 der Abschlußtasche abgefangen, soda sich keine Risse bilden können. Im Wikkel wird demgemäß stets zumindest das Elektrodenende, das den höchsten Krümmungsgrad erhält, mit einer selchen Abschlußtasche, die zwei verschieden lange Schenkel besitzt, versehen werden.
  • Gemäß Figur 3 ist auf eine Röhrchenelektrodenplatte 6 ein von einem lauf enden Band in gleiche Teile geschnittener Schrumpfschlauchabschnitt 7, dessen Durchmesser entsprechend der Breite der Röhrchenpiatte gewählt ist, aufgescheben. Ein Teil 10 des Schrumpfschlauchabschnittes 7 steht noch frei iiber und wird danach elektrisch abgeschweißt, wie dies schematisch an der gegenüberliegenden Seite an der Stelle 9 dargestellt ist.
  • Diese Schrumaf schlauchab sch 7 ußt a sche wird dann beispielsweise mit einem Heißluftgebläse oder einem Infrarotstrahler bei etwa 1800 C je nach dem gewählten Material aufgeschrumpft. Die Einwirkungsdauer der Wärmebehandlung liegt bei einigen Sekunden.
  • Verteilhaft ist es, eine fertige Abschlußtasche 8 schrumpfartig über ein Ende der Röhrchenplatte 1 zu ziehen und diese zu schrumpfen. Daraus ergeben sich Zeitvorteile in der Serienfertigung.
  • Die Wanddicke- der Schrumpf schlnnchta schcn kann beliebig gewählt werden, von. ca. 0,1 mm bis zu Dicken, die noch eben schrumpfbar sind, d.h. bis zu mehreren Millimetern Dicke, Bei so hergestellten Abschlußtaschen wird die ausfallende aktive Masse bei einer anfänglichen Abschlammung in den Zwischenräumen der Taschen festgehalten, sodaß die Gefahr von Nebenschlüssen und Kurzschlüssen geringer ist als bei Röhrchenelektrodenplatten mit üblichen Abschlußstegen.
  • Daneben tritt eine erhebliche Verbilligung und Materialersparnis durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Abschlußtasche auf.
  • Beispielsweise liegt das Verhältnis von Gewicht üblicher Kunststoffstege zum Gewicht dünner Schrumpfschlauchabschlußtaschen bei etwa 3 1.
  • - Patontansprüche -

Claims (4)

  1. Patentanspriiche Elektrode för galvanische Elements, insbesondere für elektrischn Akkumulatoren, deren Enden mit einem Abschluß schutz versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der AbschluSschutz, aus einer mindestens ein Ende der Elektrode allseitig umfassenden Abschlußtasche (1) aus aufgeschrumpftem elektrolytheständigen Kunststoffmaterial besteht.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wickelelektrode ist und daß die Abschlußtaschen (1) ungleiche Schenkel (2 und 3) besitzen.
  3. 3. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Höhrchenelektrode (6) i, die mit einer aufgeschrumpften Abschlußtasche (8) versehen ist.
  4. 4. Elektrode nach. einem oder mehreren der Anspriiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußtasche aus einem über das Elektrodenende gezogenen und abgeschweißten Schrumpfschlauch abschnitt besteht.
    L e e r s e i t e
DE19691964268 1969-12-22 Elektrode für elektrische Akku mulatoren, deren Enden mit einem Ab schlußschutz aus elektrolytbestandigem Kunststoffmaterial versehen sind Expired DE1964268C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691964268 DE1964268C (de) 1969-12-22 Elektrode für elektrische Akku mulatoren, deren Enden mit einem Ab schlußschutz aus elektrolytbestandigem Kunststoffmaterial versehen sind

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691964268 DE1964268C (de) 1969-12-22 Elektrode für elektrische Akku mulatoren, deren Enden mit einem Ab schlußschutz aus elektrolytbestandigem Kunststoffmaterial versehen sind

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1964268A1 true DE1964268A1 (de) 1971-07-15
DE1964268B2 DE1964268B2 (de) 1972-12-28
DE1964268C DE1964268C (de) 1973-08-09

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544135A1 (fr) * 1983-04-06 1984-10-12 Sanyo Electric Co Pile a electrolyte non-aqueux

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544135A1 (fr) * 1983-04-06 1984-10-12 Sanyo Electric Co Pile a electrolyte non-aqueux

Also Published As

Publication number Publication date
DE1964268B2 (de) 1972-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE902398C (de) Scheider fuer die Elektroden elektrischer Sammler
DE2356284C2 (de) Flachzelle oder Flachzellenbatterie
DE2127823B2 (de) Galvanisches Element
EP0240915A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Akkumulatoren mit Akkumulatorplattensätzen und nach diesem Verfahren hergestellter Akkumulator
EP1654774B1 (de) Separator für einen bleiakkumulator
DE2232153C3 (de) Mehrschichtiger Separator für alkalische elektrochemische Zellen
DE2207776A1 (de) Verfahren zur Anbringung von elektrischen Anschlüssen durch Elektroschweißung und nach diesem Verfahren hergestelltes elektrochemisches Element
WO2010078939A1 (de) Textiles flächiges material für eine batterieelektrode
CH663859A5 (de) Verfahren zur herstellung eines separators einer zylindrischen batterie.
DE1496227A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Batterien
DE1927257A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Elektroden fuer Bleisammlerbatterien,sowie mit solchen Elektroden arbeitende Bleisammlerbatterien
DE1964268A1 (de) Elektrode fuer galvanische Elemente
DE1964268C (de) Elektrode für elektrische Akku mulatoren, deren Enden mit einem Ab schlußschutz aus elektrolytbestandigem Kunststoffmaterial versehen sind
DE2454824A1 (de) Separator fuer einen elektrischen akkumulator
DE3332174A1 (de) Elektrochemische zelle sowie herstellungsverfahren hierfuer
DE2332546A1 (de) Batterieelement sowie verfahren zu dessen herstellung
DE3045479C2 (de)
DE2221818C3 (de) Verfahren zur halbautomatischen Herstellung einer mehrschichtigen, spiralförmig gewickelten Zellenpackung mit kleinem Durchmesser für galvanische Miniaturzellen
DE925959C (de) Alkalische Akkumulatorenzelle, deren Elektroden mitsamt dem Elektrolyten in einem gas- und fluessigkeitsdichten Behaelter ein-geschlossen sind, und Verfahren zu deren Herstellung
DE2737837A1 (de) Mehrzelliger bleiakkumulator
DE1596182B2 (de) Verfahren zur herstellung eines alkalischen wiederaufladbaren galvanischen elementes mit einer negativen zinkelektrode und einem seperator auf cellulosebasis
DE3220727C2 (de)
DE1771319B1 (de) Einsatz zu Formationsgefaessen fuer Akkumulatoren-Platten
DE3133323C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines stromleitenden Trägergerüstes für Blei-Akkumulatoren
DE3010549C2 (de) Galvanisches Element mit einer negativen Elektrode aus Lithium

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)