DE1960851U - Vorgefertigtes fussbodenbelagelement aus saeure- und laugenbestaendigen keramischen fussbodenplatten. - Google Patents

Vorgefertigtes fussbodenbelagelement aus saeure- und laugenbestaendigen keramischen fussbodenplatten.

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Publication number
DE1960851U
DE1960851U DEH58306U DEH0058306U DE1960851U DE 1960851 U DE1960851 U DE 1960851U DE H58306 U DEH58306 U DE H58306U DE H0058306 U DEH0058306 U DE H0058306U DE 1960851 U DE1960851 U DE 1960851U
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DE
Germany
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joints
floor panels
floor
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floor covering
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Application number
DEH58306U
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English (en)
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Juergen Dipl Kfm Hensiek
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02005Construction of joints, e.g. dividing strips
    • E04F15/02016Construction of joints, e.g. dividing strips with sealing elements between flooring elements
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    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02172Floor elements with an anti-skid main surface, other than with grooves
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    • E04F15/08Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with a top layer of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete or glass

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Patentanwälte PjjJ
Dr. Otto Loesenbeck'. Γ. H.
Dipl.-lng.'Sfracke
Bielefeld, Herforder Sira§s 17
15/2
Dipl.-Kaufmann Jürgen Hensiek, Ennigloh, Borries-Str. 72
Vorgefertigtes Ftißbodenbelagelement aus säure- und laugenbeständigen keramischen Fußbodenplatten
Die Neuerung betrifft ein vorgefertigtes Fußbodenbelagelement aus säure- und laugenbeständigen keramischen Fußbodenplatten. Hochwertige keramische Fußbodenplatten, sind zumindest weitgehend säure- und laugenbeständig, und sie finden daher zunehmend insbesondere in solchen Industriebereichen Verwendung, in denen Säuren und Laugen den Fußboden angreifen. Das ist in besonderem Maße in der chemischen Industrie, der Fleichwarenindustrie, der milchwirtschaftlichen Industrie und in den Brauereien der 3PaIl. Derartige fußböden sind bislang dadurch verlegt worden, daß die einzelnen keramischen Bußbodenplatten auf dem vorbereiteten Bodenbett nebeneinandergelegt wurden und die Fugen dann, vergossen wurden. Ist diese Arbeit an sich schon mühselig und im Hinblick auf die sehr hohen Arbeitslöhne kostspielig, so kommt kostensteigernd hinzu, daß im Hinblick auf den Verwendungszweck derartiger Fußböden die Fugen zwischen den keramischen Fußbodenplatten mit einem weitgehend säure- und laugenbeständigen Kunststoff vergossen werden müssen, der sehr
teuer ist. Besonders kostensteigernd wirkt sieh dabei aus, daß die Fugen relativ breit, in der Praxis etwa 1 cm breit, gewählt werden müssen, um die in der Grobkeramik nun einmal vorhandenen Maßdifferenzen der keramischen Fußbodenplatten ausgleichen zu können. Es ergibt sich somit ein hoher Verbrauch des teuren Kunststoffes.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Schaffung eines vorgefertigten Fußbodenbelagelementes aus säure- und laugenbeständigen keramischen Fußbodenplatten die genannten Kosten erheblich her abzusenken. Die neuerungsgemäße IiÖsung besteht im wesentlichen darin, daß mindestens vier ausgewählte Platten durch Vergießen der Fugen mit einem weitgehend säure- und laugenbeständigen Kunststoff zu einem Fußbodenbelagelement vorbestimmter Größe verbunden sind, in welchem die Maßdifferenzen der Platten ausgeglichen sind.
Ein wesentlicher Vorteil des neuen Fußbodenbelagelementes besteht darin, daß die Fugen zwischen den Fußbodenplatten des Elementes von geringer Breite sein können, da innerhalb des Elementes die Maßdifferenzen durch entsprechende Auswahl der Fußbodenplatten so weitgehend ausgeglichen werden, daß zum völligen Ausgleich nur eine geringe Fugenbreite nötig ist. Diese schmale Fuge zwischen den Fußbodenplatten eines Elementes reduziert den Bedarf an teurem Kunststoff in beträchtlichem Maße.
Ein wesentliches Moment besteht ferner darin, daß die Verarbeit-
barkeit der hier in Frage stehenden Kunststoffe durchaus in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen steht, wobei insbesondere
an den■■ Temperatureinfluß zu denken ist. So ist es für die Qualität der IPugenverbindung von "besonderem Yorteil, daß deren Herstellung mm von der Baustelle in die zweckentsprechend eingerichteten Arbeitsräume.des Herstellerbetriebes für die lußbodenbelagelemente verlegt werden kann.
Als Kunststoffe kommen für den vorliegenden Zweck insbesondere EpoxLd-Harze, Polyester-Harze und Polyurethane in Betracht, die weitgehend säuren- und laugenbeständig sind. Diese Kunststoffe haben auch eine gute Bindekraft, so daß die keramischen Fußbodenplatten in einem festen Yerband innerhalb des Elementes gehalten werden. Es sei besonders hervorgehoben, daß irgendwelche besonderen !rager- oder Stützmaterialien oder Beläge für die neuerungsgemäßen Elemente nicht erforderlich sind. Darüberhinaus weisen die genannten Kunststoffe eine ausreichende Elastizität auf, um die neuerungsgemäß vorgesehenen Elemente ohne Bruchgefahr in den Handel bringen zu können.
Gemäß eines weiteren wesentlichen Merkmales der Neuerung ist nur der obere Teil der Fugen vollständig mit Kunststoff gefüllt, während im'unteren Teil .der !fugen Killstoffe eingebracht sind. Hierdurch läßt sieh'der Bedarf an dem teuren Kunststoff weiterhin verringern.. Eine sichere Abschirmung gegen Säuren und Laugen erhält der Untergrund dabei durchaus noch, da die Kunststofffüllung im oberen Teil der !Suge ein Durchsickern von Säuren oder Laugen verhindert. Als "!Füllung für den unteren Teil der Fuge hat sich insbesondere Quarzsand als vorteilhaft'herausgestellt. Der Quarzsand wird von dem oben in die Fuge gegossenen
Kunststoff gut benetzt, so daß die Körner untereinander und mit den Wänden der keramischen blatten einen für den !Transport und die Verarbeitung ausreichend festen Halt bekommen.
Das Herstellen eines Fußbodenbelages aus den neuen Fußbodenbelagelementen stellt sieh als wesentlich vereinfachter Arbeitsvorgang dar, da nicht mehr einzelne keramische ITußbodenplatten verlegt werden müssen, sondern die Elemente in ihrer Gesamtheit in das vorbereitete Mörtelbett gelegt werden können.
Ein wesentlicher Vorteil des neuen Elementes besteht ferner darin, daß nunmehr ja auch seine Außenabmessungen maßhaltig sind, so daß die Fugen zwischen den einzelnen Elementen entsprechend schmal gewählt werden können. Hierdurch läßt sich weiterhin eine erhebliche Einsparung an dem teuren Kunststoff erzielen. Die Fugenbreite zwischen den einzelnen Elementen wird zweckmäßig entsprechend der Fugenbreite innerhalb eines Elementes gewählt, so daß der fertiggestellte Bodenbelag insgesamt ein gleichmäßiges und damit ansprechendes Fugenbild bietet.
In besonders einfacher und schneller Weise können Fußbodenbeläge mit den Fußbodenbelagelementen dadurch hergestellt werden, daß beim Verlegen zwischen die einzelnen Elemente Abstandhalter, vorzugsweise aus Hart-PVß, gelegt werden. Die Breite der Abstandhalter entspricht dabei der gewünschten Fugenbreite. Die Abstandhalter haben Sie Form von Leisten. Sie werden so angeordnet, daß sie die untere Hälfte der Fuge zwischen den Elementen ausfüllen, so daß sie zugleich als Fugenfüllmaterial dienen. Vorzugsweise werden die Abstandhalter nicht über die ganze Länge der Fuge
Π _
gelegt» Es werden vielmehr einige Durehlaßstellen für den Kunststoff freigelassen, damit der Kunststoff auch in den unteren Teilen der Fuge eine Verbindung von Element zu Element herstellen kann.
In der Td ei ge fügt en Zeichnung ist ein Aus führungsb ei spiel der Heuerung dargestellt. Die Zeichnung zeigt ein vorgefertigtes Fußbodenbelagelement gemäß der Neuerung in perspektivischer Darstellung.
In der dargestellten Ausführungsform "besteht das Fußbodenbelagelement gemäß der Steuerung aus vier säure- und laugenbeständigen keramischen Fußbodenplatten 1, die derart ausgewählt sind, daß ein vollständiger Ausgleich ihrer Maßdifferenzen durch sehmale Fugen möglich ist. Zu .einem sinnvollen Ausgleich der Maßdifferenzen sind vier Fugen erforderlich, so daß das Element aus wenigstens vier Platten bestehen soll. Größere Elemente von sechs oder acht Platten sind im Rahmen der Heuerung ohne weiteres realisierbar. Die Fußbodenplatten 1 sind neuerungsgemäß durch Vergießen der Fugen mit einem weitgehend säure- und laugenbeständigen Kunststoff 2 zu einem vorgefertigten lelagelement verbunden. Vorzugsweise ist nur der obere Seil der Fugen vollständig mit Kunststoff ausgefüllt, während in den unteren !eilen der Fugen ein Füllmaterial 3 eingebracht ist»5
Quarzsand
Als Füllmaterial ist äSses "besonders geeignet.
In der Zeichnung ist ein Abstandhalter 4- aus Hart-PVO dargestellt. Mit Hilfe dieser Abstandhalter 4· können die einzelnen vorgefertigten Belagelemente besonders einfach und schnell zu einem Fußbodenbelag verlegt werden.

Claims (3)

- RA.135 6iiH0.l6L/ Schutzansprüche
1. Vorgefertigtes Fußbodenbelagelement aus säure- und laugenbeständigen keramischen Fußbodenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier ausgewählte Fußbodenplatten (1) durch Vergießen der Fugen mit einem weitgehend säure- und laugenbeständigen Kunststoff (2) zu einem Fußbodenbelagelement vorbestimmter Größe verbunden sind, in welchem die Maßdifferenzen der Fußbodenplatten (1) ausgeglichen sind.
2» Fußbodenbelagelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur der obere (Teil der Fugen vollständig mit Kunststoff (2) ausgefüllt ist, während in den unteren !Heil der Fugen Füllmaterial (5) eingebracht ist.
3.^ Fußbodenbelagelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllmaterial (3) Quarzsand vorgesehen ist*
DEH58306U 1967-03-10 1967-03-10 Vorgefertigtes fussbodenbelagelement aus saeure- und laugenbestaendigen keramischen fussbodenplatten. Expired DE1960851U (de)

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Family

ID=33344463

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DE (1) DE1960851U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4111152A1 (de) * 1991-04-06 1992-10-08 Rundmund Gmbh Verfahren zum herstellen eines saeurefesten fussbodenbelages

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4111152A1 (de) * 1991-04-06 1992-10-08 Rundmund Gmbh Verfahren zum herstellen eines saeurefesten fussbodenbelages

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