DE19534557C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des CO¶2¶-Gehaltes in Gasen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des CO¶2¶-Gehaltes in Gasen

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Description

Die Erfindung betrifft die Bestimmung des CO2-Gehal­ tes in Gasen mit mindestens einem Metalloxidgassen­ sor.
Metalloxidgasensoren sind Mischgassensoren, die Gas­ reaktionen zeigen, die durch spezifische Oberflächen-, Temperatur-, Volumen- und Geometrieva­ riationen hervorgerufen werden. Die mit bekannten Dünnschichttechnologien herstellbaren Metalloxidgas­ sensoren weisen eine hohe thermodynamische Stabilität ihrer aktiven Schichten auch bei sehr hohen Tempera­ turen auf. Das häufig verwendete SnO2 weist zusätz­ lich eine hohe Stabilität gegenüber Feuchtigkeit auf und ist gegenüber einer großen Zahl von Laugen und Säuren resistent. All diese Faktoren führen dazu, daß Metalloxidgassensoren in vielen Bereichen anwendbar sind und bevorzugt für kontinuierliche Messungen beispielsweise bei Arbeitsplatz- und Haushaltsgeräte­ überwachungen sowie in der Umweltanalytik eingesetzt werden können. Durch entsprechend ausgebildete Sen­ sorschaltungen und die Verwendung von Sensorarrays, die mit intelligenten Signalauswertungseinheiten kom­ biniert werden können, sollen weitere Einsatzmöglich­ keiten erschlossen werden und die Sensitivität, Se­ lektivität und eine Driftunterdrückung erreicht wer­ den. Mit den bisher bekannten Gassensoren, die auf Metalloxidbasis hergestellt werden, können Gaskompo­ nenten, wie COx, NOx, CH4, C2H5OH, H2 und NH3 ohne wei­ teres analysiert werden. Die Detektion von CO2 berei­ tet jedoch größere Schwierigkeiten, obwohl sie in der Umweltanalytik von besonders großem Interesse ist. Die Bestimmung des CO2-Gehaltes ist dabei insbesonde­ re aufgrund der hohen entsprechenden CO2-Emissionen, die zum sogenannten Treibhauseffekt führen, wichtig und es besteht daher ein relativ hoher Bedarf an ent­ sprechend kostengünstig herstellbaren Sensoren. Dabei weisen Metalloxidgassensoren gegenüber anderen auf anderen Meßprinzipien basierenden Sensoren entschei­ dende Vorteile auf, da sie gezielt durch eine Verän­ derung der Kontaktgeometrie, eine entsprechende Aus­ wahl der Dotierstoffe und der Katalysatoren auf die zu bestimmende Gaskomponente ausgebildet werden kön­ nen.
Bisher wurde zur Erhöhung der Meßempfindlichkeit ge­ genüber CO2 die eingesetzten Katalysatoren und die Materialien der Gassensoren variiert. Entsprechende Vorschläge wurden dabei von Hoefer, U., Kühner, G., Schweizer, W., Sulz, G. und Steiner, K., "CO and CO2 Thin film SnO2 Gas Sensors on Si Substrates", Sensors & Actuators B22 (1994), S. 115-119, Hanada, M., Koda, Bei den bekannten Metalloxidgassensoren wird die e­ lektronische Leitfähigkeitsänderung, die durch den Einfluß verschiedener Gaskomponenten auftritt, ausge­ nutzt.
H., Onaga K., Onouchi, T., "Development for CO2 Sen­ sor Using Lanthanum Doped Tin-Dioxide Semiconductor Gas Sensor", Kongressband Sensor 95, 7. Intern. Fach­ messe mit Kongreß für Sensoren, Meßaufnehmer & Syste­ me, Nürnberg 9. bis 11. Mai 1995, S. 445-450, und Haeusler, A. und Meyer, J.-U., "Dickschicht-CO2- Sensor basierend auf Leitfähigkeitsänderungen eines speziellen Metalloxidgemisches", Kongressband Sensor 95, 7. Intern. Fachmesse mit Kongreß für Sensoren, Meßaufnehmer & Systeme, Nürnberg, 9. bis 11. Mai 1995, S. 427-432, unterbreitet.
Mit den bisher vorgeschlagenen Wegen ist es auch bei der Auswahl günstigster Katalysatoren nicht möglich, die Meßempfindlichkeit so zu erhöhen, daß der CO2- Anteil mit Metalloxidgassensoren mit ausreichender Genauigkeit bestimmt werden kann.
Weiterhin ist aus der Druckschrift DE 39 08 934 A1 eine Vorrichtung bekannt, die einen Gasansaugstutzen, einen nachfolgend angeordneten, die Kondensation der Gasbestandteile verhindernden Gastrockner und einen sich daran anschließenden elektrochemischen Gassensor zur Gasanalyse aufweist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Mög­ lichkeiten zu schaffen, unter Verwendung von Metall­ oxidgassensoren den CO2-Anteil in Gasen mit ausrei­ chend hoher Meßgenauigkeit bestimmen zu können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im An­ spruch 1 für das Verfahren und im Anspruch 12 für die Vorrichtung genannten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsge­ mäßen Lösung ergeben sich mit der Anwendung der in den untergeordneten Ansprüchen genannten Merkmale.
Dabei ist die sensitive Schicht als Widerstandsele­ ment ausgebildet, das bei Kontakt mit dem zu erfas­ senden Gas eine Veränderung des Leitwertes hervor­ ruft. Dabei wird ein Ladungsträgeraustausch durch eine reversible Reaktion der zu messenden Gaskompo­ nente mit der oberflächennahen Randschicht des Sen­ sors hervorgerufen. Die aktive Schicht des Sensors kann je nachdem mit Ladungsträgern angereichert oder verarmt werden und so eine Veränderung der Leitfähig­ keit auftreten, so daß der Nachweis verschiedener Gaskomponenten ermöglicht wird. Der Sensor kann durch den Einsatz verschiedener Katalysatoren, durch ver­ schiedene Dotierungen, die Variationen der Ar­ beitstemperatur und Beeinflussung der Eigenschaften der Kontakte, des Sensoraufbaus, die verwendete Meß­ methode sowie die Größe und Geometrie der sensorisch aktiven Fläche beeinflußt werden. Die bisher bekann­ ten Metalloxidgassensoren weisen eine geringe Emp­ findlichkeit gegenüber CO2 auf, die bisher vorge­ schlagenen Verbesserungen sind dabei nicht ausrei­ chend, um eine ausreichende Sensitivität zu erhalten. Die Signalmuster der bekannten Sensoren sind zu klein und für einen industriellen Einsatz nicht ausrei­ chend.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und einer ent­ sprechend ausgebildeten Vorrichtung können jedoch Signalmuster erhalten werden, die deutlich ausgepräg­ ter sind und gegenüber den Querempfindlichkeitsreak­ tionen signifikant erfaßbar sind.
Dabei wird der zu analysierende Gasstrom erfindungs­ gemäß zumindest teilweise entfeuchtet und der ent­ feuchtete Teilgasstrom mit einem Metalloxidgassensor, bevorzugt einem SnO2-Sensor, gemessen.
Hierfür sieht die Erfindung vor, den Gasstrom in ei­ nen Meß- und einen Referenzzweig aufzuteilen und nur den Teilgasstrom, der durch den Meßzweig geführt wird, in bezug auf CO2 auszuwerten, nachdem der ent­ sprechende Teilgasstrom einer Entfeuchtung unterzogen worden ist.
Der durch den Referenzzweig geführte Teilgasstrom kann ohne Entfeuchtung ebenfalls an mindestens einem weiteren Sensor vorbeigeführt werden, um Querempfind­ lichkeiten zu kompensieren, da CO2 nur im entfeuchte­ ten Gasstrom mit ausreichender Signifikanz gemessen werden kann. Im Referenzzweig können ebenfalls Me­ talloxidgassensoren oder auch andere Sensoren, wie elektrochemische Zellen, GaAs-Gassensoren, GasFETs, Pellistoren, integrierte optische Sensoren, Schwing­ quarze und/oder Spektrometer verwendet werden.
Neben der parallelen Anordnung der beiden Meßzweige kann jedoch auch eine serielle Anordnung verwendet werden. Dabei wird mindestens eine andere Gaskompo­ nente vor der Entfeuchtung mit einem geeigneten Sen­ sor erfaßt und im Anschluß an eine geeignete Ent­ feuchtungsvorrichtung ein Metalloxidgassensor ange­ ordnet, mit dem der Anteil des CO2 erfaßt werden kann.
Für die Entfeuchtung können mehrere geeignete Maßnah­ men eingesetzt werden. So kann die Feuchtigkeit ein­ mal durch eine Kühlung des Gasstromes erreicht wer­ den. Weiter ist der Einsatz von Entfeuchtern möglich, die hygroskopisches Material aufweisen, das die Feuchtigkeit des Gasstromes in ausreichender Menge aufnehmen kann. Für die Entfeuchtung sind ebenfalls geeignete Membrane einsetzbar, die für Wasser und Wasserdampf undurchlässig sind.
Vorteilhaft ist es auch, daß im Anschluß an die Ent­ feuchtung die Restfeuchte des zu analysierenden Teil­ gasstromes mit einem Feuchtigkeitsmeßgerät überwacht wird und so Feuchtigkeitsschwankungen kompensiert werden können.
In ähnlicher Weise kann der Temperatureinfluß mit der Messung der Gastemperatur kompensiert werden.
Für den Ausgleich von auftretenden Temperaturschwan­ kungen besteht jedoch auch die Möglichkeit, eine Hei­ zung für den entsprechenden Gasstrom vorzusehen und die Meßtemperatur in einem bestimmten Bereich zu halten.
Wird der zu analysierende Gasstrom in zwei Teilgas­ ströme über getrennte Leitungen geführt, ist es vor­ teilhaft, eine Regelung der entsprechenden Volumen- oder Massenströme durchzuführen.
Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungs­ beispiel näher beschrieben werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein Diagramm mit erfindungsgemäß er­ faßten CO2-Anteilen bei verschiedenen Restfeuchteanteilen, und
Fig. 3 ein Diagramm mit zeitabhängig erfaßten CO2-Anteilen, die mit verschiedenen Sensoren bei 0% Feuchtigkeit gemessen wurden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäß ausgebil­ deten Vorrichtung wird der zu analysierende Gasstrom durch zwei nebeneinander angeordnete Leitungen 3 und 4 geführt, wobei der durch die Leitung 3 geführte Teilgasstrom durch einen Entfeuchter 2 geführt wird, bevor er den Metalloxidgassensor 1, der bevorzugt ein SnO2-Sensor ist, erreicht.
In der parallel zur Leitung 3 angeordneten Leitung 4 ist ein weiterer Sensor 5 angeordnet, mit dem bevor­ zugt mindestens eine andere Gaskomponente erfaßt wird. In der Leitung 4 können in vorteilhafter Weise auch mehrere Sensoren 5 angeordnet sein, die mehrere Gaskomponenten erfassen können und auf anderen Meß­ prinzipien basieren können. Die so gemessenen Werte werden dazu ausgenutzt, auftretende Querempfindlich­ keiten weitestgehend zu kompensieren.
Bei diesem Beispiel sind dem Entfeuchter 2 ein Tempe­ ratursensor 6 und ein Feuchtemeßgerät 7 nachgeordnet. In beiden Fällen können die so gemessenen Werte für eine entsprechende Temperatur- bzw. Feuchtigkeitskom­ pensation des mit dem Metalloxidgassensor 1 gemesse­ nen Wertes verwendet werden. Bei dem gezeigten Bei­ spiel wurde auf die Darstellung einer Beheizung ver­ zichtet.
Neben der Möglichkeit der parallelen Anordnung der Leitungen 3 und 4 kann jedoch eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung auch in der Weise Anwendung finden, daß der bzw. die Sensor(en) 5 vor dem Ent­ feuchter 2 in Strömungsrichtung des zu analysierenden Gases angeordnet ist und der CO2-Anteil mit dem Me­ talloxidgassensor 1 im Anschluß an die Entfeuchtung gemessen wird.
Die in Fig. 2 gezeigten Meßwertverläufe zeigen die Reaktionen eines SnO2-Dünnschichtsensors auf ver­ schiedene Anteile von CO2, die bei verschiedenen Restfeuchteanteilen, die in % angegeben sind, ermit­ telt worden sind. Dabei ist deutlich zu erkennen, daß bei 0% relativer Feuchte auch signifikante Meßwerte unterhalb des MAK-Wertes (5000 ppm) gemessen werden können.
Das in Fig. 3 gezeigte Diagramm gibt mit drei ver­ schiedenen Sensoren gemessene CO2-Pulse von 5000 ppm in synthetischer Luft bei 0% Feuchte des zu analy­ sierenden Gasstromes wieder. Dabei wurde als Sensor 1 ein Antimon dotierter und als Sensoren 2 und 3 Pala­ dium dotierte SnO2-Sensoren verwendet.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Meßwertverläufe geben eindeutig wieder, daß mit der erfindungsgemäßen Vorgehensweise ausreichend große Signalhübe gemessen werden können, die eine hohe Aussagegenauigkeit be­ züglich des CO2-Anteiles im zu analysierenden Gas sichern.

Claims (23)

1. Verfahren zur Bestimmung des CO2-Gehaltes in Ga­ sen mit mindestens einem Metalloxidgassensor, wobei der zu analysierende Gasstrom in Teilströ­ me getrennt und ein Teilstrom nach der Entfeuch­ tung am Metalloxidgassensor vorbeigeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass das zu analysierende Gas auf einen Feuchtigkeitsanteil unterhalb 10% entfeuchtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, dass das Gas auf einen Feuchtigkeitsanteil unterhalb 5% entfeuchtet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, dass der nicht entfeuchte­ te Teilstrom an mindestens einem weiteren Sensor zur Analyse vorbeigeführt wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht entfeuchtete Teilstrom mit mindestens einem auf einem anderen Messprinzip basierenden Sensor, Quererempfindlichkeiten zumindest reduzierend, analysiert wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom durch Kühlung entfeuchtet wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rest­ feuchte des Gases gemessen und bei der Bestim­ mung des CO2-Gehaltes berücksichtigt wird.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tempera­ tur des Gases gemessen wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Feuchtig­ keits- und Temperaturschwankungen kompensiert werden.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom beheizt wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Massen- oder Volumenströme der Teilgasströme geregelt werden.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der zu analysierende Gasstrom durch zwei voneinander getrennte Leitungen (3, 4) führbar ist, wobei in einer der Leitungen (3) ein Entfeuchter (2) und in Strömungsrichtung nachfolgend der Metalloxidgassensor angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der/die Metalloxidgassensor(en) (1) ein SnO2-Sensor ist/sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der anderen Leitung (4) nicht entfeuchtetes Gas mittels mindestens einem weiteren Sensor (5) analysierbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, dass mit dem/den Sensor(en) (5) min­ destens eine weitere Gaskomponente bestimmbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der/die Sensor(en) (5) ein Infrarotsensor, ein optischer Sensor, eine e­ lektrochemische Zelle, ein GaAs-Gassensor, ein Gas-FET, ein Pellistor, ein Schwingquarz und/oder ein Spektrometer ist/sind.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ent­ feuchter (2) hygroskopisches Material aufweist.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Ent­ feuchter (2) ein Kühlsystem aufweist oder an ei­ nem solchen angeschlossen ist.
19. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Ent­ feuchter (2) eine für Wasser und Wasserdampf un­ durchlässige Membran aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der/die Sensor(en) (5) vor dem Entfeuchter (2) in Strömungsrichtung des zu ana­ lysierenden Gases angeordnet ist/sind.
21. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Gas­ strom mindestens ein Temperatursensor (6) ange­ ordnet ist.
22. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Feuchtemeßgerät (7) dem Entfeuchter (2) nachge­ schaltet ist.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Beheizung des Gasstromes vorhan­ den ist.
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