DE1940465A1 - Ungewobene Ware und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Ungewobene Ware und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
I α HU ^Qf
DIPL.-PHYS. DR. MÄNITZ DIPt-CHEM. DR. DEUFEL
PATENTANWÄLTE
r 8, Aug. J369
Lo/th - R 1007
HOBIEfSON & SONS LIMITED ;
Wheat Bridge Mills, Chesterfield, Derbyshire, Großbritannien
Ungewobene Ware und Verfahren zu ihrer Herstellung
Priorität: Großbritannien vom 9« August 1960
38219/68
Die Erfindung betrifft ungewobene Ware und ein Verfahren su ihrer Herstellung und besonders ungewobene Ware mit
einer neuartigen Struktur» welche mit hoher Geschwindigkeit
unter Verwendung einfacher Ausrüstung hergestellt werden kann...
Eb ist bekannt, gebundene Ware herzustellen,
welche eine unregelmäßige faserorientierung aufweist, wobei
diese -unregelmäßige Orientierung der Ware ein bestimmt;ea
Ausmaß sowohl an Quer- als auch an Längsfestigkeit gibt»
Solche Materialien werden oft auf kontinuierliche Weise hergestellt., indem eine kontinuierliche Bahn aus Fäden hergestellt wird, und diesa Bahr >idt einem geeigneten Kleber
behandelt wird, uro die Bahn in Form einer faserförmigen
Matte zu verbinden* Eine Vielzahl von Behandlungen, einschl«
£098877
a ■ - :■ ;■ ■ ■;
der Anwendung von Wärme und Kalandrierung kann auf die
Ware im Anschluß an das Aufbringen des Klebmittels an- ■
gewandt -werden, beispielsweise um die Bindung au - _
verbessern oder um ihr spezielle Oberflächenausrüstungen und -eigenschaften au verleihen. ' '
Es ist ebenfalls wohl bekannt, einen Mull aus gewobenem ,
oder nicht gewobenem Material herzustellen und hierauf ein Vlies aus Baumwollfaser, Viskosefaser oder anderen
unregelmäßig oder parallel angeordneten Fäden oder Fasern aufzubringen und zu binden, um die Zwischenräume aufzufüllen
und Steifigkeit und Absorptionsfähigkeit zu erzeugen.
Die neue Ware gemäß der Erfindung enthält mindestens eine
ungewobene Bahn aus Fasern, in welcher die Fasern einen
gerichteten Winkel auf weiae'n, und voneinander entfernte, parallele oder praktisch parallele Fäden bsw. Streifen eines Verstärfcungsmaterials,
wobei die Fasern der Bahn praktisch quer
zu den .Faden des verstärkenden Materials angeordnet
sind*
Die ungewobene Bahn aus Fasern enthalt vorzugsweise Fasern
von Textillänge, d, h. Fasern die eine Länge von der Größenordnung
der normalerweise bei der Herstellung von lextilien üblichen
besitzen. Vliese aus Baumwolle, Viskose-Rayon, Asbest und dergl* können verwendet werden* Wenn gesagt wird, daß die
Fasern einen gerichteten Winkel aufweisen, wird hiermit gemeint, daß die Fasern praktisch parallel zueinander in
Jeder einzelnen Vlieslage sich befinden, d. tu daß die Bahn
parallel verläuft oder mindestens dazu neigt, parallel zu
verlaufen, anstelle daß sie unregelmäßig orientiert ist«
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Die Bahn wird vorzugsweise hergestellt, inaem eine kontinuierlich
hergestellte Bahn kardiert oder auf der Garnett-'
krempel behandelt wird und die kontinuierliche Bahn in
Kreuzfaltmaschinen, beispielBweiße von bekannter Konstruktion,
eingeführt wird, so daß ein Vlies aus nicht unterbrochenem
Material, d. h. ohne Bruch an den querverlaufenden Punkten
der Lage, erhalten wird. Durch Verwendung einer Vorrichtung für Kreuzlagen ist es möglich, eine Bahn durch wiederholte
Kreuzungen aufzubauen, die nur wenig dünne Bereiche
hat, die bei einem Vlies aus'einer einzelnen Lage vorhanden sein könnten, indem das Auftreten von Bereichen,
in welchen keine oder nur eine geringe Zahl von Fasern vorliegen,
stark vermindert ist. "
Die Fäden aus verstärktem Material liegen vorzugsweise in
Form von Garnen aus geeigneten Fäden oder Stapelgam ■
vor, welche an getrennten. Lagen an die ungewobene faserförmige
Bahn angeheftet sind· typische Garne, die für diesen Zweck verwendet werden könneft, umfassen Stapelgarne,
ζ» B* Baumwolle, Viskose etc., kontinuierliche oder
verzxiirnte Vielfachfäden, oder Einzelfäden aus Polyamidens
Zn Β» iTyioii, Polyestern, z. B* Teryieiie, Diacetaten z.· B0
Dicel, Triacetaten z. h. Tricel, ViDkose-Rayon und dergl<,o
"Terylene", "Dicel" und "Tricel" sind eingetragene Handels-
Die Garne werden normalerweise an die ungewobene Bahn mit
Hilfe von geeigneten Haftmitteln gebuaden, und es können
sowohl hitsehärtonde wie thermoplaßtißeiie Haftmittel für
diesen Zweck verwendet \/erd«n, mit - falls gewünscht oder
notwendig — einer Härtung» Die ungewobener faserförmige
Bahn kann einen Anteil aus th.eriaoplaetischen Fasern enthalten, mit welchen die verstärkenden Garne durch. Erhitzen
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verbunden werden können. Erhitzen kann angewandt werden,
um die verstärkenden Garne mit der Bahn zu verbinden, wenn
die Garne selbst aus einem thermoplastischen Material
bestehen, ·
Alternativ können die Einzüge aus verstärkendem Material in Form von kontinuierlich gedruckten Streif en aue Haftmittel oder Streifen aus auf kontinuierliche Weise auf eins
ungewobene Bahn extrudiertem Haftmittel.»'wobei das Haftmittel beispielsweise zum Typ der unter Hitze schmelzenden
oder zum Lösungsmitteltjp gehört, annehmen*
Die spezifische Jfatur des in Jedem einzelnen Fall.-zu
verwendenden Haftmittels, sei es zum Zweck dee Anklebens
von verstärkenden Garnen auf die Bahn oder sei es die Verwendung als verstärkendes Material selbst, hängt normalerweise
von der Verwendung ab, zu welcher das Endprodukt
genommen werden soll, beispielsweise kann es erforderlich
sein, daß das Endprodukt feuerfeste oder flammenbeständige
Eigenschaften, Weichheit, Heißeiegelfähigkeit oder Haßfestigkeit besitzt, und das Haftmittel kann dem entsprechend
ausgewählt werden»
Falls erforderlich, kann die Bahn selbst vollkommen mit
Haftmittelsubstanz beschichtet oder hiermit imprägniert
werden, beispielsweise in Fällen'wo besondere Festigkeit,
relative Steifigkeit und/oder ein weiteres Verbinden des
verstärkenden Materials mit der Bahn erforderlich iet, und
diesee zusätzliche Klebmittel, welches normalerweiße durch
Walzenauftrag, Imprägnierung oder Aufsprühen aufgebracht- wird, kann in-^eder Stufe .aufgetragen werden, -.obwohl.es
vorzugsweise nach teilwoi.ser oder vollständiger Trocknung
der zusammengesetzteji V/are aufgetragen wird. Wenn Fäden
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von Klebmittel das Verstärkungsmaterial enthalten, und es
gewünscht ist, weiteres Klebmittel auf die Bahn aufzutragen, kann das weitere Klebmittel - falls erforderlich - in seiner
Art von dem verstärkenden Klebmittel verschieden sein»
Die Ware gemäß der Erfindung kann Jede Anzahl vos Schichten
aus ungewobenen, faserf örmigen Bahnen und Verstärkungsfaden ■
umfassen· Im einfachsten Falle besteht sie aus einer einzelnen
Bahn, auf welche^eine einzelne Schicht aus Verstärkungsfaden gebunden ist. Jedoch kann sie eine Sandwich-Struktur
aufweisen, z· B. Bahn/Verstärkungsfäden/Bahn oder Verstärkungs- j
fäden/Bahn/VerGtärkungsfäden öder jede andere Kombination*
Nach der Herstellung der zusammengesetzten Ware kann diese
auf verschiedenen Wegen behandelt werden, entsprechend der geforderten
Oberflächenbeschaffenheit des Verbundes. Beispielsweise kann sie heiß oder kalt kalandriert werden, stark um eine
eng aneinander gebundene, zusammengesetzte Struktur zu er-' zeugen oder nur leicht, um etwas vom "Flor" des Vlieses
oder der Bahn zu erhalten, falls extreme Weichheit gefordert
wirdo
Die ungewobene Ware der Erfindung zeichnet sich durch eine
hohe Festigkeit in Richtung der Verstärkerfäden aus und {
besitzt beim Vergleich zu zuvor bekannten Materialien mit
unregelmäßigen oder parallel liegenden, gekardeten Bahnen von
äquivalentem Endausselien und äquivalenter» Weichheit
relativ größere seitliche Festigkeit. In bestimmten Fällen besitzt sie auch gute Drapierungseigenschaften und
einen weichen Griff infolge der nur länga der Verstärkerfäden
vorliegenden Bindungsbereichen* Sie kann auch faserfrei
gemacht werden, entweder durch Durchdringung des mit den
Verstärkerfäden verbundenen Haftmittels durch die entgegen-
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gesetzte Seite,· oder indem weiteres Klebinittel durch Imprägnierung
aufgebracht wird oder indem eine oder beide Seiten beschichtet werden.
Diese Eigenschaften machen die neuartige Ware äußerst #
geeignet zur Verwendung als Wegwerf-futter stücke für
konventionelle Kindertücher, beispielsweise solche aus Samt -Frottee; Einlagen für wegwerfbare Kinderwindeln;
Hülle für Efrgienebinden, Einmal-Tupfer-Beläge, Bestandteil
bei der Herstellung von Wegwerf-Kleidung, Staub- oder Eeinigungstüchern, Material für Filtrationen,
Bandagen oder chirurgische Verbände, etc*
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert; in dieser
sind:
Fig« 1 eine teilweise gebrochen wiedergegebene Ansicht
eines Stückes der Ware gemäß der Erfindung?
Fig» 2 ein Schnitt längs der Linie H-II in Figur 1,
wiedergegeben in einem größeren Maßstab;
Fig» 3 eine Ansicht einer zur Herstellung der Ware aus
Fig. 1 geeigneten Vorrichtung«,
Die in den Figo 1 und 2 gezeigte Ware'" besteht aus einer Basisbahn
Ί, welche ein Vlies aus lasern mit textiler Länge ist, ,.
z* B» Baumwolle, welches duarcli Kardieren oder auf ähnliche
Weise hergestellt wurde, so daß die Mehrzahl der Einzelfäden 2 praktisch parallel liegen* An das Vlies 1 sind quer hierau
in voneinander entfernten Lagen Verstärkungsgarne 3, beispielsweise
aus'--Nylon, angeklebt» Diese sind an die BahnA
mit Hilfe eines Klebmittelß M- angeklebt, vjelches - v/ie s^.ch
deutlicher aus FIs1= 2 ergibt-'"-leicht in das Gewebe auf jeder
Seite jedes Garnes eindringt. Das Klebmittel kann längs der
- 6
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SA©
gesamten Länge der Garne angewandt werden oder alternativ
nur an voneinander getrennten Stellen· · -.',-- "
Die Fasern 2 der Bahn 1 liegen in einer praktisch gekreuzten
Richtung zu den Verstärkergarnen 3, d« h. sie bilden mit
der Seite einen Winkel θ. Vorzugsweise beträgt der Winkel O
Hull, jedoch wurde gefunden, daß zufriedenstellende Ergebnisse erhalten werden können, wenn Q zwischen 0° und 45°
liegt, θ hangt normalerweise von der durch die Bahn Λ angewandten HerBtellungstechnik: ab und .bei Kreuzf altarbeit sweisentwi3
denjenigen die oben erwähnt wurden, hängt 0 von der Breite der Bahn T, der Breite des zu seiner Herstellung
verwendeten* gekarderten Vlieses und der Anzahl der Lagen (j
von gekardertem Vlies in der Bahn» In der in den Figv 1 und )
2 gezeigten Ware liegen zwöi Lagen Vlies vor«
Die Festigkeit der Ware in Richtung der Verstärkergarne,5
ist allgemein ausgedrückt abhängig von der Festigkeit und der Anzahl der Garne und der von ihnen aufgenommenen Menge
an Klebmittel. In der querverlaufenden Richtung hängt die
Festigkeit des Materials von dem Winkel Θ, dem Abstand der
Garne 3 s den Flächengewicht der kreuzförmig liegenden BBhn
und der von den Garnen 3 aufgenommene Menge an Klebemittel ab· Andere geforderte Eigenschaften der Ware werden durch
sorgfältige Auswahl der BaIm, des Klebemittels und des
VerstärkunEsklebeinittels oder -garnes zusammen mit der dar- I
auffolgenden Verarbeitung erreicht*.
Für eine maximale Weichheit der liare v/ird es -vorgezogen/.
als Verstärkungsgarn ein Fadengara eines nichtabsorbierenden Pol-jTaerisates zu verv/enden, beispielsweise Fäden aus Ί
Polyester, (z. B· Terylene); dies ermöglicht .-es,, daß das "'■
Klebemittel in die gekardete Bahn eingebracht wird und nicht
von den Garnen selbst absorbiert wird, wo es beim Trocknen
- 7
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und Aushärten den Garnen Steifigkeit verleihen würde*
Wenn eine hohe Uaßfestigkeit und eine hohe Bruchdehnung
in der Querrichtung au den Garnen bei der Ware gefordert
wird, hat eß sich herausgestellt, daß Klebemittel wie
vernetztet AcrylnitrilTiButadien-Latex-oder ein vernetzte*
Polyacryllatex zufriedenstellende Ergebnisse gebend Falls
eine hohe Naßfestigkeit und hohe Bruchdehnung nicht erforderlich sind, können ein PVC- oder FVA-Latex aus Kostengründen verwendet werden» i)ie Latices müssen normalerweise
für eine optimale Aufnahme auf den Verstärkungsgarnen verdickt werden, damit das Haftmittel die kreussweise gelegte
Bahn durchdringt; die bevorzugte Viskosität des Haftmittels beträgt 2 000 bis Λ .000 cP* .
Ein Beispiel für ein geeignetes Haftmittelrez-ept für Naß-*
festigkeit ist:
Acrylnitril-Butadien-Latex . 100 iDie.TrockengeWo
Verdickungsmittel ί Carboxymethylceilulose 2 u "
Melamin-Formaldehyd-Harz 10 " "
Katalysator: Ammoniumchlorid 0,5 " "
Unter Verwendung des vorgenannten Häftmittelansatzes und
der unten beschriebenen Vorrichtung wurden eine Anzahl von
Waren aus Auegangsbahnen J mi&yerschiedenem PlMchengewicht
aus PoIWthylenterepnthalaiD «v
und Verstärkungsgarnen von 65 deiy^[eT» !Perylene; Warenbezeichnung)
hergestelltj der Afcßtand der Verstärkungsgarne
betrug 5 Garnfäden/cm und der Winkel θ betrug 8°«» Die Waren
wurden hinsichtlich ihrer Festigkeit in der querverlauf en*·
den Richtung untersucht, de hu im rechten Winkel au der
Richtung der Verstärkungßgarnej die Ergebnisse sind im
folgenden aufgeführt:
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Bahngewieht; vor Zugabe der ' Zugfestigkeit/12>
7 mm - _ '■'
Verstärkungsgarne - trocken fest
8,5 g/m2 (110 grains/sq»yda) . 194 g .95 g
17 g/m2 (220 « » "' ) 246 g 120 g
25 g/m2 (320 » " " ) 296g 144g
32 g/m2 (420 " " " ) $44 g ; " 170 g
. Die in dem Beispiel "beschriebenen Waren wurden auf der in
Figo 3 erläuterten Vorrichtung hergestellt* Eine Reihe von von- ·
einander getrennten Fäden 15, welche von einem Aufsteckgatter 11 in bekannter Weise abgenommen wurden, wurden in g
Querrichtung mittels Kämmen 12 und/oder mit Vertiefungen ™
versehenen Walzen Λ3 auf gleichen Abstand gebracht» Sie
wurden dann durch ein Bad 14 des Haftmittels geführt und
über ein praktisch querübereinander gelegtesj faserförmiges
Vlies 16 gelegt· Das Vlies 16 wird von einer Kardiervorrichtung
17 und einer Vorrichtung zum kreuzweisen Falten
18 hergestellt, wonach es nach oben zu einem rotierenden
Zylinder 19 bewegt wird» woraufhin die Garne 15 auf es aufgebracht
werden. Der Zylinder 19 wird vorzugsweise erwärmt,
so daß das Haftmittel trocknet, um die Fäden 15 auf den
Vlies 16 zu binden.
Es ist ersichtlich j &a# die Fäden 15 ,außerhalb des Vlieses j
16 aufgelegt werden, während das Vlies und die Fäden um
den Zylinder 19 geführt werden? dies ist von Vorteil, da
der durch einen nachfolgende Aufwickelvorrichtung, die nicht
wiedergegeben ißt, auf die Garne 15 ausgeübte Zug das Vlies
und die Garne unter Bedingungen eines radialen Druckes festhält, !fahrend die Trocknung vor sich geht» Unter dieeen
Bedingungen dringt eine bestimmte Menge des Haftmittels
von den Garnen in das faserförmige Vlies, wobei der Bereich
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einer Bindung über denjenigen der Berührung der Kettgarne "
selbst sich ausdehnt, wodurch jede Lockerung von Fasern auf
der Unterseite des Vlieses ausgeschaltet wird und die !Festigkeit des Materials in Querrichtung (seitlicher Richtung)
gesteigert wird·
Nach dem Verlassen des Zylindere 19 kann die zusammengesetzte
Ware einem Kalandrieren durch Walzen 20, einem Aushärten oder
jeder "beliebigen nachfolgenden Behandlung falls erforderlich
unterzogen werden und dann geschnitten und aufgewickelt worden*
- 10 -
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Claims (1)
- r r r '1340A65Pa t e ns_t;a a ep r ü eheWare dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß diese mindestens eine ungewobene Bahn aus Fasern, in welcher die Fasern einen l&chtungswinkel aufweisen, und voneinander getrennte, parallele oder im wesentlichen parallele Fäden, bzw. Streifen aus verstärkendem Material enthält, wobei die Fasern der Bahn im wesentlichen quer zu den. Fäden des Verstarkungsmaterialß geordnet sind«ο Ware nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Faeern aus Fasern mit textiler Länge bestehen* .3* Ware nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η ηζ e i c hn e t, daß mindestens einige der Fasern thermoplastisch sind.4. Ware nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k β η η-z e i chn e t, daß die Fäden aus verstärkendem Material Garne enthalten, welche in voneinander entfernten -Positionen an die faserfö'rmiBe Bahn gebunden sind«,5ο Ware nach Anspruch 4, dadurch g e k e h η ζ e i c h η e t, daß die Garne aus einem thermoplastischem Material beste·-6, V/are nach Anspruch 4 oder 5V dadurch gekennzeichnet, daß die Garne mit Hilfe von Haftmitteln an die faserförmige Bahn gebunden sind«,7* Ware nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch. r g e k e η η ζ e ic h η e t, daß die Garne durch Einwirkung von Hitze an die faserförmige Bahn gebunden sind»19494638« Ware nach einem der Ansprüche 1 Ms 3* dadurch g e k e η nz ei c h η et, daß die Fäden/aus verstärkendem Material Haftmittelstreifen enthalten, welche kontinuierlich auf die faserförmige Bahn gedruckt oder aufgepreßt wurden·9. Ware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ek e nnz e ichnet, daß die faserförmige Bahn mit einem haftenden Material beschichtet oder- imprägniert ist οΊΟ«- Verfahren zur Herstellung einer Ware nach einem der Ansprüche 1 biß 9, dadurch g e k e nnz e ic h η e t, daß eine ungewobene Bahn, aus Fasern, in welcher die Fasern einen Richtungswinkel aufweisen.,.-hergestellt-" wird und die "Bahn mit voneinander entfernten, parallelen oder im, « , ' " " ' ■ „.„bzw. Streifen.. , , _„ _, . ., , x^e s ent liehen parallelen Faden/aus verstärkendem Material kontinuierlich versehen wird. so daß die Fasern der Bahn im. wesentlichen quer zu den Fäden des verstärkenden Materials angeordnet sind*β Verfahren nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ζ e i c fane t, daß endlose Fäden mit haftendem Material beschichtet werden und dann in voneinander getrennter Anordnung auf die faserförmige Bahn aufgelegt werden, und dann die Fäden auf der Bahn gebunden werden»12« Verfahren nach Anspruch 10, dadurch ge ken η ζ e i ohne t ,daß als Fasern für die Bahn mindestens teilweise, thermoplastische Fasern verwendet werden und die endlosen ■ Fäden in voneinander getrennter Anordnung auf die Bahn aufgelegt werden, dann die Fäden mit der Bahn durch Erwärmen der Bahn, auf eine Temperatur bei welcher die thermoplastischen Fasern weich werden7 gebunden werden.12 -909887/1432Le e rs eι te
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