DE19501735A1 - Trennvorhang - Google Patents
TrennvorhangInfo
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- E06B9/06—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
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Description
Die Erfindung betrifft einen hochraffbaren Trennvorhang
für Theaterbühnen, Sporthallen oder dgl., welcher sich
aus mehreren Vorhangbahnen zusammensetzt, wobei die
Vorhangbahnen sich im wesentlichen horizontal erstrec
kend angeordnet sind und Verbindungsränder aufweisen,
zur Aufhängung des Trennvorhanges insgesamt oder zur
Verbindung mit einer benachbarten Vorhangbahn.
Derartige Trennvorhänge sind bereits in verschiedenen
Ausführungsformen bekanntgeworden. Es wird bspw. auf die
DE-OS 26 11 205 verwiesen. Üblicherweise werden die
Vorhangbahnen vor Ort, also in einer Sporthalle oder in
einem Theater, miteinander verbunden. Gegenwärtig wird
so vorgegangen, daß die Längsränder der Vorhangbahnen
miteinander vernäht werden. Es ist auch bereits ein
Vorschlag bekanntgeworden, die Längsränder der Vorhang
bahnen miteinander zu vernieten und mit einer Steckschie
ne zu überdecken.
Die letztere Vorgehensweise ist notwendig mit einer
Verletzung des Vorhangmaterials verbunden. Es kann zu
Einrissen kommen. Zudem ist der Nietvorgang auch ver
gleichsweise aufwendig. Bezüglich des Vernähens ist es
erforderlich, jeweils eine Spezialmaschine vor Ort zu
bringen. Auch ist es ,nicht möglich, die hierbei verwende
ten Nähgarne absolut brandsicher zur Verfügung zu stel
len. Es kann also in einem Brandfall unter Umständen zu
einem Auftrennen der Vorhangbahnen an den Verbindungsrän
dern kommen.
Im Hinblick auf die vorbezeichnete Problematik liegt der
Erfindung das technische Problem zugrunde, einen aufzieh
baren Trennvorhang wie eingangs angegeben so auszugestal
ten und weiterzubilden, daß eine einfache und sichere
Verbindung zwischen den Vorhangbahnen gegeben ist, mög
lichst bei einer Verbesserung der Brandeigenschaften.
Der Erfindung stellt sich im übrigen auch das Problem,
hierfür geeignet vorbereitete Vorhangbahnen anzugeben.
Das vorbezeichnete technische Problem ist zunächst und
im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst,
wobei darauf abgestellt ist, daß ein Verbindungsrand
einer Vorhangbahn in bezug auf die unbeeinflußte Vorhang
bahn als verdickter Verbindungswulst ausgebildet ist,
welcher über einen Anschlußbereich in die unbeeinflußte
Vorhangbahn übergeht und daß die Verbindungswülste zwei
er aneinanderstoßender Vorhangbahnen in einem Verbin
dungsprofil formschlüssig aufgenommen sind, wobei das
Verbindungsprofil eine Durchlaßöffnung für die Anschluß
bereiche aufweist und einen Aufnahmeraum, in welchem die
Verbindungswülste angeordnet sind. Wesentlich ist, daß
die Vorhangbahnen nur noch durch einen Formschluß, abge
stützt an den Verbindungswülsten, durch das Verbindungs
profil verbunden sind. Hierzu ist auch keine Durchlöcher
ung oder sonstige randseitige Beeinträchtigung der Vor
hangbahnen erforderlich. Da die Vorhangbahnen in der
Regel auch aus einem Material mit einem hohen Reibungs
wert, wie z. B. Leder oder Kunstleder, bestehen, hat
sich sogar gezeigt, daß eine Vernähung der Randwülste,
welche grundsätzlich möglich ist und nachstehend noch
weiter erläutert ist, hinsichtlich einer Brandgefahr
nicht mehr von Bedeutung ist. Selbst wenn bezüglich
einer solchen Vernähung das Garn durch eine Brandeinwir
kung zerstört werden sollte, besteht weiterhin eine
durch den Formschluß und die Randwülste gegebene sichere
Verbindung, welche einer Trennung der Vorhangbahnen
voneinander entgegensteht. Die Vernähung kann hier sogar
auf die Bedeutung reduziert werden, während der Montage
eine einfache Handhabung sicherzustellen. Im montierten
Zustand kommt einer solchen Vernähung in bezug auf die
Haltbarkeit der Verbindung keine wesentliche Bedeutung
zu. Der Formschluß hält die Ränder auch nach einer even
tuellen Zerstörung des Garns zusammen, da eine Auflösung
der Randwülste aufgrund der wirkenden Gewichtskraft und
dem Reibbeiwert des Vorhangmaterials nicht auftritt. Im
einzelnen ist weiter bevorzugt vorgesehen, daß ein Auf
nahmeraum des Verbindungsprofils eine größere Quer
schnittsabmessung aufweist als es einem zweifachen Durch
messer eines Verbindungswulstes entspricht, so daß die
in dem Verbindungsprofil zusammengefaßten Verbindungs
wulste ohne Klemmeinwirkung in dem Verbindungsprofil
aufgenommen sind. Dadurch, daß keine Klemmeinwirkung auf
die Verbindungswülste und auf das Material der Vorhang
bahn in diesem Bereich einwirkt, kann auch keine Schädi
gung des Vorhangmaterials hierdurch, auch nicht bei
Langzeiteinwirkung auftreten. Ein Verbindungsprofil kann
in einem Querschnitt grundsätzlich schlitzrohrartig, mit
gegenüber einem reinen Kreisquerschnitt vergrößerter
Achse in vertikaler Richtung, ausgebildet sein. Auch
kann das Schlitzrohr andererseits mit einem solchen
Durchmesser vorgesehen sein, daß der im Inneren gebilde
te Aufnahmeraum die angesprochene Größenabmessung be
sitzt. Aufgrund der in vertikaler Richtung wirkenden
Kräfte bei einem aufgehängten Trennvorhang werden die
Verbindungswülste, die das Bestreben haben, zugleich
durch die Durchlaßöffnung zu treten, was aufgrund der
Abmessungen der Durchlaßöffnung eben verwehrt ist, gegen
einander gedrückt. Hierdurch ergibt sich eine unmittel
bar pressende Aufeinanderlage des Vorhangmaterials im
Bereich der Verbindungswülste. Neben der bereits hin
sichtlich der Reibung erläuterten Vorteile ist dies auch
mit schalltechnischen Vorteilen verbunden. Die schall
technischen und akustischen Eigenschaften sind über die
Höhe des Trennvorhangs auch in dem Verbindungsbereich
zweier Vorhangbahnen im wesentlichen gleichmäßig. Dies
jedoch, ohne daß eine unmittelbare Verbindung zwischen
den Randbereichen der Vorhangbahnen, wie eben etwa durch
Nähen, ausgebildet werden muß. Ein Verbindungswulst kann
im einzelnen auf verschiedene Weise hergestellt sein.
Bspw. durch randseitiges Aufrollen einer Vorhangbahn.
Die Aufrollung kann dann geklebt sein oder verschweißt
sein oder gegebenenfalls auch vernäht sein. Weiter kann
ein Verbindungswulst durch einen randseitigen Umschlag
der Vorhangbahn unter Einfassung eines Wulstelementes
gebildet sein. Das Wulstelement kann bspw. ein Rundstab
sein , wobei der Rundstab vorzugsweise einen größeren
Durchmesser aufweist, als es einer unbeeinflußten Dicke
des Vorhangbahnmaterials entspricht. "Unbeeinflußt"
meint hier eine Dicke des Vorhangmaterials außerhalb des
Verbindungswulstes und des hier als Umschlagbereich sich
anschließenden Anschlußbereiches. Der Rundstab kann ein
Kunststoffstab oder ein Metallstab sein. Bspw. eignet
sich ein Weich-PVC-Draht. Das Verbindungsprofil weist in
weiterer Einzelheit bevorzugt außenseitig einen Verbund
vorsprung mit Verbundöffnungen auf. Die Verbundöffnungen
dienen dazu, bei einem aufziehbaren Trennvorhang mit
zwei distanziert zueinander befindlichen Vorhangwänden,
wie er üblicherweise vorgesehen ist, die gegenüberliegen
den Verbundprofile und damit die gegenüberliegenden
Vorhangwände miteinander zu verbinden. Bekanntlich die
nen die Verbindungen, bspw. in Form von Ketten, auch
dazu, beim Aufziehen des Trennvorhangs die beabsichtigte
Raffung zu erreichen. Im einzelnen kann der Verbundvor
sprung schwertartig ausgebildet sein. Er ist geeigne
terweise außenseitig entgegengesetzt gerichtet zu der
Durchlaßöffnung ausgebildet. Weiter ist ein Verbindungs
profil stirnseitig, jedenfalls hinsichtlich der den
Rändern des Trennvorhanges zugeordneten Stirnseiten der
Verbindungsprofile, mittels eines Klemmelementes lagege
sichert. Das Klemmelement kann bspw. ein an sich bekann
ter Dübel sein, der durch Eindrehen einer Schraube oder
Einschlagen eines Nagels zur Festsetzung in dem Verbin
dungsprofil, speziell dem Aufnahmeraum des Verbindungs
profiles festsetzbar ist. Über die Länge der Längsränder
der Vorhangbahnen können des weiteren bei einem solchen
Trennvorhang eine Mehrzahl von Verbindungsprofilen ange
ordnet sein, welche auch geeigneterweise jeweils zueinan
der ein gewissen Abstand, von bspw. 5 oder 10 cm belas
sen. Im weiteren ist auch von Bedeutung, daß die Verbund
profile und auch die noch erläuterten Halterungsprofile
aus einem metallischen Werkstoffbestehen, bspw. aus
Aluminium oder einem Stahlblech.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorhangbahn für
einen aufziehbaren Trennvorhang, wie er bspw. für Thea
terbühnen, Sporthallen und dgl. geeignet ist, wobei die
Vorhangbahn zwei Längsränder aufweist und an diesen
Längsrändern zur Verbindung mit einer benachbarten Vor
hangbahn vorbereitet ist. Um hier eine geeignete Vorbe
reitung für eine Verbindung, wie sie vorstehend beschrie
ben worden ist, auszubilden, schlägt die Erfindung dies
bezüglich vor, daß die Vorhangbahn an beiden Längsrän
dern einen in bezug auf die unbeeinflußte Vorhangbahn
verdickten Verbindungswulst aufweist. Der Verbindungs
wulst kann im einzelnen in einer der vorbeschriebenen
Weisen ausgebildet sein. Derartige Vorhangbahnen lassen
sich dann in der weiter vorne auch beschriebenen Weise
vor Ort zu einem aufziehbaren Trennvorhang verbinden.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der
beigefügten Zeichnung, welche jedoch lediglich ein Aus
führungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise aufgeschnitte
ne Darstellung eines aufziehbaren Trennvor
hangs;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung des Gegenstandes
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 bei alternativer
Ausgestaltung der Randwulste;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Verbin
dungsprofils;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Halte
rungsprofils.
Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu
Fig. 1, ein insgesamt mit 1 bezeichneter Trennvorhang,
der aus zwei gegenüberliegend angeordneten Vorhangwänden
2 und 3 besteht. Die Vorhangwände setzen sich ihrerseits
aus einzelnen Vorhangbahnen 4, 5, 6, 7 zusammen, welche
Verbindungsränder in Form von Verbindungswulsten 4′, 5′,
6′, 7′ aufweisen. Zwei in vertikaler Richtung aneinan
derstoßende Vorhangbahnen 4, 6 sind durch Aufnahme der
Verbindungswulste 4′, 6′ in dem Verbindungsprofil 8
aneinander gehaltert. Die Verbindungsprofile 8 bestehen
aus Metall, vorzugsweise Aluminium.
Aus den Fig. 2 und 3 ist die randseitige Ausgestaltung
der Vorhangbahnen und die Querschnittsausbildung eines
Verbindungsprofils weiter im einzelnen zu entnehmen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist ein Rundstab 9
in ein randseitiges Ende der Vorhangbahn 7 eingewickelt,
wobei im einzelnen noch eine stirnseitig bündige Auflage
des äußersten Randes 10 der Vorhangbahn 7 auf dem An
schlußbereich 11 der Vorhangbahn 7 gegeben ist. Der
Anschlußbereich 11 geht hier praktisch sogleich in eine
unbeeinflußte Dicke der Vorhangbahn 7 über.
Wie weiter zu erkennen ist, liegen die Verbindungswulste
7′ und 5′ bei 12 unmittelbar pressend aneinander an,
während die sich anschließenden Anschlußbereiche 11 eine
Durchlaßöffnung 13 (vgl. auch Fig. 4) des Verbindungspro
fils 8 durchsetzen. Der sich beim Ausführungsbeispiel in
Richtung auf die gegenüberliegende Vorhangwand an die
Durchlaßöffnung 13 anschließende Bereich des Verbindungs
profils 8 ist als Aufnahmeraum 14 für die Verbindungswül
ste 7′ und 5′ gestaltet. Wesentlich ist, daß - beim
Ausführungsbeispiel - eine vertikale Höhe H des Aufnahme
raumes 14′ vgl. auch Fig. 4, größer ist, als ein zweifa
cher Durchmesser D eines Verbindungswulstes 5′ bzw. 7′.
Die lichte Öffnungsbreite der Durchlaßöffnung 13 ist
kleiner als es einem zweifachen Durchmesser eines Verbin
dungswulstes 5′ bzw. 7′ entspricht, jedoch bevorzugt
größer als ein einfacher Durchmesser D eines solchen
Verbindungswulstes. Aufgrund der in vertikaler Richtung
durch eine Vorhangbahn 5 bzw. 7 übertragenen Kräfte
kommen die Verbindungswülste 5′ und 7′ in die genannte
Preßanlage zueinander. Dies bewirkt aber auch zugleich,
selbst wenn sich die Umschlagseinfassung eines Rundsta
bes 9 einmal lösen sollte, daß aufgrund der Preßkräfte
und eines bevorzugt hohen Reibungsbeiwertes eines Vor
hangbahnmateriales, ein Herausziehen einer Vorhangbahn 7
unter Eigengewichtsbelastung praktisch nicht auftritt.
Die Verbindungswülste 7′ und 5′ sind ohne Klemmwirkung
in dem Verbindungsprofil 8 aufgenommen.
Insgesamt ist ein Verbindungsprofil 8 bei dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel als hier in vertikaler Richtung
vergrößertes Schlitzrohr ausgebildet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist ein längsrand
seitiges Ende einer Vorhangbahn 5 bzw. 7 mittels Garn 14
gegen die Vorhangbahn selbst vernäht, unter Einschluß
des Rundstabes 9. Der vernähte Bereich bildet hier den
Anschlußbereich. Wie bereits im Grundsatz mit Bezug zu
Fig. 2 erläutert, kann selbst bei einer Zerstörung des
Garnes 14, bspw. durch eine Brandeinwirkung, keine Tren
nung in Vertikalrichtung der Vorhangbahnen 5, 7 voneinan
der auftreten.
Ein Verbindungsprofil 8 weist in weiterer Einzelheit
außenseitig, beim Ausführungsbeispiel im Querschnitt
etwa mittig zu der Durchlaßöffnung 13, einen schwertar
tig abstehenden Verbundvorsprung 15 auf. In diesem Ver
bundvorsprung sind über die Länge distanziert Langlöcher
16 ausgebildet. Wie sich aus den Fig. 1 bis 3 ergibt,
können in diesen Langlöchern 16 Verbindungsschnüre 17
zur Halterung der einzelnen Vorhangwände gegeneinander
und zur Bewirkung des an sich für solche Trennvorhänge
bekannten Raffeffektes beim Aufziehen, gehaltert sein.
Die Verbindungsschnüre 17 können in bekannter Weise auch
schnur- oder kettenartig ausgebildet sein.
Bezüglich eines oberen Randes einer Vorhangwand ist ein,
bevorzugt auch aus einem metallischen Werkstoff wie
vor stehend im Hinblick auf die Verbindungsprofile 8
beschrieben, Halterungsprofil 18 vorgesehen. Dieses ist
so ausgebildet, daß in dem Aufnahmeraum nur ein Verbin
dungswulst aufnehmbar ist. Dies wiederum bevorzugt der
art, daß der Verbindungswulst in dem Aufnahmeraum nicht
geklemmt ist. Weiter besitzt ein solches Halterungspro
fil ein nach oben abragendes (in bezug auf die Einbausi
tuation gemäß Fig. 2 bzw. Fig. 3) Halterungsschwert 19.
Auch in diesem Halterungsschwert können - was hier im
einzelnen nicht gezeigt ist - Durchgangslöcher ausgebil
det sein, zur Halterung mittels Verschraubung oder dgl.
Das Halterungsschwert 19 setzt an einem Rand der Durch
gangsöffnung an. Darüber hinaus kann ein solches Halte
rungsprofil 18 auch, wie in Fig. 1 angedeutet, als unte
res Abschlußprofil vorgesehen sein. Zusätzlich können
hier noch Gewichte angebracht sein, welche den Trennvor
hang in bekannter Weise nach unten ziehen.
Die beschriebene Ausgestaltung ist mit dem montagetechni
schen Vorteil verbunden, daß die Vorhangbahnen längsrand
seitig im Werk vorbereitet werden können und vor Ort,
also etwa in einem Theater oder einer Sporthalle, nur
noch ein Einschieben der Verbindungswülste in die Profi
le, wie die Verbindungsprofile 8 oder die Halterungspro
file 18, erforderlich ist.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit eingezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzu
nehmen.
Claims (13)
1. Hochraffbarer Trennvorhang (1) für Theaterbühnen,
Sporthallen oder dgl., welcher sich aus mehreren Vorhang
bahnen (4, 5, 6, 7) zusammensetzt, wobei die Vorhangbah
nen (4, 5, 6, 7) sich im wesentlichen horizontal er
streckend angeordnet sind und Verbindungsränder aufwei
sen, zur Aufhängung des Trennvorhangs (1) insgesamt oder
zur Verbindung mit einer benachbarten Vorhangbahn, da
durch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsrand einer
Vorhangbahn (4, 5, 6, 7) in bezug auf die unbeeinflußte
Vorhangbahn (4, 5, 6, 7) als verdickter Verbindungs
wulst (4′, 5′, 6′, 7′) ausgebildet ist, welcher über
einen Anschlußbereich (11) in die unbeeinflußte Vorhang
bahn (4, 5, 6, 7) übergeht und daß die Verbindungswulste
(4′, 5′, 6′, 7′) zweier aneinanderstoßender Vorhangbahnen
(4, 6) bzw. (5, 7) in einem Verbindungsprofil aufgenom
men sind, wobei das Verbindungsprofil (8) eine Durchlaß
öffnung (13) für die Anschlußbereiche (11) aufweist und
einen Aufnahmeraum (14), in welchem die Verbindungs
wulste (4′, 5′, 6′, 7′) angeordnet sind.
2. Trennvorhang nach Anspruch 1 oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (14)
eine größere Querschnittsabmessung (Höhe H) aufweist als
es einer zweifachen Dicke (D) eines Verbindungswulstes
(4′, 5′, 6′, 7′) entspricht, so daß die Verbindungs
wulste (4, 5′, 6′, 7′) ohne Klemmwirkung in dem Aufnahme
raum (14 des Verbindungsprofils (8) aufgenommen sind.
3. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Verbindungswulst (4′, 5′, 6′, 7′)
durch Aufrollen der randseitigen Vorhangbahn gebildet
ist.
4. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Verbindungswulst (4′, 5′, 6′, 7′)
durch einen randseitigen Umschlag der Vorhangbahn unter
Einfassung eines Wulstelementes (9) gebildet ist.
5. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Wulstelement (9) ein Rundstab ist.
6. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Wulstelement (9) ein Kunststoffstab
ist.
7. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungsprofil (8) außenseitig
einen Verbundvorsprung (15) mit Verbundöffnungen auf
weist.
8. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbundvorsprung (15) schwertartig
ausgebildet ist.
9. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbundvorsprung (15) in einem Quer
schnitt des Verbindungsprofils (8) etwa mittig ausgebil
det ist.
10. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die randseitige Aufrollung oder der
randseitige Umschlag der Vorhangbahn verschweißt ist.
11. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die randseitige Aufrollung oder der
randseitige Umschlag der Vorhangbahn verklebt ist.
12. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die randseitige Aufrollung oder der
randseitige Umschlag der Vorhangbahn vernäht ist.
13. Vorhangbahn für einen aufziehbaren Trennvorhang für
bspw. Theaterbühnen, Sporthallen oder dgl., wobei die
Vorhangbahn (4, 5, 6, 7) zwei Längsränder aufweist und
an diesen Längsrändern zur Verbindung mit einer benach
barten Vorhangbahn (4, 5, 6, 7) vorbereitet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorhangbahn (4, 5, 6, 7) an
beiden Längsrändern einen in bezug auf die unbeeinflußte
Vorhangbahn (4, 5, 6, 7) verdickten Verbindungswulst
(4′, 5′, 6′, 7′) aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101735 DE19501735A1 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Trennvorhang |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995101735 DE19501735A1 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Trennvorhang |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE19501735A1 (de) |
WO (1) | WO1996022445A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3875724A1 (de) * | 2020-03-04 | 2021-09-08 | Myotis Holding B.V. | Trennwand zur verwendung in einem akustischen trennwandsystem, akustisches trennwandsystem mit dieser trennwand und verfahren zum zusammenbau dieser trennwand |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL7803730A (en) * | 1978-04-07 | 1979-10-09 | Janssen & Fritsen Bv | Stage screen connecting and suspension system - has horizontal V=shaped battens around which double heavy canvas material is folded |
DE3032003A1 (de) * | 1980-08-25 | 1982-04-22 | Berthold Haller GmbH & Co KG, 7209 Aldingen | Jalousie |
FR2673230B1 (fr) * | 1991-02-26 | 1994-07-01 | Kraemer Thierry | Rideau souple pour porte relevable dite porte "accordeon". |
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1995
- 1995-01-20 DE DE1995101735 patent/DE19501735A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-01-18 WO PCT/EP1996/000190 patent/WO1996022445A1/de active Application Filing
- 1996-01-18 AU AU45374/96A patent/AU4537496A/en not_active Abandoned
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---|---|---|---|---|
EP3875724A1 (de) * | 2020-03-04 | 2021-09-08 | Myotis Holding B.V. | Trennwand zur verwendung in einem akustischen trennwandsystem, akustisches trennwandsystem mit dieser trennwand und verfahren zum zusammenbau dieser trennwand |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1996022445A1 (de) | 1996-07-25 |
AU4537496A (en) | 1996-08-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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