DE19618608C1 - Klemmrichtgesperre, insb. für Fensterheber und Sitzverstellungen an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Klemmrichtgesperre, insb. für Fensterheber und Sitzverstellungen an KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Klemmrichtgesperre nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein bekanntes Klemmrichtgesperre dieser Art (DE 41 20
617 C2) besitzt zwei spiegelsymmetrisch ausgebildete
und symmetrisch zueinander angeordnete Klemmelemente,
zwischen denen ein balkenförmiger abtriebsseitiger
Kupplungsabschnitt verläuft. Zwischen jeweils einem En
de eines Klemmelements und dem gegenüberliegenden Ende
des abtriebsseitigen Kupplungselements sind jeweils in
gleicher Drehrichtung wirkende elastische Elemente vor
gesehen. Das bekannte Klemmrichtgesperre sperrt nur in
eine Drehrichtung und besitzt vergleichsweise viele
Einzelteile.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, ein Klemmrichtgesperre der
als bekannt vorausgesetzten Art zu schaffen, welche bei
Sperrwirkung in nur eine Drehrichtung wesentlich weni
ger Bauteile aufweist als das eingangs erwähnte Klemm
richtgesperre und selbst bei Auslegung mit Sperrwirkung
in beide Drehrichtungen eine noch geringere Zahl der
funktionswesentlichen Teile besitzt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des
Anspruches 1.
Das erfindungsgemäße Klemmrichtgesperre ist einfach
aufgebaut, hat deshalb ein geringes Gewicht und ist
einfach zu fertigen. Bei nur in einer Richtung nötiger
Sperrwirkung genügt das Vorsehen eines einzigen Klemm
körpers und eines einzigen Federelements. Dabei erweist
es sich bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfin
dung als zweckmäßig, daß das federelastische Element
als quer zur Drehachse durch das Gehäuse verlaufende
Blattfeder ausgebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung be
steht das Klemmelement aus zwei parallel zueinander an
geordneten scheibenförmigen Elementen, deren Außenflä
chen auch nur von einer einzigen, nämlich gemeinsamen
Blattfeder gegen die Bremsfläche des Gehäuses gedrückt
werden, wobei die beiden scheibenförmigen Elemente un
abhängig voneinander schwenkbeweglich sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die
Blattfeder zwei parallel und in Richtung der Drehachse
zueinander versetzte Blattfederbereiche auf, die über
einen zentralen Bereich miteinander verbunden sind, der
am abtriebsseitigen Kupplungselement anliegt. Bei Aus
bildung des Klemmelements aus zwei parallel zueinander
angeordneten scheibenförmigen Elementen ergibt sich ei
ne Blockierwirkung oder Rückdrehsperre entgegen beiden
Antriebsdrehrichtungen. Trotzdem genügt auch dann bei
der erfindungsgemäßen Lösung das Vorsehen eines einzi
gen Federelements.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung erge
ben sich aus den weiteren Unteransprüchen und aus der
nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung
handelt es sich um ein Klemmrichtgesperre mit einer
entgegen beiden Antriebsdrehrichtungen wirksamen Rück
laufsperre.
Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip ist jedoch
auch verwendbar für ein Klemmrichtgesperre, das nur
entgegen einer Antriebsdrehrichtung sperrt. Ein solches
Klemmrichtgesperre ist in den nachstehenden Zeichnungen
nicht dargestellt, sondern nur anhand dieser Zeichnun
gen analog erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht auf das einseitig offen
dargestellte Klemmrichtgesperre gesehen
von der Abtriebsseite,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Klemmricht
gesperres gemäß Fig. 1 von oben,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstel
lung des Klemmrichtgesperres,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Ebene
IV-IV in Fig. 2.
In den Darstellungen sind für die Verständlichkeit der
Funktion des Klemmrichtgesperres unwesentliche Teile
weggelassen.
Das Klemmrichtgesperre weist ein Gehäuse 1 mit umlau
fender zylindrischer Bremsfläche 1a auf sowie einen Ge
häuseboden 1c, der eine Durchgangsbohrung 1b aufweist.
In dieser Durchgangsbohrung 1b ist der Antriebszapfen
2a eines antriebsseitigen insgesamt mit 2 bezeichneten
Kupplungsabschnitts drehbar um die Drehachse 10 gela
gert. Der antriebsseitige Kupplungsabschnitt 2 besitzt
eine fest mit dem Antriebszapfen 2a verbundene und
gegebenenfalls einteilig damit ausgebildete Basisfläche 2h,
an die sich ein nur teilweise umlaufender, zwei Klauen
2b und 2c bildender Rand anschließt. Die Klaue 2b be
sitzt stirnseitige, als Mitnehmerbereiche 2g und 2f
ausgebildete Flanken. Die Klaue 2c besitzt stirnseiti
ge, als Mitnehmerflächen 2d und 2e ausgebildete Flan
ken.
Die beiden Klauen 2b und 2c halten mit ihrer Außenseite
einen Abstand von der Bremsfläche 1a des Gehäuses 1
ein. Die Klaue 2c umgreift einen abtriebsseitigen Kupp
lungsabschnitt 3, der einen Abtriebszapfen 3a aufweist.
Dieser Abtriebszapfen ist um die Drehachse 10 drehbar
in einem nicht dargestellten Bodenteil gelagert, das
dem Boden 1c des Gehäuses gegenüberliegt und fest mit
dem Gehäuse 1 verbunden ist.
Der abtriebsseitige Kupplungsabschnitt 3 ist scheiben
förmig ausgebildet. Es besitzt Außenflächen 3e und 3d,
welche frei gleitend an der Bremsfläche 1a des Gehäuses
anliegen. Weiterhin besitzt der abtriebsseitige Kupp
lungsabschnitt zwei benachbart zu den Mitnehmerberei
chen 2g und 2f der Klaue 2b angeordnete Gegenbereiche
3b und 3c. Die Mitnehmerbereiche und die Gegenbereiche
verlaufen etwa radial zur Drehachse 10. Unterhalb des
Abtriebszapfens 3a liegt eine Blattfeder 5 mit deren
mittlerem Bereich 5c an dem abtriebsseitigen Kupplungs
abschnitt 3 an. Die Blattfeder 5 weist zwei zueinander
parallele und in Richtung der Drehachse 10 zueinander
versetzt angeordnete Blattfederbereiche 5a und 5b auf.
Der Dicke d des scheibenförmigen Segmentbereichs des
abtriebsseitigen Kupplungsabschnitts 3 entspricht die ge
meinsame Dicke der darunter liegenden beiden scheiben
förmig ausgebildeten Klemmelemente 4′ und 4′′. Das der Basisfläche
2h benachbarte Element 4′ besitzt zwei an der Bremsflä
che 1a des Gehäuses 1 anliegende Außenflächen 4l und
4k. Das hierzu benachbarte Element 4′′ besitzt zwei an
der Bremsfläche 1a des Gehäuses 1 anliegende Außenflä
chen 4d und 4e.
Der Andruck der Außenflächen der beiden Klemmelemente 4′ und
4′′ erfolgt über die gemeinsame Blattfeder 5. Das Ele
ment 4′′ liegt mit einem benachbart zur Drehachse 10 an
geordneten Bereich 4f direkt an einem Bereich 3f des
scheibenförmigen Segments des abtriebsseitigen Kupp
lungsabschnitts 3 an. Ein Bereich 4g des Elements 4′
liegt an einem Bereich 3g des scheibenförmigen Segments
des abtriebsseitigen Kupplungsabschnitts 3 an.
Die Klaue 2c des antriebsseitigen Kupplungsabschnitts 2
umgreift mit Abstand die mittleren gebogenen außenlie
genden Bereiche beider Elemente 4′ und 4′′.
Der als Mitnehmerbereich 2e ausgebildeten Flanke der
Klaue 2c liegen mit unterschiedlichen Abständen die Ge
genbereiche der Elemente 4′ und 4′′ gegenüber. Der Ge
genbereich 4m des Elements 4′ hält von dem Mitnehmerbe
reich 2e einen geringeren Abstand ein als der Gegenbe
reich 4b des Elements 4′′. Weiterhin hält der Mitnehmer
bereich 2d der Klaue 2c einen geringeren Abstand von
dem Gegenbereich 4c des Elements 4′′ ein als von dem Ge
genbereich 4n des Elements 4′ (s. Fig. 3).
Das dargestellte Klemmrichtgesperre besitzt eine entge
gen beiden möglichen Antriebsdrehrichtungen wirksame
Rücklaufsperre. Bei Ausbildung als Klemmrichtgesperre
mit einer Rücklaufsperre, die nur entgegen einer An
triebsdrehrichtung wirkt, kann auf die Zweiteiligkeit
des Klemmelements verzichtet werden, dieses also ein
teilig ausgebildet sein. Die Wirkung eines einteiligen
Klemmelements ist verständlich, wenn man sich die bei
den Elemente 4′ und 4′′ bei dieser gedachten einteiligen
Ausführungsform als miteinander verschraubt oder ver
klebt vorstellt. Dabei ist es allerdings erforderlich,
daß das hintere Element 4′ (s. Fig. 1) in seiner obe
ren Kontur dem Konturverlauf des Elements 4′′ unterhalb
des Blattfederbereichs 5a entspricht.
Bei Drehmomentbelastung in die Antriebsdrehrichtung ge
mäß Pfeil 6 in Fig. 1 wird das Antriebsmoment über den
Antriebszapfen 2a und die Basisfläche 2h in die Klauen 2b und
2c übertragen. Dabei legt sich zunächst die Klaue 2c
mit dem Mitnehmerbereich 2d an den Gegenbereich 4c an.
Bei einer weiteren Verdrehung wird der Bereich 5a der
Blattfeder 5 angehoben.
Bei einer weiteren Drehung in Richtung des Pfeils 6 ge
langt der Mitnehmerbereich 2g der Klaue 2b in direkte
Anlage an den Gegenbereich 3b des abtriebsseitigen
Kupplungselements und die Drehbewegung wird darüber auf
den Abtriebszapfen 3a übertragen. Wenn statt dessen der
Antrieb in Richtung des Pfeils 6 über den Abtriebszap
fen 3a in den abtriebsseitigen Kupplungsabschnitt 3
eingeleitet wird, wird die entsprechende Drehung von
dem Anlagebereich 3f auf den Gegenbereich 4f des Klem
melements 4 übertragen und es erfolgt eine Fixierung
des Klemmelements über die Außenflächen 4d, 4e, 41 und
4k, die fest an die Bremsfläche 1a des Gehäuses ange
preßt werden. In Richtung des Pfeils 6 tritt also eine
Sperrwirkung ein.
Es wird nun beschrieben, wie die Wirkung der tatsäch
lich dargestellten Ausführungsform mit den beiden ge
teilten Elementen 4′ und 4′′ ist, die im dargestellten
Ausführungsbeispiel frei beweglich nebeneinander ange
ordnet, also nicht fest miteinander verbunden sind:
Die Wirkung bei Antriebsdrehrichtung in Richtung des
Pfeils 6 entspricht weitgehend der vorbeschriebenen
Wirkungsweise.
Auch hier legt sich zunächst die Klaue 2c mit dem Mit
nehmerbereich 2d an den Gegenbereich 4c des vorderen
Elements 4′′ an. Der Federbereich 5a wird angehoben, das
hintere Element 4′ bleibt in seiner in Fig. 1 darge
stellten Lage. Bei weiterer Drehung in Richtung des
Pfeils 6 legt sich der Mitnehmerbereich 2g an den Ge
genbereich 3b an und es wird die Drehbewegung direkt in
den abtriebsseitigen Kupplungsabschnitt eingeleitet und
von dort in den Abtriebszapfen 3a. Wenn statt dessen
der Antrieb in Richtung des Pfeils 6 über den Abtriebs
zapfen 3a in den abtriebsseitigen Kupplungsabschnitt 3
eingeleitet wird, wird die entsprechende Drehung von
dem Anlagebereich 3f (s. Fig. 1) auf den anliegenden
Gegenbereich 4f (s. Fig. 3) des Klemmelements 4′′ übertra
gen und es erfolgt eine Fixierung dieses Elements über
dessen Außenflächen 4e und 4d, womit die erwünschte
Sperrwirkung eintritt.
Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich
um ein Klemmrichtgesperre mit Sperrwirkung in beide
Richtungen. Es werden nachstehend die Verhältnisse be
schrieben bei einer Antriebsdrehrichtung in Richtung
des Pfeils 7.
Bei Drehung des Antriebszapfens 2a in Richtung des
Pfeils 7 werden die Klauen 2b und 2c mitgenommen. Dabei
legt sich zunächst der Mitnehmerbereich 2e der Klaue 2c
an den benachbarten Gegenbereich 4m des Elements 4′ an.
Bei einer weiteren Verdrehung gelangt der Mitnehmerbe
reich 2f der Klaue 2b zur Anlage an den Gegenbereich 3c
des abtriebsseitigen Kupplungselements 3 und damit ist
eine direkte formschlüssige Verbindung zwischen an
triebsseitigem und abtriebsseitigem Kupplungsabschnitt
hergestellt.
Wenn statt dessen ein Drehmoment über den Abtriebszap
fen 3a in Richtung des Pfeils 7 in das Klemmrichtge
sperre eingeleitet wird, drückt der Bereich 3g auf die
gegenüberliegende Anlagefläche 4g des Elements 4′. Da
durch werden die Anlageflächen 4l und 4k fest an die
Bremsfläche 1a angepreßt und es tritt die erwünschte
Blockierwirkung ein.
Die aneinander anliegenden Bereiche 3g und 4g einer
seits sowie 3f und 4f andererseits haben eine ver
gleichsweise geringen Abstand von der Drehachse 10.
Dieser Abstand ist wesentlich kleiner als der Abstand,
den die Mitnehmerbereiche der Klauen 2b und 2c von der Dreh
achse 10 haben.
Claims (7)
1. Klemmrichtgesperre, insbesondere für Fensterheber
und Sitzverstellungen an Kraftfahrzeugen, mit einem
abtriebsseitigen (3) und einem antriebsseitigen
Kupplungsabschnitt (2), die mit Drehwinkelspiel in
einandergreifend in einem Gehäuse (1) mit umlaufen
der Bremsfläche (1a) angeordnet sind, ferner mit ei
nem Klemmelement (4), das mit einem Teil seiner Au
ßenfläche (4e; 4d) elastisch vorgespannt an der
Bremsfläche (1a) anliegt und bei abtriebsseitiger
Drehmomentbelastung die Kraft so in das Gehäuse (1)
einleitet, daß das Klemmrichtgesperre sperrt, wobei
der antriebsseitige Kupplungsabschnitt (2) das An
triebsdrehmoment mittels eines Mitnehmerbereichs
(2g) in einer Antriebs-Drehrichtung (6) direkt auf
einen Gegenbereich (3b) des abtriebsseitigen Kupp
lungselements (3) überträgt und bei abtriebsseitiger
Drehmomentbelastung in die zu sperrende Gegenrich
tung (7) eine Stufe (3g) des zweistufig ausgebilde
ten abtriebsseitigen Kupplungselements (3) in einem
relativ geringen Abstand von der Drehachse (10) auf
das Klemmelement (4) einwirkt, wobei bei antriebs
seitiger Drehmomentbelastung in diese Gegenrichtung
(7) ein weiterer Mitnehmerbereich (2e) des antriebs
seitigen Kupplungselements (2) an dem Klemmelement
(4) in einem relativ großen Abstand von der Drehach
se (10) anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmelement (4) auf der den Außenflächen (3d;
3e) des abtriebsseitigen Kupplungselements (3) ge
genüberliegenden Seite des Gehäuses (1) angeordnet
ist und von einem elastischen Druckfederelement (5),
das sich am abtriebsseitigen Kupplungselement (3)
abstützt, mit seinen Außenflächen (4e; 4d) gegen die
Bremsfläche (1a) gedrückt wird.
2. Klemmrichtgesperre nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Druckelement eine quer zur Dreh
achse (10) durch das Gehäuse (1) verlaufende Blatt
feder (5) ist.
3. Klemmrichtgesperre nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmelement (4) aus zwei parallel zueinan
der angeordneten scheibenförmigen Elementen (4′ und
4′′) besteht, deren Außenflächen (4k; 4l und 4e; 4d)
von einer gemeinsamen Blattfeder (5) gegen die
Bremsfläche (1a) des Gehäuses (1) gedrückt werden,
wobei die beiden scheibenförmigen Elemente (4′ und
4′′) unabhängig voneinander schwenkbeweglich sind.
4. Klemmrichtgesperre nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
das die Blattfeder (5) zwei parallel und in Richtung
der Drehachse (10) zueinander versetzte Blattfeder
bereiche (5b und 5a) aufweist, die über einen zen
tralen Bereich (5c) miteinander verbunden sind, der
am abtriebsseitigen Kupplungselement (3) anliegt.
5. Klemmrichtgesperre nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der antriebsseitige Kupplungsabschnitt (2)
topfartig ausgebildet ist mit einer Basisfläche
(2h) und einem nur teilweise umlaufenden, zwei Klau
en (2b; 2c) bildenden Rand, wobei die eine Klaue
(2b) das abtriebsseitige Kupplungselement (3) zwi
schen dessen Außenflächen (3e; 3d) und zwischen zwei
Gegenbereichen (3b; 3c) umgreift, wobei die Mitneh
merbereiche (2g; 2f) die stirnseitigen Flanken einer
Klaue (2b) sind.
6. Klemmrichtgesperre nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Klaue (2c) das gegebenenfalls geteilte
Klemmelement (4′; 4′′) zwischen dessen Außenflächen
(4k; 4l und 4e; 4d) umgreift und mit durch die
Stirnkanten der Klaue (2c) gebildeten Mitnehmerbe
reichen (2e; 2d) benachbart zu Gegenbereichen (4m,
4b; 4n, 4c) des Klemmelements (4) liegt.
7. Klemmrichtgesperre nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (5) in Richtung der Drehachse
(10) fixiert ist einerseits durch die Basisfläche (2h) des
antriebsseitigen Kupplungsabschnitts (2) und ande
rerseits durch in Richtung des abtriebsseitigen
Kupplungsabschnitts (3) vorgesehene endseitige Na
sen (4i; 4h) und gegebenenfalls durch einen von der
Abtriebswelle (3a) des abtriebsseitigen Kupplungs
elements (3) durchsetzten, mit dem Gehäuse (1) festen
Gehäuseboden (1c).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19618608A DE19618608C1 (de) | 1996-05-09 | 1996-05-09 | Klemmrichtgesperre, insb. für Fensterheber und Sitzverstellungen an Kraftfahrzeugen |
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Publications (1)
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DE19618608C1 true DE19618608C1 (de) | 1997-11-20 |
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ID=7793783
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DE19618608A Expired - Fee Related DE19618608C1 (de) | 1996-05-09 | 1996-05-09 | Klemmrichtgesperre, insb. für Fensterheber und Sitzverstellungen an Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19618608C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9156385B1 (en) | 2014-04-30 | 2015-10-13 | Honda Motor Co., Ltd. | Adjustable arm rest and methods of manufacture and use thereof |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4120617C2 (de) * | 1990-10-30 | 1994-06-01 | Brose Fahrzeugteile | Sperrkupplung mit einem abtriebsseitigen und einem antriebsseitigen Kupplungsabschnitt |
-
1996
- 1996-05-09 DE DE19618608A patent/DE19618608C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4120617C2 (de) * | 1990-10-30 | 1994-06-01 | Brose Fahrzeugteile | Sperrkupplung mit einem abtriebsseitigen und einem antriebsseitigen Kupplungsabschnitt |
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