DE19541135C1 - Verfahren zum kontinuierlichen, spanlosen Zerteilen von rotationssymmetrischen langgestreckten Werkstücken aus metallischen Werkstoffen - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen, spanlosen Zerteilen von rotationssymmetrischen langgestreckten Werkstücken aus metallischen WerkstoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen, spanlosen Zerteilen von
rotationssymmetrischen langgestreckten Werkstücken aus metallischen Werkstoffen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Rotationssymmetrische Werkstücke können beispielsweise ringförmige Bauteile sein,
die in der Technik weit verbreitet sind. In der Wälzlagertechnik stellen sie
mengenmäßig sogar einen ganz wesentlichen Anteil der Bauteile dar. Bekanntlich
besteht jedes Wälzlager aus mindestens zwei ringförmigen Komponenten dem
Innenring und dem Außenring. Diese Ringe werden in großer Stückzahl beispielsweise
aus einem rohrförmigen Halbzeug aus Wälzlagerstahl gewonnen. Das Teilen von
Rohrmaterial in gleich große Ringe ist also besonders bei der Herstellung von
Wälzlagern ein standardmäßiger Fertigungsschritt, dem bei dem ständig wachsenden
Wettbewerb in der Wälzlagerbranche eine herausragende Bedeutung zukommt. In
dem Bestreben nach größerer Produktivität und günstigeren Herstellkosten kommt
diesem Fertigungsschritt eine überragende Bedeutung zu, wobei vor allem beim
spanenden Abtrennen das teurere Material erheblich zu den Kosten beiträgt. Die
gleichen Überlegungen gelten auch für das Abtrennen scheibenartiger Abschnitte von
Vollmaterial.
Ein gattungsbestimmendes Verfahren zum kontinuierlichen, spanlosen Abtrennen
einzelner Ringe von rohrförmigen Werkstücken ist der nicht vorveröffentlichten
DE 44 15 091 C1 entnehmbar. Bei
diesem Verfahren erfolgt das profilierende Zerteilen in einzelne, untereinander gleiche
Ringe mittels sich drehender und dabei synchron und phasengleich abrollender
wassergekühlter Profilwalzen mit wendelspiralförmigen Schneidwalzen. Das
Werkstück dreht sich gegensinnig zu den Profilwalzen und wird dabei axial
vorgeschoben. Beim Zerteilen von Rohren aus Wälzlagerstahl wird einlaufseitig das
Werkstück auf ca. 800° Celsius erwärmt, wobei an der Werkstückoberfläche eine
höhere Temperatur als an der Werkstückinnenwand erzeugt wird. Nach dem Zerteilen
erfolgt eine Luftabkühlung der einzelnen Ringe.
Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß das Werkstück bei den vorgesehenen
Temperaturen um 800° Celsius stark verzundert und beim Abtrennen innen ein mehr
oder weniger großer Grat stehen bleibt. Weiterhin weisen die abgetrennten Ringe noch
Resteigenspannungen auf, die die Maß- und Formgenauigkeit beeinträchtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der gattungsmäßigen Art anzugeben, mit
dem die Verzunderung, die Gratbildung und die Resteigenspannungen
der abzutrennenden Abschnitte oder Ringe reduziert werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Bestandteil von Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß erfolgt sowohl für Stäbe als auch für Rohre die Erwärmung auf eine
festgelegte Temperatur unter Berücksichtigung der bei der Umformung entstehenden
Wärmemenge in zwei Stufen mit unmittelbar nachfolgender Aufgabe eines Trenn- und
Schmiermittels, das auch zur Reduzierung des Verzunderungsgrades verwendet wird.
In Abhängigkeit von der Höhe der Erwärmungstemperatur erfolgt die
Erwärmung unter Schutzgas. Dabei dient bei Rohren das Schutzgas gleichzeitig der
Wärmeabfuhr an der Rohrinnenoberfläche. In einer Vorstufe wird zuerst das
Werkstück auf eine Mindesttemperatur erwärmt. Diese liegt beispielsweise für
Werkstücke aus übereutektoidem Stahl bei max. 400°C. Die Vorerwärmung hat die
Aufgabe das Werkstück zu trocknen und für eine gleichmäßige Temperaturverteilung
im Werkstück vor Einlauf in die Haupterwärmungsanlage zu sorgen. Außerdem
werden durch die Vorerwärmung möglicherweise noch am Werkstück anhaftende
Reste von Fett, Öl oder Konservierungsmittel beseitigt. Anschließend wird eine
Temperatur im Inneren eingestellt, der bei Werkstücken aus Stahl entsprechend der
eingesetzten Güte ein Umformgebiet mit stark erniedrigtem Formänderungsvermögen
entspricht. Die Haupterwärmung des Werkstückes vorzugsweise mittels Induktion hat
den Zweck, daß der äußere Bereich des Werkstückes zusätzlich erwärmt wird und in
kurzer Zeit hohe Temperaturen erreichbar sind. Die vorgeschlagene zweistufige
Erwärmung hat den Vorteil, daß gezielt ein Temperaturgefälle in Dickenrichtung
erzeugt wird, das auf der Außenseite eine höhere Temperatur aufweist als im Inneren
des Stabes bzw. an der Innenwand des Rohres. Die höhere äußere Temperatur
erleichtert das Eindringen der Schneiden der Profilwalzen in das Werkstück, während
die niedrigere Temperatur im Inneren ein nahezu gratfreies Abtrennen begünstigt.
Zur Reduzierung des Verzunderungsgrades wird unmittelbar nach der Erwärmung auf
das Werkstück und/oder auf ausgewählte Bereiche der Profilwalzen ein Trenn- und
Schmiermittel, vorzugsweise ein künstlich hergestellter, makrokristalliner Graphit mit
Additiven aufgegeben. Dabei erfüllt das aufgegebene Trenn- und Schmiermittel
gleichzeitig zwei Funktionen; einmal übernimmt es die Aufgabe der Schmierung und
Trennung des Werkstückes vom Werkzeug und zum zweiten die Aufgabe eines
Oxidationsschutzes. Im Sinne eines Oxidationsschutzes wird es darüberhinaus als
vorteilhaft angesehen, wenn bei höheren Erwärmungstemperaturen d. h. ab etwa
550°C sowohl die Vor- als auch die Haupterwärmung unter Schutzgas erfolgt. Im Falle
der Haupterwärmung mittels Induktion setzt man zweckmäßigerweise die gesamte
Induktionsanlage unter eine Schutzgashaube.
Weiterbildend wird außerdem vorgeschlagen, die abgetrennten Abschnitte bzw. Ringe
zu vereinzeln und anschließend je nach Werkstoff entweder bei einer vorgegebenen
Temperatur zu halten oder gesteuert langsam abzukühlen. Dies erfolgt vorzugsweise
in einem Anlaß- oder Ausgleichsofen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die
einzelnen Abschnitte bzw. Ringe so gut wie keine Resteigenspannungen aufweisen,
so daß die Maß und Formgenauigkeit nicht beeinträchtigt wird. Außerdem wird
dadurch eine Gefügeverbesserung bei übereutektoidem Stahl im Hinblick auf Bildung
von kugeligem Zementit erreicht.
Das vorbeschriebene Trennverfahren ist generell auch bei Kaltformgebungstemperatur
durchführbar, wobei je nach Werkstoff die dabei entstehende Umformwärme
berücksichtigt werden muß.
Anhand eines Ausführungsbeispieles wird das erfindungsgemäße Verfahren näher
erläutert.
Ausgehend von einem Rohr der Abmessung 35,7 mm ä.D. mit 4,0 mm Wand aus
einem übereutektoiden Stahl beispielsweise 100Cr6 (DIN 1.3505) und einer Länge von
4-6 m werden spanlos durch Trennwalzen Ringe mit einer Breite von 10 mm
hergestellt.
Dazu wird ein Ende des Rohres in ein Drehfutter eines Schlittens eingespannt. Der
Schlitten wird dann durch einen Linearantrieb in Axialrichtung in Richtung auf eine
Erwärmungsanlage verschoben. Mit Eintritt in diese beginnt bei verzundernden
Werkstoffen und gewählten Außenrand-Temperaturen um 700°C eine
Schutzgasspülung. In einer Vorerwärmung wird der gesamte Werkstückquerschnitt auf
maximal 400°C, vorzugsweise 250° bis 350°C gleichmäßig erwärmt. Bei dieser
Erwärmung wird das Rohr getrocknet sowie eventuell anhaftende Schmiermittelreste
oder Korrosionsschutzmittel unter Absaugung verbrannt. Bei der folgenden
Haupterwärmung wird die erhöhte Wärmeleitfähigkeit des vorgewärmten Rohres
genutzt, um in sehr kurzer Zeit eine Oberflächentemperatur am Außenrand von unter
720°C einzustellen.
Beim Auslauf aus der Erwärmungsanlage und vor Einlauf in die Trennvorrichtung
erfolgt die Aufgabe eines Trenn- und Schmiermittels auf das erwärmte Werkstück
und/oder auf ausgewählte Bereiche der Profilwalzen. Sobald das Rohr von den
Walzen der Trennvorrichtung erfaßt wird, wird das Rohr von der
Längstransporteinrichtung gelöst und selbsttätig eingezogen und rotierend
weitertransportiert. Das Trennwalzen erfolgt nun bei einer Rohraußentemperatur von
etwa 700°C. Das eingestellte Temperaturgefälle zur Innenwand begünstigt das nahezu
gratfreie Abtrennen unter Ausnutzung des im Temperaturbereich von 250° bis 350°C
eingeschränkten Formänderungsvermögens (niedrigste Bruchformänderung) an der
Rohrinnenseite.
Die kontinuierlich abgetrennten Ringe werden unmittelbar vereinzelt, um
unterschiedliche Abkühlbedingungen bei Haufenbildung zu vermeiden. Danach werden
die Ringe in Glühkästen gestapelt und diese für mindestens 2 Stunden bei 520°C in
einem Anlaß oder Ausgleichsofen geglüht. Bei dieser Art des Vorgehens erhält man
ein ausgezeichnetes Gefüge mit kugelig eingeformten Zementit, das für die spanende
Weiterbearbeitung und für das Härten beste Voraussetzungen bietet.
Bei Rohren mit einer dickeren Wand als im beschriebenen Beispiel bzw. bei
Vollmaterial ist bei gleicher Walzengeometrie ein vollständiges Abtrennen nicht
möglich. In einem solchen Fall erfolgt die Trennung in einer sich anschließenden
Sondervorrichtung oder in einem separaten Arbeitsgang.
Alternativ können auch die nicht vollständig durchtrennten Rohre und Stäbe auf
Mehrspindler-Bearbeitungsmaschinen mit Vorteil eingesetzt werden, da somit die
hochbelasteten Abstechwerkzeuge weniger beansprucht werden. Die Standzeit steigt
beträchtlich und damit die Maschinenlaufzeit.
Claims (8)
1. Verfahren zum kontinuierlichen, spanlosen Zerteilen von
rotationssymmetrischen langgestreckten Werkstücken aus metallischen
Werkstoffen in einzelne, untereinander gleiche Abschnitte oder Ringe mittels
sich drehender und dabei synchron und phasengleich abrollender Profilwalzen
mit wendelspiralförmigen Schneiden, wobei das Werkstück sich gegensinnig zu
den Profilwalzen dreht und dabei axial vorgeschoben und einlaufseitig erwärmt
wird, wobei an der Werkstückoberfläche eine höhere Temperatur als im Inneren
erzeugt wird und nach dem Zerteilen die einzelnen Abschnitte oder Ringe
abgekühlt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl für Stäbe als auch für Rohre die Erwärmung auf eine festgelegte
Temperatur unter Berücksichtigung der bei der Umformung entstehenden
Wärmemenge in zwei Stufen und in Abhängigkeit von der
Erwärmungstemperatur erfolgt mit unmittelbar nachfolgender Aufgabe eines
Trenn- und Schmiermittels auf das Werkstück und/oder auf ausgewählte
Bereiche der Profilwalzen und daß bei Vollmaterial im Inneren und bei Rohren
an der Rohrinnenoberfläche eine Temperatur eingestellt wird, die bei Stählen
entsprechend der eingesetzten Güte ein Umformgebiet mit stark erniedrigtem
Formänderungsvermögen erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst eine Vorerwärmung des Werkstückes erfolgt und anschließend
die bis zur angestrebten Temperatur erforderliche Haupterwärmung induktiv
oder konduktiv aufgegeben wird, wobei bei Erwärmungstemperaturen 550°C
die Erwärmung unter Schutzgaszugabe erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Werkstück aus einem übereutektoidem Stahl zunächst als
Vorerwärmung dieses auf max. 400° Celsius erwärmt wird und als
Haupterwärmung eine äußere Oberflächentemperatur des Werkstückes von
max. 720° Celsius erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur bei Vollmaterial im Inneren und bei Rohren an der
Innenoberfläche in einem Bereich von 250 bis 350° Celsius eingestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Trenn- und Schmiermittel ein künstlich hergestellter, makrokristalliner
Graphit mit Additiven eingesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Zerteilen die Abschnitte oder Ringe vereinzelt werden und in
einem Anlaß- oder Ausgleichsofen je nach Werkstoff entweder bei einer
vorgegebenen Temperatur gehalten oder gesteuert abgekühlt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß für Werkstücke aus übereutektoidem Stahl die Ausgleichstemperatur im
Bereich von 500 bis 550°C eingestellt wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 3, 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Werkstücken aus übereutektoidem Stahl das Trennwalzen bei einer
Temperatur um 700°C stattfindet, wobei die Temperatur im Inneren des Stabes
bzw. der Innenwand des Rohres max. 400°C beträgt und nach dem Zerteilen
der abgetrennten Abschnitte oder Ringe im Bereich von 520°C mit einer
Haltezeit von mindestens 2 Stunden gehalten werden.
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1995
- 1995-10-30 DE DE1995141135 patent/DE19541135C1/de not_active Expired - Fee Related
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