DE19602629C2 - Verfahren zum Herstellen einer Brennstoffzelle mit einem polymeren Festelekrolyten - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Brennstoffzelle mit einem polymeren FestelekrolytenInfo
- Publication number
- DE19602629C2 DE19602629C2 DE19602629A DE19602629A DE19602629C2 DE 19602629 C2 DE19602629 C2 DE 19602629C2 DE 19602629 A DE19602629 A DE 19602629A DE 19602629 A DE19602629 A DE 19602629A DE 19602629 C2 DE19602629 C2 DE 19602629C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solid electrolyte
- carbon powder
- carbon
- solvent
- dispersion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/86—Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
- H01M4/90—Selection of catalytic material
- H01M4/92—Metals of platinum group
- H01M4/925—Metals of platinum group supported on carriers, e.g. powder carriers
- H01M4/926—Metals of platinum group supported on carriers, e.g. powder carriers on carbon or graphite
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/10—Fuel cells with solid electrolytes
- H01M8/1004—Fuel cells with solid electrolytes characterised by membrane-electrode assemblies [MEA]
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M2300/00—Electrolytes
- H01M2300/0017—Non-aqueous electrolytes
- H01M2300/0065—Solid electrolytes
- H01M2300/0082—Organic polymers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/50—Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/49108—Electric battery cell making
- Y10T29/49115—Electric battery cell making including coating or impregnating
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Inert Electrodes (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle, bei der
als Brennstoff ein reduzierendes Mittel, wie etwa reiner Was
serstoff oder ein aus Methanol oder fossilen Brennstoffen er
haltener modifizierter Wasserstoff, und als oxidierendes Mit
tel Luft oder Sauerstoff eingesetzt wird, und sie bezieht sich
insbesondere auf eine Brennstoffzelle, bei der ein Feststoff
polymer als Elektrolyt verwendet wird.
Einer der wichtigsten Faktoren, der die Entladungsei
genschaften von Brennstoffzellen mit polymeren Festelektroly
ten bestimmt, ist das Reaktionsflächengebiet an einer Grenz
fläche einer Dreiphasenzone, die von Poren, welche Durchgänge
zur Zufuhr der Reaktionsgase bilden, einem polymeren Festelek
trolyt mit einer Protonenleitfähigkeit aufgrund des darin ent
haltenen Wassers und einem Elektrodenmaterial als elektroni
schem Leiter an der Grenzfläche zwischen einer Polymerelektro
lyt-Membran und einer Elektrode gebildet wird.
Bislang wurde zur Vergrößerung der Dreiphasenzone das
Auftragen einer durch Mischen und Dispergieren eines Elektro
denmaterials und eines polymeren Festelektrolyten hergstellten
Schicht auf die Grenzfläche zwischen der Membran und einer po
rösen Elektrode vorgeschlagen. Ein Verfahren, das das Auftra
gen einer Mischung aus einer Lösung eines polymeren Festelek
trolyten mit einer Katalysatorverbindung auf eine Polymermem
bran, das Heißpressen der beschichteten Membran auf ein Elek
trodenmaterial und das anschließende Reduzieren der Katalysa
torverbindung oder die Ausführung des Auftragens nach Reduk
tion und das anschließende Ausführen des Heißpressens, auf
weist, ist beispielsweise in der JP 62-61118 (B) und 62-61119
(B) offenbart.
In der JP 2-48632 (B) wird ein Verfahren eingesetzt,
das das Formen einer porösen Elektrode, das Aufsprühen einer
Lösung eines polymeren Festelektrolyten auf die Elektrode und
das Heißpressen der Elektrode an den polymeren Festelektroly
ten aufweist. Darüber hinaus wird in der JP 3-184266 (A) ein
Pulver verwendet, das durch Auftragen eines polymeren Fest
elektrolyten auf die Oberfläche eines Kunststoffes hergestellt
wird, und in der JP 3-295172 (A) wird ein Verfahren einge
setzt, das das Einbringen eines Pulvers eines polymeren Fest
elektrolyten in eine Elektrode aufweist. Die JP 5-36418 (A)
offenbart ein Verfahren, das das Mischen eines polymeren Fest
elektrolyten, eines Katalysators eines Kohlenstoffpulvers und
eines Fluor enthaltenden Polymers und das Formen der Mischung
zu einem Film zur Ausbildung einer Elektrode aufweist.
Gemäß allen vorstehend angegebenen Patentpublikationen
werden Alkohole als Lösungsmittel zum Lösen des polymeren
Festelektrolyten verwendet. Darüber hinaus wird in dem US-Pa
tent Nr. 5,211,984 über ein Verfahren berichtet, das die Her
stellung einer einen polymeren Festelektrolyten, einen Kataly
sator und ein Kohlenstoffpulver aufweisenden Dispersion unter
Verwendung von Glycerin oder eines Tetrabutylammoniumsalzes
als Lösungsmittel, das Gießen der Dispersion auf Polytetraflu
oroethylen (nachstehend als "PTFE" bezeichnet) und das an
schließende Übertragen des so erhaltenen Elementes auf die
Oberfläche einer Polymerelektrolyt-Membran aufweist, oder über
ein Verfahren, das die Änderung der Austauschgruppe einer Po
lymerelektrolyt-Membran zum Erhalt eines Na-Typs, das Autragen
der oben angegebenen Dispersion auf die Oberfläche der Membran
und das Aufheizen und Trocknen der Beschichtung bei einer Tem
peratur von 125°C oder mehr zur erneuten Änderung der Gruppe
zum Erhalt eines H-Typs aufweist.
Zur Verwirklichung der hohen Leistungsdichte, die ein
Merkmal einer Brennstoffzelle mit einem polymeren Festelektro
lyten darstellt, ist es wichtig, zur Verbesserung der Gas
durchdringung und Diffusion einen Zuführkanal für das Reakti
onsgas (Gaskanal) in der Katalysatorschicht auszubilden. Daher
wurde versucht, ein wasserabstoßendes Material, wie etwa ein
Fluorkohlenwasserstoffpolymer zuzugeben und einen Gaskanal in
der Schicht auszubilden.
Gemäß der JP 5-36418 A werden beispielsweise ein PTFE-
Pulver und ein einen Katalysator tragendes Kohlenstoffpulver
in einer Lösung eines polymeren Festelektrolyten dispergiert
und zur Ausbildung einer Katalysatorschicht durchmischt. Dar
über hinaus wird gemäß der JP 4-264367 A eine Elektrode unter
Verwendung einer Mischlösung aus einem einen Katalysator tra
genden Kohlenstoffpulver und einer PTFE-Kolloidlösung herge
stellt.
Ferner wird in J. Electronal. Chem. 197 (1986), Seite
195 erläutert, daß ein einer Wasserabstoßungsbehandlung mit
PTFE unterzogenes Kohlenstoffpulver mit einem einen Katalysa
tor tragenden Kohlenstoffpulver gemischt und daraus eine Gas
diffusionselektrode für einen sauren Elektrolyten hergestellt
wird. Gemäß dem US-Patent Nr. 5,211,984 wird eine Katalysator
schicht einer Elektrode ausschließlich unter Verwendung eines
polymeren Festelektrolyten, eines Katalysators und eines Koh
lenstoffpulvers ohne Verwendung des oben angegebenen zur Was
serabstoßung dienenden Materials hergestellt.
Wenn ein einen Katalysator tragendes Kohlenstoffpulver
und ein wasserabstoßendes Material, wie etwa ein Fluorkohlen
wasserstoffpolymer oder ein zum Erhalt einer Wasserabstoßung
behandelten Kohlenstoffpulver, jedoch gleichzeitig einer Lö
sung eines polymeren Festelektrolyten zugegeben werden, wird
eine große Menge des polymeren Festelektrolyten an dem wasser
abstoßenden Material oder dem zum Erhalt einer Wasserabstoßung
behandelten Kohlenstoffpulver adsorbiert, was einen unzurei
chenden Kontakt zwischen dem polymeren Festelektrolyten und
dem Katalysator hervorruft, und als Ergebnis kann kein ausrei
chendes Reaktionsgebiet an der Grenzfläche zwischen der Elek
trode und dem polymeren Festelektrolyten sichergestellt wer
den.
Wenn eine unter Verwendung eines alkoholischen Lö
sungsmittels hergestellte Dispersion auf ein poröses Substrat
aufgetragen wird oder wenn eine tintenförmige Dispersion auf
ein poröses Substrat aufgetragen wird, kann die Dispersion
darüber hinaus nicht direkt auf der Oberfläche des Substrats
einer Formgebung unterzogen werden, weil die Dispersion in das
Innere des Substrats eindringt oder dieses durchdringt und da
her werden komplizierte Verarbeitungstechniken, wie etwa Über
tragungen benötigt.
Darüber hinaus erfordert das oben angegebene Verfah
ren, bei dem die tintenförmige Dispersion direkt auf die Ober
fläche der Membran aufgetragen wird, die komplizierte Herstel
lungstechnik, bei der die Austauschgruppe der Membran mehrmals
ersetzt wird.
Das Verfahren, bei dem das Fluorkohlenwasserstoffpoly
mer zugegeben wird, ist dahingehend nachteilhaft, daß die Ka
talysatorteilchen übermäßig mit dem Fluorkohlenwasserstoffpo
lymer bedeckt werden und die Reaktionsfläche verringert wird,
wodurch eine Verschlechterung der Polarisationseigenschaften
hervorgerufen wird. Wenn das zum Erhalt einer Wasserabstoßung
mit PTFE behandelte Kohlenstoffpulver gemäß den Angaben in J.
Electroanal. Chem. verwendet wird, kann andererseits die Be
deckung der Katalysatorteilchen mit PTFE gesteuert werden, es
wurden jedoch keine Untersuchungen bezüglich der Auswirkungen
der Zugabe des zum Erhalt einer Wasserabstoßung behandelten
Kohlenstoffpulvers oder der Menge des zugegebenen Kohlenstoff
pulvers für den Fall des Einsatzes eines polymeren Festelek
trolyten vorgenommen. Wenn die Elektrode ausschließlich aus
dem einen Katalysator tragenden Kohlenstoffpulver und dem po
lymeren Festelektrolyten hergestellt wird, gibt es darüber
hinaus Probleme dahingehend, daß die Zellenspannung bei einer
hohen Stromdichte abfällt. Aus der EP 0 637 851 A1 ist ein
Verfahren zum Herstellen einer Brennstoffzelle bekannt, bei
dem zunächst eine kolloidale Lösung eines polymeren Festelek
trolyten hergestellt wird, der in einem späteren Verfahrens
schritt ein Kohlenstoffpulver zugegeben wird.
Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Bereit
stellung eines Verfahrens zum Herstellen einer Brennstoffzelle
mit einem polymeren Festelektrolyten, bei dem die Reaktions
fläche innerhalb der Elektrode erhöht wird, indem dem polyme
ren Festelektrolyten ein ausreichender gleichmäßiger Kontakt
mit einem Katalysator ermöglicht wird, um dadurch bessere
Eigenschaften der Zelle zu erhalten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Be
reitstellung eines Verfahrens zum Herstellen einer Brennstoff
zelle mit einem polymeren Festelektrolyten, bei dem zur Erhö
hung der Gaspermeabilität der Elektrode und zum Erhalt besse
rer Eigenschaften im Bereich hoher Stromdichten ein Gaskanal
ohne übermäßige Bedeckung des Katalysators durch Zugabe eines
Fluorkohlenwasserstoffpolymers ausgebildet wird.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf
die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentli
chen, in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzel
heiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeich
nung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht der Elektrode
gemäß einem Beispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der Elektrode
gemäß einem weiteren Beispiel der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm, in dem die Herstellungs
schritte der Brennstoffzelle mit einem polymeren Festelektro
lyten in dem Beispiel der Erfindung dargestellt sind,
Fig. 4a den Dispersionszustand des erfindungsgemäßen
einem Katalysator tragenden Kohlenstoffpulvers,
Fig. 4b den Zustand des Mischens mit dem erfindungsge
mäßen polymeren Festelektrolyten,
Fig. 4c den Zustand, in dem der polymere Festelektro
lyt an einem einen Katalysator tragenden Kohlenstoffpulver ad
sorbiert wird,
Fig. 4d den Zustand einer Brückenbildungsagglomeration
bei der Erfindung,
Fig. 5 ein Blockdiagramm, bei dem die Herstellungs
schritte für die Brennstoffzelle mit einem polymeren Festelek
trolyten gemäß einem weiteren Beispiel der Erfindung darge
stellt sind,
Fig. 6a den Schritt der Ausbildung des Kolloids bei
der Erfindung,
Fig. 6b den Schritt der Zugabe des einen Katalysator
tragenden Kohlenstoffpulvers und der Adsorption des Kolloids,
Fig. 6c den Schritt der Zugabe des zur Herstellung der
Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpulvers,
Fig. 6d den Zustand einer Brückenbildungsagglomeration
bei der Erfindung,
Fig. 7a-7c Blockdiagramme, in denen Schritte der Zu
gabe des zum Erhalt einer Wasserabstoßung behandelten Kohlen
stoffpulvers in dem Beispiel der Erfindung dargestellt sind,
Fig. 8 eine schematische Schnittansicht einer Zellen
einheit der Brennstoffzelle mit einem polymeren Festelektroly
ten gemäß dem Beispiel der Erfindung,
Fig. 9 eine die Stromdichte-Spannung-Charakteristiken
der Brennstoffzelle darstellende Grafik,
Fig. 10 eine die Stromdichte-Spannung-Charakteristiken
der Brennstoffzelle darstellende Grafik,
Fig. 11 eine die Beziehung zwischen der Menge des zum
Erhalt der Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpulvers und
der Zellenspannung darstellende Grafik,
Fig. 12 eine die Beziehung zwischen der Menge des zum
Erhalt einer Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpulvers
und der Zellenspannung darstellende Grafik,
Fig. 13 eine die Stromdichte-Spannung-Charakteristiken
der Brennstoffzelle darstellende Grafik und
Fig. 14 eine Grafik, in der die Änderung der Zellen
spannung und der Dicke der Katalysatorschicht mit der Änderung
der Menge des zum Erhalt einer Wasserabstoßung behandelten
Kohlenstoffpulvers bei dem Beispiel der Erfindung dargestellt
sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist die Schritte des
Dispergierens eines einen Edelmetallkatalysator tragenden Koh
lenstoffpulvers in einem organischen Lösungsmittel zum Erhalt
einer Dispersion, des Mischens der Dispersion mit einer alko
holischen Lösung eines polymeren Festelektrolyten zur Herstel
lung eines Kolloids des polymeren Festelektrolyten und zum
gleichzeitigen Erhalt einer das Kohlenstoffpulver, an dem das
Kolloid adsorbiert ist, aufweisenden Mischlösung, des Auftra
gens der Mischlösung auf einer Seite einer Gasdiffusions
schicht zur Herstellung einer Elektrode und des Andrückens der
resultierenden Elektrode auf mindestens eine Seite einer Poly
merelektrolytmembran zur Vereinigung dieser Elemente auf.
Ein weiteres Verfahren weist die Schritte des Mischens
eines organischen Lösungsmittels mit einer alkoholischen Lö
sung eines polymeren Festelektrolyten zur Herstellung eines
Kolloids des polymeren Festelektrolyten und zum Erhalt einer
kolloidalen Dispersion, in der das Kolloid dispergiert ist,
der Zugabe eines einen Edelmetallkatalysator tragenden Kohlen
stoffpulvers zu der kolloidalen Dispersion zum Erhalt einer
das Kohlenstoffpulver, an dem das Kolloid des polymeren Fest
elektrolyten adsorbiert ist, aufweisenden Mischlösung, der Zu
gabe eines zum Erhalt einer Wasserabstoßung mit einem Fluor
kohlenstoffpolymer behandelten Kohlenstoffpulvers zu der
Mischlösung, des Auftragens der Mischlösung auf eine Seite ei
ner Gasdiffusionsschicht zur Herstellung einer Elektrode und
des Andrückens der resultierenden Elektrode auf mindestens
eine Seite einer Polymerelektrolytmembran zur Vereinigung die
ser Elemente auf.
Die Erfindung besteht in einem Verfahren, das die
Schritte des Dispergierens eines einen Edelmetallkatalysator
tragenden Kohlenstoffpulvers in einem organischen Lösungsmit
tel zum Erhalt einer Dispersion, des Mischens der Dispersion
mit einer alkoholischen Lösung eines polymeren Festelektroly
ten zur Herstellung eines Kolloids des polymeren Festelektro
lyten und zum gleichzeitigen Erhalt einer das Kohlenstoffpul
ver, an dem das Kolloid adsorbiert ist, aufweisenden Mischlö
sung, des Auftragens der Mischlösung auf eine Seite einer Gas
diffusionsschicht zur Herstellung einer Elektrode und des An
drückens der resultierenden Elektrode auf mindestens eine
Seite einer Polymerelektrolytmembran zur Vereinigung dieser
Elemente aufweist.
Mit dem vorstehend angegebenen Verfahren wird der Er
halt feiner Katalysatorteilchen 3, eines Kohlenstoffpulvers 4
und eines polymeren Festelektrolyten 5 in einem gleichmäßigen
Haftzustand innerhalb der Katalysatorschicht 2 einer Elektrode
1 ermöglicht, wie der in Fig. 1 dargestellten schematischen
Schnittansicht zu entnehmen ist, weil ein einen Edelmetallka
talysator tragendes Kohlenstoffpulver vorab in einem organi
schen Lösungsmittel dispergiert und dann ein Kolloid eines po
lymeren Festelektrolyts gleichmäßig auf dem Kohlenstoffpulver
adsorbiert wird.
Mit einer derartigen Anordnung der Katalysatorschicht
2 können die drei Kanäle, nämlich ein Gaskanal 7, der von den
Poren zwischen den Kohlenstoffpulverteilchen 4 gebildet und
ein Durchgang zur Zuführung eines Brennstoffgases, wie etwa
Wasserstoff, oder eines gasförmigen oxidierenden Mittels, wie
etwa Sauerstoff ist, ein vom hydrierten polymeren Festelektro
lyten 5 gebildeter Protonenkanal 8 und ein von der Verbindung
der Kohlenstoffpulverteilchen untereinander gebildeter Elek
tronenkanal 6 effektiv in einem Zustand ausgebildet werden, in
dem sie innerhalb derselben Katalysatorschicht eng beieinander
angeordnet sind. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 9 eine
Gasdiffusionsschicht und 10 bezeichnet eine Polymerelektrolyt
membran.
Demgemäß können die Zuführung von Wasserstoff- und
Sauerstoffgas und die Umsetzung von Protonen und Elektronen
gleichzeitig und gleichmäßig über einen weiten Bereich mit
Hilfe der folgenden Reaktion an der Wasserstoffelektrode:
H2 _ 2H+ + 2e-
und der folgenden Reaktion an der Sauerstoffelektrode:
1/2O2 + 2H+ + 2e- _ H2O.
ausgeführt werden.
Daher werden die Reaktionsgeschwindigkeit und die Re
aktionsfläche erhöht und es wird möglich, eine Brennstoffzelle
mit einem polymeren Festelektrolyten zu realisieren, die eine
höhere Entladeleistung zeigt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, kann darüber hinaus durch
weitere Zugabe eines zum Erhalt einer Wasserabstoßung mit ei
nem Fluorkohlenwasserstoffpolymer 11 behandelten Kohlenstoff
pulvers zur Katalysatorschicht 2 der Gaskanal 7 ohne über
mäßige Bedeckung mit den Katalysatorteilchen 3 ausgebildet
werden und daher wird es möglich, eine Brennstoffzelle mit
einem polymeren Festelektrolyten zu verwirklichen, die bessere
Polarisationseigenschaften im Bereich einer höheren Strom
dichte zeigt.
Darüber hinaus wird der den Edelmetallkatalysator be
deckende polymere Festelektrolyt durch tröpfchenweise Zugabe
einer alkoholischen Lösung eines polymeren Festelektrolyten zu
einer dünnen Schicht und als Ergebnis erfolgt eine einfache
Diffusion und Durchdringung des Reaktionsgases.
Darüber hinaus weist ein weiteres erfindungsgemäßes
Verfahren die Schritte des Mischens eines organischen Lösungs
mittels mit einer alkoholischen Lösung eines polymeren Fest
elektrolyten zur Herstellung eines Kolloids des polymeren
Festelektrolyten und zum Erhalt einer kolloidalen Dispersion,
in der das Kolloid dispergiert ist, der Zugabe eines einen
Edelmetallkatalysator tragenden Kohlenstoffpulvers zu der kol
loidalen Dispersion zum Erhalt einer das Kohlenstoffpulver, an
dem das Kolloid des polymeren Festelektrolyten adsobiert ist,
aufweisenden Mischlösung, der Zugabe eines zum Erhalt einer
Wasserabstoßung mit einem Fluorkohlenwasserstoffpolymer behan
delten Kohlenstoffpulvers zu der Mischlösung, des Auftragens
der Mischlösung auf eine Seite einer Gasdiffusionsschicht zur
Herstellung einer Elektrode und des Andrückens der resultie
renden Elektrode auf mindestens eine Seite einer Polymerelek
trolytmembran zur Vereinigung dieser Elemente auf.
Gemäß dem oben angegebenen Verfahren wird zunächst ein
einen Edelmetallkatalysator tragendes Kohlenstoffpulver einer
durch Dispergieren eines Kolloids eines polymeren Festelektro
lyten in einem organischen Lösungsmittel zur konzentrischen
Adsorption des Kolloids des polymeren Festelektrolyten an der
Oberfläche des Kohlenstoffpulvers hergestellten Dispersion zu
gegeben und danach wird ein zum Erhalt einer Wasserabstoßung
behandeltes Kohlenstoffpulver zugegeben. Daher können das den
Edelmetallkatalysator tragende Kohlenstoffpulver und der poly
mere Festelektrolyt hinreichend und gleichmäßig miteinander in
Kontakt gebracht werden und es wird, wie in Fig. 2 darge
stellt, eine Dispersion feiner Katalysatorteilchen 3, des Koh
lenstoffpulvers 4 und des polymeren Festelektrolyts 5 in einem
gleichmäßigen und hinreichend haftenden Zustand innerhalb der
Katalysatorschicht 2 der Elektrode 1 ermöglicht.
Mit einer derartigen Anordnung der Katalysatorschicht
2 können die drei Kanäle, nämlich der von den Poren zwischen
den Kohlenstoffpulverteilchen 4 gebildete Gaskanal 7, der
einen Durchgang zur Zuführung eines Brennstoffgases, wie etwa
Wasserstoff, oder eines gasförmigen oxidierenden Mittels, wie
etwa Sauerstoff, bildet, ein vom hydrierten polymeren Fest
elektrolyten 5 ausgebildeter Protonenkanal 8 und ein durch
eine Verbindung der Kohlenstoffpulverteilchen miteinander aus
gebildeter Elektronenkanal 6, effektiv in einem Zustand aus
gebildet werden, in dem sie innerhalb derselben Katalysator
schicht eng beieinander angeordnet sind. In Fig. 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 10 eine Polymerelektrolytmembran. Durch Zu
gabe eines zum Erhalt einer Wasserabstoßung mit einem Fluor
kohlenwasserstoffpolymer behandelten Kohlenstoffpulvers zur
Katalysatorschicht 2 kann der Gaskanal 7 darüber hinaus ohne
übermäßige Bedeckung mit den Katalysatorteilchen 3 ausgebildet
werden und daher wird die Verwirklichung einer Brennstoffzelle
mit einem polymeren Festelektrolyten ermöglicht, die im Be
reich einer hohen Stromdichte bessere Polarisationseigenschaf
ten zeigt.
Die Ausführungsformen der Erfindung werden unter Be
zugnahme auf die Fig. 3 bis 6 veranschaulicht.
Alle Herstellungsschritte eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung sind in Fig. 3 dargestellt. Einzelheiten des er
sten Schritts und des zweiten Schritts sind in den Fig. 4a bis
4d dargestellt. Das erfindungsgemäße Verfahren wird unter Ver
wendung dieser Figuren erläutert.
Im ersten Schritt wird ein einen Katalysator tragendes
Kohlenstoffpulver 13 in einem organischen Lösungsmittel 12 di
spergiert, wie in Fig. 4a dargestellt. Im zweiten Schritt wird
eine einen polymeren Festelektrolyten 5 enthaltende alkoholi
sche Lösung 14 mit der resultierenden Dispersion gemischt, wie
in Fig. 4b dargestellt, und ein in Fig. 4c dargestelltes Kol
loid des Festelektrolyten 5 wird erzeugt. Dieser kolloidale
polymere Festelektrolyt 5 wird auf der Oberfläche des einen
Katalysator tragenden Kohlenstoffpulver 13 adsorbiert. Die
Größe der Agglomeration des polymeren Festelektrolyten 5 ist
abhängig von der Menge des organischen Lösungsmittels 12, der
Molekülkettenlänge des organischen Lösungsmittels und der
Menge der alkoholischen Lösung 14 unterschiedlich, und daher
kann die Gleichmäßigkeit der Adsorption gesteuert werden. Wenn
dem einen Katalysator tragenden Kohlenstoffpulver 13 mit dem
daran adsorbierten polymeren Festelektrolyten mit Hilfe einer
Ultraschalldispersion oder dergleichen ein Zusammenstoß mit
gleichartigen Teilchen ermöglicht wird, wird der an dem Koh
lenstoffpulver adsorbierte, polymere Festelektrolyt auch an
anderen Kohlenstoffpulverteilchen 4 adsorbiert, so daß eine in
Fig. 4d dargestellte Brückenbildungsagglomeration hergestellt
wird, mit der die Dispersion pastenförmig oder steif gemacht
wird.
In dem dem ersten und zweiten Schritt folgenden drit
ten Schritt wird die Paste auf eine Gasdiffusionsschicht 9
aufgetragen und geformt, wie in Fig. 3 dargestellt. Durch die
im zweiten Schritt ausgebildete Brückenbildungsagglomeration
wird verhindert, daß das einen Katalysator tragende Kohlen
stoffpulver 13 in das Innere der Gasdiffusionsschicht 9 ein
dringt und lediglich das organische Lösungsmittel 12 sowie die
alkoholische Lösung 14 werden filtriert und abgetrennt, wo
durch die Ausbildung einer Katalysatorschicht 2 auf der Ober
fläche der Gasdiffusionsschicht 9 ermöglicht wird. Im vierten
Schritt wird durch Heißpressen der Elektrode 1 auf die Poly
merelektrolytmembran eine Zelle hergestellt. Fig. 2 zeigt eine
schematische Schnittansicht der Elektrode.
Alle Herstellungsschritte eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung sind in Fig. 5 dargestellt. Einzelheiten des er
sten Schritts und des zweiten Schritts sind in den Fig. 6a-6d
dargestellt. Das erfindungsgemäße Verfahren wird unter Verwen
dung dieser Figuren erläutert.
Zunächst werden im ersten Schritt eine den polymeren
Festelektrolyten 5 enthaltende alkoholische Lösung 14 und ein
organisches Lösungsmittel 12 zur Herstellung einer kolloidalen
Dispersion des polymeren Festelektrolyten 5 gemischt und ver
rührt, wie in Fig. 6a dargestellt. Im in Fig. 6b dargestellten
zweiten Schritt wird der polymere Festelektrolyt 5 auf der
Oberfläche des einen Katalysator tragenden Kohlenstoffpulvers
13 adsorbiert, wenn der kolloidalen Dispersion ein einen Kata
lysator tragendes Kohlenstoffpulver 13 zugegeben wird. Die
Größe der Agglomeration des polymeren Festelektrolyten 5 ist
abhängig von der Menge des organischen Lösungsmittels und der
Molekülkettenlänge des organischen Lösungsmittels unterschied
lich und die Gleichmäßigkeit der Adsorption kann gesteuert
werden. Dann werden 25 g eines zum Erhalt einer Wasserab
stoßung durch Zugabe von 25 bis 70 Gew.% PTFE behandelten Koh
lenstoffpulvers 15 zugegeben, wie in Fig. 6c dargestellt. Wenn
den einen Katalysator tragenden Kohlenstoffpulverteilchen 13,
an denen der polymere Festelektrolyt 5 adsorbiert ist, und den
Kohlenstoffpulverteilchen 15 durch eine Ultraschalldispersion
oder dergleichen ein Zusammenstoß miteinander ermöglicht wird,
wird der an dem einen Katalysator tragenden Kohlenstoffpulver
adsorbierte, polymere Festelektrolyt auch an anderen Kohlen
stoffpulverteilchen 4 adsorbiert, so daß eine Brückenbildungs
agglomeration der in Fig. 6d dargestellten Art ausgebildet und
die Dispersion pastenförmig oder steif gemacht wird.
In dem dem ersten Schritt und dem zweiten Schritt fol
genden dritten Schritt wird die Paste, wie in Fig. 5 darge
stellt, auf eine Gasdiffusionsschicht 9 aufgetragen und ge
formt. Durch die im zweiten Schritt ausgebildeten Brückenbil
dungsagglomeration wird verhindert, daß das einen Katalysator
tragende Kohlenstoffpulver 13 in das Innere der Gasdiffusions
schicht 9 eindringt und lediglich das Lösungsmittel wird fil
triert und abgetrennt, wodurch die Ausbildung der Katalysator
schicht 2 auf der Oberfläche der Gasdiffusionsschicht 9 ermög
licht wird. Im vierten Schritt wird durch Heißpressen der
Elektrode 1 auf die Polymerelektrolytmembran 10 eine Zelle
hergestellt. Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittansicht der
Elektrode.
Beispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme auf
die begleitende Zeichnung veranschaulicht.
Im ersten Schritt der Ausführungsform 1 wurde
n-Butylacetat (CH3COOCH2(CH2)2CH3) als orgnanisches Esterlö
sungsmittel verwendet und in diesem organischen Lösungsmittel
wurden 50 g eines Kohlenstoffpulvers, das 10-25 Gew.% eines
Platinkatalysators trug, dispergiert.
Im zweiten Schritt wurde eine 5% Nafion-Lösung als
polymerer Festelektrolyt verwendet. Durch Mischen von 60 g
n-Butylacetat mit einem Gramm des Nafionpolymers wurde ein
weißes Kolloid hergestellt. Der kolloidale, polymere Festelek
trolyt wurde sofort an der Oberfläche des einen Katalysator
tragenden Kohlenstoffpulvers adsorbiert und wenn das Rühren
nach Beendigung der Zugabe des gesamten polymeren Festelektro
lyten für eine Weile unterbrochen wurde, wurde die oben ste
hende Flüssigkeit transparent. Wenn den Kohlenstoffpulverteil
chen, an denen der polymere Festelektrolyt adsorbiert war, mit
einem Ultraschalldispergiergerät ermöglicht wurde, miteinander
zusammenzustoßen, wurde das adsorbierte Polymer auch an ande
ren Kohlenstoffpulverteilchen adsorbiert, wodurch eine
Brückenbildungsagglomeration erzeugt und die Dispersion pa
stenförmig oder steif wurde.
Im dritten Schritt wurde die resultierende Paste auf
ein Kohlepapiersubstrat aufgetragen, dem 20-60 Gew.% eines
Fluorkohlenwasserstoffpolymers zugegeben worden waren. Die im
zweiten Schritt ausgebildete Brückenbildungsagglomeration ver
hinderte das Eindringen des einen Katalysator tragenden Koh
lenstoffpulvers in das Kohlepapier und lediglich das Lösungs
mittel wurde entfernt und abfiltriert, wodurch eine Formung
der Katalysatorschicht auf der Oberfläche des Substrats ermög
licht wurde.
Im vierten Schritt wurden die oben angegebenen Elek
troden mit einem Druck von 5-100 kg/cm2 bei 120-200°C auf
beiden Seiten einer Nafionmembran durch Heißpressen aufge
bracht, zur Herstellung einer Zelle A.
In diesem Beispiel wurde n-Butylacetat als organisches
Ester-Lösungsmittel eingesetzt. Der Dispersionszustand des
Kolloids änderte sich abhängig von der Kohlenstoffkettenlänge
des Lösungsmittels und wenn die Dispersion des polymeren Fest
elektrolyten einem Ester-Lösungsmittel zugegeben wurde, indem
die an eine polare Gruppe gebundene Kohlenstoffkette acht oder
mehr Kohlenstoffatome aufwies, wie etwa 2-Ethylhexylacrylat,
erzeugte der polymere Festelektrolyt einen weißen Nieder
schlag. Wenn der Niederschlag geformt wurde, wurde die Gleich
mäßigkeit der Adsorption am Kohlenstoffpulver im zweiten
Schritt verschlechtert. Daher war der Dispersionszustand des
polymeren Festelektrolyten schlecht und die Polarisations
eigenschaften der Zelle konnten kaum ermittelt werden.
Eine Zelle B wurde genauso hergestellt wie im Beispiel
1, außer daß im ersten Schritt Tetrahydrofuran (C4H8O) als or
ganisches Ether-Lösungsmittel verwendet wurde.
In diesem Beispiel 2 wurde Tetrahydrofuran als organi
sches Ether-Lösungsmittel verwendet. Der Dispersionszustand
der kolloidalen Dispersion änderte sich in Abhängigkeit von
der Kohlenstoffkettenlänge des Lösungsmittels und wenn die
Dispersion des polymeren Festelektrolyten einem Ether-Lösungs
mittel zugegeben wurde, in dem die an eine polare Gruppe ge
bundene Kohlenstoffkette zwei oder weniger Kohlenstoffatome
aufwies, wie etwa Diethylether, wurde kein Kolloid herge
stellt.
Darüber hinaus erzeugte der polymere Festelektrolyt
einen weißen Niederschlag, wenn die Dispersion des polymeren
Festelektrolyten einem Ether-Lösungsmittel zugegeben wurde, in
dem die an eine polare Gruppe gebundene Kohlenstoffkette sechs
oder mehr Kohlenstoffatome aufwies, und die Polarisationsei
genschaften der Zelle konnten kaum ermittelt werden.
Eine Zelle C wurde genauso hergestellt wie im Beispiel
1, außer daß im ersten Schritt Methylamylketon
(CH3CO(CH2)4CH3) als organisches Keton-Lösungsmittel verwendet
wurde.
In diesem Beispiel 3 wurde Methylamylketon als organi
sches Keton-Lösungsmittel verwendet. Der Dispersionszustand
des Kolloids änderte sich in Abhängigkeit von der Kohlenstoff
kettenlänge des Lösungsmittels und wenn die Dispersion des po
lymeren Festelektrolyten einem Keton-Lösungsmittel zugegeben
wurde, in dem die an eine polare Gruppe gebundene Kohlenstoff
kette drei oder weniger Kohlenstoffatome aufwies, wie etwa Me
thylethylketon oder Methylpropylketon, wurde keine kolloidale
Dispersion hergestellt.
Darüber hinaus erzeugte der polymere Festelektrolyt
einen weißen Niederschlag, wenn die Dispersion des polymeren
Festelektrolyten einem Keton-Lösungsmittel zugegeben wurde, in
dem die an eine polare Gruppe gebundene Kohlenstoffkette neun
oder mehr Kohlenstoffatome aufwies, und die Polarisations
eigenschaften konnten kaum ermittelt werden.
Eine Zelle D wurde genauso hergestellt wie in Beispiel
1, außer daß im ersten Schritt n-Butylamin (CH3(CH2)3NH2) als
organisches Amin-Lösungsmittel verwendet wurde.
In diesem Beispiel wurde n-Butylamin als organisches
Amin-Lösungsmittel verwendet, aber der Dispersionszustand des
Kolloids änderte sich in Abhängigkeit von der Kohlenstoffket
tenlänge des Lösungsmittels und wenn die Dispersion des poly
meren Festelektrolyten einem Amin-Lösungsmittel zugegeben
wurde, in dem die an eine polare Gruppe gebundene Kohlenstoff
kette sechs oder mehr Kohlenstoffatome aufwies, wie etwa Cy
clohexylamin, erzeugte der polymere Festelektrolyt einen
weißen Niederschlag und die Polarisationseigenschaften der
Zelle konnten kaum ermittelt werden.
Eine Zelle E wurde genauso hergestellt wie im Beispiel
1 außer daß im ersten Schritt n-Buttersäure (CH3(CH2)2COOH)
als organisches Carboxylsäure-Lösungsmittel verwendet wurde.
In diesem Beispiel 5 wurde n-Buttersäure als Carbon
säure-Lösungsmittel verwendet. Der Dispersionszustand der kol
loidalen Dispersion änderte sich in Abhängigkeit von der Koh
lenstoffkettenlänge des Lösungsmittels und wenn die Dispersion
des polymeren Festelektrolyten einem Carbonsäure-Lösungsmittel
zugegeben wurde, in dem die an eine polare Gruppe gebundene
Kohlenstoffkette sieben oder mehr Kohlenstoffatome aufwies,
wie etwa Octansäure, erzeugte der polymere Festelektrolyt eine
weißen Niederschlag und die Polarisationseigenschaften der
Zelle konnten kaum ermittelt werden.
Als alternative organische Lösungsmittel wurden Alko
hole und Glycole, wie etwa Isopropylalkohol, Ethylenglycol und
Decylalkohol eingesetzt, aber keines dieser Lösungsmittel er
zeugte ein Kolloid und die Wirkungen der Erfindung konnten
nicht erhalten werden.
Darüber hinaus erzeugte der polymere Festelektrolyt
einen weißen Niederschlag, wenn die Dispersion des polymeren
Festelektrolyten organischen Lösungsmitteln ohne polare
Gruppe, wie etwa Hexan, Toluol, Dodecan, Cyclohexan, Benzol,
Naphta und Kerosin zugegeben wurde, und der Dispersionszustand
des polymeren Festelektrolyten war schlecht und die Polarisa
tionseigenschaften der Zellen konnten kaum ermittelt werden.
Eine Zelle F wurde zusammen mit Zellen A, B und C ge
nauso hergestellt wie in Beispiel 1, außer daß n-Butylacetat
(CH3COOCH2(CH2)2CH3) als organisches Lösungsmittel mit einer
Dielektrizitätszahl von 5,01 in Beispiel 1 eingesetzt wurde,
Tetrahydrofuran (C4H8O) als organisches Lösungsmittel mit ei
ner Dielektrizitätszahl von 7,58 in Beispiel 2 eingesetzt
wurde, Methylamylketon (CH3CO(CH2)4CH3) als organisches Lö
sungsmittel mit einer Dielektrizitätszahl von 9,77 in Beispiel
3 eingesetzt wurde und darüber hinaus Propionsäure (C2H5COOH)
als organisches Lösungsmittel mit einer Dielektrizitätszahl
von 3,44 im ersten Schritt verwendet wurden.
Im oben angegebenen Beispiel wurden organische Lö
sungsmittel mit einer Dielektrizitätszahl von 3-10 eingesetzt.
Der Dispersionszustand des Kolloids änderte sich in Abhängig
keit von der Kohlenstoffkettenlänge der Lösungsmittel und wenn
die Dispersion des polymeren Festelektrolyten organischen Lö
sungsmitteln mit einer Dielektrizitätszahl von mehr als 10 zu
gegeben wurde, wie etwa n-Octanol mit einer Dielektrizitäts
zahl von 10,34, Ethylenglykol mit einer Dielektrizitätszahl
von 37,7 und Glyzerin mit einer Dielektrizitätszahl von 42,5,
wurde kein Kolloid hergestellt.
Wenn die Dispersion des polymeren Festelektrolyten or
ganischen Lösungsmitteln mit einer Dielektrizitätszahl von we
niger als 3, wie etwa n-Hexan mit einer Dielektrizitätszahl
von 1,89, Benzol mit einer Dielektrizitätszahl von 2,28, To
luol mit einer Dielektrizitätszahl von 2,38, p-Xylol mit einer
Dielektrizitätszahl von 2,27 oder Dodecan mit einer Dielektri
zitätszahl 2,02, zugegeben wurde, erzeugte der polymere Feste
lektrolyt einen weißen Niederschlag und die Polarisations
eigenschaften der Zellen konnten kaum ermittelt werden.
Die Dielektrizitätszahl ändert sich in Abhängigkeit
von der Temperatur. Daher werden die im Hinblick auf diese Er
findung erwähnten Werte der Dielektrizitätszahl grundsätzlich
durch diejenigen Werte dargestellt, die bei 20-25°C gemessen
werden, und in allgemeinen Handbüchern beschrieben sind.
Eine Zelle A' wurde genauso hergestellt wie im Bei
spiel 1, außer daß bei der Herstellung der Dispersion im er
sten Schritt 25 g eines zum Erhalt einer Wasserabstoßung durch
Zugabe von 25-70 Gew.% PTFE behandelten Kohlenstoffpulvers zu
gegeben wurden.
Eine Zelle G wurde genauso hergestellt wie in Beispiel
1, außer daß die alkoholische Lösung des polymeren Festelek
trolyten der Dispersion des einen Katalysator tragenden Koh
lenstoffpulvers in dem organischen Lösungsmittel unter Rühren
tröpfchenweise zugegeben wurde und diese Bestandteile im zwei
ten Schritt gemischt wurden.
Derselbe Vorgang wie in Beispiel 8 wurde wiederholt,
außer daß 25 g eines zum Erhalt einer Wasserabstoßung durch
Zugabe von 25-70 Gew.% PTFE behandelten Kohlenstoffpulvers bei
der Herstellung der Dispersion im ersten Schritt zusätzlich
zugegeben wurden. Das Kohlenstoffpulver wurde durch die drei
in den Fig. 5a-5c dargestellten Verfahren zugegeben. Auf diese
Weise wurden Einheitszellen G'a, G'b bzw. G'c erhalten.
Nachstehend wird ein Beispiel der Herstellung von
Brennstoffzellen mit polymeren Festelektrolyten mit einer her
kömmlichen Technik dargestellt.
Zunächst wurde ein 10-25 Gew.% eines Platinkatalysa
tors tragendes Kohlenstoffpulver mit einem zum Erhalt einer
Wasserabstoßung durch Zugabe von 25-70 Gew.% PTFE behandelten
Kohlenstoffpulver gemischt. Das resultierende Mischpulver für
eine Katalysatorschicht wurde auf ein Kohlepapier gesprüht,
dem 20-60 Gew.% eines Flurkohlenwasserstoffpolymers zugegeben
worden waren, und dieses Kohlepapier wurde zur Herstellung
einer Elektrode einer Heißpressung bei 340-380°C unter einem
Druck von 5-20 kg/cm2 unterzogen.
Die Zugabe des polymeren Festelektrolyten zu dieser
Elektrode wurde durch Auftragen einer durch Mischen von 2 ml
Isopropylakohol und 0,05-1,5 g Nafionlösung hergestellten Lö
sung auf die Katalysatorschicht der Elektrode, wobei mit einer
Pumpe ein Sog von der Kohlepapierseite hergestellt wurde, und
Trocknen der Beschichtung ausgeführt. Die so hergestellte
Elektrode wurde zur Herstellung einer Zelle X genauso wie in
Beispiel 1 mit einer Polymermembran verbunden.
Für eine Messung vorgesehene Brennstoffzellen der in
Fig. 8 dargestellten Art wurden unter Verwendung von Zellen A-
G, A', G'a-G'c und X der oben angegebenen Beispiel 1-9 und des
Vergleichsbeispiels 1 hergestellt und es wurden Tests unter
Verwendung dieser Brennstoffzellen ausgeführt.
In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Poly
merelektrolytmembran. Bei den oben angegebenen Beispielen und
dem Vergleichsbeispiel wurde eine von Nafion-Membran als poly
mere Festelektrolytmembran eingesetzt. In Fig. 8 bezeichnen 16
und 17 eine negative Elektrode bzw. eine positive Elektrode.
Die Menge des zugegebenen polymeren Festelektrolyten betrug
für beide Elektroden 1,0 mm/cm2 pro sichtbare Elektrodenflä
che, aber dieselben Eigenschaften wurden durch Zugabe des
Elektrolyten im Bereich von 0,1-3,0 mg/cm2 erhalten. Die Pla
tinmenge betrug, in ähnlicher Weise durch das Gewicht pro
Elektrodenfläche ausgedrückt, 0,5 mg/cm2. Der Entladetest
wurde durch Zufuhr eines bei 90°C befeuchteten Wasserstoff
gases zur Seite der negativen Elektrode und eines bei 80°C
befeuchteten Sauerstoffgases zur Seite der positiven Elek
trode, jeweils vom Einlaß der Zelle in Richtung auf den Auslaß
der Zelle ausgeführt.
Fig. 9 zeigt die Stromdichte-Spannung-Charakteristiken
der Zellen gemäß den Beispielen 1-5 und 7-9 und dem Ver
gleichsbeispiel. Die erfindungsgemäßen Zellen A-G, A' und G'a-
G'c zeigten Zellenspannungen von 0,77 V, 0,73 V, 0,70 V,
0,69 V, 0,68 V, 0,77 V, 0,78 V, 0,78 V, 0,78 V bzw. 0,78 V bei
200 mA/cm2.
Andererseits zeigte die Zelle X des mit dem herkömmli
chen Verfahren hergestellten Vergleichsbeispiels eine Zellen
spannung von 0,62 V bei 200 mA/cm2.
Aus diesen Ergebnissen der Polarisationstests für die
oben angegebenen Zellen geht hervor, daß die erfindungsgemäßen
Zellen, die unter Verwendung der organischen Lösungsmittel mit
effektiven Kohlenstoffkettenlängen in den polaren Gruppen ge
mäß den Beispielen 1-5 und 7 alle bessere Eigenschaften zeigen
als die herkömmliche Zelle X.
Darüber hinaus betrugen die Stromdichten der Zellen A,
A', G, G'a, G'b und G'c dieser Beispiele nach einer Wider
standskorrektur bei 850 mV 30 mA/cm2, 29 mA/cm2, 45 mA/cm2,
45 mA/cm2, 40 mA/cm2 bzw. 41 mA/cm2. Weil die Stromdichte bei
850 mV nach einer Widerstandskorrektur eine Angabe für die Re
aktionsfläche liefert, kann gesagt werden, daß die Zellen G'a,
G'b und G'c eine größere Reaktionsfläche aufwiesen als die
Zellen A und A'. Es wird angenommen, daß der Grund dafür darin
besteht, daß das feine Kolloid des polymeren Festelektrolyten
unmittelbar nach seiner Herstellung an dem einen Katalysator
tragenden Kohlenstoffpulver adsorbiert wurde und das Kolloid
durch tröpfchenweise Zugabe der alkoholischen Lösung des poly
meren Festelektrolyten zu der Dispersion des einen Katalysator
tragenen Kohlenstoffpulvers in dem organischen Lösungsmittel
unter Rühren in hohem Maße dispergiert wurde. Die Reaktions
fläche in den Zellen G'b und G'c war kleiner als diejenige in
der Zelle G'a. Es wird angenommen, daß der Grund dafür darin
besteht, daß der polymere Festelektrolyt lediglich an dem
einen Katalysator tragenden Kohlenstoffpulver adsorbiert
wurde, während der polymere Festelektrolyt in den Zellen G'b
und G'c auch an dem zum Erhalt einer Wasserstoffabstoßung be
handelten Kohlenstoffpulver adsorbiert wurde.
Darüber hinaus betrugen die Zellenspannungen der Zel
len A und A' bei 1000 mA/cm2 0,37 V bzw. 0,58 V. Andererseits
waren die Zellenspannungen der Zellen G, G'a, G'b und G'c
hoch, nämlich 0,5 V, 0,63 V, 0,62 V bzw. 0,63 V. Es wird ange
nommen, daß der Grund dafür darin besteht, daß der den Kataly
sator bedeckende polymere Festelektrolyt dünn wurde, wenn die
alkoholische Lösung des polymeren Festelektrolyten tröpfchen
weise zugegeben wurde, was eine einfach Diffusion und Durch
dringung des Reaktionsgases zum Ergebnis hat.
Fig. 10 zeigt die Stromdichte-Spannung-Charakteristi
ken der Zellen der repräsentativen Beispiele, in denen die or
ganischen Lösungsmittel mit einer Dielektrizitätszahl von 3-10
eingesetzt wurden, wie etwa bei den Beispielen 6 und 7 der Er
findung, und diejenige der Zellen des Vergleichsbeispiels. Bei
den sich von der Zelle F unterscheidenden Zellen wurde jedoch
dasselbe organische Lösungsmittel wie bei den Beispielen 1-3
und 7 der Erfindung eingesetzt und die Testergebnisse waren
gleich. Die Zellen A, B, C, F und A' der Beispiele der Erfin
dung zeigten bei 200 mA/cm2 Zellenspannungen von 0,77 V,
0,73 V, 0,70 V, 0,67 V bzw. 0,78 V.
Andererseits zeigte die Zelle X des gemäß dem herkömm
lichen Verfahren hergestellten Vergleichsbeispiels eine Zel
lenspannung von 0,62 V bei 200 mA/cm2.
Aus den Ergebnissen des Polarisationstests geht her
vor, daß die unter Verwendung der organischen Lösungsmittel
mit einer Dielektrizitätszahl von 3-10 wie in den Beispielen
hergestellten erfindungsgemäßen Zellen alle bessere Eigen
schaften zeigten als die herkömmliche Zelle X. Darüber hinaus
kann festgestellt werden, daß die organischen Lösungsmittel
mit einer Dielektrizitätszahl von 5-8 besonders wirksam sind
und Butylacetat unter den Gesichtspunkten Sicherheit und Wirt
schaftlichkeit am besten geeignet ist.
Wie vorstehend erläutert wurde es durch Aufbau einer
Brennstoffzelle unter Verwendung der mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Elektrode möglich, eine Brennstoff
zelle mit einem polymeren Festelektrolyten zu verwirklichen,
die bessere Entladeeigenschaften zeigt.
Darüber hinaus wurde beispielsweise bei der Zelle A'
die Reaktionsgaszuführbarkeit verbessert und die Zellenspan
nung erhöht, weil ein zum Erhalt einer Wasserabstoßung mit ei
nem Fluorkohlenwasserstoffpolymer behandeltes Kohlenstoffpul
ver der Katalysatorschicht zugegeben wurde.
Wenn die Menge des Fluorkohlenwasserstoffpolymers we
niger als 25 Gew.% des zum Erhalt einer Wasserabstoßung zu be
handelnden Kohlenstoffpulvers beträgt, kann jedoch keine zu
friedenstellende Wasserabstoßung erhalten werden und die Aus
bildung der Gaszuführkanäle ist ungenügend. Wenn die Menge des
Fluorkohlenwasserstoffpolymers mehr als 70 Gew.% des zum Er
halt einer Wasserabstoßung zu behandelnden Kohlenstoffpulvers
beträgt, bedeckt das Fluorkohlenwasserstoffpolymer die Ober
fläche des Katalysators und die zur Reaktion beitragende Kata
lysatorfläche nimmt ab.
Fig. 11 zeigt die Beziehung zwischen der zugegebenen
Menge des zum Erhalt einer Wasserabstoßung mit PTFE behandel
ten Kohlenstoffpulvers und der Zellenspannung für die Bei
spiele 1 und 7 bei 50 und 1000 mA/cm2. Die Spannung bei
50 mA/cm2 fällt etwas ab, wenn die Menge des zum Erhalt einer
Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpulvers 50 Gew.% oder
mehr beträgt, die Ausgabe wurde jedoch kaum beeinflußt. Bei
1000 mA/cm2 stieg die Spannung mit einem Anstieg der Menge des
zum Erhalt einer Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpul
vers an, die Zellenspannung fiel jedoch abrupt ab, wenn die
Menge 60 Gew.% erreichte.
Tabelle 1 zeigt die Dicke der Katalysatorschicht für
die jeweiligen Mengen des zum Erhalt einer Wasserabstoßung be
handelten Kohlenstoffpulvers. Daraus geht hervor, daß die
Dicke der Katalysatorschicht mit einem Anstieg der Menge des
zum Erhalt einer Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpul
vers ansteigt.
Weil im Bereich einer niedrigen Stromdichte im wesent
lichen kein Abfall der Spannung zu sehen ist, wurde durch die
Zugabe des zum Erhalt einer Wasserabstoßung behandelten Pul
vers eine Hemmung der Bedeckung des Platinkatalysators mit
PTFE ermöglicht, d. h. eine Hemmung der Verringerung der Reak
tionsfläche. Darüber hinaus kann gesagt werden, daß die Dicke
der Elektrode durch Zugabe des zum Erhalt der Wasserabstoßung
behandelten Kohlenstoffpulvers ansteigt, die Gaspermeabilität
der Elektrode durch die Ausbildung von Gaskanälen jedoch ver
bessert wird und die Spannung im Bereich einer hohen Strom
dichte von 1000 mA/cm2 oder mehr ansteigt. Es wird jedoch an
genommen, daß die durch Ausbildung der Gaskanäle erhaltene
Wirkung aufgrund des Anstiegs der Bedeckung des Platinkataly
sators mit PTFE und der Erhöhung der Elektrodendicke nicht
mehr zu beobachten ist, wenn die Menge des zum Erhalt einer
Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpulvers 60 Gew.% oder
mehr beträgt, und die Eigenschaften der Zelle als Ergebnis da
von verschlechtert werden. Daher zeigt das zum Erhalt einer
Wasserabstoßung durch Zugabe eines Fluorkohlenwasserstoffpoly
mers behandelte Kohlenstoffpulver seine Wirkung, wenn es in
einer Menge von 10-50 Gew.% des Kohlenstoffs in dem einen
Edelmetallkatalysator tragenden Kohlenstoffpulver zugegeben
wird.
Fig. 12 zeigt die Beziehung zwischen der Menge des zum
Erhalt einer Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpulvers
und der Spannung für die Zellen G und G'a der Beispiele 8 und
9 bei Stromdichten von 50 und 1000 mA/cm2.
Wie in Fig. 11 dargestellt, fiel die Spannung bei
50 mA/cm2 etwas ab, wenn die Menge des zum Erhalt einer Was
serabstoßung behandelten Kohlenstoffpulvers 50 Gew.% oder mehr
betrug, die Ausgabe wurde jedoch kaum beeinflußt. Bei
1000 mA/cm2 stieg die Spannung mit einem Anstieg der Menge des
Kohlenstoffpulvers an, aber die Zellenspannung fiel äußerst
stark ab, wenn die Menge 60 Gew.% erreichte. Auf Grundlage
dieser Ergebnisse kann gesagt werden, daß die Gaskanäle ge
nauso wie in den Beispielen 1 und 7 ohne Bedeckung des Platin
katalysator durch Zugabe des zum Erhalt einer Wasserabstoßung
behandelten Kohlenstoffpulvers gebildet wurden und die Gasper
meabilität verbessert wurde. Im übrigen wurden die Eigenschaf
ten aus denselben Gründen wie bei den Beispielen 1 und 7 ver
schlechtert, wenn die Menge des Kohlenstoffpulvers 60 Gew.%
oder mehr betrug. Wie für die Zellen G'b und G'c in diesem
Beispiel war die Beziehung zwischen der Spannung und der Menge
des zum Erhalt einer Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoff
pulvers ähnlich derjenigen der Zelle G'a.
Im ersten Schritt der Ausführungsform 2 wurde n-Butyl
acetat (CH3COOH2(CH2)2CH3) als organisches Lösungsmittel mit
einer Dielektrizitätszahl von 5,01 verwendet und "5% Nafion
solution", hergestellt von Aldrich Chemical Co., Inc. wurde
als polymerer Festelektrolyt verwendet. Durch Mischen von 60 g
n-Butylacetat mit 1 g des Nafionpolymers wurde eine weiße kol
loidale Dispersion hergestellt.
Im zweiten Schritt wurde der dispergierte, polymere
Festelektrolyt an der Oberfläche des einen Katalysator tragen
den Kohlenstoffpulvers adsorbiert und die oben stehende Flüs
sigkeit wurde transparent, wenn der resulierenden kolloidalen
Dispersion 50 g eines 10-25 Gew.% eines Platinkatalysator tra
genden Kohlenstoffpulvers zugegeben wurde. Wenn den Kohlen
stoffpulverteilchen, an denen der polymere Festelektrolyt ad
sorbiert war mit einem Ultraschalldispergiergerät ein Zusam
menstoß miteinander ermöglicht wurde, wurde das adsorbierte
Polymer auch an den anderen Kohlenstoffpulverteilchen adsor
biert, wodurch eine Brückenbildungsagglomeration erzeugt wurde
und die Dispersion pastenförmig bzw. steif wurde.
Im dritten Schritt wurde die resultierende Paste auf
ein Kohlepapiersubstrat, dem 20-60 Gew.% eines Fluorkohlenwas
serstoffpolymers zugegeben wurden, aufgetragen. Die im zweiten
Schritt erhaltene Brückenbildungsagglomeration verhinderte das
Eindringen des einen Katalysator tragenden Kohlenstoffpulvers
in das Kohlepapier und lediglich das Lösungsmittel wurde ent
fernt und filtriert, wodurch die Formung einer Katalysator
schicht auf der Oberfläche des Substrats ermöglicht wurde.
Im vierten Schritt wurden die oben angegebenen Elek
troden durch Einsatz eines Drucks von 5-100 kg/cm2 bei
120-200°C zur Herstellung einer Zelle H auf beiden Seiten Na
fionmembran einer Heißpressung unterzogen.
Genauso wie die Zelle H wurden Zellen I-K hergstellt,
außer daß die in Tabelle 2 dargestellten Materialien anstelle
des Butyl-n-Acetats (mit einer Dielektrizitätszahl von 5,01)
als organisches Lösungsmittel im ersten Schritt verwendet wur
den.
Bei diesem Beispiel wurde n-Butylacetat als typisches
Beispiel für organische Lösungsmittel mit einer Dielektrizi
tätszahl von 3 bis 10 verwendet. Der Dispersionszustand der
kolloidalen Dispersion ändert sich in Abhängigkeit von der
Kohlenstoffkettenlänge des Lösungsmittels und wenn die Disper
sion des polymeren Festelektrolyten organischen Lösungsmitteln
mit einer Dielektrizitätszahl von mehr als 10, wie etwa n-
Octanol, Ethylenglycol und Glycerin mit Dielektrizitätszahlen
von 10, 34, 37,7 bzw. 42,5 zugegeben wurde, wurden keine kol
loidalen Dispersionen hergestellt.
Wenn die Dispersion des polymeren Festelektrolyts or
ganischen Lösungsmitteln mit einer Dielektrizitätszahl von we
niger als 3, wie etwa n-Hexan, Benzol, Toluol, p-Xylol und Do
decan mit Dielektrizitätszahlen von 1,89, 2,28, 2,38, 2,27
bzw. 2,02 zugegeben wurde, erzeugte der polymere Festelektro
lyt einen weißen Niederschlag und die Polarisationseigenschaf
ten der Zellen konnten kaum ermittelt werden.
Die Dielektrizitätszahl ändert sich in Abhängigkeit
von der Temperatur und daher werden die im Hinblick auf diese
Erfindung erwähnten Werte der Dielektrizitätszahl grundsätz
lich durch diejenigen Werte dargestellt, die bei 20-25°C ge
messen und in allgemeinen Handbüchern angegeben werden.
Zellen I-L wurden genauso hergestellt wie die Zelle H,
außer daß anstelle des Butyl-n-Acetats (CH3COOCH2(CH2)2CH3,
Ester) die in Tabelle 3 gezeigten Materialien als organisches
Lösungsmittel im ersten Schritt verwendet wurden. Die Zellen
I, J und K entsprachen denjenigen in Beispiel 10.
Bei diesem Beispiel wurde n-Butylacetat als organi
sches Ester-Lösungsmittel verwendet. Der Dispersionszustand
der kolloidalen Dispersion änderte sich in Abhängigkeit von
der Kohlenstoffkettenlänge des Lösungsmittels und wenn die
Dispersion des polymeren Festelektrolyten einem Esterlösungs
mittel zugegeben wurde, in dem die an eine polare Gruppe ge
bundene Kohlenstoffkette 8 oder mehr Kohlenstoffatome aufwies,
wie etwa 2-Ethylhexylacrylat, erzeugte der polymere Festelek
trolyt einen weißen Niederschlag und die Gleichmäßigkeit der
Adsorption an dem Kohlenstoffpulver im zweiten Schritt wurde
verschlechtert. Als Ergebnis war die Dispersion des polymeren
Festelektrolyten minderwertig und die Polarisationseigenschaf
ten der Zelle konnten kaum erfaßt werden.
Darüber hinaus wurde in den oben angegebenen Beispie
len Tetrahydrofuran als organisches Ether-Lösungsmittel ver
wendet. Der Dispersionszustand der kolloidalen Dispersion än
derte sich in Abhängigkeit von der Kohlenstoffkettenlänge des
Lösungsmittels und wenn die Dispersion des polymeren Festelek
trolyten einem Ether-Lösungsmittel zugegeben wurde, in dem die
an eine polare Gruppe gebundene Kohlenstoffkette 2 oder weni
ger Kohlenstoffatome aufwies, wie etwa Diethylether, wurde
kein Kolloid erzeugt.
Darüber hinaus erzeugte der polymere Festelektrolyt
einen weißen Niederschlag, wenn die Dispersion des polymeren
Festelektrolyten einem Ether-Lösungsmittel zugegeben wurde, in
dem die an eine polare Gruppe gebundene Kohlenstoffkette 6
oder mehr Kohlenstoffatome aufwies, und die Polarisationsei
genschaften der Zelle konnten kaum erfaßt werden.
In den oben angegebenen Beispielen wurde Methylamylke
ton als organisches Keton-Lösungsmittel verwendet. Der Disper
sionszustand des Kolloids änderte sich in Abhängigkeit von der
Kohlenstoffkettenlänge des Lösungsmittels und wenn die Disper
sion des polymeren Festelektrolyten einem Keton-Lösungsmittel
zugegeben wurde, in dem die an eine polare Gruppe gebundene
Kohlenstoffkette 3 oder weniger Kohlenstoffatome aufwies, wie
etwa Methylethylketon oder Methylpropylketon wurde keine kol
loidale Dispersion erzeugt.
Wenn die Dispersion des polymeren Festelektrolyten ei
nem Keton-Lösungsmittel zugegeben wurde, in dem die an eine
polare Gruppe gebundene Kohlenstoffkette 9 oder mehr Kohlen
stoffatom aufwies, wie etwa Methyl-n-Nonylketon, erzeugte der
polymere Festelektrolyt einen weißen Niederschlag und die Po
larisationseigenschaften der Zelle konnten kaum erfaßt werden.
Darüber hinaus wurde in den oben angegebenen Beispie
len n-Butylamin als organisches Amin-Lösungsmittel verwendet.
Der Dispersionszustand des Kolloids änderte sich in Abhängig
keit von der Kohlenstoffkettenlänge des Lösungsmittels und
wenn die Dispersion des polymeren Festelektrolyten einem Amin-
Lösungsmittel zugegeben wurde, in dem die an eine polare
Gruppe gebundene Kohlenstoffkette 6 oder mehr Kohlenstoffatome
aufwies, wie Cyclohexylamin, erzeugte der polymere Festelek
trolyt einen weißen Niederschlag und die Polarisationseigen
schaften der Zelle konnten kaum ermittelt werden.
Darüber hinaus wurde in dem oben angebenen Beispiel
n-Buttersäure als organisches Carboxylsäure-Lösungsmittel ver
wendet. Der Dispersionszustand der kolloidalen Lösung änderte
sich in Abhängigkeit von der Kohlenstoffkettenlänge des Lö
sungsmittels und wenn die Dispersion des polymeren Festelek
trolyten einem Carboxylsäure-Lösungsmittel zugegeben wurde, in
dem die an eine polare Gruppe gebundene Kohlenstoffkette 7
oder mehr Kohlenstoffatome aufwies, wie etwa Octansäure, er
zeugte der polymere Festelektrolyt einen weißen Niederschlag
und die Polarisationseigenschaften der Zelle konnten kaum er
mittelt werden.
Als alternative organische Lösungsmittel wurden Alko
hole und Glykole, wie etwa Isopropylalkohol, Ethylenglykol und
Decylalkohol verwendet, aber mit keinem dieser Lösungsmittel
wurde ein Kolloid erzeugt und die Wirkungen der Erfindung
konnten nicht erhalten werden.
Darüber hinaus erzeugte der polymere Festelektrolyt
einen weißen Niederschlag, wenn die Dispersion des polymeren
Festelektrolyten organischen Lösungsmitteln ohne polare
Gruppe, wie etwa Hexan, Toluol, Dodecan, Cyclohexan, Benzol,
Naphta und Kerosin zugegeben wurde, und die Dispersion des po
lymeren Festelektrolyten war schlecht und die Polarisations
eigenschaften der Zellen konnten kaum ermittelt werden.
Zur Überprüfung der Wirkung des zum Erhalt einer Was
serabstoßung behandelten Kohlenstoffpulvers wurde eine Zelle Y
durch Verbinden mit einer Feststoffpolymermembran hergestellt,
genauso wie in Beispiel 10, außer daß kein Kohlenstoffpulver
zugegeben wurde. Darüber hinaus wurden Zellen I', J', K' und
L' genauso hergestellt wie die Zelle Y, außer daß die in den
Tabellen 2 und 3 dargestellten Materialien verwendet wurden.
Ein Beispiel für die Herstellung von Brennstoffzellen
mit einem polymeren Festelektrolyten mit der herkömmlichen
Technik wird nachstehend dargestellt:
Zunächst wurde ein 10-25 Gew.% eines Platinkatalysa
tors tragendes Kohlenstoffpulver mit einem zum Erhalt einer
Wasserabstoßung durch Zugabe von 25-70 Gew.% PTFE behandelten
Kohlenstoffpulver gemischt.
Das resultierende Mischpulver für eine Katalysator
schicht wurde auf ein Kohlepapier gesprüht, dem 20-60 Gew.%
eines Fluorkohlenwasserstoffpolymers zugegeben worden waren,
und dieses Kohlepapier wurde zur Herstellung einer Elektrode
bei 340-380°C unter einem Druck von 5-20 kg/cm2 einer Heiß
pressung unterzogen.
Die Zugabe des polymeren Festelektrolyten zu dieser
Elektrode wurde durch Auftragen einer durch Mischen von 2 ml
Isopropylalkohol mit 0,05 bis 1,5 g einer Nafionlösung herge
stellten Lösung auf die Katalysatorschicht der Elektrode, wo
bei mit einer Pumpe ein Sog von der Seite des Kohlepapiers er
zeugt wurde, und Trocknen der Beschichtung ausgeführt. Die so
hergestellte Elektrode wurde zur Herstellung einer Zelle X ge
nau so wie im Beispiel 10 mit einer Polymermembran verbunden.
Unter Verwendung der Zellen H-L, H'-L', X und Y gemäß
den oben angegebenen Beispielen und Vergleichsbeispielen wur
den für eine Messung vorgesehene Zellen der in Fig. 8 darge
stellten Art hergestellt.
In Fig. 8 bezeichnet 10 eine polymere Festelektrolyt
membran. In Fig. 8 bezeichnen 16 und 17 eine negative Elek
trode bzw. eine positive Elektrode. Die Menge des zugegebenen
polymeren Festelektrolyten betrug für beide Elektroden
1,0 mg/cm2 pro sichtbare Elektrodenfläche. Dieselben Wirkungen
wurden durch Zugabe des Elektrolyten im Bereich von 0,1 bis
3,0 mg/cm2 erhalten. Die Platinmenge betrug, in ähnlicher
Weise durch das Gewicht pro Elektrodenfläche ausgedrückt,
0,5 mg/cm2. Der Entladungstest wurde durch Zufuhr eines bei
60°C befeuchteten Wasserstoffgases zur Seite der negativen
Elektrode und eines bei 60°C befeuchteten Sauerstoffgases zur
Seite der positiven Elektrode, jeweils von einem Zelleneinlaß
zu einem Zellenauslaß, ausgeführt.
Fig. 13 zeigt die Stromdichte-Spannung-Charakteristi
ken der Zellen H, X und Y des Beispiels 10 und der Vergleichs
beispiele. Die erfindungsgemäße Zelle H zeigt eine Zellenspan
nung von 0,37 V bei 1100 mA/cm2. Auf der anderen Seite zeigte
die Zelle Y gemäß dem Vergleichsbeispiel 2, der kein zum Er
halt einer Wasserabstoßung behandeltes Kohlenstoffpulver zu
gegeben worden war, eine Zellenspannung von 0,09 V bei
1100 mA/cm2. Wie bei Zelle X gemäß dem Vergleichsbeispiel 3
konnte keine Entladung bei 1100 mA/cm2 ausgeführt werden.
Tabelle 4 zeigt die Zellenspannungen der Zellen I, J,
K und N gemäß den Beispielen 10 und 11 der Erfindung und der
Zellen I', J', K' und N' gemäß dem Vergleichsbeispiel 2 bei
50 mA/cm2 und 900 mA/cm2. Bei 50 mA/cm2 konnte kein Unter
schied aufgrund der Zugabe des zum Erhalt einer Wasserabsto
ßung behandelten Kohlenstoffpulvers beobachtet werden, bei
900 mA/cm2 zeigten die unter Zugabe des Kohlenstoffpulvers
hergestellten Zellen jedoch eine höhere Zellenspannung. Die
Zelle X gemäß dem Vergleichsbeispiel 3 konnte auch bei
900 mA/cm2 nicht entladen werden.
Aus den Ergebnissen des Polarisationstests für die
oben angegebenen Zellen geht hervor, daß die Zellen gemäß den
Beispielen 10 und 11 der Erfindung alle bessere Eigenschaften
zeigten als die herkömmlichen Zellen.
Wie vorstehend erläutert, wurde es durch Aufbau einer
die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Elektrode
verwendenden Brennstoffzelle ermöglicht, eine Brennstoffzelle
mit einem polymeren Festelektrolyten zu verwirklichen, die
bessere Entladeeigenschaften zeigt. Es wird angenommen, daß
das auf die folgenden zwei Effekte zurückzuführen ist, nämlich
daß der polymere Festelektrolyt gleichmäßiger an der Oberflä
che des Katalysators adsorbiert wird, um so die wirksame Reak
tionsfläche zu erhöhen und daß die Fähigkeit zur Protonenzu
fuhr zum Katalysator verbessert wird. Es wird angenommen, daß
aufgrund dieser beiden Effekte die Aktivierungsüberspannung
und die Konzentrationsüberspannung zur Protonenzufuhr verrin
gert wird, wodurch die Eigenschaften verbessert werden.
Darüber hinaus wird angesichts des Ergebnisses, das
die Zellenspannungen der Beispiele der Erfindung im Bereich
einer hohen Stromdichte verglichen mit der Zelle gemäß dem
Vergleichsbeispiel 2, der kein zum Erhalt einer Wasserabsto
ßung behandeltes Kohlenstoffpulver zugegeben wurde, verbessert
war, angenommen, daß der Reaktionsgaszufuhrkanal in den Fällen
der Beispiele der Erfindung durch Zugabe des zum Erhalt einer
Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpulvers gemäß der Dar
stellung in Fig. 2 ausgebildet war, als Ergebnis davon die Fä
higkeit zur Gaszuführung verbessert ist, die Konzentrations
überspannung des Reaktionsgases abnimmt und die Zellenspannung
verringert wird.
Wenn die Menge des Fluorkohlenwasserstoffpolymers we
niger als 25 Gew.% des zum Erhalt einer Wasserabstoßung zu be
handelnden Kohlenstoffpulvers beträgt, kann keine zufrieden
stellende Wasserabstoßung erhalten werden und die Ausbildung
des Gaszufuhrkanals ist ungenügend. Wenn die Menge des Fluor
kohlenwasserstoffpolymers mehr als 70 Gew.% des zum Erhalt
einer Wasserabstoßung zu behandelnden Kohlenstoffpulvers be
trägt, bedeckt das Fluorkohlenwasserstoffpolymer die Oberflä
che des Katalysators und die zur Reaktion beitragende Kataly
satorfläche nimmt ab.
Fig. 14 zeigt die Beziehung zwischen der Menge des zum
Erhalt einer Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpulvers
und der Spannung für die Zelle H gemäß Beispiel 10 der Erfin
dung bei unterschiedlichen Stromdichten.
Die Spannung bei 50 mA/cm2 zeigte keine Änderung, be
vor die Menge 50% erreichte und nahm bei 50% ab. Daher wird
angenommen, daß der Katalysator nicht mit dem zum Erhalt einer
Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpulver bedeckt war,
wenn die Menge weniger als 50% betrug.
Der optimale Bereich für das zum Erhalt einer Wasser
abstoßung behandelte Kohlenstoffpulver liegt ersichtlich im
Bereich einer hohen Stromdichte und bei 1100 mA/cm2 lag die
Wirkung ersichtlich im Bereich von 10% oder mehr und weniger
als 50%, verglichen mit dem Fall, in dem kein zum Erhalt ei
ner Wasserabstoßung behandeltes Kohlenstoffpulver zugegeben
wurde.
In Fig. 14 ist auch der Einfluß des zum Erhalt einer
Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpulvers auf die Dicke
der Katalysatorschicht dargestellt. Ersichtlich steigt die
Dicke der Katalysatorschicht mit einem Anstieg der Menge des
zum Erhalt einer Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpul
vers an.
In den erfindungsgemäßen Beispielen wurde im wesentli
chen kein Abfall der Spannung im Gebiet einer geringen Strom
dichte beobachtet und daher wurde keine Bedeckung des Platin
katalysators mit PTFE, d. h. keine erhebliche Verringerung der
Reaktionsfläche aufgrund der Zugabe des zum Erhalt einer Was
serabstoßung behandelten Kohlenstoffpulvers beobachtet. Dar
über hinaus nahm die Dicke der Elektrode durch Zugabe des zum
Erhalt einer Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpulvers
zu, aber es kann gesagt werden, daß die Wirkung der Bildung
von Gaszufuhrkanälen besonders groß ist, weil die Spannung im
Bereich einer hohen Stromdichte anstieg. Wenn die Menge des
zum Erhalt einer Wasserabstoßung behandelten Kohlenstoffpul
vers jedoch zu groß wird, wird die Wirkung der Bildung der
Gaszuführkanäle durch die Bedeckung des Platinkatalysators mit
PTFE und durch den Dickenanstieg der Elektrode überdeckt und
die Eigenschaften werden verschlechtert. Daher beträgt die op
timale Menge für das zum Erhalt einer Wasserabstoßung durch
Zugabe von Fluorkohlenwasserstoffpolymeren behandelte Kohlen
stoffpulver 10 Gew.% oder mehr und weniger als 50 Gew.%, bezo
gen auf den Kohlenstoff in dem einen Edelmetallkatalysator
tragenden Kohlenstoffpulver.
Darüber hinaus werden die organischen Lösungsmittel
vorteilhafterweise in einer solchen Menge zugegeben, daß die
feinere kolloidale Dispersion hergestellt werden kann und für
die Beispiele der Erfindung sind repräsentative Mengenwerte
angegeben, wobei diese jedoch nicht die mit der Erfindung er
haltene Wirkung einschränken.
Als typisches Beispiel für die organischen Ester-Lö
sungsmittel wurde n-Butylacetat verwendet, es können jedoch
alle Lösungsmittel dieser Art verwendet werden, die eine
Estergruppe und eine Kohlenstoffkette mit 1-7 Kohlenstoffato
men aufweisen, und ähnliche Effekte können durch Einsatz min
destens eines der folgenden Lösungsmittel erhalten werden:
Propylformiat, Butylformiat, Isobutylformiat, Ethylacetat,
Propylacetat, Isopropylacetat, Allylacetat, Isobutylacetat,
Pentylacetat, Isopentylacetat, Methylpropionat, Ethylpropio
nat, Propylpropionat, Methylacrylat, Butylacrylat, Isobutyl
acrylat, Methylbutyrat, Methylisobutyrat, Ethylisobutyrat, Me
thylmethacrylat, Propylbutyrat, Isopropylisobutyrat, 2-Ethoxy
ethyletheracetat, 2-(2-ethoxyethoxy)Ethylacetat, usw.
Als typisches Beispiel für die organischen Ether-Lö
sungsmittel wurde Tetrahydrofuran verwendet, es kann jedoch
jedes Lösungsmittel dieser Art eingesetzt werden, das eine
Ethergruppe und eine Kohlenstoffkette mit 3-5 Kohlenstoffato
men im Molekül aufweist und ähnliche Effekte können durch Ein
satz mindestens eines der folgenden Lösungsmittel erhalten
werden: Dipropylether, Dibutylether, Ethylenglycol, Dimethyle
ther, Ethylenglycol-Dietyhlether, Tripropylenglycol-Monomethy
lether, Tetrahydropyran usw.
Als typisches Beispiel für organische Keton-Lösungs
mittel wurde Methylamylketon verwendet, aber jedes Lösungsmit
tel dieser Art kann eingesetzt werden, das eine Ketongruppe
und eine Kohlenstoffkette mit 4-8 Kohlenstoffatomen im Molekül
aufweist und ähnliche Effekte werden auch durch Verwendung
mindestens eines der folgenden Lösungsmittel erhalten: Methyl
butylketon, Methylisobuthylketon, Methylhexylketon, Dipropyl
keton usw.
Als typisches Beispiel für die organischen Amin-Lö
sungsmittel wurde n-Butylamin verwendet, aber jedes Lösungs
mittel dieser Art kann verwendet werden, das eine Aminogruppe
und eine Kohlenstoffkette mit 1-5 Kohlenstoffatomen im Molekül
aufweist und ähnliche Wirkungen werden auch unter Verwendung
mindestens eines der folgenden Lösungsmittel erhalten: Isopro
pylamin, Isobutylamin, Tert-Butylamin, Isopentylamin, Diethyl
amin usw.
Als typisches Beispiel für die organischen Carbon
säure-Lösungsmittel wurde n-Buttersäure verwendet, es kann je
doch jedes Lösungsmittel dieser Art verwendet werden, das eine
Carboxylgruppe und eine Kohlenstoffkette mit 1-6 Kohlenstoff
atomen im Molekül aufweist und ähnliche Effekte werden auch
unter Verwendung mindestens eines der folgenden Lösungsmittel
erhalten: Essigsäure, Propionsäure, Valeriansäure, Kapron
säure, Heptansäure usw.
Die organischen Lösungsmittel werden vorteilhafter
weise in einer solchen Menge zugegeben, die die Herstellung
der feineren kolloidalen Dispersion ermöglicht, die bei den
oben angegebenen Beispiel verwendeten Mengen stellen jedoch
lediglich repräsentative Werte dar und beschränken in keiner
Weise die Wirkung der Erfindung.
In den Zellen der Beispiele wurde PTFE als Wasserab
stoßungsmittel verwendet, dieselben Wirkungen können jedoch
durch Verwendung irgendeines eine Wasserabstoßung und eine
Säurebeständigkeit aufweisenden Kunststoffs erhalten werden
und daher ist die Erwähnung von PTFE in keiner Weise ein
schränkend. Beispielsweise können auch Tetrafluoroethylen/He
xafluoropropylen-Copolymere, Tetrafluoroehtylen/Perfluoroal
kylvinylether-Copolymere, Tetrafluoroehtylen/Ethylen-Copolyme
re usw. eingesetzt werden.
Darüber hinaus wurde in den oben angegebenen Beispie
len eine 5% Nafion-Lösung als typisches Beispiel für die Co
polymere aus Tetrafluoroethylen und Perfluorovinylether auf
weisenden Polymere als polymerer Festelektrolyt eingesetzt.
Der polymere Festelektrolyt ist jedoch nicht auf denjenigen
der Beispiele eingeschränkt, solange er eine Protonenaus
tauschgruppe aufweist, und ähnliche Effekte können auch unter
Verwendung von Polymeren mit einer unterschiedlichen Molekül
struktur erhalten werden. Beispielsweise können auch Poylmere
mit Perfluorovinylether, Polymere, die sich hinsichtlich der
Länge einer Molekülweitenkette unterscheiden oder Copoylmere
aus Styrol und Vinylbenzol verwendet werden.
Darüber hinaus wurde in den oben angegebenen Beispie
len eine Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzelle gewählt, es
ist jedoch möglich, die Erfindung für Brennstoffzellen einzu
setzen, die aus Methanol, natürlichen Gasen, Naphta usw. er
haltenen modifizierten Wasserstoff als Brennstoff einsetzen,
für diejenigen, bei denen Luft als Oxidationsmittel eingesetzt
wird, und für Flüssigbrennstoffzellen, bei denen Methanol di
rekt als Brennstoff eingesetzt wird. Zusätzlich können der po
lymere Festelektrolyt und die Elektroden, die erfindungsgemäß
miteinander verbunden sind, effektiv für Generatoren oder Rei
nigungsgeräte für Gase, wie etwa Sauerstoff, Ozon und Wasser
stoff und auch für verschiedenartige Gassensoren, wie etwa
Sauerstoffsensoren und Alkoholsensoren, eingesetzt werden.
Wie vorstehend erläutert, kann erfindungsgemäß der
Kontakt zwischen dem polymeren Festelektrolyten und dem Kata
lysator und der Dispersionszustand dieser Bestandteile in der
Elektrode verbessert werden und die drei Kanäle, nämlich der
von den Poren zwischen den Kohlenstoffpulverteilchen ausgebil
dete Gaskanal, der ein Kanal zur Zufuhr des Brennstoffgases,
wie etwa Wasserstoff, oder des oxidierenden Gases, wie etwa
Sauerstoff, ist, der durch den wässrigen, polymeren Festelek
trolyt ausgebildete Protonenkanal und der durch die Verbindung
der Kohlenstoffpulverteilchen miteinander ausgebildete Elek
tronenkanal, innerhalb derselben Katalysatorschicht sehr eng
beieinander ausgebildet werden und die Reaktionsfläche steigt
an.
Demgemäß werden die Zufuhr des Wasserstoffgases und
des Sauerstoffgases und die Übertragung von Protonen und Elek
tronen gleichmäßig und über einen weiten Bereich ausgeführt
und daher wird die Bereitstellung einer Brennstoffzelle mit
einem polymeren Festelektrolyten ermöglicht, die bessere Ent
ladungseigenschaften zeigt.
Darüber hinaus kann eine Brennstoffzelle mit einem po
lymeren Festelektrolyten mit herausragenden Entladungseigen
schaften in einem Bereich hoher Stromdichten verwirklicht wer
den, indem der Gaskanal ohne übermäßige Bedeckung der Kataly
satorteilchen durch Zugabe eines zum Erhalt einer Wasserabsto
ßung mit einem Fluorkohlenwasserstoffpolymer behandelten Koh
lenstoffpulvers ausgebildet wird.
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen einer Brennstoffzelle mit
einem polymeren Festelektrolyten mit den Schritten:
Dispergieren eines einen Edelmetallkatalysator tragen den Kohlenstoffpulvers in einem organischen Lösungsmittel zum Erhalt einer Dispersion,
Mischen der resultierenden Dispersion mit einer alko holischen Lösung eines polymeren Festelektrolyten zur Her stellung eines Kolloids des polymeren Festelektrolyten und zum gleichzeitigen Erhalt einer Mischlösung, in der das Kolloid an dem Kohlenstoffpulver adsorbiert ist,
Auftragen der Mischlösung auf eine Seite einer Gasdif fusionsschicht zur Herstellung einer Elektrode und
Andrücken der resultierenden Elektrode auf mindestens eine Seite einer Polymerelektrolytmembran zur Vereinigung die ser Elemente.
Dispergieren eines einen Edelmetallkatalysator tragen den Kohlenstoffpulvers in einem organischen Lösungsmittel zum Erhalt einer Dispersion,
Mischen der resultierenden Dispersion mit einer alko holischen Lösung eines polymeren Festelektrolyten zur Her stellung eines Kolloids des polymeren Festelektrolyten und zum gleichzeitigen Erhalt einer Mischlösung, in der das Kolloid an dem Kohlenstoffpulver adsorbiert ist,
Auftragen der Mischlösung auf eine Seite einer Gasdif fusionsschicht zur Herstellung einer Elektrode und
Andrücken der resultierenden Elektrode auf mindestens eine Seite einer Polymerelektrolytmembran zur Vereinigung die ser Elemente.
2. Verfahren nach Anspruch 1 bei dem die alkoholische Lö
sung des polymeren Festelektrolyten der Dispersion unter Rüh
ren tröpfchenweise zugegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich ein zur Herstellung einer Wasserabstoßung mit einem
Fluorkohlenwasserstoffpolymer behandeltes Kohlenstoffpulver
zugegeben wird.
4. Verfahren zum Herstellen einer Brennstoffzelle mit
einem polymeren Feststoffelektrolyten mit den Schritten:
Mischen eines organischen Lösungsmittels mit einer al koholischen Lösung eines polymeren Festelektrolyten zum Erhalt einer kolloidalen Dispersion, in der ein Kolloid des polymeren Festelektrolyten hergestellt und dispergiert ist,
Zugabe eines einen Edelmetallkatalysator tragenden Kohlenstoffpulvers zu der resultierenden kolloidalen Disper sion zum Erhalt einer Mischlösung, in der das Kolloid des po lymeren Festelektrolyten an der Oberfläche des Kohlen stoffpulvers adsorbiert ist,
Zugabe eines zum Erhalt einer Wasserabstoßung mit ei nem Fluorkohlenwasserstoffpolymer behandelten Kohlenstoffpul vers zu der Mischlösung,
Auftragen der Mischlösung auf eine Seite einer Gasdif fusionsschicht zur Herstellung einer Elektrode und
Andrücken der resultierenden Elektrode auf mindestens eine Seite einer Polymerelektrolytmembran zur Vereinigung die ser Elemente.
Mischen eines organischen Lösungsmittels mit einer al koholischen Lösung eines polymeren Festelektrolyten zum Erhalt einer kolloidalen Dispersion, in der ein Kolloid des polymeren Festelektrolyten hergestellt und dispergiert ist,
Zugabe eines einen Edelmetallkatalysator tragenden Kohlenstoffpulvers zu der resultierenden kolloidalen Disper sion zum Erhalt einer Mischlösung, in der das Kolloid des po lymeren Festelektrolyten an der Oberfläche des Kohlen stoffpulvers adsorbiert ist,
Zugabe eines zum Erhalt einer Wasserabstoßung mit ei nem Fluorkohlenwasserstoffpolymer behandelten Kohlenstoffpul vers zu der Mischlösung,
Auftragen der Mischlösung auf eine Seite einer Gasdif fusionsschicht zur Herstellung einer Elektrode und
Andrücken der resultierenden Elektrode auf mindestens eine Seite einer Polymerelektrolytmembran zur Vereinigung die ser Elemente.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß als organisches Lösungsmittel ein
Lösungsmittel mit einer sich von einer Hydroxylgruppe unter
scheidenden polaren Gruppe, wobei die Anzahl
der Kohlenstoffatome der an diese polare Gruppe gebundenen
Kohlenstoffkette 1-8 beträgt, eingesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als organisches Lösungsmittel ein Lösungsmittel mit einer
Estergruppe im Molekül und einer Kohlenstoffkette mit 1-7 Koh
lenstoffatomen eingesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als organisches Lösungsmittel ein Lösungsmittel mit einer
Ethergruppe und einer Kohlenstoffkette mit 3-5 Kohlenstoffato
men im Molekül eingesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als organisches Lösungsmittel ein Lösungsmittel mit einer Car
bonylgruppe und einer Kohlenstoffkette mit 4-8 Kohlenstoffato
men eingesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als organisches Lösungsmittel ein Lösungsmittel mit einer Ami
nogruppe und einer Kohlenstoffkette mit 1-5 Kohlenstoffatomen
im Molekül eingesetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das organische Lö
sungsmittel mindestens ein Lösungsmittel mit einer Car
boxylgruppe und einer Kohlenstoffkette mit 1-6 Kohlenstoff
atomen im Molekül aufweist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem das organische Lösungsmittel mindestens ein Lösungsmittel
mit einer Dielektrizitätszahl von 3-10 aufweist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das mit einem Fluorkohlenwasserstoffpolymer
behandelte, wasserabstoßend wirkende Kohlenstoffpulver in
einer Menge von 10-50 Gew.%, bezogen auf das einen Edelmetall
katalysator tragende Kohlenstoffpulver, zugegeben wird, wobei
das die Wasserabstoßung bewirkende Fluorkohlenwasserstoffpoly
mer in einer Menge von 25-70 Gew.% bezogen auf die Gesamtmenge
des damit behandelten Kolhlenstoffpulvers eingesetzt wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1058095 | 1995-01-26 | ||
JP1057995 | 1995-01-26 | ||
JP00198196A JP3712768B2 (ja) | 1995-01-26 | 1996-01-10 | 固体高分子型燃料電池の製造法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19602629A1 DE19602629A1 (de) | 1996-08-01 |
DE19602629C2 true DE19602629C2 (de) | 2000-09-28 |
Family
ID=27275157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19602629A Expired - Fee Related DE19602629C2 (de) | 1995-01-26 | 1996-01-25 | Verfahren zum Herstellen einer Brennstoffzelle mit einem polymeren Festelekrolyten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5723173A (de) |
JP (1) | JP3712768B2 (de) |
CA (1) | CA2167873C (de) |
DE (1) | DE19602629C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007028007A1 (de) * | 2007-06-14 | 2008-12-24 | BLüCHER GMBH | Brennstoffzelle mit Katalysator und deren Verwendung |
Families Citing this family (45)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH10302805A (ja) * | 1997-04-22 | 1998-11-13 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 固体高分子電解質膜と電極との接合体およびその製造法とそれを用いた燃料電池 |
US6136412A (en) * | 1997-10-10 | 2000-10-24 | 3M Innovative Properties Company | Microtextured catalyst transfer substrate |
US5879828A (en) * | 1997-10-10 | 1999-03-09 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Membrane electrode assembly |
JPH11224679A (ja) * | 1998-02-06 | 1999-08-17 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 固体高分子型燃料電池及びその製造方法 |
DE19812592B4 (de) * | 1998-03-23 | 2004-05-13 | Umicore Ag & Co.Kg | Membran-Elektroden-Einheit für Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzellen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Tinte |
DE19837669A1 (de) * | 1998-08-20 | 2000-03-09 | Degussa | Katalysatorschicht für Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzellen |
JP3869568B2 (ja) * | 1998-11-30 | 2007-01-17 | 本田技研工業株式会社 | 燃料電池用電極 |
WO2000044055A2 (en) * | 1999-01-22 | 2000-07-27 | California Institute Of Technology | Membrane-electrode assemblies for direct methanol fuel cells |
US7147957B1 (en) * | 1999-02-05 | 2006-12-12 | Gs Yuasa Corporation | Electrode for fuel cell and manufacturing method therefor |
JP4433518B2 (ja) * | 1999-07-30 | 2010-03-17 | アイシン精機株式会社 | 固体高分子電解質型燃料電池 |
JP3614077B2 (ja) * | 2000-03-22 | 2005-01-26 | トヨタ自動車株式会社 | 燃料電池用の電極触媒溶液およびその製造方法 |
CN1310358C (zh) * | 2000-06-22 | 2007-04-11 | 松下电器产业株式会社 | 高分子电解质型燃料电池 |
EP1304753B1 (de) | 2000-07-03 | 2018-08-08 | Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. | Polyelektolyte brennstoffzelle |
DE10037074A1 (de) * | 2000-07-29 | 2002-02-14 | Omg Ag & Co Kg | Tinte zur Herstellung von Membran-Elektroden-Einheiten für PEM-Brennstoffzellen |
DE10037072A1 (de) * | 2000-07-29 | 2002-02-14 | Omg Ag & Co Kg | Membran-Elektrodeneinheit für Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
WO2002013297A1 (fr) * | 2000-08-04 | 2002-02-14 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Pile a combustible polyelectrolytique et son procede de fabrication |
US6524736B1 (en) * | 2000-10-18 | 2003-02-25 | General Motors Corporation | Methods of preparing membrane electrode assemblies |
CA2427497C (en) | 2000-10-31 | 2012-01-31 | Asahi Kasei Kabushiki Kaisha | Electrode for solid polymer electrolyte fuel cell |
JP2002246034A (ja) * | 2001-02-21 | 2002-08-30 | Sony Corp | ガス拡散性電極体及びその製造方法、並びに電気化学デバイス |
JP2005501177A (ja) * | 2001-08-22 | 2005-01-13 | エンゲン グループ インコーポレイテッド | 電気化学的反応電極、製造方法、及びその適用機器。 |
US7732002B2 (en) | 2001-10-19 | 2010-06-08 | Cabot Corporation | Method for the fabrication of conductive electronic features |
US6805983B1 (en) | 2002-02-11 | 2004-10-19 | H Power Corporation | Activation of electrochemical cells with catalyst electrodes |
US6869704B1 (en) | 2002-03-05 | 2005-03-22 | H Power Corporation | Enhancement of electrochemical cell performance |
US20030219646A1 (en) * | 2002-05-23 | 2003-11-27 | Lecostaouec Jean-Francois | Carbon fiber reinforced plastic bipolar plates with continuous electrical pathways |
US6933003B2 (en) * | 2002-06-13 | 2005-08-23 | General Motors Corporation | Method of making membrane electrode assemblies |
US7220693B1 (en) | 2002-06-27 | 2007-05-22 | H Power Corporation | Fuel cell catalyst electrodes |
KR100480782B1 (ko) | 2002-10-26 | 2005-04-07 | 삼성에스디아이 주식회사 | 연료전지 단위체, 그 제조방법 및 상기 연료전지 단위체를채용한 연료전지 |
US20040107869A1 (en) * | 2002-12-10 | 2004-06-10 | 3M Innovative Properties Company | Catalyst ink |
EP1450424B1 (de) * | 2003-02-20 | 2007-12-05 | JSR Corporation | Elektrodenpastenzusammensetzung |
US7805037B1 (en) | 2003-08-19 | 2010-09-28 | Kotura, Inc. | Multiplexer having improved efficiency |
EP1515381B1 (de) | 2003-09-12 | 2007-11-14 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Tinte zur Herstellung einer Katalysatorschicht, Elektrode und Membran-Elektrode-Anordnung in denen solche Tinte verwendet wird |
DE112004000278T5 (de) * | 2003-11-26 | 2005-12-29 | Hitachi Maxell, Ltd., Ibaraki | Element für die Erzeugung elektrischer Energie für eine Flüssigkeits-Brennstoffzelle, Verfahren zur Herstellung derselben und Flüssigkeits-Brennstoffzelle, welche dieselbe verwendet |
US7396611B2 (en) * | 2003-12-15 | 2008-07-08 | Plug Power Inc. | Fuel cell catalyst layer |
US7108930B2 (en) * | 2003-12-17 | 2006-09-19 | Plug Power, Inc. | Fuel cells |
US20050136298A1 (en) * | 2003-12-19 | 2005-06-23 | Manikandan Ramani | Methods of treating fuel cells and fuel cell systems |
JP5108199B2 (ja) * | 2004-04-09 | 2012-12-26 | トヨタ自動車株式会社 | 粉体状触媒物質とその製造方法およびそれを用いた固体高分子型燃料電池電極 |
KR100668353B1 (ko) * | 2006-02-07 | 2007-01-12 | 삼성에스디아이 주식회사 | 금속 촉매 및 이를 포함한 전극을 채용한 연료전지 |
JP4898394B2 (ja) * | 2006-11-13 | 2012-03-14 | 株式会社ノリタケカンパニーリミテド | 積層型燃料電池の製造方法 |
JP5374273B2 (ja) * | 2009-03-31 | 2013-12-25 | Jx日鉱日石エネルギー株式会社 | 燃料電池用電極触媒スラリーの製造方法ならびに固体高分子型燃料電池用の電極および膜・電極接合体 |
JP4655167B2 (ja) * | 2009-06-29 | 2011-03-23 | 凸版印刷株式会社 | 燃料電池用電極触媒層の製造方法 |
JP4655168B1 (ja) * | 2009-09-29 | 2011-03-23 | 凸版印刷株式会社 | 燃料電池用電極触媒層の製造方法 |
US20130004884A1 (en) * | 2010-03-15 | 2013-01-03 | Katsuyuki Kishi | Slurry for fuel cell electrode catalyst layer, electrode catalyst layer, membrane electrode assembly, and fuel cell |
FR2958797B1 (fr) | 2010-04-13 | 2012-04-27 | Commissariat Energie Atomique | Structuration d'electrode de piles a combustible a membrane echangeuse de protons |
JP5609474B2 (ja) * | 2010-09-17 | 2014-10-22 | 凸版印刷株式会社 | 燃料電池電極触媒層の製造方法 |
CN114540854A (zh) * | 2022-03-18 | 2022-05-27 | 中国科学院长春应用化学研究所 | 一种spewe膜电极及其制备方法 |
Citations (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0228602A1 (de) * | 1985-12-09 | 1987-07-15 | The Dow Chemical Company | Methode zur Herstellung einer Festkörperpolymerelektrolyt-Elektrode mit einer Flüssigkeit oder mit einem Lösungsmittel |
JPS6261118B2 (de) * | 1985-06-21 | 1987-12-19 | Japan Storage Battery Co Ltd | |
JPS6261119B2 (de) * | 1985-06-21 | 1987-12-19 | Japan Storage Battery Co Ltd | |
US4876115A (en) * | 1987-01-30 | 1989-10-24 | United States Department Of Energy | Electrode assembly for use in a solid polymer electrolyte fuel cell |
JPH0248632B2 (de) * | 1987-08-19 | 1990-10-25 | Dow Chemical Co | |
JPH03184266A (ja) * | 1989-12-13 | 1991-08-12 | Toshiba Corp | 固体電解質型燃料電池 |
JPH03295172A (ja) * | 1990-04-13 | 1991-12-26 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 固体高分子電解質膜と電極との接合体 |
EP0483085A2 (de) * | 1990-10-25 | 1992-04-29 | Tanaka Kikinzoku Kogyo K.K. | Verfahren zur Herstellung einer Brennstoffzellenelektrode |
WO1992015121A1 (en) * | 1991-02-19 | 1992-09-03 | United States Department Of Energy | Membrane catalyst layer for fuel cells |
JPH04264367A (ja) * | 1991-02-19 | 1992-09-21 | Fuji Electric Co Ltd | 固体高分子電解質型燃料電池 |
JPH0536418A (ja) * | 1991-03-13 | 1993-02-12 | Fuji Electric Co Ltd | 固体高分子電解質型燃料電池およびその製造方法 |
US5211984A (en) * | 1991-02-19 | 1993-05-18 | The Regents Of The University Of California | Membrane catalyst layer for fuel cells |
EP0577291A1 (de) * | 1992-06-20 | 1994-01-05 | Johnson Matthey Public Limited Company | Membran-Elektrode-Anordnungen |
EP0637851A1 (de) * | 1993-08-06 | 1995-02-08 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Brennstoffzelle mit festen Polymerelektrolyten und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE4447132A1 (de) * | 1993-12-29 | 1995-07-06 | Toshiba Kawasaki Kk | Elektrode für elektrochemische Reaktion und diese Elektrode verwendende Kraftstoffzelle |
-
1996
- 1996-01-10 JP JP00198196A patent/JP3712768B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1996-01-23 US US08/590,118 patent/US5723173A/en not_active Expired - Fee Related
- 1996-01-23 CA CA002167873A patent/CA2167873C/en not_active Expired - Fee Related
- 1996-01-25 DE DE19602629A patent/DE19602629C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6261118B2 (de) * | 1985-06-21 | 1987-12-19 | Japan Storage Battery Co Ltd | |
JPS6261119B2 (de) * | 1985-06-21 | 1987-12-19 | Japan Storage Battery Co Ltd | |
EP0228602A1 (de) * | 1985-12-09 | 1987-07-15 | The Dow Chemical Company | Methode zur Herstellung einer Festkörperpolymerelektrolyt-Elektrode mit einer Flüssigkeit oder mit einem Lösungsmittel |
US4876115A (en) * | 1987-01-30 | 1989-10-24 | United States Department Of Energy | Electrode assembly for use in a solid polymer electrolyte fuel cell |
JPH0248632B2 (de) * | 1987-08-19 | 1990-10-25 | Dow Chemical Co | |
JPH03184266A (ja) * | 1989-12-13 | 1991-08-12 | Toshiba Corp | 固体電解質型燃料電池 |
JPH03295172A (ja) * | 1990-04-13 | 1991-12-26 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 固体高分子電解質膜と電極との接合体 |
EP0483085A2 (de) * | 1990-10-25 | 1992-04-29 | Tanaka Kikinzoku Kogyo K.K. | Verfahren zur Herstellung einer Brennstoffzellenelektrode |
WO1992015121A1 (en) * | 1991-02-19 | 1992-09-03 | United States Department Of Energy | Membrane catalyst layer for fuel cells |
JPH04264367A (ja) * | 1991-02-19 | 1992-09-21 | Fuji Electric Co Ltd | 固体高分子電解質型燃料電池 |
US5211984A (en) * | 1991-02-19 | 1993-05-18 | The Regents Of The University Of California | Membrane catalyst layer for fuel cells |
JPH0536418A (ja) * | 1991-03-13 | 1993-02-12 | Fuji Electric Co Ltd | 固体高分子電解質型燃料電池およびその製造方法 |
EP0577291A1 (de) * | 1992-06-20 | 1994-01-05 | Johnson Matthey Public Limited Company | Membran-Elektrode-Anordnungen |
EP0637851A1 (de) * | 1993-08-06 | 1995-02-08 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Brennstoffzelle mit festen Polymerelektrolyten und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE4447132A1 (de) * | 1993-12-29 | 1995-07-06 | Toshiba Kawasaki Kk | Elektrode für elektrochemische Reaktion und diese Elektrode verwendende Kraftstoffzelle |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007028007A1 (de) * | 2007-06-14 | 2008-12-24 | BLüCHER GMBH | Brennstoffzelle mit Katalysator und deren Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH08264190A (ja) | 1996-10-11 |
CA2167873C (en) | 1999-07-13 |
JP3712768B2 (ja) | 2005-11-02 |
CA2167873A1 (en) | 1996-07-27 |
DE19602629A1 (de) | 1996-08-01 |
US5723173A (en) | 1998-03-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19602629C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Brennstoffzelle mit einem polymeren Festelekrolyten | |
DE69417488T2 (de) | Brennstoffzelle mit festen Polymerelektrolyten und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE60004594T2 (de) | Geschichtete Kohlenstoffelektrode für elektrochemische Zellen | |
EP1198021B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Membran-Elektrodeneinheit für Brennstoffzellen | |
DE69501681T2 (de) | Gasdiffusionselektrode mit Katalysator für/eine elektrochemische Zelle mit Festelektrolyten und Verfahren zur Herstellung einer solchen Elektrode | |
DE112004002665B4 (de) | Haltbares, mit einem Katalysator einer Membranelektrodenanordnung beschichtetes Diffusionsmedium ohne Laminierung an die Membran | |
EP1176653B1 (de) | Membran-Elektrodeneinheit für Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69503222T2 (de) | Hochleistungs-elektroden-strukturen fuer elektrolytische zelle und prozess zu deren herstellung | |
DE60016924T2 (de) | Elektrochemische anwendungen von amorphen fluoropolymeren | |
EP1118129B1 (de) | Gasdiffusionselektrode und verfahren zu deren herstellung | |
DE10296599B9 (de) | Polymerelektrolytbrennstoffzelle | |
DE10112585A1 (de) | Composit-Katalysator für eine Brennstoffzelle vom festen Polymer-Elektrolyt-Typ und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE102012211238A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Katalysatoren des Kern-Schale-Typs auf einem Träger und mit diesem gebildete Katalysatoren des Kern-Schale-Typs auf einem Träger | |
DE10001170A1 (de) | Gasdiffusionselektrode, Verfahren zu ihrer Herstellung und Brennstoffzelle, die eine solche Elektrode enthält | |
DE112004001842T5 (de) | Verfahren zum Herstellen von Membranelektrodenanordnungen | |
DE102010020169B4 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Elektrodentinte auf Basis von nanostrukturierten dünnen Katalysatorschichten | |
DE10392800T5 (de) | Verfahren zur Herstellung von Membranelektrodenanordnungen | |
DE112007000203T5 (de) | Hoch-hydrophilisierter Träger, katalysatortragender Träger, Brennstoffzellenelektrode, Verfahren zum Herstellen derselben und mit selbigen ausgestattete Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle | |
DE112004002679B4 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Membranelektrodenanordnung | |
DE102018215508A1 (de) | Zusammensetzung zur Herstellung einer Elektrode eines Membran-Elektroden-Bauteils für Brennstoffzellen, und Verfahren zur Herstellung der Elektrode eines Membran-Elektroden-Bauteils für Brennstoffzellen, bei dem diese verwendet wird | |
DE602004010021T2 (de) | Tinte zur Herstellung einer Katalysatorschicht, Elektrode und Membran-Elektrode-Anordnung in denen solche Tinte verwendet wird | |
DE102018206378A1 (de) | Elektrodenkatalysator für Brennstoffzellen und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE10221397A1 (de) | Herstellungsverfahren einer Brennstoffzellenelektrode und eine Brennstoffzelle davon | |
DE102015118426B4 (de) | Membranelektrodenanordnung und Brennstoffzelle | |
DE69900094T2 (de) | Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle und Herstellungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |