DE19528230C2 - Teleskoprohr - Google Patents
TeleskoprohrInfo
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- DE19528230C2 DE19528230C2 DE19528230A DE19528230A DE19528230C2 DE 19528230 C2 DE19528230 C2 DE 19528230C2 DE 19528230 A DE19528230 A DE 19528230A DE 19528230 A DE19528230 A DE 19528230A DE 19528230 C2 DE19528230 C2 DE 19528230C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/12—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement
- F16L27/125—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement having longitudinal and rotary movement
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/02—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Teleskoprohr.
Rohre werden für verschiedene Anwendungszwecke verwendet. Im allgemeinen
dienen sie dazu, ein Fluid (also ein Gas oder eine Flüssigkeit) zu leiten.
In vielen Anwendungsfällen werden verschiedene Rohrlängen gewünscht. Die Län
ge des Teleskoprohres soll also veränderbar sein. Dann können sich allerdings
Probleme mit der Dichtigkeit ergeben.
Aus der britischen Patentschrift GB 13 82 562 ist ein Verbindungsstück für Schläu
che und Rohre bekannt, bei dem ein Innenstück in einem Außenstück verschieblich
aufgenommen ist. Die Abdichtung zwischen dem Innenstück und dem Außenstück
erfolgt dabei mittels einer Gummimanschette, die ein U-förmiges Profil aufweist. Die
Innenwand der U-förmigen Tülle ist ringsum dicht mit dem Innenrohr verbunden,
während die Außenwand der Gummimanschette ringsum dichtend mit dem Außen
rohr verbunden ist. Werden Innenrohr und Außrenrohr gegeneinander bewegt, so
wird die Gummitülle mitbewegt, wobei die Dichtung zwischen Innerohr und Außen
rohr gewährleistet bleibt.
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 27 24 793 ist eine strömungsmittel
dichte Dichtungsvorrichtung zum Anschluß eines Rohres an eine zylindrische Flä
che beschrieben, bei welcher am Rohr ein metallisches, elastisch nachgiebiges
Dichtungsglied vorgesehen ist, welches einen Ringabschnitt mit einer gewölbten
Fläche zur Berührung der Zylinderfläche aufweist. Die zylindrische Fläche hat dabei
einen Durchmesser X, während die gewölbte Fläche vor dem Einbau einen freien
Durchmesser hat, der größer ist als X, um eine Übermaßpassung zwischen der
gewölbten Fläche und der zylindrischen Fläche zu erzielen. Die zylindrische Fläche
kann bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Innenfläche einer Boh
rung sein, wobei das Dichtungsglied einen kegelstumpfförmigen Abschnitt aufweist,
an dessen erweitertem Ende der Ringabschnitt sitzt, und welcher in der Bohrung
liegt. Bei dieser Ausführung ist der freie Durchmesser der gewölbten Fläche vor
dem Einbau größer als der Innendurchmesser der Bohrung, und weil das Dich
tungsglied elastisch nachgiebig ist, sorgt die gewölbte Fläche für eine federbela
stete Übermaßpassung zwischen dieser Fläche und der Bohrung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Teleskoprohr vorzuschlagen, das bei Gewährlei
stung einer guten Dichtigkeit längenverstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in das Innenrohr ein
Stützring eingesetzt ist. Vorteilhaft ist es, wenn der Stützring an seiner Außenseite
eine Erhebung aufweist. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um eine umlaufende
Erhebung. Durch den Stützring wird das Innenrohr nach außen verformt. Der Stüz
tring ist dabei derart bemessen, daß er einen abdichtenden Kontakt zwischen der
Außenseite des Innenrohrs und der Innenseite des Außenrohrs herstellt. Gleichzei
tig sind Außenrohr, Innenrohr und Stützring derart aufeinaner abgestimmt, daß eine
Verschiebung des Innenrohrs in dem Außerohr möglich ist. Hierdurch ist gewährlei
stet, daß das Teleskoprohr unter Gewährleistung einer zuverlässigen Abdichtung
längenverstellbar ist.
Unter einem Rohr (Teleskoprohr, Außenrohr, Innenrohr) im Sinne
der vorliegenden Erfindung wird dabei auch ein Schlauch ver
standen. Es ist also möglich, das Außenrohr und/oder das Innen
rohr als Schlauch auszugestalten.
Die Erfindung ist insbesondere für Dispenser bzw. Flaschen
dispenser geeignet. Dispenser verfügen im allgemeinen über einen
Ansaugschlauch, der in einer fixen Länge von beispielsweise 30 cm
in der Verpackungseinheit mitgeliefert wird. Da länderspe
zifisch und/oder kundenspezifisch unterschiedliche Ansaug
schlauchlängen gewünscht werden, kann als Ansaugschlauch ein
Teleskoprohr bzw. Teleskopschlauch verwendet werden. Das
Teleskoprohr bzw. der Teleskopschlauch besitzen ein Außenrohr
bzw. einen Außenschlauch und ein Innenrohr bzw. einen Innen
schlauch, die relativ zueinander verschieblich sind. Nach der
Erfindung sind die beiden ineinanderschiebbaren Teile so ver
bunden, daß sie auf die gewünschte Länge verschoben werden
können. Gleichzeitig sind sie abgedichtet und geführt. Ferner
sind die Teile auch autoklavierbar.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Innenrohr und/oder das
Außenrohr aus einem elastischen Material hergestellt sind. Dann
kann das Material des Innenrohrs auf besonders einfache Weise
der Außenkontur des Stützrings folgen. Ferner wird dadurch eine
besonders gute Dichtigkeit bei einer guten Verschiebbarkeit der
Rohre zueinander gewährleistet. Besonders vorteilhaft werden
Außenrohr und/oder Innenrohr bzw. Außenschlauch und/oder Innen
schlauch aus Kunststoff hergestellt. Vorzugsweise wird ein
autoklavierbarer Kunststoff verwendet.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
In das Außenrohr kann ein Stützring bzw. Führungsring eingesetzt
sein. Vorzugsweise befindet sich der Stützring bzw. Führungsring
am Ende des Außenrohres.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß das Außenrohr einen verengten Führungsbereich
aufweist. Dieser Führungsbereich befindet sich vorzugsweise am
Ende des Außenrohres.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Teleskoprohr mit
einem Stützring,
Fig. 2 eine Abwandlung des Teleskoprohres, bei der
zusätzlich noch ein Führungsring im Außenrohr
vorgesehen ist,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform, bei der das
Außenrohr an seinem Ende einen verengten Führungs
bereich aufweist,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform mit einem abgewandel
ten Führungsring im Außenrohr und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform mit einem nochmals
abgewandelten Führungsring im Außenrohr.
Das in der Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte Teleskoprohr
besitzt ein Außenrohr 1 und ein Innenrohr 2, jeweils aus Kunst
stoff, die relativ zueinander verschieblich sind. In das Innenrohr
2 ist ein Stützring 3 eingesetzt. Der Stützring 3 befindet
sich an dem innerhalb des Außenrohrs 1 liegenden Ende des Innen
rohrs 2. Die äußere (in Fig. 1 oben gezeichnete) Endfläche des
Stützrings 3 schließt bündig mit dem Ende des Innenrohrs 2 ab.
Der Stützring 3 weist an seiner Außenseite eine umlaufende Erhe
bung auf, die sich in der Mitte der Längsausdehnung des Stütz
rings 3 befindet. Die Erhebung hat einen dreieckförmigen Quer
schnitt. Sie weist mit ihrer Spitze nach außen. Die beiden Außen
flächen, die die Erhebung bilden, schließen einen im wesent
lichen rechten Winkel zwischen sich ein.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich wird das Material des Innenrohrs
durch die Erhebung des Stützrings 3 nach außen gedrückt. Es
wölbt sich längs der Kontur der Erhebung des Stützrings 3 nach
außen. Die Abmessungen von Außenrohr 1, Innenrohr 2 und Stütz
ring 3 einschließlich dessen Erhebung sind derart aufeinander
abgestimmt, daß die Außenfläche des Innenrohrs 2 im Bereich der
Erhebung des Stützrings 3 dichtend an der Innenfläche des Außen
rohrs 1 anliegt und daß gleichzeitig eine Verschiebung des
Innenrohrs 2 innerhalb des Außenrohrs 1 möglich ist.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist in das Außenrohr 1 ein
Stützring bzw. Führungsring 4 eingesetzt. Der Führungsring 4
befindet sich an dem das Innenrohr 2 umgebenden Ende des Außen
rohrs 1. Er schließt mit seinem äußeren (in der Zeichnung unten
dargestellten) Ende bündig mit dem Ende des Außenrohrs 1 ab. An
seinem Außenumfang besitzt der Führungsring 4 eine umlaufende
Erhebung, durch die er in dem Außenrohr festgelegt ist. Der
Innendurchmesser des Führungsrings 4 entspricht im wesentlichen
dem Außendurchmesser des Innenrohrs 2, so daß das Innenrohr 2 in
dem Führungsring 4 zuverlässig geführt ist.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist anstelle des Führungs
rings am Ende des Außenrohrs 1 ein verengter Führungsbereich
vorgesehen. Der Durchmesser des Außenrohrs 1 ist im Endbereich
nach innen gezogen, so daß dort das Innenrohr an dem Außenrohr
anliegt und zuverlässig geführt ist.
In der Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines
Führungsrings 4' gezeigt. Der Führungsring 4' besitzt einen
außerhalb des Außenrohrs 1 liegenden Ring. Er faßt ferner das
Ende des Außenrohrs 1 ein. In dem innerhalb des Außenrohrs 1
liegenden Bereich ist die Höhe des Führungsrings 4' geringer, so
daß dort eine topfförmige Vertiefung gebildet wird. Im Bereich
des oberen Endes der Innenseite der topfförmigen Vertiefung
befindet sich eine nach innen weisende, umlaufende Erhebung,
durch die der Führungsring 4' an dem Außenring 1 festgelegt ist.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 entspricht weitgehend derjeni
gen nach Fig. 4. Im Unterschied zur Fig. 4 ist bei dem Führungs
ring 4" der Fig. 5 jedoch keine topfförmige Vertiefung vor
handen. Die Fixierung des Führungsrings 4" an dem Außenring 1
erfolgt durch nach außen weisende Erhebungen, die an der Innen
seite des Außenrohrs angreifen.
Claims (4)
1. Teleskoprohr mit einem Außenrohr (1) und einem Innenrohr (2), die relativ
zueinander verschieblich sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Innenrohr (2) ein Stützring (3) eingesetzt ist, der an seiner Außen
seite eine umlaufende Erhebung aufweist, und durch den das Innenrohr (2)
nach außen verformt wird.
2. Teleskoprohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Außen
rohr (1) ein Stützring bzw. Führungsring (4) eingesetzt ist.
3. Teleskoprohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Au
ßenrohr (1) vorzugsweise an seinem Ende einen verengten Führungsbereich
aufweist.
4. Teleskoprohr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stütz
ring bzw. Führungsring (4', 4") das Ende des Außenrohrs (1) einfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19528230A DE19528230C2 (de) | 1995-08-01 | 1995-08-01 | Teleskoprohr |
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DE19528230A DE19528230C2 (de) | 1995-08-01 | 1995-08-01 | Teleskoprohr |
Publications (2)
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DE19528230A1 DE19528230A1 (de) | 1997-02-06 |
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ID=7768413
Family Applications (1)
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DE19528230A Expired - Fee Related DE19528230C2 (de) | 1995-08-01 | 1995-08-01 | Teleskoprohr |
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Families Citing this family (2)
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1995
- 1995-08-01 DE DE19528230A patent/DE19528230C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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D2 | Grant after examination | ||
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