DE1943083A1 - Luftdruckmessgeraet mit Tendenzanzeige - Google Patents

Luftdruckmessgeraet mit Tendenzanzeige

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DE1943083A1
DE1943083A1 DE19691943083 DE1943083A DE1943083A1 DE 1943083 A1 DE1943083 A1 DE 1943083A1 DE 19691943083 DE19691943083 DE 19691943083 DE 1943083 A DE1943083 A DE 1943083A DE 1943083 A1 DE1943083 A1 DE 1943083A1
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Germany
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tendency
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air pressure
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DE19691943083
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Wilhelm Huger
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SCHWARZWAELDER FEINMECHANIK WI
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SCHWARZWAELDER FEINMECHANIK WI
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/08Means for indicating or recording, e.g. for remote indication

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Luftdruckmeßgerät mit Tendenzanzeige Die ErfIndung betrifft ein Luftdruckmeßgerät mit selbsttätiger Tendenzanzeige, wobei ein vorzugsweise scheibenförmiges Tendenzanzeigeelement ed.dgl. beim Steigen oder Fallen des Luftdruckes der jeweiligen Bewegungsrichtung des Gerätezeigers od.dgl. entsprechend nach der einen oder anderen Richtung bis zu einem Anschlag auslenkbar ist.
  • Derartige Meßgeräte sind an sich bereits bekannt. Insbesondere bei Aneroidbarometern, welche z.B. bei der Wettervorhersage angewandt werden, ist es erwünscht, außer dem jeweiligen Luftdruck auch die Tendenz der Luftdruckentwicklung zu kennen.
  • Es ist bereits bekannt, dazu eine im Gleichgewicht mit Spiel auf der Welle des Gerätezeigers gelagerte Tendenzanzeigescheibe od.dgl. zu verwenden, welche diese Aussagen über die Jeweilige Luftdruckentwicklung ermöglicht. Dabei wird nämlich dieses in möglichst genauem Gleickegwicht einjustierte Tendenzanzeigeelement durch die Drehung der Zeigerwelle beim Steigen bzw. Fallen des Luftdruckes mitbewegt, bis die dazu vorgesehenen Anschläge eine weitere Verschwenkung des Anzeigeelemen+s verhindern. Dadurch wit: erreicht, daß es gleich¢Wltig ist ob sich der Luftdruck um einen große oder einen kleinen Betrag ändert. Sowie das Tendenzanzeigeelement an dem Anschlag anliegt, kann sich die Zeigerwelle aufgrund des vorgesehenen Spieles gegen eine geringe Reibungskraft weiter verdrehen. Sowie sich die Drehrichtung ändert, wird das Anzeigeelement in umgekehrter Richtung wieder mitgenommen und dabei entgegengesetzt gegen einen Anschlag verschwenkt, woraus die umgekehrte Tendenz erkennbar ist. Nachteilig ist dabei vor allem, daß nur geringe Kräfte zur Übertragung auf diese Tendenzanzeige zur Verfugung stehen. Dadurch ist ein schnelles Reagieren des Tendenzanzeigeelementes bei einer Änderung des Luftdruckes bzw. der BuStdrucktendenz praktisch nicht möglich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese auf sehr geringe Ubertragungskräfte angewiesene Lagerung der Tendenzanzeigescheiben empfindlich gegen Klopfen und Transportbeschädigungen ist. Auch geringe Veränderungen des Gleichgewichtes des Anzeigeelementes bei der Fertigung oder während des Betriebes können Yerfälschungen der Tendenzanzeige mit sich bringen. Außerdem ist fur den Antrieb der Tendenzanzeigescheibe jeweils die Bewegung des Gerätezeigers erforderlich, wodurch diese Bewegung selbst etwas behindert werden kann.
  • Es wurde auch schon ein Antrieb für das Tendenzanzeigeelement vorgeschlagen, bei welchem zur Auslencung des Anzeigeelementes ein reibschjussig an diesem angreifendes, bei der 3bewegung des Gerätezeigers in einer Richtung vorzugsweise gegen eine Rckstellkraft bewegbares Zugorgan vorgesehen ist. Ein derartiges Gerät ist zwar unempfindlicher und robuster und ermöglicht ein schnelleres Reagieren auf Änderungen des Luftdruckes bzw. der Luftdrucktendenz, Jedoch wird auch dabei die zur Verschwenkung der Anzeigescheibe notwendige Kraft vom Antrieb des Gerätezeiger aufgebracht Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Luftdruckmeßgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem die erwähnten Nachteile vermieden werden. Dabei soll vor allem zur Auslenkung des Tendenzanzeigeelementes ein Antrieb vorgesehen sein, welcher seine Antriebskraft aus einer eigenen Quelle und nicht aus dem Antrieb des Gerätezeigers erhält.
  • Zur Lösung diéserAufgabe schlägt die erfindung ein Gerät der eingangs erwähnten Art vor, welches vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß zum Auslenken des Tendenzanzeigeelementes wenigstens ein bei Luftaruckänderungen z.p. durch den Antrieb des Gerätezeigers od.dgl. wirksam gemachter Magnet, insbesondere Elektromagnet vorgesehen ist. Die Auslenkung des Tendenzanzeigeelementes erfolgt also durch einen Magneten bzw. Elektromagneten, wobei der Antrieb des Gerätezeigers nur noch zum Wirksammachen dieses Magneten benötigt wird. Die Antriebskraft für das Auslenken des Tendenzanzeigeelementes braucht also nicht mehr vom Antrieb des Gerätezeigers aufgebracht zu werden. Dadurch ergibt sich ein noch schneller und besser reagierendes, weitgehend unempfindliches, wenig störanfälliges Luftdruckmeßgerät.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das Tendenzanzeigeelement als Q'ehbar gelagerte Scheibe od.dgl. ausgebildet ist und zu seiner Aus lenkung ein koaxial angeordneter Drehmagnet vorgesehen ist, der durch vom Antrieb des Gerätezeigers odtdgl. betätigbare Schaltkontakte ein- und ausschaltbär oder umschaltbar -St Dies ergibt eine besonders einfache Ausbildung des Antriebes des Tendenzanzeigeelementes. Dabei kann die Tendenzanzeigescheibe mit dem Drehmagneten mechanisch verbunden sein und dessen Bewegungen folgen. Als Stromquelle für den Magneten kann eine Batterie, insbesondere eine Trockenbatterie an dem Luftdruckmeßgerät vorgesehen sein. Dadurch wird das Gerät unabhängig von ortsfesten Stromquellen und-kann bei Verwendung einer Trockenbatterie mit etwa 1,5 Volt Spannung billlg-betrieben werden.
  • Der Antrieb der Tendenzanzeigescheibe kann einen ein- und ausschaltbaren Drehmagneten aufweisen, der beim Einschalten des elekitrischen Stromes in einer Drehrichtung gegen eine RUckstellkraft, vorzugsweise gegen eine Rückstellfeder auslenkbar ist. Dabei wird dann eine Tendenz durch Einschalten des Magneten und Auslenken der Scheibe angezeigt, während die andere Tendenz beim Ausschalten-des Magneten durch die Ruckstellfeder angezeigt wird.
  • Zur Auslenkung des die eine oder andere Tendenzanzeige bewlrkenden Schaltkontaktes zum Andrücken gegen den oder db Gegenkontakte kann ein vom Antrieb des Gerätezeigersg bewegter Arm od.dgl vorgesehen sein, der mit dem auslenkbaren Kontakt, insbesondere einer Kontaktfeder, reibsehlüssig verbunden ist und es kann eine Einrichtung zum Dämpfern von Schwingungsbewegungen des Kontaktfedersystems vorgesehen sein. Insbesondere durch eine derartige DampRungseinrichtung kann eine ansprechempfindliche Kontaktanordnung, insbesondere mit Wechselkontakten, weitgehend erschUtterungsunempfindlich gemacht werden. Dieser Mainahme wird deshalb eine eigene Bedeutung beigemessen. Es sei erwähnt, daß sie auch bei einer Glimmlampenschaltung angewendet werden kann, bei welcher wahlweise die eine oder die andere, der unterschiedlichen Tendenz entsprechende Glimmlampe eingeschaltet werden soll. Dabei ist es zweckmäßig, wenn als Auslenkarm eine Federschlaufe dient, die die auszulenkende Kontaktfeder od.dgl. mit Abstand zu deren Einspannstelle reibschlUssig durchsetzt und wenn diese Federschlaufe zur Dämpfung von Schwingungen od.dgl. gleichzeitig unter Reibung eine feststehende Platte od.dgl. durchsetzt. Dabei dient die reibsohlüssige Verbindung dieser Federschlaufe mit derKontaktReder zu deren Auslenkung, während der Reibschluß mit der feststehenden Platte ungewollte und unkontrollierte Bewegungen der Federschlaufe und auch der Kontakt feder weitgehend verhindert. Dabei kann die Federschlaufe von den von ihr durch setzten Lochungen etwas zusammengedrUckt sein und unter der dadurch erzeugten Federspannung an den Lochungsrändern reibschlüssig anliegen. Zweckmäßigerweise kann dabes-die Durchlvoahung od.dgl. fUr den reibschlüssigen Durchtritt des Auslenkarmes bzw. der Federschlaufe an der vers¢hwenkbaren-Kontaktfeder außerhalb des Kontaktbereiches, vorzugsweise in einer Ueber den oder die Gegenkontakte hinausragenden Verlängerung angeordnet sein und sich etwa auf demselben Nivau wie die Durchlochung in der Dämpfungsplatte befinden.
  • Bei einer etwas abgewandelten AusfUhrungsform kann ein umschaltbarer Drehmagnet als Antrieb für die Tendenzanzeigescheibe vorgesehen sein und die von dem Auslenkarm reibs9hlüssig durchsetzte Kontaktfeder kann zwischen zwei einander entgegengesetzt wirksamen Gegenkontakten zum Einschalten der den beiden unterschiedlichen Tendenzen entsprechenden Drehrichtungen des Drehmagneten angeordnet sein. Dadurch ergibt sich für die Anzeige der wechselnden Tendenz eine Hin- und Herbewegung des Drehmagneten3 wodurch eine Rückstellfeder entfallen kann.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht eines Luftdruckmeßgerätes mit einer entsprechend der Neuerung ausgebildeten Tendenzanzeige, Fig 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Luftdruckmeßgerätes, Fig. 3 - eine RNckansicht des Gerätes sowie Fig. 4 eine Draufsicht einer Dämpfungsplatte.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Luftdruckmeßgerät besitzt eine selbsttätige Tendenzanzeige, wobei ein scheibenförmiges Tendenzanzeigeelement 2 beim Steigen oder Fallen des Luftdruckes der jeweiligen Bewegungsrichtung des Gerätezeigers 3 entsprechend nach der einen oder anderen Richtung ausgelenkt wird. Erfindungsgemäß ist zum Auslenken des Tendenzanzeigeelementes 2 ein bei Luftdruckänderungen durch den Antrieb des Gerätezeigers 3 wirksam gemachter Magnet 4 vorgesehen. Dieser Magnet 4 St als Elekvtromagnet ausgebildet und als Stromquelle dient eine TrockenbFtterie 5, welche z.B. eine Spannung-von 1, 5 Volt besitzen kann. Insbesondere in Fig. 3 erkennt man, daß diese Batterie 5 in dem Gehäuse 6 des Gerätes 1 untergebracht mnd über die Leitungen 7 mit dem Magneten 4 verbunden ist. Dabei ist im Ausführungsbeispiel eine Leitung durch Schaltkontakte 8 unterbrochen, deren Funktionsweise noch zu erläutern ist.
  • In Fig. 2 erkennt man, daß das Tendenzanzeigeiement 2 als drehbar gelagerte Scheibe ausgebildet ist und daß zu seiner Auslenkung ein koaxial angzrdneter Drehmagnet 4 vorgesehen ist, der durch vom Antrieb des Gerätezeigers 3 betätigbare Schaltkontakte 8 ein- und ausschaltbar oder umschaltbar ist. Die Tendenzanzeigescheibe 2 kann dabei mit dem Drehmagneten 4 mechanisch verbunden sein und dessen Bewegungen folgen.
  • Zur Aus lenkung des die eine oder andere Tendenzanzeige bewirkenden Schaltkontaktes 8a zum Andrücken gegen den oder die Gegenkontakte 8b, welche zwischen Justierbaren Anschlägen 9 angeobdnet sind, ist ein vom Antrieb 10 des Gerätezeigers 3 bewegter Arm 11 vorgesehen, der mit dem auslenkbaren Kontakt 8aS im Ausführungsbeispiel einer Kontaktfeder, reibschlüssig verbunden ist. Dabei ist eine Einrichtung zum Dämpfen von Schwingungsbewegungen des Kontaktfedersystems vorgesehen, damit die ansprechempfindliehe Kontaktanordnung mit ihren Wechselkontakten möglichst erschütterungsunempfindlich wird. Eine zweckmäßige Ausfu4rungsform besteht dabei darin, daß als Auslenkarm 11 eine Federschlaufe dient, die die auszulenkende Kontakt feder 8a mit Abstand zu deren Einspannstelle reibschlüssig durchsetzt und daß diese Federschlaure zur Dämpfung von Schwingungen gleich zeitig unter Reibung eine feststehende Platte 12 od.dgl. durchsetzt. Man erkennt diese Platte 12 sowie die Lochung 13 für den Durchtritt der Federschlaufe auch in Fig. 4. Es sei erwähnt, daß diese Maßnahme zur Dämpfung von Schwingungsbewegungen an der Kontaktanordnung auch bei Geräten anwendbar ist, bei denen die jeweilige Tendenz durch verschiedene, durch ein solches Kontaktsystem einschaltbare Glimmlampen durchgefWhrt wird Diese Maßnahme hat den Vobteil,tdaß das Gerät 1 dadurch unempfindlich gegen Stöße gemacht werden kann.
  • Die den Arm 11 bildende Federschlaufe ist dabei von den von ihr durchsetzenden Lochungen an dem Kontakt 8a und an der Platte 12 etwas zusammengedrückt und liegt unter der dadurch erzeugten Federspannung an den Lochungsrändern reibschlüssig an, so daß Bewegungen in Längsrichtung des Armes 11 eine Auslenkung des Kontaktes 8a gegen den einen oder anderen Gegenkontakt bewirkt.
  • Solche Längsbewegungen ergeben sich durch Hin- und Herbawegangen gemäß dem Doppelpfeil Pfl des zum Antrieb 10 des Geräteeeigers 3 gehörenden Holmes 14.
  • In Fig0 2 erkennt man noch daß der Durchtritt des Auslenkarmes 11 an der verschwenkbaren Kontaktfeder 8a außerhalb des Kontaktbereiches in einer über die Gegenkontakte 8b hinausragenden Verlängerung angeordnet ist und sich etwa auf demselben Niveau wie die Belochung in der Dämpfungsplatte 12 befindet. In Fig. 4 erkennt man, daß unterhalb der Lochung 13 noch eine Durchlochung 15 angeordnet ist, durch welche die hinter der Platte 12 befindliche Einstellschraube 16 eines der Anschläge 9 erreibhbar ist.
  • Der Antrieb des Tendenzanzeigeelementes 2 kann durch einen Drehmagneten 4 bewirkt werden, welcher ein- und ausschaltbar ist, Dabei kann dIeser Magnet beim Einschalten des elek#trischen Stromes in einer Drehrichtung gegen eine RUckstellkraft, z.B.
  • gegen eine Rückstellfeder auslenkbar sein. Dadurch wird erreicht daß nur eine der beiden Tendenzen durch Herstellung eines Kontakt es angezeigt werden muß, während die andere Tendenz von der Rückstellfeder angezeigt wird. Dabei genügt dann ein einziger Gelenkontakt 8b, wie es z.B. in Fig. 3 dargestellt ist. Bei einer anderen Ausführungsform kann ein umschaltbarer Drehmagnet 4 als Antr{ieb für die Tendenzanzeigescheibe 2 vorgesehen sein, wobei dann die von dem Auslenkarm 11 reibschlüssig durchsetzte Kontaktfed&r- Ba wishen zwei einänder entgegengesetzt wirksamen Gegenkontakten bb gemäß Fig. 2 zum Einschalten der den beidenunterschiedlichen Tendenzen entsprechenden Drehrichtungen des Drehmagneten 4 angeordnet ist.
  • Dabei kann dann die Rückstellfeder vermieden werden.
  • In Fig. 3 ist durch die beiden einander entgegengesetzt gerichteten Pfeile Pf 2 und Pf3 noch angedeutet, daß der Drehmagnet 4 zur Anzeige der beiden unterschiedlichen Tendenzen in beiden Drehrichtungen wirksam werden kann, wodurch das in Fig. 1 durch eine Schraffur angedeutete Feld 17 eine iertelkreises der Scheibe entweder hinter dem als nach links weisender Pfeil Pf 4 ausgebildeten Fenster oder hinter dem in die Gegenrichtung weisenden Pfeil Pf 5 zu liegen kommen kann, wodurch die beiden unterschiedlichen Tendenzgen angezeigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt einen weitgehend vom Antrieb des Gerätezeigersunabhängigen Antrieb einer Tendenzanzeige, so daß die Zeigerbewegung von der Tendenzanzeige praktisch unbeeinflusst ist. Dabei ist vorteilhaft, daß die Antriebskraft für die Tendenzanzeige beliebig gewählt werden kann. Die Verwendung einer Trockenbatterie ermöglicht dabei eine unabhängige Kraftquelle, welche dennoch billig und einfach zu handhaben ist.
  • Auch die Verwendung eines Drehmagneten bedeutet keinen größeren Aufwand, als er bisher für derartige Tendenzanzeigevorrichtungen notwendig war, da solche Drehmagneten handelsüblich sind.
  • Es sei erwähnt, daß alle in, der Beschreibung und in der Zeichnong dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein können.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    S LuRtdruckmeßgerät mit selbsttätiger Tendenzanzeige, wobei ein vorzugsweise scheibenförmiges Tendenzanzeigeelement od.dgl. beim Steigen oder Fallen des Luftdruckes der jeweiligen Bewegungsrichtung des Gerätezeigers od.dgl. entsprechend nach der einen oder anderen Richtung bis zu einem Anschlag auslenkbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zum Auslenken des Tendenzanzeigeelementes (2) wenigstens ein bei Luftaruckänderungen z.B.
    durch den Antrieb (10) des Gerätezeigers (3) od.dgl. wirksam gemachter Magnet (4), insbesondere Elektromagnet vorgesehen ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tendenzanzeigeelement (2) als drehbar gelagerte Scheibe od.dgl. ausgebildet ist und zu seiner Auslenkung ein koaxial angeordneter Drehmagnet (4)~vorgesehen ist, der durch vom Antrieb (10) des Gerätezeigers (3) od.dgl.
    betätigbare Schaltkontakte (8, 8a, 8b) ein- und ausschaltbar oder umschaltbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tendenzanzeigescheibe (2) mit dem Drehmagneten (4) mechanisch verbunden ist und dessen Bewegungen folgt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromquelle für den Eleketromagneten (4) eine Batterie (5), insbesondere eine Trockenbatterie, an dem Luftdruckmeßgerät (1) vorgesehen ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trockenbatterie (5) mit etwa 1,5 Volt Spannung vorgesehen ist.
  6. 6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Tendenzanzeigeelementes (2) einen ein- und aussohaltbaren Drehmagneten (4) aufweist, der beim Einschalten des elektrischen Stromes in einer Drehrichtung gegen eine Rückstellkraft, vorzugsweise gegen eine Rückstellfeder, auslenkbar ist.
  7. 7. Gerät, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslenkung des die eine oder andere Tendenzanzeige bewirkenden Schaltkontaktes (8a) zum Andrücken gegen den oder die Gegenkontakte (8b) ein vom Antrieb (10) des Gerätezeigers (3) bewegter Arm (11) od.dgl. vorgesehen ist, der mit dem auslenkbaren Kontakt (8a), insbesondere einer Kontaktfeder, reibschlüssig verbunden ist, und daß eine Einrichtung zum Dämpfen von Schwingungsbewegungen des Kontaktfedersystemes (8) vorgesehen ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslenkarm (11) eine Federschlaufe dient, die die åuszulenkende Kontaktfeder (8a) mit Abstand zu deren Einspannstelle (E) reibschlüssig durchsetzt und daß diese Federschlaufe zur Dämpfung von Schwingungen od.dgl. gleichzeitig unter Reibung eine feststehende Platte (12) od. dgl. durchsetzt.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschlaufe von den von ihr durchsetSen Lochungen etwas zusammengedrückt ist und unter der dadurch erzeugten Federspannung an den Lochungsrändern reibschlüssig anliegt.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlochung od.dgl. für den reibschlüssigen Durchtritt des Auslenkarmes (1-1) an der verschwenkbaren Kontaktfeder (8a) außerhalb des Kontaktbereiches, vorzugsweise in einer über den oder die Gegenkontakte (8b) hinausragenden Verlängerung angeordnet ist und sich etwa auf demselben Niveau wie db Lochung (13) in der Dämpfungsplatte (12) befinit.
  11. 11. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden-AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß ein umschaltbarer Drehmagnet (4) als Antrieb für das Tendenzanzeigeelement (2) vorgesehen ist und daß die von dem Auslenkarm (11) reibschlilssig durchsetzte Kontaktfeder (8a) zwischen zwei einander entgegengesetzt wirksamen Gegenkontakten (8b) zum Einschalten der den beiden unterschiedlichen Tendenzen entsprechenden Drehrichtungen (Pf 2, Pf 3) des Drehmagneten (4) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4054058A (en) * 1977-01-03 1977-10-18 John Protz Device for indicating direction of barometric pressure trends

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4054058A (en) * 1977-01-03 1977-10-18 John Protz Device for indicating direction of barometric pressure trends

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