DE1935439A1

DE1935439A1 - Pumpe mit schraubenfoermig ausgebildetem Rotor und Stator

Info

Publication number: DE1935439A1
Application number: DE19691935439
Authority: DE
Inventors: Ludewig Dipl-Ing Heinz-Adolf; Rolf Karsten; Hartmut Suesser; Eugen Unterstrasser
Original assignee: Continental Gummi Werke AG
Current assignee: Continental AG
Priority date: 1969-07-12
Filing date: 1969-07-12
Publication date: 1971-01-14

Description

Pumpe mit schraubenförmig ausgebildetem Rotor und Stator Die Erfindung bezieht sich auf eine Schranbenpumpe, bestehend aus einem im wesentlichen sylinderförmigen Stator mit an der Innenfläche vorgesehenen@ schraubenförmig geführten Mulden und einem an der Außenfläche schraubenförmigen darin umlaufenden, dem Stator angepassten und halbe Windungs@ahl aufweisenden Rotor aus auf einem Metallkern befestigten elastischem Werkstoff.
Solche Pump@@mit elastischem Rotor sind für den praktischen Gebrauch ungeeignet und können sich auf dem @arkt nicht durchsetsen da die durch den elastischen Werkstoff, nämlich Gu@mi, erwartete gut. Abdichtung zwischen Rotor und Stator nicht eintritt und ein.
Verminderung der Fördermenge zu verseichnen ist. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Schraubenpumpe unter Verwendung elastischer Werkstoffesu schaffen, die den gebräuchlichen Fumpen aus Stahl nicht nur ebenbürtig sondern überlegen ist.
Erfindungagemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf dem Kern des Rotors ein die Schraubenwindungen bildeader durch Angießen oder Anspritsen befestigter elastischer Kunststoff mit einer Härte von 85 bis 95 Shore A angeordnet ist. Durch das Befestigen des den Kern umgebenden Mantels ans Kunststoff durch Aufspritzen oder Aufgießen wird das Herstellungsverfahren für den Roter wesentlich vereinfacht und das Fredukt damit billiger. Weiterhin kann durch die Wahl eines geeigneten Kunststeffes weitestgchend Widerstandsfähigkeit gegen mit der Pumpe zu fördernde Säuren, Besen oder andere agressiven Flüssigkeiten erreicht werd@@. Insbesende -re wird durch die @ärte des K@nststeffes von 90 bis 95 Shere A bei verhältmi@@äßig guter Klastisität und @achgiebigkeit und damit Abdichtfähigkeit die zu erwartende Fördermenge erreicht, während der Abrieb bei der Wahl eines solchen Werkstoffe@ sinkt und damit die Lebensda@er der Pumpe erhöht wird.
Die Wirkungsweise und Haltbardeit der Pumpe kann wesentlich verbessert werden, wen@ auf dem Kern des Rotors Polyurethan aufgebracht ist, das sich gut verarbeiten läßt und in dem geforderten Härtebereich hech verschleißfest und gleichseitig ausreichend nachgiebig ist, Um den Zusammenhalt zwischen dem Kern und dem Polyurethanmantel zu fördern, wird in einer Ausgestaltung der Erfindung vergeschlagen, daß der Kern als polygonales Prisna oder als mit axiallaufenden Rillen an der Außenfläche versehene Walze ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht.
Es zeigen: Fig. 1 einem Längsschnitt durch einen Teil eines Rotors und Fig. 2 einen Quer@chnitt nach der Linie II - II der Abb. 1.
Der Rotor besteht aus einem schraubenförmig gewandenen Körper, der über ein Kupplungsstück 1 von einer Welle aus im Drehnung versetzt wird. Das Kupplungsstück 1 ist mit den Kern 2 des Rotors durch Schweißen verbunden, und dieser drcht sich nicht nur um sich selbst, sendern bewegt sich auf einer Kreisbah@ achsparallel zur Mittela@@@ des Staters. Der Kern 2 besteht aus einem sech@kantigen Pris-@a aus Stahl, auf dem der Mantel 3 durch Augießen oder Aufspritsen befestigt ist. Der Mantel 3 bestaht aus Polyurethan mit einer Härte ven 85 bis 95 Shere A und bildet den eigentlichen schraubenförmigen @eter der Pumpe.

Claims

Patentansprüche:

1. Schraubenpumpe, bestehend aus einem im wesentlichen sylinderförmigen Stator mit an der @hnenfläche vorgeschenen schraubenförmig geführten Mulden und einem an der Au@enfläche schraubenförmigen darin unlaufenden, dem Stator angepassten und halbe Windungssahl anfweisenden Rotor aus auf einem Metallkera befestigt@n elastischen Werkstoff, dadurch gekenaseichnet, daß auf einem aus Stahl hergestellte@ Kern (2) des Rotors ein Schraubenwindungen bildender durch Angießen oder Anspritsen befestigter elastischer Kunststoff mit einer Härte ven 85 bis 95 Shore A angeordnet ist.

2. Schraubenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kern (2) des Roters Polyarethan aufgebracht ist.

3. Schraubenpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) als polygenales Pri@@a oder als mit axial la@-fenden Rillen an der Außenfläche verschene Walse ausgebildet ist.

L e e r s e i t e