DE19636631A1 - Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät für Platten - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wiedergabe- und/oder Auf­ zeichnungsgerät für Platten mit

• - einem Gehäuse,
• - mindestens einem Plattenmagazin mit einer Vielzahl über­ einanderliegend in Aufnahmefächern gelagerter, jeweils eine Platte aufnehmender Plattenhalter,
• - mindestens einem Laufwerk zum Auslesen oder Einschreiben von Informationen von der bzw. auf die Platte,
• - einer in Stapelrichtung des Plattenmagazin verfahrbaren Transporteinrichtung zur Hin- und Herbeförderung einer gewünschten Platte mit dem zugehörigen Plattenhalter zwi­ schen dem Plattenmagazin und dem Laufwerk, und
• - einer zentralen Steuereinheit.

Ein derartiges Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät für Platten ist aus der DE 39 22 721 A1 bekannt. Die Transpor­ teinrichtung umfaßt einen Tragarm für die Aufnahme eines Plattenhalters mit darin abgelegter Platte. Eine Auszugein­ richtung der Transporteinrichtung befördert den Plattenhalter mit der ausgewählten Platte auf entsprechend angeordneten Tragschienen auf den Tragarm. Nach dem Erreichen der endgül­ tigen Position des Plattenhalters auf dem Tragarm bringt die Transporteinrichtung den Plattenhalter zu dem Laufwerk. Das Inhaltsverzeichnis der auf diese Weise in das Laufwerk gela­ denen Platte wird nunmehr ausgelesen. Befindet sich demgegen­ über keine Platte in dem Plattenhalter, dann wird der leere Plattenhalter in das Plattenmagazin zurück befördert. Durch diesen unnötigen Transport-Lade- und -Lesevorgang geht rela­ tiv viel Zeit verloren, was sich negativ auf den Bedienungs­ komfort des Gerätes auswirkt.

Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist bereits aus der nicht­ vorveröffentlichten DE 195 17 661 A1 ein Plattenabspielgerät der genannten Art bekannt, bei dem der Transporteinrichtung eine gehäuseseitig angeordnete Erkennungseinrichtung für das Vorhandensein einer Platte in dem in die Transporteinrichtung eingezogenen Plattenhalter zugeordnet ist. Dazu ist die Er­ kennungseinrichtung als Lichtschranke ausgebildet, welche ei­ nen Infrarot-Sender und einen Infrarot-Empfänger umfaßt. Nachteilig hierbei ist, daß zwar das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Platte in einem in der Transportein­ richtung aufgenommenen Plattenhalter erkannt wird, jedoch wä­ re es wünschenswert, zuvor festzustellen, ob in der Transpor­ teinrichtung überhaupt ein Plattenhalter, insbesondere beim wiederholten Einschalten des Wiedergabe- und/oder Aufzeich­ nungsgerätes oder nach Beseitigung einer Störung bzw. nach einem Netzstromausfall, vorhanden ist oder nicht.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches die Verfahrbarkeit der Transporteinrichtung zu einem Laufwerk ausschließt, wenn in dieser kein Plattenhalter auf­ genommen ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Transporteinrichtung eine gehäuseseitig angeordnete Erken­ nungseinrichtung für das Vorhandensein eines Plattenhalters in der Transporteinrichtung zugeordnet ist.

Durch diese Maßnahme ist es möglich, frühzeitig zu erkennen, ob sich in der Transporteinrichtung ein Plattenhalter befin­ det oder nicht. Stellt die Erkennungseinrichtung keinen Plat­ tenhalter fest, so wird die sofortige Auf- oder Abwärtsver­ fahrbewegung der Transporteinrichtung zu einem Plattenmagazin veranlaßt, um einen Plattenhalter aufzunehmen. Ein zeitauf­ wendiges Auf- und Abverfahren der leeren Transporteinrichtung zum Laufwerk und der anschließende Versuch, Informationen auszulesen, wird somit durch die Erkennungseinrichtung unter­ bunden. Da die Erkennungseinrichtung stationär angeordnet ist, ergibt sich eine hohe Betriebssicherheit bei gleichzei­ tig gegebener Wartungsfreiheit.

Um eine störungsunempfindliche und einfach aufgebaute Erken­ nungseinrichtung zu erhalten, ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Erkennungseinrichtung als Lichtschranke ausgebildet. Bevorzugt umfaßt die Lichtschranke einen Infrarot-Sender und einen Infrarot-Empfänger.

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Sender oberhalb oder unterhalb der Transporteinrichtung im Gehäuse und der Empfänger entsprechend gegenüberliegend auf einer von der Transporteinrichtung unbeeinflußten optischen Achse oberhalb der Transporteinrichtung im Gehäuse angeord­ net. Hierbei wird der Lichtstrahl der Lichtschranke nicht von den Bewegungsabläufen der Transporteinrichtung unterbrochen, und es besteht die Möglichkeit, den Erkennungsvorgang für das Vorhandensein eines Plattenhalters gleich zu Anfang des Transportablaufs zu starten.

Zweckmäßigerweise wird die Lichtschranke vor Beginn einer Auf- oder Abverfahrbewegung der Transporteinrichtung akti­ viert. Bevorzugt beaufschlagt bei einem Nichtvorhandensein eines Plattenhalters in der Transporteinrichtung ein Licht­ strahl des Senders den Empfänger. Bei einem Vorhandensein ei­ nes Plattenhalters in der Transporteinrichtung trifft auf­ grund der Sperrwirkung der Platte kein Lichtstrahl des Sen­ ders auf den Empfänger.

Damit eine schnelle Signalauswertung durch die an die Licht­ schranke angeschlossene Steuereinheit durchgeführt werden kann, erfolgt nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vor Beginn einer Auf- oder Abverfahrbewegung der Transpor­ teinrichtung eine Abfrage des Empfängers nach einem empfange­ nen oder einem nichtempfangenen Signal.

Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß nach dem Erkennen des Vorhandenseins eines Plattenhalters vom Empfänger ein Signal zum Weitertransport des Plattenhalters durch die Transpor­ teinrichtung zu einem Laufwerk abgegeben wird. Zweckmäßiger­ weise wird nach dem Erkennen des Nichtvorhandenseins eines Plattenhalters vom Empfänger ein Signal zur sofortigen Auf- oder Abverfahrbarkeit der Transporteinrichtung zu einem Plat­ tenmagazin zur Aufnahme eines Plattenhalters gegeben. So er­ gibt sich insgesamt ein zuverlässiger, schneller Betriebsab­ lauf.

Bei einer alternativen Ausführung der Erfindung ist die Er­ kennungseinrichtung als Ultraschallanlage ausgebildet. In diesem Falle sind lediglich der Sender und der Empfänger der Lichtschranke entsprechend auszutauschen, wobei die Be­ triebsabläufe die gleichen sind.

Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgese­ hen, daß die Erkennungseinrichtung das Vorhandensein eines Plattenhalters in der Transporteinrichtung und zusätzlich das Vorhandensein einer Platte in einem in der Transporteinrich­ tung aufgenommenen Plattenhalters erfaßt. Damit wird ermög­ licht, daß das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein sowohl des Plattenhalters in der Transporteinrichtung als auch einer Platte im Plattenhalter gleichzeitig erkannt werden können. Dementsprechend ist es zweckmäßig, wenn die Erkennungsein­ richtung für das Vorhandensein eines Plattenhalters in der Transporteinrichtung und einer Platte im Plattenhalter als eine einzige Lichtschranke ausgebildet ist. Bereits während des Einzuges des Plattenhalters in die Transporteinrichtung wird zunächst erkannt, ob überhaupt ein Plattenhalter in der Transporteinrichtung vorhanden ist. Dabei braucht der Plat­ tenhalter vorerst noch nicht vollständig sondern nur soweit in die Transporteinrichtung eingezogen werden, daß seine in Transportrichtung gesehen vordere Kante den Strahlungsbereich der Lichtschranke unterbricht. Beim weiteren ungehinderten Einzug des Plattenhalters wird ohne Zeitverlust durch die gleiche Lichtschranke erkannt, ob im Plattenhalter eine Plat­ te vorhanden ist oder nicht. Ist keine Platte im Plattenhal­ ter vorhanden oder wird überhaupt kein Plattenhalter eingezo­ gen, wird vom Empfänger ein Signal zur sofortigen Bewegung der Transporteinrichtung zu einem Plattenmagazin zur Aufnahme eines eine Platte aufnehmenden Plattenhalters gegeben.

In einer alternativen Ausbildung weist die Erkennungseinrich­ tung hierfür eine weitere Lichtschranke zum zusätzlichen Er­ fassen des Vorhandenseins einer Platte in einem in der Trans­ porteinrichtung aufgenommenen Plattenhalter auf. Das Infra­ rot-Licht ist dabei in der Lage, eine klarsichtige Staub­ schutzscheibe für eine in der Transporteinrichtung befindli­ che Platte ungehindert zu durchdringen.

Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je­ weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombi­ nationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Der dieser Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispie­ les, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert und bezieht sich auf die Erkennung des Vorhandenseins eines Plattenhalters sowie zusätzlich auf die Erkennung des Vorhan­ denseins einer Platte im Plattenhalter der Transporteinrich­ tung. Die Zeichnungen zeigen in:

Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerätes nach der Erfindung,

Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht auf das Wie­ dergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät nach Fig. 1 in einem ersten Arbeitsschritt und

Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht auf das Wie­ dergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät nach Fig. 1 in einem zweiten Arbeitsschritt.

Das Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät 1 nach Fig. 1, durch das sowohl auf Platten gespeicherte Informationen, ins­ besondere Musikdarbietungen, optisch ausgelesen und wiederge­ geben als auch Informationen auf Platten eingeschrieben wer­ den können, besitzt ein Gehäuse 2 mit einer nicht dargestell­ ten Bedienungstafel, die verschiedene, mit einer zentralen Steuereinheit verbundenen Tasten aufweist, beispielsweise ei­ ne Plattenauswahltaste, eine Plattenabspieltaste und eine Stopptaste. In der rechten oberen Hälfte des Gehäuses 2 be­ finden sich vier übereinander angeordnete Laufwerke 3 zum Auslesen oder Einschreiben von Informationen auf eine bzw. von einer Platte. Jedes Laufwerk 3 ist in nicht dargestellten Führungen schubladenförmig gelagert und damit auswechselbar. Dem Turm der Laufwerke 3 steht auf der anderen Seite des Ge­ häuses 2 ein Plattenmagazin 4 gegenüber, das eine Vielzahl übereinanderliegend angeordneter Aufnahmefächer für die Lage­ rung einer entsprechenden Anzahl an je eine Platte aufnehmen­ der Plattenhalter 5 besitzt. Sowohl unterhalb des Plattenma­ gazins 4 als auch unterhalb des Turms der Laufwerke 3 ist je­ weils ein weiteres, identisch aufgebautes Plattenmagazin 4 angeordnet. Sämtliche Plattenmagazine 4 sind schubladenförmig auswechselbar in das Gehäuse 2 eingesetzt. In dem Raum zwi­ schen den beiden übereinander liegenden Plattenmagazinen 4 und dem Turm der Laufwerke 3 mit dem darunterliegenden Plat­ tenmagazin 4 befindet sich eine auf- und abverfahrbare Trans­ porteinrichtung 6 für einen eine Platte aufnehmenden Platten­ halter 5. Mittels der Transporteinrichtung 6 sind die Plat­ tenhalter wahlweise zwischen beliebigen Aufnahmefächern und einem beliebigen Laufwerk 3 transportierbar.

Zwischen den beiden übereinander liegenden Plattenmagazinen 4 befindet sich ein einen Plattenhalter 5 mit einer Platte auf­ nehmendes Ladeschubfach 7. Das Ladeschubfach 7 nimmt einen mit einer Platte bestückten Plattenhalter 5 auf, der im ein­ geschobenen Zustand des Ladeschubfaches von der Transportein­ richtung 6 erfaßt werden kann. Im herausgezogenen Zustand des Ladeschubfaches 7 kann eine Platte leicht von Hand ausgewech­ selt werden.

Unterhalb der Transporteinrichtung 6 ist im Gehäuse 2 ein In­ frarot-Sender 8 einer Lichtschranke 9 angeordnet. Auf einer von der Transporteinrichtung 6 unbeeinflußten optischen Achse liegt dem Infrarot-Sender 8 ein im Gehäuse 2 angebrachter In­ frarot-Empfänger 10 gegenüber. Vor Beginn einer Auf- oder Ab­ verfahrbewegung der Transporteinrichtung 6 ist die Licht­ schranke 9 aktiviert, d. h. der Infrarot-Sender 8 strahlt In­ frarot-Licht aus und der Infrarot-Empfänger 10 ist in Bereit­ schaft. Ein in einem der Plattenmagazine 4 gelagerter Plat­ tenhalter 5 mit der gewünschten Platte wird in einem ersten Arbeitsschritt gemäß Fig. 2 mittels einer schematisch darge­ stellten, mit Greifern 11 versehenen Auszugeinrichtung der Transporteinrichtung 6 erfaßt und horizontal in diese einge­ zogen. Die zentrale Steuereinheit fragt den Infrarot- Empfänger 10 nach einem empfangenen oder nichtempfangenen Lichtsignal ab. Ist tatsächlich ein Plattenhalter 5 in die Transporteinrichtung 6 eingezogen worden, so trifft aufgrund der Sperrwirkung des Plattenhalters 5 kein Lichtstrahl auf den Infrarot-Empfänger 10. Die zentrale Steuereinheit regi­ striert das nichtempfangene Lichtsignal und führt den Weiter­ transport des Plattenhalters 5 mit der Platte durch die Grei­ fer 11 der Auszugeinrichtung in die Transporteinrichtung 6 zu einem der Laufwerke 3 fort. Nach dem Ladevorgang der Platte in das Laufwerk können die auf der Platte abgelegten Informa­ tionen ausgelesen werden.

Befindet sich demgegenüber kein Plattenhalter 5 in der Trans­ porteinrichtung 6, dann wird der Infrarot-Empfänger 10 der Lichtschranke 9 mit einem Lichtstrahl des Infrarot-Senders 8 beaufschlagt. Dieses von dem Infrarot-Empfänger 10 empfangene Signal wird von der zentralen Steuereinheit registriert, die daraufhin eine sofortige Auf- oder Abverfahrbewegung der Transporteinrichtung 6 zu einem Aufnahmefach eines entspre­ chenden Plattenmagazins 4 veranlaßt. Anschließend kann sofort eine Auswahl eines eine Platte enthaltenden Plattenhalters 5 erfolgen, der dann zu einem Laufwerk 3 transportiert wird.

Analog zur Erkennung des Vorhandenseins eines Plattenhalters 5 in der Transporteinrichtung 6 wird beim Vorhandensein eines Plattenhalters 5 in der Transporteinrichtung 6 in einem zwei­ ten Arbeitsschritt gemäß Fig. 3 geprüft, ob der Plattenhalter 5 eine Platte enthält oder leer ist. Dazu strahlt der Infra­ rot-Sender 8 wiederum ein Infrarotlicht zum Infrarot- Empfänger 10 aus. Dieser wird von der zentralen Steuereinheit des Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerätes nach einem emp­ fangenen oder nichtempfangenen Lichtsignal abgefragt.

Hat der Infrarot-Empfänger 10 kein entsprechendes Lichtsignal erhalten, weil das Vorhandensein einer Platte im Plattenhal­ ter 5 der Transporteinrichtung 6 erkannt wurde, veranlaßt die zentrale Steuereinheit den Weitertransport des die Platte enthaltenden Plattenhalters 5 durch die Transporteinrichtung 6 zu einem Laufwerk 3. Hat der Infrarot-Empfänger 10 hingegen ein Lichtsignal empfangen und die zentrale Steuereinheit den Empfang erkannt, so veranlaßt sie den Rücktransport des lee­ ren Plattenhalters in das zugehörige Aufnahmefach des Plat­ tenmagazins 4 durch die Auszugeinrichtung der Transportein­ richtung 6, damit diesem eine Platte zugeordnet werden kann.

Claims (13)

1. Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät für Platten mit

• - einem Gehäuse (2),
• - mindestens einem Plattenmagazin (4) mit einer Viel­ zahl übereinanderliegend in Aufnahmefächern gelager­ ter, jeweils eine Platte aufnehmender Plattenhalter (5),
• - mindestens einem Laufwerk (3) zum Auslesen oder ein­ schreiben von Informationen von der bzw. auf die Platte,
• - einer in Stapelrichtung des Plattenmagazins (4) ver­ fahrbaren Transporteinrichtung (6) zur Hin- und Her­ beförderung einer gewünschten Platte mit dem zugehö­ rigen Plattenhalter (5) zwischen dem Plattenmagazin und dem Laufwerk (3), und
• - einer zentralen Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteinrichtung (6) eine gehäuseseitig angeordnete Erkennungseinrichtung für das Vorhandensein eines Plattenhalters (5) in der Trans­ porteinrichtung (6) zugeordnet ist.

2. Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung als Lichtschranke (9) ausgebildet ist.

3. Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät nach den Ansprü­ chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht­ schranke (9) einen Infrarot-Sender (8) und einen Infra­ rot-Empfänger (10) umfaßt.

4. Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sen­ der (8) unterhalb der Transporteinrichtung (6) im Gehäu­ se (2) und der Empfänger (10) gegenüberliegend auf einer von der Transporteinrichtung (6) unbeeinflußten opti­ schen Achse oberhalb der Transporteinrichtung (6) im Ge­ häuse (2) angeordnet ist.

5. Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranke (9) vor Beginn einer Auf- oder Abwärtsver­ fahrbewegung der Transporteinrichtung (6) aktiviert wird.

6. Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Nichtvorhandensein eines Plattenhalters (5) in der Transporteinrichtung (6) ein Lichtstrahl des Senders (8) den Empfänger (10) beaufschlagt, und bei einem Vorhan­ densein eines Plattenhalters (5) in der Transportein­ richtung (6) aufgrund der Sperrwirkung des Plattenhal­ ters (5) kein Lichtstrahl des Senders (8) auf den Emp­ fänger (10) trifft.

7. Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor Be­ ginn einer Auf- oder Abwärtsverfahrbewegung der Trans­ porteinrichtung (6) eine Abfrage des Empfängers (10) nach einem empfangenen oder einem nichtempfangenen Sig­ nal erfolgt.

8. Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Erkennen des Vorhandenseins eines Plattenhalters (5) in der Transporteinrichtung (6) vom Empfänger (10) ein Si­ gnal zum Weitertransport des Plattenhalters (5) durch die Transporteinrichtung (6) zu einem Laufwerk (3) abge­ geben wird.

9. Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Erkennen des Nichtvorhandenseins eines Plattenhalters (5) vom Empfänger (10) ein Signal zur sofortigen Auf- oder Abwärtsverfahrbewegung der Transporteinrichtung (6) zu einem Plattenmagazin (4) zur Aufnahme eines Platten­ halters (5) abgegeben wird.

10. Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Er­ kennungseinrichtung als Ultraschallanlage ausgebildet ist.

11. Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Er­ kennungseinrichtung das Vorhandensein eines Plattenhal­ ters (5) in der Transporteinrichtung (6) und zusätzlich das Vorhandensein einer Platte in einem in der Transpor­ teinrichtung (6) aufgenommenen Plattenhalters (5) er­ faßt.

12. Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrich­ tung für das Vorhandensein eines Plattenhalters (5) in der Transporteinrichtung (6) und einer Platte im Plat­ tenhalter (5) als eine einzige Lichtschranke (9) ausge­ bildet ist.

13. Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrich­ tung eine weitere Lichtschranke zum zusätzlichen Erfas­ sen des Vorhandenseins einer Platte in einem in der Transporteinrichtung (6) aufgenommenen Plattenhalter (5) aufweist.