DE19543734C1 - Werkzeughaltevorrichtung für den automatischen Werkzeugwechsel - Google Patents
Werkzeughaltevorrichtung für den automatischen WerkzeugwechselInfo
- Publication number
- DE19543734C1 DE19543734C1 DE19543734A DE19543734A DE19543734C1 DE 19543734 C1 DE19543734 C1 DE 19543734C1 DE 19543734 A DE19543734 A DE 19543734A DE 19543734 A DE19543734 A DE 19543734A DE 19543734 C1 DE19543734 C1 DE 19543734C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool holder
- tool
- holding device
- axial toothing
- axial
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/28—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using electric or magnetic means in the chuck
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2270/00—Details of turning, boring or drilling machines, processes or tools not otherwise provided for
- B23B2270/38—Using magnetic fields
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeughaltevorrichtung für den automati
schen Werkzeugwechsel bei einer Glasbearbeitungsmaschine für Schleif- und Bohr
vorgänge entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Werkzeugwechselvorrichtungen, bei denen je nach Bearbeitungsgang ein automati
scher Werkzeugwechsel zur Verkürzung der Takt- und Umrüstzeiten vorgenommen
wird, sind aus dem Werkzeugmaschinenbau im Prinzip bekannt. Bei den für diese
Werkzeugwechselvorrichtungen verwendeten Werkzeughalteeinrichtungen handelt
es sich zumeist um solche, bei denen oberhalb des Werkzeuges im Werkzeughalter
eine zentrische Spannung zur Festlegung des Werkzeuges vorgenommen wird. Die
Betätigung einer solchen Spanneinrichtung erfolgt üblicherweise durch eine Schub-
und Zugstange, die an einen Pneumatikzylinder angeschlossen ist und zentrisch
durch die Spindel zur Werkzeughaltevorrichtung geführt ist, die am vorderen freien
Ende der Arbeitsspindel aufgenommen ist.
Beispielsweise ist aus der DE 33 33 646 A1 eine gebräuchliche Konusaufnahme be
kannt, bei der ein Werkzeughalter an seinem der Werkzeugmaschine zugewandten
Ende eine Gewindebohrung aufweist, die von einer Zugstange der Werkzeugma
schine erfaßt wird, um den Werkzeughalter relativ zum Ende der Spindel axial zu
ziehen. In dieser Offenbarung ist weiterhin eine zur Drehmomentübertragung vorge
sehene Axialverzahnung an der Werkzeugaufnahme gezeigt.
In der US 4 635 328 ist darüber hinaus das Prinzip der elektromagnetischen Koppe
lung von Werkzeugen an Robotern bekannt.
Als Bohrwerkzeuge für die Bearbeitung von Glasscheiben, insbesondere Flachglas
scheiben, verwendet man im Gegensatz zu beispielsweise Bohrern für Metall- oder
Holzbearbeitung sogenannte Diamanthohlbohrer, die rohrförmig ausgebildet sind und
an ihrem unteren freien Schneidende mit Schneiddiamanten versehen sind. Durch
den Hohlraum im Inneren des Bohrers wird während des Bohrvorganges Wasser
oder Bohremulsion zur Kühlung bzw. Schmierung des Bohrers zugeführt.
Der Bohrvorgang in eine Flachglasscheibe erfolgt überwiegend mit paarweise ange
ordneten Bohrspindeln, die gegenüberliegend von beiden Seiten gleichzeitig die
Glasscheibe anbohren.
Es werden also für jeden Bohrvorgang gleichzeitig zwei Werkzeuge benötigt, die
selbstverständlich beim Übergang von einem Bohrdurchmesser auf einen anderen
beide gewechselt werden müssen.
Bedingt durch die besondere Gestaltung der Bohrwerkzeuge als Hohlbauteile mit in
nenliegender Kühl- und Schmiermittelversorgung sind die oben erwähnten Werk
zeugwechselvorrichtungen mit zentrischer Spannung mit Glasbearbeitungsmaschi
nen nicht anwendbar, vielmehr erfolgt der Werkzeugwechsel manuell und erfordert
Rüstzeiten im Größenbereich von mehreren Minuten.
Um die entsprechenden Taktzeiten bei der Bearbeitung von Flachglasscheiben, in
die mehrere unterschiedliche Bohrungen eingebracht werden müssen, zu verkürzen,
wird dazu übergegangen, für unterschiedliche Bohrungsdurchmesser mehrere
Bohrspindelpaare auf sogenannten Mehrspindelbohrmaschinen einzusetzen. Um bei
der Bearbeitung einer Flachglasscheiben kürzeste Taktzeiten zu erreichen, ist folglich
für jedes Bohrloch ein entsprechendes Bohrspindelpaar erforderlich. Dies ist mit er
heblichen Investitionen verbunden, da außerdem auf einer Bohrmaschine übli
cherweise verschiedene Serien von Flachglasscheiben mit unterschiedlichen Boh
rungsdurchmessern und Bohrbildern bearbeitet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Werkzeughaltevorrichtung für
den automatischen Werkzeugwechsel bei Glasbearbeitungsmaschinen, insbeson
dere Glasbohrmaschinen, zu gestalten, mit der sich unter Verwendung üblicher
Glasbohrer und herkömmlicher Bearbeitungsmaschinen die Taktzeiten für den Werk
zeugwechsel erheblich verkürzen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Werkzeughalter und Werk
zeughalteraufnahmekopf je einen zu ihrer gemeinsamen Dreh- und Vorschubachse
konzentrischen Magnetkreis aufweisen, wobei die Magnetkreise von Werkzeughalter
und Werkzeughalteraufnahmekopf in zusammengesetztem Zustand der Werkzeug
haltevorrichtung in Axialrichtung unmittelbar benachbart angeordnet sind und wobei
die Magnetkreise eine entgegengesetzte Polung aufweisen, daß Werkzeughalter und
Werkzeughalteraufnahmekopf je eine Axialverzahnung aufweisen, die in zusammen
gebautem Zustand der Werkzeughaltevorrichtung formschlüssig ineinandergreifen,
und daß die Magnetkreise aus Einzelmagneten bestehen, die in ihrer konzentrischen
Anordnung im Abstand zur Dreh- und Vorschubachse auf gleichen Kreisradien im
Abstand zueinander angeordnet sind, wobei der Abstand der Einzelmagnete minde
stens einer Zahnteilung der Axialverzahnung entspricht.
Durch diese erfindungsgemäße Bauweise wird eine Werkzeughaltevorrichtung ge
schaffen, bei der die Drehmomentübertragung durch die vorhandene Axialverzah
nung erfolgt, das Aufbringen der Haltekräfte um bei einer entsprechenden
Drehmagnetübertragung die Axialverzahnung in Eingriff zu halten, wird durch die
Anziehungskraft der beiden entgegengesetzt gepolten Magnetkreise bewirkt.
Darüber hinaus bewirkt die Ausgestaltung der Magnetkreise als auf einem Kreisring
angeordnete Einzelmagnete eine automatisch richtige Positionierung der Zähne und
Zahnlücken der Axialverzahnung übereinander, so daß ohne besondere Ausricht
maßnahmen eine Koppelung von Werkzeughalter und Werkzeughalteraufnahmne
kopf bei jedem Wechsel gewährleistet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich
aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Es hat sich insbesondere als vorteilhaft herausgestellt, die Außenkontur der Zähne
und Zahnlücken der für die Drehmomentübertragung verantwortlichen Axialverzah
nung kreissegmentartig auszubilden. Diese Maßnahme unterstützt zusätzlich zu der
durch die Anordnung der Magnete bedingten richtigen Positionierung ein Ineinander
rasten der Axialverzahnung, da insbesondere die abgerundeten Köpfe der Zähne es
erleichtern, daß, sollten sich wider Erwarten zwei Zähne anstatt einem Zahn und
einer Zahnlücke gegenüberstehen, die Zähne an ihren jeweils gegenüberliegenden
Zahnflanken herabgleiten und der Formschluß der Axialverzahnung hergestellt wird.
Eine weiter bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß die Axialverzahnungen und die
Magnetkreise von Werkzeughalter und Werkzeughalteraufnahmekopf auf unter
schiedlichen Radien zur gemeinsamen Drehachse jeweils in einer gemeinsamen
Axialebene angeordnet sind. Durch diese Maßnahme läßt sich die Bauhöhe bzw.
Baulänge der gesamten Werkzeughaltevorrichtung gering halten. Es ist hierbei denk
bar, die Axialverzahnung auf einem inneren Radius um die zentrale Drehachse an
zuordnen und den Magnetkreis mit seinen einzelnen Magneten auf einem größeren
Radius am Außenumfang der Axialverzahnung. Dies hat insbesondere den Vorteil,
daß die für die Aufbringung der Haltekräfte durch die Magnete unter Umständen not
wendige größere Wirkfläche sich in den außen liegenden Flächen leichter unter
bringen läßt. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, die Axialverzahnung auf einem äuße
ren Radius und die Magnetkreise auf einem inneren Radius von Werkzeughalter und
Werkzeughalteraufnahmekopf anzuordnen.
Für den Transport und das Abnehmen des Werkzeughalters vom Werkzeughalter
aufnahmekopf ist am Werkzeughalter eine ringförmig umlaufende Nut gebildet, die
von einem unteren und oberen Flansch begrenzt wird. Derjenige Flansch, der im zu
sammengebauten Zustand der Werkzeughaltevorrichtung dem Werkzeughalter
aufnahmekopf zugewandt ist, weist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des
Gegenstandes der Erfindung an seiner der Nut abgewandten Seite die Axialverzah
nung und den Magnetring auf. Diese spezielle Bauweise trägt ebenfalls dazu bei, die
Baulänge der gesamten Werkzeughaltevorrichtung möglichst klein zu halten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Werkzeughaltevorrichtung der erfindungsgemäßen Art als Sei
tenansicht mit einer Teilschnittdarstellung,
Fig. 2 den zur Werkzeughaltevorrichtung gehörigen Werkzeughalterauf
nahmekopf in Seitenansicht mit Teilschnitt,
Fig. 3 die Ansicht A gemäß Pfeil aus Fig. 2 des Werkzeughalteraufnah
mekopfes,
Fig. 4 eine Ansicht der Werkzeughaltevorrichtung aus Fig. 1 im auseinan
dergezogenen Zustand,
Fig. 5 zwei sich gegenüberliegende Bohrköpfe einer Glasbohrmaschine mit
erfindungsgemäßen Werkzeughaltevorrichtungen im Betriebszu
stand,
Fig. 6 die Bohrköpfe aus Fig. 5 bei abgenommenen Werkzeughaltern
während des Werkzeugwechselvorganges.
Die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Werkzeughaltevorrichtung
besteht aus einem Werkzeug 2, das in einen Werkzeughalter 3 eingesetzt ist, der
wiederum in einem Werkzeughalteraufnahmekopf 4 aufgenommen ist.
Werkzeughalteraufnahmekopf 4 und Werkzeughalter 3 weisen eine gemeinsame
Dreh- und Vorschubachse 5 auf. Des weiteren ist in der Fig. 1 zu sehen, daß Werk
zeughalter 3 und Werkzeughalteraufnahmekopf 4 jeweils eine Axialverzahnung 7 und
8 sowie jeweils einen Magnetkreis 9 und 10 aufweisen, die in zusammengesetztem
Zustand von Werkzeughalter 3 und Werkzeughalteraufnahme 4 ineinandergreifen
bzw. sich in Axialrichtung der Drehachse unmittelbar gegenüberstehen.
Bei der Darstellung der Werkzeughaltevorrichtung in Fig. 1 wurde zwischen dem
Werkzeughalter 3 und dem Werkzeughalteraufnahmekopf 4 aus Anschauungsgrün
den ein ca. 1 mm breiter Spalt gelassen. Dieser Spalt ist bei einer Werkzeughaltevor
richtung im Betriebszustand durch die Anziehung der beiden Magnetringe nicht vor
handen.
Der Werkzeughalteraufnahmekopf besteht aus einem an der hier nicht näher darge
stellten Bohrspindel festgelegten Gehäuseoberteil 49 mit zylinderförmigem Quer
schnitt und einem sich an eine Stirnseite des Gehäuses anschließenden Flansch 41.
Entlang der Drehachse 5 ist im Inneren des Gehäuses eine Ausnehmung in Form
eines Innenkonus 42 ausgebildet. Der Innenkonus verjüngt sich von seiner dem
Flansch 41 zugewandten Öffnung zu seiner am entgegengesetzten Ende des Zylin
dergehäuses 40 angeordneten Bodenfläche 48. Die Bodenfläche 48 besitzt, wie aus
Fig. 3 ersichtlich, eine zentrisch angeordnete Bohrung 47, durch die aus der Spindel
heraus Wasser oder Bohrflüssigkeit in den Werkzeughalteraufnahmekopf 4 eintreten
kann.
An der dem Gehäuseteil 40 abgewandten Stirnfläche des Flansches 41 befindet sich
eine Axialverzahnung 43. Diese Verzahnung besteht aus kreisringförmig angeord
neten Zähnen 44 und entsprechenden Zahnlücken 45, deren Außenkontur aus Kreis
ringsegmenten aufgebaut ist. Dies bedeutet, daß der Zahnkopf eines jeden Zahnes
44 eine halbkreisförmige Außenkontur aufweist und an seinen jeweiligen Seitenflan
ken in eine ebensolche, allerdings inverse Kontur übergeht, aus der der Grund der
benachbarten Zahnlücke 45 gebildet ist. Die Fig. 3 macht deutlich, daß die Axialver
zahnung 7 aus zehn Zähnen 44 und ebensovielen Zahnlücken 45 gebildet ist. Auf
einem zur Drehachse 5 größerem Radius sind ringförmig einzelne Magnete 46 ange
ordnet, die zusammen den Magnetkreis 9 bilden. Die Einzelmagnete 46 besitzen eine
rechteckförmige Gestalt und sind an der Unterseite des Flansches 41 so angeordnet,
daß die Magnetlinien des Nordpols dieser Magnete 46 aus der Flanschebene nach
unten heraustreten.
Jeder der rechteckförmigen Einzelmagnete 46 ist so ausgerichtet, daß er mit seiner
zur Drehachse gerichteten Stirnseite gegenüber einer einzelnen Zahnlücke 45 der
Axialverzahnung 7 angeordnet ist. Es befinden sich folglich in Analogie zur Zähne
zahl der Axialverzahnung auf einem Kreisring rund um die Axialverzahnung 7 ange
ordnet zehn Einzelmagnete 46. Die Magnetkraft des Magnetringes 9 wird in diesem
Ausführungsbeispiel durch Permanentmagnete bereitgestellt, es ist jedoch durchaus
denkbar, entsprechend klein gestaltete Elektromagnete zur Bereitstellung der not
wendigen Magnetkräfte entsprechend anzuordnen.
In der Fig. 4 ist fluchtend mit der Drehachse 5 des Werkzeughalteraufnahmekopfes
4 der Werkzeughalter 3 dargestellt. In den Werkzeughalter 3 ist an seiner dem Werk
zeughalteraufnahmekopf 4 abgewandten Seite das Werkzeug 2, in diesem Falle ein
Glasschneidhohlbohrer, aufgenommen. Der Bohrer 2 besteht aus einem Stahlhohlzy
linder 20, an dessen dem Werkzeughalter zugewandten Ende ein Außengewinde 21
geschnitten ist, wobei es sich um den sogenannten "Belgischen Anschluß R 1/2 Zoll"
für die Befestigung von Diamanthohlbohrern handelt. Am freien Ende des
Diamanthohlbohrers 2 befindet sich die Schneide 22, die mit Schneiddiamanten be
setzt ist. Der Werkzeughalter 3 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuseoberteil
30 und einem zur Aufnahme des Werkzeuges 2 vorgesehenen Gehäuseunterteil 31.
Im Gehäuseunterteil 31 ist für die Aufnahme des Diamanthohlbohrergewindes ein
Innengewinde eingeschnitten.
Sowohl das Gehäuseunterteil 31 als auch das Gehäuseoberteil 30 besitzen einen im
wesentlichen runden Querschnitt mit mehreren Absätzen. Aus dem Gehäuseoberteil
30 steht in Richtung des Werkzeughalteraufnahmekopfes 4 ein Außenkonus 34 her
vor, der maßlich mit dem Innenkonus 42 des Werkzeughalteraufnahmekopfes über
einstimmt. Das Gehäuseoberteil 30 weist an seiner dem Außenkonus 34 zuge
wandten Stirnseite einen Flansch 36 auf, in dem sich in Analogie zu dem bereits be
sprochenen Werkzeughalteraufnahmekopf eine Verzahnung 37, bestehend aus Zäh
nen 38 und Zahnlücken 39′, sowie ein Magnetring 10, bestehend aus Einzelmagneten
50, befinden. Wie bereits in Fig. 3 und im Rahmen der Beschreibung zum Werk
zeughalteraufnahmekopf dargelegt, weisen die einzelnen Magnete 50 im wesentli
chen eine rechteckförmige Gestalt auf. Im Gegensatz zur Anordnung der Magnete im
Werkzeughalteraufnahmekopf, wo die zum Mittelpunkt bzw. zur Drehachse des Auf
nahmekopfes gerichteten Stirnseiten der Magnete jeweils gegenüber einer Zahnlücke
45 liegen, sind die zum Mittelpunkt des Werkzeughalters gerichteten Stirnseiten der
Magnete 50 so angeordnet, daß sie jeweils einem Zahn 44 der Verzahnung 37 ge
gen überstehen.
Darüber hinaus besteht zwischen der Anordnung der Einzelmagnete 50 des Werk
zeughalters und den Magneten 35 des Werkzeughalteraufnahmekopfes der Unter
schied, daß die Einzelmagnete des Werkzeughalters entgegengesetzt zu denen des
Aufnahmekopfes 4 gepolt sind. Das bedeutet in diesem Ausführungsbeispiel, daß der
Südpol der Magnete 50 nach oben zur entgegengesetzten Seite des Werkzeuges
weist. Da sich Magnete immer mit ihren entgegengesetzten Polen anziehen, ist durch
diese Anordnung sichergestellt, daß eine genügend große Anziehungskraft zwischen
dem Werkzeughalteraufnahmekopf und dem Werkzeughalter für den Fall, daß der
Werkzeughalter in den Anziehungsbereich der Magnete des Aufnahmekopfes ge
langt, bereitgestellt wird. Darüber hinaus ergibt die Teilung der Magnetkreise am Auf
nahmekopf 4 und am Werkzeughalter 3, daß sich, bedingt durch die Anziehungs
kräfte und somit die übereinanderliegende Anordnung der Einzelmagnete, beim Zu
sammenziehen von Werkzeughalteraufnahmekopf 4 und Werkzeughalter 3 beide
Teile so ausrichten, daß sich bezüglich der Axialverzahnung immer ein Zahn und
eine Zahnlücke gegenüberstehen. Natürlich ist es auch denkbar, im Aufnahmekopf 4
die Stirnseiten der Einzelmagnete 46 jeweils einer Zahnlücke zuzuordnen und dem
gegenüber jedem Einzelmagneten 50 des Werkzeughalters 3 jeweils einen Zahn ge
genüberzustellen. Für die Zentrierfunktion der Werkzeughaltevorrichtung ist ent
scheidend, daß der Abstand der Einzelmagnete mindestens einer Zahnteilung der
Axialverzahnung entspricht und daß bei gegenüberliegenden Einzelmagneten von
Aufnahmekopf 4 und Werkzeughalter 3 die korrespondierende Axialverzahnung bei
der Bauteile so verschoben ist, daß sich ein entsprechender Zahn und eine entspre
chende Zahnlücke gegenüberstehen.
Wie aus Fig. 4 zusätzlich ersichtlich ist, weist der Werkzeughalter 3 unterhalb sei
nes Flansches 36 im Abstand hierzu einen weiteren Flansch 33 auf, durch die An
ordnung beider Flansche wird eine ringförmig umlaufende Nut 52 geschaffen, die für
den Eingriff der Gabel einer Haltezange 62 vorgesehen ist. Zur Verdeutlichung des
Wechselvorganges für die Bohrwerkzeuge ist in Fig. 5 ein Bohrspindelpaar mit zwei
sich gegenüberliegenden Haltevorrichtungen 60 und 61 dargestellt. Sollen die Dia
manthohlbohrer der beiden dargestellten Haltevorrichtungen gewechselt werden, so
geschieht dies unter Zuhilfenahme einer Haltezange 62, an der sich eine obere Ga
bel 63 sowie eine untere Gabel 64 befinden. Diese Gabeln 63 und 64 besitzen je
weils an ihrem vorderen freien Ende eine U-förmige Ausnehmung, die in ihrem
Schenkelabstandsmaß etwas größer ist als der Durchmesser des zylinderförmigen
Abschnittes 55, der den Nutgrund der Nut 52 bildet. Angetrieben und gesteuert über
eine Verfahreinheit 65 greifen die obere Gabel 63 und untere Gabel 64 in die dafür
vorgesehenen Nuten 52 der oberen Haltevorrichtung 60 sowie der unteren Haltevor
richtung 61 gleichzeitig ein. Nachdem dieser Eingriffsvorgang abgeschlossen ist,
werden die Bohrspindeln in Richtung der Pfeile A und B verfahren. Durch den Ver
fahrvorgang werden die Haltekräfte der sich gegenüberliegenden Magnetkreise von
Werkzeughalteraufnahmekopf und Werkzeughalter überwunden, so daß beide Teile
der Werkzeughaltevorrichtung getrennt werden. Fig. 6 macht dieses Stadium des
Werkzeugwechselvorganges deutlich. Die beiden Werkzeughalter 67 o und 67 u sind
in den Gabeln 63 und 64 der Haltezange 62 aufgehängt, während sich die Werk
zeughalteraufnahmeköpfe 68 o und 68 u in entsprechendem Abstand oberhalb und
unterhalb der Haltezange 62 befinden. Gesteuert durch die Verfahreinheit 65 werden
anschließend die Werkzeughalter 67 o und 67 u mit den Diamanthohlbohrern in
einem Werkzeugmagazin abgelegt.
Die Wiederbestückung der Werkzeughalteraufnahmeköpfe 68 o bzw, 68 u erfolgt
analog, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. Über die Verfahreinheit 65 werden hori
zontal zwischen die beiden Bohrspindeleinheiten zwei Werkzeughalter 67 o bzw. 67
u, die gemeinsam in der Haltezange 62 aufgenommen sind, positioniert. Es erfolgt
eine Absenkung der Bohrspindeln mit den Werkzeughalteraufnahmeköpfen, wobei
die entsprechende genaue Ausrichtung über die an den Werkzeughalterauf
nahmeköpfen und den Werkzeughaltern angeordneten Magnetkreise vorgenommen
wird. Sobald die beiden Bohrspindeln sich soweit abgesenkt haben, daß die Magnet
kräfte der Werkzeughaltevorrichtung eine Verrastung von Werkzeughalteraufnahme
kopf und Werkzeughalter bewirkt haben, werden die beiden Gabeln 63 und 64 über
die Verfahreinheit 65 aus den Nuten 52 der jeweiligen oberen und unteren Werk
zeughaltevorrichtung entfernt. Während die Verfahreinheit 65 die Haltezange 62 noch
in eine Ruheposition bringt, kann bereits der nächst Bohrvorgang mit den neu be
stückten Werkzeughaltevorrichtungen 68 o bzw. 68 u vorgenommen werden.
Claims (5)
1. Werkzeughaltevorrichtung für den automatischen Werkzeugwechsel bei einer
Glasbearbeitungsmaschine für Schleif- und Bohrvorgänge, die einen Werk
zeughalter zur Aufnahme eines Werkzeuges der mit einem Außenkonus und
einer zentralen Konusbohrung versehen ist, und einen spindelseitig festge
legten Werkzeughalteraufnahmekopf mit einem zum Außenkonus des Werk
zeugträgers korrespondierenden und diesen aufnehmenden Innenkonus mit
einer im Konusboden angeordneten Durchgangsbohrung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß Werkzeughalter (3) und Werkzeughalteraufnahmekopf
(4) je einen zu ihrer gemeinsamen Dreh- und Vorschubachse (5) konzentri
schen Magnetkreis (9, 10) aufweisen, wobei die Magnetkreise (9, 10) von
Werkzeughalter (3) und Werkzeughalteraufnahmekopf (4) in zusammenge
setztem Zustand der Werkzeughaltevorrichtung (1) in Axialrichtung unmittelbar
benachbart angeordnet sind und wobei die Magnetkreise (9, 10) eine entge
gengesetzte Polung aufweisen, daß Werkzeughalter (3) und Werkzeughalter
aufnahmekopf (4) je eine Axialverzahnung (7, 8) aufweisen, die in zusammen
gebautem Zustand der Werkzeughaltevorrichtung (1) formschlüssig ineinander
greifen, und daß die Magnetkreise (9, 10) aus Einzelmagneten (46, 50) beste
hen, die in ihrer konzentrischen Anordnung im Abstand zur Dreh- und Vor
schubachse (5) auf gleichen Kreisradien in Abstand zueinander angeordnet
sind, wobei der Abstand der Einzelmagnete (46, 50) mindestens einer Zahn
teilung der Axialverzahnung (7, 8) entspricht.
2. Werkzeughaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Drehachse (5) gerichtete Stirnfläche jedes Einzelmagnetes (50) des
Werkzeughalter (3) einem Zahn (38) der Axialverzahnung (8), und daß die
zur Drehachse gerichtete Stirnfläche jedes Einzelmagnetes (46) des Werk
zeughalteaufnahmekopfes (4) einer Zahnlücke (45) seiner Axialverzahnung (7)
gegenüber angeordnet ist.
3. Werkzeughaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Axialverzahnung (7, 8) kreissegmentartig geformte Konturen für die einzel
nen Zähne (44, 38) und Zahnlücken (39, 45) aufweist.
4. Werkzeughaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Axialverzahnungen (7, 8) und die Magnetkreise (9,
10) von Werkzeughalter (3) und Werkzeughalteraufnahmekopf (4) auf
unterschiedlichen Radien zur gemeinsamen Drehachse (5) jeweils in einer
gemeinsamen Axialebene angeordnet sind.
5. Werkzeughaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkzeughalter (3) mindestens zwei in axialem Abstand voneinander
angeordnete Flansche (33, 36) aufweist, wobei der im zusammengebauten
Zustand der Werkzeughaltevorrichtung (1) der dem Werkzeughalteraufnah
mekopf zugewandte Flansch (36) den Magnetkreis (10) und die Axialverzah
nung (8) aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19543734A DE19543734C1 (de) | 1995-11-24 | 1995-11-24 | Werkzeughaltevorrichtung für den automatischen Werkzeugwechsel |
ES96116867T ES2148655T3 (es) | 1995-11-24 | 1996-10-21 | Dispositivo portautiles. |
EP96116867A EP0775546B1 (de) | 1995-11-24 | 1996-10-21 | Werkzeughaltevorrichtung |
DE59605587T DE59605587D1 (de) | 1995-11-24 | 1996-10-21 | Werkzeughaltevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19543734A DE19543734C1 (de) | 1995-11-24 | 1995-11-24 | Werkzeughaltevorrichtung für den automatischen Werkzeugwechsel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19543734C1 true DE19543734C1 (de) | 1997-05-07 |
Family
ID=7778252
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19543734A Expired - Fee Related DE19543734C1 (de) | 1995-11-24 | 1995-11-24 | Werkzeughaltevorrichtung für den automatischen Werkzeugwechsel |
DE59605587T Expired - Lifetime DE59605587D1 (de) | 1995-11-24 | 1996-10-21 | Werkzeughaltevorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59605587T Expired - Lifetime DE59605587D1 (de) | 1995-11-24 | 1996-10-21 | Werkzeughaltevorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0775546B1 (de) |
DE (2) | DE19543734C1 (de) |
ES (1) | ES2148655T3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2936438A1 (fr) * | 2008-10-01 | 2010-04-02 | Thibaut | Dispositif d'usinage destine au polissage de chants, permettant une automatisation complete de l'operation |
CN110202336A (zh) * | 2019-06-20 | 2019-09-06 | 东莞市智赢智能装备有限公司 | 一种齿轮自适应锥面快速夹具机械手 |
DE102015107919B4 (de) | 2014-05-27 | 2022-09-15 | Fanuc Corporation | Werkzeuggreifmechanismus |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1793953B1 (de) * | 2004-09-01 | 2008-06-25 | Ott-Jakob Spanntechnik GmbH | Magnetische werkzeugfixierung |
DE202014010362U1 (de) | 2014-04-30 | 2015-05-15 | Waldemar Knittel Glasbearbeitungs Gmbh | Glasscheibenbearbeitungsvorrichtung |
CN111805280B (zh) * | 2020-07-23 | 2022-04-22 | 四川工程职业技术学院 | 一种自动换刀系统及换刀方法 |
US11931848B2 (en) * | 2020-08-20 | 2024-03-19 | Zippy Robotics, Inc. | High-speed, low runout spindle assembly |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4635328A (en) * | 1982-04-19 | 1987-01-13 | Lennart Palmer | Device for exchangeable attachment of tools on an industrial robot |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1111390A (en) * | 1964-11-16 | 1968-04-24 | Victor Horace Balding | Improvements in or relating to machine tools |
US3970407A (en) * | 1974-11-25 | 1976-07-20 | Uffman Leroy E | Rotary cutter |
EP0101917B1 (de) * | 1982-07-30 | 1986-05-28 | Gerhard Rall | Geteiltes Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung |
-
1995
- 1995-11-24 DE DE19543734A patent/DE19543734C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-10-21 EP EP96116867A patent/EP0775546B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-10-21 ES ES96116867T patent/ES2148655T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1996-10-21 DE DE59605587T patent/DE59605587D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4635328A (en) * | 1982-04-19 | 1987-01-13 | Lennart Palmer | Device for exchangeable attachment of tools on an industrial robot |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2936438A1 (fr) * | 2008-10-01 | 2010-04-02 | Thibaut | Dispositif d'usinage destine au polissage de chants, permettant une automatisation complete de l'operation |
DE102015107919B4 (de) | 2014-05-27 | 2022-09-15 | Fanuc Corporation | Werkzeuggreifmechanismus |
CN110202336A (zh) * | 2019-06-20 | 2019-09-06 | 东莞市智赢智能装备有限公司 | 一种齿轮自适应锥面快速夹具机械手 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2148655T3 (es) | 2000-10-16 |
DE59605587D1 (de) | 2000-08-17 |
EP0775546A1 (de) | 1997-05-28 |
EP0775546B1 (de) | 2000-07-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3504905C2 (de) | ||
DE3425236C2 (de) | ||
EP0532824A1 (de) | Standardschaft für rotierende Bearbeitungswerkzeuge zur unmittelbaren Aufnahme in eine Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine | |
EP0970770A1 (de) | Einrichtung sowie Verfahren zur Bearbeitung von Bohrungen | |
DE69226767T2 (de) | Verbesserungen an methoden und geräten zum einstechen | |
EP0981416B1 (de) | Werkzeug mit einem grundkörper sowie verfahren zur bearbeitung von bohrungen in einem werkstück unter verwendung eines solchen werkzeuges | |
DE69320471T2 (de) | Universalrevolversystem für schnellwechseldrehmaschinenwerkzeuge | |
DE2234389C3 (de) | Werkzeughalter für nicht umlaufende Schneidwerkzeuge an Drehmaschinen | |
EP1663557B1 (de) | Werkzeug und verfahren zur spanenden feinbearbeitung von werkstücken | |
DE3501416C2 (de) | Spannfutter-Aufsatzbacken-Wechseleinrichtung | |
DE3204789A1 (de) | Werkzeugwechsler | |
DE19543734C1 (de) | Werkzeughaltevorrichtung für den automatischen Werkzeugwechsel | |
DE4123966C2 (de) | ||
DE19983133B4 (de) | Reibahle, Reibahlenanordnung und Verfahren zum Fertigbearbeiten einer Anzahl von Öffnungen | |
EP0085354A2 (de) | Tiefbohrwerkzeug | |
WO2001039926A1 (de) | Honahle | |
DE3819799A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE2820165B2 (de) | Bohrmaschine | |
DE102016217243A1 (de) | Mehrschneidiges zerspanungswerkzeug und verfahren zum bearbeiten einer lagergasse | |
DE69619652T2 (de) | Werkzeughaltevorrichtung | |
DE3605970A1 (de) | Schnellwechselfutter fuer werkzeuge | |
EP0328958A2 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von rotationssymmetrischen Werkstückflächen | |
DE102016217239A1 (de) | Schneidenträger und zerspanungswerkzeug mit einem schneidenträger | |
DE4311109A1 (de) | Modulares Werkzeugsystem | |
EP0160935B1 (de) | Werkzeuganordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |