DE19509224A1 - Spannpatrone - Google Patents
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- B23Q1/0018—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannpatrone für eine
eine Kühl- und/oder Schmiermittelversorgung aufwei
sende Verbindungsstelle.
Unter Verbindungsstellen werden im folgenden sowohl
Schnittstellen verstanden, die zwischen einer Werk
zeugmaschine und in diese einsetzbare Werkzeuge ge
geben ist, als auch Trennstellen, die bei der Kom
bination zweier Werkzeuge miteinander oder zweier
Adapter untereinander gegeben ist, aber auch bei
der Verbindung eines Werkzeugs mit einem Adapter
oder Zwischenstück. Die obengenannte Spannpatrone
dient der mechanischen Kopplung zweier Teilelemente
der Verbindungsstelle. Die Spannpatrone wird in ein
erstes Teilelement der Verbindung eingesetzt und
dort auf geeignete Weise verankert. Beim Zusammen
fügen des ersten Teilelements mit dem zweiten Teil
element der Verbindungsstelle werden mittels der
Spannpatrone Spannkräfte auf das zweite Teilelement
ausgeübt, so daß eine sichere, paßgenaue Verbindung
zwischen den Werkzeugen, Adaptern und/oder
Zwischenelementen gegeben ist. Die Spannpatrone ist
vorzugsweise zentral in das erste Teilelement ein
gesetzt und wird von einem Ringraum umgeben, dessen
Umfangsfläche die Anlagefläche für das zu haltende
zweite Teilelement der Verbindungsstelle bildet.
Die Verbindungsstelle wird von einem Kühl- und/oder
Schmiermittel durchströmt, das auch durch die
Spannpatrone geleitet wird. Im demontierten Zustand
der Verbindungsstelle läuft häufig noch Kühl-
und/oder Schmiermittel nach. Dieses wird zwar
gereinigt, führt jedoch zu unerwünschten Verunrei
nigungen der Umfangsfläche des Ringraums, so daß
eine paßgenaue Verbindung häufig nicht gewährlei
stet werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Spannpa
trone zu schaffen, bei der dieser Nachteil nicht
gegeben ist.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer Spannpatrone ge
löst, die die in Anspruch 1 wiedergegebenen Merk
male aufweist. Die Spannpatrone ist erfindungsgemäß
mit einem Dichtungsprofil versehen, das mindestens
eine im Ablaufweg des Kühl- und/oder Schmiermittels
angeordnete Abtropfkante aufweist. Diese verhin
dert, daß Flüssigkeit aus der Stirnseite der Spann
patrone ausläuft und an der Umfangsfläche der
Spannpatrone entlangläuft und schließlich von dort
in den Ringraum abtropft, der die Spannpatrone um
gibt.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Spannpa
trone, deren Dichtungsprofil mit einer Dichtlippe
ausgestattet ist, die die Stirnseite der Spannpa
trone überragt und elastisch federnd ausgebildet
ist. Eine derartige Dichtlippe erlaubt - ohne Ab
striche im Dichtungsverhalten machen zu müssen - hö
here Toleranzbereiche.
Bevorzugt wird weiterhin ein Ausführungsbeispiel
der Spannpatrone, die sich dadurch auszeichnet, daß
das Dichtprofil einen ringförmigen Innenraum um
schließt, der vorzugsweise mit der Kühl- und/oder
Schmiermittelversorgung verbunden ist. Es baut sich
dadurch im montierten Zustand der Spannpatrone im
ringförmigen Innenraum ein Innendruck auf, der die
Dichtungslippe gegen das zweite Teilelement der
Verbindungsstelle anpreßt, so daß sich eine beson
ders hohe Dichtwirkung ergibt, die sogar bei stei
gendem Innendruck im ringförmigen Innenraum zu
nimmt.
Bevorzugt wird weiterhin ein Ausführungsbeispiel
der Spannpatrone, deren Dichtungsprofil als Mehr
komponenten-Dichtung ausgebildet ist, und bei der
der Grundkörper des Dichtungsprofils mit einer eine
radiale Ausdehnung des Grundkörpers reduzierenden
oder verhindernden Stützfläche zusammenwirkt. Diese
verhilft dem Grundkörper beziehungsweise dem Dich
tungsprofil zu einer Formstabilität, die ein opti
males Dichtungsverhalten gewährleistet.
Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der Spannpa
trone, die sich durch einen mit dem Dichtungsprofil
zusammenwirkenden Stützring auszeichnet. Der Stütz
ring verhindert einerseits eine Deformierung des
Dichtprofils bei einem hohen Innendruck im ringför
migen Innenraum, andererseits ermöglicht der Stütz
ring eine einfache, gegebenenfalls auch automati
sche Montage des Dichtprofils, weil dieses sehr
stabil und damit leicht handhabbar ist.
Bevorzugt wird schließlich ein Ausführungsbeispiel
der Spannpatrone, bei der das Dichtungsprofil so
ausgestaltet ist, daß eine zusätzliche Abtropfkante
gebildet wird, wodurch eine Verunreinigung des die
Spannpatrone umgebenden ringförmigen Innenraums ge
geben ist.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übri
gen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nung näher erläutert:
Die Figur zeigt die Vorderseite einer Spannpatrone im Längsschnitt, wobei in der Schnittdarstellung oben die Spannpatrone einer zerlegten Verbindungs stelle gezeigt ist, während im unteren Teil der Längsschnittdarstellung eine Verbindungsstelle mit einem festgespannten zweiten Teilelement wieder gibt.
Die Figur zeigt die Vorderseite einer Spannpatrone im Längsschnitt, wobei in der Schnittdarstellung oben die Spannpatrone einer zerlegten Verbindungs stelle gezeigt ist, während im unteren Teil der Längsschnittdarstellung eine Verbindungsstelle mit einem festgespannten zweiten Teilelement wieder gibt.
Die in der Figur dargestellte Spannpatrone 1 ist
nicht vollständig dargestellt. Es ist hier deren
Stirnseite 3 erkennbar; ihr gegenüberliegendes
Ende, das in einem ersten hier nicht dargestellten
Teilelement einer Verbindungsstelle verankert ist,
ist hier nicht mehr wiedergegeben. Die Spannpatrone
1 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und
mit in ihrer Umfangsfläche eingebrachten Einschnit
ten 5 und 7 versehen, in die durch eine Spann
schraube betätigbare Spannelemente einsetzbar sind.
Die Spannschraube ist durch eine die Spannpatrone 1
in radialer Richtung durchdringende Bohrung 9 ein
gesetzt. Die Spannpatrone 1 wird von einem in Rich
tung ihrer Mittelachse 11 laufenden Kanalabschnitt
13 durchdrungen, der in der Stirnfläche 3 mündet
und durch die Kühl- und/oder Schmiermittel über die
Verbindungsstelle hinweg zu einem Werkzeug geför
dert werden kann, welches der Oberflächenverarbei
tung von Werkstücken dient.
Die Spannpatrone 1 ist mit einem Dichtungsprofil 15
versehen, das hier in eine randoffene Nut 17 einge
setzt ist. Das Dichtungsprofil 15 ist als Ringpro
fil ausgebildet, dessen äußere Umfangsfläche 19 mit
der äußeren Umfangsfläche 21 der Spannpatrone 1
fluchtet. Gestrichelt ist dargestellt, daß das
Dichtungsprofil 15 auch in eine in die Stirnseite 3
der Spannpatrone 1 eingebrachte Nut mit zwei Sei
tenflanken eingesetzt sein kann, wobei die der Mit
telachse 11 abgewandte äußere Flanke 23 der Nut als
Anlagefläche für das Dichtungsprofil 15 dienen
kann.
Das Dichtungsprofil 15 weist einen Grundkörper 25
auf, von dem eine elastisch federnde Dichtlippe 27
entspringt. Das dem Grundkörper abgewandte, distale
Ende 29 der Dichtlippe 27 ist mit einer umlaufenden
Rinne beziehungsweise einem Einstich 31 versehen,
so daß zwei Ablaufkanten gebildet werden, die im
Ablaufweg des Kühl-/Schmiermittels angeordnet sind.
Die innere, erste Ablaufkante 33 bildet die freie
Innenkante der Dichtlippe 27, die äußere, zweite
Ablaufkante 35 bildet eine Außenkante der Dicht
lippe 27. Dabei ist besonders hervorzuheben, daß
die Dichtlippe 27 mit beiden Ablaufkanten 33 und 35
an der Innenfläche anliegt, wobei die Ablaufkanten
ein verbessertes Dichtverhalten bewirken. Bei einer
Druckbeaufschlagung des Innenraums 43 ergibt sich
überdies eine gute Plananlage der Dichtlippe 27
aufgrund der Profilierung ihres distalen Endes
durch den Einstich 1.
Im Übergangsbereich zwischen der Dichtlippe 27 und
dem Grundkörper 25 wird eine radial umlaufende
dritte Ablaufkante 37 dadurch ausgebildet, daß die
Dicke der Dichtlippe 27 kleiner ist als die Dicke
des Grundkörpers 25. Von dem Grundkörper 25 ent
springt eine nachgiebige Verriegelungsnase 39, die
hinter einem geeigneten Vorsprung 41 verriegelnd
eingreift und das Dichtungsprofil 15 in der Nut 17
sicher hält.
Aus der Schnittdarstellung wird deutlich, daß das
Dichtungsprofil 15 einen ringförmigen Innenraum 43
umfaßt, der mit der Kühl- und/oder Schmiermittel
versorgung in Fluidverbindung steht.
Aus dem unteren Teil der Darstellung in Fig. 1 ist
erkennbar, daß der Innenraum 43 im montierten Zu
stand der Verbindungsstelle flüssigkeitsdicht abge
schlossen ist. Wird nämlich mit dem ersten Teilele
ment der Verbindungsstelle, in dem die Spannpatrone
1 befestigt ist, ein zweites Teilelement 45 zur
Vervollständigung der Verbindungsstelle angebracht,
so liegt die Dichtungslippe 27 an einer Innenfläche
47 des zweiten Teilelements 45 an. Über den zwi
schen der Stirnseite 3 der Spannpatrone 1 und der
Innenfläche 47 gegebenen Spalt 48 gelangt das aus
dem Kanalabschnitt 13 austretende Kühl- und/oder
Schmiermittel zum ringförmigen Innenraum 43. Der
sich dort aufbauende Innendruck wirkt auf die dem
Innenraum zugewandte Innenseite 49 der Dichtlippe
27 und preßt diese mit einer zusätzlichen Anpreß
kraft gegen die Innenfläche 47. Die Dichtwirkung
des Dichtprofils 15 beruht also nicht nur auf der
elastischen Rückstellkraft der Dichtlippe 27, son
dern auch auf dem in dem ringförmigen Innenraum 43
herrschenden Druck.
Das in der Figur dargestellte bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiel des Dichtprofils 15 ist als Mehrkom
ponenten-Dichtung ausgebildet. Außen um den Grund
körper 25 ist ein Stützring 51 gelegt, dessen Höhe
so gewählt ist, daß sich der Stützring vorzugsweise
über die gesamte Höhe des Grundkörpers 25 erstreckt
und eine radiale Ausdehnung des Dichtungsprofils 15
bei einem Innendruck im ringförmigen Innenraum 43
praktisch ganz verhindert. Der Stützring dient also
als Stützfläche für den Grundkörper 25 des Dicht
profils 15.
Bei einer Montage des Dichtungsprofils 15 in einer
beidseitig geschlossenen Nut kann die radial außen
liegende äußere Flanke 23 als Stützfläche für den
Grundkörper 25 des Dichtungsprofils 15 dienen. In
diesem Fall kann auf den Stützring 51 verzichtet
werden.
Vorzugsweise ist der Stützring 51 mit einem in ra
dialer Richtung verlaufenden Ansatz 53 versehen, so
daß quasi ein Napf gebildet wird, in den das Dich
tungsprofil 15 einsetzbar ist. Der Stützring 51 ist
vorzugsweise aus Metall, aber auch beispielsweise
aus hartem Kunststoff herstellbar, während das
Dichtungsprofil 15 vorzugsweise aus einem elasti
schen Material, auch aus Gummi oder einem geeigne
ten Kunststoffmaterial herstellbar ist. Die Kombi
nation aus Dichtungsprofil 15 und Stützring 51
stellt eine Mehrkomponenten-Dichtung dar, die eine
leicht handhabbare Montageeinheit bildet. Das Dich
tungsprofil 15 kann daher problemlos - auch automa
tisch - montiert werden.
Im Übergangsbereich zwischen dem Stützring 51 und
dem Ansatz 53 ist eine Fase beziehungsweise ein ge
krümmter Bereich 55 gegeben, der gegenüber der
äußeren Umfangsfläche 21 der Spannpatrone 1 bezie
hungsweise der äußeren Umfangsfläche 19 des Dich
tungsprofils 15 zurückspringt. Dadurch wird hier
eine zusätzliche vierte Abtropfkante 57 ausgebil
det. Sollte also aus dem Kanalabschnitt 13 nach der
Demontage der Verbindungsstelle noch Kühl- und/oder
Schmiermittel austreten, läuft dieses an der Stirn
seite 3 der Spannpatrone 1 entlang und damit auf
die abgespreizte Dichtlippe 27, die sich in der
oben in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet.
Zunächst sammelt sich die Flüssigkeit im ringförmi
gen Innenraum 43 des Dichtungsprofils 15. Sollte
dieser überlaufen, tropft die Flüssigkeit von der
ersten Ablaufkante 33 und der zweiten Ablaufkante
35 ab. Außen an der Dichtlippe 27 entlanglaufende
Flüssigkeit tropft an der dritten Ablaufkante 37
ab. Sollte Flüssigkeit bis zur äußeren Umfangsflä
che 19 des Dichtungsprofils 15 gelangen, tropft
dieser Anteil der Flüssigkeit dann an der vierten
Ablaufkante 57 ab.
Insgesamt wird mit sehr hoher Sicherheit vermieden,
daß nach der Demontage der Verbindungsstelle aus
dem Kanalabschnitt 13 austretendes Kühl- und/oder
Schmiermittel an der äußeren Umfangsfläche 21 der
Spannpatrone 1 entlang in den die Spannpatrone 1
umgebenden Ringraum des ersten Teilelements läuft,
in dem die Spannpatrone 1 befestigt ist.
Aus der Schnittdarstellung ist ohne weiteres er
sichtlich, daß durch die nachgiebige Dichtlippe 27
ein großer Toleranzbereich abgedichtet werden kann.
Ein Austritt des Kühl- und/oder Schmiermittels ist
also bei einer Schwankung der Breite des Spalts 48
gewährleistet. Die elastische Beweglichkeit der
Dichtlippe 27 stellt außerdem sicher, daß die Dich
tungswirkung des Dichtungsprofils 15 bei steigendem
Druck der Kühl- und/oder Schmiermittelversorgung
verbessert wird, da die Dichtlippe 27 bei steigen
dem Druck im ringförmigen Innenraum 43 immer mehr
gegen die Innenfläche 47 gepreßt wird. Ein derarti
ges Dichtungsverhalten ist mit herkömmlichen Dich
tungseinrichtungen, beispielsweise mit O-Ringen
keinesfalls zu erzielen.
Die Montage des ringförmigen Dichtungsprofils 15
ist sehr einfach: Das Profil wird mit leichtem
Druck in die Nut 17 eingebracht, bis die Verriege
lungsnase 39 hinter dem Vorsprung 41 einrastet und
das Dichtungsprofil 15 sicher hält. Für die Montage
spielt es keine Rolle, ob die Spannpatrone 1 mit
der randoffenen Nut 17 ausgestattet ist oder ob
eine mit einer äußeren Flanke 23 versehene Nut in
der Stirnseite 5 der Spannpatrone 1 eingebracht
ist.
Claims (17)
1. Spannpatrone für eine Kühl- und/oder Schmiermit
telversorgung aufweisende Verbindungsstelle, ge
kennzeichnet durch ein die Stirnseite (3) der
Spannpatrone (1) überragendes, mindestens eine im
Ablaufweg des Kühl-/Schmiermittels angeordnete Ab
laufkante (33) aufweisendes Dichtungsprofil (15).
2. Spannpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dichtungsprofil (15) eine die
Stirnseite (3) der Spannpatrone (1) überragende
Dichtlippe (27) aufweist.
3. Spannpatrone nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtlippe (27) elastisch federnd
ausgebildet ist.
4. Spannpatrone nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtlippe (27) von einem im
wesentlichen ringförmigen Grundkörper (25) des
Dichtungsprofils (15) entspringt.
5. Spannpatrone nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das dem im Grundkörper (25) abge
wandte Ende der Dichtlippe (27) zur Ausbildung
zweier Abtropfkanten (33, 35) mit einem Einstich
(31) versehen ist.
6. Spannpatrone nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangs
bereich zwischen Grundkörper (25) und Dichtlippe
(27) eine Ringkante ausgebildet ist, die als dritte
Ablaufkante (37) dient.
7. Spannpatrone nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungs
profil (15) einen ringförmigen Innenraum (43) um
schließt, der vorzugsweise mit der Kühl-
/Schmiermittelversorgung verbunden ist.
8. Spannpatrone nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Grund
körper (25) des Dichtungsprofils (15) eine Verrie
gelungsnase (39) entspringt.
9. Spannpatrone nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungs
profil (15) als Mehrkomponenten-Dichtung ausgebil
det ist.
10. Spannpatrone nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizi
tät der elastisch federnden Dichtlippe (27) höher
ist als die des Grundkörpers (25).
11. Spannpatrone nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkör
per (25) mit einer eine radiale Ausdehnung reduzie
renden und verhindernden Stützfläche (23; 51) zu
sammenwirkt.
12. Spannpatrone nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützfläche durch eine - in radi
aler Richtung gesehen - äußere Flanke (23) einer in
die Stirnseite (3) der Spannpatrone (1) einge
brachte, das Dichtungsprofil (15) aufnehmende Nut
gebildet wird.
13. Spannpatrone nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützfläche durch einen Stützring
(51) gebildet wird, der mit dem Grundkörper (25)
des Dichtungsprofils (15) zusammenwirkt.
14. Spannpatrone nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stützring (51) einen in radialer
Richtung verlaufenden Ansatz (53) aufweist.
15. Spannpatrone nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungs
profil (15) so in den Stützring (51) einsetzbar
ist, daß der Ansatz (53) an dem der Dichtlippe (27)
gegenüber liegenden Ende des Grundkörpers (25) des
Dichtungsprofils (15) angeordnet ist.
16. Spannpatrone nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungs
profil (27) in einer randoffenen Nut (17) in der
Stirnseite (3) der Spannpatrone (1) einsetzbar ist.
17. Spannpatrone nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungs
profil (15) zur Ausbildung einer vierten Abtropf
kante (57) an seinem der Dichtlippe (27) gegenüber
liegenden Ende eine Fase oder einen gekrümmten Be
reich (55) aufweist.
Priority Applications (1)
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Cited By (1)
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DE202011109498U1 (de) | 2011-12-27 | 2012-02-13 | Franz Haimer Maschinenbau Kg | Werkzeughalter und Spannsystem mit einem derartigen Werkzeughalter |
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