DE19529261A1 - Mehrzweckleiter - Google Patents
MehrzweckleiterInfo
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- E06C—LADDERS
- E06C1/00—Ladders in general
- E06C1/02—Ladders in general with rigid longitudinal member or members
- E06C1/14—Ladders capable of standing by themselves
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- E06C1/22—Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground with supporting struts formed as poles with extensible, e.g. telescopic, ladder parts or struts
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrzweckleiter bestehend aus telesko
pierbaren Leiterholmen, die mittels eines Rastgelenkes miteinander
verbunden sind, um die Leiterholme zu einer Steh-, Treppen- oder An
legeleiter zu verschwenken, wobei zur unterschiedlichen Niveauver
stellung des Teleskops in wenigstens einer Sprosse des Leiterholmes
ein U-förmig ausgebildeter federnd gelagerter Feststellbolzen an
geordnet ist.
Eine derartig nach dem Stand der Technik bekannte Mehrzweckleiter be
steht aus zwei teleskopierbaren Leiterholmen, die auf unterschied
lichem Niveau festgelegt werden können. Dabei sind die Teleskope mit
tels eines Gelenkes verbunden, das in unterschiedliche Spreizstellun
gen festsetzbar ist, so daß die Leiterholme zu einer Stehleiter oder
einer Anlegeleiter verschwenkt werden können. Weiterhin kann die
Mehrzweckleiter zur Treppenleiter umgestaltet werden, wobei die ge
führten Teleskope in unterschiedlichen Niveaus in den Leiterholmen
festgelegt werden können, so daß die Leiterholme unterschiedliche
Längen aufweisen. Hierzu sind an den geführten Bereichen der Leiter
holme paarweise angeordnete Feststellbolzen angeordnet, die eine Ver
riegelung des Teleskops in dem geführten Leiterholm ermöglichen. Ein
wesentlicher Nachteil dieser nach dem Stand der Technik bekannten
Mehrzweckleiter ist es, daß die Mehrzweckleiter lediglich als Steh- oder
Anlegeleiter verwendet werden kann und somit ein Einsatz bei
spielsweise als freistehende Raumleiter nicht möglich ist, wie dies
bei Spreizleitern der Fall ist, die über einen verschiebbaren Leiter
bereich verfügen, der über die Gelenkstelle hin verschoben werden
kann, so daß ein freitragender Teil über das Spreizgelenk hinausragt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung vor dem aufgezeigten Stand der
Technik eine Mehrzweckleiter derart weiterzubilden, die zur freiste
henden Baumleiter erweitert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mehrzweck
leiter mit einem als Leiterteil ausgebildeten Aufsteckteil zur Her
stellung einer freistehenden Baumleiter kombinierbar ist. Dadurch,
daß ein Zusatzteil geschaffen wird, welches sich mit der bestehenden
Mehrzweckleiter kombinieren läßt, wird erreicht, daß die wohlbewährte
und bekannte Mehrzweckleiter auch als freistehende Baumleiter einge
setzt werden kann. Hierzu weist das Aufsteckteil zwei unterschied
liche führungsbereiche an seinen Holmprofilen zur Verschiebbarkeit an
einem der miteinander gelenkig verbundenen Leiterholmen auf, die ent
weder als U-förmiges und/oder als L-förmiges Profil ausgebildet sind.
Dabei ist es besonders zweckmäßig, daß die unterschiedlichen füh
rungsbereiche am Aufsteckteil derart angeordnet sein können, so daß
zum einen das Aufsteckteil am Leiterholm fest und sicher geführt wird
aufgrund des U-förmigen Profils, wobei der andere führungsbereich in
Form des L-förmigen Profils am Hohlprofil die Möglichkeit bietet, das
Aufsteckteil über die Gelenkstelle hinaus zu verschieben, so daß ein
freikragender Teil über die Gelenkstelle hinausragt. Dies betrifft
die Kombination von U-förmigem und L-förmigem Profil an den Holmen
des Aufsteckteils. Weist das Aufsteckteil hingegen an den Holmen ein
reines L-förmiges Profil auf, so bringt dies den Vorteil, daß das
Aufsteckteil leicht und einfach über das Rastgelenk aufgeschoben bzw.
aufgesetzt werden kann.
Dabei weist in vorteilhafter Weise der untere Führungsbereich des
Aufsteckteils ein U-förmiges Profil und der obere Führungsbereich ein
L-förmiges Profil auf. Das U-förmige Profil umgreift dabei die Holm
profile des Teleskops, wobei das L-förmige Profil des Aufsteckteils
zur Verschiebung über die Lagerstelle der Mehrzweckleiter dient. Das
U-förmig gebogene Profil des Aufsteckteils umgreift dabei das kasten
förmige Profil des Teleskops, so daß sich ein sicheres Widerlager für
das Aufsteckteil bietet, wenn über das Gelenk hinaus am freikragenden
Teil Gewichtsmomente durch Besteigen des Aufsteckteils hervorgerufen
werden.
In zweckmäßiger Weise ist das U-förmige Profil am Teleskop des Lei
terholms geführt, wobei der L-förmige Profilbereich des Aufsteckteils
die Anlage am Rastgelenk und eine Verschieben darüberhinaus ermög
licht. Somit kann das Aufsteckteil mit seinem U-förmigen Profil bis
an das Rastgelenk verschoben werden, wobei das U-förmige Profil ein
sicheres Widerlager für den freikragenden Bereich bietet. Der L-för
mige Profilbereich des Aufsteckteils dient dabei als verschiebbarer
überkragender Bereich.
Zur Sicherung des überkragenden Verschiebungsbereiches des Aufsteck
teils sind im geführten Bereich des Aufsteckteils federnd gelagerte
Feststellbolzen angeordnet. Die Feststellbolzen sind dabei U-förmig
ausgebildet, wobei ein Schenkel in der Sprosse des Aufsteckteils fe
dernd gelagert ist und der andere Schenkel im verriegelten Zustand in
die seitliche Öffnung einer Sprosse des Teleskops eingreift. Aufgrund
dieser Ausbildung wird ein formschlüssiger Verbund zwischen den
Sprossen von Aufsteckteil und von Teleskop in einer Sprossenebene ge
schaffen, so daß durch die Verriegelbarkeit mittels des Feststellbolzens
die Verschiebbarkeit des Aufsteckteils an dem Leiterholm gänz
lich ausgeschlossen wird, so daß das Aufsteckteil sicher an dem Lei
terholm befestigt ist.
Hierzu sind Feststellbolzen paarweise beidseitig an dem Aufsteckteil
angebracht. Ein Paar Feststellbolzen ist dabei im U-förmigen Bereich
des Aufsteckteils angeordnet.
Zweckmäßig ist es, daß die Feststellbolzenpaare übereinander an den
Sprossen des Aufsteckteils angeordnet sind. Die direkt hintereinander
angeordneten Feststellbolzenpaare ermöglichen, daß das Aufsteckteil
mit seiner maximalen -Länge ausgefahren werden kann, so daß sich ein
freikragender Bereich herstellen läßt, der innerhalb des Spreizwin
kels der Mehrzweckleiter liegt. Hierzu sind die Feststellbolzenpaare
an der ersten und der zweiten Sprosse des Aufsteckteils angeordnet.
Zur kombinierbaren Herstellung der aus dem Stand der Technik bekann
ten Mehrzweckleiter zu einer freistehenden Baumleiter wird zunächst
einer der Führungsleiterholme entfernt, so daß ein Teleskop frei
liegt. An dem Teleskop wird dann das Aufsteckteil zunächst mit seinem
L-förmigen Profilbereich und dann mit seinem U-förmigen Bereich ein
geführt, bis der U-förmige Bereich an der Gelenkstelle anliegt. Dann
werden die Feststellbolzenpaare in die Sprossenöffnungen des Teles
kops eingerastet, so daß das Aufsteckteil sicher und fest verriegelt
ist. Danach wird der führende Leiterholmteil wieder von unten her
aufgesteckt und in gleicher Weise verriegelt. Auf diese Weise wird
erfindungsgemäß eine frei stehende Baumleiter mit der Mehrzweckleiter
geschaffen, die freistehend aufgestellt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der
Fig. 1 bis 6 näher erläutert, dabei zeigen:
Fig. 1: Eine perspektivische Darstellung der Mehrzweck
leiter mit Aufsteckteil;
Fig. 2: Eine teilweise geschnittene Darstellung gemäß der
Schnittlinie II-II im Bereich eines Feststellbol
zenpaares des Aufsteckteils gemäß Fig. 1;
Fig. 3: Eine weitere teilweise Schnittdarstellung III-III
gemäß der Fig. 1 entsprechend der Fig. 2;
Fig. 4: Eine weitere geschnittene Darstellung einer Varian
te gemäß der Schnittlinie II-II im Bereich eines
Feststellbolzenpaares des Aufsteckteils gemäß der
Fig. 1;
Fig. 5: Eine weitere geschnittene Darstellung der Variante
nach Fig. 4 gemäß der Schnittlinie III-III im
Bereich eines Feststellbolzenpaares des Aufsteck
teils gemäß der Fig. 1;
Fig. 6: Zeigt die Möglichkeit der Kombination des Aufsteck
teils als Anlegeleiter.
Die Fig. 1 zeigt eine Mehrzweckleiter 1, die aus teleskopierbaren
Leiterholmen 2.1 und 2.2 besteht. Dabei sind die Leiterholme 2.1 und
2.2 derart ausgebildet, daß in einem Fußteil 3.1 und 3.2 Teleskope
4.1 und 4.2 verschiebbar gelagert sind. Die Teleskope 4.1 und 4.2
sind dabei über ein Rastgelenk 5 miteinander verbunden. Das Rastge
lenk 5 ist dabei für unterschiedliche Spreizwinkel feststellbar aus
gebildet, so daß die beiden Leiterholme 2.1 und 2.2 als Stehleiter,
wie dargestellt, oder als Anlegeleiter verschwenkt werden können. Zur
unterschiedlichen Niveauverstellung der Teleskope 4.1 und 4.2 in dem
Fußteil 3.1 und 3.2 weisen Sprossen 6 des Fußteils 3.1 und 3.2 U-för
mig ausgebildete federnd gelagerte Feststellbolzen 7 auf, so daß die
Sprossen des Fußteils 3.1 und 3.2 in einer Ebene mit der Sprosse des
Teleskops 4.1 und 4.2 verriegelt werden können. Hierzu greift der U-förmig
ausgebildete Feststellbolzen 7 in die seitliche Öffnung einer
Sprosse 8 des Teleskops 4.1 oder 4.2.
Eine derartig nach dem Stand der Technik bekannte Mehrzweckleiter 1
kann nun mit einem als Leiterteil ausgebildeten Aufsteckteil 9 zur
Herstellung einer freistehenden Baumleiter, wie insbesondere in der
Fig. 1 dargestellt ist, kombiniert werden. Hierzu weist das Auf
steckteil 9 zwei unterschiedliche Führungsbereiche 10 und 11 an sei
nen Holmprofilen zur teleskopierbaren Verschiebbarkeit an einem der
miteinander gelenkig verbundenen Leiterholme 2.1 und 2.2 auf. Wie
insbesondere aus der Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, weist der untere
Führungsbereich 10 des Aufsteckteils 9 ein U-förmiges Profil 12 auf,
wohingegen der obere Führungsbereich 11 ein L-förmiges Profil 13 auf
weist. Dabei wird das U-förmige Profil 12 des Aufsteckteils 9 am Te
leskop 4.1 geführt, wohingegen das L-förmige Profil 13 am Rastgelenk
5 anliegt bzw. den darüber hinaus freikragenden Teil bildet. Dies
betrifft die Kombination von U-förmigem und L-förmigem Profil 12, 13
an den Holmen des Aufsteckteils 9. Weist das Aufsteckteil 9 hingegen
an den Holmen ein reines L-förmiges Profil 13 auf, so bringt dies den
Vorteil, daß das Aufsteckteil 9 leicht und einfach über das Rastge
lenk 5 aufgeschoben bzw. aufgesetzt werden kann.
Wie insbesondere aus den Schnittdarstellungen zu erkennen ist, sind
im geführten Bereich des Aufsteckteils 9 am Teleskop 4.1 des Leiter
holms 2.1 federnd gelagerte Feststellbolzen 14 und 15 angeordnet. Die
Feststellbolzen 14 und 15 sind ebenfalls U-förmig ausgebildet, wobei
ein Schenkel 16 in der Sprosse 17 des Aufsteckteils 9 mittels einer
Feder 18 verschiebbar gelagert ist. Der andere freie Schenkel 19
greift im verriegelten Zustand, so wie es sich in den Fig. 2 und 3
darstellt, in die seitliche Öffnung 20 einer Sprosse 8 des Teleskops
4.1 ein. Entsprechend der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Pfeil
richtungen kann nun der Feststellbolzen 14 bzw. 15 zum Verriegeln
bzw. zum Freigeben entsprechend der Pfeile 21 und 22 gegen die Wir
kung der Feder 18 herausgezogen und verschwenkt werden. Zur Entriege
lung sind daher die Feststellbolzen 14 und 15 zunächst entsprechend
der Pfeilrichtung 21 gegen die Feder 18 zur Seite hin zu verschwen
ken, so daß der freie Schenkel 19 aus dem Sprossenbereich heraus
kommt, so daß die Feststellbolzen 14 und 15 entsprechend des Pfeiles
22 verschwenkt werden können. Entsprechend kann die Verriegelung in
umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, liegen hierbei die
Sprossen 8 des Teleskops 4.1 und die Sprosse 17 des Aufsteckteils 9
in einer Ebene zur Bildung einer sicheren Steigfläche. In der Fig. 2
ist der untere Führungsbereich 10 des U-Profils 12 dargestellt. Das
U-Profil 12 umgreift dabei das Holmprofil des Teleskops 4.1, so daß
ein sicheres Widerlager für das Aufsteckteil 9 am Teleskop 4.1 gebil
det wird. Entsprechend dargestellt ist in der Fig. 3 der L-förmige
Profilbereich 13 des Aufsteckteils 9, der am Rastgelenk 5 anliegt,
bzw. darüber freikragend hinausragt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Variante des Aufsteckteils 9
in der Schnittdarstellung, wobei die Funktion und Handhabung des Auf
steckteils 9 entsprechend der Ausführungsform der Fig. 2 und 3 im
wesentlichen entspricht, wie dies bereits ausführlich beschrieben
worden ist. Der wesentliche Unterschied der Variante gemäß der
Fig. 4 und 5 besteht darin, daß die Profilbereiche des U-Profils 12
und des L-Profils 13 hinsichtlich der Erstreckung in der Breite
größer ausfallen, damit insbesondere das Aufsteckteil 9 mit Mehr
zweckleitern 1 kombiniert werden können, die im Gelenk 5 einen nicht
näher dargestellten Überstehenden Rastbolzen zur Festlegung des
Spreizwinkels aufweisen. Hierbei ist es dann erforderlich, daß der L-förmig
ausgebildete Profilbereich 13 an dem Rastbolzen vorbeigeführt
werden muß. Damit für diesen Fall im U-förmigen Profilbereich 12 die
hinreichende translatorische Führung und Seitenstabilität am Teleskop
4.1 bzw. 4.2 gegeben ist, ist an der Innenwandung des U-förmigen Pro
filbereichs ein entsprechendes Ausgleichsstück 23 angeordnet.
Die Fig. 6 zeigt die Möglichkeit beispielsweise das Aufsteckteil 9
nur mit einem Leiterholm 2.1 zu kombinieren, um so eine reine Anlege
leiter zu erhalten. Hierbei wird die Gelenkstelle 5 von dem Leiter
holm 2.2 getrennt, so daß das Aufsteckteil 9 auf das Teleskop 4.1
aufgesetzt werden kann. Zur Herstellung einer überaus langen Anlege
leiter besteht auch die Möglichkeit das Rastgelenk 5 mit seinen Lei
terholmen 2.1 und 2.2 bis zu einer Spreizung von 180° aufzuschwenken
und im Gelenk festzulegen, um dann auf die aufgespreizten Leiterholme
2.1 und 2.2 zusätzlich noch das Aufsteckteil 9 aufzusetzen.
Zur sicheren Verriegelung des Aufsteckteils 9 an dem Teleskop 4.1
oder 4.2 sind die Feststellbolzen 14 und 15 paarweise beidseitig an
dem Aufsteckteil 9 angebracht. Wie aus den Fig. 2, 3, 4, 5 und 6
ersichtlich, ist jeweils ein Paar Feststellbolzen 14 im U-förmigen
Bereich 12 des Aufsteckteils 9 angeordnet. Die Feststellbolzenpaare
14 und 15 sind an übereinander angeordneten Sprossen 17 des Aufsteck
teils 9 angebracht und dabei an der ersten und der zweiten Sprosse 17
des Aufsteckteils 9 vorgesehen.
Zur kombinierbaren Herstellung der aus dem Stand der Technik bekann
ten Mehrzweckleiter 1 zu einer freistehenden Baumleiter wie in der
Fig. 1 dargestellt, wird zunächst einer der Führungsleiterholme 3.1
oder 3.2 entfernt, so daß ein Teleskop 4.1 oder 4.2 freiliegt. An dem
Teleskop 4.1 wird dann das Aufsteckteil 9 beispielsweise zunächst mit
seinem L-förmigen Profilbereich 13 eingeführt, und dann der U-förmige
Profilbereich 12, der bis an die Gelenkstelle 5 geschoben werden
kann. Dann werden die Feststellbolzenpaare 14 und 15 in die Öffnungen
20 der Sprossen 8 des Teleskops 4.1 eingerastet, so daß das Aufsteck
teil 9 sicher und fest verriegelt ist. Danach wird der führende Lei
terholmteil 3.1 wieder von unten her aufgesteckt und in gleicher
Weise verriegelt. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß eine freiste
hende Baumleiter gemäß Fig. 1 mit der Mehrzweckleiter 1 oder eine
Anlegeleiter gemäß der Fig. 6 geschaffen, die freistehend aufge
stellt werden kann.
Claims (11)
1. Mehrzweckleiter bestehend aus teleskopierbaren Leiterhol
men, die mittels eines Rastgelenkes miteinander verbunden
sind, um die Leiterholme zu einer Steh-, Treppen- oder An
legeleiter zu verschwenken, wobei zur unterschiedlichen
Niveauverstellung des Teleskops in wenigstens einer Spros
se des Leiterholms ein U-förmig ausgebildeter federnd gela
gerter Feststellbolzen angeordnet ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Mehrzweckleiter (1) mit einem als Leiterteil
ausgebildeten Aufsteckteil (9) zur Herstellung einer frei
stehenden Baumleiter kombinierbar ist.
2. Mehrzweckleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufsteckteil (9) zwei unterschiedliche Führungsbe
reiche (10) und/oder (11) an seinen Holmprofilen zur teles
kopierbaren Verschiebbarkeit an einem der miteinander ge
lenkig verbundenen teleskopierbaren Leiterholme (2.1) und
(2.2) aufweist.
3. Mehrzweckleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß
die Führungsbereiche (10) bzw. (11) des Aufsteckteils (9)
als U-förmiges Profil (12) und/oder als L-förmiges Profil
(13) ausgebildet sind.
4. Mehrzweckleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Führungsbereich (10) des Aufsteckteils (9)
als U-förmiges Profil (12) und der obere Führungsbereich
(11) als ein L-förmiges Profil (13) ausgebildet ist.
5. Mehrzweckleiter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das U-förmige Profil (12) am Teleskop
(4.1) oder (4.2) des Leiterholms (2.1) oder (2.2) geführt
ist und wobei der L-förmige Profilbereich (13) des Auf
steckteils (9) am Rastgelenk (5) anliegt und darüberhinaus
freikragt.
6. Mehrzweckleiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am geführten Bereich (10) des Aufsteckteils (9) am Te
leskop (4.1) des Leiterholms (2.1) federnd gelagerte Fest
stellbolzen (14) und (15) angeordnet sind.
7. Mehrzweckleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellbolzen (14) und (15) U-förmig ausgebildet
sind, wobei ein Schenkel (16) in der Sprosse (17) des Auf
steckteils (9) federnd gelagert ist und der andere Schenkel
(19) im verriegelten Zustand in die seitliche Öffnung (20)
einer Sprosse (8) des Teleskops (4.1) eingreift.
8. Mehrzweckleiter nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feststellbolzen (14) und (15) paar
weise beidseitig an dem Aufsteckteil (9) angebracht sind.
9. Mehrzweckleiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar Feststellbolzen (14) und (15) im U-förmigen
Bereich (12) des Aufsteckteils (9) angeordnet ist.
10. Mehrzweckleiter nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feststellbolzenpaare (14) und (15) an
übereinander angeordneten Sprossen (17) des Aufsteckteils
(9) angeordnet sind.
11. Mehrzweckleiter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellbolzenpaare (14) und (15) an der ersten
und zweiten Sprosse (17) des Aufsteckteils (9) angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
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DE29500960U Expired - Lifetime DE29500960U1 (de) | 1995-01-23 | 1995-01-23 | Mehrzweckleiter |
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29500960U Expired - Lifetime DE29500960U1 (de) | 1995-01-23 | 1995-01-23 | Mehrzweckleiter |
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DE8701700U1 (de) * | 1987-02-05 | 1987-04-09 | Munk, Leopold, 8870 Günzburg | Leiter |
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- 1995-01-23 DE DE29500960U patent/DE29500960U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-08-09 DE DE19529261A patent/DE19529261A1/de not_active Withdrawn
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DE29500960U1 (de) | 1995-03-23 |
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Date | Code | Title | Description |
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