DE19633315A1 - Elektrosmog- Mütze - Google Patents
Elektrosmog- MützeInfo
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- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B1/00—Hats; Caps; Hoods
- A42B1/008—Hats; Caps; Hoods with means for heating or cooling
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A41D13/00—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
- A41D13/008—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting against electric shocks or static electricity
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- A42B1/24—Hats; Caps; Hoods with means for attaching articles thereto, e.g. memorandum tablets or mirrors
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrosmog-Mütze, die
beim Auftreten von starker elektromagnetischer
Strahlung den Kopfbereich schützen soll.
Moderne Handfunkgeräte im C- und D-Netz verfügen über
ca. 1 bis 2 Watt Sendeleistung.
Diese relativ starken elektromagnetischen Wellen,
sogenannter Elektrosmog, induzieren in den von
Bioströmen durchflossenen Nervenbahnen des Gehirnes
eine erhebliche Zusatzspannung. Speziell im Bereich
der Verbindung der Sehnerven zum Gehirn, die
senkrecht zur Funkantenne verlaufen.
So hat man bei Bewohnern in der Nähe von Sendern eine
Häufung von Gehirntumoren festgestellt. Auch nach
längerem Aufenthalt unter Hochspannungsleitungen oder
in der Nähe von Elektroleitungen der Bahn hat man
Kopfschmerz und Migräne bei Anwohnern gehäuft
diagnostiziert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schutz des Kopfes
vor Elektrosmog, zumindest eine deutliche Reduzierung
der Strahlungsintensität zu erreichen. Da die
Sendeleistungen kaum vermindert werden dürften, ist
dieser Schutz passiv im Kopfbereich anzubringen,
wobei auf Handlichkeit und Komfort Wert gelegt wird.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem in einer
beliebig gestalteten Mütze mit oder ohne Schirm
direkt und/oder in ihrem fest eingenähten oder als
Seitenschutz herunterklappbaren Futter ein
untereinander verbundenes, elektrisch leitfähiges
Netz, Gewebe oder wenigstens teilweise eine
metallische oder metallisierte Folie angeordnet ist.
Es wird das Prinzip des Faradayschen Käfigs für Mützen
vorgeschlagen, indem wenigstens ein Teil des Gewebes
der Mütze oder des Futters aus leitfähigen Fasern
hergestellt wird. Ein Faradayscher Käfig schirmt
elektromagnetische Wellen vollständig ab. Das beste
Beispiel ist ein Auto, in das ein eingeschlagender
Blitz die Insassen unbehelligt läßt.
Auch die Verwendung matallisierter Fasern ist
möglich, wobei die gesamte Mütze einen metallischen
Eindruck vermittelt. Um den seitlichen Bereich des
Kopfes und die Ohren zusätzlich zu schützen, ist ein
herunterklappbarer Seitenschutz als Futter oder Netz
vorgesehen. Dieses Netz bzw. Futter ist im Notfall in
oder auf der Mütze befestigt. Dazu kann ein
Klettverschluß, ein Druckknopf oder ein Reißverschluß
dienen.
Die Abstände der leitfähigen Fasern, des Netzes oder
der Metallfolienstreifen sollte kleiner als die halbe
Wellenlänge der abzuschirmenden Wellen sein.
Sie können direkt sichtbar, zwischen Mütze und Futter
oder im Futter der Mütze angeordnet sein.
Erfindungsgemäß ist auch eine Mütze vorgesehen, bei
der am Schirm ein luftiges Netz aus leitfähigem
Material befestigt ist. Das dürfte für wärmere
Regionen vorteilhafter sein.
Um den Nutzer die in der Umwelt auftretenden
Elektrosmog anzuzeigen, kann man mit einer
Induktionsschleife und einer entsprechenden
Gleichrichtung und Begrenzung eine LED oder ein
Instrument ansteuern und an der Mütze befestigen.
Auch eine aktiv arbeitende Elektronik mit einer
Batterie ist vorgesehen.
Weitere Erklärungen zur Erfindung sind den folgenden
Beispielen und Figuren zu entnehmen.
Dabei zeigen:
Fig. 1 Ansicht einer Elektrosmog-Mütze mit
Seitenschutz
Fig. 2 Ansicht einer weiteren Elektrosmog-Mütze
mit Seitenschutz
Fig. 3 Ansicht einer Elektrosmog-Mütze mit
Metallfolie
Fig. 4 Elektrosmog-Mütze mit Strahlenindikator
mit Ausschnitt
Fig. 1 zeigt eine Mütze 1 mit einem
heruntergeklappten Seitenschutz 18. In die Mütze 1
sind außen sichtbare Fasern 6 aus Metall eingewebt,
die elektrisch verbunden sind. Sie könnten auch in
das Futter 2 der Mütze 1 oder zwischen Futter 2 und
Mütze 1 eingebracht sein. Die Mütze 1 stellt mit
ihrem Seitenschutz 18 einen Teil eines Faradayschen
Käfigs dar, der die elektromagnetischen Wellen von
Gehirn, Augen und Ohr weitgehend fernhält.
Das seitlich gezeichnete Handfunkgerät 17 mit der
typischen Anordnung der Antenne 19 im Kopfbereich
verdeutlicht die Lage des Ortes der Hauptintensität.
In Fig. 2 ist eine Mütze 1 mit einem Futter 2 und im
Seitenschutz 18 eingebrachtem Netz 3 aus
metallisierten Fasern 6 dargestellt.
Am Außenrand 10 des Seitenschutzes 18 ist ein
Klettband 11 befestigt, mit dem der Seitenschutz 18
nach Benutzung wieder in die Innenseite 8 der Mütze 1
geklettet wird.
Eine Mütze 1 ohne Seitenschutz 18 mit auf dem Schirm
12 und dem Oberteil der Mütze 1 aufgenähten Streifen
20 aus metallisierter Folie 5 zeigt Fig. 3.
Erfindungsgemäß kann diese Mütze 1 auch
ausschließlich aus dem Netz 3 gefertigt sein. Quasi
hätte man so einen Schirm mit daran befestigtem
Netz 3.
In Fig. 4 ist eine Mütze mit einem Netz 3 aus
Metallfolie gezeigt, das zwischen dem Futter 2 und
der Außenseite 9 der Mütze 1 angeordnet ist. Dazu
wurde auf der linken Seite der Mütze 1 ein Ausschnitt
gezeichnet.
Auf der Stirnseite 13 ist eine Werbung 14
aufgestickt. Seitlich ist ein Strahlungsindikator 15
mit einer LED befestigt, der passiv von einer
Induktionsschleife gespeist wird.
Diese Induktionsschleife kann ein offener Ring aus
metallisierter Folie 5 sein, der am Ende in eine
Gleichrichter- und Begrenzerschaltung des
Strahlungsindikators 15 führt.
Dieser Ring ist von den dem Faradayschen Käfig
bildendem Netz 3 elektrisch isoliert.
Bezugszeichenliste
1 Mütze
2 Futter
3 Netz
4 Gewebe
5 metallisierte Folie
6 Fasern
7 Rand
8 Innenseite
9 Außenseite
10 Außenrand
11 Klettband
12 Schirm
13 Stirnseite
14 Werbung
15 Strahlungsindikator
16 Abstand
17 Handy
18 Seitenschutz
19 Antenne
20 Streifen
2 Futter
3 Netz
4 Gewebe
5 metallisierte Folie
6 Fasern
7 Rand
8 Innenseite
9 Außenseite
10 Außenrand
11 Klettband
12 Schirm
13 Stirnseite
14 Werbung
15 Strahlungsindikator
16 Abstand
17 Handy
18 Seitenschutz
19 Antenne
20 Streifen
Claims (8)
1. Elektrosmog-Mütze als Mütze (1) mit oder ohne
Schirm (12), die vorwiegend beim Auftreten starker
elektromagnetischer Wellen, wie sie von
Handfunkgeräten, sogenannten Handys (17),
ausgehen, aufgesetzt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer beliebig
gestalteten Mütze (1) direkt und/oder in ihrem fest
eingenähten oder als Seitenschutz (16)
herunterklappbaren Futter (2)
ein untereinander verbundenes, elektrisch leitfähiges
Netz (3), Gewebe (4), Metallfäden (4) oder
wenigstens teilweise eine metallische oder
metallisierte Folie (5) angeordnet
ist.
2. Elektrosmog-Mütze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (16) der
leitfähigen Fasern (6) kleiner als die halbe
Wellenlänge der zu abzuschirmenden
elektromagnetischen Wellen ist.
3. Elektrosmog-Mütze nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand (7) der
Mütze (1) ein leitfähiges Netz (3) oder Gewebe (4)
befestigt ist, welches im normalen Gebrauch der
Mütze (1) auf deren Innenseite (8) oder
Außenseite (9) befestigt ist.
4. Elektrosmog-Mütze nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außenrand (10)
des leitfähigen Netzes (3) oder Gewebes (4) ein
Klettband (11) angeordnet ist.
5. Elektrosmog-Mütze nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schirm (12) der
Mütze (1) aus einem leitfähigen Netzes (3) oder
Gewebe (4) besteht.
6. Elektrosmog-Mütze nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (9) der
Mütze (1) aus einem luftigen, leitfähigen Netz (3) aus
Fasern, Gewebe oder Folie besteht.
7. Elektrosmog-Mütze nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnseite (13)
der Mütze (1) und/oder auf dem Schirm (12) mit
leitfähigen Gewebe (4) bzw. Netz (3) eine Werbung
(14) angebracht ist.
8. Elektrosmog-Mütze nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Mütze (1) ein
Strahlungsindikator (15) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996133315 DE19633315A1 (de) | 1996-08-19 | 1996-08-19 | Elektrosmog- Mütze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996133315 DE19633315A1 (de) | 1996-08-19 | 1996-08-19 | Elektrosmog- Mütze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19633315A1 true DE19633315A1 (de) | 1998-02-26 |
Family
ID=7802974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996133315 Withdrawn DE19633315A1 (de) | 1996-08-19 | 1996-08-19 | Elektrosmog- Mütze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19633315A1 (de) |
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-
1996
- 1996-08-19 DE DE1996133315 patent/DE19633315A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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