DE1936502U - Teigwickelmaschine. - Google Patents

Teigwickelmaschine.

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DE1936502U
DE1936502U DEK53697U DEK0053697U DE1936502U DE 1936502 U DE1936502 U DE 1936502U DE K53697 U DEK53697 U DE K53697U DE K0053697 U DEK0053697 U DE K0053697U DE 1936502 U DE1936502 U DE 1936502U
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dough
belt
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dough wrapping
machine according
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ROBERT KOEHLER FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/06Machines for coiling sheets of dough, e.g. for producing rolls

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

ψ RA. 103 325*24.2.66
Teigwickelmaschine
Die Neuerung bezieht sich auf eine Teigwickelmaschine mit den Teigwalzen nachgeschalteten, aus einem oberen und einem unteren Band bestehenden Wickelbändern. Zum Wickeln von Hörnchen sind die beiden Bänder angetrieben und laufen gegeneinander. Neuerungsgemäß kann der Antrieb des oberen Bandes abgeschaltet und dieses am Einlauf in seinem Abstand vom unteren Band vergrößert werden. Durch die Teigwalzen ausgewellte Teigstücke werden dann nach dem Durchlauf nur noch eingerollt und verlassen als Schrippen das untere Band. Zur Herstellung von Schrippen wird außer dem Abschalten des oberen Bandes das untere Band durch eine über die ganze Bandbreite reichende schwenkbare Platte nach oben gedrückt, wodurch der Spalt zwischen dem oberen und unteren Band verkleinert wird.
Mit den bekannten Teigwickelmaschinen, die den Teigwalzen nachgeschaltete, gegenläufig angetriebene Wickelbänder aufweisen, können normalerweise nur Hörnchen gewickelt werden, d.h., der durch die Teigwalzen hindurchtretende Teig wird im Bereich der Wickelbänder mehrfach eingeschlagen und das Teigstück wird beim Durchlauf entsprechend gelängt. Zum Herstellen von einfach eingerollten Teigstücken, sogenannten Schrippen, wird eine andere Maschinengattung benötigt, bei der das vom unteren Förderband bewegten Teigstück gegen eine feste obere Anlage anliegt und auf dem Förderweg entsprechend eingeschlagen wird.
Es sind nun Teigwickelmaschinen mit einem sogenannten Teigrolzusatzgerät bekannt, mit denen es möglich ist, auf ein und
_ 2
zu
derselben Maschine sowohl Hörnchen/wickeln als auch Brötchen in Schrippenform einzurollen. Hierbei wird das obere Förderband vollkommen weggeschwenkt und es wird eine durch Gewichte belastete Stoffbahn eingehängt, die sich über das untere Förderband legt..
Gemäß der Neuerung wird die Teigwickelmaschine zum Herstellen von eingerollten Brötchen in der Art ausgebildet, daß in den Antrieb des oberen Bandes eine Abschaltvorrichtung eingebaut ist und daß unterhalb des vorlaufenden Teiles des unteren Bandes eine über die ganze Bandbreite reichende schwenkbare Platte angeordnet ist, die beim Verschwenken nach oben den Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Band verkleinert. Gleichzeitig wird durch eine Einstellvorrichtung der Einlaufispalt- zwischen dem oberen und unteren Band vergrößert, sodaß die aus den Walzen kommenden Teigstücke vom unteren Band erfaßt und an dem stillstehenden oberen Band zu Schrippen eingerollt werden. Dabei ist es von Vorteil, von den Teigwalzen bist zum Auslauf ein Filztuch zwischen den beiden Bändern einzulegen, damit dieses als Führung der einzurollenden Teigstücke dient und vor allem eine durchgehende gleichbleibende Bahn gebildet wird. So werden die eingerollten Teigstücke auch noch entsprechend gelängt.
Die Umstellung der Teigwickelmaschine auf das Einrollen von Brötchen in Schrippenform ist außerordentlich einfach und erfordert keine schwierigen und zeitraubenden Umbauten, sodaß
der Einsatz solcher Teigwickelmaschinen sowohl zum Wickeln von Hörnchen als auch zum Herstellen von Schrippen besonders wirtschaftlich ist.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Neuerung eine Teigwickelmaschine im Schnitt dargestellt.
In dem Maschinengestell 1 sind übereinander Teigwalzen 2, 3 angeordnet, deren obere Walze 3 beispielsweise über einen Exzenter 4 im Abstand von der unteren Walze 2 einstellbar ist. Den Walzen 2, 3 nachgeschaltet sind die Wickelbänder 9? 10, wobei das untere Band 9 über eine Walze 6 und über Umlenkwalzen 8 läuft.- Im Bereich der Umlenkwalzen 8 hat das Band 9 Berührung mit der Teigwalze 2. Das obere Wickelband 10 läuft über die Wal zen 5 und 7, wobei die Walze 7 über eine Einstellschraube 20 so verstellbar ist, daß der Einlaufquerschnitt 16 verändert werden kann. Außerdem ist in den Antrieb der Walze 5 eine nicht dargestellte Abschaltvorrichtung eingebaut» Unterhalb des vorlaufenden Teiles des unteren Bandes 9 ist eineüber die ganze Bandbreite reichende schwenkbare Platte 15 angeordnet, die beispielsweise auf einer mit dem Hebel 12 verbundenen Achse 11 gelagert ist. Beim Verschwenken des Hebels 12 wird durch die Platte 15 das Band 9 nach oben gedrückt, wodurch die Bandabstände entsprechend verkleinert werden. Die jeweilige Lage der Platte I kann durch einen in die Bohrungen I3 einsteckbaren Stift 14
gesichert werden. Zum Einfügen eines Tuches 18 z.B. eines Filztuches können in das Gehäuse 1 Steckachsen 17, 19 eingesetzt werden.
Zum Mickein von Hörnchen werden die beiden Bänder 9 un(3- 10 angetrieben und der Einlaufspalt 16 wird entsprechend eingestellt. Sollen jedoch mit der Maschine Brötchen nach der Art von Schrippen eingerollt werden, legt man das obere Band 10 durch die Abschaltvorrichtung still und es wird über die Stellschraube 20 der Einlaufquerschnitt 16 entsprechend vergrößert. Gleichzeitig wird durch Verschwenken des Hebels 12 die Platte 15 und damit das untere Band 9 ange-höben·; sodaß der Spalt zwischen dem stillstehenden Band 10 und dem bewegten unteren Band 9 verkleinert wird.. Die aus den Walzen 2, 3 kommenden Teigstücke 21 werden beim Transport durch das Band 9 eingerollt und nach dem Einrollen auf eine Ablage ausgeworfen. Durch das zwischen den Bändern 9 un(i 10 eingelegte Tuch 18 werden eine Führung der Teigstücke und vor allem eine durchgehende gleichbleibende Bahn erreicht.

Claims (3)

325*2U.66 S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e:
1. Teigwickelmaschine mit den Teigwalzen nachgeschalteten, aus einem oberen und einem unteren Band bestehenden Wickelbändern, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb des oberen Bandes (10) eine Abschaltvorrichtung eingebaut und daß unterhalb des vorlaufenden Teiles des unteren Bandes (9) eine über die ganze Bandbreite reichende Schwenkbare Elatte (15) angeordnet ist, die beim Verschwenken nach oben den Abstand zwischen dem oberen Band (10) und dem unteren Band (9) verändert.
2. Teigwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufspalt (16) zwischen dem unteren und oberen !Förderband (9j 10) über eine Einstellvorrichtung, z.B.. über eine Einstellschraube (20) veränderlich ist.
3. Teigwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (15) über einen mit deren Achse (11) verbundenen Hebel (12) verschwenkbar ist und durch einen in Bohrungen (13) einsteckbaren Stift (14) fixiert wird.
4-. Teigwickelmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurchgekennzeich.net, daß zwischen den Bändern (9, 10-) ein Tuch (18), vorzugsweise ein Filztuch eingelegt werden kann, das über Steckachsen (1?, I9) gehalten ist.
Robert Köhler Winnenden b. Stuttg.
DEK53697U 1966-02-24 1966-02-24 Teigwickelmaschine. Expired DE1936502U (de)

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