DE1956959U - Thermoelektrische einrichtung. - Google Patents
Thermoelektrische einrichtung.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B21/00—Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects
- F25B21/02—Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects using Peltier effect; using Nernst-Ettinghausen effect
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- Devices For Blowing Cold Air, Devices For Blowing Warm Air, And Means For Preventing Water Condensation In Air Conditioning Units (AREA)
- Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
Description
Akt.Z.i W 34 006/21b obm
Anm·: Westinghouse Electric Gorp,
M.Z·: PIiA 64/8272
Ieue Beschreibung
Thermoelektrische Einrichtung
diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden FS-Anmeldung Serial Ιο. 332 010 vom 2Θ. Dez· 1963 beansprucht.
Gegenstand der Neuerung ist eine thermoelektrische Einrichtung · mit mehreren !Thermoelementschenkeln aus thermoelektrisch wirksamem
Material entgegengesetzter leitfähigkeit und mehreren
Kontaktstücken aus elektrisch und thermisch gut leitendem Material
deren Eontaktstücke mit zwei getrennten Wärmeaustauschmedien in
Wärmeaustauscherbeziehung stehen, wobei wenigstens eines der Medien unmittelbar mit einer fläche des zugehörigen Kontaktstüekes
in Berührung gebracht ist.
Einrichtungen dieser Art können als direktübertragende thermoelektrische
Einrichtungen bezeichnet werden, da sie im Wärmeübertragungsweg zwischen dem Wärmeaustausehmedium und dem thermoelektrisehen
Material weder einen elektrischen noch einen thermischen Widerstand enthalten. Hierdurch wird ein hoher Wirkungsgrad
erreicht. Die benötigten Mengen an thermoelektrischem
Material sind relativ klein und die Kosten relativ niedrig.
Durch die vorliegende !Teuerung wird eine besondere vorteilhafte
nw«lsj Otes· Unterlage (Beschreibung und Schufaanspr.) Ist die zuletzt ©Ingerelöhtej δ!θ WelöW VOH der Werf* Λ λ
sum dar ursprünglich einbohren Unterlagen ob. Die reoMltahe ftdeWune der Abwotehung Ist Rieht g«pQfh %*I*
tw'twtf'i'M elnswi** ;-··η '.Jnters^sn b^i.^n äv, in c.-i\ An-tsoübn. SI« könnan jiiSliii.lfiH' öhHÖ Naßhwell
isi riwtivllohen Interesses gebüiirenfr«! eingesehen werden, Auf Antrag warden hiervon aueh ΡβτΘίίθβΙβΒ öäsP PIIW"
jutlvö zu don Obllahen Preisen geliefert. Deuisehw Patentamt, OrimiHhHDHl
PIiA 64/8272
thermoelektrische Einrichtung mit einem flüssigen und einem gasförmigen
Wä:rmeaustausehmedium vorgestellt· Sie kann zum direkten Erwärmen ©der Kuhlen von luft benutzt werden· Außerdem kann sie
durch. Ausnutzung des Seebeek-Effektes als Stromerzeuger dienen, wenn ein. flüssiges und ein gasförmiges Wärmeaustauschmedium
unterschiedlicher temperatur vorhanden sind· Dieser fall ist beispielsweise in arktischen Regionen gegeben, in denen eine
relativ kühle Iiufte und eine relativ warme Flüssigkeit zur Verfügung
stehen«
Gemäß der Neuerung sind wenigstens zwei Ehermoelementschenkel
und drei Kontaktstüeke so zu einem Stapel aufgeschichtet, daß auf ein Kontaktstück ein iEhermoelementsehenkel, hierauf ein
Kontaktstück, dann der zweite (Ehermoelementsehenkel, der zum
ersten entgegengesetzte leitfähigkeit hat und hierauf wieder ein Kontaktstück folgt, wobei bei Verwendung eines gasförmigen
Wärmeaustauschmediums die Kontaktstück© an den Stapelenden mit
Wärmeaustausehfahnen versehen sind.
Während die mit dem gasförmigen Medium unmittelbar in Berührung
kommenden Kontaktstücke des Stapels mit Wärmeaustausohfahnen versehen
sind, werden zweckmäßig die anderen Kontaktstücke, die
im Stapel zwischen zwei Ehermoelementsehenkel angeordnet sind,
quaderförmig ausgebildet und mit wenigstens einem Kanal im Inneren versehen, der als Strömungsweg für das zweite, vorzugsweise
flüssige Wärmeaustausehmedium dient.
-2- Sehö/Hü
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Es ist für die Neuerung charakteristisch, daß im Wärmeübertragungsweg
zwischen dem thermoelektrisch wirksamen Material und der Wärmequelle "bzw· der Wärmesenke keine Isoliation vorhanden
ist.
Vorzugsweise werden mehrere solcher Stapel elektrisch isoliert
aneinandergereiht und die Kontaktstücke am Ende "benachbarter Stapel abwechselnd auf der einen und der anderen Seite der
Stapel als ITerbindungsbrüeke ausgebildet, so daß ein serpentinenartiger
Strompfad durch die Anordnung entsteht, in dessen Terlauf p- und η-leitende Shermoelementschenkel abwechseln.
Die Kanäle durch die Kontaktstücke der einzelnen Stapel lassen sich unter Zuhilfenahme von Terbindungsstücken und Yerbindungsleitungen
aus elektrisch isolierendem Material so anordnen, daß ein fortlaufender Strömungsweg für das durch die Stapel hindurchzuleitende
Medium entsteht.
Die Neuerung wird durch ein Ausführungsbeispiel anhand zweier Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt im Schnitt I-I der Figur 2 einen thermoelektrischen
Wärmeaustauseher mit einem gasförmigen und einem flüssigen Medium,
Figur 2 die untere Ansieht (ll-ll) der Einrichtung nach figur 1,
die zur besseren Erläuterung teilweise im Schnitt dargestellt ist,
- 3 - Sehö/Hü
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Wie die Figuren 1 und 2 erkennen lassen, enthält die Anordnung
10 eine Anzahl Kontaktstücke 12 aus elektrisch und thermisch
leitendem Material, wie z.B. Kupfer oder Aluminium. Jeder der Kontaktstücke 12 ist mit einem Kanal 14 versehen, der das Kontaktstück
parallel zu gegenüberliegenden Seiten 16 und 18 durchdringt. An geder der gegenüberliegenden Seiten 16 und 18 ist
thermoelektrisches Material 20 aufgebracht, das aus einer Anzahl
thermoelektrische Körper 22 "besteht· las thermoelektrische
Material kann z.B. Wismut-Cellurid sein, und ist an der betreffenden
Oberfläche 16 bzw. 18 mittels einer geeigneten Befestigungsart, wie z.B. dureh Löten, befestigt.
Me Shermoelementsehenkel 2Θ bestehen entweder aus p- oder nleitendem
thermoelektrischem Material, längs des elektrischen
Strompfades wechselt hierbei p- und η-leitendes thermoelektrisches
Material ab. Infolgedessen wird bei einem Strompfad von einem p-leitenden Material zu einem η-leitenden Material die
Verbindung zwischen diesen Materialien, also das betreffende Kontaktstück, erwärmt. In analoger Weise wird bei einem Stromfluß
vom η-leitenden zum p-leitenden Material das Kontaktstück zwischen den Ehermoelementschenkein gekühlt.
Soll die Anordnung 10 als Heiz- oder Kühleinrichtung verwendet
werden, dann muß dureh sie elektrischer Strom geleitet werden. Beim vorliegenden Beispiel wird der Strom nacheinander dureh
alle Thermoelementschenkel 20 geleitet, so daß in abwechselnder
- 4 - Sehö/Hü
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Reihenfolge Kälte und Wanne erzeugt wird. Damit innerhalb der
thermoelektrischen Einrichtung 1© ein Strompfad entsteht, sind an
den gegenüber den Oberflächen 16 und 18 der Kontaktstüeke 12
liegenden Seiten der Körper 22 als Brücken ausgebildete Kontaktstüeke 24 befestigt. Diese dienen dazu, benachbarte Stapel von
Therm©elementschenkein 20 und Kontaktstücken 12 zu überbrücken,
so daß eine Reihensehaltung entsteht· Der Strompfad beginnt an
der Klemme 26 (figur 2) und verläuft dann serpentinenartig (siehe
Figur 1) quer (von links nach rechts in figur 2) durch die Anordnung
1Θ, wobei der Strom alle Brücken 24, alle Thermoelementschenkel
20 und alle Kontaktstücke 12 passiert. Dieser Querpfad durch die Anordnung 10 wird durch ein, im allgemeinen TJ-fönaiges
Überbrückungsteil 28 (Figur 2) zur nächsten Stapelreihe weitergeführt·
Wie der in Figur 1 dargestellte Querschnitt dureh die zweite Stapelreihe zeigt, fließt der Strom von dem TJ-fo*rmigen Überbrückungsteil
28 durch den unteren Thermoelementschenkel 20 A, dann durch das reehtsliegende Kontaktstück 12 (Figur 2), dureh
den oberen Thermoelementschenkel 20 B und von hier zu der oberen Brücke 24 der Figur 1· Ton hier aus verläuft der Strompfad weiter
durch den Rest der Thermoelementschenkel 20 der Kontaktstüeke und der Brücken 24, bis er einen weiteren U-förmigen Fberbrüekungsteil
30 erreicht, der den Strompfad von der zweiten Stapelreihe zur dritten führt und so fort, bis die gesamte thermoelektrische
Einrichtung durchlaufen ist,
- 5 - - SehS/Hü
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Jede der Kontaktbrücken 24 enthält eine -Yielzahl von quer angeordneten
Wärmeaustauscherfahnen 32, die thermisch mit den näehstliegenden
Eheimoelementsehenkeln 2© verbunden sind, so daß die
fahnen aufgrund der thermoelektrischen Wirkung je naeh Stromrichtung
und Polarität des thermoelektrisehen Materials entweder gekühlt oder erwärmt werden.
Bei diesem Beispiel sollen durch das thermoelektrische Material
die Pannen 32 der Anordnung gekühlt und die Kontaktstüeke 12 erwärmt werden, so daß auch die Flüssigkeit, die durch die
Kanäle 14 in den Kontaktstüeken 12 fließt, erwärmt wird.
Neuerungsgemäß sind die Kontaktstüeke 12 von "benachbarten Stapelreihen
so ausgestaltet, daß ihre Kanäle 14 mit den entsprechenden
Kanälen "benachbarter Kontaktstüeke fluchten.
Die Kanäle 14 verlaufen quer zum elektrischen Strompfad der Anordnung. Die Aneinanderreihung der Kanäle ergibt mit Hilfe
der Rohrstücke 34 einen fortlaufenden Strömumgsweg für das erwärmte
Medium. Me Rohrstücke 34 bestehen aus Isoliermaterial, wie z.B. Kunstharz und haben zentrale Bohrungen 36, die mit den
Kanälen 14 der Blöcke 12 übereinstimmen. Die Rohrstüeke 34 werden in konzentrischen Aussparungen 38 gehalten, die an den nebeneinanderliegenden
Enden benachbarter Kontaktstüeke 12 vorgesehen sind» Die Strömungswege 14 sind durch die Rohrstüeke 34 dicht
miteinander verbunden. Bs können noch Dichtungsmittel zwischen
- 6 ■■-.-■ Schö/Hü
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den Rohrstüeken 34 und den Aussparungen 38 der Kontaktstücke 12
vorgesehen werden. Ein Dichtungsmittel für den Strömungsweg 14 ist in Form von kreisförmigen Ringen 40, die in Hüten 42 der
Rohrstücke 34 eingelegt sind, veranschaulicht.
Jedes Kontaktstück 12 in einem Stapel am Reihenende, wie z.B.
das unterste Kontaktstück 12 der Figur 2, ist mit einem rohrförmigen Ansatz 44 versehen, dessen liehte Weite mit der lichten
Weite der Kanäle 14 übereinstimmt. Der linke Rohransatz 44 der Figur 2 ist mit einer Leitung 46 verbunden, die zu einer nicht
dargestellten Flüssigkeitsquelle führt. Die einzelnen Gruppen der Flüssigkextso'ffnung 14 sind hintereinander angeordnet, so
daß ein einziger fortlaufender Strömungsweg für die erwärmte Flüssigkeit entsteht. Dieser Strömungsweg enthält das Eingangsstüek
46, das mit der linken Gruppe van Kanälen 14 (die von der
Vorderseite zur Rückseite verlaufen, siehe Figur 2) verbunden ist. Eine nieht dargestellte Leitung verbindet die linke Gruppe
der Kanäle 14 mit der nächstfolgenden Gruppe. Zwischen dieser Gruppe und der dritten Gruppe ist eine Leitung 48 auf der
Vorderseite vorgesehen, die im allgemeinen U-förmig ausgebildet ist und aus Isoliermaterial besteht und die auf den vorderen
Rohransätzen 44 der Kontaktstüeke 12 .aufsitzt. Zwischen der dritten Gruppe von links und der rechten Gruppe von Kanälen
(Figur 2) ist wieder eine rückseitige Verbindung vorgesehen· Der Strömungsweg für die erwärmte Flüssigkeit wird durch eine
Ausgangsleitung 5Θ vervollständigt.
Schö/Hü
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Um den bereits erwähnten serpentinenartigen, elektrischen Strompfad
durch die Anordnung 1Θ zu erhalten, müssen an geeigneter
Stelle Isolierstüek vorgesehen werden* Bin derartiges Isolierstück
ist bereits beschrieben worden. Es ist d'ies das Rohrstüek
34, das dazu dient, benachbarte Kontaktstück, die den Strömungsweg
für das erwärmte Medium bilden, elektrisch isoliert miteinander zu verbinden. Weitere Isolierstücke sind mit der Zahl 52
bezeichnet. Sie verlaufen von der Vorderseite der Anordnung 10 zur Rückseite und dienen dazu, benachbarte Kontaktstüeke 12 und
benachbarte Kontaktbrüeken 24 gegenseitig zu isolieren. Außerdem sind quer zu den Isolierstüeken 52 Isolierplatten 54 zwischen
benachbarten Stapelbrüeken vorgesehen, die löcher zur Aufnahme
der isolierenden Eohrstüeke 34 enthalten. Me Isolierplatten können Ansätze enthalten, die komplementär zur Gestalt der Jahnen
32 ausgebildet sind, um eine elektrische Überbrückung zwischen
benachbarten Fahnen zu verhindern. Eine elektrische Überbrückung des Strompfades auf den Außenseiten wird durch isolierende Seitenteile
56 verhindert. Me Isolierstüeke 52, 54 und 56 bestehen beispielsweise aus scheibenförmigem Material, und zwar aus irgendeiner
geeigneten Kunstharzseheibe, die dazu dient, einen Kurzschluß irgendeines Teiles des serpentinenartigen Strompfades zu
verhindern.
Der Wärmeübertragungsweg der Anordnung 10 verläuft von den
{Thermoelementschenkel 2Θ direkt sowohl zu den Fahnen 32, als
auch zu den Strö'mungswegen 14. Es befindet sich also im Wärme-
- 8- Sehö/Hü
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übertragungsweg kein elektrisch isolierendes Material, so daß
die Ihermosäule dem lyp des "Direktübertragers11 zuzuordnen ist.
Wird die Anordnung 10 als Kühl- oder Klimaeinrichtung "benutzt,
so werden Stromrichtung und Polarität des thermoelektrischen
Materials so ausgewählt, daß die Flüssigkeit in den Blb'cken 12 erwärmt
und die in eine Wärmeaustausehbeziehung mit den Fahnen 32 tretende luft gekühlt wird. Besteht das- erwärmte Medium aus einer
Flüssigkeit, so soll ein möglichst guter Wärmeübergang zwischen den Kontaktstüeken 12 und der durch die Kanäle 14 fließenden
Flüssigkeit stattfinden. Aus diesem &rund ist in den Kanälen 14
eine Anzahl längs des Umfangs verteilter, nach innen ragender
Rippen 38 vorgesehen. Die Rippen dienen dazu, die Wärmeübertra—
gungsflache zu vergrößern und aueh eine größere Durehmisehung der
Flüssigkeit "beim Durchlaufen des Strömungsweges zu erzielen.
Wird die Anordnung 10 als Klimaanlage benutzt, so können wie
es beschrieben wurde, die Fahnen 32 zur Kühlung von Luft benutzt
werden, tjberlicherweise wird die Luft durch die Zwischenräume 33
zwischen den Fahnen mittels eines geeigneten Lüfters, der nicht
dargestellt ist, geblasen. Um den Wärmeaustausch zwischen den
Fahnen und der Luft zu erhöhen, können die Fahnen mit vergrößerten
Wärmeaustausehflachen ausgebildet werden. So können beispielsweise
in den Zwischenräumen noch Querrippen vorgesehen werden.
- 9.■-■'.■ Sehö/Hü
64/8272
Natürlich kann die Anordnung 1Θ als elektrischer Generator "benutzt
werden. Manchmal steht eine relativ kühle Iiuft : und eine Quelle mit warmer Flüssigkeit zur Verfügung.
Dementsprechend können Mittel vorgesehen werden, die kühle luft in Wärmeaustausehbeziehung zu den Fahnen 32 zu "bringen und die
wärmere Flüssigkeit durch die Strömungswege 14 der Anordnung 10ZU treiben. Unter dieser Voraussetzung werden durch die !Thermoelementschenkel
Strom und zwischen den Klemmen der Anordnung 10 eine Potentialdifferenz erzeugt. Auf diese Weise entsteht ein
elektrischer Generator nach dem Prinzip der Direktübertragung mit großem Wirkungsgrad.
Die Anordnung 10 kann auch als Heizkörper zum Erwärmen von Iiuft
benutzt werden. In diesem Fall müssen die Stromriehtung und die Polarität der Ihermoelementsehenkel 20 so ausgewählt werden, daß
die Kontaktstücke 12 gekühlt und die Fahnen 32 erwärmt werden.
2 Figuren
Schö/Hü
Claims (6)
1. Thermoelektrisehe Einrichtung mit mehreren Thermoelementschenkeln
aus thermoelektrisch wirksamem Material entgegengesetzter !leitfähigkeit und mehreren Kontaktstücken aus elektrisch und
thermisch gut leitendem Material, dessen Kontaktstücke mit zwei getrennten Wärmeaustauschmedien in Wärmeaustauschbeziehung
stehen* wobei wenigstens eines der Medien unmittelbar mit einer Fläche des zugehörigen KontaktStückes in Berührung gebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Thermoelementsehenkel
(20) und drei Kontaktstüeke (12, 24) so zu einem Stapel aufgeschichtet sind, daß auf ein Kontaktstück ein
Thermoelementschenkel, hierauf ein Kontaktstück, dann der zweite Thermoelementschenkel, der zum.ersten entgegengesetzte
Leitfähigkeit hat und hierauf wieder ein Kontaktstück folgt, wobei bei Verwendung eines gasförmigen Wärmeaustausehmediums
die Kontaktstüeke (24) an den Stapelenden mit Wärmeaustauschfahnen
(32) versehen sind.
2. Thermoelektrische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn»
zeichnet, daß die Kontaktstüeke (12), die im Stapel zwischen zwei Thermoelementsehenkeln (20) angeordnet sind, quaderförmig
ausgebildet sind und in ihnen wenigstens je ein Kanal (14) als Strömungsweg für ein -vorzugsweise flüssiges Wärmeaustausehmedium
vorgesehen ist«
- 11 - Schö/Hü
PLA 64/8272 -■■'' V
3. Thermoelektrische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stapel elektrisch isoliert aneinandergereiht sind und die Kontaktstücke am Ende benachbarter
Stapel abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite der Stapel als Yerbindungsbrüeke (24) ausgebildet sind, so daß
dureh die Reihe ein serpentinenartiger Strompfad yerläuft, in dessen Verlauf p- und η-leitende Thermoelementschenkel (20)
abwechseln.
4· Thermoelektrische Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei leihen elektrisch isoliert nebeneinander angeordnet sind und zwei äußere Kontaktstüeke von
Stapeln am einen Ende jeder Reihe als Yerbindungsbrüeke (28, 30)
ausgebildet sind.
5. Thermoelektrische Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle durch die entsprechenden Kontaktbrücken
(12) benachbarter Stapel miteinander fluchten und mittels Rohrstüeke (34» 48) aus elektrischem Isoliermaterial zu einem
fortlaufenden Strömungsweg für ein Wärmeaustausehmedium verbunden
sind.
6. Thermoelektrische Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (14, 34) so geführt ist, daß
die Stromrichtung des Wärmeaustausehmediums im Inneren der Einrichtung
senkrecht auf der Richtung des elektrischen Stromes in den Yerbindungsbrüeken (24) benachbarter Stapel einer
Reihe steht.
- 12 - Sehö/Hü
KOA 64/8272 |
7· Thermoelektrische Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 Ms 6,
dadureli gekennzeichnet, daß in den Kanälen (14) längs des Umfangs
verteilte naen innen ragende lippen (38) vorgesehen sind.
- 15 - Schö/Hü
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US (1) | US3167926A (de) |
DE (1) | DE1956959U (de) |
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- 1963-12-20 US US332010A patent/US3167926A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-12-18 DE DEW34006U patent/DE1956959U/de not_active Expired
Also Published As
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