DE19545714A1 - Verfahern zur Regelung der Gemischzusammensetzung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches - Google Patents
Verfahern zur Regelung der Gemischzusammensetzung eines Kraftstoff-Luft-GemischesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der Ge
mischzusammensetzung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches zum Be
treiben eines Verbrennungsmotors mit einem 3-Wege-Katalysa
tor.
Derartige Verfahren sind hinlänglich bekannt und beispiels
weise in dem Prospekt "Geregelte Abgasreinigung" der Paul
Wurm GmbH, 70329 Stuttgart, Deutschland, beschrieben. Das in
dieser Druckschrift beschriebene Verfahren beinhaltet ein
Erfassen der Motordrehzahl sowie des Sauerstoffpartialdruc
kes im Abgasstrom eines Verbrennungsmotors. Zusätzlich ist
eine Vergaserüberbrückungsleitung für Luft vorgesehen. Über
ein Luftventil ist die Menge der durch diese Überbrückungs
leitung strömenden, dem Kraftstoff-Luft-Gemisch beizumengen
de Luft regelbar.
Mit entsprechenden Sonden wird die Motordrehzahl sowie der
Sauerstoffpartialdruck im Abgasstrom vor Eintritt in einen
Katalysator erfaßt. Diese Daten beaufschlagen die Eingänge
einer Steuereinheit. Die Steuereinheit vergleicht den gemes
senen Sauerstoffpartialdruck als Lambda-Wert (Ist-Wert) mit
einem Soll-Wert. Je nachdem, ob der Soll-Wert über- oder un
terschritten ist, wird das entsprechende Luftventil ange
steuert, welches dann geschlossen oder geöffnet wird. Die
Geschwindigkeit, mit der das Ventil öffnet oder schließt,
ist drehzahlabhängig. Bei geringen Drehzahlen erfolgt die
Ventilverstellung langsam; bei höheren Drehzahlen schneller.
Im Unterschied zu modernen geregelten Einspritzmotoren, bei
denen der Eingriff in die Gemischzusammensetzung über die
Kraftstoffdosierung erfolgt und ein solches zusätzliches re
gelbares Ventil nicht vorgesehen ist, findet das vorbe
schriebene Verfahren insbesondere bei einer Nachrüstung von
Vergasermotoren Anwendung.
Auch wenn das vorbekannte Verfahren bei stationären Motoren,
die überwiegend unter gleichbleibenden Bedingungen betrieben
werden, einen zufriedenstellenden Betrieb mit entsprechend
schadstoffreduziertem Abgas gewährleistet, so ergeben sich
Nachteile bei einem dynamischen Betrieb, wie er für einen
Betrieb von Kraftfahrzeugmotoren üblich ist. Ist beispiels
weise in einem unteren Drehzahlbereich die Gemischzusammen
setzung zu fett, bewirkt dies, daß der von der Lambda-Sonde
erfaßte Wert < 1 ist. Dieser an die Steuereinheit übermit
telte Wert bewirkt, daß dann von dieser ein Impuls an das
regelbare Luftventil übermittelt wird, welches zur Öffnung
des Ventiles führt. Dem Gemisch wird sodann zusätzliche Luft
zugeführt. Ändert sich jedoch gleichzeitig der Betriebszu
stand des Motors, beispielsweise durch Erhöhen der Drehzahl,
wird diesem durch den Vergaser auch zusätzliches Kraft
stoff-Luft-Gemisch zugeführt. Diese Überlagerung von zusätz
lich zugeführter Luft mit dem zusätzlich angesaugtem Gemisch
hat zur Folge, daß die zusätzliche Luftmenge nicht an den
neuen Betriebszustand angepaßt ist. Im ungünstigen Fall
kann dies zu einem Absterben des Motors führen. Die Regel
zeit dieses bekannten geregelten Abgasreinigungssystems be
trägt etwa 300 msec im Leerlaufbereich des Motors.
Der Sauerstoffpartialdruck im Abgasstrom wird üblicherweise
mit einer Lambda-Sonde gemessen. Bei dieser Sonde handelt es
sich um eine sogenannte Sprungsonde. Mit einer solchen Sonde
lassen sich zwei Zustände erfassen: Das Gemisch ist zu fett
(der Lambda-Wert ist < 1) oder das Gemisch ist zu mager (der
Lambda-Wert ist < 1). Da zudem das Luftventil entweder ge
öffnet oder geschlossen wird und sich die Verstellzeit des
Luftventiles in Abhängigkeit von der Motordrehzahl ergibt,
sind die Ventilbewegungen bei einem dynamischen Motorenbe
trieb sehr hoch. Der Ventilöffnungsgrad bewegt sich zwischen
0 und 100%. Selbst wenn sich bei einem dynamischen Betrieb
ein über eine Zeitspanne gemittelter Lambda-Wert von etwa 1
ergibt, resultiert dies nur daher, daß einmal der Lambda-
Wert wesentlich zu hoch und im anderen Falle wesentlich zu
niedrig ist. Ein Gemisch, welches im Abgas einen Lambda-Wert
von 1 aufweist, erhält der Motor nur zufällig.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt
der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Regelung der Gemischzusammensetzung eines Kraftstoff-Luft-
Gemisches zum Betreiben eines Vergasermotors mit Lambda-ge
regelter Gemischzusammensetzung zu schaffen, mit dem auch
bei einem dynamischen Motorenbetrieb die Gemischzu
sammensetzung in Bezug auf eine abgasarme Verbrennung opti
miert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Verfahren umfaßt:
- - Erfassen der Motordrehzahl und der Motorbetriebstemperatur sowie des Sauerstoffpartialdruckes im Abgasstrom,
- - Bestimmen einer zusätzlich dem Vergasergemisch beizumen genden Luftmenge in Abhängigkeit von den erfaßten Daten, wobei in Abhängigkeit von der erfaßten Motordrehzahl die maximal zulässige, zusätzlich zuzuführende Luftmenge be stimmt wird und wobei in Abhängigkeit von der Motordreh zahl die maximal zusätzlich zuzuführende Luftmenge bei ge ringen Motordrehzahlen gegenüber höheren Motordrehzahlen kleiner ist,
- - Steuern eines Luftventiles zum Zuführen der zusätzlichen, drehzahlabhängigen Luftmenge in das Kraftstoff-Luft-Ge misch.
Durch Begrenzung der jeweiligen maximalen Öffnungsstellung
des Luftventiles durch die Motordrehzahl wird erreicht, daß
die Regelabweichungen verringert werden. Der Abgleich der
maximalen Öffnungsstellung des Luftventiles zum zusätzlichen
Zuführen von Verbrennungsluft erlaubt eine Anpassung des zu
vor bestimmten Impulses zur Steuerung des Luftventiles an
die aktuelle Motorensituation. Insbesondere bei geringen Mo
tordrehzahlen, bei denen der Massentransport im Abgasstrom
relativ langsam ist, was naturgemäß zur Folge hat, daß Dreh
zahländerungen und somit Änderungen im Lambda-Wert erst mit
einer gewissen Verzögerung von der Lambda-Sonde erfaßt wer
den, zeigen sich die Vorteile dieser Erfindung. Fahrzeugun
abhängig ist vorgesehen, daß bei geringen Drehzahlen der
Öffnungsgrad des Luftventiles stärker begrenzt ist als bei
höheren Motordrehzahlen, bei denen dann ein vollständiges
öffnen des Luftventiles zulässig ist. Wie weit der tatsäch
liche Öffnungsgrad des Luftventiles im unteren Dreh
zahlbereich ausgestaltet ist, ist fahrzeugabhängig.
Das insbesondere für eine Nachrüstung von Vergasermotoren
vorgesehene Verfahren verwendet eine elektronische Steuer
einheit, die auch eine Speichereinheit umfaßt, in der in Ab
hängigkeit vom Fahrzeugtyp unterschiedliche, die Luft
zufuhrsteuerung beeinflussende Daten gespeichert sind. Diese
Daten umfassen beispielsweise die drehzahlabhängige Ge
schwindigkeitssteuerung für das Öffnen oder Schließen des
Luftventiles ebenso wie die maximal zulässige Luftventilöff
nung bei unterschiedlichen Drehzahlen.
In einer Weiterbildung dieses Verfahren ist vorgesehen, daß
die zusätzliche Luftzufuhrmenge in Abhängigkeit von weiteren
lastabhängigen Betriebsparametern des Motors bestimmt wird.
Diesbezüglich werden in unterschiedlichen Ausführungsbei
spielen entweder die Drosselklappe des Vergasers, der Saug
rohrdruck oder die Motorenbetriebstemperatur erfaßt. Eben
falls kann vorgesehen sein, daß diese zusätzlichen Parameter
in Kombination zur Steuerung des Luftventiles erfaßt werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Figurenbeschreibung. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung
zur Lambda-Regelung der Gemischzusammensetzung
eines Kraftstoff-Luft-Gemisches zum Betreiben
eines Verbrennungsmotors mit 3-Wege-Katalysator
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer Steuer
einheit zur Regelung der Gemischzusammenset
zung,
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung der drehzahlabhän
gigen maximalen Luftventilöffnung in einem Bei
spiel.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 1 zur Regelung der Ge
mischzusammensetzung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches besteht
im wesentlichen aus einer Lambda-Sonde 2 zur Messung des
Sauerstoffpartialdruckes im Abgasstrom, aus einem Sensor 3
zum Erfassen der Motordrehzahl sowie einem Sensor 4 zum Er
fassen der Motorenbetriebstemperatur, aus einer Steuereinheit 5
und aus einer Vergaserüberbrückungsleitung 6, in die
ein regelbares Luftventil 7 eingesetzt ist.
Die Vorrichtung 1 findet Verwendung zum Nachrüsten von Ver
brennungsmotoren 8, deren Brennstoffgemischzusammensetzung
in einem Vergaser 9 oder durch Benzineinspritzung erstellt
wird.
Die durch einen Luftfilter 10 angesaugte Luft wird im Verga
ser 9 mit durch eine Kraftstoffleitung 11 angesaugtem Brenn
stoff zu einem Kraftstoff-Luft-Gemisch vermengt, welches als
Brennstoff dem Motor 8 zugeführt wird. Der Motor 8 arbeitet
nach dem Otto-Prinzip. Die bei der Verbrennung des Brenn
stoffgemisches entstehenden Abgase werden über ein Abgasrohr
12, welches in einen 3-Wege-Katalysator 13 mündet, abge
führt.
Zur Änderung des durch den Vergaser erzeugten Kraftstoff-
Luft-Gemisches ist die Überbrückungsleitung 6 mit dem darin
eingesetzten Luftventil 7 vorgesehen. Mit dieser Einrichtung
ist es möglich, zusätzliche Luft dem Brennstoffgemisch bei
zumengen, so daß das Gemisch in Abhängigkeit von der Ventil
stellung des Luftventiles 7 magerer oder fetter eingestellt
werden kann.
Das Luftventil 7 wird über die Steuereinheit 5 mittels einer
Impulsleitung 14 angesteuert. Zur Bestimmung, ob das Luft
ventil zu öffnen oder zu schließen ist, sind die Ausgänge
der Sonde 2 sowie der Sensoren 3, 4 an entsprechende Eingän
ge 15, 16, 17 der Steuereinheit 5 angeschlossen.
Die Steuereinheit 5 ist in Fig. 2 in einem schematischen
Blockschaltbild dargestellt. Die Eingänge 15, 16, 17 beauf
schlagen ein Komparatormodul 18. Ferner weist die Steuerein
heit 5 eine Speichereinheit 19 auf, in dem fahrzeugspezifi
sche Kenndaten sowie der optimale Lambda-Wert (Lambda = 1)
des Abgasstromes gespeichert sind. Über einen weiteren Ein
gang 20 sind Daten von dem Komparatormodul 18 aus der Spei
chereinheit 19 abrufbar. Der Ausgang 21 des Komparatormoduls
18 bildet den Eingang eines Impulsgebers 22. Über zwei wei
tere Eingänge 23, 24 ist der Impulsgeber 22 mit den erfaßten
Daten des Drehzahlmessers 3 sowie in der Speichereinheit 19
abgelegten Daten verbunden. Die Impulsleitung 14 ist aus
gangsseitig an den Impulsgeber 22 angeschlossen.
Das mit den Eingängen 15, 16, 17 beaufschlagte Komparatormo
dul 18 vergleicht den gemessenen Lambda-Wert mit dem in der
Speichereinheit 19 gespeicherten Lambda-Wert. Stimmen die
beiden Werte innerhalb bestimmter Fehlergrenzen miteinander
überein, wird an den Impulsgeber 22 kein Signal übertragen.
Ist der mit der Lambda-Sonde 2 gemessene Sauerstoffpartial
druck beispielsweise geringer als der im Speichermodul 19
hinterlegte Soll-Wert, welches wiederum bedeutet, daß das
dem Motor 8 zugeführte Gemisch zu fett ist, wird an den Im
pulsgeber 22 ein Signal übermittelt, demzufolge das Luftven
til 7 zu öffnen ist. Über die Speichereinheit 19 und den
Eingang 23 erhält der Impulsgeber 22 zusätzlich Daten bezüg
lich der aktuellen Motordrehzahl sowie die für die Einstel
lung eines optimalen Kraftstoff-Luft-Gemisches notwendigen
Fahrzeugkenndaten. Der Impulsgeber 22 bestimmt sodann die
Geschwindigkeit, mit der das Luftventil 7 zu öffnen ist und
welcher Luftventilöffnungsgrad zulässig ist. Über die Im
pulsleitung 14 wird das Luftventil 7 angesteuert, welches
sich entsprechend öffnet. Das dem Motor 8 nunmehr zugeführte
Kraftstoff-Luft-Gemisch ist dann sauerstoffreicher, so daß
der anschließend mit der Lambda-Sonde 2 gemessene Wert ent
sprechend größer ist.
Ist der im Abgasstrom gemessene Lambda-Wert der Lamda-Sonde
2 größer als der im Speichermodul 19 abgelegte Lambda-Wert,
wird entsprechend umgekehrt verfahren.
In einer Weiterbildung weist die Speichereinheit 19 eine
Steckleiste auf, so daß diese über ein entsprechendes Ver
bindungskabel an einen Computer angeschlossen werden kann.
Es ist dann möglich, beim Betrieb interaktiv die Fahrzeug
kennwerte zu verändern.
Zur weiteren Optimierung des Regelkreises ist in einer wei
teren, nicht dargestellten Weiterbildung vorgesehen, den Im
pulsgeber zusätzlich mit lastabhängigen Parametern zu beauf
schlagen. Diesbezüglich kann vorgesehen sein, entweder die
Stellung der Drosselklappe des Vergasers 9 oder den Saug
rohrdruck oder die Motorbetriebstemperatur oder eine Kombi
nation dieser Parameter zu verwenden.
Das in Fig. 3 gezeigte Diagramm verdeutlicht, daß im unte
ren Drehzahlbereich die maximal zulässige Öffnung des Luft
ventiles begrenzt ist. Erst bei Drehzahlen von über 3000
U/min ist bei diesem Luftventil eine vollständige Öffnung
vorgesehen. Entsprechend gegenläufig verläuft die Kurve der
Regelkreisdämpfung. Der Öffnungsgrad des Luftventiles 7 im
unteren Drehzahlbereich ist von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp
unterschiedlich. Über Meßreihen ist der für diese Drehzahlen
vorgesehene maximale Luftventilöffnungsgrad bestimmbar. Die
se Daten werden in der Speichereinheit 19 gespeichert. Ent
sprechend unterschiedlich stellt sich auch der Verlauf einer
solchen Kurve für unterschiedliche Fahrzeugtypen dar.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung zur Regelung einer Gemischzusammensetzung
2 Lambda-Sonde
3 Sensor zum Erfassen der Drehzahl
4 Sensor zum Erfassen der Motortemperatur
5 Steuereinheit
6 Vergaserüberbrückungsleitung
7 Luftventil
8 Motor
9 Vergaser
10 Luftfilter
11 Kraftstoffleitung
12 Abgasrohr
13 Katalysator
14 Impulsleitung
15 Eingang für Lambda-Sondensignal
16 Eingang für Motordrehzahlsignal
17 Eingang für Motortemperatursignal
18 Komparatormodul
19 Speichereinheit
20 Eingang für Daten aus Speichermodul
21 Ausgang
22 Impulsgeber
23 Eingang für Motordrehzahlsignal
24 Eingang für Daten aus Speichermodul
2 Lambda-Sonde
3 Sensor zum Erfassen der Drehzahl
4 Sensor zum Erfassen der Motortemperatur
5 Steuereinheit
6 Vergaserüberbrückungsleitung
7 Luftventil
8 Motor
9 Vergaser
10 Luftfilter
11 Kraftstoffleitung
12 Abgasrohr
13 Katalysator
14 Impulsleitung
15 Eingang für Lambda-Sondensignal
16 Eingang für Motordrehzahlsignal
17 Eingang für Motortemperatursignal
18 Komparatormodul
19 Speichereinheit
20 Eingang für Daten aus Speichermodul
21 Ausgang
22 Impulsgeber
23 Eingang für Motordrehzahlsignal
24 Eingang für Daten aus Speichermodul
Claims (6)
1. Verfahren zur Regelung der Gemischzusammensetzung eines
Kraftstoff-Luft-Gemisches zum Betreiben eines Verbren
nungsmotors (8) mit einem 3-Wege-Katalysator umfassend:
- - Erfassen der Motordrehzahl und der Motorbetriebstempe ratur sowie des Sauerstoffpartialdruckes im Abgasstrom,
- - Bestimmen einer zusätzlich dem Vergasergemisch beizu mengenden Luftmenge in Abhängigkeit von den erfaßten Daten, wobei in Abhängigkeit von der erfaßten Motor drehzahl die maximal zulässige, zusätzlich zuzuführende Luftmenge bestimmt wird und wobei in Abhängigkeit von der Motordrehzahl die maximal zusätzlich zuzuführende Luftmenge bei geringen Motordrehzahlen gegenüber hö heren Motordrehzahlen kleiner ist,
- - Steuern eines Luftventiles (7) zum Zuführen der zusätz lichen, drehzahlabhängigen Luftmenge in das Kraft stoff-Luft-Gemisch.
2. Regelungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die maximale Öffnungsweite des Luftventiles (7)
in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors (8) begrenz
bar ist.
3. Regelungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß als weiterer oder weitere Parameter
lastabhängige Betriebszustände zur Regelung der zu
sätzlich zuzuführenden Luftmenge erfaßt werden.
4. Regelungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Stellung der Drosselklappe des Vergasers (9)
erfaßt wird.
5. Regelungsverfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Saugrohrdruck erfaßt wird.
6. Regelungsverfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß in die Regelung der zusätzlich zuzufüh
renden Luftmenge die erfaßte Betriebstemperatur des Mo
tors (8) Einfluß findet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19545714A DE19545714A1 (de) | 1995-12-07 | 1995-12-07 | Verfahern zur Regelung der Gemischzusammensetzung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches |
DE19645905A DE19645905C2 (de) | 1995-12-07 | 1996-11-07 | Verfahren zur Regelung der Gemischzusammensetzung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches und Anordnung zum Nachrüsten eines Vergasermotors |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19545714A DE19545714A1 (de) | 1995-12-07 | 1995-12-07 | Verfahern zur Regelung der Gemischzusammensetzung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches |
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DE19545714A1 true DE19545714A1 (de) | 1996-05-30 |
Family
ID=7779485
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19545714A Withdrawn DE19545714A1 (de) | 1995-12-07 | 1995-12-07 | Verfahern zur Regelung der Gemischzusammensetzung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches |
DE19645905A Expired - Fee Related DE19645905C2 (de) | 1995-12-07 | 1996-11-07 | Verfahren zur Regelung der Gemischzusammensetzung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches und Anordnung zum Nachrüsten eines Vergasermotors |
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Also Published As
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