DE1945809A1 - Logische Speicherschaltung - Google Patents

Logische Speicherschaltung

Info

Publication number
DE1945809A1
DE1945809A1 DE19691945809 DE1945809A DE1945809A1 DE 1945809 A1 DE1945809 A1 DE 1945809A1 DE 19691945809 DE19691945809 DE 19691945809 DE 1945809 A DE1945809 A DE 1945809A DE 1945809 A1 DE1945809 A1 DE 1945809A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flip
flop
transistor
toggle
collector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691945809
Other languages
English (en)
Other versions
DE1945809B2 (de
DE1945809C3 (de
Inventor
Aagaard Einar Andreas
Greefkes Johannes Anton
Karel Riemens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1945809A1 publication Critical patent/DE1945809A1/de
Publication of DE1945809B2 publication Critical patent/DE1945809B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1945809C3 publication Critical patent/DE1945809C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/027Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
    • H03K3/037Bistable circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/286Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable
    • H03K3/288Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable using additional transistors in the input circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)
  • Static Random-Access Memory (AREA)

Description

. Herbert SchoU dJo/RJ
Patentanwalt
Ann»»*: N-V. Philips' Gloeilampenfabrieken
Akte No. Pi-^ J4^
Anmeldung vom: ^£7 ^ ·
"Logische Speicherschaltung".
Die Erfindung betrifft eine logische Speicherschaltung die eine bistabil.· Kippschaltung enthält, die mit einer ersten und einer zweiten Kippeingangskiemme zum .Empfangen von Kippsignalen versehen ist und in einer ersten stabilen Zustand ansprechend auf ein Kippsignal, das der ersten Kippeingangsklemme zugeführt wird, und· in einen zweiten stabilen Zustand ansprechend auf ein Kippsignal, das der zweiten Kippeingangsklemme zugeführt wird, umschaltet und die mit einer ersten und einer zweiten Ausgangskienune versehen ist, die Signale liefern, die zueinander umgekehrt sind und die unterschiedliche Werte
009813/1544
in unterschiedlichen Zuständen der Kippschaltung annehmen, welche logische Speicherschaltung mit Eingangsklemmen zum Empfangen von logischen Signalen versehen ist.
Logische Schaltungen der beschriebenen Art lassen sich durch Verwendung von logischen Elementen, wie Weder-Noch-Elementen, Nicht-Und-Elementen und Kombinationen von Und-Gattern und Oder-Gattern herstellen. Ferner können solche logische Schaltungen durch Verwendung eines' Setz-Rücksetz-Plipflops in Verbindung- mit Kondensator-Gatterschaltungen verwirklicht werden. Die letzteren logischei Schaltungen nahen zwar einen einfachen Aufbau, sind aber verhältnismäßig träge und eignen sich dadurch weniger gut für hohe Schaltfrequenzen. Die Anzahl von logischen Elementen der zuerst genannten logischen Schaltungen ist verhältnismäßig groß; es werden z. B.,zum Verwirklichen einer bestimmten, häufigen Art von logischer Speicherschaltung, der sogenannten JK-FlipFlop, zehn Weder-Noch Elemente, acht Nicht-Und Elemente oder neun Und- und Oder-Gatter verwendet.
Die Erfindung bezweckt, ein neues Prinzip der eingangs erwähnten logischen Speicherschaltung zu schaffen, wobei die Anzahl erforderlicher Schaltungskomponenten minimal ist und die sich für hbhe Schaltfrequenzen eignet und für gemeinsame Pegeländerungeri der von außen her zugeführten logischen Signale unempfindlich ist.
Die logische Speicherschaltung nach der Erfin-
0098 13/ 154 4
- 3 - PHN- 3466
dung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kippeingangsklemmen der bistabilen Kippschaltung an die Ausgangsklemmen einer weiteren bistabilen Kippschaltung angeschlossen sind, die mit Mitteln versehen ist, durch welche sie in einen nicht'wirksamen, dritten Zustand geführt werden kann, wobei Mittel zum Beheben des dritten Zustandes unter der Steuerung von Taktimpulsen vorgesehen sind, welche weitere Kippschaltung derart eingerichtet ist, daß sie beim jeweiligen Auftreten eines Taktimpulses den ersten oder zweiten stabilen Zustand in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen den deren Kippeingangsklemmen zugeführten Steuersignalen wählt, die von den den Eingangskleinmen zugeführten logischen Signalen abgeleitet werden, wobei an den Kippeingängen der erstgenannten Kippschaltung Signale erzeugt werden, die diese Kippschaltung in den entsprechenden stabilen Zustand führen.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden an Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer logischen Speicherschaltung nach der Erfindung und
Fig. 2 die Wahrheitstabelle der Schaltung nach Fig. 1.
Die logische Speicherschaltung nach Fig. 1 enthält eine Kippschaltung 10 mit den Transistoren 1T und 12. Der Transistor 11 hat einen Emitter 11E, eine
- 4 009813/1 Skk
" 4 " PHF- 3466
Basis 11B und einen Kollektor 11C und der Transistor 12 hat einen Emitter 12E, eine Basis 12B und einen Kollektor 12C. Die Emitter 1IE und 12E sind mit einem Punkt konstanten Potentials (Erde) verbunden. Ein Widerstand 13 verbindet den Kollektor 11G mit der Basis 12B und ein Widerstand 13 verbindet den Kollektor 12C mit der Basis 11B. Ein Widerstand 15 verbindet eine Speiseleitung 16 mit dem Kollektor 11C und ein Widerstand 17 verbindet die Speiseleitung 16 mit dem Kollektor 12C. Ein Widerstand 18 verbindet die Speiseleitung 16 mit einer Klemme 19» der eine positive Speisespannung von +8 V zugeführt wird.
Die so beschriebene Schaltung weist bei passender Wahl der Werte der Kreiselemente die bekannte Eigenschaft auf, daß wegen der inneren Rückkopplung von Kollektor 11C auf Basis 12B und von Kollektor 12C auf Basis 11B ein Transistor leitend und der andere gesperrt ist oder umgekehrt. Wenn der Basis eines der Transistoren ein äußeres Steuersignal zugeführt wird, kann das Umkippen von einem stabilen Zustand in den anderen stabilen Zustand bewirkt werden. Wenn z. B. ein positiver Steuerstrom der Basis 1IB oder ein negativer Steuerstrom der.Basis 12B zugeführt wird, kann der Transistor 11 leitend und der Transistor 12 gesperrt werden, während bei Zufuhr eines positiven Steuerstroms an die Basis 12B oder bei Zufuhr eines negativen Steuerstroms an die Basis
13/1544 m.„
BAD
PHN 'jUt>(
1 IB ein Umkippen in den ursprünglichen »Labilen Zustand bewirkt werden kann.
Ein Schalttraneistör 20 hat einen Emitter 2OE, eine Basis 2OB und einen Kollektor 2OC. Der Emitter 2OE ist geerdet und der Kollektor 20C ist mit der Speiseleitung 16 verbunden. Ein Taktimpulsgenerator 21 ist in Reihe Mit ein·« Widerstand 22 zwischen Basis 20B und Emitter 20E angeschlossen. Der Taktimpulsgenerator liefert negative Schaltimpulse und in dem Intervall zwischen zwei TaktimpuLsen eine positive Spannung. Diese positive Spannung macht den Transistor 20 leitend, wodurch von der Klemme 1> über den Widerstand 13 und die Speiseleitung 16 ein bestimmter Kollektorstrom dem Kollektor 20C zufliesst, der infolge des Spannungsabfalles über den Widerstand 18 die Spannung der Speiseleitung \b auf einen niedrigen Wert einstellt. Dieser Wert wird derart bestimmt, dass die beiden Transistoren 11 und 12 gesperrt werden. Die negativen Taktimpulse des Taktimpulsgenerators 21 sperren den Transistor 20 und schalten infolgedessen während der Dauer des Taktimpulses die Speisespannung der Transistoren 11 und 12 ein. Während der Vorderfianke jedes Taktimpulses wählt die Kippschaltung 10 ausgehend von dem dritten Zustand, in dem die Transistoren 11 und 12 gesperrt sind, mit grosser Ansprechempfindlichkeit und mit hoher Geschwindigkeit einen der normalen stabilen Zustünde in Abhängigkeit von den Steuersignalen, die von
009813/1544
BAD
- 6 - PHN- 3466
außen her den Basen 11B und 12B.zugeführt werden. Das Umkippen in den gewählten, stabilen Zustand ist ein regenerativer Vorgang, der einmal angeregt selbsttätig abläuft und auf die Rückkopplung zwischen den Transistoren 11 und 12 zurückzuführen ist. Nachdem der regenerative Vorgang in Gang gesetzt ist, was mit hoher Geschwindigkeit erfolgt, herrscht der Einfluß der regenerativen Wirkung über den Einfluß der äußeren Steuersignale vor. Letztere können dann eine Änderung ihrer Werte erfahren, ohne daß der Zustand der Kippschaltung 10 beeinflußt wird.
In bezug auf die Wahl eines oder des anderen der zwei normalen stabilen Zustände sei bemerkt, daß diese Wahl durch äußerst geringe Unterschiede der Größenordnung von /uA der Steuerströme bedingt wird, die den Basen 11B und 12B zugeführt werden, wodurch einerseits eine hohe Ansprechempfindlichkeit erzielt und andererseits die Wahl nicht durch auf die Basis einwirkende, gemeinsame Pegeländerungen beeinflußt wird.
Die logische Speicherschaltung nach Fig. 1 enthält weiterhin eine Kippschaltung 23 mit den Transistoren
24 und 25. Der Transistor 24 hat einen.Emitter 24E, eine Basis 24B und einen Kollektor 24C und der Transistor 25 hat einen Emitter 25E, eine Basis 25B und einen Kollektor 25C. Die Schaltungsanordnung der Transistoren 24 und
25 ist unter Verwendung der Widerstände 26, 27, 28 und
009813/1544 BAD
" 7 " PHN- 3466
29 ähnlich der Anordnung der Transistoren 11 und 12 der Kippschaltung 10. Die Speiseleitung 30 ist direkt an eine Klemme 31 angeschlossen, der die Speisespannung von +8 V zugeführt wird. Diese Kippschaltung hat bei einem angemessenen Wert der Kreiselemente auch die bekannte Eigenschaft, daß ein Transistor leitend und der andere gesperrt ist oder umgekehrt. Durch die Zufuhr eines äußeren Steuersignals an die Basis eines der Transistoren kann das Umkippen von einem stabilen Zustand in den anderen bewerkstelligt werden.
Der Kollektor 24C ist mit einer Ausgangsklemme 32 und der Kollektor 25C ist mit einer Ausgangsklemme 33 verbunden.
Ein erster Gattertransistor 34 hat einen Emitter 34E, eine Basis 34B und einen Kollektor 34C. Der Emitter 34E ist mit einer Eingangsklemme 35 verbunden. Ein Widerstand 36 verbindet die Ausgangskletnme 32 mit der Basis 34B. Ein Widerstand 37 verbindet den Kollektor 34C mit dem Kollektor 12C, so daß der Kollektor 34C über die Widerstände 37 und 14 in Reihe auch mit der Basis 11B verbunden ist. Ein zweiter Gattertransistor 36 hat einen Emitter 38E, eine Basis 38B und einen Kollektor 38C. Der Emitter ist mit einer Eingangsklemme 39 verbunden. Ein Widerstand 40 verbindet die Ausgangsklemme 33 mit der Basis 38B. Ein Widerstand 41 verbindet den Kollektor 38C mit dem Kollektor 11C, wodurch der Kollektor 38G über
- 8 -· 009813/1544
•AD OMOtNAL.
PHN 3^66
«lie Widerstände 41 und 13 in Reihe auch mit der Baeis 12B verbunden ist. £e können zusätcliche Eingangsklenunen geschafft werden, indem als Gattertransistoren 3k und 38 MuIti-Emitter-Transistören verwendet werden, wobei jeder der Emitter mit einer gesonderten Eingangskieame verbunden wird.
ι Ein erster Steuertransistor kZ hat einen JEmit-
tor '«2£, eine Basis U2B und einen Kollektor hZC, Der Emitter J|2E ist geerdet. Ein Widerstand h4} verbindet den Kollektor 11C mit der Basis 42B. Der Kollektor UZC ist mit dem Kollektor h2C verbunden, wodurch der Kollektor 42C über den Widerstand 26 auch Bit der Basis 25B verbunden ist. Ein zweiter Steuertransistor UU hat einen Emitter UkZ, eine Basis UkB und einen Kollektor kkc. Der Emitter kkE ist geerdet. Ein Widerstand 45 verbindet den Kollektor 12C mit der Basis UkB. Der Kollektor ^C ist mit dem Kollektor 25C verbunden, wodurch der Kollektor kkC über den Wideretamd 27 auch mit der Basis 2^B verbunden ist.
Im Betrieb werden den Eingangskienuneii 35 und 39 logische Signale zugeführt, die z.B. von den Ausgangsklemmen von logischen Speicherschaltungen der in Fig. 1 dargestellten Art stanraten können. Die logischen Signale haben die Form positiver Spannungen, die einen hohen oder einen niedrigen Wert annehmen können, denen beliebig die Binärzahlen "0" und "1" zugeordnet werden können. Für die
00 9813/1544
PHN 1Jh 66
πhöh folgende Beschreibung ist es angebracht, einer posi-1iven Spannung mit hohem Wort die Binärzahl "O" und einer positiven Spannung niedrigen Wertes die Bxnärzahl "1" zuzuordnen. Weiterhin werden einfachheitehalber die Logikeignale durch die entsprechenden Biaärzif f erii gekennzeichnet werden. Es soll dabei verstanden werden, dass.z.B. das Signal "1" ein Signal darstellt, das durch eine positive Spannung mit niedrigem Wert gebildet wird. An den Linga^igsklenunon 35 und 3^ können logische Signalen in beliebiger Korabination 00, 10, 01 und 11 auftreten. Jede ilipser Signalkoinbinationen hat einen unterschiedlichen Einfluss auf die logische Speicherschaltung, wie dies in der Vahrheiι stabeile nach Fig. 2 zusammengefasst ist. Diese VahrheitstabelIe entspricht der Wahxrheitstabelle einer logischen Speicherschaltung, die unter dem Namen "JK-Flipflop" bekannt ist und die ein Bauelement für logische Systeme vieler Art, wie unter anderem Zähler, Teiler und Schieberegister bildet.
Die ersten zwei Spalten der Tabelle nach Fig. 2 zeigen, welche Signalkorabination zu einem Zeitpunkt t vor dem Taktimpuls den Eingangeklemmen 35 und 39 zugeführt wird. Die dritte Spalte zeigt den Zustand Q , der von der logischen Speicherschaltung zu einem Zeitpunkt t 1 nach dem Auftreten des Taktimpulses eingenommen wird, wenn die logische Speicherschaltung zum Zeitpunkt
t der Zustand Q einnimmt. Der Zustand Q=I ist der η
009813/1544
BAD ORfGfNAL.
19AR809
" 10 " PHN- 3466
Zustand, in dem der Ausgangsklemme 32 das Signal "1" und der Ausgangsklemme 33 das Signal 11O" zugeführt werden. Dieser Zustand entspricht dem Zustand der Kippschaltung 23, in dem Transistor 24 leitend und Transistor 25 gesperrt ist. Der Zustand Q ist das Umgekehrte des Zustandes Qn, d.h. Qn = 1, wenn Qn = 0 und Qn = 0 wenn Qn = Die Wirkungsweise der logischen Speicherschaltung für die unterschiedlichen Signalkombinationen ist weiterhin wie folgt.
Signalkombination 00
Qn = 1. Transistor 24 ist leitend und Transistor 25 ist gesperrt. Infolge der hohen positiven Spannungen an den Eingängen 35 und 39 sind die Basis-Emitter-Übergänge der Gattertransistoren 34 und 38 nicht stromführend. Ein Steuerstrom fließt von der Klemme 31 über die Widerstände 29 und 40, den in Vorwärtsrichtung vorgespannten KoI-lektor-Basis-Übergang des Gattertransistors 38 und die Widerstände 41 und 13 zur Basis 12B. Der Kollektor-Basis-Übergang des Gattertransistors 34 ist nicht stromführend. Der Steuerstrom zur Basis 12B hat die Richtung, um den Transistor 12 leitend zu machen. Die Kippschaltung 10 wählt während der Vorderflanke des Taktimpulses den stabilen Zustand, in dem der Transistor 12 leitend und der Transistor 11 gesperrt ist. Der Transistor 11 bleibt im gesperrten Zustand, wodurch während des Taktimpulses ein Stromimpuls von der Klemme 19 durch die
- 11 - " 009813/15 44
- 11 - PHN- 3466
Widerstände 15 und 43' zur Basis 42B fließt. Dieser Stromimpuls erzeugt einen Kollektorstromimpuls von der Klemme 31 durch den Widerstand 28 zum Kollektor 42C. Der von dem Kellektorstromimpuls über den Widerstand 28 hervorgerufene Spannungsabfall erniedrigt über den Widerstand 26 die Spannung der Basis 25B, wodurch der Transistor nach wie vor gesperrt und der Transistor 24 nach wie vor leitend ist. Der Zustand der Logikschaltung mit Speicher erfährt keine Änderung, so daß Qn = 1(= Qn). Qn = O. Transistor 24 ist gesperrt und Transistor 25 ist leitend. Ein Steuerstrom fließt von der Klemme 31 durch die Widerstände 28 und 36, den Kollektor-Basis-Ubergang des Gattertransistors 34 und die Widerstände 37 und 14 zur Basis 11E. Die Kippschaltung 10 wählt während der Vorderflanke des Taktimpulses den anderen stabilen Zustand als im Falle Qn = 1. Der resultierende Kollektorstromimpuls des Steuertransistors 44 hält den Transistor 24 im gesperrten Zustand, so daß Qn+ = 0 (=Qn).
Signalkombination 01.
Qn = 1. Transistor 24 ist leitend und Transistor 25 ist gesperrt. Der Eingang 39 hat eine niedrige Spannung und der Ausgang 33 hat eine hohe Spannung und der Basis-Emitter-Ubergang des Gattertransistors 38 ist stromführend. Der Basis-Emitter-Ubergang des Gattertransistors 34 ist nicht stromführend. Während des Taktimpulses fließt
009813/1544
BAD
PHN 'Jk Ο Ο
i o 1 lektor·trouiimpuls von der Klemme 19 durch die Widerstände 18, 15 und ** 1 zum KoI Lektor 'J8C. Der von dem KoIlektorstromimpule über den Widerstand 15 hervorgerufeiie Spannungsabfall erniedrigt über don Widerstand 13 die Spannung der Basis 12B, wodurch die Kippschaltung 10 den stabilen Zustand wählt, in dem der Traneistor 11 leitend und der Transistor 12 gesperrt ist. Der resultierend· W KoI ! pktorstromiinpuls des Steuertransistors kk sperrt den
Transistor 2k und macht den Transistor 25 leitend, β·
,-n+1 ' „ claes Q=O.
C,. s ü. Transistor 2k ist gesperrt und Transistor 25 ist !«item!. Ein Steuerstrom flieset von der Klemm« 31 durch die Widerstände 28 und 36, den Basis-Kollektor-Uberpang des Gattertraneistors Jk und die Widerstände 37 und 1'i zur Basis 1 1B. Die Kippschaltung 10 wählt während der Vorderflanke des Taktimpulses den gleichen sta-. bilen Zustand wie im Falle Qn e 1, so dass Qn = 0. 5i/;nalkombination 1u.
Q =r 1. Transistor 2h ist leitend und Transistor 25 ist gesperrt. Ein Steuerstrom flieset von der Klemme 31 durch die Widerstände 29 und '40t den ßasis-Kollektorüber^ang des Gattertransistors 38 und die Widerstände »1 und 13 zur Basis 12B. Während der Vorderflanke des Taktimpulses wählt dxe Kippschaltung 10 den stabilen Zustaiid, ii- dem der Transistor 11 gesperrt und der Transistor 12 ieitenc ist. Der resultierende Kollektorstromim-
009813/15^4
. , : K '„ BADORfOINAL
194SB09
- 13 - PHN- 3466
puls des Ausgangstransistors 42 hält den Transistor 25
n+1 im gesperrten Zustand, so daß Q =1. Qn = O. Transistor 24 ist gesperrt und Transistor 25 ist leitend. Der Basis-Emitter-Übergang des Gattertransistors 34 ist stromführend. Während der Vorderflanke des Taktimpulses wählt die Kippschaltung 10 infolge des Auftretens eines Kollektorstromimpulses des Gattertransistors 34 den gleichen stabilen Zustand wie im Falle Qn = 1, so daß Qn+1 = 1.
Signalkombination 11
Qn = 1. Transistor 24 ist leitend und Transistor 25 ist gesperrt. Der Basis-Emitter-Übergang des Gattertransistors 38 ist stromführend. Während der Vorderflanke des Taktimpulses wählt die Kippschaltung 10 infolge des Auftretens eines Kollektorstromimpulses des Gattertransi-■stors 38 den stabilen Zustand, in dem Transistor 11 leitend und Transistor 12 gesperrt ist. Der resultierende Kollektorstromimpuls des Steuertransistors 44 sperrt den Transistor 24 und macht den Transistor 25 leitend, so daß Qn+1 = 0 (= Q5).
Qn = 0. Transistor 24 ist gesperrt und Transistor 25 ist leitend. Der Basis-Emitter-Übergang des Gattertransistors 34 ist stromführend. Während der Vorderflanke des Taktimpulses wählt die Kippschaltung 10 infolge des Auftretens eines Kollektorstromimpulses des Gattertransistors 34 den anderen stabilen Zustand als im Falle, in
009813/15 4 4 -H-
dem Qn = 1. Der resultierende Kollektorstromimpuls des Steuertransistors 42 sperrt den Transistor 25 und macht den Transistor 24 leitend, so daß Qn+1 = 1(=- Qn).
Während der Rückflanke des Taktimpulses werden beide Transistoren 11 und 12 gesperrt,wodurch Kippschaltung 10 in den nicht-aktiven dritten Zustand gesetzt wird. Der Zustand der Kippschaltung 23 ändert sich dabei nicht. Die innere Ladungskonzentration des Transistors 11 oder 12, der leitend gewesen ist, wird in dem Impulsintervall zwischen der Rückflanke des Taktimpulses und der Vorderflanke des nächsten Taktimpulses abnehmen. Die Abnahme der Ladungskonzentration soll wenigstens so groß, sein, daß zum Zeitpunkt des Auftretens der Vorderflanke des nächstfolgenden Taktimpulses der Einfluß der von außen her den logischen Eingangsklemmen 35 und 39 zugeführten logische Signale vorherrscht. Die Zeit, welche die Kippschaltung 10 benötigt, sich von einem oder den anderen stabilen Zustand wiedereinzustellen, ist jedenfalls nicht langer als die Zeit, welche die Kippschaltung 23 benötigt, um von einem stabilen Zustand in den anderen umzukippen und kann kürzer sein. Die Dauer des Impulsintervalles braucht dann nicht länger zu sein als die minimal erforderliche Dauer eines Taktimpulses.
Der Kollektorstromimpuls der Steuertransistoren 42 bzw. 44 reduziert die Spannungen der Ausgangsklemmen. 32 bzw. 33 unmittelbar auf einen niedrigen Wert,
- 15 .-. 00 98 13/15-44 BAOOWGiNAL
PUN
noch bevor die Kippschaltung 23 umkippt. Die dadurch auftretende Xadtrung dee Steuertitrons zu den Gattertransistoren ")U bsw. 38 und eine gegebenenfaJ1 β gleichseitig auftretend« Änderung in den logischen Signalen an den Eingängen 35 und 39 wird den endgültigen Zustand der Kippschaltung 10 nicht beeinflussen infolge der erwähnten Kigenschaft, dass diese den einen oder den anderen ftabilrn Zustand mit grosser Ansprechempfindlichkeit und hoher Geschwindigkeit wählt. Der Entschluss, in welchen »tAbilon Zustand die Kippschaltung 10 übergeht, ist dann bereite gemacht, bevor die erwähnten Änderungen auftreten.
Dio in Fig. 1 dargestellte Ausführungsfor« der Erfindung benutzt die RTL-Schaltungstechnik. Eine Beschrankung auf diese besondere Schaltungstechnik soll jedoch nicht darunter verstanden werden. Der Facheann, der die anderen Schaltungatechniken kennt, kann die Anordnung nach Fig. 1 anihelos in diese anderen Techniken übersetzen, ohne das» der Grundsatz dieser Schaltung geändert wird.
009813/1544 BAD ORiGHNAL

Claims (1)

  1. PHN 3U66
    Logisch· Speicherschaltun^r di· «in· bistabil· Kippschaltung enthält, die mit einer ersten und einer zweiten Kippeingangeklemme «um Empfangen von Kippsignalen versehen ist und in einen ersten stabilen Zustand ansprechend auf «in Kip!}signal, das der ersten Kippeingangakl ernste zugeführt wird, und in «inen »weiten stabilen Zustand ansprechend auf ein Kippsignal, das der zweiten Kippeingangsklemme zugeführt wird, umschaltet und welche Kippschaltung Kit einer ersten und einer zweiten Ausgangeklemme versehen ist, die Signale liefern, die zueinander umgekehrt sind und die unterschiedliche Werte in unterschiedlichen Zuständen der Kippschaltung annehmen, welche logische Speicherschaltung siit Eingangeklemmen zum Empfangen von Logiksignalen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippeingangskieoanen der bistabilen Kippschaltung an die Ausgangsklemmen einer weiteren bistabilen Kippschaltung angeschlossen sind, welche mit Mitteln versehen ist, durch welche aio in einen nicht wirksamen, dritten Zustand geführt werden kann, wobei Mittel zum Aufheben des dritten Zustandes unter der Steuerung von Taktimpuls«« vo gesehen sind, welche weitere Kippschaltung derart eingerichtet ist, dass sie beim jeweiligen Auftreten eines Taktimpulses den ersten oder zweiten stabile Zustand in Abhängigkeit von den deren
    009813/1544
    ., /^C C BAD OWGINAL
    - 17 - PHN- 3466
    Kippeingangsklemmen zugeführten Steuersignalen wählt, die von den den Eingangsklemmen zugeführten logischen. Signalen abgeleitet werden, wobei an den Kippeingangsklemmen der erstgenannten Kippschaltung Signale erzeugt werden, welche diese Kippschaltung in den entsprechenden stabilen Zustand führen.
    009813/1544
DE19691945809 1968-09-12 1969-09-10 Logische Speicherschaltung Expired DE1945809C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6813016 1968-09-12
NL6813016A NL6813016A (de) 1968-09-12 1968-09-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1945809A1 true DE1945809A1 (de) 1970-03-26
DE1945809B2 DE1945809B2 (de) 1976-03-18
DE1945809C3 DE1945809C3 (de) 1976-11-04

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
NL6813016A (de) 1970-03-16
JPS5533204B1 (de) 1980-08-29
AT314224B (de) 1974-03-25
GB1286108A (en) 1972-08-23
FR2017927A1 (de) 1970-05-22
CA932406A (en) 1973-08-21
BE738663A (de) 1970-03-10
SE361543B (de) 1973-11-05
DE1945809B2 (de) 1976-03-18
DK125940B (da) 1973-05-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1537248C3 (de) Bistabiler Master-Slave-Multivibrator
DE2751881A1 (de) Monolithische digitale halbleiterschaltung mit mehreren bipolartransistoren
DE1462952B2 (de) Schaltungsanordnung zur realisierung logischer funktionen
DE1499843B2 (de) Anordnung mit mindestens einer Speicherzelle mit mehreren Transistoren
DE2323478A1 (de) Datenuebertragungsanordnung
DE2302137B2 (de) Leseschaltung zum zerstörungsfreien Auslesen dynamischer Ladungs-Speicherzellen
DE3012812C2 (de)
DE2203456B2 (de) Aus Transistoren aufgebaute bistabile Multivibratorschaltung vom Master/Slave-Typ
DE3525522C2 (de)
DE2037023B2 (de) Seriell arbeitende, digitale Spei cheranordnung
EP0078335B1 (de) Verfahren zum Lesen eines Halbleiterspeichers
DE2121437A1 (de) Integrierter Schaltkreis mit nur einer Speisespannungsquelle
DE1153415B (de) Bistabile Kippstufe mit Vorspannschaltung
DE1945809A1 (de) Logische Speicherschaltung
DE2055487A1 (de) Statisches mehrstufiges Schiebe register
EP0134270A1 (de) Phasenteiler mit Verriegelung
DE2703903C2 (de) Master-Slave-Flipflopschaltung
DE1945809C3 (de) Logische Speicherschaltung
DE1964791C3 (de) Leseeinheit
DE3236728C2 (de) Schaltungsanordnung zum Abtasten und Speichern des Momentanwerts einer veränderlichen Eingangsspannung
DE1462952C (de) Schaltungsanordnung zur Realisierung logischer Funktionen
DE1270102B (de) Bistabile Kippschaltung
DE1774928A1 (de) Matrixspeicher
DE1101028B (de) Einrichtung zum Vor- und Rueckwaertszaehlen von zeitlich aufeinanderfolgenden Vorgaengen
DE2626928A1 (de) Logisch gesteuerte verriegelungsschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee