DE1950988A1 - Schleif- und Trennsaege mit Schneidsegmenten - Google Patents

Schleif- und Trennsaege mit Schneidsegmenten

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DE1950988A1
DE1950988A1 DE19691950988 DE1950988A DE1950988A1 DE 1950988 A1 DE1950988 A1 DE 1950988A1 DE 19691950988 DE19691950988 DE 19691950988 DE 1950988 A DE1950988 A DE 1950988A DE 1950988 A1 DE1950988 A1 DE 1950988A1
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grinding
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Werner Breuer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/121Circular saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/12Cut-off wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/12Cut-off wheels
    • B24D5/123Cut-off wheels having different cutting segments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Beschreibung Schleif- und Trennsäge mit Schneidsegmenten.
  • Bei Schleif- und Trennsägen für hartes Material,wie Naturstein, z.B. Granit und dergleichen, ist es bekannt, daß man durch Verwendung von Schleifkörnern besonderer Härte in der Schleifoberfläche sehr wirksame Sägen erhalten kann. Im allgemeinen werden hierfür Diamantkörner oder -splitter verwendet, jedoch können auch andere körnige Hartstoffe hierfür geeignet sein z.B. Körner aus Siliciumcarbid, Borcarbid, Bornitrid, Wolframcarbid usw. Diese Sägen bestehen aus einer Stahlplatte, dem sogenannten Stahlkern, der am Umfangsrand durch radiale Nuten in Sektorenabschnitte aufgeteilt ist, auf denen dann die Schleifsegmente aus einem harten Matrixmaterial mit den darin eingebetteten besonders harten Schleifkörnern aufgelötet sind.
  • Um eine besonders feste und gegen die beim Schneidvorgang auftretenden Temperaturunterschiede unempfindliche Verbindung zwischen den splitterhaltigen Schleifsegmenten und den Sektorenabschnitten der Stahlkerne zu erreichen, ist an den Unterseiten der Schneidsegmente, mit der diese an den Sektorenabschnitten verbunden sind, eine Verbindungszone aus kornfreiem Naterial vorgesehen. Dadurch, daß dort das Segmentmaterial im Bereich der Verbindungszone einheitlich ist, können dort keine staken inneren Spannungen auftreten, wie dies in dem kornhaltigen, z.B. diamanthaltigen inhomogenen Material des Schleifsegments der Pall ist.
  • Diese diamantfreie Zone kann sich, wie dies in Fig. 1 und 2 der Zeichnung gezeigt ist, üb'er die gesamte Länge und Breite an der Unterseite des Segments erstrecken. Die Segmente haben eine etwas größere Breite als der Dicke der Stahl kerne am äußeren Umfangsrand der Sektorenabschnitte entspricht, so daß sie seitlich etwas über die Sthlkerne hinausragen. In den Figuren ist der Stahlkern (1) mit den Sektorenabschnitten (2) versehen, auf dem die Schleifsegmente (3) mit der Verbindungszone (diamantfreie Zone) (4) durch ein Lotmaterial (5> befestigt ist.
  • Beim Schneidvorgang tritt eine von der Härte des gesägten Materials abhängige mehr oder weniger schnelle Abnutzung der Oberfläche der Segmente ein. Diese Abnutzung erfolgt auch seitlich. Da im Bereich der diamantfreien Zone ein stärkerer Verschleiß eintritt, weil das nicht mit Diamanten versetzte Material der Verbindungszone schneller verbraucht wird, bil'den sich nach einiger Zeit seitliche Auskehlungen in diesem Bereich der diamantfreien Verbindungszone. Dies kann dazü führen, daß die Verbindung so schwach wird, daß das Segment von dem Sektorenabschnitt abbricht.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, hat man mantfreie Verbindungszone seitlich auch durch diamanthaltiges Material geschützt. Bei dieser Ausführungsform ist di-e diamantfreie Verbindungszone auf ein Rechteck entsprechend der Breite der Auflage des Schleifsegments auf dem Sektorenabschnitt verringert, so daß diese Zone seitlich noch von diamantbesetztem Segmentmaterial abgeschirmt und gegen Abnutzung geschützt ist, wie dies in der Pig. 3 gezeigt ist. Bei Gebrauch dieser Segmente können jedoch auch unerwünschte Abnutzungen eintreten, wie dies in Fig. 4 zu erkennen ist. Dann nämlich, wenn der Abrieb des Schneidmaterials so groß geworden« ; daß die diamantfreie Verbindung-szone an ihrer oberen eit freigelegt wird, treten auch dort Auskehlungen (6) zein, die sich kariesartig in die diamantfreie Verbindungszone erstrecken können. Die'hierbei seitlich stehengebliebenen Bereiche des diamanthaltigen Segmentmaterials brechen dann nach einiger Zeit aus dem Segment aus und werden wegen der hohen Umfangsgeschwindigkeit mit großer Wucht von der Säge abgeschleudert, was eine große Gefahr für das Bedienungspersonal bedeutet.
  • Man muß daher die Verwendung der Säge einstellen, sobald der natürliche Abrieb die diamantfreie Verbindungszone erreicht hat. Hierbei geht das seitlich noch vorhandene wertvolle diamanthaltige Segmen-tmaterial für den Schneidvorgang verloren.
  • Es wurde nunmehr festgestellt, daß diese Nachteile der Schleifsegmente mit seitlichem Schutz der Verbindungszone durch diamanthaltiges Material dadurch überwunden werden kann, wenn bei Schleif- und Trennsägen aus einem Stahlkern, der am Umfangsrand durch Nuten getrennte Sektorenabschnitte besitzt, auf denen Schleifsegmente mit einer schleifkornfreien Verbindungszone befestigt sind, erfindungsgemäß die schleifkornfreie Verbindungszone eine im Querschnitt halbmondartige oder annähernd halbmondartige, z.B. vieleckige Form aufweist. Diese neue halbmondförmige Verbindungszone ist in Fig. 5 gezeigt.
  • Die Schneidsegmente, die in üblicher Weise auf den Sektorenumfang befestigt sind, führen nun zu Schleif- und Trennsägen, die so lange benutzt werden können, bis praktisch das gesamte schleifkornhaltige Segmentmaterial verbraucht worden ist, da der Abrieb bei den erfindungsgemäßen Schleifsegmenten im allgemeinen derart erfolgt, daß am Schluß nur der halbmondförmige Rest des schleifkornfreien Materials der Verbindungszone übrig bleibt. Die Standzeit der neuen Sägen läßt sich dadurch um 10 - 20 % verlängern, verglichen mit den bekannten Sägen mit rechteckiger Verbindungszone in den Schleifsegmenten.
  • Die Breite der -diamant- bzw. schleifkornfreien Verbindungszone soll auchsbei den neuen Schleifsegmenten etwa der Breite der Stahlkerne bzw. dem oberen Bereich der Sektorenabschnitte entsprechen. Die Höhe dieser im Querschnitt halbmondförmigen Verbindungszone soll vorzugsweise etwa 2/5 dieser Breite entsprechen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Bei einer größeren Trennsäge wie siez.B. für die Herstellung von Granit-Platten Verwendung findet, kann der Sägendurchmesser z.B. 2000 mm und die Breite der Stahlkerne bzw. der Sektorenabschnitte am Scheibenumfang 7,5 mm betragen. Die gesamte Breite der darauf aufgesetzten und mit einem Lotmaterial befestigten diamanthaltigen Schneidsegmente beträgtdann etwa '10 mm, während die im Berührungsbereiph von Schleifsegment und Sektorenabschnitt der Stahlkernplatte vorgesehene, erfindungsgemäß im Querschnitt haibmondförmigen schleifkornfreien Verbindungszonen eine Sehnenbreite ton ebenfalls 7,5 min aufweisen.'Die maximale Höhe dieser Verbindungszonen soll vorzugsweise 2/5 x 7,5 mm = 3 mm betragen.
  • Im allgemeinen besteht auch bei den neuen Schneidsegmenten die schleifkornfreie Verbindungszone aus-dem gleichen Material wie die Matrix des Segmentteils, z.B. aus einem Sintermetall, wobei ein Hartlot die feste Bindung zwischen Segment und Stahlkern bewirkt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Schneidsegment mit einer im Querschnitt halbmondförmi-gen Auskehlung auf seiner Unterseite herzuætellen und dann das Lotmaterial in diese Auskehlung einfließen zu lassen. Bei dieser Ausführungsform dient dann das Lotmaterial selbst sowohl als schleifkornfreie Zone als auch als Verbindungsmittel des Segments mit dem Sektorrand des ßtahlkernes.
  • Patentan.prtkche

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Schleif- und rennsäge aus einem Stahlkern, der am Umfangsrand durch Nuten getrennte Sektorenabschnitte besitzt, auf denen Schleifsegmente, die aus besonders harten Schleifkörnern in einem Matrixmaterial bestehen,' mit einer schleifkornfreien Verbindungszone befestigt sind, dadurch g eke n n z e i c h n e t, daß die schleifkornfreie Verbindungszone eine im Querschnitt haibmondartige Form aufweist.
  2. 2. Säge nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Höhe der halbmondartigen Verbindungszone in der Mitte etwa 2/5 ihrer Breite beträgt.
  3. 3. Säge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die schleifkornfreie Verbindungszone aus dem Lötmaterial für die feste Bindung von Schleifsegment an den Sektorenabschnitt besteht.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2094424A1 (de) * 2006-11-16 2009-09-02 Shinhan Diamond Ind. Co., Ltd. Diamantwerkzeug und verfahren zur herstellung eines segments davon

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2094424A1 (de) * 2006-11-16 2009-09-02 Shinhan Diamond Ind. Co., Ltd. Diamantwerkzeug und verfahren zur herstellung eines segments davon
EP2094424A4 (de) * 2006-11-16 2014-03-05 Shinhan Diamond Ind Co Ltd Diamantwerkzeug und verfahren zur herstellung eines segments davon

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