DE1959866A1 - Leicht in Wasser Ioesliche granulierte Zellulosederivate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Leicht in Wasser Ioesliche granulierte Zellulosederivate und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
β MÜNCHEN 2. HiUBLESTRASSE 2O
Anwaltsakte 18 996 Be/A
Unser Zeichen Datum
28, Nov, 1969
Shikoku Kasei Kogyo Company ltd.
Marugame-shi (Kagawa-ken) /Japan
"Leicht in Wasser lösliche granulierte Zellulose-Derivate
und Verfahren zu ihrer Herstellung"
Diese Erfindung betrifft leicht wasserlösliche Derivate von Zellulose, wie Carboxymethylzellulose, Hydroxyäthylzellulose,
Methylzellulose und Garboxymethylhydroxyäthylzellulose und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Zellulose-Derivate sind ihrer Natur nach leicht wasser-
0 0 9834/1812
1959868
löslich.. Wenn jedoch, ein solches Derivat mit Wasser in
Kontakt gebracht wird, wird ein Teil des Derivats sofort in ein Gel zusammengeballt, mit dem die Eestmenge bedeckt
und verdeckt und damit an der weiteren Auflösung in eine Lösung, Emulsion oder Suspension durch, die Gelbeschichtung
gehindert wird, wodurch man eine Lösung, Emulsion oder Suspension erhält, die die gelbeschichteten Pulverkugeln
des Derivats enthält· Solche kugelgemischten Lösungen, Emulsionen und Suspensionen sind natürlich, nachteilig, und
™ es wurden deshalb bisher verschiedene Vorschläge zum Vermeiden
solcher Nachteile gemacht. So wurde es vorgesehen, das Problem dadurch zu lösen, daß man ein mechanisches
Rührwerk verwendet. Jedoch beansprucht diese Lösung des Problems ein ziemlich beschwerliches Arbeitsverfahren und
zusätzlich viel Zeit. Nach einem anderen Vorschlag wurde vorgesehen, die hohe Wasserlöslichkeit der Pulverkugeln
dadurch einzuschränken, daß man sie mit beispielsweise einem Monoglycerid einer Fettsäure abdeckt. Jedoch ist ein
k solches Beschichtungsmaterial wasserunlöslich, so daß eine
Lösung des Derivats weiß und trübe wird und wenn die Kugeln damit vollständig abgedeckt werden, es unmöglich ist, das
Pulver der Kugeln zu lösen. Zusätzlich besteht ungünstigerweise
die Neigung, daß die Kugeln durch die Einwirkung des Beschichtungsmaterials aneinanderhaften. Ein weiterer Vorschlag
sieht als Beschichtungsmaterial Schellack vor. Es wurde auch vorgeschlagen, das Pulver schnell auszubreiten,
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bevoj£ di· gelbeschichteten Kugeln daraus gebildet werden
und zwar durch das Vorhandensein eines Schaum bildenden Mittels, beispielsweise durch Weinsäure mit Natriumbicarbonat oder Sulfeminsäure mit Hatriumbicarbonat. Jedoch ist
es sehr schwierig, die Oberfläche der Kugeln der pulverförmigen Zellulose-Derivate gerade so dünn mit einem Additiv wie dem Beschichtungsmaterial des Schaum bildenden
Mittels su bedecken. Zusätzlich ist der Nachteil nicht vermeidbar, daß nicht nur die eigentlichen Eigenschaften der
Zellulose-Derivate beeinträchtigt werden, sondern ebenso, daß die Eroduktionskosten durch das Additiv mehr oder weniger ansteigen·
Kurs gefaßt ist es das Ziel dieser Erfindung, ein Verfahren sur Herstellung leicht löslicher Zellulose-Derivate zur
Verfügung zu stellen, wobei man Teilchen des Derivats mit einem spezifischen Schüttgewicht von wenigstens 0,55 g/cnr
und Korngrößen bildet, von denen der größere Teil kleiner als 0,246 en (Siebgröße, lichte Maschenweite) (60 mesh) ist,
JO bis 100 Gewichtsteile Wasser zu 100 Gewichtsteilen der
vorgesehenen Teilchen zugibt, um sie gleichmäßig anzufeuchten, dann di'e angefeuchteten Teilchen in der Weise in Körner
granuliert, daß die Körner ein spezifisches Schuttgewicht
von 0,2 bis 0,3 g/cm* nach dem darauffolgenden Trocknen
aufweisen, die Körner trocknet und die Masse der getrockneten Körner so umgestaltet, daß der Hauptteil der Hasse eine
Korngröße von 0,8 bis 0,175 mm (öiebgrÖße, lichte Maschen-
-4-009834/1612
weite (20 - 80 mesh) aufweisen.
Wach dieser Erfindung wird völlig vermieden, daß gelbe—
schichtete Kugeln der Partikel des Zellulose-Derivats gebildet werden, wenn die Teilchen in Wasser gelöst werden.
Dabei wird zur Durchführung des Verfahrens kein Additiv
verwendet, so daß die Haenteile, die dem Verfahren nach
dem Stand der Technik innewohnen, vermieden werden.
> . ■ ■ ■.
Es ist festzustellen, daß die Granulierung von Pulver von Zellulose-Derivaten bereits bekannt ist. Jedoch ist es unmöglich,
Teilchen der Derivate, die ohne Bildung der gel— beschichteten Kugeln leicht wasserlöslich sind, durch einfaches
Granulieren und Trocknen herzustellen. Wenn Wasser den einfach granulierten und getrockneten Teilchen zugegeben wird, wird nur die Oberfläche der Teilchen hydratisiert
und so ausgedehnt, daß ein pastenartiger Film an der
Oberfläche gebildet wird. Der Film hindert das Wasser am
weiteren Eindringen in das Innere, während die Partikel so aneinanderkleben,· daß sie die gelbeschichtete Kugel bilden.
Um zu einer Lösung der Probleme zu kommen, wurde das Verfahren eingehend untersucht, wobei festgestellt wurde, daß
die nachfolgenden Bedingungen zum Erreichen der gewünsch ten Ergebnisse gegeben sein müssen:
(1) Das Ausgangsmaterial eines Zellulose-Derivats muß ein
■ ' ■ ■ ■ —5—
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spezifisches Schüttgewicht von wenigstens 0,35 g/cnr
und Korngrößen haben, die größtenteils kleiner als 0,246 mm (Siebgröße, lichte Maschenweite) (60 mesh)
sind.
(2) 30 bis 150 Gewichtsteile Wasser werden zu 100 Gewichtsteilen Ausgangsmaterial für dessen Befeuchtung zugegeben.
Es wird bevorzugt, die Wassermenge auf das Ausgangsmaterial zu sprühen, um es gerade zu benetzen,
Me benetzten Teilchen werden in solche Körner granuliert, daß deren spezifisches Schüttgewicht 0,2 bis
0,5 g/cnr nach dem Trocknen ist.
(3) Nach weiterem Trocknen werden granulierte Körner mit einer Korngröße von 0,246 bis 0,175 mm aus den granulierten
und getrockneten Körnern ausgewählt (20 mesh).
Es wird angenommen, daß der Grund, weshalb keine gelbeschichteten Kugeln gebildet und ebenso eine gelierte
Masse nicht am Boden des Behälters abgelagert wird, darin zu suchen ist, daß das wie oben angegeben behandelte Korn
aus kurzen faserigen Kristallen mit weniger federn besteht
und daher nicht zum Schwimmen auf dem Wasser geeignet ist. Zusätzlich ist das Korn so porös, daß, wenn
die Oberfläche des Korns hydratisiert und geliert wird, keine Neigung besteht, daß die Körner aneinanderhaften
und also Wasser leicht in das Innere des Korns ein-
-6-
009834/1812
dringen kann, um so ein benetztes Korn zu bilden, dessen
spezifisches Gewicht dem des Wassers ähnelt, was zur völligen Dispergierung führt»
Primäres Ziel dieser Erfindung ist, ein leicht wasserlösliches granuliertes Zellulose-Derivat herzustellen, das
einfach ohne irgendwelche mechanische Lösungsvorrichtungen verwendet v/erden kann. Bisher war es im allgemeinen notwendig,
wenn ein pulverförmiges Zellulose-Derivat in Wasser ohne eine mechanische Lösungs- bzw. Rührvorrichtung völlig
gelöst werden soll, das mit dem Derivat gemischte Wasser noch eine Nacht stehenzulassen. Im Vergleich dazu kann das
nach dieser Erfindung hergestellte granulierte Derivat in Wasser in wenigen bis 10 Minuten völlig zu einer zur Verwendung
fertigen lösung gelöst werden, und es ist daher das granulierte Derivat besonders zur Verwendung als Paste im
häuslichen Gebrauch und als Köder zum Fischen zweckmäßig.
k Es werden nunmehr die besonderen Bedingungen zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens eingehend beschrieben.
Es ist notwendig, als Ausgangsmaterial ein Zellulose-Derivat auszusuchen, das eine spezifische Schüttdichte von wenigstens
0,55 g/cm aufweist, weil es notwendig ist, daß das Ausgangsmaterial keinen faserigen Zustand aufweist. Ein
einfach aus der Mutterlauge abgetrenntes und nach Verätherung oder Reinigung getrocknetes Zellulose-Derivat weist
-7-
009834/1812
meist ale Rohmaterial eine faserige Struktur auf. Ein solches Derivat weist keine gute Löslichkeit auf, sogar wenn
es nach dieser Erfindung verarbeitet wird. Es wurde festgestellt, daß zwischen dem Ausmaß des Verschwindens des
faserigen Zustande und dem spezifischen Schüttgewicht des
Zellulose-Derivats eine Wechselbeziehung besteht.
Um dae spezifische Schüttgewicht des Ausgangsmaterials zu
erhöhen, kann der in einem für die Veretherung oder die
nachfolgende Reinigung in einem organischen Lösungsmittel enthaltene Wassergehalt bei der Herstellung des Ausgangsmater imls erhöht werden. Es ist ebenso möglich, die gleiche Wirkung durch ein mechanisches Arbeitsverfahren, beispielsweise ein Knetarbeitsverfahren in einer Knetvorrichtung su erreichen, bevor das Zellulose-Derivat getrocknet
wird. Es ist weiterhin von Bedeutung, daß das Ausgangsmateri«l, aus dee dl· Partikel bis zu einer Größe von
0,246 mm (60 mesh) stammen, zur Erhöhung der Dispersionsfähigkeit Ausgewählt wird.
Wenn dft nur vorgesehen ist, die Partikel in das Produkt zu
granulieren,' iet eine geringe Wassermenge ausreichend. Wenn
•s jtdocQ Torfsecfeffe ist, des Produkt einem geeigneten Wert
SQ spezifisch·* öoläittfewieht su verleihen und di· Löslichkeit? Su v«rb*ss«rnt sollt« «ic· größer· Wssssraeng« wi·
30 bis 130 G*wicb*st»il· Wasser pro 100 Gewichtsteil·
Zellulose-Derivat gleichmäßig auf der Zellulose verteilt
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-8 - .■■■'■ ' '
oder auf sie gesprüht werden.
Die, wie oben angegeben, zur Verwendung vorgesehene Wassermenge kann abhängig von der Art der Zellulose-Derivate, dem
Polymerisationsgrad und dem Substituierungsgrad derselben geändert werden. Wenn zuviel Wasser verwendet wird, wird
nicht nur die Irocknungswirksamkeit beeinträchtigt sondern
es wird auch das durch das Trocknungsverfahren erhaltene
™ Korn in seiner Struktur in ein ho männliches Material umgewandelt,
so daß die Wasserdurchlässigkeit in dem Korn
Verzögert wird. Wenn eine geringere Wassermenge verwendet
wird, werden leichtere Partikel mit geringerem spezifischen
Schüttgewicht hergestellt, die dazu neigen, auf dem Wasser zu schwimmen und die sich, wenn sie Wasser aufnehmen, zusammenhäufen.
Nach Granulierung können die Körner in herkömmlicher Weise
getrocknet werden.
Es ist notwendig, daß granulierte Körner, die größer sind als 0,8 mm (Siebgröße, lichte Maschenweite) (20 mesh) und
kleiner sind als 0,175 mm (Siebgröße, lichte Maschenweite)
(80 mesh) entfernt werden. Körner, die kleiner sind als
0,175 mm (Siebgröße, lichte Maschenweite) (80 mesh) schwimmen auf dem Wasser und sammeln sich aneinander
(verkleben), während Körner, die größer sind als 0,8 mm • (Siebgröße, lichte Maschenweite) (20 mesh) sich am Boden
• ' ' ■ ■ . ' ■" ' .■ .· ■ -?- ■■■■■■■
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des Behälters ablagern und durch Hydratisieren und ihre
Ausdehnung gelieren, wenn sie Wasser zugeführt werden.
Es ist klar, daß nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens eine geringe Menge organisches Lösungsmittel, wie Äthylalkohol oder dergleichen, dem zur Verwendung
vorgesehenen Wasser zugegeben und geringe Mengen an optischem Weißmacher bzw. Gleitmittel, Dispergiermittel
oder dergleichen in das Zellulose-Derivat eingemischt werden können. . ·
Wesentliche Gegenstände der Erfindung werden durch die nachfolgenden Beispiele erläutert, obgleich sie den Erfindungsbereich
in keiner Weise einschränken sollen. In diesen Beispielen wurde die Dispergierfähigkeit im Hinblick auf
Verhalten eines Zellulose-Derivats, das ruhigem Wasser bei 2O0O zugegeben wurde, mit dem bloßen Auge beobachtet, und
die Löslichkeit wurde als die Zeit gemessen, die zur Lösung eines Gewichtsteils Zellulose-Derivat in 100 Gewichtsteilen
Wasser bei einer Temperatur von 2O0C ohne Rühren und bei
völligem Stillstand erforderlich war,
100 Gewichtsteile Wasser wurden gleichmäßig auf 100 Gewichtsteile Zellulose-Derivate gesprüht, die dann granuliert,
wirbelgetrocknet (5 Minuten mit heißer Luft von
.»■JO-
1200C) und gesiebt wurden, wodurch man Körner von 1,6 bis
0,8 (.10 - 20 mesh), 0,8 bis 0,49 (20 - 32 mesh)" und 0,49
bis 0,246 mm (32 - 60 mesh) erhielt.
Diese wurden geprüft, wodurch man die folgenden Ergebnisse
erhielt:
In dem Falle, daß das Ausgangsmaterial Carboxymethyl-Zellulose
mit einem spezifischen Schüttgewicht von 0,47 g/cm war, es eine Korngröße hatte, daß es 0,175 mm (80 mesh)
lichte Maschenweite durchlief und einen Substituierungsgrad
von 0,6 aufwies, ergab sich:
Korngröße des Spezif,Schutt- Dispergier- Löslichkeit
Produkts, lichte gewicht des ~ fähigkeit des Produkts
Maschenweite mm Produkts g/cnr des Produkts
(mesh) .»____________ - ______»____
1,65 -0,833 etwas
(10-20) 0,2 gering 20
0,833-0,495 '
(20-32) 0,2 gut 10
0,495-0,246
(32-60) . 0,25 gut 5
0,246-0,175
(60-80) 0,3 gut 10
0,175-0.147 " etwas
(80-100). 0,4 gering 15-20
mehr als
0,147 (100) 0,5 gering °°
-11-009334/1812
In dem Falle, daß das Ausgangsmaterial Hydroxyäthyl-Zellulose
mit einem spezifischen Schüttgewicht von 0,43 g/cnr war, es eine Korngröße hatte, daß es 0,175 mm
(80 mesh) lichte Maschenweite durchlief und einen Substituierungsgrad
von 1,2 aufwies, ergab sieht
Korngröße des Spezif*Schutt- Dispergier- Löslichkeit
fähigkeit des Produkts
Produkts, lichte gewicht des ~ fähigkeit des Produkts
Ilaschenweite mm Produkts g/cm ■ dec
(mesh)
1,65-0,833 (10-20) |
0,2 | gering | 30 |
0,835-0,495 (20-32) |
0,2 | etwas gering |
18 |
0,495-0,246 (32-60) |
0,3 .·■■ | gut | 26 |
0,246-0,175 (60-80) |
0t3 | gut | 60 |
0,175-0.147 (80-100) |
0,4 | etwas gering |
OO |
mehr ale 0,147 (tOO) |
0,5 | gering | |
Tabelle 3 | • | ||
In dem Falle, daß das Ausgangsmaterial Methyl-Zellulose
mit einem spezifischen .Schiittgewicht τοη 0,38 g/cmJ war,
es eine Korngröße Hatte, daß es 0,175 mm (80 mesh) lichte
Maschenweite durchlief und einen Substituierungsgrad von 2,2 aufwies, ergab sieht
009834/1812 ~12"
ORIGINAL INSPECTED
Korngröße des Spezif,Schutt-Produkts, Lichte gewicht des ,
Maschenweite mm Produkts g/cm (mesh)
Dispergier- Löslichkeit fähigkeit des !Produkts
des Produkts
1,65-0.833 (10-20) |
0,25 | etwas gering |
~=> |
0,833-0,495 (20-32) |
0,25 | gut | 45 |
0,495-0,246 (32-60) |
0,3 | gut | 30 |
0,246-0,175 (60-80) |
0,3 | gut | 30 |
0,175-0.147 (80-100) |
0,35 | etwas gering" |
. 50 |
mehr als 0,147 (100) |
0,4 | gering | |
Tabelle 4 | • |
Im Falle, daß das Ausgangsmaterial Carboxymethylhydroxyäthyl« Zellulose war mit einem spezifischen Schüttgewicht von
0,44 g/cm , einer Korngröße, die ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,175 mm (80 mesh) durchlief, einen Substituierungsgrad
von 0,3 zusammen mit der Carboxylgruppe und von 0,7 zusammen mit der Hydroxylgruppe aufwies, ergab
sich:
Korngröße des Spezif,Schutt- Dispergier- Löslichkeit
Produkts,lichte gewicht des , fähigkeit des Produkts
Maschenweite mm Produkts g/emr des Produkts ,
(mesh) -.. .
.
1,65-0.833 (10-20)
0,833-0,495 (20-32)
0,2
0,2 009834/1812
etwas
gering
gering
-13-
Fortsetzung Tabelle 4
Korngröße des Spezif.Sch.ut-t- Dispergier- löslichkeit
Produkts,lichte gewicht des ,, fähigkeit des Produkts
Maschenweite mm Produkts g/cnr des Produkts
(mesh)
0,495-0,246 (32-60) |
0,25 | gut | 12 |
0,246-0,175 (60-80) |
0,3 | gut · | 15 |
0,175-0.147 (80-100) |
0,4 | etwas gering |
40 |
mehr als 0,147 (100) |
0,5 | gering | OO |
Aus den o"ben angegebenen Werten ergibt sich, daß, wenn
pulveriges Ausgangsmaterial benetzt und granuliert wird, das granulierte Produkt mit einer Korngröße von 0,833 bis '
0,175 mm (20 bis 80 mesh) besonders leicht wasserlöslich ist. " .
In diesem Beispiel wurden verschiedene Zellulose-Derivate
in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 behandelt, jedoch die den Derivaten zugegebene Wassermenge abgeändert. Die granulierten
Körner mit einer Korngröße lichte Maschenweite von 0,495 bis 0,246 mm (32 - 60 mesh) wurden als produkt herausgesiebt
und hinsichtlich der Dispergierfähigkeit und !löslichkeit
im Verhältnis zu der wie oben verwendeten Wassermenge geprüft»
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- 14 - ■
Tabelle 5
Tabelle 5
In diesem Pail war das Ausgangsmaterial Carboxymethyl-Zellulose
mit einem spezifischen Sohüttgewicht von 0,47
g/cnr, einer ein Sieb mit 0,175 mm (80 mesh) lichte Maschenweite
durchlaufenden Korngröße und einem Substituierungsgrad
von 0,6;
Wassermenge züge- J)ispersionsfähig->
löslichkeit des
geben pro 100 Gew· keit des Produkts Produkts
geben pro 100 Gew· keit des Produkts Produkts
Teile Ausgangsmat. Gew·Teile |
gering | Minuten |
O | gering | QCJ |
20 | etwas gering | 30 |
30 | gut | 10 |
50 | gut | 8 |
100 | gut | VJl |
150 | etwas gering | 10 |
180 | Tabelle 6 | 25 |
In diesem Fall war das Ausgangsmaterial Hydroxyäthyl-
^ellulose mit einem spezifischen Schüttgewicht von 0,43 g/cm5, einer ein Sieb mit 0,175 mm (80 mesh) lichte Ma-SQhenweite durchlaufenden Korngröße und einem Substituvon 1,2?
^ellulose mit einem spezifischen Schüttgewicht von 0,43 g/cm5, einer ein Sieb mit 0,175 mm (80 mesh) lichte Ma-SQhenweite durchlaufenden Korngröße und einem Substituvon 1,2?
009834/1812
Wa θ sirmenge züge- Dispersionsfällig- Löslichkeit des
geben pro 100 Gew· keit des Produkts Produkts
felle Ausgangsmat. Sew.Teile |
gering | Minuten |
0 | gering | OO |
20 | etwas gering | OO |
30 | gut | 22 |
50 | gut | 15 |
100 | gut | 20 |
150 | gering | * 28 |
180 | Tabelle 7. | 40 |
In diesem falle war das Ausgangsmaterial Methyl-Zellulose mit einen spezifischen Schüttgewicht von 0,38 g/cm5, einer
ein Sieb mit 0,175 mm (80 mesh) lichte Maschenweite durchlaufenden
Korngröße und einem Substituierungsgrad von 2,2:
Wassermenge züge- Dispersionsfähig- Löslichkeit des geben pro 100 Gew. keit des Produkts Produkts
feile Ausgangsmat· Gew.feile |
gering | Minuten |
O | gering | OO |
20 ' | etwas gering | oO |
30 | gut | 45 |
50 | gut | 28 |
100 | gut | 25 |
150 | gut | 40 |
180 | 60 | |
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• - 16 -
In diesem Fall war das Ausgangsmaterial Carboxymethylhydroxyäthyl-Zellulose
mit einem spezifischen Schüttgewicht von 0,44 g/cm , einer ein Sieb mit 0,175 mm (80 mesh) lichte
Maschenweite durchlaufenden Korngröße und einem Substituierungsgrad
von 0,3 zusammen mit der Carboxylgruppe und von 0,7 zusammen mit der Hydroxylgruppe:
Wassermenge züge- Dispersionsfähig- Löslichkeit des geben pro 100 Gew. keit des Produkts Produkts
Teile Ausgangsmat. G-ew. Teile |
gering | Minuten |
0 | gering | oe |
20 | gut | 40 |
30 ' | gut | 16 - |
50 | gut | 10 |
100 | gut | 15 |
150 | etwas gering | 18 |
180 | 25 \ | |
Aus den vorausgehenden Versuchen ist zu entnehmen, daß es
zweckmäßig ist, daß die·dem Zellulose-Derivat zugegebene Wassermenge im Bereich von 30 bis 150 Gew.Teile pro 100
Gewichtsteile Ausgangsmaterial liegt. Am besten ist der Bereich von 50 bis 100 G-ewichtsteile pro 100 Gewichtsteile
Ausgangsmaterial.
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Beispiel 3 -
In diesem Beispiel wurden verschiedene Zellulose-Derivate in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 behandelt, wobei jedoch die ihnen zugeführte Wassermenge und die~ G-ranulierungsweise
zur Herstellung der Körner abgeändert wurde, die dann in verschiedene Gruppen mit unterschiedlichem spezifischen
Schuttgewicht gesiebt wurden, so daß das Verhältnis
des spezifischen Schüttgewichts und der Wassermenge zur Dispergierbarkeit festgestellt werden konnte.
In diesem Pail war das Ausgangsmaterial Garboxymethyl-Zellulose
mit einem spezifischen Schüttgewicht von 0,47 g/cm , einer Korngröße, die durch ein 0,175 mm (80 mesh)
Sieb lief und einem Substituierungsgrad von 0,6:
Spezif ο Schüttgewicht Dispersionsfähig- !löslichkeit des
d. Produkts g/cm | keit des Produkts | Produkts Min. | -18· |
0,15 | etwas gering | 30 | |
0,2 | gut | 10 | |
0,3 | gut | 8 | |
0,4 | gut | 6 | |
0,5 | gut | 10 | |
0,6 | gering | 15 | |
0,7 | gering | 20 | |
009834/1812
τ- 18 (Dahelle TQ
In diesem Pall war das Ausgangsmaterial Hydraxyäthyl-Zellulose
mit einem spezifischen Schüttgewicht von 0,43 g/cm , einer Korngröße von 0,175 mm (80 mesh) und einem Substituierungsgrad
von 1,2:
Spez. Schüttgewicht Dispersionsfähig- Löslichkeit des
des Produkts „/QJ5 Jceit des Produkts Produkts Min,
0,15 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7
etwas gering | 40 |
gut | 20 |
gut | 15 |
gut , | 18 |
gut | 25 |
gering | 50 |
gering | |
Tabelle 11 |
In diesem Pail war das Ausgangsmaterial Methyl-Zellulose
mit einem spezifischen Schüttgewicht von 0,38 g/cm , einer Korngröße von 0,175 mm (80 mesh) und einem Substituierungsgrad
von 2,2i ■
-19-009834/1812
Spez·'Schüttgewicht DispersionsfäMgkeit Löslichkeit des
des Produkts g/om3 des Produkts Produkts Min.
0,15 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7
etwas gering | 50 |
gut | 40 |
gut | 30 |
gut | 35 |
gut | 40 |
gering | 60 |
gering | |
Tabelle 12 |
In diesem Pall war das Ausgangsmaterial Carboxymethy.lhydroxyäthyl-Zellulose
mit einem spezifischen Schüttgewicht von 0,44 g/cm , einer Korngröße von 0,175 mm (80 mesh) und
einem Substituierungsgrad von 0,3 zusammen mit der Carboxylgruppe
und von 0,7 zusammen mit der Hydroxylgrupper
Spez. Schüttgewicht Dispersionsfähigkeit Löslichkeit des des Produkts g/cm5 des Produkts Produkts Min.
0,15 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7
•-20-
009834/1812
gering | 35 |
etwas gering | 20 |
gut | 12 |
gut | 10 |
gut | 15 |
etwas gering | 25 |
gering | 40 |
Aus den obigen Versuchen ist zu entnehmen, daß das Produkt
ein spezifisches Schüttgewicht von 0,2 bis 0,5 g/cm haben sollte.
In diesem Fall wurden verschiedene Zellulose-Derivate in gleicher Weise wie in Beispiel 1 behandelt, wobei jedoch
die zugeführte Wassermenge und die Korngröße des Produkts variiert wurden, so daß "das Verhältnis der Korngröße und
Wasserquantität zur Dispersionsfähigkeit und Löslichkeit untersucht werden könntee
In diesem Fall war das Ausgangsmaterial Oarboxymethyl-Zellulose
mit einem Substituierungsgrad von 0,5:
Spez.Schütt | 0,25 | 0,30 | 0,35 | 0,40 | 0,45 | |
gew, d·Ausgangs- | ||||||
mat'g/cm3 | ||||||
Durchschnitts | 0,246 | 0,175 | 0,147 | 0,147 | 0,124 | |
korngröße d· | (60) | (80) | (100) | (100) | (115) | |
Ausgangsmat. | ||||||
mm (mesh) | 21 | 5 | 1 | 1 | 1 | |
Vertei | weniger als | 25 | 12 | 10 | 5 | 4 |
lung der | 1,40 (12) | |||||
Korn größe auf das |
1,40-0.833 (12-20) |
22 | 36 | 43 | 50 | 43 |
Produkt | 0,833-0,351 | |||||
(20-42) | 20 | 28 ..·; | 22 | 18 | 20 | |
0,351-0,246 | ||||||
(42-60) | ||||||
009834/1812
Fortsetzung Tabelle 13
(a) (b) (ο) (d) (e) (f)
(i>) 0,246-0,175 (60-80) |
10 | 15 | 10 | 13 | H |
0,175-0,147 (80-100) |
2 | 3 | 6 | 7 | 10 |
mehr als 0,147 (100) |
0 | 2 | 4 | VJl | 8 |
Dispergier- fähigkeit d. Produkts |
gering | gering | etwas gering |
gut | etwas gering |
Löslichkeit des Produkts (Minute) |
oo | 60 | 22 | 7 | 16 |
Tabelle 14 |
In diesem lall war das Ausgangsmaterial Hydroxyäthyl-Zellulose
mit einem Substituierungsgrad von 1,2:
Spez.Schüttgew. d.Ausgangs-
mat*g/cm3 0,25 0,30 0,35 0,40 0,45
Purchschnitts-
korngröße d*
Ausgangsmat. 0,208 0,175 0,147 0,147 0,124
mm (mesh) (65) (80) (100) (100) (115)
Vertei- weniger als
lung de] "
Korngröße
auf das
Produkt
lung de] "
Korngröße
auf das
Produkt
1,40 (12) | H | 3 | — ■ | — | — |
1,40-0,833 (12-20) |
22 | 13 | 9 | 5 | 2 |
0,833-0,351 (20-42) |
25 | 30 | 42 ; | 47 | 50 |
0,351-0,246 (42-60) |
19 | 32 | 25 | 37 | 38 |
-22- |
009834/1 θ 12
!Fortsetzung Tabelle 14
(a) Cb)" (c) (d) (e) Cf) (·«) ■
(#) 0,246-0,175 (60-80) |
H | 16 | 22 | 8 | 7 |
0,175-0,147 (80-100) |
6 | VJl | 2 | CVl | 2 |
mehr als • 0,147 (100) |
— | 1 | — | — | 1 |
Dispergier- fähigkeit d. Produkts |
gering | gering | etwas gering |
gut | gut |
löslichkeit des Produkts (Minute) |
σο | 50 | 35 | 18 | 15 |
Tabelle 15 |
In diesem Pail war das Ausgangsmaterial Methyl-Zellulose
mit einem Substituierungsgrad von 2,2:
Spez.Schüttgew. d.Ausgangsmat. g/cm3 0,20 0,25 0,30 0,35 .0,40
Durchschnittskorngröße d.
Ausgangsmat. 0,295 0,246 0,208 0,175 0,175
mm (mesh) (48) (60) (65) (80) (80)
Vertex- weniger als
lung der 1,40 (12) 22 15 5 5 2
größe 1,40-0,833
auf das (12-20) 31 36 ' 40 28 6 Produkt
0,833-0,351
(20-42) 20 22 26 32 25
0,351-0,246
(42-60) 13 15 15 22 35
0 0 9 8 3 4/181 2 ~23~
■■■■- 23 Fortsetzung Iabelle 15
(a) (b) (c) (d) (e) (f) U)
(a) (b) (c) (d) (e) (f) U)
(3t> 0,246-0,175 (60-80) |
12 | 10 8 | 10 | 24 |
0,175-0,147 (80-100) |
2 | 1 5 | ■2 | 6 |
mehr als 0,147 (100) |
- | 1 | 1 | 2 |
Dispergier- föhiglceit d. Produkts |
gering | gering gering | etwas gering |
gut |
Löslichkeit des Produkts |
oo c | XD 75 | 50 | 35 |
Tabelle 16 |
In diesem Fall war das Ausgangsmaterial Carboxymethylhydroxyäthyl-Zellulose
mit einem Substituierungsgrad von 0,3 mit der Carboxylgruppe und 0,7 mit der Hydroxylgruppe
Spez.Schüttgew. d.Ausgangs-
mat· g/can3 0,25 0,30 0,35 0,40 0,45
Durchschnittskorngröße d.
Ausgangsmat. 0,246 0,175 0,147' 0,147 0,124
mm (mesh) (60) (80) (100) (100) (115)
Vertei- weniger als
lung der 1,4'0 (12) 20 4 2 - -
Korngröße 1,40-0.833
auf das (12-20) 26 11 9 7 3
Produkt
0,833-0,351
(20-42) 23 34 35 44 28
0,351-0,246
(42-60) 19 30 28 22 30
-24-009834/ 1812
■ - 24 -
Fortsetzung !Tabelle 16
(a) (b) (ο) (d) (e) (f) U)
(a) (b) (ο) (d) (e) (f) U)
(#) 0,246-0,175 (60-80) |
8 10 | 12 | 18 | 28 |
0,175-0,147 (80-100) |
3 5 | 10 | VJI | 6 |
mehr als 0,147 (100) |
1 3 | 4 | 4 | 5. |
Dispergier- fähigkeit d. Produkts |
gering gering | etwas gering |
etwas gering |
etwas gering |
Löslichkeit " des Produkts (Minute) |
25 | 18 | 15 |
Aus den vorausgehenden Ergebnissen iöt zu ersehen, daß das
spezifische Schüttgewicht des Zellulose-Derivats als Ausgangsmateriai
so eingestellt werden sollte, daß es ungefähr 0,35 g/cnr oder mehr beträgt, um eine wünschenswerte löslichkeit des Produkts zu erhalten.
In diesem Beispiel wurden verschiedene Zellulose-Derivate jeweils in verschiedenen Korngrößen verwendet. Sie wurden
gleichmäßig mit 100 Gew.feilen Wasser pro 100 Gew.Teile der
Derivate benetzt und dann granuliert. Die granulierten Körner wurden einer Heißlufttrocknung (5 Min. in Heißluft bei
1200G) unterworfen und so gesiebt, daß Körner mit einer
Korngröße von 0,495 bis 0,246 mm lichte Maschenweite (32 60 mesh) verwendet wurden. Diese Produkte wurden im Hin-
_25-009834/1812
blick auf die Dispersionsfähigkeit und !löslichkeit mit
Wasser untersucht, wodurch man die folgenden Ergebnisse
erhieltt
■ !Tabelle 17
Korngröße des Spez.Schutt- Dispergier- Löslichkeit
ligkeit des Pro Produkts in Min.
Ausgangsmat. gew. des ~ fähigkeit des Produkts
mm (mesh) Produkts g/cmr d« Produki
weniger als oa.0,37 (40) |
0,18 | gering | 20 |
ca.0,37 -0,246 (40-60) |
0,22 | etwas gering |
10 |
0,246-0,175 (60-80) |
0,24 | gut | 8 |
0,175-0.147 (80-100) |
0,26 | gut | 5 |
0,147-0,104 (100-150) |
0,27 | gut | 5 |
mehr als 0,104 (150) |
0,28 | gut | |
Tabelle 18 | |||
In diesem lall war das Ausgangsmaterial Hydroxyäthyl-Zellulose
mit einem Substituierungsgrad von 1,2:
Korngröße des Spez.Schutt- Dispergier-Ausgangsmat.
gew. des , fähigkeit mm Tiaesh) Produkts g/cm d.Produkts
iiöslichkeit des Produkts
in Ulli,
weniger als
ca.0,37 (40)
ca.0,37 (40)
ca.0,37 -0,246
(40-60)
(40-60)
0,21 0,24
gering
etwas gering
009834/1812
üPortsetzung Tabelle 18
Korngröße des Speg.Schutt- Diapergier- löslichkeit
Ausgangsmat. gew. des * Fähigkeit des Produkts
mm (mesh) Produkts g/cm7 d.Produkts in Min»
0,246-0,175 (60-80) |
0,28 | gut | 25 |
0,175-0.147 (80-100) |
0,30 | gut | 20 |
0,147-0,104 (100-150). |
0,32 | gut | 15 |
mehr als 0,104 (150) |
0^33 | gut | ie |
Tabelle 19 |
In diesem Fall war das Ausgangsmaterial Methyl-Zellulose mit einem ^ubstituierungsgrad von 2,2*
Korngröße des Spez.Schutt- Dispergier- Löslichkeit
Ausgangsmat. gew. des ~ fähigkeit des Produkts mm (mesh) Produkts g/cm d.Produkts in Min.
weniger als ca. Q, 37 (40) |
0,19 | gering | 50 |
oa. O, 37-0,246 (40-60) |
0,22 | etwas gering |
40 |
0,246-0,175 (60-80) |
0,26 | gut | 35 |
0,175-0,147 (80-100) |
0,28 | gut | 25 |
0,147-0,104 (100-150) |
0,31 | gut | 30 |
mehr als 0,104 (150) |
0,34 | gut | |
009834/1812
- 27 -*" fabeile 20
In dieβem fall war das Ausgangsmaterial Carboxymethylhy-
droxy&thyl-Zellulose mit einem Substituierurigsgrad von 0,3
mit der Carboxylgruppe und 0,7 mit der Hydroxylgruppe!
Korngröße des Spez.Schutt- Dispergier- Löslichkeit
Ausgangemat. gew. des , fähigkeit des Produkts
mm (mesh) Produkts g/oar d»Produkts in Min.
weniger als
oa.0,37 (40) |
0,17 | gering | 35 |
oa.0,37 -0,246
(40-60) |
0,20 | etwas gering |
22 |
0,246-0,175
(60-80) |
0,24 | gut | 17 |
0,17^-0.147
(80-100) |
0,26 | gut | 12 |
(!oO-15O) | 0,26 | gut | 15 |
mehr als
0,104 (150) |
0,31 · | gut | |
Aus den oben erhaltenen Ergebnissen ist zu ersehen, daß es notwendig 1st, die Zellulose-Derivate auf die größte Korn
größe von 0,246 mm lichte Maschenweite (60 mesh) zu zerkleinern,
um ein leicht lösliches granuliertes Produkt zu erhalten·
Ss ist klar, daß die vorausgehende jeweilige Beschreibung
nur der Erläuterung dient und daß Änderungen und/oder Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken
abzuweichen.
009834/1812 >28~
Claims (1)
- f Patentansprüche:11 Verfahren zur Herstellung leicht löslicher Zellulose-Derivate dadurch gekennzeichnet! daß manPartikel des Derivats mit einem spezifischen Schüttgewicht von wenigstens 0,35 g/cm' und Korngrößen, deren größter Teil geringer ale 0,246 mm (Siehgröße, lichte Maschenweite) (60 mesh) ist, herstellt,50 bis 150 Gewichtsteile Wasser pro 100 Gewichtsteile Partikel zu deren gleichmäßigen Anfeuchtung zugibt,die benetzten Partikel in Körner in der Weise granuliert, daß die Körner spezifische Schüttgewichte im Bereich von 0,2 bis 0,5 g/cm nach dem Trocknen aufweisen,die Körner trocknet unddie Masse der getrockneten Körner so ,umgestaltet, daß der größte Teil der Masse eine Korngröße von 0,833 bis 0,175 mm (Siebgröße, lichte Maschenweite) (20 - 80 mesh)..hat·'2· Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Derivat Natriumcarboxymethyl-Zellulose verwendet wird.3· Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Derivat Hydroxyäthyl-Zellulose verwendet wird.-29-009834/18124. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Derivat Methyl-Zellulose verwendet wird.5. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Derivat Natriumcarboiymethylhydroxyäthyl-Zellulose verwendet wird.6. Masse von künstlichen Körnern eines Zellulose-Derivats, dessen spezifisches Schüttgewicht 0,2 bis 0,5 g/cnr und dessen größerer Teil eine Korngröße von 0,833 bis 0,175 mm (Siebgröße, lichte Maschenweite) (20 - 80 mesh) hat«7. Masse von künstlichen Körnern genäfi Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Derivat Natriumcarboxyinetayl-cellulose ist.8. Masse von künstlichen Körnern gemäß Anepruoh 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Derivat Hydroxyäthyl-oelluloae ist.9. Masse von künstlichen Körnern ge»äß Anspruch 6 daduroh gekennzeichnet, dad das Derivat Methyl-oelluloae ist.009834/1812
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GB (1) | GB1285776A (de) |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2817080A1 (de) * | 1978-04-19 | 1979-10-25 | Sueddeutsche Kalkstickstoff | Feste zusatzmittel fuer mit wasser erhaertende bindemittel |
EP0123056A2 (de) * | 1983-03-09 | 1984-10-31 | Wolff Walsrode Aktiengesellschaft | Verfahren zur kontinuierlichen Granulierung von Carboxymethylcellulose |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5766638A (en) * | 1995-12-08 | 1998-06-16 | The Dow Chemical Company | Hydroxypropyl methocellulose ether compositions for reduction of serum lipid levels |
CN103865080A (zh) * | 2009-03-31 | 2014-06-18 | 陶氏环球技术有限责任公司 | 具有改进性质的羧甲基纤维素 |
-
1969
- 1969-11-26 GB GB5796569A patent/GB1285776A/en not_active Expired
- 1969-11-27 SE SE1635569A patent/SE376429B/xx unknown
- 1969-11-28 DE DE19691959866 patent/DE1959866A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2817080A1 (de) * | 1978-04-19 | 1979-10-25 | Sueddeutsche Kalkstickstoff | Feste zusatzmittel fuer mit wasser erhaertende bindemittel |
EP0123056A2 (de) * | 1983-03-09 | 1984-10-31 | Wolff Walsrode Aktiengesellschaft | Verfahren zur kontinuierlichen Granulierung von Carboxymethylcellulose |
EP0123056A3 (en) * | 1983-03-09 | 1985-10-09 | Wolff Walsrode Aktiengesellschaft | Process for the continuous granulation of carboxymethyl cellulose |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1285776A (en) | 1972-08-16 |
SE376429B (de) | 1975-05-26 |
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