DE19619779A1 - Installation zur Lieferung von Gas unter niedrigem Druck - Google Patents

Installation zur Lieferung von Gas unter niedrigem Druck

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DE19619779A1
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Gilbert Theurant
Jerome Van Straaten
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    • F17C2227/042Methods for emptying or filling vessel by vessel with change-over from one vessel to another

Description

Die vorliegende Erfindung ist auf eine Installation zur Lieferung von Gas unter niedrigem Druck, d. h. einem Druck der Ordnung einiger Bar, bezogen.
Eine große Anzahl von industriellen Installationen sind vorgesehen für Netze zur Lieferung von Gas unter geringem Druck, an denen sich ein Verbrau­ cher an ausgewählten Punkten anschließen kann.
Die Krankenhäuser haben ebenfalls derartige Installationen am häufigsten vor­ gesehen, welche zum Liefern von Sauerstoff, von medizinischer Luft, von CO₂ oder besonders von Stickstoff bestimmt sind.
Installationen, welche große Verbraucher von Gas sind, enthalten am meisten eine Produktionsstelle und/oder eine Lagerungsstelle des betrachteten Gases, insbesondere in flüssiger Form. Sofern die Mengen weniger wichtig sind, wird die Installation mittels Flaschen oder Serien von Flaschen versorgt, welche Gas unter hohem Druck enthalten. Gewöhnlich existieren zur Ver­ meidung jeder Unterbrechung in der Lieferung von Gas mindestens zwei Flaschen oder zwei Serien von Flaschen, welche "Versorgungsflaschen" genannt werden, welche in der Lage sind, die Verteilungsleitung zu ver­ sorgen, welche das Gas zu den Verbrauchern zuführen muß. Ein Wipp- Ventil oder "Umschalter" ist bestimmt, willkürlich oder normalerweise in automatischer Weise die eine oder die andere der Versorgungsflaschen oder die eine oder die andere Gruppen der Versorgungsflaschen in der Art zu verbinden, daß, wenn die erste Flasche oder die erste Gruppe von Flaschen leer ist, die zweite Flasche oder die zweite Gruppe von Flaschen solange in Betrieb genommen wird, bis die leeren Flaschen durch gefüllte Flaschen ersetzt worden sind.
Das Gas, welches in den Flaschen enthalten ist, steht unter einem erhöhten Druck oberhalb von 100 bar und aus Sicherheitsgründen wird es nicht durch die Installation unter diesem Druck verteilt, jedoch bis auf einen relativ niedrigen Druck, typischerweise von 6 bis 9 bar reduziert, welcher im folgenden mit "Netzdruck" benannt wird. Unter diesem Druck wird das Gas in der Installation durch ein Leitungsnetz verteilt. Die Verbraucher können das Gas unter dem Netzdruck nutzen, aber im allgemeinen wird das Gas noch einmal druckreduziert bis auf einen schwächeren Druck zur Nutzung, beispielsweise 3,5 bar oder weniger.
Die Installation kann außerdem Mittel zur Signalisierung enthalten, welche in der Lage sind, den Verantwortlichen über den Zustand der Flaschen zu unterrichten und/oder die Operationen automatisch zu regeln, die notwendig sind, wenn eine Flasche oder eine Gruppe von Flaschen nicht mehr aus­ reichend zum Verrichten ihres Dienstes gefüllt ist.
Die Installationen aus mehreren Gruppen von Flaschen enthalten allgemein eine Sammelleitung oder Schiene, welche mit einem Teil an jede der Fla­ schen mittels eines Zwischenstückes einer Leitung, beispielsweise eines flexiblen Verbindungsstückes, welche am Hahn jeder Flasche verbunden ist, und zum anderen Teil am Umschalter verbunden ist. Ein Druckminderer, benannt "hohen Druckes", ist zwischen jeder Schiene und dem Umschalter zwischengeschaltet, um das Gas von hohem Druck aus der oder den Fla­ schen auf den niedrigen Druck zur Nutzung zu bringen. Wenn der niedrige Druck, welcher durch den Druckminderer einer ersten Schiene geliefert wird, die in Funktion ist, unterhalb eines gegebenen Niveaus des niedrigen Druckes fällt, welcher durch den Druckminderer der anderen Schiene gelie­ fert wird, wird der Umschalter automatisch angetrieben, um die erste Schiene stillzulegen und die andere Schiene in Betrieb zu nehmen.
Jede Schiene ist außerdem mit einem Hochdruckventil, benannt "zur Aus­ blasung" ausgestattet. Der Ausgang des Umschalters ist mit einem Unter­ teilungsventil vorgesehen, welches ein Sicherheitsventil enthält, daß den Schutz des Netzes gegen aus Unfallen herrührende Überdrücke sicherstellt. Eine angebaute Abgriffstelle ist an dem Netz vorgesehen und erlaubt die Versorgung zur Sicherheit im Falle, daß die beiden Schienen nicht nutzbar sind.
Diese Struktur der Installation weist insbesondere im Falle von Sauerstoff eine gewisse Anzahl von Unfallrisiken auf.
Die Tatsache, daß ein gesamter Teil des Kreislaufes, welcher die Verbin­ dungsleitung der Flaschen und die Schiene beinhaltet, unter hohem Druck ist, ruft ein Risiko der adiabaten Kompression bei Öffnung des Hahnes der Flaschen hervor, was eine Erhitzung oder selbst eine Inbrandsetzung hervor­ rufen kann.
Unter adiabater Kompression versteht man eine heftige Anhebung des Druk­ kes bis auf ein angehobenes Niveau, welches eine Anhebung der Temperatur nach sich zieht, ohne daß diese sich schnell in das Äußere verteilen könnte.
Die Erhitzung kann sich weiterteilen an Materialien aus Plastik oder andere, welche z. B. Teil der Verbindungen bilden, die dann toxische Substanzen abgeben, welche bis zu dem Verbraucher verteilt werden. Die Verbindung von Kupplungsleitungen der Flaschen birgt in gleicher Weise das Risiko des Mitsichziehens verschiedener Partikel in die Leitungen, wobei einige sich in Flammen setzen können anläßlich einer Anhebung der Temperatur aufgrund einer weiteren adiabaten Kompression. Es existiert in gleicher Weise Ent­ flammungs- oder Erhitzungsrisiko auf dem Gebiet anderer Komponenten, insbesondere Rückschlagventile und Auslaßventile.
Eine adiabate Kompression kann sich erzeugen, wenn ein Raum oder eine Leitung heftigerweise von einem relativ niedrigen Druck, beispielsweise dem Athmosphärendruck oder dem Netzdruck, auf einen angehobenen Druck, derart wie dem Flaschendruck, welcher größer als 100 bar ist, unterworfen ist.
Man betrachtet zusätzlich noch, daß eine mechanische Unterbrechung auf dem Niveau der flexiblen Kupplungsstücke oder der Schiene gleicherweise schwerwiegende Konsequenzen haben kann, welche aus dem angehobenen Druck des Gases herrühren.
Die Risiken adiabater Kompression, die gefährliche Auswirkungen hat, können vernachlässigt werden, wenn die Drücke, welche im Spiel sind, gering sind. Die Risiken einer mechanischen Unterbrechung, die gefährliche Auswirkungen haben, sind in gleicher Weise ebensoviel schwächer, wie der Druck schwächer ist.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Installation zu schaffen, insbesondere für die Ausrüstung einer Zusammenstellung für ein Kranken­ haus, welche keine Risiken wie Unterbrechungen oder Unfälle aufweist, welche insbesondere durch die Erhitzung herrühren, welche aus einer adiaba­ ten Kompression eines Punktes des Hochdruckteiles der Leitungszusammen­ stellung resultiert.
Zum Erreichen dieses Resultates schafft die Erfindung eine Installation zur Lieferung von Gas, welche enthält:
  • - Eine erste und eine zweite Flasche oder Serie von Versorgungs­ flaschen, welche Gas unter hohem Druck enthalten, wobei jede der Flaschen einen Hahn vorsieht, der erlaubt, das Gas der Flasche in eine Sammelleitung zu schicken,
  • - eine erste und eine zweite Sammelleitung, welche jeweils das Gas der ersten und der zweiten Serien von Flaschen empfangen,
  • - einen Umschalter, der bestimmt ist, alternativ Sammelleitungen an ein Verteilungsnetz für Gas zu verbinden, welches an mindestens einen Verbraucher angebunden ist,
  • - mindestens einen Druckminderer, welcher so angeordnet ist, das Gas von dem durch die Flaschen gelieferten hohen Druck bis auf einen niedrigen Druck, genannt "Netzdruck", durchzuführen, unter welchem das Gas zu dem Nutzer durch das Netz übergeben wird,
  • - Mittel zum Steuerung des Umschalters, damit die zweite Flasche oder Serie von Flaschen in Betrieb genommen wird, wenn die Lieferung an Gas durch die erste Flasche oder Serie von Flaschen ungenügend wird und umgekehrt,
  • - eine Besonderheit dieser Installation sei, daß jede besagter Flaschen mit einem kompakten Aufbau ausgestattet ist, welcher in einem die Funktionen eines Hahnes und eines Druckminderers ausübt, wobei dieser Aufbau die erste oder die zweite Sammelleitung mit besag­ tem Netzdruck versorgt, wenn die Flasche besagten hohen Druck hat, wobei dieser kompakte Aufbau direkt auf der Flasche montiert ist.
Das Gebiet, welches hohem Druck unterworfen ist, ist gemäß der Erfindung auf das Innere von Flaschen und dem "Hochdruck"-Teil des kompakten Aufbaus beschränkt. Es ist folglich auf ein Minimum reduziert. Zusätzlich ist die Quasi-Gesamtheit dieses Gebietes andauernd unter hohem Druck, wenn die Flasche in der Installation ist und kann dann folglich keine adiabate Kompression erleiden. Im Gegensatz zur früheren Technik sind die Verbindungsleitungen der Flaschen zu den Sammelleitungen und diese Sam­ melleitungen selbst niemals dem hohen Druck unterworfen.
Das Risiko einer adiabaten Kompression ist folglich praktisch vernachlässig­ bar.
Das Risiko einer mechanischen Unterbrechung kann in gleicher Weise sehr reduziert sein, weil es einfach vorzusehen ist, daß der kompakte Block weder demontiert wird oder an der Installation angebracht wird, jedoch mit der Flasche zwischen der Installation und der Werkstatt des Gaslieferanten transportiert wird, der Mittel zum Vollziehen notwendiger Kontrollen arran­ giert. In diesem Falle sind die Elemente, welche andauernd an der Instal­ lation sind, außerdem Drücken unterworfen, welche gleich dem Netzdruck sind. Dieses reduziert außerdem Risiken, die Kostenerwartung und die Investitionen, welche zu Lasten des Verbrauchers gehen können.
Ein bevorzugter genutzter Block entsprechend der Erfindung ist aus einer Zusammenstellung, welche in dem Dokument EP-A-0 629 937 beschrieben, weiterentwickelt.
Dieses Dokument beschreibt eine Steuerungs- und Verteilungszusammen­ stellung für Gas, bei welcher ein Niederdruckausgang, ein Massendurch­ flußregler und ein Druckminderer in einem ersten mobilen Unter-Ensemble versammelt sind, welche in einer Steuerungs- und Antriebsstruktur angeord­ net sind, welche mit einem zweiten Unter-Ensemble verbunden ist, welche eine Isolierungsklappe enthält, die zum Verschließen der Flasche bestimmt ist, und ein Manometer trägt, welches den Druck im Inneren derselben anzeigt, wie ein Verbindungsstück zur Füllung, welches ein Rückschlagventil vorgesehen hat, wobei dieses zweite Unter-Ensemble bestimmt ist, direkt auf einer Flasche montiert zu werden.
Dieser Aufbau ist normalerweise auf Dauer auf der Flasche fixiert, d. h., daß der Gasflaschenlieferant bei jedem Austausch die Flasche und den Steuerungsaufbau anbringt oder abnimmt. Dieses kann dann durch den Gaslieferanten bei jedem neuen Auswechseln der Flasche geprüft werden.
Der kompakte Aufbau, welcher erfindungsgemäß genutzt wird, erinnert an denjenigen, welcher oben betrachtet wurde, aber er weist eine gewisse Anzahl von Unterschieden auf, die weiter unten aufgezeigt werden.
Die aktuellen Installationen enthalten gewöhnlicherweise Mittel zur automati­ schen Steuerung des Umklappens des Umschalters, wenn die Differenz von Drücken zwischen dem Ausgang des Druckminderers, welcher mit der Flasche verbunden ist, oder Gruppe von Flaschen, welche in Betrieb sind, und dem Ausgang des Druckminderers, welcher in Bereitschaft ist, einen vorgewählten Wert durchschreitet. Diese Mittel können in gleicher Weise in einer Installation gemäß der Erfindung genutzt werden, weil die Tatsache, daß der stromaufwärts der Sammelleitung angeordnete Druckminderer durch einen oder mehrere Druckminderer, welche in einem kompakten Block enthalten sind, der auf einer Flasche oder auf jeder Flasche montiert ist, ausgetauscht ist, keine Auswirkung auf ihr Funktionieren hat.
Die aktuellen Installationen enthalten oftmals außerdem eine Sicherheits­ flasche, welche an ein Haltmittel und an einem Druckminderer derart angeschlossen ist, um das Netz zu versorgen, wenn die beiden Flaschen oder Gruppen von Flaschen gleichzeitig versagen. Einer bevorzugten Ausge­ staltung der Erfindung folgend, sind die eine oder die Sicherheitsflaschen gleicherweise an einem kompakten Block vorgesehen, welcher vorteilhafter­ weise identisch mit denjenigen der anderen Flaschen ist, wobei dieser kompakte Block in der Lage ist, Gas auf dem Netzdruck zu liefern, wenn die korrespondierende Sicherheitsfiasche Gas unter besagtem hohen Druck enthält. Das Unterbrechungsmittel ist daher zwischen dem kompakten Block und dem Netz vorgesehen.
Einer interessanten Ausgestaltungsform folgend, ist das Unterbrechungsmittel ausgebildet durch einen Druckminderer, der geeignet ist, Gas unter einem Sicherheitsdruck, welches niedriger als der Netzdruck aber ausreichend ist, damit der oder die Verbraucher genügend durch das Netz versorgt sind, beispielsweise 6,5 bar, in das Netz stromaufwärts des Umschalters zu liefern, wobei dieser Druckminderer nur dann liefert, wenn der Druck an dem Ausgang des Umschalters geringer oder gleich dem Sicherheitsdruck ist.
Man stößt so auf eine Ausgestaltung von großer Einfachheit.
Die Versorgungsflaschen sind gewöhnlicherweise in einem relativ schnellen Zeitabstand gewechselt worden, z. B. alle zwei oder drei Wochen. Die eine oder die Sicherheitsfiaschen dagegen können während sehr viel längeren Zeiträumen ungenutzt stehenbleiben und es ist notwendig, den Druck des Gases, den sie enthalten, in periodischer Weise oder kontinuierlich kon­ trollieren zu können. Der Aufbau zur Steuerung und Verteilung des Doku­ mentes EP-A-0 629 937 enthält ein Manometer, welches den Druck im Inneren der Flasche anzeigt.
Dieses Manometer dient prinzipiell zur visuellen Kontrolle im Moment der Füllung. Während des Betriebes der Installation konsultiert man es nur spärlich, weil eine Kontrolle der Position des Umschalter ausreicht, um die Situatioh zu kennen.
Daraus resultiert, daß dieses Manometer ein billiger Apparat ist, welcher nicht für eine zentralisierte Kontrolle oder zur Auslösung eines Alarmes vorgesehen ist.
Man könnte es durch einen Sensor ersetzen oder es vervollständigen, wel­ cher fähig wäre, Signale auszusenden, die an eine zentrale Stelle zur Kon­ trolle und Alarmierung übermittelt würden. Wenn das Manometer durch einen Sensor ersetzt würde, würde dieses dem Gaslieferanten einen zusätzli­ chen Arbeitsgang der elektrischen Verbindung anläßlich einer Auffüllung bescheren. Wenn der Sensor am Manometer ergänzt würde, würde der Preis des kompakten Blockes ansteigen, obwohl dieser Sensor nur für die Si­ cherheitsfiaschen benutzt werden würde, welche immer in geringerer Anzahl sind als die Versorgungsflaschen.
Um dieses Problem zu lösen, ist es vorteilhaft vorzusehen, daß der kom­ pakte Block wie in dem Aufbau, welcher durch die EP-A-0 629 937 be­ schrieben ist, ein Verbindungsstück zur Füllung enthält, welches ein Rück­ schlagventil vorsieht, und daß eine Vorrichtung an dieses Verbindungsstück zur Füllung angepaßt sein kann, wobei diese Vorrichtung in der Lage wäre, Signale entsprechend dem Druck im Inneren der Flasche in Richtung eines Kontroll- und/oder Alarmpostens auszusenden.
Die Nutzung kompakter Blöcke, welche konform zur Erfindung sind, erlaubt eine Vereinfachung der Struktur des Aufbaus der Installation in der Nähe des Platzes der Flaschen.
Gemäß einer interessanten Merkmalsmodifikation besteht die Installation aus einer gewissen Anzahl von fabrikmäßig vorzusammengebauten Modulen und enthält:
  • - Ein "zentrales" Modul, welches ausgestattet ist mit dem Umschal­ ter, Verbindungsmitteln, welche erlauben, den Ausgang des Um­ schalters an das Netz zu verbinden, und Mittel zum Verbinden, welche erlauben, mindestens eine Sammelleitung an eine der beiden Eingänge des Umschalters zu verbinden,
  • - und mindestens ein Modul "zur Versorgung", welches mindestens ausgestattet ist mit einem Teilstück der Sammelleitung, mit Mitteln zum Verbinden dieses Teilstückes der Sammelleitung an mindestens eine Versorgungsfiasche und mit Mitteln zum Verbinden dieses Teilstückes der Sammelleitung an den Umschalter und/oder an ein anderes Teilstück der Sammelleitung.
Das zentrale Modul ist bevorzugt außerdem mit Sensoren ausgestattet, welche empfindlich gegenüber dem Druck an den Eintritten und am Aus­ gang des Umschalters sind und mit elektrischen Verbindungen, welche erlauben, diese Sensoren mit einer Kontroll- und/oder Alarmstelle zu ver­ binden.
Vorteilhafterweise enthält die Installation außerdem ein "Sicherheits"-Modul, welches ausgestattet ist mit Mitteln zum Verbinden einer Flasche oder einer Serie von Sicherheitsflaschen an einem Teilstück der Sicherheitsleitung und mit Mitteln, welche erlauben, das Teilstück der Sicherheitsleitung an ein Unterbrechungsmittel zu verbinden, welches in dem "zentralen" Modul angeordnet ist, und das "zentrale" Modul ist außerdem ausgestattet mit Mitteln, welche erlauben, das Unterbrechungsmittel an das Teilstück der Sicherheitsleitung zu verbinden und mit einer Leitung, welche das Unter­ brechungsmittel an den Ausgang des Umschalters verbindet.
Bevorzugt ist das Sicherheitsmodul außerdem mit Mitteln ausgestattet zum Übermitteln von Signalen, welche zum Druck im Inneren der einen oder der Sicherheitsflaschen gegenüber dem zentralen Modul korrespondieren, und das zentrale Modul ist zum Übermitteln von Signalen ausgestattet, welche zum Druck im Inneren der einen oder der Sicherheitsflaschen korrespondieren, sowie Signale, welche erlauben, zu wissen, ob das Sicherheitsmodul in Betrieb ist oder nicht, zu einer Kontroll- und/oder Alarmstelle.
In einer vereinfachten Installation ist das Sicherheitsmodul mit dem zentralen Modul vereinigt, das Teilstück der Sicherheitsleitung wird dann permanent mit dem Unterbrechungsmitteln verbunden.
Einer interessanten Realisierung folgend, sind mindestens einige Module mit Mitteln zum Stillegen einer oder mehrerer Flaschen ausgestattet.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden in detaillierter Weise mit der Hilfe dargestellter Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen beschrieben werden, unter denen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Installation ist, welche eine erste und eine zweite Versorgungsflasche umfäßt.
Fig. 2 ist eine analoge Ansicht einer Installation, welche vier erste Fla­ schen und vier zweite Versorungsflaschen enthält.
Fig. 3 ist ein Axialschnitt eines kompakten Blockes.
Fig. 4 ist ein vertikaler Schnitt einer Entnahmevorrichtung für hohen Druck.
Die Installation gemäß der Fig. 1 enthält eine Stelle zur Versorgung, welche in dem Aufbau mit 1 bezeichnet ist, die ein Versorgungsnetz für Gase 2 versorgt, welches Verbraucherstellen 3, 4 versorgt. Das Netz 2 und die Verbraucherstellen 3 und 4 sind in symbolischer Weise dargestellt.
Die Stelle zur Versorgung 1 ist mit zwei Modulen aufgebaut: Ein "gemisch­ tes" Modul 5, welches in einem als zentrales Modul und als Notmodul dient, und ein Versorgungsmodul 6. In dem Teil, welcher das zentrale Modul des gemischten Modules 5 ausbildet, d. h., der Teil, welcher auf der rechten Seite der Figur angeordnet ist, findet man einen Umschalter 7, dessen Ausgang mittels einer Leitung 8 und eines T 9 ans Netz 2 ver­ bunden ist. Der Umschalter enthält einen ersten Eingang, welcher mit einer ersten Leitung 10 an ein "Teilstück einer Schiene" 11 verbunden ist, wäh­ rend der andere Eingang durch eine zweite Leitung 12 an ein zweites Teilstück einer Schiene 13 verbunden ist. Die Teilstücke der Schiene 11 und 13 sind mittels der Verbindungsleitungen 14 und 15 an andere Teilstücke der Schiene 16 und 17 verbunden, welche in dem Versorgungsmodul 6 angeordnet und. Jedes der Teilstücke 16 und 17 ist mittels einer flexiblen Anschlußleitung 18, 19 vom Typ "Niederdruck" an einen kompakten Block 20, 21 verbunden. Einer dieser kompakten Blöcke ist gleichzusetzen mit einer "ersten Flasche" 22 und der andere kompakte Block ist gleichzusetzen mit einer "zweiten Flasche" 23. Es ist zu verstehen, daß die Bezeichnungen der ersten und zweiten Flaschen willkürlich sind. Genauer kann man über­ einkommen, diejenige "erste Flasche" zu nennen, die in einem gegebenen Augenblick in Betrieb ist, und diejenige "zweite Flasche", welche in Reserve ist, und die durch den Umschalter in Betrieb genommen werden würde, wenn die erste Flasche leer wäre.
Der Teil "Sicherheitsmodul" des gemischten Moduls 5 enthält eine Sicher­ heitsflasche 24, welche gleicherweise mit einem kompakten Block 25 vor­ gesehen ist, die mit einer flexiblen Leitung 26 an ein erstes Teilstück der Notschiene 27 verbunden ist, welche mit einer starren Leitung 28 an ein zweites Teilstück der Sicherheitsschiene 29 verbunden ist. Diese selbst ist an eine Leitung 30 angeschlossen, auf der ein Druckminderer 31 angeordnet ist.
Dieser Druckminderer 31 ist selbst mit einer Leitung 32 ans T 9 verbun­ den, welches weiter oben erwähnt wurde, wobei dieses mit dem Netz verbunden ist.
Die kompakten Blöcke 20, 21 und 25 sind alle so geregelt, um Gas auf einen Druck von ungefähr 9 bar, genannt "Netzdruck", zu liefern. Der Druckminderer 31 senkt diesen Druck auf einen Wert von 6,5 bar, wobei dieser Druckwert wohlverstanden willkürlich ist. Wenn der Druck in der Leitung 8 und in dem T 9 unterhalb von 6,5 bar fällt, setzt sich der Druckminderer 31 automatisch in Betrieb.
Der kompakte Block 25 der Sicherheitsflasche ist außerdem durch das Zwischenstück einer Kapillare aus flexiblem Kupfer 34 an einen Hochdruck­ sensor 35 verbunden, der erlaubt, den Druck im Inneren der Flasche 24 zu kennen.
In üblicher Weise sind andere Sensoren, die nicht dargestellt sind, vor­ gesehen, um eine Kontroll- und/oder Alarmstelle über die Situation der Gesamtheit der Installation zu informieren. Diese Sensoren sind ebenso wie die Kontroll- und Alarmstellen vom für den Fachmann gut bekannten Typ. Sie werden nicht in genauerer Weise beschrieben. Sie sind nicht in den Zeichnungen dargestellt.
Die Fig. 2 ist bezüglich einer Installation in seinem Prinzip gegenüber dieser der Fig. 1 analog. Die erste und die zweite Versorgungsflasche 22 und 23 der Fig. 1 sind hier ausgetauscht durch eine erste Gruppe von vier Flaschen 41 bis 44 und einer zweiten Gruppe von vier Flaschen 45 bis 48.
Diese Flaschen sind zwei mit zwei in vier Versorgungsmodulen 49, 50, 51, 52 zusammen gruppiert. In jedem Modul sind die Flaschen verbunden durch ihren kompakten Block und einer flexiblen Leitung analog zu Leitungen 18 und 19 der Fig. 1 an ein Teilstück der Schiene analog zu Teilstücken 16 und 17 der Fig. 1. Diese Teilstücke sind wie ein T ausgebildet, wobei ein Auslaß verschließbar ist. Im Falle der Fig. 1 ist ein Ausgang von jedem Teilstück der Schiene 16, 17 verschlossen, der andere ist ans zentrale Modul verbunden. Im Falle der Fig. 2 hat ein einziges der Teilstücke der Schiene 16 oder 17 eine verschlossene Extremität, die anderen sind an ihren beiden Extremitäten offen und mittels einer starren Leitung 54, 56 bis auf die letzte, die ans zentrale Modul angeschlossen ist, an ein weiteres Teil­ stück der Schiene angeschlossen.
Das zentrale Modul 60 enthält einen Teil, der identisch ist mit dem Teil des zentralen Modules des gemischten Modules 5 in der Fig. 1, jedoch ist der Teil, welcher das Sicherheitsmodul ausbildet, hier leer. Ein Spezialmodul 61 bildet das Sicherheitsmodul. Es ist mit zwei Flaschen ausgestattet, wovon jede identischerweise wie die, die bei passender Gelegenheit der Fig. 1 be­ schrieben worden sind, angeordnet. Man bemerkt dabei, daß ein einziger Sensor 35 vorgesehen ist, der mit dem Inneren der beiden Sicherheitsfla­ schen 62, 63 verbunden ist.
Man bemerkt den hohen Grad der erreichten Vereinheitiichung, weil Module identischer Struktur ebenso gut Versorgungsflaschen wie Sicherheitsflaschen sein oder ebenso noch die notwendige Ausrüstung für die Bildung eines zen­ tralen Moduls aufnehmen können.
Die Module können in der Fabrik ausgestattet werden, diese Operationen zum Durchführen auf dem Fabrikgelände sind die Anschlüsse zwischen benachbarten Modulen. Es ist ohne Schwierigkeit möglich, Module hinzuzu­ fügen oder wegfallen zu lassen, indem eine Extremitat eines Teilstückes einer Schiene 16 oder 17 freigemacht oder verschlossen wird.
Die Fig. 3 beschreibt in präziser Weise einen erfindungsgemäßen kompakten Block. Dieser kompakte Block ist auf dem Hals 70 einer Flasche fixiert, welche analog zu deÿenigen ist, über die oben gesprochen wurde.
Für die Einzelheiten zum Funktionieren verweist man hier auf das Dokument EP-A-0 629 937, welches, wie man es oben schon gesagt hat, eine wichtige Anzahl von Teilen vorweist, welche gemeinschafflich mit dem vorliegenden kompakten Block sind.
Dieser kompakte Block enthält einen Unterstützungsblock 71, welcher am Inneren des Halses 70 der Flasche angeschraubt ist. Der Block 71 ist durch eine longitudinale Bohrung 72 durchlöchert, in welche zur einen Seite eine Öffnung zur Füllung 73 mündet, welche mit einem Rückdrehsicherungsver­ schluß 74 ausgestattet ist, der eine Auskragung in eine innengewindete Öffnung 75 macht. Eine Öffnung zur Füllung, die nicht dargestellt ist, ist auf die Öffnung 75 aufgeschraubt. Sie ist mit einem Ausstoß ausgestattet, der dazu dient, die Rückdrehsicherungsklappe 74 derartig zu verschieben, um den Eintritt von Gas unter hohem Druck in eine Flasche zu erlauben.
Eine andere Öffnung 76 mündet in gleicher Weise in die axiale Öffnung 72. Sie ist mit einem Manometer 77 verbunden.
In seinem axialen Teil enthält die Öffnung 72 eine Verschlußklappe 78, die durch eine Stößelstange 79 geöffnet werden kann, wenn ein Bedienungskopf 80 in Bewegung gesetzt wird. Die Öffnung der Verschlußklappe 78 macht eine Öffnung 81 frei, die mit einer zweiten Verschlußklappe 82 kooperiert, und eine Feder 83, um einen Druckminderer auszubilden. Dieser Druckmin­ derer 21, 82 ist geregelt, um Gas unter dem Netzdruck, hier 9 bar, zu liefern.
Man hat mit 84 eine Vorrichtung zur Verbindung einer Leitung gekenn­ zeichnet, solche wie die flexiblen Leitungen 18, 19 und 26 der Fig. 1, welche zur Versorgung des Netzes bestimmt sind. Die Zusammenstellung des Blockes ist durch einen Schutzmantel 90 geschützt, welcher auf den Hals 70 der Flasche aufgeschraubt ist und Öffnungen 91, 92 aufweist, welche be­ stimmt sind, um den Zugang zur Hochdruckverbindung 73, zum Manometer 77 und zur Niederdruckverbindung 84 zu erlauben.
Die Fig. 4 zeigt eine einfache Vorrichtung, welche erlaubt, den Druck im Inneren einer Flasche zu kennen. Ein Körper 100 ist vorgesehen, um sich in dichtender Weise in die Bohrung 75 der Druckfüllung einzuschrauben.
Ein Stößel 101 ist vorgesehen, um im Inneren des Körpers 100 axial derartig zu gleiten, um die Auskragung 74 verschieben zu können und um dem hohen Druck zu erlauben, welcher im Inneren der Flasche herrscht, eine Verbindung zu einer trrnsversale Bohrung 102 herzustellen. Diese Bohrung 102 ist durch an sich bekannte Mittel verbunden oder genauso an einem Drucksensor der direkt aufgesetzt ist, oder genau so einer kapillaren Röhre mit derjenigen, die das Bezugszeichen 34 in der Fig. 1 trägt und die sich mit einem Drucksensor 35 verbindet. Ein Hebel 103, der mit einem Exzenter 104 ausgestattet ist, erlaubt, sofern man ihn drehen läßt, die Stößelstange 101 zu drücken, was den Sensor in Betrieb nimmt.

Claims (10)

1. Installation zur Lieferung von Gas unter niedrigem Druck, welche enthält:
  • - eine erste und eine zweite Flasche (22, 23) oder Serien von Fla­ schen (41 bis 44, 45 bis 48) zur Versorgung, welche Gas unter hohem Druck enthalten, wobei die Flaschen für jede einen Hahn (78) vorgesehen haben, der erlaubt, das Gas der Flasche in eine Sammelleitung zu schicken,
  • - eine erste und eine zweite Sammelleitung (16, 17), welche jeweils das Gas der ersten und der zweiten Flasche oder Serien von Flaschen empfangen,
  • - ein Umschalter (7), welcher bestimmt ist, alternativ eine der Sam­ melleitungen an ein Verteilungsnetz für Gas, welches mit minde­ stens einem Verbraucher verbunden ist, zu verbinden,
  • - mindestens einen Druckminderer (81, 82), welcher so angeordnet ist, um das Gas von dem durch die Flaschen gelieferten hohen Druck bis auf einen niedrigen Druck, genannt "Netzdruck", unter welchem das Gas zu dem Verbraucher durch das Netz übergeben wird, durchgehen zu lassen,
  • - Mittel zum Steuern des Umschalters, damit die zweite Flasche oder Serie an Flaschen in Betrieb genommen wird, wenn die Lieferung an Gas durch die erste Flasche oder Serie von Flaschen unzurei­ chend wird, und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - jede der Flaschen mit einem kompakten Aufbau (71 bis 84) ausge­ stattet ist, welche in einem die Funktionen eines Hahnes und eines Druckminderers ausübt, wobei dieser Aufbau die erste oder die zweite Sammelleitung mit besagtem Netzdruck versorgt, wenn die Flasche besagten hohen Druck hat, wobei dieser kompakte Aufbau direkt auf der Flasche montiert ist.
2. Installation nach Anspruch 1, und weiterhin mindestens eine Sicherheits­ flasche (24; 62, 63) umfässend, welche an einem Unterbrechungsmittel und an einem Druckminderer (31) so angeordnet ist, um das Netz zu versorgen, wenn die beiden Flaschen oder Gruppen von Flaschen gleichzeitig ausgefallen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder die Sicherheitsflaschen in gleicher Weise in einem kompakten Block vorgesehen sind, welcher vorteilhafterweise identisch mit demjenigen der anderen Flaschen ist, wobei dieser kompakte Block fähig ist, Gas unter Netzdruck zu liefern, wenn die korrespondierende Sicherheitsflasche Gas unter besagtem hohem Druck enthält, wobei das Unterbrechungsmittel zwischen dem kompakten Block und dem Netz vorgesehen ist.
3. Installation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unter­ brechungsmittel durch einen Druckminderer (31) gebildet wird, welcher fähig ist, oberhalb des Umschalters Gas unter einem Sicherheitsdruck, welcher niedriger als der Netzdruck, aber ausreichend dafür ist, daß der oder die Verbraucher ausreichend versorgt sind durch das Netz, in das Netz zu liefern, wobei der Druckminderer allein dann liefert, wenn der Druck am Ausgang des Umschalters kleiner oder gleich zum Sicher­ heitsdruck ist.
4. Installation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kompakte Block ein Füllungskupplungsstück (73) enthält, wel­ ches ein Rückschlagventil (74) vorsieht, und eine Vorrichtung (100 bis 104, 35) kann an dieses Kupplungsstück zur Füllung angepaßt sein, wobei diese Vorrichtung geeignet ist, Signale, welche relativ zu dem Druck im Inneren der Flasche sind, in Richtung einer Kontrollstelle und/oder einer Alarmstelle auszusenden.
5. Installation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine gewisse Anzahl an fabrikmäßig vormontierten Module aufweist und enthält:
  • - ein "zentrales" Modul (5, 60), welches ausgestattet ist mit dem Umschalter (7), Verbindungsmitteln (8, 9), welche erlauben, den Ausgang des Umschalters ans Netz zu verbinden und Mittel zum Verbinden, welche erlauben, mindestens eine Sammelleitung an eine der beiden Eingänge des Umschalters zu verbinden,
  • - und mindestens ein Modul "zur Versorgung" (6; 49 bis 52), wel­ ches mit mindestens einem Teilstück der Sammelleitung (16, 17), der Mittel (18, 19) zum Verbinden dieses Teilstückes der Sammel­ leitung an mindestens eine Versorgungsflasche, und der Mittel (10, 12) zum Verbinden des Teilstückes der Sammelleitung an den Umschalter und/oder an ein anderes Teilstück der Sammelleitung ausgestattet ist.
6. Installation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Modul mit Sensoren ausgestattet ist, welche empfindlich gegenüber dem Druck an den Eintritten und am Ausgang des Umschalters ist und mit elektrischen Verbindungen, welche erlauben, diese Sensoren mit einer Kontrollstelle und/oder Alarmstelle zu verbinden.
7. Installation nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie im weiteren ein "Sicherungs"-Modul (5, 61) enthält, welches ausgestattet ist mit Mitteln (25, 26) zum Verbinden einer Flasche oder Serie von Sicherheitsflaschen an ein Teilstück der Sicherheitsleitung (27) und mit Mitteln, welche erlauben, das Teilstück der Sicherheitsleitung an ein Unterbrechungsmittel (31) zu verbinden, welches in dem "zentralen" Modul angeordnet ist, und wobei das "zentrale" Modul im weiteren ausgestattet ist mit Mitteln (32), welche erlauben, die Unterbrechungs­ mittel an das Teilstück der Sicherheitsleitung zu verbinden, und mit einer Leitung, welche die Haltemittel an den Ausgang des Umschalters verbindet.
8. Installation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicher­ heitsmodul mit dem zentralen Modul (5) vereinigt ist, wobei das Teil­ stück der Sicherheitsleitung (29) dann permanent mit dem Haltemittel verbunden ist.
9. Installation nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Sicherheitsmodul im weiteren ausgestattet ist mit Mitteln (35) zum Übermitteln von Signalen, welche zu dem Druck im Inneren der einen oder der Sicherheitsflaschen gegenüber dem zentralen Modul korrespondieren und das zentrale Modul ist zum Übersenden besagter Signale ausgestattet, welche zum Druck im Inneren der einen oder der Sicherheitsflaschen korrespondieren, sowie der Signale, welche erlauben, zu wissen, ob das Sicherheitsmodul in Betrieb ist oder nicht, gegenüber einer Kontrollstelle und/oder Alarmstelle.
10. Installation nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens bestimmte Module mit Mitteln zum Stillegen einer oder mehrerer Flaschen ausgestattet sind.
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