DE1953197A1 - Vorrichtung zur Tonwiedergabe in willkuerlicher Reihenfolge bei einem Spielzeug - Google Patents

Vorrichtung zur Tonwiedergabe in willkuerlicher Reihenfolge bei einem Spielzeug

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/28Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds

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Description

"Vorrichtung zur Tonwiedergabe in willkürlicher Reihenfolge bei einem Spielzeug"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tonwiedergabevorrichtung, und genauer gesagt auf eine Tonwiedergabevorrichtung von der Art, die in einem Spielzeug eingebaut werden kann und mehrere Töne oder Tonreihen, die nachstehend als Wortfolgen bezeichnet werden, in willkürlicher Reihenfolge wiedergeben kann. Die Verwendung von Tonwiedergabevorrichtungen in Spielzeugen zur Herstellung von sprechenden Spielzeugen ist bekannt. Eine derartige Tonwiedergabevorrichtung, die versteckt in einem Spielzeug angebracht ist, umfasst eine Schallplatte, auf der mehrere Wortfolgen in getrennten, voneinander unabhängigen Tonrillen aufgezeichnet sind. Eine Vorrichtung, die für gewöhnlich eine aufziehbare Spiralfeder ist, wird dazu ver-
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wendet, die Platte zu drehen, während eine Nadel, die von einem Tonarm getragen wird, in einer der Tonrillen entlangläuft. Die Nadel erzeugt mechanische Signale, die in einer zugeordneten Membran dazu verwendet werden, die gewünschten Audiosignale zu erzeugen, die in ihrer Gesamtheit die in der besonderen Tonrille aufgezeichnete Wortfolge erzeugen. Das Spielzeug ist mit einer Einrichtung, wie z.B. einer Zugschnur versehen, die von einem spielenden Kind dazu verwendet werden kann, die Tonwiedergabevorrichtung zur Wiedergabe einer Wortfolge zu betätigen.
Bisher umfasste jede bekannte Tonwiedergabevorrichtung eine Einrichtung, die die Wiedergabe der Wortfolgen so steuerte, dass sie in einer gleichbleibenden Reihenfolge auftreten. Eine derartige Einrichtung, die nachstehend als Steuereinrichtung für die Tonarmausrichtung bezeichnet wird, und die betätigt wird, wenn die Tonwiedergabevorrichtung aufgezogen wird, steuert die Ausrichtung des Tonarmes, der die Nadel trägt, so dass nach der Wiedergabe einer bestimmten Wortfolge der auf der Platte aufgezeichneten Wortfolgen die Nadel in eine bestimmte Tonrille gebracht wird, in der eine Wortfolge aufgezeichnet ist, die in gleichbleibender Reihenfolge der zuvor wiedergegebenen Wortfolge folgt. Eine derartige Steuereinrichtung für die Ausrichtung des Tonarmes ist in verschiedenen USA-Patentschriften, einschliesslich der USA-Patentschriften 3 168 313 und 3 282 590 beschrieben, bei denen diese Einrichtung, die dazu bestimmt ist, die Wiedergabe der Wortfolgen in einer bestimmten Heihenfolge zu steuern, die hauptsächlichen Erfindungsmerkmale bilden. Wie es aus diesen Patentschriften ersichtlich ist, erhöht die Steuereinrichtung für die Tonarmausrichtung erheblich die Kompliziertheit der Tonwiedergabevorrichtungen, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines fehlerhaften Arbeitens der
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Vorrichtung sowie die Herstellungskosten erhöht werden, was in der im Konkurrenzkampf stehenden Spielzeugindustrie von erheblicher Bedeutung ist.
Ein weiterer und wichtigerer Nachteil eines Spielzeuges, bei dem die Wortfolgen in einer bestimmten, gleichbleibenden Reihenfolge wiedergegeben werden, besteht in dem begrenzten Spass, den ein Kind an einem derartigen Spielzeug hat. Ein Kind behält nach einer kurzen Zeit des Spielens die gleichbleibende Reihenfolge der Wortfolgen im Gedächtnis, so dass das Kind nach dem Anhören einiger Wortfolgen bereits die nächste Wortfolge in der bestimmten Reihenfolge auswendig weiss. Damit ist das Element der Überraschung oder des Unerwarteten, das die Freude am Spielen erheblich erhöht, nicht vorhanden, wenn das Kind mit Spielzeugen spielt, die die in der Technik bekannten Tonwiedergabevorrichtungen enthalten.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher in der Schaffung einer neuartigen und verbesserten Tonwiedergabevorrichtung. Ferner soll erfindungsgemäss eine neuartige, in einein Spielzeug eingebaute Tonwiedergabe vorrichtung geschaffen werden, die dazu dient, den Spass zu erhöhen, den ein Kind beim Spielen mit dem Spielzeug haben kann.
Ferner soll erfindungsgemäss eine neuartige Tonwiedergabevorrichtung zur Verwendung in einem Spielzeug geschaffen werden, die weniger kompliziert als entsprechende, in der Technik bekannte Tonwiedergabevorrichtungen ist.
Ferner- soll erf indungsgemäss eine neuartige, verhältnismässig einfache Vorrichtung geschaffen werden, die nachein-
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ander irgendeine von mehreren aufgezeichneten Wortfolgen in einer willkürlichen Reihenfolge wiedergeben kann. Schliesslieh soll erfindungsgemäss eine neuartige, einfache und verhältnismässig billige Tonwiedergabevorrichtung zur Verwendung in einem Spielzeug geschaffen werden, die dazu bestimmt ist, mehrere aufgezeichnete Wortfolgen in einer willkürlichen Reihenfolge und nicht in einer bestimmten, gleichbleibenden Reihenfolge wiederzugeben.
Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden durch die Schaffung einer Tonwiedergabevorrichtung erzielt, die in einem Spielzeug anbringbar ist und die einen eine Nadel tragenden Tonarm sowie eine Vorrichtung umfasst, die die willkürliche Ausrichtung des Tonarms gegenüber einer Schallplatte steuert, auf der Wortfolgen in Tonrillen aufgezeichnet sind. In einer besonderen Ausführungsform, die weiter unten ausführlich beschrieben wird, umfasst diese Steuervorrichtung eine Nockenscheibe, die locker auf einer Zugschnur getragen wird, die dazu dient, die Vorrichtung aufzuziehen. Wenn ein Kind an der Zugschnur zieht, um die Tonwiedergabevorrichtung zur Wiedergabe einer Wortfolge zu betätigen, wird die Nockenscheibe willkürlich zwischen einem Anschlagteil der Vorrichtung und dem Tonarm befestigt, wodurch die radiale Stellung des Tonarms auf der Schallplatte willkürlich gesteuert wird. Infolgedessen wird die Tonrille, in die die Nadel zur Wiedergabe der nächsten Wortfolge eingreift, willkürlich ausgewählt. Die neuartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind besonders in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung geht am deutlichsten aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist.
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In den Zeichnungen sind
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Spielzeug gemäss der vorliegenden Erfindung mit abgenommenem oberen Deckel,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3i-3 in Fig. 2,
Fig. W eine Explosivansicht, bei der einige Teile hinweggeschnitten sind, im wesentlichen entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, .
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Schallplatte gemäss der vorliegenden Erfindung und
Fig. 6 und 7 Teildraufsichten auf Einzelteile der vorliegenden Erfindung, die zur Erläuterung der neuartigen Lehren der Erfindung nützlich sind.
Wie aus den Figuren i und 2 ersichtlich ist, umfasst eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Tonwiedergabevorrichtung, die in einem Gehäuse 10 eines Spielzeugs angebracht ist, einen Tonarm 17, der bei 19 auf einem Stift 28 schwenkbar gelagert ist, der von einem unteren Gehäuseteil 11 nach oben verläuft. Der Stift 28 endet in einem Teil 25 eines inneren, im wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden Rahmenteils 20, das in dem unteren Gehäuseteil 11 durch Stifte 23, 2k und 28 getragen wird. Das Teil 20 hat ein gegabeltes Ende, das von Teilen 25 und 26 gebildet wird.
Der Tonarm 17 trägt eine Tonabnehmernadel 27, die in den Fig. 2, 3 und k gezeigt ist. Ihre Aufgabe ist es, an einer
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Seite oder Fläche der mit der Tonaufzeichnung versehenen Platte 29 anzugreifen. Die Platte 29 entsprießt grundsätzlich einer herkömmlichen Platte, bei der auf der Aufzeichnungsfläche Töne in Form einer durchlaufenden, modulierten Rille aufgezeichnet sind, die dazu verwendet wird, eine Nadel aufzunehmen, deren Stellung bei Drehung der Platte moduliert wird. Die Ausgangsseite der Nadel wird dann zur Wiedergabe der auf der Platte aufgezeiclaneten Töne verwendet. Die Platte 29 gemäss der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von einer herkömmlichen Platte durch die Art und Weise, in der die Tonrillen in der Platte ausgebildet sind. Eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Platte 29 ist in Fig. 5 gezeigt, auf die hier Bezug genommen wird. Querschnittsansichten der Platte sind in den Figuren 3 und 4 gezeigt, wobei Fig. 3 eine Cuerschnittsansielit entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 ist, während Fig. h eine Explosivansicht der Gesamtheit der mechanischen Elemente der Tonwiedergabevorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, bildet die Oberseite oder obere Fläche einer Platte 29 mehrere getrennte Tonrillen, die jeweils über mehrere Spiralgänge auf der Platte verlaufen. Die Anzahl der Tonrillen, die mit G1-G5 bezeichnet sind, ist in Fig. 5 auf fünf begrenzt, was nur dem Zweck der Veranschaulichung dient. Nur die Rille G5 ist in ihrer Gesamtheit gezeigt. Jede Rille ist tonmoduliert, wie es durch die wellenförmigen Linien dargestellt ist, wodurch eine besondere Tonfolge gespeichert wird, die nachstehend als Wortfolge bezeichnet wird. Biese Tonfolgen können durch den Eingriff an der Nadel 2? wiedergegeben werden. Die Nadel wird bei Drehung der Platte stelltaigsnioduliert. Die Drehung der Platte zur Wiedergabe findet in Riehtxmg eines Pfeiles statt, der mit Abspiel bezeichnet ist, so dass die Nadel in radialer Richtung nach innen in der Tonrille in Sichtung
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auf den Mittelpunkt 29x der Platte 29 bewegt wird« Der Spiralgang jeder Ilille, der sich am nächsten an dem Mittelpunkt 29x befindet, kann als der innere Gang bezeichnet werden, während der Gang jeder Rille, der den Beginn einer Wortfolge enthält, als äusserer Gang bezeichnet werden kann. In Fig. 5 wird angenommen, dass die Anfangspunkte aller Wortfolgen in den fünf Tonrillen G1-G5 sich entlang einer radialen Linie 30 befinden. Diese Anfangspunkte sind mit den Bezugszahlen 31 bis 35 bezeichnet.
Da die Tonrillen Gl-Gy getrennte Rillen sind und nicht eine durchlaufende Tonrille, wie es bei einer herkömmlichen Schallplatte der Fall ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass es nach der Wiedergabe einer Wortfolge zur Wiedergabe einer weiteren Wortfolge erforderlich ist, die Nadel in den äusseren Gang einer zweiten Tonrille an dem Anfangspunkt einzusetzen. In den Vorrichtungen gemäss dem Stand der Technik, wobei besondere Aufmerksamkeit auf die zuvor erwähnten Patentschriften gelenkt wird, sind komplizierte Einrichtungen für die Steuerung des Einsetzens der Tonnadel in einer Weise vorgesehen, durcL die die Wortfolgen in einer bestimmten Reihenfolge wiedergegeben werden. Wie oben angedeutet, ist dieses Merkmal infolge der erhöhten Kompliziertheit der Tonwieäergabevorrichtung und insbesondere wegen der begrenzten Spielfreude unzweckmässig, die ein Spielzeug vermittelt, bei den die Wortfolgen in einer gleichbleibenden und nicht in einer willkürlichen iieihenfolge wiedergegeben werden.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung überwunden, die eine einfache Einrichtung vorsieht, mittels derer die Vortfolgen in einer willkürlichen Reihenfolge wiedergegeben werden können. Diese neuartige Einrichtung steuert die Stellung der Nadel für das Einsetzen in die
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Tonrillen so, dass nach der Wiedergabe einer Wortfolge die Nadel in jede andere Tonrille eingesetzt werden kann, um irgendeine der aufgezeichneten Wortfolgen wiederzugeben, einschliesslich einer wiederholten Wiedergabe der zuvor wiedergegebenen Wortfolge. Ud dies zu ermöglichen, weist jede über mehrere Spiralgänge verlaufende Tonrille einen Anfangsgang auf, der vor dem Anfangspunkt der Wortfolge liegt und über einen bestimmten Teil der Plattenoberfläche verläuft. Dieser Flächenteil ist in Fig. 5 als Senkzone bezeichnet. Die Punkte 3ia, 32a, 33a, 34a und 3!5a, die entlang einer radialen Linie 36 ausgerichtet sind, bezeichnen \ die Einsetzstellen für die Tonrillen G1-G5 in der Senkzone.
Die neuartige Tonwiedergabevorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung umfasst eine Anordnung von Elementen, die die Nadel über der Senkzone willkürlich ausrichten, so dass die Nadel, wenn sie schliesslich auf die Fläche der Senkzone abgesenkt wird, in irgendeine der Tonrillen an den Punkten 3ia bis 35a eingesetzt wire!.. Die Anordnung dieser Elemente, die in ihrer Gesantheit die Steuereinrichtung.'für die willkürliche Ausrichtung dos Tonarns bezeichnet werden können, wird nunmehr im Zusammenhang mit den Zeichnungen und insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. i erläutert. In Fig. 1 ist die Tonwiedergabevorrichtung mit einer mehreren Zwecken dienenden "Zugsclmur 37 gezeigt, an der mittels eines Binges 38 mit der Sand gezogen werden kann. Sine der Hauptaufgaben der Zugschnur 37 besteht darin, dass durch den auf sie ausgeübten 2ug die Anordnung, von der die Schallplatte getragen wird, in einer Aufziehrichtung gedreht wird, die der üichtung der Plattendrehung während des Abspielens oder während der Tonwiedergabe entgegengesetzt ist. Die Aufziehrichtung ist in Fig. 5 durch einen Pfeil angedeutet, der mit Aufziehen bezeichnet ist. Gleichzeitig wird eine Feder aufgezogen, so
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dass bei Loslassen der Zugschnur die Feder eine Drehung der Platte in der Abspielrichtung hervorruft.
Die Zugschnur 37, die durch ein starres Anschlagteil 39 verläuft (Fig. 1 und 4), das starr in der Tonwiadergabevorrichtung befestigt ist, trägt locker ein nockeriartiges Teil oder einen Nocken 40. Wie aus Fig. ί ersichtlich und wie es insbesondere in den vergrösserten Teilansichten der Figuren 6 und 7 gezeigt ist, uraschliesst der Nocken eine Längsöffnung 41 mit einem Durchmesser, der grosser als die Dicke oder der Durchmesser der Zugschnur 37 ist. Der Nocken 40 sitzt zwischen dem Tonarm 17 und dem Anschlagteil 39 auf der Zugschnur 37> so dass, wenn auf den Arm durch die Zugschnur 37 ein Zug ausgeübt wird und damit seine Drehung im Gegenuhrzeigersinn hervorgerufen wird, der Arm den locker getragenen Nocken 40 gegen das Anschlagteil 39 drückt. Wenn die Zugschnur 37 vollständig herausgezogen ist, befindet sich der Nocken 40 in Heibungseingriff an dem Teil 39 und einein Vorsprung oder Zeiger 17s des Tonarms 17 und wird durch diese gehalten und abgestützt. Der Nocken 40 umfasst sine Nockenfläche oder -seite 4Ox, gegen die der Zeiger 17x vorgespannt ist. Da der Nocken 40 locker auf der Zugschnur 37 sitzt, greift der Zeiger 17x an der Nockenseite 4Ox an einen willkürlichen Punkt an. Infolgedessen wird der Tonarm 17 willkürlich und nicht an einer bestimmten Drehstellung angehalten, was dazu führt, dass die Nadel willkürlich über der Absenkzone der Schallplatte angeordnet wird. In den Zeichnungen ist die Nockenseite 4Ox als eine durchgehend von einem Ende zu dem anderen Ende geneigte Fläche gezeigt. 3s sei jedoch darauf hingewiesen, dass im Bedarfsfall auch die Nockenseite 4Ox so ausgebildet sein könnte, dass sie mehrere· Stufen bildet, die von einem Ende zu dem anderen verlaufen. Daher soll die durchgehend geneigte Nockenseite nur als ein Beispiel für eine Nockenfläche angesehen werden.
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Dieser bedeutsame Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung geht deutlicher aus der in Fig. 6 schematisch dargestellten Anordnung hervor. In Fig. 6 sind die Abmessungen der verschiedenen Einzelteile absichtlich übertrieben dargestellt. Die durchgehenden Linien stellen in Fig. 6 eine Stellung des Nockens 40 und die Schwenksteilung des Aras 17 um den Drehzapfen 28 dar, in der die Zugschnur an der rechten Seite der Öffnung 41 anliegt, während in gestrichelten Linien die Stellungen des Nockens und den Tonarms dargestellt sind, wenn der Nocken zwischen desi Anschlagteil 39 und den Ära 17 sitzt, wobei die Zugschnur an der linken Seite der Öffnung 41 anliegt. Offensichtlich kann der Arm jede Schwenkstellung zwischen den beiden schematise» dargestellten Stellungen einnehmen, wenn der Nocken 40 zwischen dem Arm 17 und dem Anschlagteil 39 eingeklemmt ist und sich die Zugschnur 37 zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 41 befindet, wodurch der Tonarm eine willkürliche oder zufällige Schwenkstellung einnimmt. Diese Zufälligkeit, mit der der Nocken ausgerichtet werden kann, wird ferner dadurch erhöht, dass der Nocken sich um die Zugschnur 37 drehen kann, wie es in Fig. 7 durch den Pfeil 40z veranschaulicht ist. Daher sollten die beiden Stellungen in Fig. 6, in denen der Nocken sckenatisch quer zu der Zugschnur 37 dargestellt ist, nur als Beispiel3 angesehen i/erden, da der Nocken sich nicht nur quer zu der Schnur 37 bewegen kann, sondern sich auch un.die Zugschnur 37 drehen kann.
Ss ist wohl ersichtlic!;, dass durch das zufällige oder willkürliche Anhalten der Schwenkbewegung der Arms 17 die Tonnadel 2? an einer willkürlichen oder zufälligen radialen / Stellung über der Platte 29 angehalten wird. Die verschiedenen Einzelteile sind so ausgebildet und ausgerichtet, dass bei aera schlieoslichen Anhalten des Arms 17, wenn der Vorsprung 17x des Arms durch die Schnur 37 gegen den Nocken
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40 vorgespannt wird, die Nadel in willkürlicher Stellung über der Linie 36 in der Senkzone angehalten wird. Wenn dann die Schnur losgelassen wird, wodurch das Abspiel bzw. die Wiedergabe einer Wortfolge begonnen wird, fällt die Nadel auf die Platte in der Senkzone und wird willkürlich oder zufällig in eine der Tonrillen an einer der Stellen 31a bis 35a eingesetzt. Danit wird die abgespielte Wortfolge willkürlich gewählt.
Die Grosse des Nockens, die Sciirägf lache (oder sonstige Form) der Nockenseite 4Ox und der Durchmesser der Öffnung
41 gegenüber der Dicke der Zugschnur sind so gewählt, dass ein genügend grosser Wechselbereich der Schwenkstellung des Tonarms hervorgerufen wird, um einen genügend grossen Wechselbereich in der radialen Stellung der Tonnadcl entlang der Linie 36 in der Senlczone hervorzurufen, so dass die Nadel an jedem Punkt 3~a bis 3'j<- eingesetzt werden kann. Ißi Bedarfsfall kann jede Tonrille auf der Platte 29 verschiedene Punkte auf getrennten ^inführuiigsgängc?n innerhalb der Senkzone aufweisen. Bei einer derartigen Anordnung wären verschiedene Punkt-js vorhanden, an denen die Tonnefei in dieselbe Tonrille eingesetzt warden kann. V.'ie in Fig. 5 gezeigt, weist jede Tonrille mindestens einen vollständigen Gang auf, der vor der radialen Linie 36 beginnt, so dass jede Tonrille, wie z.B. Gl, zvei Punkte 31 a und 3ib in der Senkzone bildet. Infolgedessen kann die in der ~*ille Gi aiifgözeichnete T.ortfolge wiedergegeben v;erden, wenn die Hadel beim Absenken auf die Platte entveder an deni Punkt 1SIa, oder an dein Funkt 3*b in die Tonrille alr.gesetst wird» Ebenso kann die Nadel in die Tonrillen Gr Tiio Q1J an den Punkten 32a und 32b, 33a un;l 33b, 34a "und 5kh bsv. 35a ünfi 3i?b eingesetzt verden.
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Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, dass die Siele der vorliegenden Erfindung durch die Schaffung einer Einrichtung erreicht werden, die die willkürliche oder zufällige Anordnung einer Nadel über einer Platte steuert, auf der mehrere (wie z.B. fünf) Wortfolgen in getrennten Tonrillen (wie z.B. Gl bis G5) aufgezeichnet sind. Infolgedessen wird bei Betätigung der Vorrichtung zur Wiedergabe einer Wortfolge, wie z.B. durch das Loslassen der Zugschnur 37j auf die zuvor ein Zug ausgeübt worden ist, die Nadel, die willkürlich über einen bestimmten Flächenteil der Platte, wie z.B. der Senkzone, angeordnet worden ist, auf die Platte abgesenkt, um in eine beliebige Tonrille eingesetzt zu werden. Infolgedessen !tonnen die Wortfolgen in willkürlicher und nicht in einer bestimmten, gleichbleibenden Reihenfolge wiedergegeben werden.
In dem besonderen, zuvor beschriebenen Ausftilirungsbeispiel wird die willkürliche oder zufällige Ausrichtung der Nadel durch einen Nocken hervorgerufen der locker auf der Betätigungsschnur der Vorrichtung sitzt. Wenn an der Schnur gesogen wird,, um die Vorrichtung zur Wiedergabe einer Wortfolge zu betätigen, zielit die Schnur den Tonern in Anlage an den Nocken, der schliesslieh an einem Anschlagteil angehalten wird. Der Angriffspunkt des Arms, der gegen eine geneigte Seite des angehaltenen Nocken vorgespannt ist, steuert die relative Cchwenkstellung des Arne und damit die radiale Stellung der Nadel über der SenZrzone der Schallplatte«
Es sei darauf lixiigawiesen, dass dia neuartige 3inrichtung. gemäss der vorliegenden Erfindung in jeder beliebigen Vorrichtung eingebaut werden kann, die dazu bestimmt ist, eine Vielzahl von Wortfolgen oder Tonfolgen wiederzugeben, die
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in gesonderten Tonrillen aufgezeichnet sind. Um jedoch eine vollständige Ausführungsform einer Tonwiedergabevorrichtung zu beschreiben, in der die Lehren der vorliegenden Erfindung enthalten sind, wird nachstehend eine praktisch erprobte besondei'e Ausfülirungsform ausführlich beschrieben, in der die Steuereinrichtung zur willkürlichen Ausrichtung eingebaut worden ist,
.In den Figuren 1 bis 4 ist ein oberes Ende l?y des Nadelteils des Tonarms gezeigt, das eine Tonfreqüenz-Übertragungseinlieit trägt, die mit der allgemeinen Bezugszahl 137 bezeichnet ist und der in der USA-Patentschrift 3 174 756 offenbarten Einheit entspricht. Da die Einheit 137 nicht als neuartig angesehen wird, wird sie nicht ausführIieher beschrieben. ,
Eine Grammophonrotörspindel 46 ist in den Rahmenteil 20 drehbar gelagert, und an den unteren Ende eines Rotors 47 ist eine Spindel 48 ^n einer Nabe 49 drehbar gelagert, die von dem unteren Gehäuseteil nach oben verläuft. Unmittelbar ausserhalb des Mittelteils des Rotors befindet sieh eine ringförmige Bohrung oder Nut 52, die die Zugschnur 37 trägt,, wenn der Rotor und die Platte 29 in nichtaufgezogenem Zustand sind. Die Nut 52 spart in der gedrängten Anordnung Raum und verhindert, dass die Zugschnur und der Rotor und die in der Nähe befindlichen Teile sich gegenseitig behindern, un dadurch die Eeibungsbreasverluste nicht zu erhöhen. Ein 3nde (siehe Pig» 4) der Zugschnur ist durch eine Öffnung am Boden der Nut 52 hindurchgeführt und an der Unterseite 55 des Rotors verknotet, um dadurch die Zugschnür an dem Rotor zu befestigen. Das andere Ende der Zugschnür 37 verläuft durch eine Öffnung 58 In der oberen Gehäusehälfteund trägt den daran befestigten Zugring 38,
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In radialer Richtung ausserhalb der Nut 52 befindet sich eine ringförmige Wand 60, die eine äussere zylindrische Fläche aufweist, auf der die Schallplatte 29 sitzt. Ebenfalls von der Nut 52 radial nach aussen verläuft ein Pl attentragteller 6lf der einen nach unten verlaufenden ringförmigen Sockel 62 aufweist. Die Schallplatte ist auf dem Tragteller durch Klebstoff oder Zitt befestigt. Der ringförmige Sockel 62 wird durch drei in Ringabständen angeordnete Stege getragen, die ausserhalb eines Teils 65 mit kleinem Durchmesser des Rotors verlaufen. An dem ausseren Teil des Tragtellers 6i befindet sich ein in axialer Richtung verlaufendes ringförmiges Teil 66 lind bildet einen radialen Flansch 67, der zusammen mit einem Umfangsteil der Schallplatte eine Ringnut 70 bildet. In der Nut 70 sitzt ein durch den Rotor antreibbarer elastomerer Ring oder Riemen 71, der um eine gerändelte Spindel 72 verläuft, um einen Fliehkraftregler 73 anzutreiben.
Eine flache Feder 76 ist mit einem Ende bei 81 an der Aüssenflache des Sockels 62 befestigt, um den sie durch Zug an dem Ring 38 an der Zugschnur 37 gewickelt wird. Das andere Ende (nicht gezeigt) der Feder 76 wird auf einer Trommel 77 festgehalten, auf der die Feder normalerweise in der im Hinblick auf den Plattenrotor abgewickelten oder Ruhestellung aufbewahrt wird. Die Trommel 77 ist mit Spindeln 78 und 79 in Naben 82 bzw, 83 in dem Gehäuse drehbar gelagert. Wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist, verläuft die Feder von der Speiehertrommel 77 zu dem Sockel 62, wird jedoch auf dem Sockel 62 in entgegengesetzter Richtung aufgewickelt, als sie auf der Trommel 77 aufgewickelt ist. Auf der Trommel befindet sich die Feder in ihrer Ruhestellung, während sie in der auf dein Sockel 62 aufgewickelten Stellung, in die sie durch Zug an der Zugschnur 37 aus
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der Nut 52 heraus gebracht wird* in einem Zustand gespeicherter Energie ist, und wenn der Ring 38 dann losgelassen wird, wickelt sich die Feder wieder auf ihrer Trommel 77 auf, wobei sie sich von dem Sockel abwickelt? nu die Schallplatte zu drehen und die Zugschnur auf dem Rotor in der Nut 52 wieder aufzuwiegeln, wobei die Drehung des Rotors und der Schallplatte wälireßsö öes Abspielsns is Uhrzeigersinn stattfindet, während öas Aufwickeln der Feder auf der Trommel im Gegenuhrseigersinn stattfindet. Ee hat sich als vorteilhaft bei der gedrängten Einrichtung gemäss der vorliegenden Srfinäimg erwiesen, den Flanaefa 71, der *'on dem Rotoi* k7 ausgeht;» so anzuordnen^ dass er als Führung für die Feder während des Aufwiekelxis und Abwickeins wirkt.
Der Fliehkraftregler 73 wlrfi van einem Rotor 8% von dem die gerändelte* Spindel 72 efestebt«, Bie ipiüö«Jl ?E-wird durch eine gleite Spinöai fi5 ^QfIUn^QTtϋ di© ia einer Nabe in dem Rahmenteil 20 drehber ge'iogert. ist0 Von übeü ent gegengesetzten Ende des- Eotors S% gelst «ine Spüiaiel 89 aus, die in dem unteren Gehäuse 12 cirefebar -gelagert ist«, Quer von gegenüberliegendexi Seiten flee-Eotore geiiea mimt F©fless» angriffsteile 90 und 91 aus, und in Winkel von 90° su den letzteren verlaufen zwei zylindrische diametrale Stifte 9'h und 95. Die Stifte 9% und 93 sitseß verschiebbar in Bohrungen in den Fliehkraftgowichten 96 und 97, und wenn sie sich in ihrer innersten'Stellung befinden, sitzen si© auf den Rotor und auf öea radial ausgerichteten Fläsiiesa der Feder« angriffsteile 90 und 91«
In den aus β er en Uafaagsfiäe£iesi der Gewichte 96 und 97 sind ringförmige Nuten iOO und lOi ausgebildet-. In denen* eine einzige Draiitfeder 102 si tat. Die Feder weist frsie Enden
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103 und 104 auf, die einander überlappen und die je nach der radialen Stellung der Gewichte aus dieser Stellung herausbewegt werden können. An den ausseren Umgangsflächen der Gewichte sind Eeibungsteile 106 und 10? befestigt, die dafür bestimmt sind, an der inneren zylindrischen Fläche einer Wand 108 des Zylinders anzugreifen, in dessen Mitte der Rotor angeordnet ist, wobei die Reibungsbremsberührung bei überraässigen Drehzahlen des Fliehkraftreglers hervorgerufen wird. Der Fliehkraftregler wird durch den Riemen 71 angetrieben, der seinerseits durch Drehung des Plattenrotors während der Tonwiedergabe angetrieben wird. Wenn die Drehzahl des Fliehkraftreglers zunimmt, bewegen sich die Gewichte unter den Einfluss der Fliehkraft und gegen die Xraft der Feder 102 nach aussen. Die Eeibungsteile und 107 können in Anlage an die zylindrische Innenfläche dejc Wand 108 gelangen, so dass dieser Reitmngseingriff die Drehung des Fliehkraftreglers verlangsamt und damit die Drehzahl begrenzt. Auf diese Weise wird die Drehzahl der Schallplatte gesteuert und reguliert imd auf der optimalen Drehzahl für die gewünschte Tonwiedergabe gehalten, Während der Drehung des Fliehkraftregiere wird die runde Fora der Feder 102 teilweise durch die äusseren Uirfangsflächen der Feßerangriffsteile 90 und. 91 aufrechterhalten. Diese bilden eine sehr leichte Einrichtung zur Aufrechterhaltung der genauen Form der Feder. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, ilen "Rotor, die feile 90 unä 9i $ die Gewicht tragteile 9^» 95 und die Spindeln des Fliehkraftreglers als ein einstüekiges Piastikgußsttlck herzustellen. Es sei bemerk έ, dass ale Feder in den- in de» Aussenflachen der Gswi.chte ausgebildetes Haien und xn. .&&n danit ausanffi den Nutsr., die in &en Innenflächen äer Reibung»teile aus gebildet sind, entlanggleiten Iratm. Me Enden 103 wad 10 der Feder verhindern eins nennenswerte Drehung, der Feder
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durcli Berüiirung nit den Gewichten oder Teilen 90 und 91» so dass sie nicht in die Nuten 100 und 101 eintreten können.
In Fig. 1 sind die Nadel 27 und der Tonarm in der Stellung gezeigt, in der das Abspielen der Schallplatte beginnen soll, Die Feder ist jedoch nicht auf dem Sockel 62 aufgewickelt, wie es erforderlich ist, un die Schallplatte abzuspielen. .Normalerweise, wenn sich die Feder 7& in ihrer Ruhestellung auf der Trommel 77 befindet, befindet sich die Nadel 27 in radialer Richtung innen auf der Platte in einer Endstellung in Nähe der Wand 60 auf dem Rotor, Vn dann den Botor kl für das Abspiel zu betätigen, wird an der Zugschnur gezogen, um sie von den Rotor kl abzuwickeln und gleichzeitig die Feder ?6 von der Trommel 77 abzuwickeln und auf den Sockel 62 aufzuwickeln. Wenn dies stattfindet, wird die Antriebsenergie für die Drehung der Schallplatte in der Feder gespeichert, und die Vorrichtung ist nit Energie für die Wiedergabe des Tons in einer Tonrille geladen, die willkürlich ausgewählt ist.
Bei Beginn des Aufwickeins der Feder auf den Sockel 62 befinden sich die Nadel und der Tonarm in Nähe der Wand 60, und die Zugschnur 37 liegt unter dem Tonarmteil 30. Wenn dann ein Zug auf die Zugschnur ausgeübt wird, gelangt sie in Berührung mit der unteren Fläche des Tonariateils 17a und hebt es radial nach aussen gegenüber der Schallplatte in eine Stellung, in der der Vorsprung oder Seiger 17x schliess-Iich während des auf die Zugschnur ausgeübten Zuges in Be~ rlihrung ait den Nocken 40 tritt. Bas untere Ende des Stifts 17b an dem Ende des Tonarms verhindert das Abgleiten der Zugschnur von dem Tonarn während des Aufziehens der Feder,
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BAD OaiGlNAL
Die vorstellend besciiriebene Tonwiedergabevorriohtung bildet eine Konstruktion^ die einfach und wirkungsvoll ist, dabei jedoch sehr robust und haltbar ist uns! eine sehr rauhe Behandlung aushalten icann. Insbesondere kann die Vorrichtung ohne Beschädigung und ait der genauen Wirkungsweise durch ein Kind 'betätigt werden, das nicht die Einzelheiten des Mechanismus 'versteht, sondern hut bentetffct, dass durch den Zug an der Sugselmur die Vorrichtung veranlasst wird, die Wortfolgen wiederzugeben-.
Wenngleich hier nur besondere Ausführmigsfonaen der vorliegenden Erfindung beschrieben imü veranschaulicht worden sind, ist es offensic5itlicJb,s dass der Faelnaaiin Abwandlungen und .änderungen vornehmen ^ann, anö infolgedessen sollen die nachfolgenden Ansprüche so ausgelegt werden^ dass sie auch derartige Abwendlungen und Äquivalente umfassen»

Claims (9)

  1. FAfEMfANSPE^CHE
    i.J Tonwiedergabevorriektttng, in ßsr ein träger verwendet w.trä» «!er neiirere getreimt© oder -spuren aufweist, auf denen nearer© Toü«* oder tiort« folgen auigezGicimet siaä? die wiedergegeben werden aollen, und nit einer Vorricktissig» oittels «lerer dare ^dsi&isfzeich-» nungsträger in Breiumg versetzt ^ira, einsr Tonwieäergafeevorricht'tingj die in elise beliebige Tuüb^ux- eiasetasbar ist, ua die la der Tonspur eiiigeifcichnete l'oa- öösr wiederzuge-'fceHf «rq eisser Vcrriclituag« &&® S-imn £.lcn$t die DreJßvorrlciitiir.g für ae*s ΐύϋώϊίίzeie2tiiuitgsti"ilg3r su betätigen, rm Ihn zu dreaen.^ dfniurc'i ge',;.ennzöi«iMet¥ dass eine beweg- liclie Eugsclaiur (3?) ίϊώώ ciü ärehbarair £feöi£öii (40) verge-« selten siaö, öer οΙϊϊο Lltigseifrraiig (4i). aaiweist, Stires, die
    ciie Sugscl^iur (37)
    öar ferper ein
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    fRJOlNAL
    Ende aufweist, das gegenüber der Längsachse des Nocken geneigt ist, so dass dieses Ende eine Nockenflache bildet, die dazu dient, willkürlich an der Tonwiedergabevorrichtung anzugreifen, wenn öle Zugschnur bewegt wird, um dadurch die Tonwiedergabevorrichtung zu veranlassen, willkürlich in eine der Tonspuren einzugreifen, wodurch die Tonwiedergabevorrichtung die aufgezeichneten Ton- oder Wortfolgen in einer willkürlichen Reihenfolge wiedergibt,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch geJcenxi&eicLnet, dass der Durchmesser der Längsöffnung (41) grosser ist, als die Dicke der Zugschnur (37)? so dass der Nocken locker auf der Schnur sitzt.
  3. 3., Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Zugschnur ait der Eand aiia der Vorrichtung herausgezogen werden Icann«
  4. 4, Vorrichtung nach Anöprucli i, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonwiedergabevorrichtung in eineui gelenkig angebrachten Arn getragen wird.
  5. 5* Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonwiedergabevorrichtung eine Nadel ist, dass der Arn eis. Tonern ist und dass die Tonspuren Rillen auf den Tonaufseichnungs.träger sind, in die die Nadel eingesetzt wird, un bei Bewegung uea Trägers die tondarsteilenden Signale laörvorsuruf enc
  6. 6. Vorrichtung ne.ch einem 5er Ansprache ί bis .", .dadurch gekennzeichnet, dass äer Tonauizeichnimgsträger eine drehbare Platte ist.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Drehung des Tonaufzeichnungsträgers ein oder raehrere Teile unfasst, die, den Tonaufzeichnungsträger tragen und zwischen ersten und zweiten Stellungen drehbar sind, und dass eine aufsiehtare Feder lait diesen Teilen verbunden ist, um die Teile aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu drehen, wenn sich die Feder abwickelt, und dass die Betätigungseinrichtung die genannte bewegliche Zugschnur umfasst, die mit der Feder verbunden ist und dazu dient, die Feder aufzuziehen, wodurch die einzelnen Teile von der zweiten Stellung in die erste Stellung zurückgedreht werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 Ms k3 dadurch gekennzeichnet, dass durch den Zug an der Zugschnur diese veranlasst wird, an den Tonarn anzugreifen, wodurch der Arn von einer ersten Stellung auf dem Tonaufzeichnungsträger soweit geschwenkt wirdj bis er an den drehbaren Hocken angreift, der dadurch die weitere Schwenkbewegung des Arms verhindert und den Arn in eine willkürlich ausgewählte zweite Stellung auf Cex& Tonaufseiclinungsträger bringt«
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis h und 8? dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein starr angeordnetes Asi~ sciilagteil vorgesehen ist3 so dass bei Zug an der "3ug— schnur der Arm in.Richtung auf das Anschlagteil gedrückt wird und dabei den Hocken an das Ansciilagteil drückt, bis der Hocken sowohl an den Ansciilagteil als auch an dem Arm anliogt.
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