DE1958589A1 - Optische Aufheller - Google Patents
Optische AufhellerInfo
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- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue optische Aufheller und die Verwendung dieser Aufheller zum Weisstönen von
organischem Material.
Es sind bereits in 4,5-Stellung des v-Triazolrings
durch einen aromatischen Rest substituierte v-Triazolyl-styrylbenzoxazole
als optische Aufheller vorgeschlagen worden. Diese bekannten Aufheller weisen, wenn man sie Kylonsehmelzen einverleibt,
eine unbefriedigende Lichtechtheit auf.
Es wurden nun neue Verbindungen dieser Klasse gefunden,
welche ausgezeichnete Aufhellung bewirken, vielseitig anvendbar sind, den angegebenen Nachteil nicht aufweisen und ausserdem
auf einer Reihe von Fasern zu einer höheren Weisstönung befähigt sind als die obenerwähnten Aufheller. Sie entsprechen der Formel I
**'A V _ .^» TD
- CH . H= -^ΐ><
J ' (D
τ,τ _ η η
• · ί, — Kj — ϋρ
In dieser Formel bedeuten:
Y Sauerstoff oder Schwefel
R·^ und Pi2 V/assorstoff, eine Alkylgruppe oder eine gegebenenfalls
substituierte Arylgruppe oder R, und 'R2 zusammen
einen an don Triazolring ankondensierten nichtaromatischen Ring, 00982A/2065
R^ Wasserstoff, Halogen, Cyan, eine Alkyl- oder die
SuIfönsäuregruppe und
R. Viasserstoff, Halogen, eine Alkyl-, /Alkoxy-, Alkylsuli'cnyl- oder Alkyleartorrflgruppe,
R. Viasserstoff, Halogen, eine Alkyl-, /Alkoxy-, Alkylsuli'cnyl- oder Alkyleartorrflgruppe,
Falls E, und/oder E„ eins Pherr/lgrupps darstellen, so
kann diese folgende Substitoenten enthaitanj Alkylgrüopen, insbesondere
solche «it L - 4 Kohlenstoffatomen, Halogene, wie Fluor3
Chlor oder Broas^ Alkoxygruppen, Insbesondere solche ffiit 1-4
Kohlenstoffatomen^ an laehbarstellungea des BenzairlEges gebundene
TetrasEethylen- oder Trisäetbyletiringej feraer ©alfonsäuregruppen,
am Stickstoff gegebenenfalls substituierte SalTaEiάgruppen
AlkyisulfonylgTuppea? wie die Methylsalfonyigruppa, Carboxylgruppen
Carbaltooxygruppen s vie die Carbonsäarcaathyl- und! -äthyles t er gruppe
und
Wenn R, aod B2 zusaaaen einen reit den beiden KohlenstofF-atooea
des v-Triazolringes kondensierten hydroaroroatischen Hing
bilden, so bedeuten sie insbesondere eine gegebenenfalls darch
niedere Alkylgruppen substituierte letramethyleEgruppe, beispielsweise
die Ietraraet!iylengrappef die I-Methyl-tGtraKethyiengpuppe
oder die ijS-Discethyl-tetraHethylesgruppej oder eine gege-
slsdare Alkylgruppen aufweissr*'5e o? w-rhenyläthyierij
dc-r-eri Benzolring substituiert sein kann, beispielsweise '
durch SuIfogFuppenj Halogenj niedere Alkyl- oder niedere Alkoxy-
Q03824/2QSS
Insbesondere sind die Verbindungen wertvoll, die am
Triazolring durch die Phenyl- und eine niedere Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen substituiert sind und auch im
Benzoxazol- bzw. 3enzthiazolrest eine niedere Alkylgruppe
oder die Methylsulfonylgruppe aufweisen.
Die Aufheller werden zum Beispiel dadurch hergestellt,
dass man ein Oxim der Formel II:
KOIi = C - R„
mit wasserabspaltenden Mitteln zum Triazol der Formel I
kondensiert.
Als wasserabspaltende Mittel kommen die bekannten sourer.
JCondensationsmittel, zum Beispiel Phosphoroxytrichloriä, Phospr.cr-
oder Borsäure, Zinkchlorid oder -broxid, Sssigsäureanhydria oder
eine organische Säure, wie p-Toluolsulfonsäure, in Frage.
Ein weiteres Herstellungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass man ein Oxirr. der Formel II oxydativ in das entsprechende v-Triazoloxyd
und dieses anschliessend mit naszierendem V/assers-off
in eine Verbindung der Formel I überführt.
Zur Oxydation verwendet man zweckrr.ässig ein Kupfer-lI-Sals,
wie* Kupfersulfat, und Pyridin als lösungsmittel, wobei man unter
Rückfluss arbeitet. Der naszierer.de Wnsserstoff kar.r. durch Zir.kstaub
und Säure, zuth Beispiel Eisesig, erzeugt worden.
009824/2 065
BAD ORIGINAL
Das als Ausgangsniaterial dienende Oxim der Formel II
kann in bekannter Weise erhalten v/erden, indem man zum Beispiel
molare K eng en eines 2-Metnyl-"benzoxazole mit einenj p-Uitrobenzaldehyd
zum entsprechenden 2-Styryl-benzoxasol kondensiert, nach
Reduktion öer Witrogruppe zur kxinogruppe diese diazotiert und das
Proaukt ffiit-eiüea Keton der Forxel fi,-CH0-CO-B2 kuppelt^ aus der
Azoverbindung wird hierauf mit Hydroxylamin das als Ausgangs^aterial
für die erfindungsgesässen Verfahren dienenae QxIs hergestellt,
J3ie erfinduogsg'-s^ässen Aufheller der Formel I bilden farJblose
bis gelbliche, kristalline Substanzen, In organischen Lösungsmitteln
gelöst zeigen sie eine intensive blaue bis violette Fluoreszenz,
Vergilbtem organ!scharr. Ivaterial verleihen sie einen weissen
Aspekt" Im Tageslicht, falls sie dem Material in geringen iiengerj5
die in weiten Grenzen schwanken können, . zumb Beispiel von 0t001 bis
O55 %% einverleibt bzw. auf das Material aufgebracht werden.
.So zeigen die erfindangsgeaässen Verbindungen gute Meisseffekte
auf Cellulose- und Polyasaidmateriallenj wie Baumwollej ¥Iskosesei«3es
Zeilvolie un4 synthetischen Polyacideo auf der Basis von
Caprolactais o3er 3ylons wr>bei die synthetischen Polyamide nicht
nur aus saures oder neutralem wässrigem Bgde$ sondern auch In der
Spimmasse aaf»ereilt vfer-Je-ri kör^eri« Vor alleirr eignen sieh die Verbindungen
JiUiK optischen Aufhellen von hoehs:olekalareia organisches
Material, me synthetischen organischen Polypl%stens d,h« durch
Polymerisation, Polyk-n-Jensation oder Polyaddition erhältlichen
Kunststoffen, kuie Beispiel Polyäthylen, Polypropylen un*J anderen
Polyolefinenf Poly^inylchloriij iBsbesoridere von Polyestern aromatischer Carbonaäuren axt schrwci-tige« /likohcleit, wie
rrynthcti.τehcn F^lygmx-ien^ wia Kyion-6
009824/2065
mm
Nylon-66j aber auch von Celluloseestern, wie Celluloseacetaten,
In den folgenden Beispielen sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.
009824/2065 BA0 or,g1NAl
Man erwärmt 20 g des Azofarbstolles der Formel
C- CH = CH _
O = C-
In 250 ml GlykoIaonoaethylätJier nach Zugabe von 10 g Hydroxyl-
s IT55 g Matri^saeetat ηηά 20 isl Masser suf 30s
60 Minuten, Das erhaltene öjtis wird mit 400 al Esslg-
während 35 Mizmten aa Hiiekflassktihler erhifczt.
Hach d^ Irkalten wird das auskristallisierte Rohprodukt abfiltriert
und aus Ligroln uckrlstalllsiert. Der Sciaselzpimfct des
so erhaltenen 2-[4-(3-Methyl-4-phenyl-?-tria2olyl)-styrylJ-5-aethyl-be?isoxa2ols
liegt bei 199 - 200° % die Yerblndang zeigt
in organischen Lösungsmitteln starke violette Fluoreszenz ia
Tageslicht, Die Substanz Ist als optischer Aufheller für IyIon,
i*, Acetatseide und Baumwolle geeignet. Bis Applikation kann
wässriger Dispersion oder In der Spinnsasse erfolgeo» Gehalte
von OjOOl Ms O55 ^ erteilen des feehandelten Material eine t
schöne Welsstoniiiig.
3824/2065
195S589
Das Ausgangsmaterial wird wie folgt hergestellt: Man kondensiert 2,5-Diir.ethyl-benzoxazol mit p-Nitrobenzaldehyd
in Anwesenheit von Dimethylfonr.air.id und p-Toluol-su] fonsäure
zur ^-Nitro-styrylbenzcxazclverbindung. Diese wird
mit katalytisch erregtem Wasserstoff zum Arr,in reduziert. 25 s des
2-(4-Amino-styryl)-5-rr.etnyl-benzoxazol£ v/erden mit 3CO ml Viasser
und 66 ml Salzsäure versetzt. Die orangefarbene Suspension vird anschliessend
auf 0-5° abgekühlt. Bei dieser Temperatur wird innerhalb einer halben Stunde irit 18 ml 33??iger Kitritlösung
diazotiert. I.'ach beendeter Zugabe der Nitritlösung v/ird die
Mischung eine Stunde lang gerührt. Anschliessend wird die überschüssige
salpetrige Säure mit Sulfaminsäure zerstört und die '.
Diazoniumlösung, filtriert. In einem 1,5-Liter-Rührkolben v/erden
nun 21,0 g Benzylmethylketon, 400 ml reines Pyridin, 300 ml
Eisessig und 72 g Natriurr.acetat vorgelegt und auf 5 - 10° abgekühlt. Innerhalb von 5 Stunden wird die vorbereitete Diazolösung
unter Einhaltung eines pH-Wertes von 5-5,5 portionenweise zugetropft. Man lässt die Kupplung während 15 Stunden
ausreagieren, nutscht dann das bräunlich grüne Produkt ab und trocknet es. Zur Reinigung kristallisiert man das Rohprodukt
aus Ligroin/Chlorbenzol 2 : 1 um.
00 9 824/2065 BAD
In eine Lösung von 9,2g eines Oxims der Formel
in 200 Eil Py rid in wird bei Rückfluss temperatur eine wässrige
Lösung von 10 g ί£αρίersulfatpentahydrst innerhalb einer Stund«
zugetropft. Hierauf wird das Reaktionsgeinisch noch eine
Stunde unter Bückfiiiss erhitzt, abgekühlt und die ausgeschiedene
XrI stal Insasse abfiltriert* Der kristalline Miederschlag wird
Bit helssera Masser und Methanol in feieinen Portionen gewaschen
und aus Chlorbenzol umkristallisiert» Das so erhaltene v-Triazoloxyd
der Formel
GH
SS
V«
^S «
= C
schallst bei 196 - If?e.
4,6 g dieses Oxyds verdes ©it 5?ö g Ziiacstaub In 250 si Eisessig
wahr&nä 2 Stauden imter Büekfluss erhitzt« Hierauf wird
das Reaktionsgesriseh hetss filtriert. Aus dem Flltrat erhält
man durch Abkühlen das rohe v-frlazolderlvatj, das man durch
IfiskrlstalllsIereTi aus Chlorhenzol reinigt* Bis Iferbindting isz
identisch sit des Endstoff des Betspiels 1*
Das als Ausgangsssaterlal dienende OxIs wird in gleicher Heises
wie im Beispiel 1 beschrieben, erhalten*
00982£/20i5
BAD ORIGINAL
C\
Man erwärmt 20 g des Azofarbstoffes der Formel
JJ-CH = CH-</ _
in 250 ml Glykolmonomethyläther nach Zugabe von 10 g Hydrcxylaminhydrochlorid,
17,5 g Natriumacetat und 20 ml V/asser auf 90° v/ährend 80 Minuten. Das erhaltene Oxim wird mit 400 ml
Essigsäureanhydrid während 35 Minuten am Rückflusskühler erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das auskristallisierte
Rohprodukt abfiltriert und aus Ligroin umkristallisiert. Der Schmelzpunkt des so erhaltenen 2-[4-(3-Methyl-4-phenylv-triazolyl)-styryl]-5-methylsulfonyl-benzoxazols
liegt bei 227 - 228°. Die Verbindung zeigt in organischen Lösungsmitteln im Tageslicht eine starke violette Fluoreszenz und eignet
sich als optischer Aufheller für Nylon, ''Dacron", Acetatseide
und Baumvolle. Die Applikation kann aus wässriger Suspension oder in der Spinninasse erfolgen. Gehalte von 0,001 bis
0,5 % erteilen dem behandelten Material eine schöne Weisstönung .
Das Ausgangsmaterial erhält man in analoger Weise , wie im
Anschluss an Beispiel 1 beschreben, wobei man anstelle von 2,5-Din:othyl-benzoxazol 2-Methyl-5-Eethylsulfonyl-benz~
cccazol einsetzt.
009824/2065
BAD
6 g des wie unten angegeben hergestellten Ozims der Foreel
werden in 200 ml EssigsäTireanhyärici und 50 ml Pyridin 1 Stunde
unter Rückfluss gehalten» Die lösung wird hierauf abgekühlt
imä abgsnntscht* Das erhaltene Rohprodukt wird durch üaEkristal-
!Isation aus Llgrolzi gereinigt. Das 2-[4-(3-Methyl-4-pfesayl-
v-fcriazolyl)-styrylJ-benzthiazol ist ein gelbliches kristallines
Pulver vom Schmelzpunkt 196 - 200s* Ss zeigt ia Tagesliciit eins
starke violette Fluoreszenz and eignet sich als optischer Aufheller für MyIoo mti rtDscroniiE 5 **obel -es der 5plnßsiass& zugesetzt
oder aus wässriger Suspension auf Textilaafeerial appliziert
werden kann« Gehalte von GjOOl bis G1S^1 beispielsweise 0t5 ^,
erteilen d«s bshanielten Material eine schone Weisstöniing*
Das als Äusgangsverbindung verwendete öxis wird wie folgt
bergestellti
2-Kethyl-benzthia2ol verden mit p-Mitro-benzaliiehyd in Gegenwart
von Dimethylforraaeid and p-foltiol-siilf&nsSare zu p-Hitro-styrylbensthiaaol
kondensiept. Diesefwircf ntit katalytisch erregtes
Wasserstoff zum Ärain TganzUirt^ 25fr ε des 2-(4-Affilno-£tyryl)-
UÖ3ei4/iö65
benzthiazols werden mit 300 ml V.'asser und 66 ml Salzsäure
versetzt. Die entstandene Suspension wird auf 0-5° abgekühlt und bei dieser Temperatur innerhalb einer halben Stunde
mit 18 isl'33/1iger Ilitritlösung diazotiert. Ilach beendeter Zu gate
wird die überschüssige salpetrige Säure mit SuIfair.insäure
zerstört und die Diazoniumlösung filtriert. In einem 1,5-Liter-hUhrkolten
werden nun 21,0 g Benzylmethylketon, 4C0 ml reines Pyridin, 3C0 ml Eisessig und 72 g iJatriurr.acetat vorgelegt
und auf 5 - 10° abgekühlt. Innerhalb von 5 Stunden wird die
vorbereitete Diazolösung unter Einhaltung eines pH-Wertes von 5-5,5 portionenweise zugetropft. Man lässt die Kupplung
während 15 Stunden ausreagieren, nutscht dann das Produkt ab und trocknet es. Zur Reinigung kristallisiert man das Rohprodukt
aus Ligroin/Chlorbenzol 2 : 1 um.
00 982 4/2065
BAD ORIGINAL
Beispiele 5-7
In gleicher Welse, wie In Beispiel 1 beschrieben» '
werden die folgenden Verbindungen erhalten, falls man anstelle det in Seitpiel i angegebenen Ato£*rb§toff*§ eolche verwendet,
die ins Bentosetolrest mit einer Fhenvlgruppe b*w* atvci Methyl*
b». eiset Chloratoe tubftitwUrt
sQ~C5cC&*
F, ι 20β-
00982^/2
_ 13 _
1953589
•C— GH = CH
2,5 g rohes Oxiin der Formel
werden in 100 ml Essigsäureanhydrid während 14 Stunden unter
Rückfluss gehalten. Anschliessend v/ird das Gemisch zur Trockne
eingedampft und das, Rohprodukt aus Ligroin umkristallisiert. Das erhaltene 2—[4-(3-Methyl-4-phenyl-v-triazolyl)-styryl]-5-chlor-benzthiazol
hat einen Schmelzpunkt von 130 - 133° und zeigt im Tageslicht eine starke violette Fluoreszenz. 5s eignet
sich als optischer Aufheller für Nylon und "Dacron", wobei
es der Spinnmasse zugesetzt oder aus wässriger Suspension auf das Textilmaterial aufgebracht werden kann. Gehalte von
0,001 bis 0,5 % erteilen dem hehandelten^fiterial eine schöne
Weisstönung.
Das als Ausgangsmaterial verwendete Oxim wird in analoger V/eise
hergestellt, wie das im Anschluss an Beispiel 4 beschriebene Oxim, wobei anstelle von 2-Methyl-benzthiazol 2-Methyl-6-chlor~
benzthiazol ein^K-setzt wird.
0 0 9 8 2% /2 0-6 5
BAD ORIGINAL
~ 14 ~
Aufhellen von Polyester während der Polykondensation
In eineiB Edelstahl-Autoklavens der asit einem Rührer, ein-^:
Gaseinleitungsrohr j e.iner '/akmmTCrrishtang, einem absteigenden
Kühler, einer versehliessb^ren Boäeiriüse, einer Sinfüllschieuse
und eiasm Heizsantei Ve^sehes. ist} werden 3B8 gBefiZöl-ls4-d!carbonsäure
-äimeihyiest;eF5 300 § 1,2-Aethaiidlöl and 0,4 g Antlsianrsoxyii
untef Durchblasen von Melnstlcfcstoff auf 200* JUissenteniperstar gslielEt
und 3 Standen bei diesel* Tesperatar gefealten. Dabei destillierlangsam:
Methanol ab* Ifun werden unter LuftausscJiliiss ö$4 g 2-[4-{3-Ketßyi
-4-phenyl-v-triazci)-styryl 3-5-HsetbyI-benaoxaaol f gelöst
In 40 g If2-AeOIaJIo(IoI^ vorsichtig- In den Autoklaven eingeschleust,
nachdes man die Temperatur auf 190°- fallen gelassen hat* Hach beendigter Zugabe wird die Temperatur Innerhalb einer Stunde auf 2353
AiissenteEperatur gesteigertt wobei lt2-Aetiiaitdlol abdestllllert«
Hierauf wird an den Autoklaven Vakuum angelegts der Druck: langsam
auf ö%2 Torr reduziert and die Kondensation anter diesen Bedingungen
wfiteend 3 Standen zu Ende geführt. MShrend dieser Operation wird
gut gerührt, Das flüssige Kondensatlonspolysier wird dann mit
Stickstoff dureh die Bodenduse ausgepresst» Han eraält Konofllaaenfcet
die einen brillant welssen Aspekt zeigen»
BAD
U *
rf In ler
IQQO f#il# fci|f||ttririnul*t «us PötjrterephthilsMure-
««r<i«a Innig «U 0,3 teilen 2-[«-(3-Msthyl-4-phenyi-
«t7r|-11.5-i«thfi-b«nioi«£ol veraiicht und bei 265°
tmtcr Rühren auff«schcolxtn. Itch "de» Au**plnnen a er Schrr.elzo
unter «ln«a Ätlckstoffdruck von 1-3 «tu durch übliche Spinn-
düeen werden stark aufgehellte Polyesterfasern erhalten. Die
*o erhaltenen ¥ei*ieffekte weisen gute Wasch- und Lichtechöheiten
•«f.
BAD OBiQiNAL 00982A/2065
. 16 -
Beispiel II
Aufhellen von Polyamidfasern in der Spinnmasse .
500 Teile PolysmLu-Scimltzel aus I*-Cappolactaa? 1,5 Teile
Titaadioxyd (Anatas) und 0,25 Teile 2-i4-{3-Kefchy!-4-phenyi-v- ,
triazolyl}-styrylj-5-raat!iyl-beizoxazol werden ira Rotations-,
Kilter 10 Stunden geiiisc!itf hierauf iss rostfreien Stählautoklaves bei 250 - 260° unter Aasschluss von Sauerstoff geschmolzen^ ait
Stickstoff dareh eine Elise aasgepresst uni aaf 4ÖÖJf gestreckt«
Man erhält eine aufgehellte weisse Polyamidfasep von guter
Liehteehtheit«
Kilter 10 Stunden geiiisc!itf hierauf iss rostfreien Stählautoklaves bei 250 - 260° unter Aasschluss von Sauerstoff geschmolzen^ ait
Stickstoff dareh eine Elise aasgepresst uni aaf 4ÖÖJf gestreckt«
Man erhält eine aufgehellte weisse Polyamidfasep von guter
Liehteehtheit«
00982Λ72065
> 17 _
Beispiel 12 ■ ■
Aufhellen von Polyamid während der Polymerisation
400 Teile Caprolactam, 40 Teile V/asser, 0,4 Teile der
Verbindung des Beispiels 1 und 1,6 Teile Titandioxyd (Anatas) werden miteinander gemischt und bis zur Verflüssigung
der Masse auf ca. 70° erwärmt. Die flüssige Mischung wird in ein Druckgefäss aus nichtrostendem Stahl
eingefüllt und unter Ausschluss von Sauerstoff innerhalb einer Stunde auf eine Temperatur von ca. 250° aufgeheist,
wobei ein Druck von 10 - 15 Atmosphären auftritt. Nach dieser Zeit wird das Wasser abdestilliert und anschl'iessend
die polymere Masse zur völligen Entgasung während 3 Stunden drucklos bei 250° gehalten. Dabei erreicht die Masse eine
Viskosität, welche gestattet, das Polymerisat mittels Stickstoff durch eine am Boden des Druckgefässes angebrachte
Düse in Form von Filamenten auszupressen. Der erstarrte Polyamid wird durch Extraktion mit V/asser von
monomeren Anteilen befreit. Die nach diesem Verfahren gewonnene Polyamidfaser zeichnet sich durch einen sehr
hohen Weissgrad aus. Das AufhelTangsmittel ist waschecht
fixiert, und die im Aspekt verbesserten Polyamidfasern sind gut lichtecht.
BAD ORIGINAL
00982A/2085
13
Aufhellen von Polypropylenfasern in der Spinnmasse
Im Kneter warden 100 Teils Polypropylen mit 0,5 Teilen
TitaMioxya imä O3 06 feilen des Aufhellers des Beispiels
bei 2003 homogenisiert. BIe Sebaelss irird imfcep !»erfcgas
von 2-3 attt und einer Temperatur von 280 - 300s
Bacfe feötsBBteB Methoden darch Spinndilssa versposmea,
Sie so erhalteiiea PolypropylenfSden geicisnen sich durch
eine» hohen Meissgrad aus»
Beispiel 14
Aufhellen von Polyamid nach dem Ausziehverfahren mit Säure
Zu 100 -ml Wasser werden 0,12 ml Ameisensäure 85#ig und
0,06 g Alkylpolyglykoläther ("Tinegal NA") gegeben. Vom optischen
Aufheller des Beispiels 1 wird eine Lösung hergestellt, indem man 1 g in 1000 ml Glykolmonoäthyläther löst. Von dieser Stammlösung
gibt man 3 ml zu der oben beschriebenen wässrigen Lösung. Diese wässrige, den Aufheller enthaltende Lösung wird auf 60°
erwärmt; dann gibt man ein 3 g schweres Nylon-Stapel-Gewebe in die Lösung. Man steigert die Temperatur innert 10 - 15 Minuten
auf 90 - 92° und belässt das Gewebe 30 Minuten bei dieser Temperatur. Es wird hierauf gespült und getrocknet.
Das So behandelte Gewebe zeigt gegenüber dem unbehandelten Ausgangsmaterial ein deutlich weisseres und brillanteres Aussehen.
009824/2065
Beispiel 15
Aufhellen von Polyamid nach d^a Ausziefeverfatoen, neutral
Zu 100 al Wasser werden Ο,Οβ g Alkf! polyglykolether {"!Inegalgegeben.
Vom optischen Aufheller des Beispiels 1 wird eine
hergestellt ? indes man 1 g in 1ÖÖ0 al Glykolaonomethylather
löst. lon. dieser StaEMlösuag gibt Mas 3 ml zu der oben beschriebenen
wässrigen Lösung» Diese wässrige, den Aufheller enthaltende
Lösung wird auf 6öa erwärmts dann gibt m&B ein 3 g schweres Kylon-Stspel-Gewebe
in die Lösung* Man steigert die Temperatur innert
10 - 15 Minuten auf 90 - 92° und belässt das Gewebe 30 Minuten
bei dieser Temperatur. Is wird hierauf gespölt and getrocknet.
Bas so behandelte Gewebe zeigt gegenüber dem anbehandelten
AttsgättgsEiaterial ein. deutlich weisseres und brillanteres Aussehen*
009824/2065
BAD
-21- : .*■'
Aufhellen von. Polypropylen ,zum Beispiel "Meraklon"-Gewebe ,nach dem.
Ausziehverfahren ■
Zu 1000 ml Wasser werden 0,6 ml Essigsäure 4/iig und 0,06 g
Alkylpolyglykoläther ("Tinegal NA") gegeben. Vom optischen .Aufheller
des Beispiels 1 wird eine Lösung hergestellt, indem man 1 g in lOOÖ
ml Glykolmonoäthyläther löst. Von dieser Stammlösung .gibt man 3 ml
zu der oben beschriebenen wässrigen Lösung. Diese wässrige den Aufheller enthaltende Lösung wird auf 40° erwärmt; dann gibt man
ein 3 g schweres "Meraklonll-Gewebe in die Lösung. Man steigert die
Temperatur innert 10 - 15 Minuten auf 95 - 98° und belässt das Gewebe 30 Minuten bei dieser Temperatur. Hierauf wird es gespült
und getrocknet.
Das so behandelte Gewebe zeigt gegenüber dem unbehandelten Ausgangsmaterial ein deutlich weisseres, brillanteres Aussehen.
00982 4/2065
Beispiel 17
Aufhellen von Polyester nach de» HT~¥erfa!iren
Zu 285 al Wasser werden 0,3 g Alkylpolyglykolather
{aTlnegal HA«) and 0,15 g. Trichlorbenzol als Carrier («Bilatin
gegeben, ¥os optischen Aufheller des Beispiels 1 wird eise Lösung
hergestellt, indem mmi 1 g In 1000 al GlyiolfflOBoäthylätfeer löst.
Von dieser Stassalösimg gibt aais 15 si za der oben beschriebenen
Losong« Diese i^ssrigsf den Aufheller enthaltende Lösasg wird
aaf 20 - 30* erwarat, dann gibt man ein 15 g schweres Poiyestergevebe
iß die Losung» Mas steigert die Temperatur innert 30
Minuten aaf 130» und belasst das Gewebe 30 Miimtea bei dieser
löftperatur. Dana kühlt eau innerhalb von 15 - 20 Minuten auf
60° ab. Bas Gewebe wird gespült waä getrocknet.
Das so behandelte Gewebe zeigt gegenüber dea anbehandelten
ein cieutlieli weisseresj brillanteres kussehen,
009824-/2065
Beispiel 18 ·
Aufhellen von Polyester im Waschbad
Zu 100 ml Wasser werden 0,4 g Waschmittel folgender
Zusammensetzung gegeben: Dodecylbenzolsulfonat 16 JC, Fettalkohol-
sulfonat 4 Ji, Na-Tripolyphosphat 25 Ji, Tetra-Natriunipyrophosphat
7 Ji1 Mg-Silikat (MgSiO3) 2 % , Na-Disilikat (Na2(SiO3)2) T %t
Carboxymethylcellullose 1 JC, "Sequestren ST" 0,5 JC, Glaubersalz
ca. 25 Jf, Wasser 2,5 Ji. (Das Waschmittel kann statt Glaubersalz
auch 10 - 20 % Na-Perborat oder ein anderes sauerstoffhaltiges Mittel enthalten).
Vom optischen Aufheller des Beispiels 1 wird eine Lösung
hergestellt, indem man 1 g davon in 1000 ml Aethylcellosolve löst. Von dieser Stammlösung gibt man 0,8 ml zu der oben beschriebenen
Lösung. Diese wässrige, den Aufheller enthaltende Lösung wird auf
55 - 60° erwärmt; dann gibt man ein 3 g schweres Polyestergewebe in die Lösung. .Man belässt das Gewebe 20 Minuten bei dieser
Temperatur. Es wird darauf gespült und getrocknet.
Der so behandelte Gewebeabschnitt zeigt nach der Behandlung
eine höhere Fluoreszenzzahl als vor der Behandlung.
0 0 9 8 2 U / 2 G 6 5
BAD
Aufhellen von Polyamid im V/aschbad
Zu 100 ml Wasser werden 0,4 g V/a schmitt el, wie im Beispiel 15 angegeben, zugefügt» Von optischen Aufheller des Beispiels
wird eine Lösung hergestellt, Indem man 1 g In 1000 ml Olykol-Eionolthyläther
löst. ?on dieser StasaElösung gibt Man 2 mil zn
der oben beschriebenen wässrigen Lösung« Diese wässrige, den Aufheller enthaltende Lösung wird auf 55 - 60° erwäratf _ dann
gibt man ein 3 g schweres Polyaaldgevebe In die Lösung. Xan
belässt das Gewebe 30 Minuten bei dieser Temperatur» Is wird
felerauf gespült und getroeteet.
009824/2085
BAD ORiGfNAL
Claims (1)
- PatentansprücheΓ\ Verbindungen der Formel I
H, I Oil R, = C 4> I f = MC -<< = C A, JK N I ρ :—χ ->- Y Sauerstoff oder Schwefel,R^ und 1*2 Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder eine gegebenenfalls' substituierte Arylgruppe oder R-, und Rp zusarr^sn einen an den Triazolring ankondensierten nicht aromatischenRing,
R^ Wasserstoff, Halogen, Cyan, eine Alkyl- oderdie Sulfonsäuregruppe und
R4 Wasserstoff, Halogen, eine Alkyl-, Alkoxy-, Alkyl-sulfonyl- oder Alkylcarbonylgruppe bedeuten.2. Verbindungen der Formel I, worin R-, den Phenylrest, R2 eine niedere Alkylgruppe, R3 Wasserstoff und R, eine niedere . ■ Alkyl- oder die Methylsulfonylgruppe bedeuten.3. Verwendung der Verbindungen der Formel I zum optischen Aufhellen von organischem Material.31.12.Le/wi/22.10.1969BAD ORIGINAL009824/'2 065
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CH1739868A CH508773A (de) | 1968-11-22 | 1968-11-22 | Verwendung von v-Triazolylstyrylverbindungen zum optischen Aufhellen von Textilfasern |
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Family Applications (1)
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