DE19529261A1 - Mehrzweckleiter - Google Patents

Mehrzweckleiter

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrzweckleiter bestehend aus telesko­ pierbaren Leiterholmen, die mittels eines Rastgelenkes miteinander verbunden sind, um die Leiterholme zu einer Steh-, Treppen- oder An­ legeleiter zu verschwenken, wobei zur unterschiedlichen Niveauver­ stellung des Teleskops in wenigstens einer Sprosse des Leiterholmes ein U-förmig ausgebildeter federnd gelagerter Feststellbolzen an­ geordnet ist.
Eine derartig nach dem Stand der Technik bekannte Mehrzweckleiter be­ steht aus zwei teleskopierbaren Leiterholmen, die auf unterschied­ lichem Niveau festgelegt werden können. Dabei sind die Teleskope mit­ tels eines Gelenkes verbunden, das in unterschiedliche Spreizstellun­ gen festsetzbar ist, so daß die Leiterholme zu einer Stehleiter oder einer Anlegeleiter verschwenkt werden können. Weiterhin kann die Mehrzweckleiter zur Treppenleiter umgestaltet werden, wobei die ge­ führten Teleskope in unterschiedlichen Niveaus in den Leiterholmen festgelegt werden können, so daß die Leiterholme unterschiedliche Längen aufweisen. Hierzu sind an den geführten Bereichen der Leiter­ holme paarweise angeordnete Feststellbolzen angeordnet, die eine Ver­ riegelung des Teleskops in dem geführten Leiterholm ermöglichen. Ein wesentlicher Nachteil dieser nach dem Stand der Technik bekannten Mehrzweckleiter ist es, daß die Mehrzweckleiter lediglich als Steh- oder Anlegeleiter verwendet werden kann und somit ein Einsatz bei­ spielsweise als freistehende Raumleiter nicht möglich ist, wie dies bei Spreizleitern der Fall ist, die über einen verschiebbaren Leiter­ bereich verfügen, der über die Gelenkstelle hin verschoben werden kann, so daß ein freitragender Teil über das Spreizgelenk hinausragt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung vor dem aufgezeigten Stand der Technik eine Mehrzweckleiter derart weiterzubilden, die zur freiste­ henden Baumleiter erweitert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mehrzweck­ leiter mit einem als Leiterteil ausgebildeten Aufsteckteil zur Her­ stellung einer freistehenden Baumleiter kombinierbar ist. Dadurch, daß ein Zusatzteil geschaffen wird, welches sich mit der bestehenden Mehrzweckleiter kombinieren läßt, wird erreicht, daß die wohlbewährte und bekannte Mehrzweckleiter auch als freistehende Baumleiter einge­ setzt werden kann. Hierzu weist das Aufsteckteil zwei unterschied­ liche führungsbereiche an seinen Holmprofilen zur Verschiebbarkeit an einem der miteinander gelenkig verbundenen Leiterholmen auf, die ent­ weder als U-förmiges und/oder als L-förmiges Profil ausgebildet sind. Dabei ist es besonders zweckmäßig, daß die unterschiedlichen füh­ rungsbereiche am Aufsteckteil derart angeordnet sein können, so daß zum einen das Aufsteckteil am Leiterholm fest und sicher geführt wird aufgrund des U-förmigen Profils, wobei der andere führungsbereich in Form des L-förmigen Profils am Hohlprofil die Möglichkeit bietet, das Aufsteckteil über die Gelenkstelle hinaus zu verschieben, so daß ein freikragender Teil über die Gelenkstelle hinausragt. Dies betrifft die Kombination von U-förmigem und L-förmigem Profil an den Holmen des Aufsteckteils. Weist das Aufsteckteil hingegen an den Holmen ein reines L-förmiges Profil auf, so bringt dies den Vorteil, daß das Aufsteckteil leicht und einfach über das Rastgelenk aufgeschoben bzw. aufgesetzt werden kann.
Dabei weist in vorteilhafter Weise der untere Führungsbereich des Aufsteckteils ein U-förmiges Profil und der obere Führungsbereich ein L-förmiges Profil auf. Das U-förmige Profil umgreift dabei die Holm­ profile des Teleskops, wobei das L-förmige Profil des Aufsteckteils zur Verschiebung über die Lagerstelle der Mehrzweckleiter dient. Das U-förmig gebogene Profil des Aufsteckteils umgreift dabei das kasten­ förmige Profil des Teleskops, so daß sich ein sicheres Widerlager für das Aufsteckteil bietet, wenn über das Gelenk hinaus am freikragenden Teil Gewichtsmomente durch Besteigen des Aufsteckteils hervorgerufen werden.
In zweckmäßiger Weise ist das U-förmige Profil am Teleskop des Lei­ terholms geführt, wobei der L-förmige Profilbereich des Aufsteckteils die Anlage am Rastgelenk und eine Verschieben darüberhinaus ermög­ licht. Somit kann das Aufsteckteil mit seinem U-förmigen Profil bis an das Rastgelenk verschoben werden, wobei das U-förmige Profil ein sicheres Widerlager für den freikragenden Bereich bietet. Der L-för­ mige Profilbereich des Aufsteckteils dient dabei als verschiebbarer überkragender Bereich.
Zur Sicherung des überkragenden Verschiebungsbereiches des Aufsteck­ teils sind im geführten Bereich des Aufsteckteils federnd gelagerte Feststellbolzen angeordnet. Die Feststellbolzen sind dabei U-förmig ausgebildet, wobei ein Schenkel in der Sprosse des Aufsteckteils fe­ dernd gelagert ist und der andere Schenkel im verriegelten Zustand in die seitliche Öffnung einer Sprosse des Teleskops eingreift. Aufgrund dieser Ausbildung wird ein formschlüssiger Verbund zwischen den Sprossen von Aufsteckteil und von Teleskop in einer Sprossenebene ge­ schaffen, so daß durch die Verriegelbarkeit mittels des Feststellbolzens die Verschiebbarkeit des Aufsteckteils an dem Leiterholm gänz­ lich ausgeschlossen wird, so daß das Aufsteckteil sicher an dem Lei­ terholm befestigt ist.
Hierzu sind Feststellbolzen paarweise beidseitig an dem Aufsteckteil angebracht. Ein Paar Feststellbolzen ist dabei im U-förmigen Bereich des Aufsteckteils angeordnet.
Zweckmäßig ist es, daß die Feststellbolzenpaare übereinander an den Sprossen des Aufsteckteils angeordnet sind. Die direkt hintereinander angeordneten Feststellbolzenpaare ermöglichen, daß das Aufsteckteil mit seiner maximalen -Länge ausgefahren werden kann, so daß sich ein freikragender Bereich herstellen läßt, der innerhalb des Spreizwin­ kels der Mehrzweckleiter liegt. Hierzu sind die Feststellbolzenpaare an der ersten und der zweiten Sprosse des Aufsteckteils angeordnet. Zur kombinierbaren Herstellung der aus dem Stand der Technik bekann­ ten Mehrzweckleiter zu einer freistehenden Baumleiter wird zunächst einer der Führungsleiterholme entfernt, so daß ein Teleskop frei­ liegt. An dem Teleskop wird dann das Aufsteckteil zunächst mit seinem L-förmigen Profilbereich und dann mit seinem U-förmigen Bereich ein­ geführt, bis der U-förmige Bereich an der Gelenkstelle anliegt. Dann werden die Feststellbolzenpaare in die Sprossenöffnungen des Teles­ kops eingerastet, so daß das Aufsteckteil sicher und fest verriegelt ist. Danach wird der führende Leiterholmteil wieder von unten her aufgesteckt und in gleicher Weise verriegelt. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß eine frei stehende Baumleiter mit der Mehrzweckleiter geschaffen, die freistehend aufgestellt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 6 näher erläutert, dabei zeigen:
Fig. 1: Eine perspektivische Darstellung der Mehrzweck­ leiter mit Aufsteckteil;
Fig. 2: Eine teilweise geschnittene Darstellung gemäß der Schnittlinie II-II im Bereich eines Feststellbol­ zenpaares des Aufsteckteils gemäß Fig. 1;
Fig. 3: Eine weitere teilweise Schnittdarstellung III-III gemäß der Fig. 1 entsprechend der Fig. 2;
Fig. 4: Eine weitere geschnittene Darstellung einer Varian­ te gemäß der Schnittlinie II-II im Bereich eines Feststellbolzenpaares des Aufsteckteils gemäß der Fig. 1;
Fig. 5: Eine weitere geschnittene Darstellung der Variante nach Fig. 4 gemäß der Schnittlinie III-III im Bereich eines Feststellbolzenpaares des Aufsteck­ teils gemäß der Fig. 1;
Fig. 6: Zeigt die Möglichkeit der Kombination des Aufsteck­ teils als Anlegeleiter.
Die Fig. 1 zeigt eine Mehrzweckleiter 1, die aus teleskopierbaren Leiterholmen 2.1 und 2.2 besteht. Dabei sind die Leiterholme 2.1 und 2.2 derart ausgebildet, daß in einem Fußteil 3.1 und 3.2 Teleskope 4.1 und 4.2 verschiebbar gelagert sind. Die Teleskope 4.1 und 4.2 sind dabei über ein Rastgelenk 5 miteinander verbunden. Das Rastge­ lenk 5 ist dabei für unterschiedliche Spreizwinkel feststellbar aus­ gebildet, so daß die beiden Leiterholme 2.1 und 2.2 als Stehleiter, wie dargestellt, oder als Anlegeleiter verschwenkt werden können. Zur unterschiedlichen Niveauverstellung der Teleskope 4.1 und 4.2 in dem Fußteil 3.1 und 3.2 weisen Sprossen 6 des Fußteils 3.1 und 3.2 U-för­ mig ausgebildete federnd gelagerte Feststellbolzen 7 auf, so daß die Sprossen des Fußteils 3.1 und 3.2 in einer Ebene mit der Sprosse des Teleskops 4.1 und 4.2 verriegelt werden können. Hierzu greift der U-förmig ausgebildete Feststellbolzen 7 in die seitliche Öffnung einer Sprosse 8 des Teleskops 4.1 oder 4.2.
Eine derartig nach dem Stand der Technik bekannte Mehrzweckleiter 1 kann nun mit einem als Leiterteil ausgebildeten Aufsteckteil 9 zur Herstellung einer freistehenden Baumleiter, wie insbesondere in der Fig. 1 dargestellt ist, kombiniert werden. Hierzu weist das Auf­ steckteil 9 zwei unterschiedliche Führungsbereiche 10 und 11 an sei­ nen Holmprofilen zur teleskopierbaren Verschiebbarkeit an einem der miteinander gelenkig verbundenen Leiterholme 2.1 und 2.2 auf. Wie insbesondere aus der Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, weist der untere Führungsbereich 10 des Aufsteckteils 9 ein U-förmiges Profil 12 auf, wohingegen der obere Führungsbereich 11 ein L-förmiges Profil 13 auf­ weist. Dabei wird das U-förmige Profil 12 des Aufsteckteils 9 am Te­ leskop 4.1 geführt, wohingegen das L-förmige Profil 13 am Rastgelenk 5 anliegt bzw. den darüber hinaus freikragenden Teil bildet. Dies betrifft die Kombination von U-förmigem und L-förmigem Profil 12, 13 an den Holmen des Aufsteckteils 9. Weist das Aufsteckteil 9 hingegen an den Holmen ein reines L-förmiges Profil 13 auf, so bringt dies den Vorteil, daß das Aufsteckteil 9 leicht und einfach über das Rastge­ lenk 5 aufgeschoben bzw. aufgesetzt werden kann.
Wie insbesondere aus den Schnittdarstellungen zu erkennen ist, sind im geführten Bereich des Aufsteckteils 9 am Teleskop 4.1 des Leiter­ holms 2.1 federnd gelagerte Feststellbolzen 14 und 15 angeordnet. Die Feststellbolzen 14 und 15 sind ebenfalls U-förmig ausgebildet, wobei ein Schenkel 16 in der Sprosse 17 des Aufsteckteils 9 mittels einer Feder 18 verschiebbar gelagert ist. Der andere freie Schenkel 19 greift im verriegelten Zustand, so wie es sich in den Fig. 2 und 3 darstellt, in die seitliche Öffnung 20 einer Sprosse 8 des Teleskops 4.1 ein. Entsprechend der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Pfeil­ richtungen kann nun der Feststellbolzen 14 bzw. 15 zum Verriegeln bzw. zum Freigeben entsprechend der Pfeile 21 und 22 gegen die Wir­ kung der Feder 18 herausgezogen und verschwenkt werden. Zur Entriege­ lung sind daher die Feststellbolzen 14 und 15 zunächst entsprechend der Pfeilrichtung 21 gegen die Feder 18 zur Seite hin zu verschwen­ ken, so daß der freie Schenkel 19 aus dem Sprossenbereich heraus­ kommt, so daß die Feststellbolzen 14 und 15 entsprechend des Pfeiles 22 verschwenkt werden können. Entsprechend kann die Verriegelung in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, liegen hierbei die Sprossen 8 des Teleskops 4.1 und die Sprosse 17 des Aufsteckteils 9 in einer Ebene zur Bildung einer sicheren Steigfläche. In der Fig. 2 ist der untere Führungsbereich 10 des U-Profils 12 dargestellt. Das U-Profil 12 umgreift dabei das Holmprofil des Teleskops 4.1, so daß ein sicheres Widerlager für das Aufsteckteil 9 am Teleskop 4.1 gebil­ det wird. Entsprechend dargestellt ist in der Fig. 3 der L-förmige Profilbereich 13 des Aufsteckteils 9, der am Rastgelenk 5 anliegt, bzw. darüber freikragend hinausragt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Variante des Aufsteckteils 9 in der Schnittdarstellung, wobei die Funktion und Handhabung des Auf­ steckteils 9 entsprechend der Ausführungsform der Fig. 2 und 3 im wesentlichen entspricht, wie dies bereits ausführlich beschrieben worden ist. Der wesentliche Unterschied der Variante gemäß der Fig. 4 und 5 besteht darin, daß die Profilbereiche des U-Profils 12 und des L-Profils 13 hinsichtlich der Erstreckung in der Breite größer ausfallen, damit insbesondere das Aufsteckteil 9 mit Mehr­ zweckleitern 1 kombiniert werden können, die im Gelenk 5 einen nicht näher dargestellten Überstehenden Rastbolzen zur Festlegung des Spreizwinkels aufweisen. Hierbei ist es dann erforderlich, daß der L-förmig ausgebildete Profilbereich 13 an dem Rastbolzen vorbeigeführt werden muß. Damit für diesen Fall im U-förmigen Profilbereich 12 die hinreichende translatorische Führung und Seitenstabilität am Teleskop 4.1 bzw. 4.2 gegeben ist, ist an der Innenwandung des U-förmigen Pro­ filbereichs ein entsprechendes Ausgleichsstück 23 angeordnet.
Die Fig. 6 zeigt die Möglichkeit beispielsweise das Aufsteckteil 9 nur mit einem Leiterholm 2.1 zu kombinieren, um so eine reine Anlege­ leiter zu erhalten. Hierbei wird die Gelenkstelle 5 von dem Leiter­ holm 2.2 getrennt, so daß das Aufsteckteil 9 auf das Teleskop 4.1 aufgesetzt werden kann. Zur Herstellung einer überaus langen Anlege­ leiter besteht auch die Möglichkeit das Rastgelenk 5 mit seinen Lei­ terholmen 2.1 und 2.2 bis zu einer Spreizung von 180° aufzuschwenken und im Gelenk festzulegen, um dann auf die aufgespreizten Leiterholme 2.1 und 2.2 zusätzlich noch das Aufsteckteil 9 aufzusetzen.
Zur sicheren Verriegelung des Aufsteckteils 9 an dem Teleskop 4.1 oder 4.2 sind die Feststellbolzen 14 und 15 paarweise beidseitig an dem Aufsteckteil 9 angebracht. Wie aus den Fig. 2, 3, 4, 5 und 6 ersichtlich, ist jeweils ein Paar Feststellbolzen 14 im U-förmigen Bereich 12 des Aufsteckteils 9 angeordnet. Die Feststellbolzenpaare 14 und 15 sind an übereinander angeordneten Sprossen 17 des Aufsteck­ teils 9 angebracht und dabei an der ersten und der zweiten Sprosse 17 des Aufsteckteils 9 vorgesehen.
Zur kombinierbaren Herstellung der aus dem Stand der Technik bekann­ ten Mehrzweckleiter 1 zu einer freistehenden Baumleiter wie in der Fig. 1 dargestellt, wird zunächst einer der Führungsleiterholme 3.1 oder 3.2 entfernt, so daß ein Teleskop 4.1 oder 4.2 freiliegt. An dem Teleskop 4.1 wird dann das Aufsteckteil 9 beispielsweise zunächst mit seinem L-förmigen Profilbereich 13 eingeführt, und dann der U-förmige Profilbereich 12, der bis an die Gelenkstelle 5 geschoben werden kann. Dann werden die Feststellbolzenpaare 14 und 15 in die Öffnungen 20 der Sprossen 8 des Teleskops 4.1 eingerastet, so daß das Aufsteck­ teil 9 sicher und fest verriegelt ist. Danach wird der führende Lei­ terholmteil 3.1 wieder von unten her aufgesteckt und in gleicher Weise verriegelt. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß eine freiste­ hende Baumleiter gemäß Fig. 1 mit der Mehrzweckleiter 1 oder eine Anlegeleiter gemäß der Fig. 6 geschaffen, die freistehend aufge­ stellt werden kann.

Claims (11)

1. Mehrzweckleiter bestehend aus teleskopierbaren Leiterhol­ men, die mittels eines Rastgelenkes miteinander verbunden sind, um die Leiterholme zu einer Steh-, Treppen- oder An­ legeleiter zu verschwenken, wobei zur unterschiedlichen Niveauverstellung des Teleskops in wenigstens einer Spros­ se des Leiterholms ein U-förmig ausgebildeter federnd gela­ gerter Feststellbolzen angeordnet ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mehrzweckleiter (1) mit einem als Leiterteil ausgebildeten Aufsteckteil (9) zur Herstellung einer frei­ stehenden Baumleiter kombinierbar ist.
2. Mehrzweckleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsteckteil (9) zwei unterschiedliche Führungsbe­ reiche (10) und/oder (11) an seinen Holmprofilen zur teles­ kopierbaren Verschiebbarkeit an einem der miteinander ge­ lenkig verbundenen teleskopierbaren Leiterholme (2.1) und (2.2) aufweist.
3. Mehrzweckleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Führungsbereiche (10) bzw. (11) des Aufsteckteils (9) als U-förmiges Profil (12) und/oder als L-förmiges Profil (13) ausgebildet sind.
4. Mehrzweckleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Führungsbereich (10) des Aufsteckteils (9) als U-förmiges Profil (12) und der obere Führungsbereich (11) als ein L-förmiges Profil (13) ausgebildet ist.
5. Mehrzweckleiter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das U-förmige Profil (12) am Teleskop (4.1) oder (4.2) des Leiterholms (2.1) oder (2.2) geführt ist und wobei der L-förmige Profilbereich (13) des Auf­ steckteils (9) am Rastgelenk (5) anliegt und darüberhinaus freikragt.
6. Mehrzweckleiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am geführten Bereich (10) des Aufsteckteils (9) am Te­ leskop (4.1) des Leiterholms (2.1) federnd gelagerte Fest­ stellbolzen (14) und (15) angeordnet sind.
7. Mehrzweckleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellbolzen (14) und (15) U-förmig ausgebildet sind, wobei ein Schenkel (16) in der Sprosse (17) des Auf­ steckteils (9) federnd gelagert ist und der andere Schenkel (19) im verriegelten Zustand in die seitliche Öffnung (20) einer Sprosse (8) des Teleskops (4.1) eingreift.
8. Mehrzweckleiter nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feststellbolzen (14) und (15) paar­ weise beidseitig an dem Aufsteckteil (9) angebracht sind.
9. Mehrzweckleiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar Feststellbolzen (14) und (15) im U-förmigen Bereich (12) des Aufsteckteils (9) angeordnet ist.
10. Mehrzweckleiter nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feststellbolzenpaare (14) und (15) an übereinander angeordneten Sprossen (17) des Aufsteckteils (9) angeordnet sind.
11. Mehrzweckleiter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellbolzenpaare (14) und (15) an der ersten und zweiten Sprosse (17) des Aufsteckteils (9) angeordnet sind.
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