DE19501735A1 - Trennvorhang - Google Patents

Trennvorhang

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DE19501735A1 DE1995101735 DE19501735A DE19501735A1 DE 19501735 A1 DE19501735 A1 DE 19501735A1 DE 1995101735 DE1995101735 DE 1995101735 DE 19501735 A DE19501735 A DE 19501735A DE 19501735 A1 DE19501735 A1 DE 19501735A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/06Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
    • E06B9/0692Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising flexible sheets as closing screen

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen hochraffbaren Trennvorhang für Theaterbühnen, Sporthallen oder dgl., welcher sich aus mehreren Vorhangbahnen zusammensetzt, wobei die Vorhangbahnen sich im wesentlichen horizontal erstrec­ kend angeordnet sind und Verbindungsränder aufweisen, zur Aufhängung des Trennvorhanges insgesamt oder zur Verbindung mit einer benachbarten Vorhangbahn.
Derartige Trennvorhänge sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden. Es wird bspw. auf die DE-OS 26 11 205 verwiesen. Üblicherweise werden die Vorhangbahnen vor Ort, also in einer Sporthalle oder in einem Theater, miteinander verbunden. Gegenwärtig wird so vorgegangen, daß die Längsränder der Vorhangbahnen miteinander vernäht werden. Es ist auch bereits ein Vorschlag bekanntgeworden, die Längsränder der Vorhang­ bahnen miteinander zu vernieten und mit einer Steckschie­ ne zu überdecken.
Die letztere Vorgehensweise ist notwendig mit einer Verletzung des Vorhangmaterials verbunden. Es kann zu Einrissen kommen. Zudem ist der Nietvorgang auch ver­ gleichsweise aufwendig. Bezüglich des Vernähens ist es erforderlich, jeweils eine Spezialmaschine vor Ort zu bringen. Auch ist es ,nicht möglich, die hierbei verwende­ ten Nähgarne absolut brandsicher zur Verfügung zu stel­ len. Es kann also in einem Brandfall unter Umständen zu einem Auftrennen der Vorhangbahnen an den Verbindungsrän­ dern kommen.
Im Hinblick auf die vorbezeichnete Problematik liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, einen aufzieh­ baren Trennvorhang wie eingangs angegeben so auszugestal­ ten und weiterzubilden, daß eine einfache und sichere Verbindung zwischen den Vorhangbahnen gegeben ist, mög­ lichst bei einer Verbesserung der Brandeigenschaften. Der Erfindung stellt sich im übrigen auch das Problem, hierfür geeignet vorbereitete Vorhangbahnen anzugeben.
Das vorbezeichnete technische Problem ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß ein Verbindungsrand einer Vorhangbahn in bezug auf die unbeeinflußte Vorhang­ bahn als verdickter Verbindungswulst ausgebildet ist, welcher über einen Anschlußbereich in die unbeeinflußte Vorhangbahn übergeht und daß die Verbindungswülste zwei­ er aneinanderstoßender Vorhangbahnen in einem Verbin­ dungsprofil formschlüssig aufgenommen sind, wobei das Verbindungsprofil eine Durchlaßöffnung für die Anschluß­ bereiche aufweist und einen Aufnahmeraum, in welchem die Verbindungswülste angeordnet sind. Wesentlich ist, daß die Vorhangbahnen nur noch durch einen Formschluß, abge­ stützt an den Verbindungswülsten, durch das Verbindungs­ profil verbunden sind. Hierzu ist auch keine Durchlöcher­ ung oder sonstige randseitige Beeinträchtigung der Vor­ hangbahnen erforderlich. Da die Vorhangbahnen in der Regel auch aus einem Material mit einem hohen Reibungs­ wert, wie z. B. Leder oder Kunstleder, bestehen, hat sich sogar gezeigt, daß eine Vernähung der Randwülste, welche grundsätzlich möglich ist und nachstehend noch weiter erläutert ist, hinsichtlich einer Brandgefahr nicht mehr von Bedeutung ist. Selbst wenn bezüglich einer solchen Vernähung das Garn durch eine Brandeinwir­ kung zerstört werden sollte, besteht weiterhin eine durch den Formschluß und die Randwülste gegebene sichere Verbindung, welche einer Trennung der Vorhangbahnen voneinander entgegensteht. Die Vernähung kann hier sogar auf die Bedeutung reduziert werden, während der Montage eine einfache Handhabung sicherzustellen. Im montierten Zustand kommt einer solchen Vernähung in bezug auf die Haltbarkeit der Verbindung keine wesentliche Bedeutung zu. Der Formschluß hält die Ränder auch nach einer even­ tuellen Zerstörung des Garns zusammen, da eine Auflösung der Randwülste aufgrund der wirkenden Gewichtskraft und dem Reibbeiwert des Vorhangmaterials nicht auftritt. Im einzelnen ist weiter bevorzugt vorgesehen, daß ein Auf­ nahmeraum des Verbindungsprofils eine größere Quer­ schnittsabmessung aufweist als es einem zweifachen Durch­ messer eines Verbindungswulstes entspricht, so daß die in dem Verbindungsprofil zusammengefaßten Verbindungs­ wulste ohne Klemmeinwirkung in dem Verbindungsprofil aufgenommen sind. Dadurch, daß keine Klemmeinwirkung auf die Verbindungswülste und auf das Material der Vorhang­ bahn in diesem Bereich einwirkt, kann auch keine Schädi­ gung des Vorhangmaterials hierdurch, auch nicht bei Langzeiteinwirkung auftreten. Ein Verbindungsprofil kann in einem Querschnitt grundsätzlich schlitzrohrartig, mit gegenüber einem reinen Kreisquerschnitt vergrößerter Achse in vertikaler Richtung, ausgebildet sein. Auch kann das Schlitzrohr andererseits mit einem solchen Durchmesser vorgesehen sein, daß der im Inneren gebilde­ te Aufnahmeraum die angesprochene Größenabmessung be­ sitzt. Aufgrund der in vertikaler Richtung wirkenden Kräfte bei einem aufgehängten Trennvorhang werden die Verbindungswülste, die das Bestreben haben, zugleich durch die Durchlaßöffnung zu treten, was aufgrund der Abmessungen der Durchlaßöffnung eben verwehrt ist, gegen­ einander gedrückt. Hierdurch ergibt sich eine unmittel­ bar pressende Aufeinanderlage des Vorhangmaterials im Bereich der Verbindungswülste. Neben der bereits hin­ sichtlich der Reibung erläuterten Vorteile ist dies auch mit schalltechnischen Vorteilen verbunden. Die schall­ technischen und akustischen Eigenschaften sind über die Höhe des Trennvorhangs auch in dem Verbindungsbereich zweier Vorhangbahnen im wesentlichen gleichmäßig. Dies jedoch, ohne daß eine unmittelbare Verbindung zwischen den Randbereichen der Vorhangbahnen, wie eben etwa durch Nähen, ausgebildet werden muß. Ein Verbindungswulst kann im einzelnen auf verschiedene Weise hergestellt sein. Bspw. durch randseitiges Aufrollen einer Vorhangbahn. Die Aufrollung kann dann geklebt sein oder verschweißt sein oder gegebenenfalls auch vernäht sein. Weiter kann ein Verbindungswulst durch einen randseitigen Umschlag der Vorhangbahn unter Einfassung eines Wulstelementes gebildet sein. Das Wulstelement kann bspw. ein Rundstab sein , wobei der Rundstab vorzugsweise einen größeren Durchmesser aufweist, als es einer unbeeinflußten Dicke des Vorhangbahnmaterials entspricht. "Unbeeinflußt" meint hier eine Dicke des Vorhangmaterials außerhalb des Verbindungswulstes und des hier als Umschlagbereich sich anschließenden Anschlußbereiches. Der Rundstab kann ein Kunststoffstab oder ein Metallstab sein. Bspw. eignet sich ein Weich-PVC-Draht. Das Verbindungsprofil weist in weiterer Einzelheit bevorzugt außenseitig einen Verbund­ vorsprung mit Verbundöffnungen auf. Die Verbundöffnungen dienen dazu, bei einem aufziehbaren Trennvorhang mit zwei distanziert zueinander befindlichen Vorhangwänden, wie er üblicherweise vorgesehen ist, die gegenüberliegen­ den Verbundprofile und damit die gegenüberliegenden Vorhangwände miteinander zu verbinden. Bekanntlich die­ nen die Verbindungen, bspw. in Form von Ketten, auch dazu, beim Aufziehen des Trennvorhangs die beabsichtigte Raffung zu erreichen. Im einzelnen kann der Verbundvor­ sprung schwertartig ausgebildet sein. Er ist geeigne­ terweise außenseitig entgegengesetzt gerichtet zu der Durchlaßöffnung ausgebildet. Weiter ist ein Verbindungs­ profil stirnseitig, jedenfalls hinsichtlich der den Rändern des Trennvorhanges zugeordneten Stirnseiten der Verbindungsprofile, mittels eines Klemmelementes lagege­ sichert. Das Klemmelement kann bspw. ein an sich bekann­ ter Dübel sein, der durch Eindrehen einer Schraube oder Einschlagen eines Nagels zur Festsetzung in dem Verbin­ dungsprofil, speziell dem Aufnahmeraum des Verbindungs­ profiles festsetzbar ist. Über die Länge der Längsränder der Vorhangbahnen können des weiteren bei einem solchen Trennvorhang eine Mehrzahl von Verbindungsprofilen ange­ ordnet sein, welche auch geeigneterweise jeweils zueinan­ der ein gewissen Abstand, von bspw. 5 oder 10 cm belas­ sen. Im weiteren ist auch von Bedeutung, daß die Verbund­ profile und auch die noch erläuterten Halterungsprofile aus einem metallischen Werkstoffbestehen, bspw. aus Aluminium oder einem Stahlblech.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorhangbahn für einen aufziehbaren Trennvorhang, wie er bspw. für Thea­ terbühnen, Sporthallen und dgl. geeignet ist, wobei die Vorhangbahn zwei Längsränder aufweist und an diesen Längsrändern zur Verbindung mit einer benachbarten Vor­ hangbahn vorbereitet ist. Um hier eine geeignete Vorbe­ reitung für eine Verbindung, wie sie vorstehend beschrie­ ben worden ist, auszubilden, schlägt die Erfindung dies­ bezüglich vor, daß die Vorhangbahn an beiden Längsrän­ dern einen in bezug auf die unbeeinflußte Vorhangbahn verdickten Verbindungswulst aufweist. Der Verbindungs­ wulst kann im einzelnen in einer der vorbeschriebenen Weisen ausgebildet sein. Derartige Vorhangbahnen lassen sich dann in der weiter vorne auch beschriebenen Weise vor Ort zu einem aufziehbaren Trennvorhang verbinden.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, welche jedoch lediglich ein Aus­ führungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise aufgeschnitte­ ne Darstellung eines aufziehbaren Trennvor­ hangs;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung des Gegenstandes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 bei alternativer Ausgestaltung der Randwulste;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Verbin­ dungsprofils;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Halte­ rungsprofils.
Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu Fig. 1, ein insgesamt mit 1 bezeichneter Trennvorhang, der aus zwei gegenüberliegend angeordneten Vorhangwänden 2 und 3 besteht. Die Vorhangwände setzen sich ihrerseits aus einzelnen Vorhangbahnen 4, 5, 6, 7 zusammen, welche Verbindungsränder in Form von Verbindungswulsten 4′, 5′, 6′, 7′ aufweisen. Zwei in vertikaler Richtung aneinan­ derstoßende Vorhangbahnen 4, 6 sind durch Aufnahme der Verbindungswulste 4′, 6′ in dem Verbindungsprofil 8 aneinander gehaltert. Die Verbindungsprofile 8 bestehen aus Metall, vorzugsweise Aluminium.
Aus den Fig. 2 und 3 ist die randseitige Ausgestaltung der Vorhangbahnen und die Querschnittsausbildung eines Verbindungsprofils weiter im einzelnen zu entnehmen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist ein Rundstab 9 in ein randseitiges Ende der Vorhangbahn 7 eingewickelt, wobei im einzelnen noch eine stirnseitig bündige Auflage des äußersten Randes 10 der Vorhangbahn 7 auf dem An­ schlußbereich 11 der Vorhangbahn 7 gegeben ist. Der Anschlußbereich 11 geht hier praktisch sogleich in eine unbeeinflußte Dicke der Vorhangbahn 7 über.
Wie weiter zu erkennen ist, liegen die Verbindungswulste 7′ und 5′ bei 12 unmittelbar pressend aneinander an, während die sich anschließenden Anschlußbereiche 11 eine Durchlaßöffnung 13 (vgl. auch Fig. 4) des Verbindungspro­ fils 8 durchsetzen. Der sich beim Ausführungsbeispiel in Richtung auf die gegenüberliegende Vorhangwand an die Durchlaßöffnung 13 anschließende Bereich des Verbindungs­ profils 8 ist als Aufnahmeraum 14 für die Verbindungswül­ ste 7′ und 5′ gestaltet. Wesentlich ist, daß - beim Ausführungsbeispiel - eine vertikale Höhe H des Aufnahme­ raumes 14′ vgl. auch Fig. 4, größer ist, als ein zweifa­ cher Durchmesser D eines Verbindungswulstes 5′ bzw. 7′. Die lichte Öffnungsbreite der Durchlaßöffnung 13 ist kleiner als es einem zweifachen Durchmesser eines Verbin­ dungswulstes 5′ bzw. 7′ entspricht, jedoch bevorzugt größer als ein einfacher Durchmesser D eines solchen Verbindungswulstes. Aufgrund der in vertikaler Richtung durch eine Vorhangbahn 5 bzw. 7 übertragenen Kräfte kommen die Verbindungswülste 5′ und 7′ in die genannte Preßanlage zueinander. Dies bewirkt aber auch zugleich, selbst wenn sich die Umschlagseinfassung eines Rundsta­ bes 9 einmal lösen sollte, daß aufgrund der Preßkräfte und eines bevorzugt hohen Reibungsbeiwertes eines Vor­ hangbahnmateriales, ein Herausziehen einer Vorhangbahn 7 unter Eigengewichtsbelastung praktisch nicht auftritt.
Die Verbindungswülste 7′ und 5′ sind ohne Klemmwirkung in dem Verbindungsprofil 8 aufgenommen.
Insgesamt ist ein Verbindungsprofil 8 bei dem dargestell­ ten Ausführungsbeispiel als hier in vertikaler Richtung vergrößertes Schlitzrohr ausgebildet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist ein längsrand­ seitiges Ende einer Vorhangbahn 5 bzw. 7 mittels Garn 14 gegen die Vorhangbahn selbst vernäht, unter Einschluß des Rundstabes 9. Der vernähte Bereich bildet hier den Anschlußbereich. Wie bereits im Grundsatz mit Bezug zu Fig. 2 erläutert, kann selbst bei einer Zerstörung des Garnes 14, bspw. durch eine Brandeinwirkung, keine Tren­ nung in Vertikalrichtung der Vorhangbahnen 5, 7 voneinan­ der auftreten.
Ein Verbindungsprofil 8 weist in weiterer Einzelheit außenseitig, beim Ausführungsbeispiel im Querschnitt etwa mittig zu der Durchlaßöffnung 13, einen schwertar­ tig abstehenden Verbundvorsprung 15 auf. In diesem Ver­ bundvorsprung sind über die Länge distanziert Langlöcher 16 ausgebildet. Wie sich aus den Fig. 1 bis 3 ergibt, können in diesen Langlöchern 16 Verbindungsschnüre 17 zur Halterung der einzelnen Vorhangwände gegeneinander und zur Bewirkung des an sich für solche Trennvorhänge bekannten Raffeffektes beim Aufziehen, gehaltert sein. Die Verbindungsschnüre 17 können in bekannter Weise auch schnur- oder kettenartig ausgebildet sein.
Bezüglich eines oberen Randes einer Vorhangwand ist ein, bevorzugt auch aus einem metallischen Werkstoff wie vor stehend im Hinblick auf die Verbindungsprofile 8 beschrieben, Halterungsprofil 18 vorgesehen. Dieses ist so ausgebildet, daß in dem Aufnahmeraum nur ein Verbin­ dungswulst aufnehmbar ist. Dies wiederum bevorzugt der­ art, daß der Verbindungswulst in dem Aufnahmeraum nicht geklemmt ist. Weiter besitzt ein solches Halterungspro­ fil ein nach oben abragendes (in bezug auf die Einbausi­ tuation gemäß Fig. 2 bzw. Fig. 3) Halterungsschwert 19. Auch in diesem Halterungsschwert können - was hier im einzelnen nicht gezeigt ist - Durchgangslöcher ausgebil­ det sein, zur Halterung mittels Verschraubung oder dgl. Das Halterungsschwert 19 setzt an einem Rand der Durch­ gangsöffnung an. Darüber hinaus kann ein solches Halte­ rungsprofil 18 auch, wie in Fig. 1 angedeutet, als unte­ res Abschlußprofil vorgesehen sein. Zusätzlich können hier noch Gewichte angebracht sein, welche den Trennvor­ hang in bekannter Weise nach unten ziehen.
Die beschriebene Ausgestaltung ist mit dem montagetechni­ schen Vorteil verbunden, daß die Vorhangbahnen längsrand­ seitig im Werk vorbereitet werden können und vor Ort, also etwa in einem Theater oder einer Sporthalle, nur noch ein Einschieben der Verbindungswülste in die Profi­ le, wie die Verbindungsprofile 8 oder die Halterungspro­ file 18, erforderlich ist.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit eingezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzu­ nehmen.

Claims (13)

1. Hochraffbarer Trennvorhang (1) für Theaterbühnen, Sporthallen oder dgl., welcher sich aus mehreren Vorhang­ bahnen (4, 5, 6, 7) zusammensetzt, wobei die Vorhangbah­ nen (4, 5, 6, 7) sich im wesentlichen horizontal er­ streckend angeordnet sind und Verbindungsränder aufwei­ sen, zur Aufhängung des Trennvorhangs (1) insgesamt oder zur Verbindung mit einer benachbarten Vorhangbahn, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsrand einer Vorhangbahn (4, 5, 6, 7) in bezug auf die unbeeinflußte Vorhangbahn (4, 5, 6, 7) als verdickter Verbindungs­ wulst (4′, 5′, 6′, 7′) ausgebildet ist, welcher über einen Anschlußbereich (11) in die unbeeinflußte Vorhang­ bahn (4, 5, 6, 7) übergeht und daß die Verbindungswulste (4′, 5′, 6′, 7′) zweier aneinanderstoßender Vorhangbahnen (4, 6) bzw. (5, 7) in einem Verbindungsprofil aufgenom­ men sind, wobei das Verbindungsprofil (8) eine Durchlaß­ öffnung (13) für die Anschlußbereiche (11) aufweist und einen Aufnahmeraum (14), in welchem die Verbindungs­ wulste (4′, 5′, 6′, 7′) angeordnet sind.
2. Trennvorhang nach Anspruch 1 oder insbesondere da­ nach, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (14) eine größere Querschnittsabmessung (Höhe H) aufweist als es einer zweifachen Dicke (D) eines Verbindungswulstes (4′, 5′, 6′, 7′) entspricht, so daß die Verbindungs­ wulste (4, 5′, 6′, 7′) ohne Klemmwirkung in dem Aufnahme­ raum (14 des Verbindungsprofils (8) aufgenommen sind.
3. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Verbindungswulst (4′, 5′, 6′, 7′) durch Aufrollen der randseitigen Vorhangbahn gebildet ist.
4. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Verbindungswulst (4′, 5′, 6′, 7′) durch einen randseitigen Umschlag der Vorhangbahn unter Einfassung eines Wulstelementes (9) gebildet ist.
5. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Wulstelement (9) ein Rundstab ist.
6. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Wulstelement (9) ein Kunststoffstab ist.
7. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsprofil (8) außenseitig einen Verbundvorsprung (15) mit Verbundöffnungen auf­ weist.
8. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verbundvorsprung (15) schwertartig ausgebildet ist.
9. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verbundvorsprung (15) in einem Quer­ schnitt des Verbindungsprofils (8) etwa mittig ausgebil­ det ist.
10. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die randseitige Aufrollung oder der randseitige Umschlag der Vorhangbahn verschweißt ist.
11. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die randseitige Aufrollung oder der randseitige Umschlag der Vorhangbahn verklebt ist.
12. Trennvorhang nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die randseitige Aufrollung oder der randseitige Umschlag der Vorhangbahn vernäht ist.
13. Vorhangbahn für einen aufziehbaren Trennvorhang für bspw. Theaterbühnen, Sporthallen oder dgl., wobei die Vorhangbahn (4, 5, 6, 7) zwei Längsränder aufweist und an diesen Längsrändern zur Verbindung mit einer benach­ barten Vorhangbahn (4, 5, 6, 7) vorbereitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangbahn (4, 5, 6, 7) an beiden Längsrändern einen in bezug auf die unbeeinflußte Vorhangbahn (4, 5, 6, 7) verdickten Verbindungswulst (4′, 5′, 6′, 7′) aufweist.
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