DE1940748U - Ladewagen zur selbsttaetigen aufnahme von am boden liegendem erntegut. - Google Patents

Ladewagen zur selbsttaetigen aufnahme von am boden liegendem erntegut.

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DE1940748U
DE1940748U DEP25506U DEP0025506U DE1940748U DE 1940748 U DE1940748 U DE 1940748U DE P25506 U DEP25506 U DE P25506U DE P0025506 U DEP0025506 U DE P0025506U DE 1940748 U DE1940748 U DE 1940748U
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DE
Germany
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drum
cutout
wagon
ground
lying
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Application number
DEP25506U
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English (en)
Inventor
Johann Pirchl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/10Unloading means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Bn,,: fertig zur RA.22? 275*29.h.66 „
Weiterleüung erhalten <^
Patentanwalt
Dipl.-Ing. H. Lesser
Johann Pirchl in Going/Tirol (Österreich)
s: Oi6Se Ur.fe-iDge (Besch.-eiDuno und Schut;onioM «' Jie iuletzi aincereichre. si» v«ic««f «ti < fqssun» de· ureprütoiich smoere.c-üen -Jnleriooer 03. Οιβ rechiliche SedeuTuno de· Ab**iir.ijn? is) nicht D'e uriprünolich ε noe-eichisn Unteriooer· betino'er ;icn ir- oer Arr.tsckTen Sie könner. ;ed«.-i«j! ohne
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Ladewagen
zur selbsttätigen Aufnahme f* ^/?. ya
Ton am Boden liegendem Erntegut
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ladewagen zur selbsttätigen Aufnahme von am Boden liegendem Erntegut, * insbesondere von Heu und Gras, bei dem das Erntegut durch einen im Ladewagenboden vorgesehenen, sich über dessen Breite erstreckenden Ausschnitt ins Wageninnere befördert wird.
Die Rationalisierungsbestrebungen haben bereits seit langem auch die landwirtschaftlichen Betriebe erfaßt; aus diesem Grunde wurden schon mehrfach Vorschläge unterbreitet, die die selbsttätige Aufnahme von am Boden liegenden landwirtschaftlichen Gütern, insbesondere von Heu und Gras, zum Gegenstand ihres Inhaltes haben, !Danach ist in der Regel als unmittelbares Aufnahmeorgan für die am Boden hingebreiteten Schwaden eine sogenannte Pin-up-Trommel vorgesehen, der zinkenbewehrte Pördertrommeln funktionsmäßig nachgeschaltet sind. Durch eine im Stirnbe-
014 4/ne
=» P
reieh des Wagens liegende Öffnung wird das Ladegut in
den Wagen selbst gebracht 9 wo es iron dem Kratsboden über die gesamte Länge des Wagens verteilt wird«, Ein bekannter ladewagen besitzt unmittelbar an der vorderen Stirnwand
einen sieh annähernd über di© Breite des Ladewagenbodens erstreckenden Ausschnitt9 der gleichsam als Mündung eines bogenförmig nach vorne verlaufenden Kanals ausgebildet ist0 Diesem Kanal und damit dem Ausschnitt vorgelagert ist eine Aufnähmewalze mit der notwendigerweise zur Überwindung des langen Iörderweges eine Zinkentrommel zu=
' sammenwirkt 9 die sich9 bezogen stuf den Drehsinn der Aufnahmewalzeg gegenläufig bewegen mußs um die gewünschte
Förderwirkung zu erzielen= Das in das Wageninnere gelangende Erntegut häuft sich an der Stirnwand des Wagens auf und es muß ein eigener Kratzboden vorgesehen sein, damit
'" das Ladegmt überhaupt im Wagen verteilt werden kann,,
Der zuT Aufnahme9 sum Fördern und Verteilen des Ladej gutes vorgesehene apparative Aufwand bei diesem bekamt»
ten Ladewagen ist nicht unerheblich^ so daß die Kosten
eines solchen bekannten Ladewagens für landwirtschaftliche Heinunternehmeη häufig kaum, wenn nioht gar gänzlich untragbar sind»
Die der Meuerung zu G-runde liegende Aufgabe besteht nun dariELj einen Ladewagen zu schaffen, der hinsichtlich seines Leistungs- und Arbeitsvermögens dem bekannten Wa-
gen ebenbürtig ist9 der jedoch dieses 2iel mit einem ge·= ringen Aufwand erreichen IaBt9 uras neuerungsgemäß dadurch gelingtj daß der rechteckige Ausschnitt im mittleren Bereich des Wagenbodens liegt und unterhalb desselben und, bezogen auf die Fahrtrichtung des Wagens9 nach hinten versetzt eine mit Zinken bewehrte rotierbare Trommel als im wesentlichen einziges Aufnahme= und Förderorgan vorgesehen ist ρ wobei die auf Seiten der Wagenstirnwand liegen·= de Kant® des Ausschnitts nach unten bis etwa in die Höhe der Achse der Trommel durch eine Wand verlängert ist*
Dank dieses Yorschlages können die Aufnahme- und Fördereinrichtungen der bekannten Konstruktionen praktisch in einer einsigen relativ einfachen baulichen Einheit zusammengefaßt werden,, wobei als Torteil gewertet werden kannp daß nur mehr eine einzige zinkenbewehrte rotierend© Trommel vorliegt9 was auch den Wartungsaufwand für Einrichtungen dieser Art erheblieh verringert und damit verbilligt ,
Der rechteckige Ausschnitt im Wagenboden liegt im Mittelbereieh des Wagens» Durch diese Lage des Ausschnittes j durch den das Ladegut in das Innere des Wagens tritt, kann der teure Kratzboden vermieden werden^ da9 wie bereits eingehende Tersuehe gezeigt haben,, trotz dessen Fehlen das Ladegut sieh gleichmäßig im Wagen verteilt und diesen füllt„
Anhand der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeisspiel der Steuerung dargestellt«, Es zeigeng Figo 1 den Ladewagen im & rundriß«, wobei die ladebrücke oberhalb der !Trommel teilweise aufgerissen ist9 Figo 2 denselben Wagen sehematisch von der Seite„
Der Ladewagen 19 der aur Fassung des ladegutes einen seitlichem die Ladebrücke 2 zur Gänse umsohließenden Aufbau 3 trägt(, ist als Einaehser ausgebildet 0 Im mittleren Bereich der Ladebrücke 2 und zwar in deren vorderen Seil9 hat die Ladebrücke 2 einen rechteckförmigens relativ sehmalen Ausschnitt 4s der sieh über die Breite der Ladebrücke 2 erstreckte Unterhalb des Ausschnittes und zwar bezogen auf die normale fahrrichtung des Wagens 1, nach hinten versetzt,, liegt die mit Zinken 5 ausgestattete (Trommel 69 um deren Achse schwenkbar ein Rechen 7 angeordnet ist ο Die Trommel β ist von einem zur Durchführung der Zinken 5 söhliijzartige Ausnehmungen aufweisenden Bleehmantel 8 umschlossen«
Die Torderkante 9 der Ausnehmung 4 ist nach unten dureh eine BleGhwand 10 bis annähernd in die Höhe der Achse der !Trommel 6 verlängert« In ihrem !eil 11 setzt sich die Wand schräg nach oben verlaufend fortö Der dadurch unmittelbar unter der Ladebrücke ausgesparte Raum 12 dient als Getriebekasten, in den die vom Schlepper anzutreibende Zapfwelle 13 ragt„ Die Trommel 6 wird über Ketten 14 od„ dgl ο angetrieben«,
Me zinken der geweiligen Zinkenreihen sitzen auf Wellen 155 15° s 15"» die über seitlieh der Srommel β angeordnete Hocken (nicht dargestellt) gesteuert werdens so daß die Zinken 5 während eines Umlaufes der Trommel 6 ihre relative lage verändern,, Die locken selbst sind so ausgebildet,, daß die Zinken entlang ihres eigentlichen IPÖrderweges senkrecht sur Förderrichtung stehen und auch in dieser Richtung aus dem fördergut herausgesogen werden, um dasselbe in größtmöglichster Weise zu schonen,,
Der Ladewagen wird von einem Schlepper über das feld gezogene Dabei werden die Schwaden 16 von den Zinken 5 der sich im Uhrzeigersinn drehenden Trommel β erfaßt und naoh oben gehoben und durch den durch die Blechxfände 8 und 10 gebildeten Schacht durch den Ausschnitt in das Innere des Wagens 1 geschoben»
Da die Zinkenspitzen bei unterster Lage der Zinken ca, einen Bodenabstand von 6 - 8 cm haben, wird der Sehwaden als G-anaes von den Zinken 5 der Erommel 6 aufgenommen und naoh oben geschoben» Zusätzlich ist jedoch der Sechen 7 vorgesehen9 der liegen bleibendes Halmgut erfaßt9 wodurch es in den Bereich der Zinken gelangt„ Das durch den Ausschnitt 4 nach oben geschobene Ladegut verteilt sich su beiden Seiten des Ausschnitts und füllt so den Ladewageno Der ifaagreehte !Teil der Bleehwand 11 dient als Leitblech für den Schwaden und gleichzeitig als Sehuts-= schild füa? das betriebe 0
Selbstverständlich ist es möglichs, ohne den Rahmen der !feuerung zu verlassen, den Ausschnitt 4 zusammen mit dem eigentlichen Ladeaggregat, bezogen auf die Ladebrücke weiter nach vorne oder aber auch weiter rückwärts zu ver~ schieben,, Wesentlich und wichtig ist jedoch^ daß das er= ^■^rähnte Aggregat unterhalb der Ladebrücke 2 vorgesehen ist und die Einbringöffnung in der Ebene der Ladebrücke liegt, so daß auch kurze Förderwege erzielbar sind0
Zweckmäßig ist es, wewa. die !Trommel 6 heb» und senkbar ausgebildet ist9 zaB„ auf hydraulische oder mechanische Weise ο Hingegen kann der Eechen 7 ohne weiteres auch weggelassen werden»
Umfangreiche Tersuchsfahrten haben die erfindungsge~ mäße Einrichtung als leistungs- und arbeitsfähig erwiasen9 die hinter den an sich bekannten9 apparativ jedoch aufwendigen Torschlägen nicht zurücksteht„

Claims (1)

  1. 275*29Λ6δ
    Sehutzansprüche %
    , Ladewagen aur selbsttätigen Aufnahme von am Boden liegen-? dem Erntegutj insbesondere Ton Heu und ©ras9 bei dem das Erntegut durch einen im Ladewage&boden vorgesehenes» sich über dessen Breite erstreckenden Ausschnitt ins Wageninnere "befördert iirird9 dadurch gekennzeichnets daß der rechteckige Ausschnitt (4) im mittleren Bereich des Wagenbodens (2) liegt und unterhalt desselben und, "bezogen auf die fahrtrichtung des Wagens (I)9 nach hinten versetzt eine mit Zinken (3) bex^ehrte rotierbare !Trommel (6) als im wesentli-» ohen einsiges Aufnahme·» und Förderorgan vorgesehen ist, wobei die auf Seiten der Wagenstirnwand liegende Kante (9) des Ausschnitts (4) nach unten bis etwa in die Höhe der Achse der Srommel (6) durch eine Wand (10) verlängert isto
    Ladewagen naeh Anspruch H9 dadurch gekennzeichnetB daß ein die Trommel (β) mindestens teilweise abdeckender9 sur Durchführung der Zinken (5) schlitzartige Ausnehmungen aufweisender 9 an sieh bekannter Bleehmantel (8) und die die Yorderkante (9) des Ausschnittes (4) verlängernde Wand (10) einen vertikal verlaufenden Schacht bilden»
    ο üadextfagen nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekennzeichnet 9 daß die Trommel (6) heb- und senkbar ausgebildet ist.
    Einre'chfertig zur
    Weiterleitung erhalten
    Patentanwalt
    Dipl."1ng. H
    220466
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