DE19607007C2 - Rost mit Reinigungseinrichtungen - Google Patents

Rost mit Reinigungseinrichtungen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rost, insbesondere zum Verbrennen von Abfall.
Derartige Roste sind z. B. in DE 44 00 992 C1 beschrieben.
Derartige Roste weisen bewegliche Roststufen mit Öffnungen in ihrem Kopfteil für gasförmige Verbrennungsstoffe, insbe­ sondere Primärluft, auf.
Unabhängig von der Form der Öffnungen für die Zu­ führung der gasförmigen Verbrennungsstoffe setzen sich diese nach einer gewissen Zeit zu, wodurch die Verbrennung verändert wird. Dies wirkt sich ungünstig auf das Regelverhalten der Feuerung, die Temperatur­ kontrolle, den Gasausbrand bzw. die CO- und O2-Ver­ teilung und auf den Schlackenausbrand aus. Außerdem kann sich eine erhöhte Verschmutzung im nachfolgen­ den Kessel einstellen, wodurch verstärkte Korrosion auftreten kann.
Es wurde beobachtet, daß ein Zusetzen der Öffnun­ gen, unabhängig von der Form (z. B. rund oder schlitz­ förmig) und von der Größe, auftritt. Auch die Verände­ rung der Austrittsgeschwindigkeit des gasförmigen Ver­ brennungsstoffes (z. B. in den weiten Bereichen von 5 bis 40 m/s) beeinflußt das Zusetzen der Öffnungen nicht. Die Roste müssen Standzeiten von z. T. mehreren Jah­ ren aufbringen, wobei aufwendige Reinigungsarbeiten für verstopfte Zuführungsöffnungen wegen der damit verbundenen Stillstandszeiten möglichst vermieden werden sollen.
Der Erfindung lag das Problem zugrunde, die Öffnun­ gen automatisch während des Betriebes nach Bedarf freizuhalten.
Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß an die Form der Öffnungen angepaßte mechanische Einrichtungen an den Roststufen zum Freihalten der Öffnungen angeordnet sind und daß die mechanischen Einrichtungen eine Relativbewegung zu den Öffnungen ausführen.
Auf diese Weise wird durch die Bewegung der Roststufen die Bewegung der mechanischen Einrichtun­ gen relativ zu den Öffnungen automatisch erzeugt. Die Öffnungen können eine beliebige Form haben, z. B. rund oder schlitzförmig, und sind im in üblicher Weise abgekröpften Kopfteil der Roststufe angeordnet.
Bevorzugt wird der Rost aus abwechselnd bewegli­ chen und feststehenden Roststufen gebildet.
Bevorzugt sind die Öffnungen an dem an der benach­ barten Roststufe aufliegenden Abschnitt angeordnet und die mechanischen Einrichtungen so auf der benach­ barten Roststufe befestigt, daß in Richtung der Hubbe­ wegung der Abstand benachbarter mechanischer Ein­ richtungen im wesentlichen dem Hub entspricht. Der Abstand sei hier in einer Lage gemessen, in der der Fuß oder Kopf der beweglichen Roststufe etwa in einer Ebe­ ne mit Kopf bzw. Fuß der benachbarten Roststufen liegt. Der Abstand kann so gewählt sein, daß die Reini­ gung nur bei speziellen Reinigungshüben (größer als der Normalhub), also bei Bedarf während des Betriebes durchgeführt werden kann.
Nach einer weiter bevorzugten Ausführung sind die Öffnungen in Form von Ausnehmungen an der Unter­ seite des auf der benachbarten Roststufe aufliegenden Roststufenkopfes angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß die mechanischen Einrichtungen im wesentlichen nur die Querschnittsform der Ausnehmung aufweisen müs­ sen, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß zwischen den Öffnungen und den mechanischen Einrichtungen ein ausreichendes Spiel vorhanden ist, um ein Klemmen zu vermeiden.
Nach einer weiter bevorzugten Ausführung des Ro­ stes werden die Roststufen aus nebeneinander angeord­ neten Roststäben, insbesondere mit Flüssigkeitskühlung gebildet.
Anhand der schematischen Darstellungen in den Fig. 1 und 2 wird ein Ausführungsbeispiel unter Ver­ wendung von die Roststufe bildenden Roststäben dar­ gestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch Roststäbe dreier be­ nachbarter, treppenartig angeordneter Roststufen;
Fig. 2 eine Sicht auf die Unterseite eines Roststabes.
Der in Fig. 1 dargestellte Abschnitt eines Rostes 1 zeigt die feststehenden Roststufen 2, 3 und eine bewegli­ che Roststufe 4. An den die Roststufen 2 bis 4 bildenden Roststäben sind im Kopfbereich, dort wo die Stäbe auf der benachbarten Roststufe aufliegen. Öffnungen 5 für die Zuführung von Verbrennungsluft angeordnet. Diese Luftaustrittsöffnungen 5 können z. B. eine Höhe von etwa 8 mm haben und über etwa zwei Drittel der Rost­ stabbreite gehen. Es können auch mehrere nebeneinan­ derliegende Schlitze angeordnet sein. Insbesondere können auch Luftaustrittsöffnungen 6 im oberen Teil des Rostkopfes angeordnet sein. Als an die Form der Öffnungen 5 angepaßte mechanische Einrichtungen sind Paßstücke 7 angeordnet, die in ihrer Höhe im we­ sentlichen der Höhe der Ausnehmung 5 und in ihrer sonstigen geometrischen Form, wie in Fig. 2 für den Roststab dargestellt, im wesentlichen der Form des Querschnittes der Ausnehmung 5 entsprechen. Zwi­ schen Paßstück 7 und Ausnehmung 5 besteht ein gewis­ ses Spiel, um ein Verklemmen zu vermeiden.
Der Abstand B benachbarter Paßstücke 7 entspricht in der gestrichelt dargestellten Position 4' des Roststab­ es 4 etwa dem Hub A des Roststabes 4. Hierdurch wird sichergestellt, daß bei einem Reinigungshub, der mögli­ cherweise größer als der normale Hub ist, sowohl die Öffnung 5 des Roststabes 4 durch das Paßstück 7 am darunterliegenden Roststab 3 als auch die Öffnung 5 am darüberliegenden Roststab 2 durch das am Roststab 4 befestigte Paßstück gereinigt wird. Verwendet man ei­ nen Reinigungshub A, der größer als der normale Hub ist, hat dies außerdem den Vorteil, daß das Paßstück 7 bei den normalen Schürhüben geschützt vor dem Feue­ rungsgut unter dem darüberliegenden Roststab ist. Da­ durch wird eine Bildung von Ansätzen an dem Paßstück verhindert.
Durch die erfindungsgemäße Lösung können die Stillstandszeiten verringert und die Regelung der Feue­ rung vergleichmäßigt und vereinfacht werden. Dies kommt einem störungsfreieren Betrieb der Anlage zu­ gute.

Claims (5)

1. Rost mit beweglichen Roststufen, welche in ihrem Kopfteil Öffnun­ gen für gasförmige Verbrennungsstoffe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an die Form der Öff­ nungen angepaßte mechanische Einrichtungen an den Roststufen zur Freihaltung der Öffnungen angeordnet sind und daß die mechanischen Einrichtungen eine Relativ­ bewegung zu den Öffnungen ausführen.
2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd bewegliche und feststehende Roststufen angeordnet sind.
3. Rost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen an einem auf der benachbarten Roststufe aufliegenden Abschnitt angeordnet sind und daß der Abstand benachbarter mechanischer Einrichtungen bei im wesentlichen gleicher Lage von beweglichen und feststehenden Roststufen etwa dem Hub der beweglichen Roststufe entspricht.
4. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als Ausneh­ mungen an der Unterseite des Kopfes der Roststu­ fe und die mechanischen Einrichtungen als an die Form dieser Ausnehmung angenäherte Paßstücke ausgebildet sind.
5. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststufen aus Roststäben, insbesondere mit Flüssigkeitskühlung, gebildet sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU1652753A1 (ru) * 1989-05-12 1991-05-30 Карагандинский Филиал Центрального Проектно-Конструкторского И Технологического Бюро Главмашэнергоремонта Колосникова решетка
DE9414691U1 (de) * 1993-09-27 1994-11-10 Doikos Investments Ltd., St. Helier, Channel Islands Vorrichtung zum Beschicken eines Kehrrichtverbrennungsrostes

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