DE19545290C1 - Verfahren zur Herstellung eines CaF¶2¶/CaS0¶4¶-Gemisches - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines CaF¶2¶/CaS0¶4¶-GemischesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines rieselfähi
gen Feststoffgemisches aus CaF₂/CaSO₄ und Ammoniak aus separaten Ammo
niumfluorid-, Ammoniumsulfat-Lösungen.
Bei der Herstellung von Ta/Nb-haltigen Produkten werden Rohstoffe mit HF
aufgeschlossen und durch Flüssig-Flüssig-Extraktion mit Methylisobutylketon
(MBK) als Fluoride von den Verunreinigungen getrennt. In einem weiteren Schritt
werden die beiden Elemente voneinander separiert und liegen dann als Fluoride in
wäßriger Phase vor. Um die Wertstoffe zu gewinnen, werden diese Lösungen mit
Ammoniak versetzt und die Metalle als Hydroxide ausgefällt. Neben den ge
wünschten Produkten entstehen auch Ammoniumfluorid-haltige Lösungen, die aus
ökologischen Erwägungen nicht in dieser Form und Konzentration in das Abwas
ser gegeben werden können.
Neben der Herstellung von Oxiden/Hydroxiden wird der überwiegende Teil des
eingesetzten Rohstoffs als Kaliumfluorotantalat ausgestoßen, welches durch Vermi
schen der wäßrigen Fluorotantalsäure mit einem Kaliumsalz auskristallisiert. Bei
diesem Kristallisationsprozeß entsteht eine Mutterlauge, die HF oder ein Gemisch
aus HF und HCl enthält. Auch dieser Säure kann dem Abwasser nicht unbehandelt
zugeführt werden.
Da bei der Oxidherstellung mit Ammoniak gearbeitet wird, entstehen zwangsläufig
ammoniakalische Abgase, die aus der Abluft entfernt werden müssen. Besonders
effizient und ökonomisch geschieht dies durch Auswaschung im Gegenstrom mit
Schwefelsäure, wobei Ammoniumsulfatlösungen gebildet werden. Bei der Extrak
tion der Ta/Nb-Fluoride fällt eine Schwefelsäure an, die noch geringe Mengen an
HF aufweist. Auch diese Säure kann für die Auswaschung des Ammoniaks An
wendung finden.
Die EP 0 547 284 A1 offenbart ein Verfahren zur Aufarbeitung von Ammonium
fluoriden und -carbonaten aus der Brennelementeherstellung zur Gewinnung des
Flußspats sowie des Ammoniaks.
Dabei wird eine Mischung aus Ammoniumfluorid und Ammoniumcarbonat mit
Kalkmilch versetzt und die Mischung aus CaCO₃ und CaF₂ von der verdünnten
Ammoniaklösung durch thermische Behandlung befreit. Bei der Reaktion von
Kalkmilch mit den ammoniumhaltigen Lösungen muß ein Überschuß an Kalk ver
wendet werden, um das Ammonium vollständig in Ammoniak umzuwandeln. Der
Kalküberschuß sowie das Carbonat müssen dann mit Flußsäure in CaF₂ umge
wandelt werden, was zusätzlich Kosten verursacht.
In DE 36 25 029 A1 wird die Aufbereitung von Schwefel-Stickstofflösungen
unterschiedlicher Zusammensetzung und unterschiedlicher Oxidationsstufen des
Schwefels offenbart. Hierbei werden über komplexe Redoxprozesse und Stoff
stromführungen die in unterschiedlichen Oxidationsstufen vorliegenden Schwefel
verbindungen zu Ammoniumsulfat umgewandelt. Danach wird es möglich, durch
Zugabe von Kalkmilch Gips und Ammoniak zu erhalten und zu trennen. Dieser im
Prinzip bekannte Reaktionsablauf wird bei pH 8,5 sowie bei Temperaturen von 80
bis 90°C durchgeführt, was die Gipsqualität nachteilig beeinflußt.
Der Nachteil der beschriebenen Verfahren liegt zum einen im Einsatz der teuren
Flußsäure zur Neutralisation des Carbonats und des Kalküberschusses, zum
anderen sind die im Strippersumpf erhaltenen Stickstoffgehalte aus ökologischen
Erwägungen nicht tolerierbar.
Aufgabe der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches
die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist. Weiterhin
sollte eine Möglichkeit gefunden werden, die Fluoride aus der Kaliumfluoro
tantalatkristallisation einer Wiederverwertung zuzuführen.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, welches diese Forderungen erfüllt. Es han
delt sich hierbei um ein Verfahren zur Herstellung eines rieselfähigen Fest
stoffgemisches aus CaF₂/CaSO₄ und Ammoniak aus separaten Ammoniumfluorid-,
Ammoniumsulfat-Lösungen, wobei die Ammoniumfluorid- und Ammoniumsulfat-
Lösungen vereint und anschließend mit einer überstöchiometrischen Menge einer
Calciumhydroxidsuspension versetzt, der dabei gebildete Feststoff abfiltriert und
mit Mineralsäure neutralisiert und durch Filtration abgetrennt und zerkleinert wird.
Dieses Verfahren ist Gegenstand dieser Erfindung.
Durch den überstöchiometrischen Einsatz der Calciumhydroxidsuspension findet
eine fast vollständige Umsetzung des Ammoniumgehaltes zu Ammoniak statt, d. h.
im Abwasser werden NH₃-Gehalte von 50 ppm nicht überschritten. Bei separaten
Umsetzungen des Kalks mit Fluoriden gelingt es nicht, mit einfachen Mitteln den
Flußspat zu filtrieren. Überraschenderweise tritt diese Schwierigkeit nicht auf,
wenn beide Lösungen vereint und dann mit Kalkmilch versetzt und filtriert
werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entsteht ein Gemisch aus
CaF₂/CaSO₄/Ca(OH)₂ und einer verdünnten Ammoniaklösung, wobei die
Feststoffe leicht durch Filtration abgetrennt werden können. Vorteilhaft wird zur
als Filtrat anfallenden verdünnten Ammoniaklösung zur Fällung in ihr enthalten
den Calcium-Ionen festes Alkalicarbonat, vorzugsweise Natriumcarbonat,
hinzugefügt und das so gebildete Calciumcarbonat abfiltriert. Das im Filtrat
gelöste Ammoniak wird dann bevorzugt durch thermische Behandlung, besonders
geeignet mit Dampf, ausgetrieben.
Die Neutralisation des gebildeten Feststoffes wird mittels Schwefelsäure und/oder
der Mutterlauge des K₂TaF₇-Kristallisationsprozesses durchgeführt. Vorteilhaft
wird dabei der Filterkuchen zunächst mit Wasser oder Mutterlauge angemaischt
und der überschüssige Kalk mit Schwefelsäure neutralisiert und in CaSO₄
umgewandelt. Diese neutralisierte Suspension wird dann erneut filtriert und der
Filterkuchen auf < 10 mm zerkleinert.
Anstelle der zusätzlich notwendigen Schwefelsäure zur Neutralisation des über
schüssigen Kalks kann auch die Mutterlauge bzw. Mutterlauge in Kombination mit
Schwefelsäure verwendet werden. Auf diese Weise kann die in der Mutterlauge
aus der K₂TaF₇-Kristallisation noch enthaltende frei Flußsäure bzw. die Flußsäure
und Salzsäure, welche üblicherweise mit Kalk neutralisiert und der anfallende
Schlamm der Deponie zugeführt wurde, vorteilhaft eingesetzt werden.
Die Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens sollten so durchgeführt
werden, daß das Gemisch aus Calciumfluorid und Calciumsulfat nach der Neutra
lisation nicht mehr als 65 Gew.-% Calciumfluorid, bezogen auf trockene Substanz,
enthält. Bevorzugt weist der so hergestellte Feststoff einen Feuchtigkeitsgehalt von
5 bis 35 Gew.-% auf. Er ist rieselfähig und kann in dieser Form in die HF-
Produktion eingegeben werden.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen in der
Umwandlung von Abfallstoffen zu Rohstoffen in Form von CaF₂ und CaSO₄.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft erläutert, ohne daß darin eine Ein
schränkung zu sehen ist.
In einem Rührbehälter wurden ca. 7 m³ einer ammoniakhaltigen NH₄F-Lösung
(Zusammensetzung ca. 33 g N/l und 34 g F/l) mit ca. 2,2 m³ einer
Ammoniumsulfatlösung (26 g/l NH₄⁺, 4,72 g SO₄/l) vermischt.
Es wurden 1800 l einer ca. 35%igen Kalkmilch hinzugefügt und eine Stunde
gerührt. Die Suspension wurde filtriert und der Feststoff ammoniakfrei gewaschen
wird. Die klare freie Ammoniak enthaltende Lösung wurde über einen Abtreiber
gegeben und das Ammoniak abdestilliert. Nach einiger Zeit bildete sich in der
Kolonne ein Feststoff, der eine weitere Destillation unmöglich machte. Die in dem
Abtreiber gebildete Substanz wurde als Calciumoxid identifiziert.
Das Gemisch aus CaF₂/CaSO₄/Ca(OH)₂ in der Filterpresse wurde ausgetragen, mit
Wasser angemaischt und dann mit verdünnter Schwefelsäure neutralisiert. Diese
Suspension wurde erneut filtriert. Der so gebildete Filterkuchen wurde ausgetragen
und auf < 10 mm zerkleinert. Man erhielt einen körnigen, rieselfähigen Feststoff,
der in dieser Form der HF-Produktion zugeführt werden kann.
Analyse des Feststoffs: 30% Trockenverlust
CaF₂: 55% [auf getrocknete Substanz bezogen]
CaSO₄ * 2H₂O: 44%
Analyse des Sumpfs der Kolonne: < 50 mg NH₃/l
Das Filtrat der Neutralisation sowie das Sumpfprodukt der Kolonne wurden in den Prozeß teilweise zurückgeführt.
CaF₂: 55% [auf getrocknete Substanz bezogen]
CaSO₄ * 2H₂O: 44%
Analyse des Sumpfs der Kolonne: < 50 mg NH₃/l
Das Filtrat der Neutralisation sowie das Sumpfprodukt der Kolonne wurden in den Prozeß teilweise zurückgeführt.
Die Bedingungen wurden wie im Beispiel 1 gewählt. Das klare ammoniakhaltige
Filtrat wurde jedoch aber mit ca. 15 kg Soda versetzt. Es bildete sich sofort
schwerlösliches Calciumcarbonat, welches durch Filtration abgetrennt wurde. Die
so behandelte Ammoniaklösung konnte nun durch Destillation in einer Kolonne
zurückgewonnen werden, ohne daß es zur Festkörperbildung im Abtreiber kam.
Das Calciumcarbonat wurde dem Gips/Flußspat/Kalkgemisch zugegeben und mit
Schwefelsäure neutralisiert.
Die Bedingungen wurden wie im Beispiel 1 gewählt. Anstatt der Schwefelsäure
wurde Mutterlauge aus der K₂TaF₇-Kristallisation mit einem Gehalt von 26 g HF/l
zur Neutralisation des überschüssigen Kalks verwendet. Der Filterkuchen konnte
auf < 10 mm zerkleinert werden, war körnig und rieselfähig und damit spezifi
kationsgerecht für die HF-Produktion.
Analyse des Feststoffs: 30% Trockenverlust
CaF₂: 64% [auf getrocknete Substanz bezogen]
CaSO₄ * 2H₂O: 35%
Analyse des Feststoffs: 30% Trockenverlust
CaF₂: 64% [auf getrocknete Substanz bezogen]
CaSO₄ * 2H₂O: 35%
Die Bedingungen entsprachen denen des Beispiels 2. Anstatt der 7 m³ NH₄F-
Lösung wurden jedoch 14 m³ eingesetzt (die Ammoniaksulfatlösung entfällt). Zu
dieser Lösung wurden ca. 3000 l einer 35%igen Kalkmilch gegeben und die
Suspension aus CaF₂ und Kalk filtriert. Der Filterkuchen aus Flußspat/Kalk wurde
angemaischt und dann mit Schwefelsäure neutralisiert. Die so erhaltene Suspension
war unter diesen Bedingungen äußerst schwierig zu filtrieren, d. h. die Bildung
eines entwässerten Filterkuchens war nicht möglich. Folglich konnte der so
erhaltene Feststoff nicht in eine körnige, rieselfähige Form überführt werden und
war damit zur Wiederverwertung ungeeignet.
Analyse des Feststoffs: 30% Trockenverlust
CaF₂: 77% [auf Trockenverlust gerechnet]
CaSO₄ * 2H₂O: 22%
Analyse des Feststoffs: 30% Trockenverlust
CaF₂: 77% [auf Trockenverlust gerechnet]
CaSO₄ * 2H₂O: 22%
CaF₂ und CaSO₄ * 2H₂O wurden im Verhältnis 2,2 : 1 mit Wasser angemaischt und
dann filtriert. Der Filterkuchen wurde zerkleinert. Der Feststoff begann bei diesem
Vorgang zu schmieren und erhielt eine zunehmend klebrige Konsistenz. Er war für
eine direkte Wiederverwertung in der HF-Produktion ungeeignet.
Die Verfahrensbedingungen entsprachen denen des Beispiels 1. Zur Neutralisation
des CaF₂/CaSO₄/Ca(OH)₂-Feststoffs wurde jetzt Schwefelsäure aus der Extraktion
eingesetzt (mit 392 g H₂SO₄/l und 80 g HF/l). Nach der Filtration wurde der
Feststoff zerkleinert. Er war körnig und rieselfähig.
Analyse des Schlamms: ca. 30% Trockenverlust
CaF₂: 61%
CaSO₄ ϕ 2H₂O: 38%
Analyse des Schlamms: ca. 30% Trockenverlust
CaF₂: 61%
CaSO₄ ϕ 2H₂O: 38%
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines rieselfähigen Feststoffgemisches aus
CaF₂/CaSO₄ und Ammoniak aus separaten Ammoniumfluorid-,
Ammoniumsulfat-Lösungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ammonium
fluorid- und Ammoniumsulfat-Lösungen vereint und anschließend mit einer
überstöchiometrischen Menge einer Calciumhydroxidsuspension versetzt,
der dabei gebildete Feststoff abfiltriert und mit Mineralsäure neutralisiert
und durch Filtration abgetrennt und zerkleinert wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur als Filtrat
anfallenden verdünnten Ammoniaklösung zur Fällung der in ihr enthaltenen
Calcium-Ionen festes Alkalicarbonat, vorzugsweise Natriumcarbonat, hinzu
gefügt und das so gebildete Calciumcarbonat abfiltriert wird.
3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das im Filtrat gelöste Ammoniak durch thermische Behandlung,
vorzugsweise mit Dampf, ausgetrieben wird.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neutralisation des gebildeten Feststoffes mittels
Schwefelsäure und/oder der Mutterlauge des K₂TaF₇-Kristallisations
prozesses durchgeführt wird.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte so durchgeführt werden, daß das
Gemisch aus Calciumfluorid und Calciumsulfat nach der Neutralisation
nicht mehr als 65 Gew.-% Calciumfluorid, bezogen auf trockene Substanz,
enthält.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Feststoffgemisch einen Feuchtigkeitsgehalt von 5
bis 35 Gew.-% aufweist.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filterkuchen auf eine mittlere Korngröße von
< 10 mm mechanisch zerkleinert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995145290 DE19545290C1 (de) | 1995-12-05 | 1995-12-05 | Verfahren zur Herstellung eines CaF¶2¶/CaS0¶4¶-Gemisches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995145290 DE19545290C1 (de) | 1995-12-05 | 1995-12-05 | Verfahren zur Herstellung eines CaF¶2¶/CaS0¶4¶-Gemisches |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19545290C1 true DE19545290C1 (de) | 1997-03-20 |
Family
ID=7779203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995145290 Expired - Fee Related DE19545290C1 (de) | 1995-12-05 | 1995-12-05 | Verfahren zur Herstellung eines CaF¶2¶/CaS0¶4¶-Gemisches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19545290C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3625029A1 (de) * | 1986-07-24 | 1988-02-18 | Hoelter Heinz | Verfahren zum kontinuierlichen aufbereiten von reaktionsprodukten aus rauchgaswaeschen mit simultaner entfernung von schwefeldioxid und stickstoffoxiden |
EP0547284A1 (de) * | 1991-12-16 | 1993-06-23 | NEUMANN + STALLHERM GmbH | Verfahren zur Gewinnung von Flussspat (CaF2) und Ammoniak bzw. Ammoniakwasser aus einer wässrigen Ammoniumfluoridlösung als Abfallstoff der Brennelement-Herstellung |
-
1995
- 1995-12-05 DE DE1995145290 patent/DE19545290C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3625029A1 (de) * | 1986-07-24 | 1988-02-18 | Hoelter Heinz | Verfahren zum kontinuierlichen aufbereiten von reaktionsprodukten aus rauchgaswaeschen mit simultaner entfernung von schwefeldioxid und stickstoffoxiden |
EP0547284A1 (de) * | 1991-12-16 | 1993-06-23 | NEUMANN + STALLHERM GmbH | Verfahren zur Gewinnung von Flussspat (CaF2) und Ammoniak bzw. Ammoniakwasser aus einer wässrigen Ammoniumfluoridlösung als Abfallstoff der Brennelement-Herstellung |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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