DE19626207A1 - Reinigungsvorrichtung für einen Portionierer - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für einen Portionierer

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvor­ richtung für einen Portionierer mit einem Kopf, der mit einer löffelförmigen Ausnehmung versehen ist, vorzugsweise für einen Eisportionierer, wobei die Vorrichtung einen Anschluß für eine druckbeauf­ schlagte Reinigungsflüssigkeit aufweist und mit Dü­ sen, die über ein Ventil mit dem Anschluß verbunden sind, sowie einer Auslösevorrichtung, während deren Betätigung das Ventil geöffnet ist, versehen ist.
Beim Verkauf unverpackter Lebensmittel, insbeson­ dere von Eis, wird die Ware meist mit einem Portio­ nierlöffel aus einem Vorratsbehälter entnommen und in ein anderes Gefäß, beispielsweise einen Eisbe­ cher, umgefüllt, wobei der Portionierer oft auch zur Abmessung der abgefüllten Menge dient. In aller Regel hat der Kunde die Auswahl zwischen unter­ schiedlichen Lebensmitteln, zum Beispiel mehreren Eissorten, während aus Gründen der bequemeren Hand­ habung und zur Vermeidung höherer Anschaffungsko­ sten die Benutzung eines einzigen Portionierers üb­ lich ist. Um die allmähliche Vermischung der Le­ bensmittel zu vermeiden, hygienische Probleme aus­ zuschließen, eine exakte Abmessung und die Funkti­ onsfähigkeit ggf. vorhandener Auswurfmesser sicher­ zustellen, ist daher eine regelmäßige Reinigung des Portionierers von anhaftenden Resten erforderlich.
Weit verbreitet sind zu diesem Zweck Wasserbecken, in die der Portitionierer zur Säuberung eingetaucht wird und in denen das Wasser meist bis zu einem Überlauf aufgestaut ist. Mit der Zeit findet jedoch eine Verschmutzung und Verkeimung des Beckeninhal­ tes statt, sofern nicht ein erheblicher Wasserver­ brauch in Kauf genommen und ständig Frischwasser zugeführt wird. Eine hygienisch einwandfreie Reini­ gung läßt sich daher auf diese Weise nicht gewähr­ leisten.
In einer Weiterentwicklung zeigt die Druckschrift FR 24 25 833 eine Vorrichtung zur Reinigung von Eisportionierern, die hygienische Probleme aus­ schließt. Sie ist mit einer Leitungsspirale verse­ hen, die auf der Innenseite eine Vielzahl von Düsen aufweist und in die der Portionierer eingeschoben wird. Ein Auslösehebel in der Spirale öffnet bei Betätigung ein Ventil, das die Düsen mit einem Was­ seranschluß verbindet. Durch die auftreffenden Was­ serstrahlen wird der Portitionierer gereinigt, wo­ bei das verschmutzte Wasser frei abläuft. Obwohl das Ventil nur bei eingeschobenem Portionierer ge­ öffnet ist, werden auch in diesem Fall durch das allseitige Besprühen erhebliche Wassermengen ver­ braucht. Ein großer Teil des Verbrauchs ist darin begründet, daß die Lage des Portionierers lediglich grob bestimmt ist, so daß die Düsen ein großes Vo­ lumen im Inneren der Spirale beaufschlagen müssen. Weiterhin erfährt die Innenseite des Portionierlöf­ fels, die aufgrund der konkaven Gestalt sowie des meist vorhandenen Auswurfmessers in besonderer Weise zur Verschmutzung neigt, die gleiche Reini­ gungsintensität wie die Portioniereraußenseite, die i.a. nahezu sauber ist.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung die Entwicklung einer Reinigungsvorrichtung zur Aufgabe gestellt, die eine hygienische Säuberung von Por­ tionierern bei minimalem Wasserverbrauch gewährlei­ stet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reinigungsvorrichtung einen Waschteller aufweist, die Auslösevorrichtung im Zentrum des Waschtellers auf einer Erhöhung angeordnet ist, de­ ren Durchmesser der Ausnehmung des Portionierer­ kopfes entspricht, die Düsen auf der Erhöhung ange­ ordnet und in Richtung nach oben ausgerichtet sind und die Erhöhung von einer umlaufenden Abflußrinne mit Ablauföffnungen umgeben ist.
Mit dem Ziel einer optimalen Säuberung ist die Rei­ nigungsvorrichtung mit einem Waschteller versehen, auf dem eine Auslösevorrichtung angeordnet ist. Die vorzugsweise im Zentrum des Waschtellers ange­ brachte Auslösevorrichtung öffnet das Ventil, wenn der Kopf des Portionierers auf oder in geringem Ab­ stand über dem Waschteller befindlich ist. Ihre An­ ordnung erfolgt auf einer Erhöhung, deren Durchmes­ ser in etwa dem des Portioniererkopfes entspricht.
Auf der Erhöhung befinden sich gleichfalls die Dü­ sen, die in senkrechter oder schräger Richtung nach oben ausgerichtet sind. Wird der Kopf des Portio­ nierers auf die Auslöseeinheit der Reinigungsvor­ richtung aufgesetzt, so wird seine Innenfläche folglich aus einem minimalem Abstand durch die Rei­ nigungsflüssigkeit besprüht und damit intensiv gereinigt. Dabei ist der Kopf im aufgesetzten Zu­ stand vorzugsweise lediglich durch einen schmalen Spalt von der Erhöhung beabstandet, so daß sich die Reinigungsflüssigkeit im Zwischenraum staut und eine gründliche und gleichmäßige Säuberung der ge­ samten inneren Oberfläche des Kopfes bewirkt wird. Die verschmutzte Reinigungsflüssigkeit läuft in eine Abflußrinne im äußeren Bereich des Waschtel­ lers ab, die mit einer oder mehreren offenen Ab­ flußöffnungen vorsehen ist. Hygienische Probleme durch stehende Flüssigkeitsreste sind infolge des vollständigen Ablaufs ausgeschlossen.
Die vorgeschlagene Reinigungsvorrichtung gestattet die hygienisch einwandfreie Säuberung eines Portio­ niererkopfes mit geringstem Flüssigkeitsverbrauch, da die Düsen ausschließlich auf die Kopfinnenseite ausgerichtet sind, deren Lage bei Betätigung der Auslöseeinheit präzise definiert ist. Als Reini­ gungsflüssigkeit bietet sich heißes oder kaltes Wasser an, dem gegebenenfalls ein Desinfektions- oder Spülmittel zugesetzt ist. Die Druckbeaufschla­ gung kann durch Anschluß an das öffentliche Wasser­ netz erfolgen, wenngleich insbesondere bei mobilen Verkaufsständen die Versorgung des Anschlusses mit einer Pumpe aus einem Vorratskanister bevorzugt ist. Als Material des Waschtellers bieten sich Me­ talle, etwa Messing oder Stahl, oder Kunststoffe wie Polyamid an.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird ein Knopf als Auslöseeinheit vorgeschlagen. Ist er in etwa senkrechter Richtung verschieblich, so ist die Verwendung eines leichtgängigen Knopf es denkbar, der sich bereits durch das Eigengewicht des Portionierers betätigen läßt. Von Vorteil ist ein Überstand des Knopfes über die Erhöhung um einen Betrag, der in etwa der Tiefe der Ausnehmung des Portioniererkopfes entspricht. Als alternative zu mechanischen Auslöseeinheiten sind beispiels­ weise elektrische Druckkontakte oder optische De­ tektoren denkbar.
Die Kontaktfläche zwischen Portionierer und Auslö­ seknopf erfährt infolge schlechter Zugänglichkeit für die Reinigungsflüssigkeit allenfalls eine mä­ ßige Säuberung und ist daher zu minimieren. Die Reinigung dieses Bereichs wird jedoch verbessert, wenn der Portionierer geringfügig gegenüber dem Kopf bewegt wird. Um dabei ein Verkratzen der Por­ tioniererinnenseite zu vermeiden hat sich eine ku­ gelförmige oder halbkugelförmig abgerundete Gestalt des Knopfes bewährt, der in diesem Fall gleichzei­ tig eine sehr geringe Auflagefläche hat.
Als zweckmäßig erweist sich, den Waschteller in An­ passung an die meist halbkugelförmige Gestalt ge­ bräuchlicher Portioniererköpfe rotationssymmetrisch auszuführen. Zudem wird auf dieser Weise eine ein­ fache Fertigung des Waschtellers als Drehteil er­ möglicht.
Ein mechanisch sehr einfacher Aufbau der Vorrich­ tung wird erreicht, indem Auslöseknopf und das Ver­ schlußelement des Ventils, beispielsweise ein Ven­ tilteller, starr über eine Stange verbunden sind. Damit ist eine preiswerte Fertigung mit einer mini­ malen Anzahl beweglicher Teile möglich.
Nach einer Reinigung verbleiben auf der Oberfläche des Portionierers stets Reste der Reinigungsflüs­ sigkeit. Zu ihrer Entfernung wird im Stande der Technik ein Schwamm oder Lappen verwendet, der je­ doch aufgrund der ständigen Feuchtigkeit Mikroorga­ nismen hervorragende Lebensbedingungen bietet und somit ein erhebliches hygienisches Problem dar­ stellt. Von Vorteil ist daher eine Leiste aus ela­ stischem Material, etwa Gummi, die beispielsweise am Rand des Waschtellers angebracht ist. Durch Ab­ klopfen des Portionierers an der Leiste lassen sich verbleibende Tropfen der Reinigungsflüssigkeit na­ hezu vollständig von seiner Oberfläche entfernen.
Um auch die Rückseite des Portioniererkopfes zu reinigen, wird oberhalb des Waschtellers ein Sprüh­ kopf angeordnet, der eine oder mehrere Düsen auf­ weist. Die Düsen des Sprühkopfes, die gleichfalls mittels der Auslösevorrichtung durch dasselbe oder ein anderes Ventil wie die Düsen des Waschtellers betätigt werden, sind auf die Erhöhung ausgerich­ tet. Da die Lage des Portioniererkopfes bei Betäti­ gung des Auslöseknopfes präzise definiert ist, läßt sich durch eine sorgfältige Ausrichtung der Düsen ein minimaler Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit sicherstellen. Mit einem den Düsen vorgeordneten Dosier- oder Sperrventil kann der Flüssigkeitsbe­ darf durch Anpassung an z. B. den Flüssigkeitsdruck oder den Verschmutzungsgrad des Portionierers wei­ ter verringert werden.
Von Vorteil ist es, den Sprühkopf nicht senkrecht sondern schräg oberhalb der Erhöhung anzuordnen, d. h. in horizontaler Richtung gegen die Erhöhung zu versetzen. In der Folge läßt er sich in geringem Abstand zur Erhöhung anordnen, ohne das Aufsetzen des Portionierers zu behindern. Ein geringer Ab­ stand erleichtert dabei nicht nur die Ausrichtung der Düsen sondern reduziert auch Geschwindigkeits­ verluste der Reinigungsflüssigkeit zwischen dem Dü­ senaustritt und der Oberfläche des Portionierers, so daß sich die Reinigungswirkung verbessert.
Zweckmäßig ist der Sprühkopf an einem Haltearm be­ festigt, über den auch die Zufuhr der Reinigungs­ flüssigkeit erfolgt. Weiterhin läßt sich die Reini­ gungsvorrichtung in ein Becken einsetzen, in wel­ ches die verschmutzte Reinigungsflüssigkeit abläuft und das sich seinerseits in eine Verkaufstheke in­ tegrieren läßt. Ebenso wie bei der elastischen Lei­ ste zum Abklopfen des Portionierers ist auch die Befestigung des Haltearms für den Sprühkopf am Bec­ ken denkbar.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er­ findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei­ bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel näher erläutert wird. Die Zeichnung zeigt den Schnitt durch eine erfindungs­ gemäße Reinigungsvorrichtung in prinzipienhafter Darstellung.
Die Vorrichtung dient zur Reinigung eines Portio­ niererkopfes (1), der auf einen kugelförmigen Knopf (2) aufgesetzt und in dieser Position durch Düsen (3) mit einer druckbeaufschlagten Reinigungsflüs­ sigkeit besprüht wird. Die Reinigungsflüssigkeit, bei der es sich zweckmäßig um Leitungswasser han­ delt, gelangt durch einen Anschluß (4) zunächst in den unteren Hohlraum (5) der Vorrichtung. Wird der Portioniererkopf (1) auf den Knopf (2) aufgedrückt, so wird die Kugel (6), die gemeinsam mit der Dich­ tung (7) ein Ventil bildet, über die Stange (8) nach unten gedrückt. In der Folge entsteht ein Spalt zwischen der Kugel (6) und ihrer Dichtung (7), so daß die druckbeaufschlagte Flüssigkeit in den oberen Hohlraum (9) der Vorrichtung gelangt. Während ein Teil der Flüssigkeit durch Düsen (3) in der Erhöhung (10) des Waschtellers (11) in die Aus­ nehmung (12) des Portioniererkopfes (1) gesprüht wird, gelangt der andere Teil durch eine Leitung (13) in den am Haltearm (14) befestigten Sprühkopf (15). Durch dessen Düsen (3) wird somit auch die Rückseite des Portioniererkopfes (1) gesäubert, wo­ bei es ein Dosierventil (21) ermöglicht, die Flüs­ sigkeitszufuhr nach Bedarf zu regeln oder zu unter­ brechen.
Wird der Portioniererkopf (1) vom Knopf (2) abgeho­ ben, schließt die Feder (16) das Ventil und die Flüssigkeitszufuhr zu den Düsen (3) wird unterbro­ chen. Somit zeichnet sich die Vorrichtung durch einen ausgesprochen geringen Flüssigkeitsverbrauch aus. Die verschmutzte Flüssigkeit läuft stets frei über die Abflußrinne (17) des Waschtellers (11) durch Abflußöffnungen (18) in ein Becken (19), das gleichfalls mit einem Auslauf versehen ist, ab, so daß der Portioniererkopf (1) nicht mit ihr in Kon­ takt kommt. Hygienische Probleme durch eine Ansied­ lung von Keimen sind somit ausgeschlossen. Eine Leiste (20) aus elastischem Material am Rand des Beckens (19) dient zum Abklopfen des Portionierers nach Beendigung des Reinigungsvorgangs, um Flüssig­ keitsreste zu entfernen.
Im Ergebnis entsteht eine Reinigungsvorrichtung, welche die Säuberung eines Lebensmittelportionie­ rers auf hygienische Weise und mit minimalem Flüs­ sigkeitsverbrauch gestattet.

Claims (11)

1. Reinigungsvorrichtung für einen Portionierer mit einem Kopf, der mit einer löffelförmigen Ausnehmung versehen ist, vorzugsweise für einen Eisportionie­ rer, wobei die Vorrichtung einen Anschluß für eine druckbeaufschlagte Reinigungsflüssigkeit aufweist und mit Düsen, die über ein Ventil mit dem Anschluß verbunden sind, sowie einer Auslösevorrichtung, während deren Betätigung das Ventil geöffnet ist, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Reinigungsvorrichtung einen Waschteller (11) aufweist,
  • - die Auslösevorrichtung im Zentrum des Waschtel­ lers (11) auf einer Erhöhung (10) angeordnet ist, deren Durchmesser der Ausnehmung (12) des Portio­ niererkopfes (1) entspricht,
  • - die Düsen (3) auf der Erhöhung (10) angeordnet und in Richtung nach oben ausgerichtet sind
  • - und die Erhöhung (10) von einer umlaufenden Ab­ flußrinne (17) mit Ablauföffnungen (18) umgeben ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung ein Knopf (2) ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (2) kugelförmig ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschteller (11) rotationssymmetrisch ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Knopf (2) und Ventil starr verbunden sind.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung eine Leiste (20) aus elasti­ schem Material aufweist.
7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ober­ halb des Waschtellers (11) ein Sprühkopf (15) mit einer oder mehreren Düsen (3) angeordnet ist, die auf die Erhöhung (10) ausgerichtet und über ein durch den Knopf (2) betätigtes Ventil mit der Rei­ nigungsflüssigkeit beaufschlagbar sind.
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (15) oder seine Zuleitung mit einem Sperr- oder Dosierventil (21) versehen ist, mit dem die Flüssigkeitszufuhr verän­ derbar ist.
9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (15) in horizontaler Richtung gegen die Erhöhung (10) ver­ setzt angeordnet ist.
10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (15) an einem Haltearm (14) befestigt ist.
11. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung in ein Becken (19) eingesetzt ist.
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