DE1958128A1 - Spreizfeder fuer OElabstreifringe - Google Patents

Spreizfeder fuer OElabstreifringe

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DE1958128A1
DE1958128A1 DE19691958128 DE1958128A DE1958128A1 DE 1958128 A1 DE1958128 A1 DE 1958128A1 DE 19691958128 DE19691958128 DE 19691958128 DE 1958128 A DE1958128 A DE 1958128A DE 1958128 A1 DE1958128 A1 DE 1958128A1
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Germany
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piston
spreading spring
piston ring
meander
spreading
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Erich Prelle
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Teves Thompson and Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
    • F16J9/203Oil-scraping rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/064Rings with a flat annular side rail
    • F16J9/066Spring expander from sheet metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Spreizfeder für Ölabstreifringe I)ie Erfindung betrifft Spreizfedern aus mäanderförmig gebogenem Stahldraht für Kolbenringe, insbesondere Ölabstreifringe. Sie dienen dazu die zum Abstreifen des Öles bei Kolbenmotoren, insbesondere bei Verbrennungskraftmaschinen, verwendeten Stahllamellenringe federnd an die Zylinderwand und an die Axialflanken der Kolbennuten anzudrücken.
  • Bekannt sind Spreizelemente aus federnden Stahlbandstreifen, die durch eine besondere Formgebung sowohl in Richtung der Kolbenbewegung als auch senkrecht dazu federn kennen. Nachteilig wirkt sich bei diesen aus Bandstahl hergestellten Spreizelementen der durch das Ausstanzen unterbrochene Faserverlaf aus. Aßer Spreizelementen aus Bandstahl sind zur Vermeidung dieses Nachteils bereits doppelt abgewinkelte,mäanderförmige Spreizfedern aus Stahldraht iorgeschlagen, die zwischen zwei in einer Kolbennut untergebrachten Kolbenringlamellen angeordnet sind.
  • Durch die doppelte Abknickung hat diese Spreizfeder im Querschn itt ein U-Profíl, welches neben der komplizierten Herstellung den weiteren Nachteil hat, daß es zur Unterbringung dieser hohen Spreizfeder zusammen mit zwei Koibenringlamellen in einer Kolbennut einer entsprechend hohen Nutenhöhe bedarf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine mäanderförmig gewundene Spreizfeder aus Stahldraht zu schaffen, die einfach herstellen ist und die zusammen mit den zugehörigen Kolbenringlamellen nur eine optimale geringe Höhle der Kolbennut erfordert.
  • Die Lösung der Erfindungsaufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die radial innenliegenden Teile jeder M&anderwelle axial abwechselnd nach oben und nach unten durchgebogen ist, m damit eine Aufstandsfläche für die Kolbenringlamellen zu schaffen.
  • Von bescnderem Vorteil ist die Möglichkeit, den in Umfangsrichtung laufenden Mäanderwellen eine Torsionsspannung zu erteilen, so, daß die Spreizfeder im eingesetzten Zustand eine entsprechende Vorspannung aufweist, welche die Kolbenringlamellen an die untere und an die obere Flanke der Kolbennut drückt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und näher erläutert. Hierin zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Spieizfeder in abgewi ckelter Form, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene h-B, Fig. 4 eine Anordnung von zwei Spreizfedern in einer Kolbennut i.n Seitenansicht Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 in Draufsicht, Fig. 6 den Schnitt C-D nach der Fig. 4.
  • Die zwischen die Kolbenringlamellen 1 gesetzte Spreizfeder 2 besteht aus einem mäanderförmig gewundenen Stahldraht geeignten Querschnitts. Die radial innenliegenden Teile sind mit 2a dle radial außenliegenden Teile mit 2b bezeichnet. erfindungsgemäß sind die Teile 2a in wechselnden axialen Richtungen durchgedrückt so daß sie hinter die Innenflächen der Kolbenringlamellen 1 greifen können Di e sich radial erstreckenden Teile 2c können verdrillt werden, um zusatzlich eine axiale Anpreßkraft der Kolbenringlamellen an den Flanken 3 und 4 der Kolbennut 5 zu erzielen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Spreizfeder sind die großen Öldurchtrittsöffnungen 8, die zwischen den durchgedrückten Teilen 2a und den Kolbenringlamellen 1 fUr die Abführung des von der Zylinderwand 6 abgestreiften Öls durch Öffnungen 7 im Grunde der Kolbennuten nach dem Inneren des Kolbens sorgen.
  • Durch die Äbsttttzung der Kolbenringlamellen auf durchgedrückte Teile 2å der Mäanderwellen wird ein Drehmoment auf die radialen Teile 2c ausgeübt, wodurch eine Anlage des äußeren Teiles der Kolbenringlamellen an die Kolbennutflanken 3 und 4 erzielt wird. Außerdem bewirkt die Abrundung an der Innenfläche der Kolbenringlamellen im Zusammenwirken mit einer geeigneten Querschnittsform des Spreizfederdrahtes unter der Wirkung dir Radialkrft ein Abgleiten der Kolbenringlamellen ruf den Teilen 2a der Spreizteder.
  • Dadurch wird eine Anpressung des inneren Teiles der Kolbenringlamellen 1 an die Kolbenflanken 3 und 4 erreicht. Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Spreizfeder resultieren aus der Tatsache, daß der Faserverlauf bei dem gebogenen Stahldraht nicht zerstört wird und daß das geringe Eigengewicht der Spreizfeder gegenilber den üblichen aus Bandstahl gefertigten Spreizelementen die Massenkräfte stark vermindert. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch den geringen Platzbedarf der erfindungsgemäßen Spreitfeder, so daß es möglich ist, mehr als zwei Kolbenringlamellen mit einer entsprechenden Zahl von erfindungsgemäßen Spreitfedern in eine Kolbennut einzulegen, wie insbesondere die Fig. 4 bis 6 zeigen.
  • - Patentansprüche -

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Spreizfeder aus mäanderförmig gebogenem Stahldraht geeigneten Querschnittes für Kolbenringlamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innenliegenden Teile (2a) jeder Mäanderwelle in wechselnder axialer Richtung durchgedrückt sind.
  2. 2. Spreizfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial gerichteten Teile (2c) der Mäanderwellen verdrillt sind.
  3. 3. Spreizfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Kolbennut (5) mehrere Sprei zfedern (2) mit einer zugehörigen Anzahl von Kolbenringlamellen angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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DE1958128A1 true DE1958128A1 (de) 1971-05-27
DE1958128B2 DE1958128B2 (de) 1972-02-17

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DE (1) DE1958128B2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4462602A (en) * 1982-03-09 1984-07-31 Goetze Ag Piston ring with annular expander spring
WO1986006810A1 (en) * 1985-05-17 1986-11-20 Aeplc Multiple part oil-control ring for piston

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4462602A (en) * 1982-03-09 1984-07-31 Goetze Ag Piston ring with annular expander spring
WO1986006810A1 (en) * 1985-05-17 1986-11-20 Aeplc Multiple part oil-control ring for piston

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DE1958128B2 (de) 1972-02-17

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