DE19510604A1 - Optischer Sensor zur Erfassung einer drehmomentabhängigen Relativverdrehung zweier umlaufenden Scheiben - Google Patents
Optischer Sensor zur Erfassung einer drehmomentabhängigen Relativverdrehung zweier umlaufenden ScheibenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Sensor zur optischen Erfassung
einer drehmomentabhängigen Relativverdrehung zweier umlaufenden
Scheiben nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie er beispiels
weise aus einem der Anmelderin vorliegenden, offensichtlich ver
öffentlichten, ihr jedoch der Fundstelle nach unbekannten Arti
kel von R. J. Hazelden "Application of an Optical Sensor to a
Vehicle Power Steering System" als bekannt hervorgeht.
Dieser Artikel beschreibt einen optische Drehmomentsensor zur
Erfassung des eingeleiteten Drehmomentes an einem Servolenkge
triebe, bei dem innerhalb der umlaufenden Getriebe-Eingangswelle
eine vom Lenkdrehmoment beaufschlagte Torsionsstrecke vorgesehen
ist. Den beiden Enden der Torsionsstrecke ist jeweils eine Loch
scheibe mit jeweils zwei konzentrischen Lochkränzen unbeweglich
zugeordnet, welche Scheiben axial in dichtem Abstand nebeneinan
der gleichachsig angeordnet sind. Dem äußeren und dem inneren
Kranzpaar der Scheiben ist eine den Überdeckungsgrad der Durch
brüche erfassende ortsfeste Lichtschranke zugeordnet. Aus den
beiden ermittelten Lichtintensitäten kann nach einer Signalver
arbeitung eine Drehmomentbelastung der Torsionsstrecke angezeigt
werden, wobei das Drehmoment detektierbar ist. Trotz der Drehung
der Welle während der Messung fällt das Signal an einem ortsfe
sten Teil des Senors an, so daß eine Signalübermittlung von dre
hend auf ortsfest entbehrlich ist. Zwar unterliegt das Lichtin
tensitätssignal aufgrund der Drehung einer gewissen Modulation,
die von der begrenzten Anzahl der Durchbrüche abhängt, jedoch
kann dieser überlagerte Signalanteil bei der Anwendung in Servo
lenkgetrieben in Kauf genommen werden.
Bei dem bekannten optischen Drehmomentsensor sind in den Loch
scheiben die konzentrischen Kränze von rechteckigen Durchbrüchen
an beiden Scheiben bezüglich der inneren bzw. der äußeren Kränze
jeweils durchmessergleich ausgebildet. Alle vier Kränze enthal
ten die gleiche Anzahl von gleichmäßig über den Umfang verteilt
angeordneten Durchbrüchen, wobei die lichte Weite der Durchbrüche
ebenso groß ist wie der Umfangsabstand benachbarter Durchbrüche.
Die Durchbrüche des inneren und äußeren Kranzes sind - soweit
die diesbezüglich einzig Aufschluß gebenden, eindeutigen zeich
nerischen Darstellungen dies erkennen lassen - auf der einen
Scheibe umfangsgleich und auf der anderen Scheibe jeweils auf
Lücke angeordnet. In der drehmomententlasteten Neutralstellung
sind die beiden Lochscheiben bezüglich ihrer Umfangslage den En
den der Torsionsstrecke derart zugeordnet, daß am äußeren Kranz
paar sich Durchbrüche und Lücken gerade überdecken, hier also
bei Drehmomententlastung kein Licht durchgelassen wird, wogegen
bei dem inneren Kranzpaar in der Neutralstellung der Scheiben
sich die Durchbrüche vollständig überdecken, hier also die
Lichtintensität maximal ist. Bei drehmomentbedingter Relativver
drehung der Scheiben in irgend einer Richtung nimmt die Über
deckung der äußeren Durchbrüche von Null aus zu und die Über
deckung der inneren Durchbrüche vom Maximalwert aus ab. Diese
Anordnung hat den Nachteil, daß nur der Betrag des Drehmomentes,
nicht aber dessen Wirkrichtung bestimmt werden kann. Im übrigen
sind die beiden Lochscheiben mit unterschiedlichen Lochmustern
versehen, so daß für jede Scheibe ein separates Stanzwerkzeug
erforderlich ist, was sich kostensteigernd auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, den gattungsgemäß zugrundegelegten
Drehmomentsensor dahingehend zu verbessern, daß mit ihm ein
Drehmoment nicht nur in betragsmäßiger Hinsicht, sondern auch
bezüglich seiner Wirkrichtung eindeutig detektierbar ist und daß
er einfacher und kostengünstiger herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei Zugrundelegung des gattungsgemäßen Sen
sors erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von An
spruch 1 gelöst. Aufgrund der identischen Ausbildung der Lochmu
ster in beiden Scheiben können diese in kostengünstiger Weise
mit dem selben Stanzwerkzeug hergestellt werden. Der Umfangsver
satz der Durchbrüche des äußeren zu denen des inneren Kranzes um
ein Viertel der Umfangsteilung bringt bei der spiegelbildlichen
Anordnung der beiden Scheiben innerhalb des Drehmomentsensors
den Funktionsvorteil, daß sich bei richtiger Justierung der Neu
trallage für beide Kranzpaare jeweils eine 50prozentige Über
deckung der Durchbrüche ergibt, wobei sich die Überdeckungsgrade
unter Drehmomenteinfluß in den beiden unterschiedlichen Kranz
paaren zueinander entgegengesetzt ändern. Aufgrund dessen kann
zum einen durch eine bloße Differenzbildung unmittelbar ein nach
Betrag und Vorzeichen dem Drehmoment entsprechendes elektrisches
Signal gewonnen werden. Durch die Differenzbildung fallen bei
dieser Werte-Entsprechung in Vorteilhafter Weise weitgehend auch
etwaige beispielsweise alterungsbedingte Fehler der Lichtschran
ken aus dem Meßsignal heraus. Es braucht also kein sonderlicher
Aufwand für eine Signalauswertung oder für eine Fehlerkompensa
tion betrieben zu werden. Durch den definierten, etwa einem
Viertel des Teilungsmaßes der Durchbrüche entsprechenden Um
fangsversatz der Signale des äußeren gegenüber dem Inneren
Kranzpaar erhält man auch ohne weiteres die Option auf eine
Drehstellungserfassung der umlaufenden Welle aufgrund des Mit
zählens der Durchläufe von Durchbrüchen durch eine Lichtschran
ke, wobei der erwähnte Viertel-Versatz die Durchlaufrichtung zu
erkennen erlaubt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung an Hand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nach
folgend noch erläutert; dabei zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Versuchseinrichtung mit ei
ner optischen Drehmomentmeßeinrichtung zum berührungs
freien optischen Abgreifen der Verdrehung eines Torsions
stabes mittels eines Lochscheibenpaares und einer Licht
schrankenanordnung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Versuchseinrichtung nach
Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Lochscheibenpaares der
Drehmomentmeßeinrichtung nach Fig. 1 oder 2,
Fig. 4a bis 4c drei verschiedene perspektivische Darstellungen
der Lochscheiben und des gemeinsam freigegebenen lichten
Querschnittes der Durchbrüche bei Drehmomententlastung
(Fig. 4a), bei "negativem" Drehmoment (Fig. 4b) und bei
"positivem" Drehmoment (Fig. 4c) und
Fig. 5 eine Einzeldarstellung einer Lochscheibe mit runden
Durchbrüchen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Versuchseinrichtung mit einer
optischen Drehmomentmeßeinrichtung zum berührungsfreien opti
schen Abgreifen der Drehmomentbelastung eines Torsionsstabes
mittels eines Lochscheibenpaares und einer Lichtschrankenanord
nung dargestellt. Eine Welle 1 ist in Lagern 15, 15′ ortsfest
aber drehbar gelagert. Von der einen Seite her, z. B. von rechts
kann in die Welle ein Drehmoment, dargestellt durch den Drehmo
mentvektor 13, eingeleitet werden, wogegen das andere Wellenende
mittels einer Bremseinrichtung 14 abbremsbar ist. Die Böcke für
die Lager 15, 15′ sind auf einer Basisplatte 21 befestigt, auf
der auch die Antriebsvorrichtung für die Drehmomentaufbringung
und die Bremse 14 befestigt sind. Die Versuchseinrichtung er
laubt die Einstellung unterschiedlicher Drehmomente bei umlau
fender Welle. Zwischen den Lagern 15, 15′ ist im Kraftfluß der
Welle 1 eine Torsionsstrecke 2 geringeren Querschnittes mit einer
bestimmten Länge L vorgesehen. Die Länge und der Querschnitt der
Torsionsstrecke sind so auf die Größe der vorkommenden Drehmo
mente abgestimmt, daß sich bei Auftreten des maximal tolerierba
ren Drehmomentes die Torsionsstrecke um einen bestimmten Winkel,
beispielsweise um etwa 4,7 Winkelgrade verdrillt. Diese maximale
Torsion der Torsionsstrecke 2 sei mit τ bezeichnet; es soll wei
ter unten noch einmal näher darauf eingegangen werden. Die Tor
sionsstrecke 2 ist das eigentliche Meßglied des Drehmomentsen
sors, welches sich unter Drehmomenteinfluß entsprecht der Größe
des wirkenden Drehmomentes mehr oder weniger stark verdrillt,
wobei dieser Verdrillwinkel während der Drehung optisch berüh
rungslos erfaßt und angezeigt werden soll.
Zu diesem Zweck sind in dem Drehmomentsensor zwei Scheiben 5 und
6 aus lichtundurchlässigem Werkstoff, beispielsweise aus Blech
den Enden der Torsionsstrecke 2 unbeweglich zugeordnet. Anstelle
einer metallischen Ausführung der Scheiben ist es auch denkbar,
diese aus einem durchsichtigen Werkstoff, z. B. klarem Kunststoff
herzustellen und sie mit einer lichtundurchlässigen, mit Durch
brüchen versehenen Materiallage zu maskieren. Mittels distanz
überbrückender Hülsen 3 und 4 sind die Scheiben 5 bzw. 6 in
dichtem axialen Abstand a nebeneinander gleichachsig angeordnet.
Auch die gegenseitige Umfangslage der Scheibe im moment-entla
steten Zustand der Torsionsstrecke 2 ist wichtig für eine rich
tige Momentenerfassung; auch darauf soll weiter unten näher ein
gegangen werden. Die beiden Scheiben 5 und 6 weisen zwei konzen
trische Kränze 7 und 8 bzw. 7′ und 8′ von regelmäßig angeordne
ten, gleichgeformten, lichtdurchlässigen Durchbrüchen 10, 11
bzw. 10′, 11′ auf. Die äußeren Kränze 7, 7′ beider Scheiben 5
und 6 und auch die inneren Kränze 8, 8′ beider Scheiben sind un
tereinander jeweils durchmessergleich ausgebildet. In allen vier
Kränzen 7 und 8 bzw. 7′ und 8′ von Durchbrüchen ist eine gleiche
Anzahl von Durchbrüchen angeordnet; bei den dargestellten Aus
führungsbeispielen sind es jeweils 18 Durchbrüche. Sie sind
gleichmäßig über den Umfang verteilt in den Kränzen angeordnet.
Die in Umfangsrichtung gemessene lichte Weite - Winkelmaß α -
aller Durchbrüche 9, 9′, 10, 10′ ist jeweils ebenso groß wie der
in Umfangsrichtung gemessene kleinste Abstand, also der lichtun
durchlässige Bereich zwischen zwei benachbarten Durchbrüchen.
Die Durchbrüche 9, 9′ des äußeren (7, 7′) und die (10, 10′) des
inneren Kranzes 8, 8′ auf jeder Scheibe 5 bzw. 6 sind in Um
fangsrichtung derart zueinander angeordnet und die beiden Schei
ben sind bezüglich ihrer Umfangslage den Enden der Torsions
strecke 2 über die distanzüberbrückenden Hülsen 3 bzw. 4 derart
zugeordnet, daß - ausgehend vom Zustand der unbelasteten Torsi
onsstrecke - bei Relativverdrehung der Scheiben in der einen
Richtung die Überdeckung der Durchbrüche des einen, beispiels
weise des äußeren Kranzpaares 7/7′ zunimmt und die Überdeckung
der Durchbrüche des anderen, z. B. des inneren Kranzpaares 8/8′
abnimmt und bei Relativverdrehung der Scheiben in der entgegen
gesetzten Richtung die Überdeckung der Durchbrüche sich in den
Kranzpaaren jeweils in umgekehrter Weise ändert. Dem äußeren
(7/7′) und dem inneren Kranzpaar 8/8′ der Scheiben ist wenig
stens jeweils eine den Überdeckungsgrad der Durchbrüche eines
jeden Kranzes erfassende, ortsfeste Lichtschranke 11 bzw. 12 zu
geordnet. Aus den beiden Lichtintensitäten ist nach einer Sig
nalverarbeitung eine Drehmomentbelastung der Torsionsstrecke an
zeigbar ist. Die Lichtschranken sind in einem Ring 22 befestigt,
der seinerseits mittels einer Halteplatte 16 konzentrisch zur
Welle 1 gehaltert ist. Die Lichtschranken enthalten einen Licht
emitter und einen Licht-Intensitätssensor. Beim Vorbeilauf zwei
er sich partiell überdeckender Durchbrüche 9, 9′ oder 10, 10′
wird die durch die verbleibende lichte Restöffnung hindurchtre
tende Lichtintensität gemessen, die ein Signal für den Zustand
der relativen Drehstellung der beiden Scheiben 5 und 6 und somit
für die Verdrillung der Torsionsstrecke 2 ist. Die an den Licht
schranken gemessene Lichtintensität stellt somit zumindest mit
telbar ein Maß für das wirkende Drehmoment dar.
Aufgrund der Größe der Durchbrüche und der relativ geringen An
zahl von Durchbrüchen schwankt die an den Lichtschranken ermit
telte Lichtintensität während des Umlaufes der Scheiben entspre
chend dem Vorbeilauf eines Durchbruches oder eines lichtundurch
lässigen Zwischenbereiches an der Lichtschranke. Das tatsächliche,
drehmoment-relevante Signal steht also zeitlich nicht konstant
an, sondern als schwellendes Signal mit einer der Vorbeilauf-
Frequenz der Durchbrüche entsprechenden Schwell-Frequenz. Anzu
streben ist eine möglichst hohe Vorbeilauf-Frequenz und demgemäß
eine möglichst enge Umfangsteilung der Durchbrüche. Andererseits
darf deren Umfangsteilung nicht zu eng sein, sonst ist der aus
nützbare Drehmoment-Meßbereich der Torsionsstrecke 2 zu klein.
Die Anzahl der Durchbrüche muß so gewählt werden, daß der Um
fangsteilungswinkel β der Durchbrüche 9, 9′ bzw. 10, 10′ noch
deutlich größer als der Verdrehwinkel τ in Winkelgraden der Tor
sionsstrecke unter der Einwirkung eines maximal zugelassenen
Drehmomentes ist. Vorzugsweise ist die Anzahl der Durchbrüche
entsprechend dem Quotienten 90/τ gewählt, wobei eine nach unten
gerundete ganze Zahl verwendet werden muß. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel sei für τ ein Wert von etwa 4,7° angenommen,
was zu einem Quotientenwert 90/τ von etwa 18,75 und dementspre
chend zu 18 Durchbrüchen am Umfang führt.
Um mit dem Drehmomentsensor ein Drehmoment nicht nur in betrags
mäßiger Hinsicht, sondern auch bezüglich seiner Wirkrichtung
eindeutig detektieren und um ihn außerdem einfacher und kosten
günstiger herstellen zu können, sind folgende Merkmale an den
Scheiben 5 und 6 vorgesehen: Die Durchbrüche 9, 9′ und 10, 10′
beider Kränze 7, 8 sind auf beiden Scheiben 5, 6 identisch aus
gebildet und zueinander angeordnet. Und zwar sind - dies ist
wichtig - die Durchbrüche 9, 9′ des einen, beispielsweise des
äußeren Kranzes 7 zu den Durchbrüchen 10, 10′ des anderen, z. B.
des inneren Kranzes 8 bei jeder Scheibe um ein Viertel des Um
fangsteilungsmaßes β der Durchbrüche in Umfangsrichtung zueinan
der versetzt angeordnet - Winkelmaß γ. Dabei gelten die Beziehun
gen 2*α = β = 4*γ mit α als dem peripheren Lichtmaß der Durchbrü
che und zugleich auch der Abdunkelstrecke zwischen zwei benach
barten Durchbrüchen, β als dem Umfangsteilungsmaß der Durchbrüche
innerhalb der Kränze und γ als dem Versatzmaß der inneren gegen
über den äußeren Durchbrüchen; alle diese Maße sollen als Win
kelmaße verstanden sein. Die identische Ausbildung und Anordnung
aller Durchbrüche in beiden Scheiben eröffnet den Vorteil, beide
Scheiben mit ein und demselben Werkzeug herstellen zu können,
was nicht nur die Losgrößen je Werkzeug verdoppelt im Vergleich
zu einer Ausbildung mit unterschiedlichen Scheiben, sondern auch
die Anzahl der erforderlichen Werkzeuge reduziert. Insgesamt
können also die Teile für den Drehmomentsensor relativ kosten
günstig hergestellt werden. Es ist in diesem Zusammenhang daran
zu erinnern, daß es sich bei den Scheiben 5 und 6 um Präzisions
teile handelt, die mit ihrer Herstellgenauigkeit die Meß- und
Auflösegenauigkeit des Drehmomentsensors mit bestimmen.
Um die beiden Scheiben in dem Drehmomentsensor nutzbringend ver
wenden zu können, müssen sie - wie gesagt - so ausgebildet sein,
daß bei Relativverdrehung der Scheiben die Überdeckung der
Durchbrüche beispielsweise des äußeren Kranzpaares zunimmt und
die des inneren Kranzpaares abnimmt, d. h. bei Relativverdrehung
der Scheiben muß sich die Überdeckung der Durchbrüche in entge
gengesetzten Richtungen ändern. Um trotz gleicher Ausbildung der
beiden Scheiben diesen Effekt zu erhalten, sind die beiden axial
benachbarten Scheiben 5 und 6 spiegelbildlich zueinander im
Drehmomentsensor angeordnet. In der drehmomententlasteten Neu
trallage ergibt sich bei richtiger Umfangsjustierung der Schei
ben relativ zueinander für beide Kranzpaare 7, 7′ bzw. 8, 8′ je
weils eine 50prozentige Überdeckung der Durchbrüche. Bei der
geschilderten gleichen Ausbildung und spiegelbildlichen Anord
nung der Scheiben 5 und 6 ändern sich bei Relativverdrehung der
Scheiben in den beiden unterschiedlichen Kranzpaaren die Über
deckungsgrade in der geforderten Weise gerade entgegengesetzt
zueinander. Voraussetzung hierfür ist allerdings die oben er
wähnte Umfangsverteilung der Durchbrüche in den beiden Kränzen,
insbesondere der Umfangsversatz innen gegenüber außen zu einem
Viertel der Umfangsteilung.
Die Wirkungsweise des optischen Drehmomentsensors sei im Zusam
menhang mit der Folge nach den Fig. 4a, 4b und 4c erläutert.
Die Fig. 4a veranschaulicht den relativen Schwenkzustand der
Beiden Scheiben 5 und 6 bei Drehmomententlastung, bei dem sich
die Durchbrüche in beiden Kranzpaaren 7/7′ und 8/8′ jeweils zu 50%
überdecken. Dies ist in dem rechten Bildteil von Fig. 4a da
durch zeichnerisch veranschaulicht, daß die schwarz dargestell
ten Projektionen der Restöffnungen für das äußere und für das
innere Kranzpaar gleichgroß sind. In Fig. 4b ist eine "negati
ve" Drehmomentbelastung angenommen, welches bei der Darstellung
nach Fig. 1 einem entgegen dem Uhrzeigersinn drehenden Drehmo
ment entspricht; in Fig. 4b wird die Scheibe 6 entgegen dem
Uhrzeigersinn gegenüber Scheibe 5 verschwenkt. Dadurch werden
beim inneren Kranzpaar 8/8′ die Durchbrüche 10 und 10′ überein
ander geschoben und die lichten Restöffnungen vergrößert, woge
gen es beim äußeren Kranzpaar 7/7′ und dessen Durchbrüchen 9 und
9′ gerade umgekehrt ist; hier werden die Restöffnungen durch den
linksdrehenden Drehmomenteinfluß verkleinert. Schließlich veran
schaulicht Fig. 4c, wie sich ein "postives" Drehmoment aus
wirkt; hier nehmen am äußeren Kranzpaar 7/7′ die Restöffnungen
zu, wogegen sie sich am inneren Kranzpaar 8/8′ verkleinern. Aus
diesem Verhalten des erfindungsgemäß ausgebildeten Drehmoment
sensors kann auf sehr einfache Weise durch eine bloße Differenz
bildung der am äußeren gegenüber dem inneren Kranzpaar ermittel
ten Lichtintensitäten unmittelbar das Drehmoment nach Betrag und
Vorzeichen bestimmt werden. Bei dem in Fig. 4a veranschaulich
ten Zustand Md=0 werden außen und innen gleiche Lichtintensitäten
ermittelt deren Differenz ebenfalls gleich Null ist. Im Zustand
nach Fig. 4b mit Md<0 fällt die Differenz außen gegenüber innen
negativ aus, was nach Betrag und Vorzeichen richtig ist. Je grö
ßer das - negative - Drehmoment ist, um so größer fällt der Dif
ferenzwert aus, wobei die Zusammenhänge mit hoher Genauigkeit
zumindest bei den in den Fig. 2, 3, 4a, 4b und 4c gezeigten
rechteckigen Durchbrüchen proportional sind. Die Signalauswer
tung ist also denkbar einfach, und zwar insbesondere dann, wenn
die Durchbrüche an den inneren Kränzen 8, 8′ einerseits bzw. den
äußeren Kränzen 7, 7′ andererseits untereinander flächengleich
ausgebildet sind. Dann darf nämlich das Primärlicht der Licht
schranken 11 bzw. 12 an den äußeren bzw. inneren Kränzen die
gleiche Lichtintensität aufweisen. Im Fall von runden Durchbrü
chen (siehe Fig. 5), die zwar Fertigungsvorteile bieten, müssen
aus bestimmten geometrischen Gründen die inneren Durchbrüche 20
kleiner sein als die äußeren (19), was durch einen entsprechen
den Intensitätsunterschied des jeweiligen Primärlichtes der in
neren - helleren - Lichtschranke(n) gegenüber der/den äußeren
Lichtschranke(n) kompensiert werden muß.
Die rechteckigen Durchbrüche haben zwar den Vorteil, daß sie ei
nen proportionalen Zusammenhang zwischen primärem Meßsignal und
Drehmoment liefern. Nachteilig ist jedoch, daß sie rechteckige
Stößel in den Stanzwerkzeugen erfordern, die zum einen ebenso
wie die rechteckigen Matrizenöffnungen nur schwierig herstellbar
sind und die überdies an den Stirnkanten im Eckbereich bruchge
fährdet sind und demgemäß nur eine relativ geringe Standzeit bei
der Produktion von Scheiben erwarten lassen. Deshalb können ge
mäß der Darstellung einer modifizierten Scheibe 5′ in Fig. 5
die Durchbrüche 19, 20 in den Kränzen 17, 18 vorteilhafterweise
auch kreisrund ausgebildet sein. Runde Stößel und Matrizenöff
nungen lassen sich sehr einfach durch Drehen oder Bohren darstel
len und runde Stößel sind aufgrund ihrer Kreisform im Stirnbe
reich nicht bruchgefährdet und daher in der Produktion standfe
ster als rechteckige Stößel. Zwar ist hier die Proportionalität
zwischen primärem Meßsignal und Drehmoment nicht mehr gegeben.
Berechnungen haben jedoch ergeben, daß innerhalb eines Meßbe
reich-Anteiles von ±75% des gesamten Meßbereiches die Abweichung
von der Proportionalität geringer als 1% und somit ohne weiteres
tolerierbar ist.
Durch den beschriebenen optischen Drehmomentsensor kann nicht
nur in einfacher und betriebssicherer Weise ein Drehmoment er
mittelt werden, sondern durch geeignete Auswertung der Lichtin
tensitätssignale auch die Drehstellung der Welle 1 bzw. der mit
ihr verbundenen Scheiben 5 und 6 ermittelt werden, was insbeson
dere dann sinnvoll ist, wenn die Welle 1 eine winkelmäßig nur
begrenzte Umlaufstrecke, beispielsweise wenige Umdrehungen zu
rücklegen kann. Diese Voraussetzungen sind regelmäßig in Lenkge
trieben gegeben. Zum Zweck der Drehstellungsüberwachung ist die
Auswerteeinrichtung für die Lichtintensitätssignale des Licht
schrankenpaares 11, 12 als Zähler ausgebildet, der die Lichtim
pulse beim Durchlaufen der partiell abgedeckten Durchbrüche
durch die Lichtschranken abzählt und so die Drehstellung der
Welle erfaßt. Da die Lichtimpulse an der äußeren (11) und an der
inneren Lichtschranke 12 erfaßt werden, beide Lichtimpulse aber
eine Phasendifferenz aufweisen, kann auch die Umlaufrichtung er
mittelt werden, je nach dem, ob der innere oder der äußere
Lichtimpuls zeitlich vorangeht. Bei Vorauslaufen der Lichtim
pulse des inneren Kranzpaares 8/8′ gegenüber denen des äußeren
Kranzpaares 7/7′ wird in der einen Richtung gezählt und beim
Voraus laufen der äußeren Lichtimpulse in der entgegengesetzten
Richtung. Aus der Umfangsteilung β der Durchbrüche und einer ge
schickten Schwellwertbildung an unterschiedlich hohen Licht in
tensitätsschwellen läßt sich die Drehstellung der Welle 1 mit
Winkelinkrementen ermitteln, die wesentlich kleiner als die Um
fangsteilung β der Durchbrüche sind.
Was für die Drehstellungsermittlung günstig ist, nämlich ein si
nusähnliches Auf- und Abschwellen der Lichtintensität beim
Durchlauf der Durchbrüche an den Lichtschranken, ist für die
Drehmomentermittlung ungünstig. Man erhält nur an bestimmten Um
fangsstellungen der Welle 1 ein für das wirkende Drehmoment auch
tatsächlich repräsentatives Meßsignal; zwischendrin ist das Meß
signal nicht repräsentativ. In manchen Anwendungsfällen mag die
ser Zustand ohne weiteres tolerierbar sein, insbesondere in den
Fällen, in denen ein Wellenstillstand nicht zu erwarten ist. In
Lenkgetrieben muß jedoch ein Drehmoment auch im Stillstand oder
zumindest Quasi-Stillstand aufgebracht und zuverlässig ermittelt
werden können. In diesen Anwendungsfällen sind zur Verbesserung
der umfangsmäßigen Meßrepräsentanz in Umfangsrichtung drei
Lichtschrankenpaare 11, 12; 11′, 12′ und 11′′, 12′′ versetzt ange
ordnet. Berechnungen und Versuche haben ergeben, daß bei der
vorliegend systembedingten Meßgenauigkeit eine Erhöhung der
Lichtschrankenzahl über drei hinaus keine nennenswerte Steige
rung bringt. Die dem äußeren Kranzpaar 7/7′ und dem inneren
Kranzpaar 8/8′ zugeordneten Einzellichtschranken eines zusammen
gehörigen Paares von Lichtschranken 11 und 12 bzw. 11′ und 12′
bzw. 11′′ und 12′′ sind jeweils untereinander phasengleich ange
ordnet. Jedoch sind die Lichtschrankenpaare in Umfangsrichtung
versetzt zueinander angeordnet - Versatzmaß ϕ als Winkelmaß.
Diese Versatzmaß ϕ benachbarter Lichtschrankenpaare ist allge
mein entsprechend der Beziehung (ϕ = 360*(m + 1/z)/n bemessen,
worin n die Anzahl der Durchbrüche je Kranz (360/n = Umfangstei
lungswinkel β der Durchbrüche), z die Anzahl der Lichtschranken
paare, beispielsweise drei und m eine beliebige, kleine, ganze
Zahl, z. B. eins ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit
n=18 Durchbrüchen und z=3 Lichtschranken ist ϕ = 26,66°. Durch
den Phasenversatz der zusätzlichen Lichtschranken wird - ähnlich
wie bei den drei Phasen des Drehstromes - ein gewisser Glät
tungseffekt bezüglich des Drehmomentsignales und eine geringere
Abhängigkeit der Meßrepräsentanz von der Drehstellung der Schei
ben erreicht.
Claims (8)
1. Sensor zur optischen Erfassung einer drehmomentabhängigen
Relativverdrehung der Enden einer von einem zu erfassenden Dreh
moment beaufschlagten Torsionsstrecke innerhalb einer umlaufen
den Welle, mit zwei den Enden der Torsionsstrecke unbeweglich
zugeordneten Scheiben aus lichtundurchlässigem Werkstoff oder
mit einer lichtundurchlässigen Materiallage, welche Scheiben
axial in dichtem Abstand nebeneinander gleichachsig angeordnet
und mit folgenden Merkmalen ausgebildet sind:
- - die beiden Scheiben weisen zwei konzentrische Kränze von re gelmäßig angeordneten, gleichgeformten, lichtdurchlässigen Durchbrüchen auf, wobei die inneren Kränze der einen und der anderen Scheibe und die äußeren Kränze der der einen und der anderen Scheibe jeweils durchmessergleich ausgebildet sind,
- - in allen vier Kränzen von Durchbrüchen ist eine gleiche An zahl von Durchbrüchen angeordnet, die gleichmäßig über den Um fang verteilt sind,
- - die in Umfangsrichtung gemessene lichte Weite der Durchbrüche ist ebenso groß wie der in Umfangsrichtung gemessene kleinste Abstand, also lichtundurchlässige Bereich zwischen zwei be nachbarten Durchbrüchen,
- - die Durchbrüche des inneren und des äußeren Kranzes auf jeder Scheibe sind in Umfangsrichtung derart zueinander angeordnet und die beiden Scheiben sind bezüglich ihrer Umfangslage den Enden der Torsionsstrecke derart zugeordnet, daß - ausgehend vom Zustand der unbelasteten Torsionsstrecke - bei Relativver drehung der Scheiben in der einen Richtung die Überdeckung der Durchbrüche des einen, beispielsweise des äußeren Kranzpaares zunimmt und die Überdeckung der Durchbrüche des anderen, z. B. des inneren Kranzpaares abnimmt und bei Relativverdrehung der Scheiben in der entgegengesetzten Richtung die Überdeckung der Durchbrüche sich in den Kranzpaaren jeweils in umgekehrter Weise ändert,
wobei dem äußeren und dem inneren Kranzpaar der Scheiben eine
den Überdeckungsgrad der Durchbrüche erfassende ortsfeste Licht
schranke zugeordnet ist und aus den beiden Lichtintensitäten
nach einer Signalverarbeitung eine Drehmomentbelastung der Tor
sionsstrecke anzeigbar ist,
gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit fol gender Merkmale:
gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit fol gender Merkmale:
- - die Durchbrüche (9, 9′ und 10, 10′) beider Kränze (7, 8) sind auf beiden Scheiben (5, 6) identisch ausgebildet und zueinan der angeordnet, wobei die Durchbrüche (9, 9′) des einen, bei spielsweise des äußeren Kranzes (7) zu denen (10, 10′) des an deren, z. B. des inneren Kranzes (8) einer Scheibe (5 bzw. 6) um ein Viertel des Umfangsteilungswinkels ((3) der Durchbrüche (9, 9′ und 10, 10′) in Umfangsrichtung zueinander versetzt an geordnet sind (Winkelmaß γ),
- - jedoch sind die beiden benachbarten Scheiben (5 und 6) spie gelbildlich zueinander im Drehmomentsensor angeordnet, wobei sich in der drehmomententlasteten Neutrallage für beide Kranz paare (7/7′ bzw. 8/8′) jeweils eine 50prozentige Überdeckung der Durchbrüche (9, 9′ und 10, 10′) ergibt und wobei sich bei Relativverdrehung der Scheiben (5, 6) in den beiden unter schiedlichen Kranzpaaren (7/7′ bzw. 8/8′) die Überdeckungs grade in der geforderten Weise zueinander entgegengesetzt än dern.
2. Sensor nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Differenzbildung
der Lichtintensitätssignale der Lichtschranken (11 und 12), wo
bei dieses Differenzsignal nach Betrag und Vorzeichen als Dreh
momentsignal dient.
3. Sensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche (19, 20) in den Kränzen (17, 18) der Schei
ben (5′) kreisrund ausgebildet sind.
4. Sensor nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Auswerteeinrichtung für die Lichtintensitätssignale eines
Lichtschrankenpaares (11, 12), welche die Lichtimpulse beim
Durchlaufen der partiell abgedeckten Durchbrüche (9, 9′, und 10,
10′) durch die Lichtschranke (11, 12) abzählt und so die Dreh
stellung der Welle (1) erfaßt, wobei bei vorauslaufen der Licht
impulse des inneren Kranzpaares (8, 8′) gegenüber denen des äu
ßeren Kranzpaares (7, 7′) in der einen Richtung gezählt und beim
Voraus laufen der äußeren Lichtimpulse in der entgegengesetzten
Richtung gezählt wird.
5. Sensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Durchbrüche etwa der vorzugsweise nach unten
gerundeten ganzen Zahl aus dem Quotienten 90/τ entspricht mit τ
als dem Verdrehwinkel in Winkelgraden der Torsionsstrecke (2)
unter der Einwirkung eines maximal zugelassenen Drehmomentes.
6. Sensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Umfangsrichtung mehrere, vorzugsweise drei Lichtschran
kenpaare (11, 12; 11′, 12′; 11′′, 12′′) versetzt angeordnet sind,
deren dem äußeren (7/7′) bzw. inneren Kranzpaar (8/8′) von
Durchbrüchen (9, 9′; 10, 10′) zugeordneten Einzellichtschranken
untereinander (11 und 12 bzw. 11′ und 12′ bzw. 11′′ und 12′′) pha
sengleich angeordnet sind, wobei der Umfangsversatz (ϕ) in Win
kelgraden von benachbarten Lichtschrankenpaaren (11/12 zu
11′/12′ zu 11′′/12′′) der Beziehung
ϕ = 360*(m + 1/z)/n
genügt, worin n die Anzahl der Durchbrüche je Kranz, z die An zahl der Lichtschrankenpaare (11, 12; 11′, 12′; 11′′, 12′′), vor zugsweise drei und m eine beliebige, kleine, ganze Zahl, vor zugsweise eins ist.
ϕ = 360*(m + 1/z)/n
genügt, worin n die Anzahl der Durchbrüche je Kranz, z die An zahl der Lichtschrankenpaare (11, 12; 11′, 12′; 11′′, 12′′), vor zugsweise drei und m eine beliebige, kleine, ganze Zahl, vor zugsweise eins ist.
7. Sensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche (9, 9′, 10, 10′) in den Kränzen (7, 7′, 8,
8′) der Scheiben (5) angenähert rechteckig und an den inneren
Kränzen (8, 8′) einerseits bzw. den äußeren Kränzen (7, 7′)
andererseits untereinander flächengleich ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510604A DE19510604A1 (de) | 1995-03-23 | 1995-03-23 | Optischer Sensor zur Erfassung einer drehmomentabhängigen Relativverdrehung zweier umlaufenden Scheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510604A DE19510604A1 (de) | 1995-03-23 | 1995-03-23 | Optischer Sensor zur Erfassung einer drehmomentabhängigen Relativverdrehung zweier umlaufenden Scheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510604A1 true DE19510604A1 (de) | 1996-02-08 |
Family
ID=7757493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19510604A Withdrawn DE19510604A1 (de) | 1995-03-23 | 1995-03-23 | Optischer Sensor zur Erfassung einer drehmomentabhängigen Relativverdrehung zweier umlaufenden Scheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19510604A1 (de) |
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