DE19631265A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Doppelbrechung bei Stablasern zwecks Verbesserung der Strahlqualität und Ausgangsleistung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Doppelbrechung bei Stablasern zwecks Verbesserung der Strahlqualität und AusgangsleistungInfo
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Description
Es ist bekannt, daß die spannungsinduzierte Doppelbrechung vieler Laserstäbe,
beispielsweise von Nd:YAG-Stäben, eine Verschlechterung der
Fokussierungseigenschaften des Laserstrahls bewirkt. Bei instabilen Resonatoren ist
dafür die Ausbildung zweier Kugelwellen mit unterschiedlichen Krümmungsradien die
Ursache [IEEE J. Quantum Electron. QE-29, 2497 (1993)]. Bei stabilen Resonatoren
sind die Ränder des Stabilitätsbereiches, welche große Grundmode-Radien aufweisen,
nicht für beide Polarisationsrichtungen bei derselben Eingangsleistung erreichbar, so daß
hier drastische Leistungseinbußen auftreten [Optics & Laser Technology, Vol. 24, 67
(1992)]. Laser, welche einen resonatorinternen Polarisator zur Erzeugung linear
polarisierter Strahlung besitzen, wird durch die Doppelbrechung der Resonatorverlust
erhöht, was eine Reduktion der Laserausgangsleistung bewirkt [Opt. Quantum Electron.
25, 489 (1993)].
Bei instabilen und stabilen Resonatoren wird durch die dargestellten Effekte die
Ausbildung gut fokussierbarer Laserstrahlen insbesondere höherer Leistung
eingeschränkt, welche sowohl für die Direktanwendung in der Lasermaterialbearbeitung
als auch für Frequenzumsetzungen notwendig sind.
Gleiches gilt für die resonatorexterne Verstärkung von Laserstrahlen durch
Verstärkerstufen.
Diese Einschränkungen werden vermieden, indem die Polarisationsanteile geeignet
gedreht werden, so daß nach mehreren Laserstab-Durchgängen eine gemittelte
Brechkraft auf die Polarisationskomponenten wirkt. Bei Resonatoren mit zwei
Laserköpfen kann zwischen die Laserköpfe ein 90°-Quarzrotator eingefügt werden
[Appl. Phys. Lett. 18, 3(1971)]. Seiner Wirkungsweise liegt die optische Aktivität des
Materials zugrunde: Sie dreht die Polarisation um einen der Materialdicke
proportionalen Winkel. Die Drehrichtung hängt von der Ausbreitungsrichtung des Lichts
ab. Die Kompensation ist jedoch nicht zufriedenstellend.
Um eine bessere Kompensation der Doppelbrechung zu erreichen, werden die dem
Rotator zugewandten Hauptebenen der beiden Stäbe mittels einer 1 : 1-Abbildung mit
einem Teleskop aufeinander abgebildet. Auch eine allgemeine Lösung für das abbildende
System ist formuliert worden [Laseranordnung zur Kompensation der Doppelbrechung
und der Bifokussierung in Lasermedien, Deutsche Patentanmeldung 1995, Lü, Q.,
Wittrock, U.].
Daher ist dieses Vorgehen bei Resonatoren mit einer ungeraden Anzahl von Laserstäben,
insbesondere bei Einstab-Resonatoren, nicht möglich. Hier kann zum gleichen Zweck ein
Faraday-Rotator verwendet werden. Die von ihm erzeugte Drehung der
Polarisationsrichtung ist unabhängig von der Ausbreitungsrichtung des Laserstrahls,
so daß nach einer Reflexion an einem Resonatorspiegel bei erneutem Durchgang durch
den Faraday-Rotator der Drehwinkel der Polarisationskomponente verdoppelt wird,
beispielsweise von 45° auf 90°. Der Preis eines Faraday-Rotators übersteigt jedoch das
Zehnfache des Preises eines Quarzrotators. Daher wird statt eines Einstab-Lasers meist
ein Laser mit zwei kleineren Stäben und einem Quarzrotator aufgebaut. Nachteilig sind
hierbei die höhere Anzahl von Einzelteilen mit Halterungen und Justiervorgängen. Für
Laserhersteller ist damit eventuell der Aufbau einer zusätzlichen Baureihe verbunden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Anordnung zu schaffen, welche die Verwendung eines Quarzrotators erlaubt, ohne
einen zweiten Laserkopf in das System einzubeziehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verminderung der
Doppelbrechung bei Stablasern zwecks Verbesserung der Strahlqualität und
Ausgangsleistung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Überraschenderweise konnte festgestellt werden, daß im Gegensatz zu sämtlichen bekannten
vorgeschlagenen oder realisierten Lösungen auch bei einem Einkavitätenlaser mit
Quarzrotator eineweitgehende Kompensation der Doppelbrechung erreicht wird, wenn:
- - ein 90°-Quarzrotator direkt zwischen zwei identische, gleich gepumpte Teil-Laserstäbe positioniert wird, und
- - die Abstände zwischen ihnen nur unbedeutend von Null verschieden sind und
- - diese drei Komponenten axial justiert sind.
Dazu wird anstelle des Laserstabes ein integrales Verbundlaserstabmedium in eine Kavität
eingesetzt. Das erfindungsgemäße Verfahren und Vorrichtung benutzt hierfür zwei möglichst
identische Laserstäbe und einen Quarzrotator in unmittelbarem Abstand, welche an die Stelle
des üblicherweise im Laserkopf befindlichen Laserstabes treten. Die Summe der Längen der
zwei Stäbe und des Rotators ist gleich der Länge des ursprünglich in der Kavität
vorhandenen Stabes. Diese Komponenten (Laserstab/Rotator/Laserstab) bilden ein
integrales Laserstabmedium und werden in den Laserkopf eingesetzt, ohne daß Änderungen
am bestehenden System notwendig sind. Die Durchmesser der Laserstäbe und des
Quarzrotators sollen gleich sein. Die notwendige axiale Ausrichtung der Stäbe und des
Rotators zueinander geschieht durch eine geeignete Verbindung.
Der Umbau vorhandener Systeme wird der vorhandene Laserstab mittig getrennt und um die
Dicke des Rotators reduziert. Die neu entstandenen Endflächen werden poliert und
entspiegelt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Abb. 1 schematische Darstellung des Verbundlaserstabmediums
(Laserstab/Quarzrotator/Laserstab) mit einer geeigneten Halterung in Gegen
überstellung mit dem üblicherweise verwendeten Laserstab.
Abb. 2 Mögliche Ausführungsformen einer Halterung als hohlzylinderförmige
Manschette.
Abb. 3 und 4 Mögliche Ausbildung der Halterungsstirnflächen zwecks Positionierung
der Komponenten Laserstab/Quarzrotator/Laserstab zueinander und zur
Stab-Flowtube.
Abb. 5 Mögliche Ausführung der Halterung als Krone.
Abb. 6 Mögliche Halterung mit eingeklebten Stäben und die Position des so
gebildeten integralen Verbundlaserstabmediums in der Flowtube.
Abb. 1 zeigt als bevorzugtes Ausführungsbeispiel die Prinzipskizze des aus den
Komponenten Laserstab (2)/Quarzrotator (3)/Laserstab (2) gebildete integrale
Verbundlaserstabmedium. Die Komponenten werden von einer geeignet ausgebildeten
Manschette (4) gehaltert. Die Endflächen (5) der beiden Laserstäbe sind ebenso wie die
Endflächen (6) des Quarzrotators entspiegelt. Werden die Endflächen des Quarzrotators
geeignet teilverspiegelt, wirkt es wie ein Etalon. Die Länge des integralen
Verbundlaserstabmediums ist gleich der Länge des üblicherweise verwendeten Laserstabes
(1). Sie kann ihn ohne weitere Umbauten am Laser ersetzen.
Abb. 2 zeigt ein erstes mögliches Ausführungsbeispiel der Halterung (4). In ihren Hohlraum
(8) nimmt sie den Quarzrotator sowie ein kurzes Stück der Laserstäbe auf. An ihrer
Mantelfläche sind Abstandshalter (7) vorhanden, welche die Anordnung bezüglich der
Stabflowtube positionieren. Die Stirnseite trägt eine Fase (12), welche die Einführung der
Laserstäbe erleichtert und mit geeignetem Klebstoff, z. B. Silikonkleber, aufgefüllt wird, um
Eindringen von Kühlwasser in die Spalte zwischen Laserstab und Rotator zu verhindern.
Abb. 3 und Abb. 4 zeigen zwei der vielen verschiedene Möglichkeiten, die Manschette
geeignet in der Stabflowtube zu positionieren, ohne den Kühlwasserdurchfluß unnötig zu
behindern. Dazu dienen in Abb. 3 die in den bis an den Innenrand der Flowtube sich
erstreckenden Stirnflächen der Manschette befindlichen Durchgangsbohrungen (7). In Abb. 4
wird der Abstand durch die Streben eingehalten.
In Abb. 5 ist eine zweite mögliche Formgebung eines Verbindungsstücks zwischen Rotator
und Laserstäben skizziert. Es ist ähnlich wie ein Krönchen ausgebildet, welche bei
Fingerringen Edelsteine mit kreisförmiger Grundfläche bzw. kreisförmiger Projektion halten.
Die Streben (10) werden dabei so geformt, daß sie den Laserstab halten. Wenn die
Mantelfläche Öffnungen (11) aufweist, wird die Pumplichtcharakteristik weniger gestört.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens zeigt Abb. 6 in einem weiteren
erfindungsgemäßem Ausführungsbeispiel eine Detailskizze des aus den Komponenten
Laserstab (2)/Quarzrotator (3)/Laserstab (2) gebildete integrale Verbundlaserstabmedium
im Bereich der Halterung (4). Die Endflächen (5) der beiden Laserstäbe sind ebenso wie die
Endflächen (6) des Quarzrotators entspiegelt. Die Halterung ist als Hohlzylinder mit
Beinchen (9) ausgebildet. Sie positionieren an dieser Stelle das Verbundlaserstabmedium
gegenüber der Stabflowtube (13). Die Stäbe (2) sind in die zentrale Öffnung (8) der
Halterung eingeführt. Die Mantelfläche der Stäbe ist vor dem Zusammenbau in den
einzuführenden Bereichen mit Klebstoff (14) benetzt worden, welcher teilweise während des
Einführens abgestreift und in der Fase gesammelt wird, wodurch sich dort ein zusätzlicher
dichtender und stabilisierender Wulst bildet. Geeignete Halterungsmaterialien sind Edelstähle
und Gold. Als Klebstoff ist Silikonkleber geeignet.
Claims (43)
1. Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Doppelbrechung für Laser und
Laserverstärker mit mindestens zwei Laserstäben unter Verwendung eines
Polarisationsrotators,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Laserstäbe und der Polarisationsrotator in unmittelbarer Nähe zueinander
angeordnet sind, dergestalt daß sie ein integrales Laserstabmedium bilden, welches
anstelle eines einzigen Laserstabes in Laserköpfe und Verstärkerköpfe eingesetzt
werden kann.
2. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Stäbe gleichen Materials, gleicher Länge und gleichen Durchmessers mit einem
zwischen ihnen befindlichen 90°-Quarz-Polarisationsrotator gleichen Durchinessers
unter Sicherstellung der axialen Positionierung den ursprünglich in der Kavität
vorhandenen Stab desselben Durchinessers ersetzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Summe der Langen der zwei Stäbe und des Rotators gleich der Länge des
ursprünglich in der Kavität vorhandenen Stabes ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Stäbe und der Rotator durch geeignete Fixierung eine mechanische Einheit
bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß
Zwischen den Komponenten Stab-Rotator-Stab keine Spalte bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Komponenten Stab-Rotator-Stab durch Ansprengen miteinander verbunden
werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Komponenten Stab-Rotator-Stab durch Verkleben der Stirnflächen miteinander
verbunden werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Komponenten StabRotator-Stab Spalte bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß
Axialität der Komponenten durch Halterungen bewirkt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung die Form eines Hohlzylinders geringer Wandstärke besitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung durch geeignete Ausformung die Komponenten transversal zu der
Flowtube positioniert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Fixierung in Stabachsenrichtung durch zwischen Halterung und Stabmantelflächen
eingebrachten Klebstoff erfolgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, 9-10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das in der Kavität befindliche Kühlwasser nicht in die zwischen den Komponenten
bestehenden Spalte dringen kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, 9-13,
dadurch gekennzeichnet, daß
Klebstoff zwischen Halterung und Stabmantelflächen das Eindringen von Kühlwasser
in die zwischen den Komponenten bestehenden Spalte verhindert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, 9-14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung gefasten Endflächen besitzt, welche die Einführung und Montage der
Komponenten erleichtert.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, 9-15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der beim Montieren verwendete Klebstoff auch die Fase ausfüllt, wodurch zusätzlicher
Schutz gegen eindringendes Kühlwasser besteht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung als Krönchen ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung als Spiralfeder ausgebildet ist, welche die Stäbe und den Rotator
aufnimmt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens drei lange dünne Streben die Stäbe und den Rotator symmetrisch in der
Flowtube haltern.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1-19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fresnel-Reflexion der Staboberflächen und des Rotators durch Aufbringen
reflexmindernder Beschichtungen vermindert wird.
21. Vorrichtung nach Ansprüche 1-19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fresnel-Reflexion der Stabobenflächen und des Rotators durch Aufbringen
reflexmindernder diffraktiver Strukturen vermindert wird.
22. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-21,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Oberflächen der Stäbe und des Rotators durch Aufbringen einer
Beschichtung mit radial abhängigen Reflexionsgrad als Modenblende ausgebildet ist.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflächen der Stäbe und des Rotators als Brewster-Endflächen ausgebildet sind.
24. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stäbe gekrümmte Endflächen haben.
25. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-24,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine nach außen weisende Endfläche der Stäbe mit einer dielektrischen
Beschichtung versehen ist.
26. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-25,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine nach außen weisende Endfläche eines Stabes mit einer dielektrischen Beschichtung
ortsabhängigen Reflexionsgrades versehen ist.
27. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-26,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine nach außen weisende Endfläche eines Stabes mit einer hochreflektierenden
dielektrischen Beschichtung versehen ist.
28. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-27,
dadurch gekennzeichnet, daß
die diffraktiven Strukturen auf den Stabendflächen abbildende Eigenschaften haben.
29. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-28,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Linse der Baugruppe Stab/Rotator/Stab hinzugefügt wird.
30. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-29,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rotator durch Parallelität und Qualität der Oberflächen sowie Grad der
Verspiegelung als Etalon zur Erhöhung der Kohärenzlänge ausgebildet ist.
31. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-30,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rotator durch zwei oder mehrere Rotatoren mit geeigneter Gesamtdicke ersetzt
wird.
32. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-31,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung einen stellenweise reduzierten Innenradius aufweist, welche somit als
Modenblende dient.
33. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-32,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stäbe eine andere als Zirkulargeometrie aufweisen.
34. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-33,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in resonatorinternen Laserköpfen verwendet wird.
35. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-34,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in Verbindung mit einem instabilen Resonator verwendet wird.
36. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-34,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in Verbindung mit einem stabilen Resonator verwendet wird.
37. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-34,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in Verbindung mit einem Resonator aus planen Spiegeln verwendet wird.
38. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-37,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in Verbindung mit einem Resonator mit Gradientenspiegel-Auskoppler verwendet
wird.
39. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-38,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in resonatorexternen Laserköpfen verwendet wird.
40. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-39,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Endflächen der Baugruppe Laserstab/Rotator/Laserstab durch geeignete
Gestaltung als Dünnschichtpolarisator ausgebildet wird.
41. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-40,
dadurch gekennzeichnet, daß
ihre Lange dem Kehrwert einer kleinen natürlichen Zahl n multipliziert mit der Lange
des üblicherweise verwendeten Laserstabes entspricht, und die Vorrichtung n-fach
kaskadiert in den Laserkopf eingesetzt wird.
42. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-41,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung des Rotators und der Stäbe als Hohlzylinder ausgebildet ist, deren äußere
Mantelfläche riefenförmige Vertiefungen aufweist, welche das Kühlwasser führen.
43. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-42,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Polarisator im Resonator vorhanden ist, um linear polarisierte Laserstrahlung zu
erzeugen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996131265 DE19631265A1 (de) | 1996-08-02 | 1996-08-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Doppelbrechung bei Stablasern zwecks Verbesserung der Strahlqualität und Ausgangsleistung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996131265 DE19631265A1 (de) | 1996-08-02 | 1996-08-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Doppelbrechung bei Stablasern zwecks Verbesserung der Strahlqualität und Ausgangsleistung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19631265A1 true DE19631265A1 (de) | 1998-02-05 |
Family
ID=7801619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996131265 Withdrawn DE19631265A1 (de) | 1996-08-02 | 1996-08-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Doppelbrechung bei Stablasern zwecks Verbesserung der Strahlqualität und Ausgangsleistung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19631265A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001052366A2 (en) * | 2000-01-13 | 2001-07-19 | Raytheon Company | Laser rod |
US11804688B1 (en) * | 2020-06-18 | 2023-10-31 | United States Of America As Represented By The Administrator Of Nasa | Thermo-conductive bonding of laser rods with mechanical isolation |
-
1996
- 1996-08-02 DE DE1996131265 patent/DE19631265A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001052366A2 (en) * | 2000-01-13 | 2001-07-19 | Raytheon Company | Laser rod |
WO2001052366A3 (en) * | 2000-01-13 | 2001-12-27 | Raytheon Co | Laser rod |
US6693922B1 (en) | 2000-01-13 | 2004-02-17 | Raytheon Company | Reeder rod |
US11804688B1 (en) * | 2020-06-18 | 2023-10-31 | United States Of America As Represented By The Administrator Of Nasa | Thermo-conductive bonding of laser rods with mechanical isolation |
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