DE19640842C2 - Sicherheitsgurtaufroller - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtaufroller mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 16.
Bei einem derartigen aus der DE-OS 19 40 867 bekannten
Sicherheitsgurtaufroller sind zur Minderung des Verletzungs
risikos durch das im Gurtaufroller gegen Auszug blockierte
Gurtband Bremsscheiben zwischen einem Wickelkörper für das
Gurtband und einem auf einer Lagerwelle drehfest, aber axial
verschiebbar angebrachten Eingriffselement vorgesehen. Eine
sich am Gehäuse abstützende Schraubenfeder drückt über einen
axial verschiebbaren Bremsring auf das als Keilring
bezeichnete Einstellelement. Durch den Anpreßdruck können
die Bremsscheiben eine Bremskraft erzeugen. Durch eine nicht
dargestellte oder erläuterte Einstelleinrichtung kann in
Abhängigkeit vom Körpergewicht der zu sichernden Person der
Anpreßdruck der Bremsscheiben und somit die Bremskraft
eingestellt werden.
Aus der DE 27 42 676 A1 ist es bekannt, mittels eines
Elektromotors die Rückstellkraft der Triebfeder eines
Gurtaufrollers einzustellen.
Aus der DE 44 36 810 A1 ist ein Sicherheitsgurtaufroller
bekannt, bei dem der Energieabsorber als ein Torsionsstab
ausgebildet ist und aktiviert wird, sobald ein Kraftschluß
element aus seiner das Wellenteil und das Eingriffsteil
drehfest koppelnden Normalstellung bewegt wird und die
Koppelung freigibt. Die Energieabsorptionsfähigkeit und
damit die Höhe der Lastbegrenzung ist durch die Verformungs
eigenschaften des Torsionsstabes vorgegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sicherheitsgurtaufroller
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Last
begrenzung bzw. die Größe der Rückhaltekraft an aus dem
Unfallgeschehen sich ergebende unterschiedliche Lastbe
dingungen angepaßt ist bzw. anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 oder des Anspruchs 16 gelöst. Vorteilhafte Aus
gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Bei dem gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 ausgebildeten
Sicherheitsgurtaufroller kann für den jeweiligen Anwendungs
fall die Höhe der Lastbegrenzung bzw. der Rückhaltekraft an
dem vorhandenen Energieabsorber eingestellt werden, da in
Abhängigkeit vom jeweiligen Körpergewicht der Fahrzeug
insassen und der Sitzposition sowie vom Crashverhalten des
Fahrzeuges die Höhe der Lastbegrenzung bzw. die Größe der
erforderlichen Rückhaltekraft unterschiedlich ist.
Der Sicherheitsgurtaufroller weist eine Kupplungseinrichtung
auf, die den Wickelkörper und das Eingriffselement der
Gurtspule miteinander drehfest koppelt und gleichzeitig die
Energieabsorptionseinrichtung bzw. den Energieabsorber
bildet, der bei Überschreiten einer bestimmten Gurtband
zugkraft eine Drehbewegung des Wickelkörpers gegenüber dem
blockierten Eingriffselement unter Energieaufnahme bzw.
-vernichtung zuläßt. Damit ist der Energieabsorber ständig
funktionsbereit und er muß nicht im Crashfall durch Ver
schieben eines Kraftschlußelementes erst funktionsfähig
gemacht werden. Desweiteren ist ein Gesamt- oder Teilaus
tausch des Energieabsorbers nicht erforderlich, um die
Energieabsorptionsfähigkeit anpassen und einstellen zu
können.
In der Kupplungseinrichtung wird die durch die Gurtzugkraft
aufgebrachte Energie durch Reibung von sich gegeneinander
bewegenden Teilen absorbiert. Unterhalb eines bestimmten
Schwellenwertes der Gurtbandzugkraft verhindert die
Kupplungsreibkraft eine Bewegung in der Kupplung, d. h. eine
Relativbewegung zwischen Wickelkörper und blockiertem
Eingriffselement. Bei Überschreiten des Schwellenwertes und
somit der Haltekraft der Kupplung bewegt sich der Wickel
körper gegenüber dem Eingriffselement und in der Kupplung
wird durch Reibungskraft Energie absorbiert bzw. in Wärme
umgesetzt. Durch Vorspannen der Kupplung kann auf einfache
Weise die Reibungskraft und somit das Kraftbegrenzungs
verhalten eingestellt werden.
Der Sicherheitsgurtaufroller weist zur Änderung der
Vorspannung der Kupplung während der Benutzung des
Sicherheitsgurtes einen Elektromotor auf. Das Last- oder
Kraftbegrenzungsverhalten wird aufgrund eines oder mehrerer
aktueller Parameter (Kennfeldsteuerung) wie Sitzposition
und/oder Gewicht der zu sichernden Person und/oder
Beschleunigungsänderung als Kenngröße der Unfallschwere
gesteuert.
Die Reibflächen der gegeneinander verdrehbaren Kupplungs
teile können aus Metall bestehen und durch Oberflächen
bearbeitung kann ein erforderlicher Reibbeiwert erzielt
werden. Die Flächen können auch mit Reibbelägen beschichtet
sein. Zwischen den gegeneinander verdrehbaren Kupplungs
teilen können Reibscheiben oder Reibringe angeordnet sein.
Durch axiales Vorspannen der Kupplung kann die Kupplungs
kraft eingestellt werden, wobei dafür ein Einstellelement
vorgesehen sein kann, das zweckmäßigerweise auf der Lager
welle angebracht ist und durch eine Betätigungs- oder
Antriebseinrichtung auf der Lagerwelle axial verstellbar und
stufenlos festlegbar ist. Die Kupplungseinrichtung kann eine
oder mehrere Kupplungseinheiten zwischen dem Wickelkörper
und der Lagerwelle aufweisen. Insbesondere ist sie als Ein-
oder Mehrscheiben-Trockenkupplung ausgebildet.
Die Verstellung der Antriebseinrichtung für die
Kupplungsverstellung kann durch eine Kombination einer
elektrischen und pyrotechnischen Betätigungseinrichtung
erfolgen.
Der Sicherheitsgurtaufroller mit den Merkmalen des Anspruchs
16 weist eine Kupplungs- und Energieabsorptionseinrichtung
mit einer oder mehreren Schraubeinheiten auf, die auf einem
Gewinde, das mit dem Wickelkörper drehfest verbundenen
Lagerwelle vorgespannt ist, das nach Überwinden der Gewinde
reibkraft eine Bewegung der gegeneinander verdrehbaren Kupp
lungsteile gestattet. Hierzu können auf dem Gewinde zwei
Muttern vorgesehen sein. Das Gewinde auf der Lagerwelle kann
in mehrere Abschnitte mit gleicher Gewindesteigung und
Steigungsrichtung (rechtsgängig oder linksgängig) unterteilt
sein. Zweckmäßigerweise sind zwei Gewindeabschnitte vorge
sehen, deren Gewindesteigung in dem Sinne gegenläufig ist,
daß sich die Schraubeinheiten bzw. die Muttern bei einer
Verdrehung auf den beiden Gewindeabschnitten während des
Gurtbandauszuges gegeneinander bewegen, wobei sich die
gegeneinander gerichteten Reaktionskräfte aufheben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in einem Längsschnitt einen erfindungsgemäßen
Sicherheitsgurtaufroller;
Fig. 2 in einem Längsschnitt ein zweites Ausführungs
beispiel eines Sicherheitsgurtaufrollers;
Fig. 3 in einem Querschnitt den in Fig. 2 dargestellten
Sicherheitsgurtaufroller gemäß Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 4 in einer Draufsicht in Achsrichtung den in Fig. 2
dargestellten Sicherheitsgurtaufroller; und
Fig. 5 in einem Querschnitt den in Fig. 2 dargestellten
Sicherheitsgurtaufroller gemäß Linie B-B in Fig. 2.
Ein erfindungsgemäßer Sicherheitsgurtaufroller (siehe Fig.
1) weist einen Rahmen 1 auf, an dem eine Lagerwelle 2 mit
einem linken und einem rechten Lagerzapfen 3 bzw. 4 drehbar
gelagert ist (die Lagerstellen des Rahmens 1 sind nicht
dargestellt). Auf der Lagerwelle 2 ist ein Wickelkörper 5
einer Gurtspule 6 mittels einer Lagerung 7 koaxial zu einer
Längsachse 8 der Lagerwelle 2 angeordnet. Die Lagerung 7
gestattet eine relative Rotation des Wickelkörpers 5
gegenüber der Lagerwelle 2 sowie seine axiale Verschieb
barkeit auf der Lagerwelle 2 und besteht z. B. aus zwei
beabstandeten Ringen oder aus Kunststoffclips, auf denen der
Wickelkörper 5 gleiten kann. Auf dem Wickelkörper 5 ist ein
Gurtband 9 in bekannter Weise auf- und abwickelbar.
Der Sicherheitsgurtaufroller enthält des weiteren eine
Kupplungseinrichtung 10, 11 zum rotatorischen Koppeln des
Wickelkörpers 5 mit der Lagerwelle 2 und zum Energie
absorbieren bei einer relativen Verdrehung zwischen dem
Wickelkörper 5 und der Lagerwelle 2. Diese Kupplungs
einrichtung enthält eine linke und eine rechte
Kupplungseinheit 10 bzw. 11 an den beiden axial gegenüber
liegenden Enden des Wickelkörpers 5. Jede Kupplungseinheit
10, 11 enthält mehrere Kupplungsringe oder Reibringe 12, 13
(beispielsweise fünf Ringe gemäß der Darstellung in Fig. 1)
einer durch axiale Vorspannkraft wirkenden Reibungskupplung,
von denen drei Ringe 12 an ihrem Außenumfang an einem
hohlzylindrischen Endabschnitt 14 des Wickelkörpers 5
gelagert sind. Zu diesem Zweck sind in dem Endabschnitt 14
über den Innenumfang verteilt mehrere axiale Nuten 15
ausgebildet, in die am Umfang der Kupplungsringe 12
ausgebildete und den Nuten 15 angepaßte Vorsprünge 16
eingreifen, so daß die Kupplungsringe 12 drehfest mit dem
Wickelkörper 5 verbunden sind, jedoch die Möglichkeit der
axialen Verschiebung relativ zum Wickelkörper 5 aufweisen.
Jeweils zwischen zwei an dem Wickelkörper 5 gelagerten
Kupplungsringen 12 ist ein innengelagerter Kupplungsring 13
angeordnet, der an einem mit der Lagerwelle 2 drehfest
verbundenen Halte- oder Eingriffselement 17 in
vergleichbarer Weise gelagert ist. Dazu sind am Außenumfang
eines Lagerabschnittes 18 des Eingriffselementes 17 über den
Umfang verteilt mehrere axiale Nuten 19 ausgebildet, in die
radiale Vorsprünge 20 an einer zentralen Lageröffnung der
Kupplungsringe 13 eingreifen. Somit sind auch die am
Eingriffselement 17 gelagerten Kupplungsringe 13 in ihrem
Lagersitz axial verschiebbar, jedoch in Umfangsrichtung
drehfest festgelegt.
Am Umfang des linken Endbereiches 21 der Lagerwelle 2 ist
ein Profil 22 (Außenverzahnung, Mehrnutprofil oder
dergleichen) und an der Lageröffnung des Eingriffselementes
17 ein entsprechendes Gegenprofil ausgebildet, so daß das
Eingriffselement 17 in Umfangsrichtung an der Lagerwelle 2
drehfest festgelegt ist. In axialer Richtung stützt sich das
Eingriffselement 17 gegen einen radialen Vorsprung 23 (Bund
oder Absatz) der Lagerwelle 2 ab. Eine einen Andruckteller
bildende radiale Erweiterung 24 des Eingriffselementes 17
weist eine Andruckfläche 25 für die Kupplungsringe 12, 13
auf.
Die rechte Kupplungseinheit 11 ist der linken Kupplungs
einheit 10 entsprechend aufgebaut. Das rechte Eingriffs
element 26 wird mittels eines Einstellelementes in Form
einer Druckscheibe 27 und einer Federanordnung, z. B. einer
zwischengelegten Tellerfeder 28, gegen die Kupplungsringe
12, 13 der rechten Kupplungseinheit 11 und somit über den
Wickelkörper 5 sowie die Kupplungsringe 12, 13 der linken
Kupplungseinheit 10 gegen das an der Lagerwelle 2 axial
abgestützte linke Eingriffselement 17 gespannt. Die
Druckscheibe 27 weist eine mittige Lageröffnung mit einem
Innengewinde 29 auf, mit dem die Druckscheibe 27 auf einem
Gewindeabschnitt 30 der Lagerwelle 2 aufgeschraubt ist. Das
Gewinde 29, 30 kann eine solche Steigung aufweisen, daß
Selbsthemmung der Druckscheibe 27 gegen ungewolltes
Verdrehen gewährleistet ist. Entsprechend ihrer jeweiligen
axialen Positionierung übt die Druckscheibe 27 eine
einstellbare Vorspannkraft über die Tellerfeder 28 auf die
Kupplungsringe 12, 13 aus, woraus sich unterschiedliche
Kräfte zum Überwinden der Kupplungsreibkräfte für eine
relative Verdrehung zwischen dem Wickelkörper 5 und den
Eingriffselementen 17, 26 ergeben.
Jedes Eingriffselement 17, 26 weist eine Außenverzahnung 31
auf, in die eine Blockiereinrichtung (nicht dargestellt) zum
Blockieren der Eingriffselemente 17, 26 und somit der Lager
welle 2 eingreifen kann. Eine derartige Blockiereinrichtung
ist aus dem Stand der Technik bekannt. Sie wird durch eine
bekannte Sensoreinrichtung (nicht dargestellt), die an der
linken Seite (der sog. Mechanikseite) des Sicherheitsgurt
aufrollers angebracht ist und einen fahrzeugsensitiven
und/oder einen gurtbandsensitiven Sensor aufweist,
ausgelöst.
An der der Mechanikseite gegenüberliegenden rechten Seite
(Federseite) des Sicherheitsgurtaufrollers ist eine nicht
dargestellte Rückzug- oder Aufwickelfeder angebracht, die
die Lagerwelle 2 unter Rückzugspannung zum Aufwickeln des
abgewickelten Gurtbandes 9 setzt.
Die Druckscheibe 27 weist an ihrem Außenumfang eine
Verzahnung 32 auf. Ein Ritzel 33, das auf einer von einem
Elektromotor 34 angetriebenen Welle 35 drehfest gelagert
ist, ist mit der Verzahnung 32 der Druckscheibe 27 ständig
in Eingriff oder kann wahlweise mit der Verzahnung 32 in
Eingriff gebracht werden, indem es axial bis zur Druck
scheibe 27 verschoben wird. Der Elektromotor 34 kann in
Abhängigkeit von einem oder mehreren Parametern (Kennfeld
steuerung) die Druckscheibe 27 bei festgehaltener Lagerwelle
2 auf dieser verdrehen und damit die Vorspannkraft der
Kupplung 10, 11 einstellen. Wenn das Ritzel 33 ständig in
Eingriff ist, wird der Elektromotor 34 derart gesteuert, daß
ein normaler Gurtbandaus- und rückzug möglich ist. Die
Druckscheibe 27 ist dann mit der Lagerwelle 2 drehfest
verbunden, wenn die Einstellung der Vorspannkraft nicht
geändert werden soll. Zusätzlich kann eine Komfortfunktion,
d. h. eine Entlastung der Gurtbandzugkraft bei angelegtem
Gurt, durch eine entsprechende Steuerung des Elektromotors
34 ermöglicht werden.
Im Crashfall blockiert die Blockiereinrichtung die beiden
Eingriffselemente 17, 26 an ihren Zahnkränzen 31. Auf den
Wickelkörper 5 wirkt eine Gurtbandzugkraft durch den in den
Gurt 9 fallenden Körper der zu sichernden Person. Ab einer
bestimmten Zugkraft, die von der Vorspannung der Kupplung
10, 11 abhängt, kann sich der Wickelkörper 5 gegen die
Eingriffselemente 17, 26 verdrehen, wobei in der Kupplung
10, 11 Energie in Reibungswärme umgesetzt wird. Damit wird
die maximale Gurtbandzugkraft begrenzt. Der Verdrehwinkel
zwischen dem Wickelkörper 5 und den Eingriffselementen 17,
26 ist z. B. durch einen Anschlag begrenzt, um nur eine
bestimmte Länge des Gurtbandauszuges zuzulassen.
Das in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtaufrollers enthält
eine Lagerwelle 50, die an einem nicht dargestellten Rahmen
oder Gehäuse drehbar gelagert ist. Eine Gurtspule 51 zur
Aufnahme eines Gurtbandes enthält einen hohlzylindrischen
Wickelkörper 52, der an seinen beiden axialen Enden mit
einer linken und einer rechten Endscheibe 53 bzw. 54 fest
verbunden ist (z. B. durch Crimpen), wobei die Endscheiben
53, 54 jeweils auf einer zugehörigen linken und rechten
Mitnehmerhülse 55 bzw. 56 drehbar gelagert sind. Die
Mitnehmerhülsen 55, 56 sind auf der Lagerwelle 50 mit ihrem
jeweiligen Lagerbereich 66 bzw. 67 drehbar gelagert und
durch ringförmige Absätze 57 bzw. 58 an den Endscheiben 53,
54 und den Mitnehmerhülsen 55, 56 gegen axiale Verschiebung
gesichert.
Eine Mitnehmerscheibe 59 ist in etwa zentral auf der Lager
welle 50 drehfest angebracht, z. B. formschlüssig mittels
eines Profils 60 an einem Lagerbereich mit größerem
Durchmesser (siehe Fig. 3) oder mittels sonstiger bekannter
Fügetechniken. An seiner radialen Außenseite hat die
Mitnehmerscheibe 59 drehkraftübertragenden Kontakt mit dem
Wickelkörper 52, z. B. über einen entsprechenden Profil
eingriff 61. Beidseits der Mitnehmerscheibe 59 weist die
Lagerwelle 50 gegenläufige Außengewinde 62, 63 auf, die sich
in axialen Ausnehmungen 64 bzw. 65 der Mitnehmerhülsen 55,
56 bis an den jeweiligen Lagerbereich 66, 67 jeder
Mitnehmerhülse 55, 56 erstrecken. Vom linken und vom rechten
Ende der Lagerwelle 50 her ist jeweils ein ringförmiges
Stopperelement 76 bzw. 77 gegen die Mitnehmerscheibe 59 bzw.
gegen ihren Lagerbereich gelegt, die den jeweiligen
Gewindeauslauf überdecken. Die Stopperelemente 76, 77 weisen
am Umfang (siehe Fig. 5) mehrere Vertiefungen 78 mit
reduziertem Radius auf, in die entsprechende axiale
Vorsprünge 79 der Mitnehmerhülsen 55, 56 eingreifen und
somit eine radiale Abstützung der Mitnehmerhülsen 55, 56
bilden. Die Stopperelemente 76, 77 können auch einen
größeren Durchmesser wie die Mitnehmerhülsen 55, 56
aufweisen und jeweils eine axiale Nut aufweisen, in die das
freie ringförmige Ende der jeweiligen Mitnehmerhülse
eingreifen kann, wodurch die Mitnehmerhülse am freien Ende
radial abgestützt ist.
Auf jedem Gewindeabschnitt 62, 63 ist eine Schraub- oder
Mutterneinheit mit zwei Muttern 68, 69 bzw. 70, 71 entfernt
von der Mitnehmerscheibe 59 und den Stopperelementen 76, 77
angeordnet und mit einem bestimmten Drehmoment gegeneinander
verspannt. Durch eine Sicherung sind sie gegen relative
Verdrehung zueinander gesichert und bilden somit eine
drehfeste Einheit, die nur bei Aufbringen eines bestimmten
Drehmomentes, das die Reibkraft zwischen den Muttern und dem
Gewinde überwindet, verdreht werden kann. Jede Mitnehmer
hülse 55, 56 umschließt mit ihrem Wandabschnitt die Muttern
einheit in der Art, daß die Ausnehmung der Mitnehmerhülse
55, 56 dem Außenprofil der Mutter 68, 70 mit größerem
Durchmesser angepaßt ist. Beispielsweise hat die Mutter 68,
70 ein übliches Sechskantprofil und die Mitnehmerhülse 55,
56 ein ringschlüsselartiges Innenprofil mit sechs
entsprechenden Flächen.
Angrenzend an die beiden Endscheiben 53, 54 des Wickel
körpers 52 ist auf jeder Mitnehmerhülse 55, 56 ein scheiben
förmiges Eingriffselement 72, 73 angeordnet, das zur
Drehmomentübertragung drehfest mit dieser verbunden ist,
beispielsweise mittels einer formschlüssigen Profil
verbindung 74 (siehe Fig. 4) oder dergleichen. Am
Außenumfang weist jedes Eingriffselement 72, 73 einen
Zahnkranz 75 auf, in den eine bekannte, fahrzeugsensitiv
oder gurtbandsensitiv gesteuerte Blockiereinrichtung
eingreifen kann und damit das Eingriffselement 72, 73
drehfest blockieren kann.
Im Normalbetrieb ist die Gurtspule 51 eine Dreheinheit, auf
deren Wickelkörper 52 das Gurtband durch die Federkraft
einer nicht dargestellten Aufwickelfeder oder durch eine
andersartige Rückzugskraft, die an der Lagerwelle 50
angreift, aufgewickelt und gegen diese Kraft abgewickelt
werden kann. Bei Auslösung der Blockiereinrichtung werden
die Eingriffselemente 72, 73 und damit auch die
Mitnehmerhülsen 55, 56 blockiert. Die Kupplungseinrichtung,
d. h. die beiden Mutternpaare 68, 69 und 70, 71 auf den
beiden gegenläufigen Gewinden 62, 63, blockieren aufgrund
der Kupplungs- oder Gewindereibungskraft die Lagerwelle 50
gegen eine Verdrehung aufgrund einer vom Gurtband (durch den
ins Gurtband fallenden Körper des Insassen) über den Wickel
körper 52 und die Mitnehmerscheibe 59 auf die Lagerwelle 50
übertragenen Gurtzugkraft.
Im Crashfall übersteigt das vom beschleunigten Körper über
das Gurtband auf die Lagerwelle 50 übertragene Drehmoment
jenes, das zum Lösen der Kupplungs- oder Haltekraft
erforderlich ist. Der Wickelkörper 52 dreht die Lagerwelle
50 gegenüber den Mutterneinheiten bzw. den Mutternpaaren 68,
69 und 70, 71, die dabei, da sie in den Innenprofilen in den
Mitnehmerhülsen 55, 56 drehfest gehalten sind, sich auf den
gegenläufigen Gewinden 62, 63 axial aufeinander zu bewegen.
Durch die Reibung im Gewinde wird Energie absorbiert, so daß
diese Kupplungseinrichtung als Lastbegrenzer für eine
maximal auf den Körper eines Insassen aufzubringende Last
dient.
Die maximale Auszugslänge des Gurtbandes bei blockierten
Eingriffselementen 72, 73 wird durch die Gewindesteigung und
durch den verfügbaren axialen Bewegungsweg der Mutternpaare
bis zu ihrem Anschlag an den Stopperelementen 76, 77
bestimmt. In dem ringförmigen Raum in der Mitnehmerhülse 55,
56 zwischen den Muttern und den Stopperelementen 76, 77 kann
mindestens ein weiteres Reibungselement oder ein
Verformungselement (nicht dargestellt) eingesetzt sein, das
durch die Muttern während ihrer Axialbewegungen bewegt bzw.
verformt werden kann und zusätzlich zur Energieabsorption
beitragen kann. Somit kann eine zwei- oder mehrstufige
Lastbegrenzungscharakteristik und/oder eine bestimmte
Lastbegrenzungskennlinie eingestellt werden.
Claims (26)
1. Sicherheitsgurtaufroller
mit einer Gurtspule für ein Gurtband, die mit einer Lagerwelle drehbar an einem Rahmen gelagert ist und einen Wickelkörper, ein Eingriffselement und eine Kupplungseinrichtung zum Koppeln des Eingriffselementes mit dem Wickelkörper aufweist,
und mit einer auslösbaren Blockiereinrichtung, die nach Auslösung das Eingriffselement der Gurtspule gegen Gurtbandauszug drehblockiert, so daß ab einer bestimmten Gurtbandzugkraft, die durch Verlagerung des Körpers eines Fahrzeuginsassen bei überhöhter Fahrzeug geschwindigkeitsänderung erzeugt wird, die als Reibungskupplung mit in Abhängigkeit vom Gewicht der zu sichernden Person einstellbarer Kupplungskraft gestaltete Kupplungseinrichtung eine relative Verdrehung des Wickelkörpers gegenüber dem blockierten Eingriffselement im Sinne eines Gurtbandauszuges zuläßt,
gekennzeichnet durch eine mit einem Elektromotor (34) betreibbare Antriebseinrichtung (33), mit der die Kupplungseinrichtung (10, 11) zur Einstellung ihrer Kupplungskraft ferner in Abhängigkeit von einer Kennfeldsteuerung mit Parametern wie Sitzposition und/oder Beschleunigungsänderung als Kenngröße der Unfallschwere verstellbar ist.
mit einer Gurtspule für ein Gurtband, die mit einer Lagerwelle drehbar an einem Rahmen gelagert ist und einen Wickelkörper, ein Eingriffselement und eine Kupplungseinrichtung zum Koppeln des Eingriffselementes mit dem Wickelkörper aufweist,
und mit einer auslösbaren Blockiereinrichtung, die nach Auslösung das Eingriffselement der Gurtspule gegen Gurtbandauszug drehblockiert, so daß ab einer bestimmten Gurtbandzugkraft, die durch Verlagerung des Körpers eines Fahrzeuginsassen bei überhöhter Fahrzeug geschwindigkeitsänderung erzeugt wird, die als Reibungskupplung mit in Abhängigkeit vom Gewicht der zu sichernden Person einstellbarer Kupplungskraft gestaltete Kupplungseinrichtung eine relative Verdrehung des Wickelkörpers gegenüber dem blockierten Eingriffselement im Sinne eines Gurtbandauszuges zuläßt,
gekennzeichnet durch eine mit einem Elektromotor (34) betreibbare Antriebseinrichtung (33), mit der die Kupplungseinrichtung (10, 11) zur Einstellung ihrer Kupplungskraft ferner in Abhängigkeit von einer Kennfeldsteuerung mit Parametern wie Sitzposition und/oder Beschleunigungsänderung als Kenngröße der Unfallschwere verstellbar ist.
2. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (10, 11)
zum Variieren der Kupplungskraft stufenlos einstellbar
ist.
3. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung
(10, 11) während des Betriebes des Sicherheitsgurtauf
rollers verstellbar ist.
4. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung
(10, 11) Reibflächen aufweist, die in axialer Richtung
der Lagerwelle (2) zum Einstellen der Reib- oder Kupp
lungskraft gegeneinander vorspannbar sind.
5. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lagerwelle (2)
ein Einstellelement (27) angeordnet ist, das zur Ein
stellung der Kupplungs- bzw. Vorspannkraft axial ver
stellbar und festlegbar ist.
6. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einstellelement (27) stufenlos
axial festlegbar ist.
7. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellelement (27)
auf einem Gewindeabschnitt (30) der Lagerwelle (2)
gelagert und durch Verdrehung gegenüber der Lagerwelle
(2) axial verstellbar ist.
8. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gewinde (29) des Gewinde
abschnittes (30) selbsthemmend ist.
9. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellelement (27)
scheibenförmig ist und einen Eingriffsbereich (32)
aufweist, mit dem die Antriebseinrichtung (33) zur
Verdrehung des Einstellelementes (27) in Eingriff
bringbar ist.
10. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 4 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das blockierbare Ein
griffselement (17, 26) radförmig ist und an der Lager
welle (2) drehfest und axial verschiebbar gelagert ist,
wobei das Einstellelement (27) das Eingriffselement
(17, 26) axial vorspannt.
11. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Einstellelement (27)
und dem Eingriffselement (17, 26) eine Federeinrichtung
(28) zur Axialkraftübertragung angeordnet ist.
12. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsein
richtung (10, 11) zumindest eine axiale Reibfläche an
dem Wickelkörper (5) und eine zugeordnete axiale Reib
fläche an dem Eingriffselement (17, 26) aufweist.
13. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrich
tung (10, 11) eine Mehrscheiben-Trockenkupplung ist.
14. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 9 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der
Antriebseinrichtung (33) durch Kombination einer elek
trischen und einer pyrotechnischen Betätigungsein
richtung erfolgt.
15. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Antriebsritzel (33) eine
Verbindung zwischen dem Elektromotor (34) und einer
Verzahnung (32) am Einstellelement (27) bildet.
16. Sicherheitsgurtaufroller
mit einer Gurtspule für ein Gurtband, die mit einer Lagerwelle drehbar an einem Rahmen gelagert ist und einen Wickelkörper, ein Eingriffselement und eine Kupplungseinrichtung zum Koppeln des Eingriffselementes mit dem Wickelkörper aufweist,
und mit einer auslösbaren Blockiereinrichtung, die nach Auslösung des Eingriffselement der Gurtspule gegen Gurtbandauszug drehblockiert, wobei ab einer bestimmten Gurtbandzugkraft, die durch Verlagerung des Körpers eines Fahrzeuginsassen bei überhöhter Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung erzeugt wird, die als einstellbare Energieabsorptionseinrichtung ausgebildete Kupplungseinrichtung eine ralative Verdrehung des Wickelkörpers gegenüber dem blockierten Eingriffselement im Sinne eines Gurtbandauszuges zuläßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (62, 68, 69, 63, 70, 71) zumindest eine Schraubeinheit (68, 69, 70, 71) aufweist, die auf einem Gewinde (62, 63) der mit dem Wickelkörper (52) drehfest verbundenen Lagerwelle (50) axial vorgespannt ist und in Umfangsrichtung mit dem Eingriffselement (72, 73) gekoppelt und axial zu diesem verschiebbar ist, so daß bei blockiertem Eingriffselement (72, 73) ab einem von der Vorspannung abhängigen Kraftschwellenwert sich die Lagerwelle (50) in der sich axial bewegenden Schraubeinheit gegen die Gewindereibungskraft verdreht und dabei einen Gurtbandauszug über eine Drehung des Wickelkörpers (52) gestattet.
mit einer Gurtspule für ein Gurtband, die mit einer Lagerwelle drehbar an einem Rahmen gelagert ist und einen Wickelkörper, ein Eingriffselement und eine Kupplungseinrichtung zum Koppeln des Eingriffselementes mit dem Wickelkörper aufweist,
und mit einer auslösbaren Blockiereinrichtung, die nach Auslösung des Eingriffselement der Gurtspule gegen Gurtbandauszug drehblockiert, wobei ab einer bestimmten Gurtbandzugkraft, die durch Verlagerung des Körpers eines Fahrzeuginsassen bei überhöhter Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung erzeugt wird, die als einstellbare Energieabsorptionseinrichtung ausgebildete Kupplungseinrichtung eine ralative Verdrehung des Wickelkörpers gegenüber dem blockierten Eingriffselement im Sinne eines Gurtbandauszuges zuläßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (62, 68, 69, 63, 70, 71) zumindest eine Schraubeinheit (68, 69, 70, 71) aufweist, die auf einem Gewinde (62, 63) der mit dem Wickelkörper (52) drehfest verbundenen Lagerwelle (50) axial vorgespannt ist und in Umfangsrichtung mit dem Eingriffselement (72, 73) gekoppelt und axial zu diesem verschiebbar ist, so daß bei blockiertem Eingriffselement (72, 73) ab einem von der Vorspannung abhängigen Kraftschwellenwert sich die Lagerwelle (50) in der sich axial bewegenden Schraubeinheit gegen die Gewindereibungskraft verdreht und dabei einen Gurtbandauszug über eine Drehung des Wickelkörpers (52) gestattet.
17. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubeinheit aus zwei Muttern
(68, 69; 70, 71) gebildet ist, die mit einem bestimmten
Drehmoment auf dem Gewinde gegeneinander vorgespannt
sind.
18. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Bewegungsweg der
Schraubeinheit bzw. der Muttern begrenzt ist.
19. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 16
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraub
einheit bzw. die Muttern axial gegen zumindest ein
zusätzliches Energieabsorptionselement bewegen.
20. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das zusätzliche Energieabsorptions
element ein Reibungselement, wie z. B. eine weitere
Schraubeinheit, oder ein Verformungselement ist.
21. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 16
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schraub
einheiten bzw. Mutternpaare auf zwei gegenläufigen
Gewinden (62, 63) der Lagerwelle (50) vorgesehen sind.
22. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Gewinde (62, 63)
derartige Steigungsrichtungen aufweisen, daß sich die
Schraubeinheiten bzw. die Mutternpaare bei einer
Verdrehung auf den Gewinden (62, 63) während des
Gurtbandauszuges gegeneinander bewegen.
23. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 18
bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbewegung
der Schraubeinheiten bzw. der Mutternpaare durch
Stopperelemente (76, 77) begrenzt ist.
24. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 16
bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Schraub
einheit eine Mitnehmerhülse (55, 56) vorgesehen ist,
die auf der Lagerwelle (50) drehbar angeordnet ist und
zu der die Schraubeinheit in Umfangsrichtung festgelegt
und in axialer Richtung verschiebbar ist, und auf der
das Eingriffselement (72, 73) drehfest befestigt ist.
25. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stopperelemente (76,
77) in Stützeingriff mit den Mitnehmerhülsen (55, 56)
sind.
26. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 16
bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmer (59)
den Wickelkörper (52) mit der Lagerwelle (50) drehfest
koppelt.
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