DE1963432C3 - Regeleinrichtung für eine Gasturbinenanlage - Google Patents
Regeleinrichtung für eine GasturbinenanlageInfo
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- DE1963432C3 DE1963432C3 DE1963432A DE1963432A DE1963432C3 DE 1963432 C3 DE1963432 C3 DE 1963432C3 DE 1963432 A DE1963432 A DE 1963432A DE 1963432 A DE1963432 A DE 1963432A DE 1963432 C3 DE1963432 C3 DE 1963432C3
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C9/00—Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
- F02C9/48—Control of fuel supply conjointly with another control of the plant
- F02C9/50—Control of fuel supply conjointly with another control of the plant with control of working fluid flow
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Description
25
gewählt wird, wobei Ki eine Konstante ist.
5. Rsgeleinrichtung nach Anspruch I, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen ersten
Regelkreis für die Querschnittseinstellung und ferner einen zweiten Regelkreis für die Gaserzeugerdrehzahl
(n\) aufweist, wobei der erste Regelkreis Meßstellen für die Meßgrößen pbi, qu T0,
und pbj, Geräte (43, 46, 47) zur Bildung der beiden
Gesamtausdrücke der beiden Seiten der Gleichung bzw. zweier ihnen proportionaler Signale und einen
Funktionsgenerator (44) zum Vergleich der Signale aufweist und ein Differenzsignal derselben über ein
Steuer- und Stellgerät (73, 73a, b, 74,75,78a, 78b, 78,
79,82) zur Querschnittseinstellung benutzt wird.
6. Regeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsgenerator (44)
zwei parallel durchströmte Vergleichsmeßstrecken (63, 64) jeweils mit einem vom linken bzw. rechten
Gesamtausdruck abhängigen, schiebergesteuerten Durchflußquerschnitt (F\, F1), einer stromabwärts
folgenden Drossel (66,70) und einer dazwischenliegenden Druckmeßstelle (68, 72) aufweist, wobei die
beiden an den beiden Drucknießstellen (68, 72) abgegriffenen Drücke die beiden genannten Signale
darstellen.
7. Regeleinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein von einem Differenzdruck dieser
Drücke steuerbares und dadurch eine von eiwem Gaserzeugerdrehzahlregler (54) kommende Brennstoffmenge
in eine Teilmenge für die Brennkammer (10) und eine abzuführende Teilmenge aufteilendes
Steuergerät (130, 130a, b, 132) und ein von der zweitgenannten Teilmenge durchströmtes und betätigtes
Stellgerät (134, 136, 137, 142) Tür ein Ventil (138) zum zumindest teilweisen Absperren einer
Druckleitung (140), die von einer (68) der beiden Druckmeßstellen (68, 72) zum Steuergerät (73, 73a,
b, 74, 75) des im Anspruch 5 genannten Steuer- und Stellgeräts (73... 82) führt
8. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Vergleich der
beiden Gesamtausdrücke der beiden Seiten der Gleichung eine Brückenschaltung aufweist.
verwendet wird, wobei mit 91 der Staudruck, mit pbi
der Gesamtdruck und mit T01 die absolute Temperatur,
jeweils vor dem Verdichter, mit pt» der zwischen
Verdichter und Turbine gemessene Gesamtdruck und mit x,y,..., a,ö,.., aß,... und k konstante Werte
bezeichnet sind.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die vereinfachte Gleichung
<l\ Pm =
verwendet wird.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion ί(Τηι)
unterhalb einer bestimmten Temperatur 7öi einer Konstanten gleichgesetzt wird.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einer
bestimmten Umgebungstemperatur Ton ausgehende, lineare Temperaturfunktion
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Im folgenden bedeuten ρ Druck (bar), q Staudruck
(bar), n\ Drehzahl des Gaserzeugers und m der Nutzturbine (U/min), G/. Luftdurchsatz (kg/s), N
Leistung (kW), B Brennstoffverbrauch oder -menge
is (kg/h) und TTemperatur (K), und bei den Fußzeichen
bedeuten 00 Umgebungszustand, 01 Gesamt- und I statischer Zustand vordem Verdichter einschließlich am
Verdichtereintritt, 02 Gesamt- und 2 statischer Zustand
nach dem Verdichter einschließlich am Verdichteraustritt, 03 Gesamtzustand zwischen dem Verdichter und
der Gaserzeugerturbine einschließlich am Eintritt derselben und 04 Gesamtzustand nach der Gaserzeugerturbine
einschließlich am Austritt derselben, wobei es sich jeweils um das tatsächlich Gemessene
4) handelt; das Fußzeichen rel bedeutet relativ, und die
nachgesetzte Null bei den Fußzeichen 010,030,10u. dgl.
bedeutet, daß die betreffende Größe auf den Normaltag (1,013 bar bei 288 K in Meereshöhe) bezogen ist.
Bei der bekannten Regeleinrichtung der genannten
,ο Art (US-PS 33 16 713) braucht man relativ viel
Meßgrößen. Des weiteren werden dort Meßgrößen verwendet, auf die Veränderungen der Gasturbinenanlage
im Lauf der Zeit stark verändernd einwirken, so z.B. die Druckdifferenz pm-po\, die sich durch
v, Verschmutzung des Verdichters beträchtlich verändern
kann, und die Druckdifferenz [Xn — pi = q2, die ebenfalls
durch Verschmutzung einer Änderung unterliegt. Es muß dort eine bestimmte Beziehung oder Funktion
zwischen dem Druckdifferenzenverhältnis
_
P»2 - Pl
und der korrigierten Gaserzeugerdrehzahl
to »ι
vorermittelt und zwischengeschaltet, d. h. dieses Druck-
differenzenverhältnis als Funktion von
— Nun ist aber notwendig,
im mittleren
«ι
J*«jrJ*!L = f ( "'
Pin - Pi >· I Tin
Pin - Pi >· I Tin
vorgegeben werden. Dann ist es mit Hilfe der genannten Querschnittseinstellung möglich, die Betriebspunkte
einzustellen, die diese vorgegebene Funktion erfüllen. Aus dieser Gleichung ist übrigens die relativ große
Meßgrößenanzahl ersichtlich. In einem anderen Fall ist bei dieser bekannten Regeleinrichtung die Meßgrößenanzah!
noch größer.
Aufgabe gemäß der Erfindung ist es, die anfangs genannte Regeleinrichtung so zu verbessern, daß man
mit weniger Meßgrößen für die mathematische Gleichung auskommen kann und gleichzeitig diese
Gleichung eine größere Unempfindlichkeit gegenüber
Veränderungen der Gasturbinenanlage gewährleistet.
Diese Aufgage wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst
Die dortige Gleichung enthält weniger Meßgrößen, wobei noch die Funktion f(To\) lediglich einen
Korrekturfaktor darstellt und dabei im allgemeinen nur eine Konstante oder eine lineare Funktion ist. Es
handelt sich fast ausschließlich um Meßgrößen von vor dem Verdichter. Die Meßgrößen unterliegen Veränderungen
der Gasturbinenanlage weniger bzw. die Verarbeitung der Meßgrößen ist unempfindlicher
gegenüber solchen Veränderungen. Die Regeleinrichtung ist relativ leicht erstellbar und nicht besonders
aufwendig, insbesondere wenn sie elektronisch arbeitet, und sie altert nicht stark. Dennoch ergibt sich eine
genaue und schnelle Regelung, und zwar auch bei instationären Betriebsfällen. Die schnelle Regelung
ergibt sich durch die verwendeten Drücke. Dazu kommt noch, daß die den Ähnlichkeitsgesetzen entsprechende
Gleichung gut geeignet ist, die Betriebslinie oder die Beschleunigungsgrenze so zu legen, daß die Pumpgrenze
mit Sicherheit vermieden wird. Die Gleichung ist eine Gleichgewichtsbedingung bzw. Regelfunktion, ein Regelgesetz,
die bzw. das ohne Zwischenschaltung einer Funktion zur Regelung bzw. zur Erzielung der
Betriebslinie bzw. einer Regelkurve und bei der Beschleunigungsbegrenzung verwendet wird.
Im folgenden sind das Zustandekommen, Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wiedergegeben.
Eine thermedynamische Berechnung hat ergeben, daß für eine Betriebslinie, die einer Kurve
I"·' = konstant
'Ol
nahekommt, clic Funktion
/tu
= konstant
zutrifft, wobei es sich zur Berücksichtigung der Pumpgrenze empfiehlt, den Exponenten 2 durch λ zu
ersetzen; <x weicht aber nicht stark von 2 ab. Durch Umformung erhält man die Gleichung bzw. Regelfunktion
Drehzahlbereich zu vermindern, um der Pumpgrenze nicht zu nahe zu kommen. Andererseits wird man
bestrebt sein, ψ^ bei Teillast und damit bei abgesenkter
Drehzahl n\ etwa so hoch zu halten wie bei der
Vollastdrehzahl Πι,. Die Betriebslinie wird daher etwas durchgebogen, um der Pumpgrenze nicht zu nahe zu
ίο kommen. Zur besseren Anpassung an die Betriebsbedingungen
ist die Gleichung bzw. Regelfunktion
</i(-vpm
pm + ■ ■ ■) = K{ap,u+hp,;3 + ...) (I)
noch besser geeignet. Da die Regelfunktionen I und II jeweils eine eindeutige Kurve im Verdichterkennfeld
festlegen, ergibt sich aus der thermodynamischen
Ähnlichkeit eine Betriebslinie, durch die sich Toi in
Abhängigkeit von 7öi und von
I Tn1
and-
i An =
HD
Für einen festgehaltenen Wert von n\ nimmt bei
Unterschreiten eines bestimmten 7opWerts auch Tai im
ganzen Betriebsbereich ab. Andererseits würde Toi mit
zunehmender Temperatur 7öi ansteigen. 7Ö3 darf aber
einen Höchstwert nicht überschreiten. Deshalb wird die Betriebslinie mit steigender Temperatur 7oi dadurch
zunehmend verschoben, daß die Gleichungen bzw. Regelfunktionen I und II durch eine Funktion f(Ta\)
jo korrigiert werden, und zwar so, daß sich die Gieichung
bzw. das Regelgesetz gemäß dem Anspruch I und die demgegenüber vereinfachte Gleichung bzw. das ihm
gegenüber vereinfachte Regelgesetz gemäß dem Anspruch 2 ergeben. Oft genügt es, die letztgenannte
J5 Gleichung bzw. das letztgenannte Gesetz zu verwenden.
Ferner genügt es, bezüglich der Funktion f(T0\) gemäß dem Anspruch 3 vorzugehen. Andererseits ist es
vorteilhaft, f(T0\)~K2 T0\ für Ansaugtemperaturen zu
wählen, die einen bestimmten Ausgangswert über-
■lo schreiten, bzw. gemäß dem Anspruch 4 vorzugehen,
wobei nur positive Werte von 7ii — 7io gelten.
Der Anspruch 5 zeigt, wie man vorteilhafterweise vorgehen kann, um die Gleichung bzw. das Regelgesetz
zu verwirklichen und über die Querschnittseinstellung
4> die Betriebslinie einzustellen. Der Aufwand dafür ist
nicht erheblich. Auch beim Funktionsgenerator nach Anspruch 6 handelt es sich um eine relativ einfache
Bauart. Das im Anspruch 5 genannte Differenzsignal kann bei stationären Betriebsfällen, aber auch bei
instationären Betriebsfällen und bei Leistungsänderung dazu dienen, die Quersdinittseinstellung zu ändern. Das
Kennzeichen des Anspruchs 7 zeigt ein baulich relativ einfaches Beispiel dafür, wie von der Gleichung bzw.
dem riegcigesetz her zur Begrenzung oder Regelung
der Beschleunigung vorgegangen wird, d. h. wie die Gleichung dazu dient, in Abhängigkeit von ihr bzw.
ihren Meßgrößen bei einem insbesondere schnellen Beschleunigen die höchstzulässige Brennstoffmenge
einzuregeln und darüber hinaus die Querschnittseinstellung passend zu beeinflussen. — Bei all diesen Bauarten
ergibt sich auch eine genaue und schnelle Regelung bzw.
eine genaue Begrenzung. — Für all dies oder für die Regeleinrichtung können mechanische, elektronische,
hydraulische oder pneumatische Geräte und/oder
b5 Bauelemente und/oder Kombinationen davon herangezogen
werden. — Der Einfachheit, Genauigkeit und Schnelligkeit der Regelung dient auch besonders die
Bauart gemäß dem Anspruch 8.
Cs ist also ein Regelgesetz für die Betriebslinie vorgegeben, und es wird noch kurz auf folgende
weitere, z. B. bei einem Zweiwellentriebwerk genannter Art zum Antrieb eines Kraftfahrzeugs auftretende
Zusammenhänge verwiesen. Im zugehörigen Betriebskennfeld ist ein stationärer Betriebspunkt durch ri\ und
Π2 und die Querschnittseinstellung gegeben. Durch das
Regelgesetz ist jeder Drehzahl n\ eine bestimmte
Querschnittseinstellung zugeordnet. Somit kann der Gaserzeuger nur noch durch die Wahl von n\ beeinflußt
werden. Fs soll dann n^ im Betriebsbereich je nach nt in
einem bestimmten Drehzahlbeieich gehalten werden.
Zwischen ri\ und n> soll eine untere und obere
/uorrlniingsgrenzc festgelegt sein. Im höchsten Getriebegang
wird die obere Di eh/.ahigreii/.e der hüchsl/.ulässigcn
Fahrgeschwindigkeit entsprechen. Es wird daher eine die Fahrgeschwindigkeit begrenzende />rBegreni/iinp
vorgesehen. Auf das .Sinnen und Bremsen wird
später eingegangen. Auf die Beschleunigungsregelung ist schon oben eingegangen, aber wichtig ist noch, daß
diese Regelung vom spezifischen Gewicht des Brennstoffs unabhängig ist. Ferner sei vermerkt, daß bei der
Zweiwellenanlage die Betriebslinie nach dem Regelgesetz mit Hilfe der Brennstoffzumessung und des
Leitapparats eingestellt wird, aber in ähnlicher Weise auch die Betriebslinic eines Gasturbinenstrahltriebwcrks
mit oder ohne Nachverbrennung mit Hilfe der querschnittsveränderlichen Schubdüse nacli dein Regelgesetz
eingestellt werden kann. Auch kann das Regelgesetz im genannten Sinne und mit den gleichen
Wirkungen und Vorteilen für eine Einwellcngasturbinc mi; Wcllenleistungsentnahme angewendet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar für ein Zwciwcllcngasturbincntriebwerk
zum Antrieb eines Kraftfahrzeugs.
F i g. 1 zeigt ein Diagramm, bei dem auf der Abszisse
der relative Drosselquerschnitt (FnAw des verstellbaren
Leitapparats der Nutzturbine dieses Triebwerks und auf der Ordinate die relative auf den Normaltag bezogene
Leistung (Nn)n-I aufgetragen sind und in dem Kurven
einiger relativer konstanter Größen, u. a. relativer konstanter Temperatur (To)o)ri·;. und Betriebslinien
= konst.
ί/ιΛ·ι
ί/ιΛ·ι
für verschiedene λ und die Pumpgrenze eingezeichnet
und die betreffenden Zusammenhänge zu erkennen sind. Dabei ist
Λ»ι
ΙίΚ)(%).
und Gleiches gilt für sämtliche anderen genannten relativen Größen. So ist z. B.
Fig.2 zeigt dieses Gasturbinentriebwerk mit den Meßstellen für die Meßgrößen und mit der Regeleinrichtung;
F i g. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Regeleinrichtung; eo
F i g. 4a bis 4c zeigen schematisch die Regeleinrichtung im einzelnen, wobei es sich um eine mit
hydromechanischer Wirkungsweise handelt, und Fig. 4a enthält auch noch das Gasturbinentriebwerk,
aber in gegenüber F i g. 2 vereinfachter Darstellung; „5
Fig. 5 zeigt schematisch einen Multiplikator der Regeleinrichtung, links in einem Längsschnitt und rechts
in einem Schnitt V- V;
F i g. 6 zeigt schematisch eine Schiebereinrichtung der Regeleinrichtung, links in einem Längsschnitt und
rechts in einem Schnitt Vl-Vl;
Fig. 7 zeigt ein charakteristisches Verdichtcrkcnnfeld;
Fig. 8 zeigt den instationären Verlauf des Drosselquerschnitts
F/jin Abhängigkeit von n>.
Gemäß Fig. I handelt es sich bei den Kurven relativer konstanter Größen außer um die relativer
konstanter Temperatur (Tmn)n-i um eine Kurve relativer
konstanter Temperatur (TnMt)n-I, Kurven relativen
konstanten spezifischen Brennstoffverbrauchs (BZN)n/
und Kurven relativer konstanter Drehzahl (η-Λ,-,-ι. Die
Betriebslinien sind strichpunktiert dargestellt und gehen vom gleichen Vollastpunkt A aus. Die Betriebslinie für
den Exponenten λ = 2,15 deckt sich im oberen
Drehzahlbereich fast genau mit der Kurve konstanter Temperatur (Tnu,)rci= 100% und crwini dort auch einen
günstigen Verlauf des spezifischen Brennstoffverbrauchs (BZN)n-I. Die Pumpgrenze wird vermieden. Mit
einer Regcüunktion gemäß der Gleichung I kann man noch anpassungsfähiger sein, wenn man mit der
Betriebslinie der letztgenannten Temperaturkurve näher kommen will. Über die Verhinderung eines
Ansteigens von 7iu und die Einführung der Funktion f(Tnt) ist oben schon berichtet worden. Darüber hinaus
ist es manchmal von Vorteil, einen Temperu'iurtühler
vorzusehen, der dann, wenn durch Undichtheit oder Abblasung von Luft zwischen Verdichter und Gaserzeugerturbine
die eingestellte Höchsttemperatur im Betriebsbereich überschritten wird, die Uetriebslinic zu
einer niedrigeren Durchschnittstemperatur verschiebt.
Das Gasturbinentriebwerk gemäß F i g. 2 weist einen Gaserzeuger mit einem Radialverdichter 3 und einer
Gaserzeugerturbine 5 auf gemeinsamer Welle 4 und eine Nutzturbine 18 mit einem verstellbaren Eintrittsleitapparat
17 auf. Die in einen Einlaufe einströmende Luft durchströmt den Radialverdichter 3, einen Leitapparat
7 und einen von der Welle 4 aus über ein Getriebe
9 angetriebenen Regenerativwärmetauscher 8 — siehe die Pfeile 13 und 14 —, wonach sie in eine Brennkammer
10 strömt, der über eine Düse 11 von der Regeleinrichtung
12 Brennstoff zugeführt wird (siehe die gestrichelte Linie). Die die Brennkammer 10 verlassenden Gase
durchströmen hintereinander — siehe die Pfeile 16 und 20 — die Turbinen 5 und 18 und zur Erwärmung der Luft
den Wärmetauscher 8. An der Welle 21 ist ein Impulsgenerator 22 eingebaut, mit dem die Drehzahl n2
abgenommen wird, die dann der Regeleinrichtung 12 zugeführt wird.
Zum Betrieb der Regeleinrichtung 12 mit dem Regelgesetzt werden der Regeleinrichtung 12 die
Meßgrößen pm. p\. Pos und, für den Korrekturfaktor f(T0\), Tot zugeführt. Die betreffenden Messungen
erfolgen durch eine Drucksonde 23 und eine Sonde 24, wobei sich der Staudruck q\=pot—p\ ergibt, und durch
ein Widerstandsthermometer 27, in allen drei Fällen am bzw. im Einlauf 6. und durch eine Drucksonde 25 am
Eintritt der Gaserzeugerturbine 5. — Die Zuführung der Drehzahl Πι zur Regeleinrichtung 12 erfolgt über ein
Getriebe 26. über das auch der Antrieb einer Brennstoffpumpe 30 erfolgt. — Mit den Pfeilen 55 und
97 sind ein Gaspedal bzw. Gashebel und ein Bremspedal angedeutet. Ferner wird der Leitapparat 17 von der
Regeleinrichtung 12 aus über ein Versteügerät 29 mit
Kraftverstärkung verstellt.
Das Blockschaltbild gemäß Fig.3 läßt einen ersten
Regelkreis für die Querschnittseinstellung beim Leitap-
parat 17 und einen zweiten Regelkreis für n\ bzw. B erkennen. — Beim ersten Regelkreis befinden sich am
Gasturbinentriebwerk die Mestellen für die eben genannten Meßgrößen. In einem Multiplikator 43 wird
mit q\ und pot der Gesamtausdruck der linken Seite der
Gleichung b2:w. ein ihm proportionales, erstes Signal gebildet, und in einem Steuergerät 46 zur Erzeugung
d. dgl. und einem Multiplikator 47 wird mit pm
gegenüber
und T0] der Gesamtausdruck der rechten Seite der
Gleichung bzw. ein diesem proportionales, zweites Signal gebildet, das dann in einem Funktionsgenerator
44 mit dem ersten Signal verglichen wird. Das resultierende Differenzsignal wird zu einem Steuerimpuls
50 benutzt, der, in einem Verstärker 51 verstärkt, zur Verstellung des Leitapparats 17 benutzt wird. Diese
Verstellung sorgt für die Einregelung des Betriebspunkts, der dem eingegebenen Regelgesetzt entspricht.
— Mitunter kann T04 als weiterer Korrekturfaktor
herangezogen bzw. durch ein entsprechendes Signal das zweite Signal geändert werden. — Beim zweiten
Regelkreis wird ein «i-Signal 53 in einem Drehzahlregler
54 mit einem vom Gaspedal 55 eingestellten Wert verglichen, was zur Zumessung einer entsprechenden
Brennstoffmenge B führt. Zusätzlich wird der Drehzahlregler 54 in bestimmten Arbeitsbereichen von der
zusätzlich gemessenen Drehzahl n2 beeinflußt. Insbesondere
wird die Drehzahl n2, falls sie einen bestimmten
Wert übersteigt, dazu benutzt, ri\ zurückzunehmen.
Gemäß F i g. 4a bis 4c wird - siehe den Pfeil 60 flüssiger Brennstoff aus einem nicht dargestellten
Behälter den beiden Regelkreisen zugeführt. Der erste Regelkreis kann auch mit öl statt mit Brennstoff und
getrennt vom zweiten Regelkreis betrieben werden, was aber gemäß F i g. 4a bis 4c nicht der Fall ist. Beim ersten
Regelkreis wird der flüssige Brennstoff durch eine Pumpe 61 über ein Filter 62 zwei Vergleichsmeßstrekken
63 und 64 zugeführt, die vom Brennstoff parallel durchströmt werden. Ein Überdruckventil 65 dient der
Absicherung des Systems. Eine Leitung 64a mit einem Überdruckventil 90 verbindet die Brennstoff-Zuleitung
48 zur Pumpe 61 mit dem Ausgang der Vergleichsmeßstrecken 63 und 64. Der Ausgang der Vergleichsmeßstrecken
63 und 64 ist über eine Leitung 64b, der Eingang über eine Leitung 76 mit einem Steuerzylinder
73 wie dargestellt verbunden. Die Vergleichsmeßstrekken 63 und 64 weisen zwei Durchflußquerschnitte Fi und
F2 auf, die in Abhängigkeit von den beiden genannten
Gesamtausdrücken, die im Multiplikator 43 und im Gerät 46,47 gebildet werden, durch Schiebereinrichtungen
67 und 71 gesteuert werden. Stromabwärts folgen eine Drossel 66 und eine justierbare Drossel 70.
Dazwischen befinden sich zwei Druckmeßstellen 68 und 72, und die beiden dort abgenommenen Drücke stellen
die beiden genannten Signale dar und wirken über zu den Enden des Steuerzylinders 73 führende Leitungen
140 und 135 auf die Endstirnflächen des Steuerkolbens 73a, b. Diese Drücke sind dann gleich, wenn Fi und F2
gleich oder auf ein bestimmtes Verhältnis einjustiert sind. Ist im Fall der vereinfachten Gleichung
Qi Pm
/(Toi )pb3
= konst.,
so kann der Regelkreis über eine Abgleichung der Drücke ins Gleichgewicht gebracht werden. Es wird
z. B. bei zu kleinem Querschnitt
der Druck an der Meßstelle 68 kleiner als der Druck an der Meßstelle 72. Der betreffende Differenzdruck lastet
auch auf dem durch Federn 74 und 75 abgestützten Steuerkolben 73a, b und verschiebt als Steuerimpuls
diesen gegen die Feder 74, so daß von zwei in das in
ίο Fig.4a linke und rechte Ende eines Stellzylinders 78
führenden Leitungen 783 und 78£> c'in Leitung 78a
freigegeben wird und der Brennstoff über die Leitung 76, eine anschließende, axial mittlere Ringnut des
Steuerkolbens 73a, b und die Leitung 78a in den
r, StellzylinHer 78 gedrückt wird, dessen Stellkolben 79
nach rechts verschoben wird. Über ein Gestänge 80 wird der Leitapparat 17 etwas mehr geöffnet, wodurch
sich über das Verhalten des Triebwerks der Durchsatz und damit der Staudruck q\ erhöht. Damit vergrößert
sich Fi, und der Druck an der Meßstelle 68 steigt. Erst bei abgestimmten Drücken ist der Regelvorgang
beendet. Bei Drucklosigkeit im Zylinder 78 sorgt eine Feder 82 für das volle öffnen des Leitapparats 17. —
Evtl. wird folgende Temperaturkorrektur durchgeführt:
2ϊ Wenn Tn einen bestimmten Wert überschreitet, wird
von einem Meßgerät für Γ03 ausgehend eine bleibende
Verschiebung einer Ausgangsbasis 93 für die Steuerung von F2 vorgenommen.
Beim Starten des Triebwerks wird die Brennstoffzufuhr zum Steuerzylinder 73 durch ein Steuerventil 85
verhindert, das erst oberhalb der Leerlaufdrehzahl geöffnet wird. Betätigt wird es elektrisch von einem
Magneten 86, der von einem Schalter 87, der bei Leerlaufstellung des Gaspedals 55 automatisch einschalig
tet, ausgelöst wird. Zum Bremsen des Kraftfahrzeugs bzw. der Nutzturbine 18 werden die Schaufeln des
Leitapparats 17 über ihre Volloffenstellung hinaus in eine Lage verstellt, in der die anschließenden Laufschaufeln
entgegen der Drehrichtung angeströmt werden. Zu diesem Zweck wird nach dem Schließen des Steuerventils
85 ein Ventil 95 geöffnet, und der Brennstoff bringt dann den Stellkolben 79 in eine extrem rechte Lage.
Betätigt wird das Ventil 95 von einem Magneten 96, der vom Bremspedal 97 aus eingeschaltet wird.
Die Brennstoff- bzw. Leistungsregelung wird über den Drehzahlregler 54 in Verbindung mit der beschriebenen
Verstellschaufelregelung bewirkt. Es ist eine zusätzliche Pumpe 101 mit einem Filter 102 in einer
Leitung 60a vorgesehen, die zum Drehzahlregler 54 führt. Dieser bemißt den Brennstoff, der dann durch eine
I eitung 118 zur Düse 11 strömt. Zur Pumpe 101 gehört
noch ein Überdruckventil 103. Ein Differenzdruckventil 1C4 in einer Leitung 60Λ hält den Differenzdruck
zwischen vor und nach dem Drehzahlregler 54 konstant.
Die Spannung der Feder 108 des in Fig.4b, c als
Fliehkraftregler ausgebildeten Drehzahlreglers 54 wird vom Gaspedal 55 über ein Gestänge 109 eingestellt,
wodurch also praktisch eine Drehzahl bzw. die Leistung gewählt wird Es sind dann noch ein Überdrehzahlschutz
110 für m mit einem Brennstoffbypass 112 zum
Abstellen des Triebwerks vorgesehen und ferner Anschläge 114 und 115 zum Einstellen einer Minimal-
und Maximalbrennstoffmenge und ein Überdrehzahlregler 116 für ih, der brennstoffmengenvermindernd auf
den Drehzahlregler 54 einwirkt— In der Leitung 118 befinden sich ein Steuerzylinder 130 und ein Dränageventil
119 mit einer Dränageleitung 122, das bei kleinem
Brennstoffdruck, kurz vor einem Triebwerksstillstand,
den Brennstoffzutritt zur Düse 11 schließt. Der Absicherung der Brennstoffanlage dient noch ein
elektrisch betätigtes Ventil 123, das einen Bypass 124 nur dann geschlossen hält, wenn die Brennstoffanlage
»Strom hat«.
Gemäß F i g. 5 handelt es sich um einen Multiplikator für den linken Ge*nmtausdruck der Gleichung. Der
Multiplikator weist zwei quer zueinanderliegende Faltebälge 151 und 157 in je einer mit poi beaufschlagten
Druckkammer 150 bzw. 161 auf; der Faltenbalg 151 ist mit pi beaufschlagt, und der Faltenbalg 157 ist evakuiert
(p=Q). Die beiden Einfachpfeile deuten die Zuführung
der Drücke poi und p\ an. Der Multiplikator weist ferner
zwei durch die Faltenbäge 151 unH 157 in Richtung der
Doppelpfeile quer zueinander, aneinander entlang bewegbare Schieber 154 und 159 mit Fenstern 156 und
160 zur Bildung eines veränderlichen Durchflußquerschnitts (entsprechend Fi) auf. Die Faltenbälge 151 und
157 sind jeweils in Richtung der zugehörigen Doppelpfeile federbar. Die Schieber 154 und 159 befinden sich
in der Vergleichsmeßstrecke 63. Der Schieber 159 ist an einer in der Vergleichsmeßstrecke 63 feststehenden, mit
einer großen Öffnung versehenen Platte 149 entlang bewegbar. Durch die Form der Fenster 156 und 160 —
siehe die gebogene Steuerkante 162 — sind Korrekturen
zur Erzielung des linken Gesamtausdrucks der Gleichung möglich.
Die Schiebereinrichtung gemäß F i g. 6 ist ein Teil eines Geräts oder Multiplikators für den rechten
Gesamtausdruck der Gleichung und besteht aus einer in ω der Vergleichsmeßstrecke 64 feststehenden Platte 137'
und einem Schieber 134', der durch in Kammern befindliche Faltenbälge (abgebrochen dargestellt) in
Richtung des Doppelpfeiles 106 an der Platte 137' entlang bewegbar ist. Bei den Faltenbälgen handelt es ü
sich, was der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, um zwei hintereinanderliegende oder -geschaltete Faltenbälge,
die von pt» und einem Tm entsprechenden Druck
beaufschlagt sind. Diese Faltenbälge sind in der eben genannten Richtung federbar. Die Platte 137' und der
Schieber 134' weisen Fenster 138' und 135' mit divergierend und dabei exponentiell verlaufenden
Steuerkanten 163', 164' zur Bildung eines veränderlichen Durchflußquerschnitts 139' (entsprechend F2) auf.
Für instationäre Betriebsfälle ist ein Zusammenwirken
des Brennstoffsystems mit dem Leitschaufelverstellsystem erforderlich. Wenn man von einem Betriebspunkt mit kleiner Last schnell auf größere Last
übergehen will, muß man zuerst bei möglichst offenem Leitapparat 17 mit Brennstoffüberschuß beschleunigen.
Diese Brennstoffzufuhr darf nur bis zu der durch das Regelgesetz vorgeschriebenen Betriebslinie gesteigert
werden. Gleichzeitig ist der Leitapparat 17 offen zu halten und sein Drosselquerschnitt erst zu verringern,
wenn die gewünschte Drehzahl erreicht ist
Dazu sind ein Steuergerät mit dem Steuerzylinder 130 und einem Steuerkolben 130a, b und ein Stellgerät mit
einem Stellzylinder 134 und einem Stellkolben 137 vorgesehen (Fig.4b). Die Stellung des Steuerkolbens
130a, b hängt vom Differenzdruck der Drücke an den Meßstellen 68 und 72 ab. Bei einer durch das Gaspedal
55 ausgelösten Beschleunigung wird vorübergehend eine Brennstoffmenge durch den Drehzahlregler 54
zugemessen, die eine zu hohe Betriebstemperatur verursachen könnte. Angezeigt wird dies durch einen
überhöhten genannten Difturenzdruck. Dieser beeinflußt
jetzt auch das Brennstoffsystem, und zwar wirkt er auf den Steuerkolben 130a, b. Überwiegt der Druck an
der Meßstelle 72, so strömt aus dem Steuerzylinder 130 von der in ihn eingeströmten Brennstoffmenge eine
Teilmenge zur Düse 11 hin und die andere Teilmenge über eine Steuerkante 132 und eine Leitung 133 dann
durch den Stellzylinder 134 hindurch ab. Die zweitgenannte Teilmenge erzeugt je nach Einstellung einer
Drossel 136 einen Differenzdruck am Stellkolben 137, der dadurch gegen eine Feder 142 nach links
verschoben wird, wodurch über ein Ventil 138 die Leitung 140 teilweise oder ganz geschlossen wird. So
wird der von der Meßstelle 68 kommende Druck entsprechend gehindert, auf den Steuerkolben 73a, b
einzuwirken. In der Leitung 140, die über eine einstellbare Drossel 141 mit der Brennstoffeintrittsseite
verbunden ist, entsteht somit ein geringer Druck. Dieser veranlaßt den Steuerkolben 73a, b, den Leitapparat 17
zu öffnen. Der Leitschaufelregler bzw. der erste Regelkreis wird also vom Drehzahlregler 54 bzw. vom
zweiten Regelkreis überspielt.
Im Verdichterkennfeld gemäß Fig. 7, gemäß dem es
Im Verdichterkennfeld gemäß Fig. 7, gemäß dem es
sich um das Verdichterdruckverhältnis .Tt- 1^'2 über
Pm
dem korrigierten Luftdurchsatz
C1. I Tn,
An
für verschiedene korrigierte Gaserzeugerdrehzahlen
für verschiedene korrigierte Gaserzeugerdrehzahlen
=. = konstant
I Toi
I Toi
handelt, liegt ein Teillastbetriebspunkt C bei einer gegenüber dem Vollastbetriebspunkt A etwas abgesenkten
Drehzahl. L» ist beim Teillastbetriebspunkt C
'οι
ungefähr gleich hoch wie beim Vollastbetriebspunkt A — siehe die Kurve
^ = konst. .
'(Il
und dementsprechend muß der Verdichter durch den Verstelleitapparat (Drosselquerschnitt Fdc) stark gedrosselt
sein (Teillastbetriebspunkt C). Durch A und C
verlaufend sind die Drosselquerschnittskurven FpA.
= konst. und Fdc= konst. eingezeichnet
Bei der Lastzunahme soll nun der Brennstoffdurchsatz zuerst zunehmen und der Verstelleitapparat
geöffnet werdea Zweckmäßigerweise öffnet man auf einen Drosselquerschnitt, der größer ist als der, der der
Vollast (Drosselquerschnitt FDA) zugeordnet ist — siehe
Fig.8. Γ03/Τ01 soll dabei etwa konstant bleiben. Dann
steht der Leistungsüberschuß voll zum Beschleunigen des Gaserzeugers zur Verfügung. Erst wenn die
gewünschte Drehzahl, z. B. die Vollastdrehzahl, erreicht
ist, sollte Fd verringert werden. Gemäß F i g. 4a bis 4c
wird dieses öffnen des Verstelleitapparats bei stark zunehmender Drehzahl erreicht, und es hält so lange an,
bis die Drehzahl nicht oder nur mehr geringfügig ansteigt Fecund Fda gehören zu den Drehzahlen n\c
und niA. — Auch ist der Verstelleitapparat sowohl beim
Anlauen als auch bis zur Leeriaufdrehzahl oder sogar
darüber hinaus in geöffneter Stellung zu halten.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Regeleinrichtung für eine insbesondere einen
Abgas-Verbrennungsluft-Wärmetausciier aufweisende
Gasturbinenanlage mit einem einen Verdichter und eine Turbine aufweisenden Gaserzeuger, der
von einer Baugruppe mit veränderlicher Drosselwirkung, z. B. bei einer Zweiwellengasturbinenanlage
von einer Nutzturbine mit einem verstellbaren Leitapparat oder bei einem Gasturbinenstrahltriebwerk
von einer querschnittsveränderlichen Schubdüse, gefolgt ist, wobei die Betriebslinie des
Gaserzeugers durch die Querschnittseinstellung der Baugruppe von einem Regelkreis her passend ?u
jeder Drehzahl eingestellt und die Beschleunigung begrenzt wird und dafür eine mathematische
Gleichung verwendet wird, bei der ein Ausdruck von Druckkenngrößen einer Funktion der absoluten
Temperatur vc> dem Verdichter gleichgesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichung
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |