DE1936948U - Fahrbares geraet zum streuen von sand od. dgl. - Google Patents
Fahrbares geraet zum streuen von sand od. dgl.Info
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- DE1936948U DE1936948U DE1964T0017275 DET0017275U DE1936948U DE 1936948 U DE1936948 U DE 1936948U DE 1964T0017275 DE1964T0017275 DE 1964T0017275 DE T0017275 U DET0017275 U DE T0017275U DE 1936948 U DE1936948 U DE 1936948U
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- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Anmelders Josef T r e u "b e 1
Wohnsitz % Untersteinach - 37 - über Kulmbach
Titels Fahrbares Gerät zum Streuen von Sand o. dgl,
Gebrauchsmuster T 17 275 /19c Gbm
Die Heuerung bezieht sich auf ein fahrbares Gerät zum Streuen
von Streumittel wie Sand, Splitt ο»dgl. auf eine Fahrbahn
mit einem Streumittelbehälter, der nach unten mindestens
einen Austrittsschlitz für das Streumittel aufweist, mit einem Rad, an dem der Behälter ist und das beim Streuen auf der
Fahrbahn rollt 9 und einer Einrichtung zum Fördern des Streumittelflusses
durch den Schlitz» Eine derartige Einrichtung ist bei einem Gerät zum Streuen zweckmäßig, da das Streumittel
häufig
den Schlitz/verstopft oder überbrückt, so daß der Streumittelfluß
unterbrochen ist«
Bei einer bekannten Einrichtung ist nach einem relativ breiten Schlitz eine Förderwalze angeordnet 9 die das Streumittel durch
ein Sieb drückt. Da der Schlitz breit ist;, ist eine Überbrükkung
oder Verstopfung des Schlitzes durch das Streumittel weitgehend unterbunden. Da der Streumittelfluß durch den breiten
Schlitz ohne weiteres Hindernis groß ist, wird er durch die
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Walze verringert und geregelt= Die Wa]_ze wird von einem Rad;,
auf dem der Behälter angeordnet ist«, her gedreht. Diese mechanische
Einrichtung des "bekannten Gerätes wird als aufwendig empfunden«,
Die Neuerung schafft ein Gerät, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Rad eine mit Vorsprüngen versehene Lauffläche besitzt»
Um derartige Vorsprünge an dem Rad zu erhalten? ist es vorteilhaft,
wenn der Radkranz des Speichen aufweisenden Rades mit einer Kette? einem Seil Oodgl« bewickelt ist und die Wicklungen
Abstand voneinander aufweisen» Wird bei den neuerungsgemäßen Gellet der Streumittelfluß durch Verstopfung oder Überbrückung
des Schlitzes gemindert, so wird die Verstopfung bzw.Überbrückung
durch Erschütterungen des Behälters also des Streumittels beseitigt. Derartige Erschütterungen sind an sich immer dann gegeben,
wenn die Fahrbahn genügend starte und harte Unebenheiten aufweist«, Eine derart unebene Fahrbahn muß jedoch in den meisten
Fällen nicht bestreut werden, da sie nicht im erforderlichen
Maße glatt ist» Bei einer im erforderlichen Maße glatten Fahrbahn treten an sich keine Erschütterungen des Behälters auf«
Durch die Neuerung werden Erschütterungen dadurch bewirkt, daß,
nicht die Fahrbahn sondern das Rad uneben gestaltet ist* Das Gerät ist demnach einfach, bedarf keiner zusätzlichen Bedienung
und arbeitet betriebssichere
Vorteilhafterweise stellt der Behälter eine Trommel dar und
von einer Achse der Trommel verlaufen zwei Innenwände zu zwei
— 3 —
Schlitzen derselben;, wobei der von den Innenwänden eingeschlossene
Winkel etwa 11o° betragen kann. Vorteilhaft ist dabei, daß
die Trommel einfach herzustellen ist, und daß die Trommelwandung im wesentlichen eine leimung hair, die dem Böschungswinkel
des Streumittels gleich ist oder diesen überschreitet, um verschiedenartige
Streumittel verwenden zu können und um den Auswurf desselben vollständig abstellen zu können, sieht die Neuerung
vorj daß eine einstellbare bzw. festlegbare Abdeckung zur
Änderung der Schlitzbreite vorgesehen ist. Eine besonders einfache Ausführungsform des Gerätes besteht darin, daß als Abdeckung
eine von außen an den Behälter bzw» an die Trommel, längs derselben angelenkte Leiste dient, die mittels eines Riegels
mindestens bei voller Abdeckung des Schlitzes festlegbar sein kanno Eine einfache Handhabung des Gerätes, insbesondere durch
Frauen und Kinder, wird dadurch erreicht, daß am Behälter bzw. an der Trommel in an sich bekannter Weise zwei Räder zum Rollen
auf der zu bestreuenden Fahrbahn und zwei Handholme zum Halten und Bewegen des Gerätes angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen.
Es zeigt
Fig, 1 Seitenansicht eines .Gerätes gemäß der Neuerung,
Fig. 2 gine Draufsicht II-II der ""ig. 1,
-O
Fig. 3 einen Schnitt III-III der ^ig. 2 und
Fig. 4 eine Unteransicht IV-IY der Fig. 1»
Wie aus den Figuren ersichtlich, ist ein Behälter 1 als Trommel
ausgebildet? und hat nach oben zu eine Binschüttöffnung 2, die
mittels eines z.Bo auswechelbaren Siebes 3 abgedeckt öein kann«
Die Trommel 1 wird von einer Achse 3 durchdrungen. Im Innenraum
6 der Trommel 1 ist über die Achse 3' ein z.B. um 1 "^abgewinkeltes
Blech gebogen? dessen Schenkel 4 und 5 einem Streumittel angepreßte Böschungswinkel aufweisende Innenwände darstellen.
( In der Gebrauchesteilung der Trommel stehen die Wände 4*5
symmetrisch zu einer Senkrechtebene, Die ^eichnung zeigt eine» Ruhestellung). Die Innenwände 4 und 5 enden bei Schlitzen 7 und
8 der Trommel» leisten 9 und 1o sind so an der Trommel bei 11
und 12 angelenkte daß die leisten die Schlitze 7 und 8 mehr oder
weniger bzw. gänzlich abdecken können. Zum Pestlegen der Leisten
9 und 1o dienen Riegel 12« Es können weitere Riegel zum Festlegen
der leisten in verschiedenen ÖffnungsStellungen vorgesehen
sein. Die Festlage der Leisten kann auch durch reibungsstarke Anlenkungen 11?12 erreicht werden.
An der Trommel 1 sind Lageraugen 15 vorgesehen, die Achsen 16 tragen? die Speicheiträder 17 halten* deren Laufflächen 18 mit
Erhebungen 19 vorgesehen sind. Statt der Erhebungen können um die Räder Ketten oder Seile mit Abstand gewunden sein.
An der Trommel 1 sind ferner Handholme 2o befestigt? um das
Fahrzeug schieben oder ziehen zu können*, Die Handholme 2o kömnen
Standstützen 21 aufweisen.
Im Innenraum 6 der Trommel befindet sich als Streumittel Sand, Splitt o.dgl.j siehe Bezugszeichen.22#
Die Schräge der Innenwände 4 und 5 ist nicht an das gezeichnete oder durch den Winke 1 "vcua 11o° gegebene Maß gebunden? sondern
kann größer und kleiner sein. Sie wird dem Böschungswinkel des Streumittels angeglichen., d.h. entweder etwa gleichgroß oder
steiler gemacht.
Die Wirkung des Gerätes ist folgendes Durch die Einschüttöffnung 2 wird das Streumittel 22 in der Art nach E1Ig. 3 einge·*
füllt. Das Sieb 3 dient dabei zum Zurückhalten von größeren Teilen, die nicht durch die eingestellte Schlitzbreite der
Schlitze 7 und 8 hindurchgehen würden. Die angelenkten leisten 9 und 1o werden nun entsprechend der Streustärke geöffnet«
Beim Anheben der Holme 2o erhält die Trommel 1 eine solche Stellung, daß die Wände 4?5 etwa symmetrisch zu einer
Senkrechtebene stehen. Durch Fahren des Gerätes auf einer Fahrbahn
werden durch die Erhebungen 19 derartige Erschütterungen bewirkt, daß das Streumittel 22 über die Innenwände 4 und 5
bzw. an den Trommelwänden entlang zu. den Schlitzen 7 und 8 ^^' v
von dort, gedrosselt durch die Leisten 9 und 1o, auf die Fahrbahn gelangt, dabei einen mehr oder weniger dicken Belag
"zurückläßt. Soll beim Fahren die befahrene Strecke nicht bestreut
werden, so werden die leisten 9 und 1o an die Trommel herangeklappt und zur Sidherheit mittels der Riegel 12 festgeriegelt»
Claims (7)
1. Fahrbares Gerät zum Streuen von Streumittel wie Sand, Splitt
o.dgl., auf Gehsteigen und Fußwegen mit einem Streumittelbehälter,
der nach unten mindestens einen Austrittsschlitz beziehungsweise zwei für das Streumittel aufweist, mit zwei
Rädern auf deren Achse der Behälter angebracht ist und einer innerlichen Überbrückung zu den Schlitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die laufflächen der Eäder (17) mit Vorsprüngen (19), gleich welcher Art, versehen sind, die Erschütterungen
hervorrufenο
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder
(17) mit zwei Ketten belegt sind»
%. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschüttöffnung (2) des Behälters (1) mit einem ufökippbaren Sieb (3) versehen werden kanno
4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter eine Trommel (1) mit zwei parallelen Schlitzen (7,8) darstellt, von jedem Schlitz aus je eine Innenwand (4,5)
ungefähr in Richtung der Trommelachse (31) verläuft und die
beiden Innenwände bezüglich der Fahrbahn oberhalb der Schlitze ineinander übergehen.
—2—
_ 2 —
5.) Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 dadurch gekennzeichnet, dag eine einstellbare "bzw. festlegbare Abdeckung
(9p1o) der Schlitze (7?8) zur Änderung der Sch litzbreite
vorgesehen ist.
6.) Gerät nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß als
Abdeckung eine von außen an den Behälter bzw. an die Trommel (1) längs derselben angelenkte (11?12) leiste (9?1o) dient,
die mittels eines Riegels (12) mindestens bei voller Abdeckung des Schlitzes festlegbar ist,
7.) Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche? dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Behälter (1) in an sich bekannter Weise zwei Räder (17) zum Rollen auf der zu bestreuenden Fahrbahn
und zwei Handholme (2o) zum Halten und Bewegen des Gerätes angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964T0017275 DE1936948U (de) | 1964-03-06 | 1964-03-06 | Fahrbares geraet zum streuen von sand od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964T0017275 DE1936948U (de) | 1964-03-06 | 1964-03-06 | Fahrbares geraet zum streuen von sand od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1936948U true DE1936948U (de) | 1966-04-21 |
Family
ID=33384156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964T0017275 Expired DE1936948U (de) | 1964-03-06 | 1964-03-06 | Fahrbares geraet zum streuen von sand od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1936948U (de) |
-
1964
- 1964-03-06 DE DE1964T0017275 patent/DE1936948U/de not_active Expired
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