DE19519415A1 - Fensterhalterung für Fahrzeuge, insbesondere für Nahverkehrs-Schienenfahrzeuge - Google Patents

Fensterhalterung für Fahrzeuge, insbesondere für Nahverkehrs-Schienenfahrzeuge

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DE19519415A1 DE19519415A DE19519415A DE19519415A1 DE 19519415 A1 DE19519415 A1 DE 19519415A1 DE 19519415 A DE19519415 A DE 19519415A DE 19519415 A DE19519415 A DE 19519415A DE 19519415 A1 DE19519415 A1 DE 19519415A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung von Fenstern in den Fensterausschnitten von Fahrzeugen, wobei das Fenster in einer U-förmigen Haltenut eines durch einen senkrechten Haltesteg im Fensterausschnitt befestigten, umlaufenden elastischen Fensterprofils gehalten wird, welches an der Innenseite eine Dichtlippe zwischen der Fensterscheibe und dem Fensterschlüssel sowie an der ebenen, zur Außenbeblechung des Fahrzeuges annähernd bündigen Außenseite, deren Randpartien als Abdecklippen ausgebildet sind, einen keilförmigen, im Bereich zwischen dem Fensterrand und dem Haltesteg angeordneten Füller aufweist, wobei die fensterseitige Abdeck­ lippe zugleich als äußere Seitenlippe der U-förmigen Haltenut vorgesehen und innerhalb dieser Haltenut eine weitere, zum Haltesteg im Fensterausschnitt weisende, umlaufende Klemmnut angeordnet ist, in welcher das an seinem umlaufenden Rand mit einem stegartigen Kragen aus­ gebildete Fenster ebenfalls bündig mit der Außenbeblechung des Fahrzeuges im Fensteraus­ schnitt arretierbar ist und durch welche zugleich auftretende betriebsbedingte Druckkräfte auf das Fenster im Fensterprofil aufnehmbar sind, und sie läßt sich insbesondere vorteilhaft an Nahverkehrs-Schienenfahrzeugen realisieren.
Im Schienenfahrzeugbau ist es allgemein bekannt, daß beim Einbau von nicht beweglichen Fenstern in die Fensterausschnitte des Wagenkastens grundsätzlich zwischen einer festen Fen­ sterhalterung und einer sogenannten schwimmenden Fensterhalterung unterschieden wird. Der Unterschied zwischen diesen beiden Befestigungsarten besteht dabei darin, daß bei der festen Fensterhalterung das mit einem Rahmen versehene Fenster im Fensterausschnitt am Seiten­ wandgerippe des Fahrzeuges zumeist verschraubt oder verklebt wird, währenddessen bei der schwimmenden Fensterhalterung das Fenster ohne Rahmen ausgebildet ist und lediglich durch speziell geformte Fensterprofile im Fensterausschnitt gehalten wird. Während sich die feste Fensterhalterung somit aufgrund der Möglichkeit, den bei Tunnelfahrten oder bei Zugbegeg­ nungen auftretenden hohen Lastwechseln an den Fenstern sicher standzuhalten, besonders für Hochgeschwindigkeitszüge od. dgl. eignet, hat sich die schwimmende Fensterhalterung auf­ grund ihrer Vorzüge beim Ein- und Ausbau der Fenster sowie ihrer Stabilität gegen Zug-, Druck- und Pufferstoßkräfte für Reisezugwagen und Nahverkehrs-Schienenfahrzeuge am vor­ teilhaftesten erwiesen. Aus der Vielzahl bekannter Lösungen zu schwimmenden Fensterhalte­ rungen sind dabei solche Lösungen am gebräuchlichsten, bei denen das elastische Fensterprofil, ähnlich wie bei den in der DD-PS 1 01 622 und in dem DE-GM 81 16 661 offenbarten Lösun­ gen, einerseits durch einen senkrechten Haltesteg oder eine schräge Druckkante sowie durch eine die Außenbeblechung einseitig umgreifende Lippe im Fensterausschnitt gehalten wird und andererseits das Fenster in einer U-förmigen Haltenut umfaßt. Darüber hinaus sind an der In­ nenseite und/oder an der Außenseite des Fensterprofils keilförmige oder runde Füller vorgese­ hen, die den erforderlichen Anpreßdruck des Fensterprofils auf die Halterungen im Fensteraus­ schnitt und auf das Fenster erzeugen.
Bei einer weiteren, durch das DE-GM 70 05 883 bekannten Lösung weist das ebenfalls einer­ seits durch einen senkrechten Haltesteg im Fensterausschnitt gehaltene und andererseits das Fenster in einer U-förmigen Haltenut umfassende, elastische Fensterprofil darüber hinaus an der Innenseite eine Dichtlippe zwischen Innenscheibe und Fensterschlüssel auf gegen deren Hals sich der Fensterschlüssel im Bereich des gefaßten Scheibenrandes abstützt. Der auch hier zur Anwendung kommende keilförmige Füller wird dabei von der Außenseite des Fensterpro­ fils her im Bereich zwischen dem Rand des Fensters und dem Haltesteg eingesetzt.
Der Nachteil solcher bekannten schwimmenden Fensterhalterungen ist jedoch, daß die Kraft­ aufnahme gegen betriebsbedingte Zug- und Druckkräfte auf das Fenster immer unmittelbar innerhalb der U-förmigen Haltenut im Fensterprofil vorgesehen ist, so daß die seitlichen Lippen der U-förmigen Haltenut relativ stark beziehungsweise voluminös dimensioniert werden müs­ sen. Dies hat wiederum zur Folge, daß zwar das Fensterprofil noch annähernd bündig zur Au­ ßenbeblechung des Fahrzeuges im Fensterausschnitt befestigt werden kann, das Fenster selbst jedoch immer nur entgegen den heutigen Gestaltungsrichtlinien von modernen Nahverkehrs- Schienenfahrzeugen zur Außenbeblechung etwas zurückgesetzt im Fensterausschnitt gehalten wird.
Durch die Patentanmeldung Nr. 44 38 266.9 wurde deshalb eine schwimmende Fensterhalte­ rung vorgeschlagen, bei der das Fenster aus mindestens zwei miteinander verbundenen Fen­ sterscheiben besteht und die Halterung wie bei der Lösung gemäß DE-GM 70 05 883 durch ein umlaufendes elastisches Fensterprofil gebildet wird, welches einerseits durch einen senk­ rechten Haltesteg im Fensterausschnitt gehalten wird und andererseits das Fenster in einer U- förmigen Haltenut umfaßt sowie eine Dichtlippe zur Innenscheibe und einen keilförmigen Fül­ ler an der Außenseite aufweist. Im Gegensatz zur Lösung gemäß DE-GM 70 05 883 weist die­ ses Fensterprofil jedoch eine ebene zur Außenbeblechung des Fahrzeuges annähernd bündige Außenseite auf deren Randpartien als Abdecklippen ausgebildet sind, wobei die fensterseitige Abdecklippe zugleich als äußere Seitenlippe der U-förmigen Haltenut für das Fenster vorgese­ hen und innerhalb dieser Haltenut eine weitere, zum Haltesteg im Fensterausschnitt weisende, umlaufende Klemmnut angeordnet ist. In dieser Klemmnut wird das Fenster mittels eines an seinem umlaufenden Rand angeordneten zusätzlichen stegartigen Kragen bündig zur Außen­ beblechung des Fahrzeuges im Fensterausschnitt arretiert, und gleichzeitig sind durch die Klemmnut auftretende betriebsbedingte Druckkräfte auf das Fenster im Fensterprofil aufnehm­ bar. Der stegartige Kragen am Rand des Fensters wird dabei entweder durch eine verlängerte Randpartie der Innenscheibe oder als über den Rand des Fensters hinausragende Verlängerung des Abstandhalterprofils zwischen Innen- und Außenscheibe beziehungsweise als vom Rand des Fensters wegweisender Steg eines zusätzlichen umlaufenden T-förmigen Profilelementes gebildet.
Der Nachteil dieser an sich sehr vorteilhaften Fensterhalterung ist jedoch, daß eine solche Lö­ sung aufgrund der Konzipierung der Klemmnut in der U-förmigen Haltenut des Fensterprofils nur geeignet ist, doppelscheibige Fenster sicher gegen alle Belastungen und zugleich bündig zur Außenbeblechung des Fahrzeuges anzuordnen. Für die bei vielen Nahverkehrs-Schienen­ fahrzeugen üblichen einscheibigen Fenster ist dagegen mit einer derartigen Fensterhalterung entweder nicht genügend Belastungssicherheit oder keine exakte Bündigkeit zur Außenbe­ blechung des Fahrzeuges erreichbar.
Die Erfindung verfolgt somit das Ziel, eine Fensterhalterung für Fahrzeuge derart auszubilden, daß die genannten Mängel des Standes der Technik beseitigt werden.
Als Aufgabe liegt der Erfindung die Konzipierung einer Fensterhalterung für Fahrzeuge, insbe­ sondere für Nahverkehrs-Schienenfahrzeuge, zugrunde, welche die Vorteile der schwimmen­ den Fensterhalterung für doppelscheibige Fenster nach Patentanmeldung Nr. P 44 38 266.9 auch auf Fenster mit einfachen Fensterscheiben auf sich vereint.
Die Aufgabe wird mit einer gattungsgemäßen Fensterhalterung nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 derart gelöst, daß der stegartige Kragen am Fensterrand bei Verwendung eines ein­ scheibigen Fensters als nach der Scheibeninnenseite hin versetzt angeordnete umlaufende Ver­ längerung des Fensterrandes ausgebildet ist, mit deren Versatz die Bündigkeit des Fensters mit der Außenbeblechung des Fahrzeuges bestimmbar ist. Diese Verlängerung ist dabei bevorzugt als ein mit der Scheibeninnenseite verbundenes Stegblech oder als mit einer Schenkelhälfte und mit dem Steg an der Scheibeninnen- sowie an der Scheibenstirnseite verklebtes T-förmiges Profil beziehungsweise als randseitige Kröpfling der Fensterscheibe selbst ausgebildet. Der Vorteil der erfindungsgeinäßen Fensterhalterung gegenüber dem Stand der Technik ist, daß sie über die Vorteile der schwimmenden Fensterhalterung nach Patentanmeldung Nr. P 44 38 266.9 hinaus auch für einscheibige Fenster anwendbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den dazugehörigen Zeichnungen schematisch dar­ gestellt und wird nachfolgend ausführlich erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 den Fensterausschnitt eines Fahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Fensterhalterung im Schnitt,
Fig. 2 eine Variante der erfindungsgemäßen Fensterhalterung im Schnitt,
Fig. 3 eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Fensterhalterung im Schnitt.
In den Fig. 1 bis 3 ist deutlich zu sehen, daß das zu befestigende Fenster 1 eine einfache Fen­ sterscheibe 2 aufweist, welche in der U-förmigen Haltenut eines durch einen senkrechten Hal­ testeg 17 im Fensterausschnitt befestigten, umlaufenden elastischen Fensterprofils 15 gehalten wird. Dieses Fensterprofil 15 weist in bekannter Weise an der Innenseite eine Dichtlippe zwi­ schen der Fensterscheibe 2 und dem nicht näher bezeichneten Fensterschlüssel auf und ist an der ebenen, zur Außenbeblechung 14 des Fahrzeuges annähernd bündigen Außenseite mit ei­ nem keilförmigen Füller ausgebildet. Innerhalb der U-förmigen Haltenut ist in ebenfalls bekann­ ter Weise eine weitere, zum Haltesteg 17 im Fensterausschnitt weisende, umlaufende Klemm­ nut 16 angeordnet, in welcher das an seinem umlaufenden Rand mit einem stegartigen Kragen 4 ausgebildete Fenster 1 ebenfalls bündig mit der Außenbeblechung 14 des Fahrzeuges im Fen­ sterausschnitt arretierbar ist und durch welche zugleich auftretende betriebsbedingte Druck­ kräfte auf das Fenster 1 im Fensterprofil 15 aufnehmbar sind.
Des weiteren ist aus den Fig. 1 bis 3 erkennbar, daß als Hauptmerkmal der erfindungsgemäßen Fensterhalterung der stegartige Kragen 4 am Fensterrand 3 bei Verwendung eines einscheibi­ gen Fensters 1 als nach der Scheibeninnenseite 5 hin versetzt angeordnete umlaufende Verlän­ gerung des Fensterrandes 3 ausgebildet ist, mit deren Versatz die Bündigkeit des Fensters 1 mit der Außenbeblechung 14 bestimmbar ist. Ebenso wie bei doppelscheibigen Fenstern ist es somit auch bei der Verwendung einscheibiger Fenster möglich, die für die Bündigkeit des Fen­ sters 1 mit der Außenbeblechung 14 entscheidenden Einflußfaktoren durch Variierung des Versatzmaßes der Verlängerung des Fensterrandes 3, verbunden mit entsprechenden Lageän­ derungen der Klemmnut 16 im Fensterprofil 15, zu beeinflussen.
Als bevorzugte Realisierungsform der Verlängerung des Fensterrandes 3 hat sich ein mit der Scheibeninnenseite 5 verbundenes Stegblech 7 der in Fig. 1 abgebildeten Art erwiesen, welches einerseits mit der Fensterscheibe 2 bevorzugt verklebt ist und andererseits mit der Klemmnut 16 des Fensterprofils 15 in Wirkverbindung steht. Das in Fig. 1 gezeigte, im Profilquerschnitt gerade Stegblech 7 kann jedoch auch mit einem Z-förmigen oder mit einem anderen ähnlichen Profilquerschnitt ausgebildet werden, wenn sich dies als erforderlich erweist, beziehungsweise auch aus einem nichtmetallischen Werkstoff bestehen.
Eine alternative Ausführungsform der Verlängerung des Fensterrandes 3, die zwar etwas ko­ stenaufwendiger ist, sich jedoch durch eine höhere Festigkeit auszeichnet, ist in Fig. 2 darge­ stellt. Bei dieser Ausführung ist die Verlängerung des Fensterrandes 3 als ein mit einer Schen­ kelhälfte 9 und mit dem Steg 11 sowohl an der Scheibeninnenseite 5 als auch an der Schei­ benstirnseite 6 bevorzugt verklebtes T-förmiges Profil 8 ausgebildet, dessen andere Schenkel­ hälfte 10 mit der Klemmnut 16 des Fensterprofils 15 in Wirkverbindung steht. Durch die Ver­ bindung der einen Schenkelhälfte 9 und des Steges 11 des Profils 8 mit der Fensterscheibe 2 ist bei dieser Ausführung eine erhöhte Festigkeit der Verbindung zwischen dem Profil 8 und der Fensterscheibe 2 erreichbar, wobei auch hier metallische oder nichtmetallische Profile zum Ein­ satz kommen können. Als Modifikation zu dem in Fig. 2 abgebildeten T-förmigen Profil 8 ist es auch möglich, die mit der Klemmnut 16 des Fensterprofils 15 in Wirkverbindung stehende in gerader Verlängerung zu der mit dem Fenster 1 verklebten Schenkelhälfte 9 angeordnete Schenkelhälfte 10 des Profils 8, beispielsweise durch eine Kröpfung in Steghöhe, in Richtung Fahrzeuginneres zu der einen Schenkelhälfte 9 versetzt auszubilden, so daß der gesamte Schenkel des Profils 8 Z-förmig ausgebildet ist und die Stabilität der Fensterhalterung weiter erhöht wird.
Mit der in Fig. 3 abgebildeten Fensterhalterung wird darüber hinaus noch eine weitere Variante zur Ausbildung der Verlängerung des Fensterrandes 3 dargestellt, mit der die gleichen Vorteile wie mit den vorgenannten Ausführungsformen erzielbar sind. Dabei ist deutlich erkennbar, daß die Verlängerung des Fensterrandes 3 bei dieser Ausführungsform als randseitige Kröpfung 12 der Fensterscheibe 2 selbst ausgebildet ist, deren zur Fensterscheibe 2 paralleler Teil 13 mit der Klemmnut 16 des Fensterprofils 15 in Wirkverbindung steht. Ein zusätzlicher Vorteil gegen­ über den anderen Ausführungsformen ist bei dieser Variante, daß gesonderte Profile für die Verlängerung des Fensterrandes 3 eingespart und die damit notwendigen Klebeverbindungen vermieden werden.

Claims (4)

1. Fensterhalterung für Fahrzeuge, insbesondere für Nahverkehrs-Schienenfahrzeuge, wobei das Fenster in einer U-förmigen Haltenut eines durch einen senkrechten Haltesteg im Fen­ sterausschnitt befestigten, umlaufenden elastischen Fensterprofils gehalten wird, welches an der Innenseite eine Dichtlippe zwischen der Fensterscheibe und dem Fensterschlüssel sowie an der ebenen, zur Außenbeblechung des Fahrzeuges annähernd bündigen Außenseite, de­ ren Randpartien als Abdecklippen ausgebildet sind, einen keilförmigen, im Bereich zwi­ schen dem Fensterrand und dem Haltesteg angeordneten Füller aufweist, wobei die fenster­ seitige Abdecklippe zugleich als äußere Seitenlippe der U-förmigen Haltenut vorgesehen und innerhalb dieser Haltenut eine weitere, zum Haltesteg im Fensterausschnitt weisende, umlaufende Klemmnut angeordnet ist, in welcher das an seinem umlaufenden Rand mit ei­ nem stegartigen Kragen ausgebildete Fenster ebenfalls bündig mit der Außenbeblechung des Fahrzeuges im Fensterausschnitt arretierbar ist und durch welche zugleich auftretende betriebsbedingte Druckkräfte auf das Fenster im Fensterprofil aufnehmbar sind, nach Pa­ tentanmeldung Nr. P 44 38 266.9, dadurch gekennzeichnet, daß der stegartige Kragen (4) am Fensterrand (3) bei Verwendung eines einscheibigen Fensters (1) als nach der Scheibeninnenseite (5) hin versetzt angeordnete umlaufende Verlängerung des Fenster­ randes (3) ausgebildet ist, mit deren Versatz die Bündigkeit des Fensters (1) mit der Au­ ßenbeblechung (14) des Fahrzeuges bestimmbar ist.
2. Fensterhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlänge­ rung des Fensterrandes (3) als ein mit der Scheibeninnenseite (5) verbundenes Stegblech (7) ausgebildet ist, welches einerseits mit der Fensterscheibe (2) bevorzugt verklebt ist und andererseits mit der Klemmnut (16) des Fensterprofils (15) in Wirkverbindung steht.
3. Fensterhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlänge­ rung des Fensterrandes (3) als ein mit einer Schenkelhälfte (9) und mit dem Steg (11) so­ wohl an der Scheibeninnenseite (5) als auch an der Scheibenstirnseite (6) bevorzugt ver­ klebtes T-förmiges Profil (8) ausgebildet ist, dessen andere Schenkelhälfte (10) mit der Klemmnut (16) des Fensterprofils (15) in Wirkverbindung steht.
4. Fensterhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlänge­ rung des Fensterrandes (3) bevorzugt als randseitige Kröpfung (12) der Fensterscheibe (2) selbst ausgebildet ist, deren zur Fensterscheibe (2) paralleler Teil (13) mit der Klemmnut (16) des Fensterprofils (15) in Wirkverbindung steht.
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