DE19605242A1 - Verfahren zum Erzeugen von reinem metallischem Blei aus verbrauchten Batterien - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen von reinem metallischem Blei aus verbrauchten Batterien

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Wiedergewin­ nung von Blei aus verbrauchten Batterien. Insbesondere be­ zieht sich die Erfindung auf ein verbessertes Verfahren zur Gewinnung von metallischem Blei aus verbrauchten Säurebatte­ rien und Metallabfällen aus anderen Quellen, das gleichzeitig Umweltprobleme und -verschmutzung beseitigt.
Die Wiedergewinnung von Blei aus verbrauchten Säurebatterien wird umfassend untersucht und in großem Maßstab durchgeführt, wobei das Ziel darin besteht, die Kosten des jeweiligen Verfahrens zu senken als auch das Verfahren umweltfreundli­ cher zu machen. Die neueren erhältlichen Anlagen ermöglichen eine leichte Trennung der verschiedenen Batteriebestandteile, wobei man zwei Hauptbestandteile erhält: metallischen Abfall und verbrauchte Paste. Beim gegenwärtigen Vorgehen werden diese Bestandteile gemeinsam durch Reduktionsschmelzen bei hoher Temperatur im Bereich zwischen 1150°C und 1250°C verar­ beitet (siehe den Bericht von R.D.Prengaman im Buch "Recyc­ ling lead and zinc, The Challenge of the 1990", Rom, Italien, 11.-13. Juni 1991, Transaction of International Conference, Seiten 437-444).
Der Gehalt an Metallabfall im Bleiabfall der Batterie beträgt etwa 50% und erfordert keine hohe Temperatur für sein Schmel­ zen, vorausgesetzt, daß der Oxidfilm von seiner Oberfläche entfernt werden konnte. Allgemein kann das Schmelzen von Metallabfall, der von einem Oxidfilm bedeckt ist, bei ver­ hältnismäßig niedrigen Temperaturen im Bereich zwischen 450°C und 650°C erfolgen, aber in diesem Fall könnten nur 65% bis 70% Blei aus dem gesamten Bleigehalt wiedergewonnen werden. Das verbleibende Blei ist in Schlacke enthalten, d. h. einem Halbprodukt von Blei, das durch, ein Reduktionsschmelzen weiterbearbeitet werden muß.
Die obige kurze Betrachtung zeigt, daß ein neues Verfahren zur Erzielung einer hohen Wiedergewinnung des metallischen Bleis aus verbrauchten Säurebatterien höchst erwünscht wäre.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren zur Wiedergewinnung von metallischem Blei aus verbrauchten Batterien zu schaffen. Insbesondere sollen dabei keine gefährlichen Stoffe und verunreinigende Gase erzeugt werden. Das Verfahren soll wirtschaftlich sein und viel niedrigere Temperaturen und Energiekosten erfordern als bekannte Verfahren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens gerichtet.
Die metallischen Bleianteile, die bei einem mechanischen Zerlegen der verbrauchten Säurebatterien nach ihrem Heraus­ trennen erhalten werden, die unter dem Ausdruck Metallabfall bekannt sind, sind das Hauptausgangsmaterial, das beim erfin­ dungsgemäßen Verfahren verwendet wird.
Der Abfall wurde in einem Kessel geschmolzen, wobei das Hauptmerkmal die Tatsache war, daß das flüssige Blei von einer Schmelze von Flußmittel bedeckt war. Das Flußmittel bestand aus Alkalihydroxid, wahlweise in Gegenwart von Karbo­ naten und/oder Sulfaten des Alkalimetalls, bei einer Tempera­ tur im Bereich zwischen 350°C und 600°C und vorzugsweise im Bereich zwischen 450°C und 550°C. Der Abfall wurde kontinu­ ierlich dem Kessel zugeführt, während das flüssige metalli­ sche Blei kontinuierlich über einen Saugheber abgezogen wurde. Die geschmolzene Flußmittelschicht sollte ständig gerührt werden, um eine homogene Masse zu erhalten und eine Temperatur im Bereich zwischen 350°C und 600°C und vorzugs­ weise im Bereich zwischen 450°C und 550°C aufrecht zu erhal­ ten.
Die das flüssige Blei bedeckende Flußmittelschmelze löst das oxidierte Blei aus dem Metallabfall und enthält die folgenden Bestandteile:
  • - zwischen 65% und 100% Natrium- oder Kaliumhydroxid;
  • - zwischen 0 und 35% Natriumkarbonat oder Kaliumkarbonat;
  • - und zwischen 0 und 7% Natriumsulfat oder Kaliumsulfat.
Diese Flußmittelzusammensetzung ist charakterisiert durch eine niedrigere agressive Wirkung auf den Rührer sowie auf den Kessel. Diese Zusammensetzung verbessert auch die rheolo­ gischen Eigenschaften des flüssigen Flußmittels, was ziemlich wichtig ist, wenn es durch elektrolytische Extraktion des gelösten Bleis aus dem Flußmittel wiedergewonnen werden soll.
Das aus dem Kessel ausgestoßene Flußmittel kann auf verschie­ dene Weisen brauchbar verwertet werden. Das einfachste Ver­ fahren besteht darin, das gebrauchte Flußmittel zusammen mit der verbrauchten Paste zu schmelzen, jedoch geht in diesem Falle das Flußmittel zusammen mit der Schlacke verloren und das im Flußmittel vorhandene Blei wird extrahiert.
Ein brauchbareres Verfahren besteht darin, das gebrauchte Flußmittel durch einen Auslaugevorgang mit Wasser zu behan­ deln und so eine Alkalilösung sowie ein Pulver von oxidiertem Blei zu erhalten. Die Alkalilösung kann entweder für die Neutralisierung der verbrauchten Säurelösung aus den ver­ brauchten Batterien oder für die Entschwefelung der ver­ brauchten Paste verwendet werden. Das oxidierte Blei kann zusammen mit der verbrauchten Paste behandelt werden, und in diesem Falle spielt das gebrauchte Flußmittel die Rolle eines Neutralisators.
Bei einem besonders bevorzugten Verfahren wird die Wiederge­ winnung des gebrauchten Flußmittels durch elektrolytische Extraktion des gelösten Bleis aus dem geschmolzenen gebrauch­ ten Flußmittel und Rezyklieren des wiedergewonnenen Flußmit­ tels in den Schmelzvorgang des Metallabfalls durchgeführt.
Allgemein liegt das Gewichtsverhältnis zwischen Metallabfall und Flußmittel zwischen 15 und 45 in Abhängigkeit von der Temperatur der Masse sowie von der jeweiligen Zusammensetzung des Flußmittels und des Gehalts des oxidierten Bleis in dem Metallabfall.
Zum Vergleich der vorliegenden Erfindung für die Erzeugung von Blei mit den bekannten Schmelzverfahren von Abfall bei einer niedrigen Temperatur ohne Flußmittel sollen die durch die Erfindung erzielten folgenden Hauptvorteile erwähnt werden:
  • (a) Die direkte Extraktion von Blei aus Abfall in das, Me­ tall ist viel höher als bei anderen Verfahren und liegt bei 95% im Vergleich zu 67% bei den bekannten Verfahren;
  • (b) Das das Blei bedeckende Flußmittel verhindert eine Oxi­ dation des metallischen Bleis während des Schmelzens; und
  • (c) Das Schmelzen mit einem Flußmittel ist wesentlich wirt­ schaftlicher und auch vom Umweltstandpunkt aus zweckmäßiger.
Das Verfahren ist ziemlich einfach und erfordert eine für solche Zwecke verwendete Standardausrüstung. Der zu verarbei­ tende Abfall wird kontinuierlich in einen mit einem Rührer versehenen Kessel eingeführt, in welchem er geschmolzen wird, und das flüssige Blei wird kontinuierlich durch einen Saughe­ ber oder durch eine eingetauchte Pumpe abgezogen. Die miter­ zeugten Bleioxide, die aus Filmen auf Metallteilen und von der Pastenbeimischung herrühren, werden im Flußmittel gelöst.
Erfindungsgemäß erreicht die direkte Extraktion des Bleis aus dem Abfall in metallisches Blei ein Ausmaß von etwa 90% bis 95% der Gesamtmenge des Abfalls, was eine sehr hohe Wiederge­ winnung bedeutet.
Zusammenfassend können unter den Vorteilen des erfindungsge­ mäßen Verfahrens im Vergleich mit den bekannten Schmelzver­ fahren von metallischem Bleiabfall die folgenden erwähnt werden:
  • - Eine bedeutende Verringerung der für die Bleiwiederge­ winnung erforderlichen Energie infolge der verhältnismäßig niedrigen angewendeten Temperatur ohne Verwendung von Geblä­ seluft.
  • - Die Abwesenheit von Abgasen, welche vom Umweltstand­ punkt aus besonders wichtig ist.
  • - Das sehr hohe Ausmaß der Bleiwiedergewinnung im Ver­ gleich mit bekannten Verfahren.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die folgenden Beispiele für die Erzeugung von metallischem Blei ausführlicher be­ schrieben, es wird jedoch bemerkt, daß die Beispiele nur einem besseren Verständnis des Verfahrens dienen, ohne die durch die Ansprüche unter Schutz gestellte Erfindung irgend­ einer Einschränkung zu unterwerfen.
BEISPIEL 1
Eine Menge von 1 kg eines Flußmittels hatte die folgende Zusammensetzung (Gewichtsprozent):
75,7% Natriumhydroxid;
18,2% Natriumkarbonat und
6,1% Natriumsulfat.
Das Flußmittel wurde in einem rostfreien Gefäß bei einer Temperatur von etwa 550°C unter Anwendung eines elektrischen Taucherhitzers geschmolzen.
In das Gefäß, das das geschmolzene Flußmittel enthielt, wurden 23,4 kg eines Metallabfalls aus verbrauchten Batterien eingegeben. Der Metallabfall hatte die folgende Zusammen­ setzung (in Gewichtsprozent):
Gitter oder Platten: 74;4%;
Anschlüsse und Klemmen: 20,5%; und
Paste: 5,05%.
Der Abfall wurde kontinuierlich in das Gefäß zugeführt und das gebildete flüssige metallische Blei wurde ebenfalls kontinuierlich durch einen Saugheber abgezogen. Die sich ergebende Masse wurde vollständig vermischt, so daß man ein flüssiges metallisches Blei unter einer Schicht des geschmol­ zenen Flußmittels erhielt, welches die aus dem erwähnten Abfall gelösten Oxide enthielt. Der Schmelzvorgang wurde beendet, wenn das Flußmittel vikoser wurde und als eine dicke Schicht erschien. Am Ende des Schmelzens wurde das Flußmittel aus dem Gefäß herausgenommen und mit Wasser ausgelaugt oder ausgewaschen.
Die Menge des erhaltenen metallischen Bleis betrug 21,67 kg und hatte die folgende Zusammensetzung (Gewichtsprozent):
Pb: 97,96%; Sb: 1,89%; Cu: 0,025%;
Bi: 0,016%; Sn: 0,022%; As: 0,092%.
Die gefundenen Verunreinigungen bestanden nur aus Spuren der folgenden Metalle: Fe, Ag, Te, Ca, Mn, Al, Ba im Bereich zwischen 0,0001% und 0,0007%.
BEISPIEL 2
Ein Versuch wie in Beispiel 1 wurde unter Verwendung einer Menge von 37,2 kg eines metallischen Abfalls je 1 kg Flußmit­ tel durchgeführt. Die Zusammensetzung des Abfalls war die folgende (Gewichtsprozent):
77,6% Gitter oder Platten;
21,43% Anschlüsse und Klemmen; und
0,97% Paste.
Man erhielt eine Menge von 35,27 kg metallisches Blei, das für die Herstellung des metallischen Teils neuer Batterien geeignet war.

Claims (7)

1. Verfahren zum Wiedergewinnen von metallischem Blei aus verbrauchten Säurebatterien, dadurch gekennzeichnet, daß der daraus erhaltene Metallabfall durch einen Schmelz­ vorgang behandelt wird, der unter einer Schicht eines geschmolzenen Flußmittels, das Alkalihydroxid enthält wahlweise in Anwesenheit von Karbonat(en) und Sulfat(en) dieses Alkalimetalls bei einer Temperatur im Bereich zwischen 350°C und 600°C durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkali-Flußmittel ausgewählt ist aus Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid und Mischungen derselben.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die bevorzugte Temperatur des geschmolzenen Flußmittels im Bereich zwischen 450°C und 550°C gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das das flüssige Blei bedeckende geschmolzene Flußmittel zwischen 65% und 100% Natrium- oder Kaliumhydroxid, zwischen 0 und 35%, Natrium- oder Kaliumkarbonat und zwischen 0 und 7% Natrium- oder Kaliumsulfat enthält.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis zwischen dem metallischen Abfall und dem Flußmittel zwischen 15 und 45 beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Flußmittel nach dem Verfahren durch Wasser ausgelaugt wird und daß die erhaltenen Produkte, Alkalilösung und das Pulver des oxidierten Bleis, in das Verfahren rezykliert werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Flußmittel nach dem Verfahren durch elektrolytische Extraktion der gelösten Bleioxide wiedergewonnen wird.
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