DE19639997A1 - Sicherungseinrichtung für einen zylinderförmigen Druckgasbehälter - Google Patents
Sicherungseinrichtung für einen zylinderförmigen DruckgasbehälterInfo
- Publication number
- DE19639997A1 DE19639997A1 DE1996139997 DE19639997A DE19639997A1 DE 19639997 A1 DE19639997 A1 DE 19639997A1 DE 1996139997 DE1996139997 DE 1996139997 DE 19639997 A DE19639997 A DE 19639997A DE 19639997 A1 DE19639997 A1 DE 19639997A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- safety device
- ring
- compressed gas
- rings
- valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C13/00—Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
- F17C13/06—Closures, e.g. cap, breakable member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C2205/00—Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
- F17C2205/03—Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
- F17C2205/0302—Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
- F17C2205/0308—Protective caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für Druckgasflaschen.
Druckgasflaschen stehen bekanntlich unter hohen Drücken, Sauerstoffflaschen
beispielsweise widerstehen Drücken von bis zu 200 bar.
Täglich ist zu lesen, daß bei Bränden auf Baustellen derartige
Druckgasflaschen explodieren. Die größte Gefahr geht dabei von Ventilen aus,
die undicht werden, so daß das Gas, z. B. Acetylen, mit der Umgebungsluft eine
explosive Mischung bilden kann.
Ein Problem ähnlicher Art besteht darin, daß Taucher in Lebensgefahr geraten,
wenn unerwarteterweise die Sauerstoffflasche schneller leer ist, als der
Taucher Gelegenheit hat, wieder aufzutauchen oder seine Aufstiegszeit an die
nötige Dekomprimierungszeit anzupassen. Auch hier kann es sein, daß durch
unsachgemäße Handhabung ein Ventil in seinem Sitz beschädigt wurde und bei
der Belastung im Unterwassereinsatz leck geworden ist.
Derartige Gasflaschen werden heute häufig im Container oder als
festverschraubte Gasflaschenbündel liegend oder stehend transportiert. Zum
Transport sollen die gefüllten Flaschen mit einer Abdeckkappe, welche das
Ventil schützt, abgedeckt sein. Dazu ist an dem Stutzen des oberen Endes der
meist zylindrischen Druckgasflasche ein Außengewinde angebracht, so daß die
Abdeckkappe mit komplementärem Innengewinde auf diesen Stutzen
schraubbar ist. In der Regel ist die dem Ventil entgegengesetzte Seite der
Druckgasflasche als Fußteil oder Standfuß ausgebildet.
Sauerstoffflaschen für den Taucheinsatz haben meist kein als Stellfläche
ausgebildetes Fußteil, sondern werden mit Riemen oder Netzen oder sonstwie
getragen und transportiert.
Bei Propangasflaschen ist bekannt, das Ventil durch einen dieses
überragenden aufgeschweißten Kragen, der etwa dem Außendurchmesser der
Flasche entspricht, zu schützen. Unabhängig davon kann das Ventil zusätzlich
durch eine Abdeckkappe gegen Stoßbelastung geschützt sein. Der starr
befestigte Kragen der Propangasflasche kann auch Durchbrechungen haben,
die als Handgriff für den Transport der Flasche dienen.
Für Druckgasflaschen, insbesondere auf der Baustelle oder auch für
Tauchgänge, sind derartige Vorrichtungen nicht bekannt, möglicherweise
deshalb, weil diese Flaschen normalerweise, anders als Propangasflaschen,
nicht gestapelt werden.
Ein weiteres Problem ist, daß die überaus schweren Sauerstoffflaschen oder
Acetylenflaschen auf einer Baustelle einzeln nur von Hand aber nicht mit einem
Kran transportiert werden können. Aufgrund des Gewichtes der Flaschen und
der zylindrischen Form ist ein manueller Transport immer wieder Auslöser für
die eingangs erwähnten Unfälle, bei denen ein Ventil beschädigt wird. Dies liegt
insbesondere daran, daß die Abdeckkappen häufig nicht fest auf die Ventile
geschraubt werden, wenn überhaupt derartige Kappen vorhanden sind. Da nur
eine geringe Gewindehöhe zur Verfügung steht, wird eine lose aufgeschraubte
Abdeckkappe - was nicht zu sehen ist - schon zur Gefahr, da diese Kappe aus
dem Gewindegang rutschen kann und bei mechanischer Belastung das Ventil
in dem Stutzen gelockert wird.
Davon ausgehend, liegt der Erfindung das Problem zugrunde, einerseits einen
manuellen Transport derartiger Durckgasbehälter oder Druckgasflaschen
gefahrlos zu ermöglichen und andererseits Sicherheitsreserven zu schaffen, die
ein Lockern oder Beschädigen des Ventils erschweren.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches i
gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Eine derartige Vorrichtung, die nach Art eines Hamsterkäfiges oder eines
Röhnrades ausgebildet ist, läßt sich dann leicht auf dem Druckgasbehälter
anbringen, wenn zentrisch in der so ausgebildeten Sicherheitseinrichtung ein
Gewindestück oder Gewindering angeordnet ist, der sich auf den stabilen
Stutzen der Druckgasflasche aufschrauben läßt.
In Weiterbildung der Erfindung ist dieser Gewindering so gestaltet, daß auch die
der Flasche zugehörige Abdeckkappe zusätzlich aufschraubbar ist.
Der Käfig besteht im wesentlichen aus einem oberen und einem unteren Ring,
der punktsymmetrisch zur Längsachse des Behälters ausgebildet ist und der
Abstand der Ringe durch entsprechende distanzhaltende Druckstäbe fixiert
wird, die wiederum zugleich als Stütze für den zentrisch im Käfig gehaltenen
Gewindering dienen können. Die Ringe können als Toroide, das heißt als Ringe
mit Kreisquerschnitt des Ringmaterials ausgebildet sein oder als aus Stäben mit
Rechteckquerschnitt gebogene Ringe ausgebildet sein. Dabei ist unter Ring
nicht nur ein Kreisring zu verstehen, sondern dies kann auch ein Vieleck sein,
ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Die Ausbildung des Ringes,
insbesondere sein Außendurchmesser und seine Form, richten sich
vorzugsweise nach der Außenabmessung des Behälters und dann, wenn der
Druckgasbehälter einen Standfuß oder ein Fußteil hat, nach der Ausbildung
dieses Fußteiles. Damit soll sichergestellt sein, daß ein mit einer
Sicherheitseinrichtung der genannten Art versehener Druckgasbehälter auch
liegend transportiert werden kann oder beim Umkippen sowohl am Fußteil als
auch am Kopfteil an der gleichen Außenabmessung seine Kollision erfährt und
so beim Abrollen das Ventil nicht beschädigt wird.
Solcherart ausgerüstete Behälter können auch gezielt gerollt werden.
Des weiteren kann die Sicherheitseinrichtung so gestaltet werden,
beispielsweise sechseckig ausgebildet sein, so daß man innerhalb einer Palette
durch aneinandergrenzende Sicherheitseinrichtungen Druckgasflaschen
definiert stapeln oder vertikal stehend in dichtester Packung anordnen kann.
Derartige ringförmige Sicherheitseinrichtungen sind ebenfalls gut geeignet, um
als Tragegriff für den Schultertransport einer Flasche zu dienen. Additiv kann
dazu der Ring mit einer rauhen Oberflächenform gestaltet sein, um die
Griffsicherheit zu erhöhen. Dies kann beispielweise eine der Fingerform
angepaßte Riffelung sein.
Andererseits kann der Ring natürlich auch als Anschlag für ein
Lastanschlagmittel eines Kranes dienen.
Außerdem dient die Sicherheitseinrichtung für mehrere mit einer solchen
Vorrichtung ausgestattete benachbarte Flaschen als Diebstahlssicherung, wenn
die Ringe oder Druckstäbe mittels Kette miteinander verbunden sind.
Damit von der aufzuschraubenden Sicherheitseinrichtung keine Hebelkräfte
ausgehen, wenn diese zu stramm auf den Stutzen geschraubt wird, ist die
Einschraubtiefe durch entsprechende Ausbildung des Gewinderinges begrenzt.
Dazu könnte der der Flasche zugewandte Teil des Gewinderinges mit einem
Abstandshalter zum Beispiel aus Kunststoff versehen sein, um auf dem
Flaschenhals nur bis zu einem gewissen Abstandsmaß geschraubt zu werden.
Die Sicherheitseinrichtung selbst besteht vorzugsweise aus Stahlstäben zum
Beispiel Rundstäben, die miteinander verschweißt werden, wobei die
Abmessungen von den jeweiligen Flaschenabmessungen bestimmt werden.
Andererseits kann anstelle geschweißter Stäbe auch eine
Sicherheitseinrichtung Verwendung finden, die aus Stahlguß oder einer
Schweißkonstruktion oder aus ähnlicher Konstruktion mit einer
Korrosionsumhüllung oder einer mechanische Schläge abfedernden
Kunststoffumhüllung.
In speziellen Fällen, zum Beispiel bei Druckgasflaschen für Taucher, können
auch GFK oder Kohlefasern verwendet werden, die bei geringerem Gewicht
eine hohe Schlag- und Scherbeanspruchung aufnehmen können.
Insbesondere bei Taucherflaschen scheint es sinnvoll, daß mindestens ein Ring
der Sicherheitseinrichtung oberhalb der obersten Abmessung des Ventils
angeordnet ist, während mindestens ein weiterer Ring als eine Art Fußteil am
Fußende der Flasche angeordnet ist und diese beiden Ringe durch
entsprechende Distanzstäbe miteinander verbunden sind. Dies ist bei
Preßluftflaschen für den Tauchbetrieb deshalb interessant, weil durch den
Wellenschlag die nicht aufstellbaren kleinen Preßluftflaschen im Tauchboot
häufig miteinander kollidieren. Natürlich ist es ebenso möglich, weitere
Versteifungsringe zwischen den Druckstäben anzuordnen oder umgekehrt die
Druckstäbe zum Beispiel mit einem weiteren mittleren Sicherungsring zu
verbinden.
Darüber hinaus könnte in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen werden, die
Abstände der Druckstäbe, von denen drei, vier, fünf, sechs oder mehr,
vorzugsweise jedoch vier am Umfang eines solchen Ringes verteilt angeordnet
sind, in der nachfolgend beschriebenen Art in ihrer Distanz zu begrenzen.
Vor der Verwendung der Druckgasflaschen muß ein Gasventils mit
entsprechendem Schlauchanschluß aufgeschraubt werden. Dazu muß eine
gewisse Beweglichkeit dieser an das Ventil anzuschraubenden Teile innerhalb
des durch die Druckstäbe bestimmten Rasterabstandes möglich sein.
Andererseits soll jedoch nach Fixieren der Gasarmatur ein Weiterschrauben der
Sicherheitseinrichtung begrenzt sein, damit die verbundenen Ventilteile des
Schlauches und der Flasche nicht voneinander abgehebelt werden. Dazu ist
vorgesehen, daß nach dem Aufschrauben des Gewinderinges, dieser vor
seinem Endanschlag maximal um 90° gedreht werden kann und dann aufgrund
der Steigung des Gewindes an die Flaschenarmatur anschlägt. Damit steht kein
Ausbrechmoment zur Verfügung, wenn die Druckstäbe gegen die
Flaschenarmatur geraten.
Ergänzend kann eine weitergebildete Ausführungsform so gestaltet sein, daß
der Gewindering ventilseitig mit einer Ausnehmung versehen ist. In dieser
Ausnehmung ist der Abstand zum Ventil größer als an anderen Teilen des
Gewinderinges. Die Höhe des Gewinderinges und die Tiefe der Ausnehmung
wird so gewählt, daß eine Gasarmatur nur im Bereich der Ausnehmung
aufschraubbar ist, wenn der Gewindering eine mit einer vorbestimmbaren
Anzahl von Gewindegängen auf die Flasche geschraubt wurde. Die
Gewindetiefe und die Anzahl der Gewindegänge ist andererseits so begrenzt,
daß die Sicherheitseinrichtung mit montierter Gasarmatur beispielsweise nur
noch um das Bogenmaß weitergeschraubt werden kann, das dem Abstand zum
nächsten Druckstab entspricht. Damit wird ein fehlerhaftes Anwenden der
Sicherheitseinrichtung unterbunden.
Anhand einer schematischen Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1, 2 handelsübliche Druckgasflaschen;
Fig. 3, 4 Druckgasflaschen mit Sicherheitseinrichtung;
Fig. 5, 6 einen Schnitt durch eine Sicherheitseinrichtung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Sicherheitseinrichtung.
In der folgenden Beschreibung haben identische oder gleichwirkende Teile
auch identische Bezugszeichen.
Fig. 1 zeigt eine handelsübliche Sauerstoffflasche 1 mit Längsachse A und
aufgeschraubter Abdeckkappe 5, welche während des Transportes auf dem
Fuß 4 stehend gelagert ist.
Auf der Baustelle wird von der stehenden Flasche die Abdeckkappe 5
abgeschraubt, so daß der Stutzen 2 mit seinem Außengewinde und das daraus
hervorragende Ventil 3 für den Anschluß der Gasarmatur sichtbar werden
(Fig. 2).
Erfindungsgemäß kann eine in Fig. 3 gezeigte Flasche 1 mit einer
Sicherheitseinrichtung 6 versehen werden, wobei ein Gewindering 10 auf den
Stutzen 2 der Gasflasche aufgeschraubt wird, andererseits das Ventil 3 frei
zugänglich bleibt.
Gemäß Fig. 4 kann auch in diesem Zustand bei Beendigung von zum Beispiel
Schweißarbeiten die Abdeckkappe 5 auf das Ventil 3 bzw. den Stutzen 2
geschraubt werden.
Fig. 5 zeigt als Teilfigur eine aus Stahlguß bestehende Sicherheitseinrichtung
mit dem oberen Ring 7 und dem unteren Ring 8, welche durch Distanzstäbe
oder Druckstäbe 9 auf Abstand gehalten werden, entsprechend der
Stutzenlänge oder der Länge des Ventils, welches hier nicht dargestellt ist. Die
Speichen 12 dieses Stahlgußringes halten ein Mittelstück 10 in das
Innengewinde eingearbeitet ist, welches komplementär zu dem auf Stutzen 2
sitzenden Außengewinde ausgebildet ist. In das Innengewinde des
Mittelstückes 10 kann bei Bedarf ein Ring 11 eingesetzt werden, der seinerseits
ein zu dem Ring 10 komplementäres Außengewinde und andererseits auch zu
der Abdeckkappe 5 komplementäres Außengewinde aufweist. Wenn der Ring
soweit in das Mittelstück 10 eingeschraubt wird, daß noch etwa zwei
Steigungen oberhalb des Gewinderinges 10 zum Eingreifen des Gewindes der
Abdeckkappe vorhanden sind, so läßt sich auch bei aufgesetzter
Sicherheitseinrichtung noch die Abdeckkappe aufschrauben.
In ähnlicher Weise ist in Fig. 6 ein aus einem rechteckigen Stabstahl mit
Querschnitt Q gebogener Ring 17 bzw. 18 dargestellt, der durch entsprechende
Druckstäbe 19 auf Abstand gehalten wird. Sämtliche Verbindungen sind als
Schweißnähte 14 ausgebildet. Zwischen den Druckstäben 19 ist ein mit
Speichen versehener Stahlring 15 eingeschweißt, auf dem als Anschlag
wiederum ein Stahlring 13 aufgeschweißt ist, mit einer zu dem vorhin
beschriebenen Ring 11 analogen Funktion. Die Aufsatztiefe der Ringe 11 bzw.
13 oder die entsprechende Schweißnaht 14 begrenzen dann auch die
Aufschraubtiefe des Gewinderinges 10 bzw. 15 auf dem Stutzen 2 der
Druckgasflasche 1.
In Fig. 7 ist nochmals eine Draufsicht mit den Ringen 7,10,11 entsprechend
Fig. 5 dargestellt, wobei hier die Ringe 7 als Toroide ausgebildet sind.
In dieser Figur ist auch eine tiefe Ausnehmung 20 des Gewinderinges 11 zu
sehen, die dem Durchlaß und Anschluß der - hier nicht dargestellten -
Gasarmatur zum Ventil der Flasche dient.
Claims (10)
1. Sicherheitseinrichtung für einen zylinderförmigen Druckgasbehälter (1)
der an einem Ende mittig ein Ventil (3) aufweist, welches innerhalb eines
für eine aufschraubbare Abdeckkappe (5) vorgesehenen Stutzens (2) mit
Außengewinde am Drückgasbehälter angeordnet ist, gekennzeichnet
durch einen auf das Außengewinde schraubbaren, schlagfesten Käfig (6,
16), bestehend aus mindestens je einem oberen und einem unteren, zur
Behälterlängsachse (A) symmetrischen Ring (7, 8; 17, 18) wobei die
Distanz der Ringe voneinander durch mehrere schlagfeste, schlanke
Druckstäbe (9, 19) bestimmt ist und einen im Inneren des Käfigs
zentrisch gehaltenen Gewindering (10, 11; 15, 13).
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringe als Vielecke ausgebildet sind.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das den Ring oder die Druckstäbe bildende
Material einen Rechteckquerschnitt hat.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringe als Toroide ausgebildet sind.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring und/oder der Druckstab aus
Material besteht, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Stahl
Stahl mit Kunststoffummantelung, Gußpolyamid, GFK, Kohlefasern.
6. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering (10, 11; 15, 13) an den
Druckstäben (9, 19) abgestützt ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessung der Ringe etwa der
Außenabmessung eines Fußteiles (4) des Druckgasbehälters (1)
entspricht.
8. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Ring (7, 17) im aufgeschraubten
Zustand oberhalb des zum Behälter gehörigen Ventils (3) angeordnet ist
und der untere Ring (8, 18) wahlweise knapp unterhalb des Stutzens (2)
oder am Fußende (4) des Druckgasbehälters (1) angeordnet ist.
9. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering (10, 15) einen Anschlag
(11, 13) und/oder eine Ausnehmung (20) hat, mit denen die
Aufschraublänge bestimmt wird.
10. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als Teil des Gewinderinges
und/oder mit einem Außengewinde versehenes separates Teil zur
Aufnahme der Abdeckkappe (5) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996139997 DE19639997B4 (de) | 1996-09-18 | 1996-09-18 | Sicherungseinrichtung für einen zylinderförmigen Druckgasbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996139997 DE19639997B4 (de) | 1996-09-18 | 1996-09-18 | Sicherungseinrichtung für einen zylinderförmigen Druckgasbehälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19639997A1 true DE19639997A1 (de) | 1998-03-19 |
DE19639997B4 DE19639997B4 (de) | 2004-07-08 |
Family
ID=7807224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996139997 Expired - Fee Related DE19639997B4 (de) | 1996-09-18 | 1996-09-18 | Sicherungseinrichtung für einen zylinderförmigen Druckgasbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19639997B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008035387A1 (de) * | 2008-07-29 | 2010-02-04 | Erkan Tuluk | Griffelement zum Rollen und Transportieren von Druckgasflaschen |
EP2933547A1 (de) * | 2014-04-17 | 2015-10-21 | Schmitt Prof. Möhlmann & Collegen Wirtschaftskanzlei -Insolvenzverwalter Aktiengesellschaft | Ventilschutzkorb für den schutz von gasflaschenventilen |
JP2020034049A (ja) * | 2018-08-28 | 2020-03-05 | 三惠工業株式会社 | ボンベ運搬アシスト器具 |
US10753541B2 (en) | 2018-05-16 | 2020-08-25 | Amtrol Licensing Inc. | Handle assembly for a portable pressurized gas cylinder |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005009147U1 (de) * | 2005-06-10 | 2006-10-26 | Borsig Energy Gmbh | Schutzvorrichtung für eine Druckgasflasche |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3648885A (en) * | 1969-08-05 | 1972-03-14 | Minoru Kitsuda | A cap member for a high-pressure gas container |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2234458A (en) * | 1938-01-18 | 1941-03-11 | Underhill Lance | Attachment for containers |
-
1996
- 1996-09-18 DE DE1996139997 patent/DE19639997B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3648885A (en) * | 1969-08-05 | 1972-03-14 | Minoru Kitsuda | A cap member for a high-pressure gas container |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008035387A1 (de) * | 2008-07-29 | 2010-02-04 | Erkan Tuluk | Griffelement zum Rollen und Transportieren von Druckgasflaschen |
EP2933547A1 (de) * | 2014-04-17 | 2015-10-21 | Schmitt Prof. Möhlmann & Collegen Wirtschaftskanzlei -Insolvenzverwalter Aktiengesellschaft | Ventilschutzkorb für den schutz von gasflaschenventilen |
US10753541B2 (en) | 2018-05-16 | 2020-08-25 | Amtrol Licensing Inc. | Handle assembly for a portable pressurized gas cylinder |
JP2020034049A (ja) * | 2018-08-28 | 2020-03-05 | 三惠工業株式会社 | ボンベ運搬アシスト器具 |
JP7190691B2 (ja) | 2018-08-28 | 2022-12-16 | 株式会社Sankei | ボンベ運搬アシスト器具 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19639997B4 (de) | 2004-07-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69408731T2 (de) | Lagerbehälter für Kohlenwasserstoffe unter Druck | |
DE69624348T2 (de) | Ein kunststoffbehälter für unter druck stehende fluide | |
DE212009000005U1 (de) | Gasflasche | |
DE2838658A1 (de) | Behaelter mit einer in umfangsrichtung vorgespannten wandung, zusammengesetzt aus plattenfoermigen betonelementen | |
DE4440298C2 (de) | Gasflasche mit Ventilschutzkragen | |
DE19639997B4 (de) | Sicherungseinrichtung für einen zylinderförmigen Druckgasbehälter | |
DE60017256T2 (de) | Schutzeinrichtung und damit ausgerüsteter behälter | |
DE3533406C2 (de) | ||
DE2046726A1 (de) | Stapelbare Druckgaszyimder | |
EP3740712B1 (de) | Kryogenbehälter | |
DE102009044314A1 (de) | Stapelhilfe für Kegs und Palette aus mit der Stapelhilfe gestapelten Kegs | |
DE68924355T2 (de) | Anordnung zur lagerung von umweltschaedlichen abfallstoffen. | |
DE9303113U1 (de) | Druckbelastbarer Metallbehälter | |
EP2980468B1 (de) | Schutzvorrichtung für druckgasbehälter | |
DE1943947A1 (de) | Behaeltervorrichtung zum Lagern und Transportieren von niedrigsiedenden Fluessigkeiten | |
DE2054548A1 (de) | Behalter fur unter Druck stehende Flüssigkeiten | |
DE3026495A1 (de) | Vorrichtung zur handhabung eines flaschenbuendels | |
WO2014048966A2 (de) | Stapelbares druckgasflaschenbündel | |
DE8229199U1 (de) | Gasflaschen-Buendelpalette | |
DE102012024421A1 (de) | Vorrichtung für gemeinsamen Transport von Gasflaschen | |
DE10328875A1 (de) | Druckgasbehälter | |
DE8711147U1 (de) | Fuß für Druckgasbehälter aus hochlegierten Chrom-Nickelstählen | |
DE202009007239U1 (de) | Ortsfester Druckbehälter aus Stahl für Flüssiggas | |
CH634268A5 (de) | Behaelterverschluss mit kippduese. | |
DE3316803A1 (de) | Untertagetankwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |