DE1945809A1 - Logische Speicherschaltung - Google Patents
Logische SpeicherschaltungInfo
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Description
. Herbert SchoU dJo/RJ
Ann»»*: N-V. Philips' Gloeilampenfabrieken
Akte No. Pi-^ J4^
Anmeldung vom: ^£7 ^ ·
Anmeldung vom: ^£7 ^ ·
"Logische Speicherschaltung".
Die Erfindung betrifft eine logische Speicherschaltung die eine bistabil.· Kippschaltung enthält, die
mit einer ersten und einer zweiten Kippeingangskiemme zum
.Empfangen von Kippsignalen versehen ist und in einer ersten
stabilen Zustand ansprechend auf ein Kippsignal, das der ersten Kippeingangsklemme zugeführt wird, und· in einen
zweiten stabilen Zustand ansprechend auf ein Kippsignal, das der zweiten Kippeingangsklemme zugeführt wird,
umschaltet und die mit einer ersten und einer zweiten Ausgangskienune versehen ist, die Signale liefern, die zueinander
umgekehrt sind und die unterschiedliche Werte
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in unterschiedlichen Zuständen der Kippschaltung annehmen, welche logische Speicherschaltung mit Eingangsklemmen
zum Empfangen von logischen Signalen versehen ist.
Logische Schaltungen der beschriebenen Art lassen sich durch Verwendung von logischen Elementen, wie
Weder-Noch-Elementen, Nicht-Und-Elementen und Kombinationen
von Und-Gattern und Oder-Gattern herstellen. Ferner können solche logische Schaltungen durch Verwendung eines'
Setz-Rücksetz-Plipflops in Verbindung- mit Kondensator-Gatterschaltungen
verwirklicht werden. Die letzteren logischei
Schaltungen nahen zwar einen einfachen Aufbau, sind aber verhältnismäßig träge und eignen sich dadurch
weniger gut für hohe Schaltfrequenzen. Die Anzahl von logischen Elementen der zuerst genannten logischen Schaltungen
ist verhältnismäßig groß; es werden z. B.,zum Verwirklichen einer bestimmten, häufigen Art von logischer
Speicherschaltung, der sogenannten JK-FlipFlop,
zehn Weder-Noch Elemente, acht Nicht-Und Elemente oder
neun Und- und Oder-Gatter verwendet.
Die Erfindung bezweckt, ein neues Prinzip der eingangs erwähnten logischen Speicherschaltung zu schaffen,
wobei die Anzahl erforderlicher Schaltungskomponenten
minimal ist und die sich für hbhe Schaltfrequenzen eignet und für gemeinsame Pegeländerungeri der von außen
her zugeführten logischen Signale unempfindlich ist.
Die logische Speicherschaltung nach der Erfin-
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- 3 - PHN- 3466
dung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kippeingangsklemmen der bistabilen Kippschaltung an die Ausgangsklemmen
einer weiteren bistabilen Kippschaltung angeschlossen sind, die mit Mitteln versehen ist, durch welche sie
in einen nicht'wirksamen, dritten Zustand geführt werden kann, wobei Mittel zum Beheben des dritten Zustandes unter
der Steuerung von Taktimpulsen vorgesehen sind, welche weitere Kippschaltung derart eingerichtet ist, daß
sie beim jeweiligen Auftreten eines Taktimpulses den ersten oder zweiten stabilen Zustand in Abhängigkeit
von dem Unterschied zwischen den deren Kippeingangsklemmen zugeführten Steuersignalen wählt, die von den den
Eingangskleinmen zugeführten logischen Signalen abgeleitet werden, wobei an den Kippeingängen der erstgenannten
Kippschaltung Signale erzeugt werden, die diese Kippschaltung in den entsprechenden stabilen Zustand führen.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden an Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer logischen
Speicherschaltung nach der Erfindung und
Fig. 2 die Wahrheitstabelle der Schaltung nach Fig. 1.
Die logische Speicherschaltung nach Fig. 1 enthält eine Kippschaltung 10 mit den Transistoren 1T
und 12. Der Transistor 11 hat einen Emitter 11E, eine
- 4 009813/1 Skk
" 4 " PHF- 3466
Basis 11B und einen Kollektor 11C und der Transistor 12
hat einen Emitter 12E, eine Basis 12B und einen Kollektor 12C. Die Emitter 1IE und 12E sind mit einem Punkt
konstanten Potentials (Erde) verbunden. Ein Widerstand 13 verbindet den Kollektor 11G mit der Basis 12B und ein
Widerstand 13 verbindet den Kollektor 12C mit der Basis 11B. Ein Widerstand 15 verbindet eine Speiseleitung 16
mit dem Kollektor 11C und ein Widerstand 17 verbindet die Speiseleitung 16 mit dem Kollektor 12C. Ein Widerstand
18 verbindet die Speiseleitung 16 mit einer Klemme 19» der eine positive Speisespannung von +8 V zugeführt
wird.
Die so beschriebene Schaltung weist bei passender Wahl der Werte der Kreiselemente die bekannte Eigenschaft
auf, daß wegen der inneren Rückkopplung von Kollektor 11C auf Basis 12B und von Kollektor 12C auf
Basis 11B ein Transistor leitend und der andere gesperrt ist oder umgekehrt. Wenn der Basis eines der Transistoren
ein äußeres Steuersignal zugeführt wird, kann das Umkippen von einem stabilen Zustand in den anderen stabilen
Zustand bewirkt werden. Wenn z. B. ein positiver Steuerstrom der Basis 1IB oder ein negativer Steuerstrom
der.Basis 12B zugeführt wird, kann der Transistor 11
leitend und der Transistor 12 gesperrt werden, während bei Zufuhr eines positiven Steuerstroms an die Basis 12B
oder bei Zufuhr eines negativen Steuerstroms an die Basis
13/1544 m.„
BAD
PHN 'jUt>(
1 IB ein Umkippen in den ursprünglichen »Labilen Zustand
bewirkt werden kann.
Ein Schalttraneistör 20 hat einen Emitter 2OE,
eine Basis 2OB und einen Kollektor 2OC. Der Emitter 2OE ist geerdet und der Kollektor 20C ist mit der Speiseleitung
16 verbunden. Ein Taktimpulsgenerator 21 ist in Reihe
Mit ein·« Widerstand 22 zwischen Basis 20B und Emitter
20E angeschlossen. Der Taktimpulsgenerator liefert negative Schaltimpulse und in dem Intervall zwischen zwei
TaktimpuLsen eine positive Spannung. Diese positive Spannung
macht den Transistor 20 leitend, wodurch von der Klemme 1>
über den Widerstand 13 und die Speiseleitung 16 ein bestimmter Kollektorstrom dem Kollektor 20C zufliesst,
der infolge des Spannungsabfalles über den Widerstand
18 die Spannung der Speiseleitung \b auf einen niedrigen
Wert einstellt. Dieser Wert wird derart bestimmt, dass die beiden Transistoren 11 und 12 gesperrt werden.
Die negativen Taktimpulse des Taktimpulsgenerators 21 sperren den Transistor 20 und schalten infolgedessen während
der Dauer des Taktimpulses die Speisespannung der Transistoren 11 und 12 ein. Während der Vorderfianke jedes
Taktimpulses wählt die Kippschaltung 10 ausgehend
von dem dritten Zustand, in dem die Transistoren 11 und 12 gesperrt sind, mit grosser Ansprechempfindlichkeit
und mit hoher Geschwindigkeit einen der normalen stabilen
Zustünde in Abhängigkeit von den Steuersignalen, die von
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BAD
- 6 - PHN- 3466
außen her den Basen 11B und 12B.zugeführt werden. Das
Umkippen in den gewählten, stabilen Zustand ist ein regenerativer Vorgang, der einmal angeregt selbsttätig abläuft und auf die Rückkopplung zwischen den Transistoren
11 und 12 zurückzuführen ist. Nachdem der regenerative Vorgang in Gang gesetzt ist, was mit hoher Geschwindigkeit
erfolgt, herrscht der Einfluß der regenerativen Wirkung über den Einfluß der äußeren Steuersignale vor.
Letztere können dann eine Änderung ihrer Werte erfahren, ohne daß der Zustand der Kippschaltung 10 beeinflußt
wird.
In bezug auf die Wahl eines oder des anderen
der zwei normalen stabilen Zustände sei bemerkt, daß diese Wahl durch äußerst geringe Unterschiede der Größenordnung von /uA der Steuerströme bedingt wird, die den
Basen 11B und 12B zugeführt werden, wodurch einerseits
eine hohe Ansprechempfindlichkeit erzielt und andererseits
die Wahl nicht durch auf die Basis einwirkende, gemeinsame Pegeländerungen beeinflußt wird.
Die logische Speicherschaltung nach Fig. 1 enthält weiterhin eine Kippschaltung 23 mit den Transistoren
24 und 25. Der Transistor 24 hat einen.Emitter 24E, eine
Basis 24B und einen Kollektor 24C und der Transistor 25 hat einen Emitter 25E, eine Basis 25B und einen Kollektor 25C. Die Schaltungsanordnung der Transistoren 24 und
25 ist unter Verwendung der Widerstände 26, 27, 28 und
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" 7 " PHN- 3466
29 ähnlich der Anordnung der Transistoren 11 und 12 der
Kippschaltung 10. Die Speiseleitung 30 ist direkt an eine Klemme 31 angeschlossen, der die Speisespannung von
+8 V zugeführt wird. Diese Kippschaltung hat bei einem angemessenen Wert der Kreiselemente auch die bekannte
Eigenschaft, daß ein Transistor leitend und der andere gesperrt ist oder umgekehrt. Durch die Zufuhr eines
äußeren Steuersignals an die Basis eines der Transistoren kann das Umkippen von einem stabilen Zustand in den anderen
bewerkstelligt werden.
Der Kollektor 24C ist mit einer Ausgangsklemme
32 und der Kollektor 25C ist mit einer Ausgangsklemme 33
verbunden.
Ein erster Gattertransistor 34 hat einen Emitter
34E, eine Basis 34B und einen Kollektor 34C. Der Emitter 34E ist mit einer Eingangsklemme 35 verbunden.
Ein Widerstand 36 verbindet die Ausgangskletnme 32 mit der Basis 34B. Ein Widerstand 37 verbindet den Kollektor 34C
mit dem Kollektor 12C, so daß der Kollektor 34C über
die Widerstände 37 und 14 in Reihe auch mit der Basis 11B
verbunden ist. Ein zweiter Gattertransistor 36 hat einen Emitter 38E, eine Basis 38B und einen Kollektor 38C. Der
Emitter ist mit einer Eingangsklemme 39 verbunden. Ein
Widerstand 40 verbindet die Ausgangsklemme 33 mit der Basis 38B. Ein Widerstand 41 verbindet den Kollektor 38C
mit dem Kollektor 11C, wodurch der Kollektor 38G über
- 8 -· 009813/1544
•AD OMOtNAL.
PHN 3^66
«lie Widerstände 41 und 13 in Reihe auch mit der Baeis 12B
verbunden ist. £e können zusätcliche Eingangsklenunen geschafft werden, indem als Gattertransistoren 3k und 38
MuIti-Emitter-Transistören verwendet werden, wobei jeder
der Emitter mit einer gesonderten Eingangskieame verbunden wird.
ι
Ein erster Steuertransistor kZ hat einen JEmit-
tor '«2£, eine Basis U2B und einen Kollektor hZC, Der
Emitter J|2E ist geerdet. Ein Widerstand h4} verbindet den
Kollektor 11C mit der Basis 42B. Der Kollektor UZC ist
mit dem Kollektor h2C verbunden, wodurch der Kollektor 42C über den Widerstand 26 auch Bit der Basis 25B verbunden ist. Ein zweiter Steuertransistor UU hat einen
Emitter UkZ, eine Basis UkB und einen Kollektor kkc. Der
Emitter kkE ist geerdet. Ein Widerstand 45 verbindet den
Kollektor 12C mit der Basis UkB. Der Kollektor ^C ist
mit dem Kollektor 25C verbunden, wodurch der Kollektor
kkC über den Wideretamd 27 auch mit der Basis 2^B verbunden ist.
Im Betrieb werden den Eingangskienuneii 35 und 39
logische Signale zugeführt, die z.B. von den Ausgangsklemmen von logischen Speicherschaltungen der in Fig. 1 dargestellten Art stanraten können. Die logischen Signale haben die Form positiver Spannungen, die einen hohen oder
einen niedrigen Wert annehmen können, denen beliebig die Binärzahlen "0" und "1" zugeordnet werden können. Für die
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PHN 1Jh 66
πhöh folgende Beschreibung ist es angebracht, einer posi-1iven
Spannung mit hohem Wort die Binärzahl "O" und einer
positiven Spannung niedrigen Wertes die Bxnärzahl "1" zuzuordnen.
Weiterhin werden einfachheitehalber die Logikeignale
durch die entsprechenden Biaärzif f erii gekennzeichnet
werden. Es soll dabei verstanden werden, dass.z.B. das Signal "1" ein Signal darstellt, das durch eine positive
Spannung mit niedrigem Wert gebildet wird. An den Linga^igsklenunon 35 und 3^ können logische Signalen in beliebiger
Korabination 00, 10, 01 und 11 auftreten. Jede ilipser Signalkoinbinationen hat einen unterschiedlichen
Einfluss auf die logische Speicherschaltung, wie dies in der Vahrheiι stabeile nach Fig. 2 zusammengefasst ist.
Diese VahrheitstabelIe entspricht der Wahxrheitstabelle
einer logischen Speicherschaltung, die unter dem Namen
"JK-Flipflop" bekannt ist und die ein Bauelement für logische
Systeme vieler Art, wie unter anderem Zähler, Teiler
und Schieberegister bildet.
Die ersten zwei Spalten der Tabelle nach Fig. 2 zeigen, welche Signalkorabination zu einem Zeitpunkt t
vor dem Taktimpuls den Eingangeklemmen 35 und 39 zugeführt
wird. Die dritte Spalte zeigt den Zustand Q , der von der logischen Speicherschaltung zu einem Zeitpunkt
t 1 nach dem Auftreten des Taktimpulses eingenommen
wird, wenn die logische Speicherschaltung zum Zeitpunkt
t der Zustand Q einnimmt. Der Zustand Q=I ist der
η
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BAD ORfGfNAL.
19AR809
" 10 " PHN- 3466
Zustand, in dem der Ausgangsklemme 32 das Signal "1" und
der Ausgangsklemme 33 das Signal 11O" zugeführt werden.
Dieser Zustand entspricht dem Zustand der Kippschaltung
23, in dem Transistor 24 leitend und Transistor 25 gesperrt ist. Der Zustand Q ist das Umgekehrte des Zustandes
Qn, d.h. Qn = 1, wenn Qn = 0 und Qn = 0 wenn Qn =
Die Wirkungsweise der logischen Speicherschaltung für die unterschiedlichen Signalkombinationen ist
weiterhin wie folgt.
Signalkombination 00
Signalkombination 00
Qn = 1. Transistor 24 ist leitend und Transistor 25
ist gesperrt. Infolge der hohen positiven Spannungen an den Eingängen 35 und 39 sind die Basis-Emitter-Übergänge
der Gattertransistoren 34 und 38 nicht stromführend. Ein Steuerstrom fließt von der Klemme 31 über die Widerstände
29 und 40, den in Vorwärtsrichtung vorgespannten KoI-lektor-Basis-Übergang
des Gattertransistors 38 und die Widerstände 41 und 13 zur Basis 12B. Der Kollektor-Basis-Übergang
des Gattertransistors 34 ist nicht stromführend. Der Steuerstrom zur Basis 12B hat die Richtung,
um den Transistor 12 leitend zu machen. Die Kippschaltung 10 wählt während der Vorderflanke des Taktimpulses
den stabilen Zustand, in dem der Transistor 12 leitend und der Transistor 11 gesperrt ist. Der Transistor 11
bleibt im gesperrten Zustand, wodurch während des Taktimpulses ein Stromimpuls von der Klemme 19 durch die
- 11 - " 009813/15 44
- 11 - PHN- 3466
Widerstände 15 und 43' zur Basis 42B fließt. Dieser Stromimpuls erzeugt einen Kollektorstromimpuls von der Klemme
31 durch den Widerstand 28 zum Kollektor 42C. Der von
dem Kellektorstromimpuls über den Widerstand 28 hervorgerufene Spannungsabfall erniedrigt über den Widerstand
26 die Spannung der Basis 25B, wodurch der Transistor nach wie vor gesperrt und der Transistor 24 nach wie vor
leitend ist. Der Zustand der Logikschaltung mit Speicher erfährt keine Änderung, so daß Qn = 1(= Qn).
Qn = O. Transistor 24 ist gesperrt und Transistor 25
ist leitend. Ein Steuerstrom fließt von der Klemme 31
durch die Widerstände 28 und 36, den Kollektor-Basis-Ubergang
des Gattertransistors 34 und die Widerstände 37 und 14 zur Basis 11E. Die Kippschaltung 10 wählt während
der Vorderflanke des Taktimpulses den anderen stabilen Zustand als im Falle Qn = 1. Der resultierende
Kollektorstromimpuls des Steuertransistors 44 hält den Transistor 24 im gesperrten Zustand, so daß Qn+ = 0
(=Qn).
Qn = 1. Transistor 24 ist leitend und Transistor 25 ist
gesperrt. Der Eingang 39 hat eine niedrige Spannung und der Ausgang 33 hat eine hohe Spannung und der Basis-Emitter-Ubergang
des Gattertransistors 38 ist stromführend. Der Basis-Emitter-Ubergang des Gattertransistors 34 ist
nicht stromführend. Während des Taktimpulses fließt
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BAD
PHN 'Jk Ο Ο
i o 1 lektor·trouiimpuls von der Klemme 19 durch die Widerstände 18, 15 und ** 1 zum KoI Lektor 'J8C. Der von dem
KoIlektorstromimpule über den Widerstand 15 hervorgerufeiie Spannungsabfall erniedrigt über don Widerstand 13 die
Spannung der Basis 12B, wodurch die Kippschaltung 10 den
stabilen Zustand wählt, in dem der Traneistor 11 leitend und der Transistor 12 gesperrt ist. Der resultierend·
W KoI ! pktorstromiinpuls des Steuertransistors kk sperrt den
,-n+1 ' „
claes Q=O.
C,. s ü. Transistor 2k ist gesperrt und Transistor 25
ist !«item!. Ein Steuerstrom flieset von der Klemm« 31
durch die Widerstände 28 und 36, den Basis-Kollektor-Uberpang des Gattertraneistors Jk und die Widerstände
37 und 1'i zur Basis 1 1B. Die Kippschaltung 10 wählt während der Vorderflanke des Taktimpulses den gleichen sta-. bilen Zustand wie im Falle Qn e 1, so dass Qn = 0.
5i/;nalkombination 1u.
Q =r 1. Transistor 2h ist leitend und Transistor 25
ist gesperrt. Ein Steuerstrom flieset von der Klemme 31
durch die Widerstände 29 und '40t den ßasis-Kollektorüber^ang des Gattertransistors 38 und die Widerstände
»1 und 13 zur Basis 12B. Während der Vorderflanke des Taktimpulses wählt dxe Kippschaltung 10 den stabilen Zustaiid, ii- dem der Transistor 11 gesperrt und der Transistor 12 ieitenc ist. Der resultierende Kollektorstromim-
009813/15^4
. , : K '„ BADORfOINAL
194SB09
- 13 - PHN- 3466
puls des Ausgangstransistors 42 hält den Transistor 25
n+1 im gesperrten Zustand, so daß Q =1.
Qn = O. Transistor 24 ist gesperrt und Transistor 25
ist leitend. Der Basis-Emitter-Übergang des Gattertransistors 34 ist stromführend. Während der Vorderflanke des
Taktimpulses wählt die Kippschaltung 10 infolge des Auftretens eines Kollektorstromimpulses des Gattertransistors
34 den gleichen stabilen Zustand wie im Falle Qn = 1,
so daß Qn+1 = 1.
Signalkombination 11
Signalkombination 11
Qn = 1. Transistor 24 ist leitend und Transistor 25
ist gesperrt. Der Basis-Emitter-Übergang des Gattertransistors 38 ist stromführend. Während der Vorderflanke des
Taktimpulses wählt die Kippschaltung 10 infolge des Auftretens eines Kollektorstromimpulses des Gattertransi-■stors
38 den stabilen Zustand, in dem Transistor 11 leitend
und Transistor 12 gesperrt ist. Der resultierende Kollektorstromimpuls des Steuertransistors 44 sperrt den
Transistor 24 und macht den Transistor 25 leitend, so daß Qn+1 = 0 (= Q5).
Qn = 0. Transistor 24 ist gesperrt und Transistor 25
ist leitend. Der Basis-Emitter-Übergang des Gattertransistors 34 ist stromführend. Während der Vorderflanke des
Taktimpulses wählt die Kippschaltung 10 infolge des Auftretens eines Kollektorstromimpulses des Gattertransistors
34 den anderen stabilen Zustand als im Falle, in
009813/15 4 4 -H-
dem Qn = 1. Der resultierende Kollektorstromimpuls des
Steuertransistors 42 sperrt den Transistor 25 und macht den Transistor 24 leitend, so daß Qn+1 = 1(=- Qn).
Während der Rückflanke des Taktimpulses werden
beide Transistoren 11 und 12 gesperrt,wodurch Kippschaltung
10 in den nicht-aktiven dritten Zustand gesetzt wird. Der Zustand der Kippschaltung 23 ändert sich dabei nicht.
Die innere Ladungskonzentration des Transistors 11 oder
12, der leitend gewesen ist, wird in dem Impulsintervall zwischen der Rückflanke des Taktimpulses und der Vorderflanke
des nächsten Taktimpulses abnehmen. Die Abnahme der Ladungskonzentration soll wenigstens so groß, sein,
daß zum Zeitpunkt des Auftretens der Vorderflanke des nächstfolgenden Taktimpulses der Einfluß der von außen
her den logischen Eingangsklemmen 35 und 39 zugeführten
logische Signale vorherrscht. Die Zeit, welche die Kippschaltung 10 benötigt, sich von einem oder den anderen
stabilen Zustand wiedereinzustellen, ist jedenfalls nicht langer als die Zeit, welche die Kippschaltung 23
benötigt, um von einem stabilen Zustand in den anderen
umzukippen und kann kürzer sein. Die Dauer des Impulsintervalles braucht dann nicht länger zu sein als die
minimal erforderliche Dauer eines Taktimpulses.
Der Kollektorstromimpuls der Steuertransistoren 42 bzw. 44 reduziert die Spannungen der Ausgangsklemmen.
32 bzw. 33 unmittelbar auf einen niedrigen Wert,
- 15 .-. 00 98 13/15-44 BAOOWGiNAL
PUN
noch bevor die Kippschaltung 23 umkippt. Die dadurch auftretende Xadtrung dee Steuertitrons zu den Gattertransistoren ")U bsw. 38 und eine gegebenenfaJ1 β gleichseitig
auftretend« Änderung in den logischen Signalen an den
Eingängen 35 und 39 wird den endgültigen Zustand der
Kippschaltung 10 nicht beeinflussen infolge der erwähnten Kigenschaft, dass diese den einen oder den anderen
ftabilrn Zustand mit grosser Ansprechempfindlichkeit und
hoher Geschwindigkeit wählt. Der Entschluss, in welchen »tAbilon Zustand die Kippschaltung 10 übergeht, ist dann
bereite gemacht, bevor die erwähnten Änderungen auftreten.
Dio in Fig. 1 dargestellte Ausführungsfor« der
Erfindung benutzt die RTL-Schaltungstechnik. Eine Beschrankung auf diese besondere Schaltungstechnik soll jedoch nicht darunter verstanden werden. Der Facheann, der
die anderen Schaltungatechniken kennt, kann die Anordnung nach Fig. 1 anihelos in diese anderen Techniken übersetzen, ohne das» der Grundsatz dieser Schaltung geändert
wird.
009813/1544 BAD ORiGHNAL
Claims (1)
- PHN 3U66Logisch· Speicherschaltun^r di· «in· bistabil· Kippschaltung enthält, die mit einer ersten und einer zweiten Kippeingangeklemme «um Empfangen von Kippsignalen versehen ist und in einen ersten stabilen Zustand ansprechend auf «in Kip!}signal, das der ersten Kippeingangakl ernste zugeführt wird, und in «inen »weiten stabilen Zustand ansprechend auf ein Kippsignal, das der zweiten Kippeingangsklemme zugeführt wird, umschaltet und welche Kippschaltung Kit einer ersten und einer zweiten Ausgangeklemme versehen ist, die Signale liefern, die zueinander umgekehrt sind und die unterschiedliche Werte in unterschiedlichen Zuständen der Kippschaltung annehmen, welche logische Speicherschaltung siit Eingangeklemmen zum Empfangen von Logiksignalen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippeingangskieoanen der bistabilen Kippschaltung an die Ausgangsklemmen einer weiteren bistabilen Kippschaltung angeschlossen sind, welche mit Mitteln versehen ist, durch welche aio in einen nicht wirksamen, dritten Zustand geführt werden kann, wobei Mittel zum Aufheben des dritten Zustandes unter der Steuerung von Taktimpuls«« vo gesehen sind, welche weitere Kippschaltung derart eingerichtet ist, dass sie beim jeweiligen Auftreten eines Taktimpulses den ersten oder zweiten stabile Zustand in Abhängigkeit von den deren009813/1544., /^C C BAD OWGINAL- 17 - PHN- 3466Kippeingangsklemmen zugeführten Steuersignalen wählt, die von den den Eingangsklemmen zugeführten logischen. Signalen abgeleitet werden, wobei an den Kippeingangsklemmen der erstgenannten Kippschaltung Signale erzeugt werden, welche diese Kippschaltung in den entsprechenden stabilen Zustand führen.009813/1544
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |