DE1925760C - Verfahren zum Herstellen gemusterter dünner Schichten aus Metall oder Metallverbindungen durch Vakuumaufdampfen oder Kathodenzerstäuben - Google Patents
Verfahren zum Herstellen gemusterter dünner Schichten aus Metall oder Metallverbindungen durch Vakuumaufdampfen oder KathodenzerstäubenInfo
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- DE1925760C DE1925760C DE1925760C DE 1925760 C DE1925760 C DE 1925760C DE 1925760 C DE1925760 C DE 1925760C
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Description
der Herstellung von Kondensatoren benutzt werden, von Atomen verursacht, beim Zerstäuben verwendet
ν,ο das Metall ak der eine Belag und das Oxid als wird. Daher können dünne Schichten aus hitze-
das Dielektrikum verwendet werden. Andere geeig- beständigeren Materialien durch Zerstäuben nieder-
nete Materialien sind vor allem Aluminium, Chrom, geschlagen werden.
Nickel, Ζώη, Titan, Gold, Cadmium und Palladium 5 Beim Vakuumaufdampfen wird eine Vakuum-
iowie Mischungen hiervon. In einigen Fällen sind kammer benutzt, die auf annähernd 1 -10-* nun Hg
Metallverbindungen bevorzugt, beispielsweise das bei evakuiert worden ist Die zu verdampfende Charge
der Herstellung von Dünnschichtwiderständen be- wird dann erhitzt, bis ihr Dampfdruck den Druck
nutzte Tantalnitrid, wie dieses in der USA^Patent- des Vakuumsystems überschreitet, an welchem Punkt
schrift 3 242 006 (D. Gerstenberg) beschrie- io das Material rasch verdampft. Es wird von der
ben ist Quelle geradlinig abtransportiert und auf den küh-
D;e Auswahl einer geeigneten Unterlage, die im leren, umgebenden Oberflächen kondensiert
Vakuum bei 400" C dimensional stabil sein muß, ist Beim kathodischen Zerstäuben wird eine zwischen für die Herstellung von Dünnschichtbauelementen zwei Elektroden aufrechterhaltene Niederdruckwichtig. Die bedeutsamsten Eigenschaften von Unter- 15 Glimmentladung verwendet Die Kathode, die aus lagen sind erstens Oberflächenglätte, zweitens richtige dem niederzuschlagenden Material aufgebaut ist, chemische Zusammensetzung und drittens thermische wird durch positiv geladene Gasionen, üblicherweise Leitfähigkeit. Obgleich es nicht zum gleichen Grad Argon, bombardiert Hierdurch werden die Atome für Widerstände wie für Kondensatoren wesentlich des Kathoden materials herausgeschlagen, die sich ist, begünstigen glatte Oberflächen die Reproduzier- »o dann auf geeignet angeordnete Unterlagen niederbarkeit des spezifischen Flächenwiderstandes und die schlagen.
Vakuum bei 400" C dimensional stabil sein muß, ist Beim kathodischen Zerstäuben wird eine zwischen für die Herstellung von Dünnschichtbauelementen zwei Elektroden aufrechterhaltene Niederdruckwichtig. Die bedeutsamsten Eigenschaften von Unter- 15 Glimmentladung verwendet Die Kathode, die aus lagen sind erstens Oberflächenglätte, zweitens richtige dem niederzuschlagenden Material aufgebaut ist, chemische Zusammensetzung und drittens thermische wird durch positiv geladene Gasionen, üblicherweise Leitfähigkeit. Obgleich es nicht zum gleichen Grad Argon, bombardiert Hierdurch werden die Atome für Widerstände wie für Kondensatoren wesentlich des Kathoden materials herausgeschlagen, die sich ist, begünstigen glatte Oberflächen die Reproduzier- »o dann auf geeignet angeordnete Unterlagen niederbarkeit des spezifischen Flächenwiderstandes und die schlagen.
Definition feiner Linien. Die besten Oberflächen für Das Niederschlagen guter Schichten im gewünsch-Kondensatoren
sind gezogene oder verschmolzene ten Muster ist der Schlüssel zur Herstellung zuver-Oberfiächen,
wie beispielsweise die Oberflächen von lässiger Bauelemente. Demgemäß erfordern die aus
gezogenem Glas, erschmolzenem Quarz oder gla- 35 dünnen Schichten hergestellten Schaltungsmuster einen
sierter Keramik, obgleich gut polierte Oberflächen hohen Genauigkeits- und Präzisionsgrad, um die
von Materialien wie Pyrex, Quarz und Saphir ver- engen Tolcramen einhalten zu können, die für die
wendet werden kennen. Es ist für gezogenes Glas elektrischen Eigenschaften benötigt werden.
möglich, daß e'ne Seite desselben befriedigend und Innerhalb gewisser Begrenzungen sind mechanische die andere Seite unbefriedigend ist. Darüber hinaus 30 Masken zur Zeichnung der Muster benutzt worden. kennen gezogene Platten in Ziehrichtung eine gewisse Die Masken sind aus Metallen, wie rostfreiem Stahl, Welligkeit haben, die das satte Aufbringen mecha- Molybdän oder Nickel, hergestellt und müssen nischer oder photographischer Masken ernsthaft extrem dünn sein, um eine Abschattung zu minibeeinträchtigen kann. malisieren. Das Abschatten, d. h. ein unregelmäßiger
möglich, daß e'ne Seite desselben befriedigend und Innerhalb gewisser Begrenzungen sind mechanische die andere Seite unbefriedigend ist. Darüber hinaus 30 Masken zur Zeichnung der Muster benutzt worden. kennen gezogene Platten in Ziehrichtung eine gewisse Die Masken sind aus Metallen, wie rostfreiem Stahl, Welligkeit haben, die das satte Aufbringen mecha- Molybdän oder Nickel, hergestellt und müssen nischer oder photographischer Masken ernsthaft extrem dünn sein, um eine Abschattung zu minibeeinträchtigen kann. malisieren. Das Abschatten, d. h. ein unregelmäßiger
Es ist gleichfalls wichtig, daß die Unterlage mit 35 Metallniederschlag, tritt auf, wenn eine Maske zu
der Schicht nicht in Wechselwirkung tritt. Soda- dick ist oder sich das Metall auf der Maske aufbaut.
Kalk-Glas ist beispielsweise zur Verwendung bei Das Abschatten kann verursachen, daß erstens
hohen Gleichstrombelastungen nicht geeignet, weil das niedergeschlagene Metall unregelmäßige Breite
die Natriumionen zum negativen Anschluß wandern hat und nicht haftet, daß zweitens das niedergeschla-
und eine Verschlechterung der Schicht verursachen. 40 gene Metall unregelmäßige Dicke und sich ändernden
Andere Zusammensetzungsfaktoren, wie Unbestän- Widerstandswert hat und daß drittens elektrisches
digkeit gegenüber bestimmten Ätzmitteln und Elek- Rauschen auftritt Zusätzlich tritt noch das Problem
trolyten, müssen gleichfalls beachtet werden, wenn auf, die Masken während des Niederschlages so zu
das Muster nach photolithographischen Methoden halten, daß ein guter Kontakt über der ganzen Obererzeugt
wird. 45 fläche der Unterlage aufrechterhalten wird. Die
Die thermische Leitfähigkeit der Unterlage muß Forderung eines satten Sitzes der Maske auf der
gleichfalls beachtet werden. Beispielsweise wird ange- Unterlage ist für aufgestäubte Schichten kritischer,
nomrnen, daß der Unterschied beim Altern von Die zerstäubten Atome haben eine größere Tendenz
Widerständen auf glasiertem Aluminiumoxid und als verdampfte Atome, diffuse Kanten zu erzeugen,
auf Glas hauptsächlich von einem Temperaturunter- 50 und zwar wegen der breiten Quelle und der Streuung
schied infolge der hohen thermischen Leitfähigkeit eines gewissen Bruchteils der zerstäubten Atome,
von Aluminiumoxid herrührt. Trotz der Wichtigkeit Unterlagen sind auch schon bei dem Versuch geder
thermischen Leitfähigkeit ist Glas mit niedrigem brochen, einen satten Sitz der Maske auf der Unter-Alkaligehalt
ein wichtiges Unterlagematerial. Glas lage zu erhalten.
wird wegen seiner geringen Kosten und wegen der 55 Verschiedene Methoden sind zur Erzeugung von
Leichtigkeit bevorzugt, mit der große Platten in Mustern auf photolithographischem Wege verwendet
kleine, einzelne Schaltungsplättchen zerteilt werden worden, ein Prozeß, der sowohl umständlich als
können. Aluminiumoxid und Berylliumoxid herrschen r.uch kostspielig ist. Wird beispielsweise »direktes
dort vor, wo die höchsten Belastungen und stärksten Photoätzen* verwendet wie dieses in der USA.-
Stabilitätsanforderungen auftreten. 60 Patentschrift 2 953 484 (B. F. Te 11 k a m p) be-
Die bevorzugten Methoden zum Niederschlagen schrieben ist, so wird die Unterlage zunächst voll-
von Schichten sind Vakuuniaufdampfung und katho- ständig mit Metall oder einer Metallverbindung
dische Zerstäubung. Der Hauptunterschied zwischen beschichtet und sodann mit einer dünnen Schicht
diesen Methoden ist der, daß, während thermische aus einer lichtempfindlichen Emulsion (üblicherweise
Energie bei Aufdampfmethoden zur Verdampfung 65 als »Photolack« bezeichnet) bedeckt. Die Unterlage
des Beschichtungsmaterials verwendet wird, für das wird unter Verwendung eines Drehtisches geschleu-
Zerstäuben ein Hochspannungsionenbombardement dert oder gewirbelt, um eine gleichförmige Beschich-
des Beschichtungsmaterials, das ein Herausschlagen tung zu erzeugen. Sodann wird sie erhitzt, um den
Photolack richtig einzustellen. Da die Emulsion auf die ganze Oberfläche der tantalbeschichteten
lichtempfindlich ist, muß Vorsorge gegen voraus- Unterlage niedergeschlagen. Sodann wird unter Vergehende,
unbeabsichtigte Belichtung getroffen werden, wendung einer selektiven Ätzung nach photolitho-Diese
Emulsion wird dann durch ein Negativ des graphischen Methoden das Aluminium dort entfernt,
gewünschten Musters hindurch mit Ultraviolettlicht 5 wo sich unerwünschtes Tantal befindet. Sodann wird
belichtet, wobei durch die Belichtung die Emulsion ein Elektrolyt, der sich sowohl für Tantal als auch
im jeweils dem Licht ausgesetzten Teil polymerisiert. für Aluminium eignet, verwendet, und das Ganze
Nach dem Wegwaschen der restlichen Emulsion wird wird anodisiert, bis das im offenen Gebiet gelegene
die Unterlage erneut erhitzt, um alle Lösungsmittel- Tantal vollständig umgewandelt ist. Vorausgesetzt,
spuren zu entfernen und um den Photolack zu härten. io daß das Aluminium in ausreichender Dicke nieder-Der
Metallniederschlag kann dann selektiv geätzt geschlagen worden ist, so daß es nicht durchanodisiert
werden. Die bevorzugten Ätzlösungen enthalten Fluor- wird, kann es nun mit einem milden Ätzmittel entwasserstoffsäure;
wenn daher direktes Ätzen benutzt feint werden, und das bloße Tantal bleibt im gewird,
wird die Unterlage im das Muster des Metalls wünschten Muster zurück.
oder der Metallverbindung umgebenden Gebiet etwas 15 Bei einem alternativen Prozeß wird von dem
angegriffen, v.enn sie aus Glas, glasierter Keramik Umstand Gebrauch gemacht, daß Tantaloxid durch
oder anderen, gegenüber HF empfindlichen Mate- die normalen Ätzmittel für Tantal kaum angegriffen
rialien besteht. Eine elektrochemische Entfernung wird. Nach Aufbringen von etwas mehr Tantal als
des Metalls oder der Metallverbindung in einer benötigt und nach Überschichten desselben mit Alumethanolischen Aluminiumchloridlösung verhindert ao minium wird durch selektives Ätzen das Aluminium
den Angriff der Unterlage, aber das Hinterschneiden aus denjenigen Gebieten entfeint, weiche das gekinn
sehr stark werden. Nach vervollständigter wfnschte Tantalmuster enthalten; dieses wird dann
Mustererzeugung muß der restliche Photolack ent- auf ein mäßiges Potential, z. B. 25 Volt, unter Verfemt
werden. Wegen seiner Beständigkeit gegenüber wendung eines verträglichen Elektrolyten anodisiert,
einem Lösungsmittelangriff, die im vorausgegangenen as und das Aluminium wird mit einem milden Ätzmittel
Verfahren vorteilhaft war, wird die Entfernung des entfeint. Sodann wird ein Fluorid-Ätzmittel benutzt,
restlichen Photolacks zu einem Problem. Häufig ist und das Oxid auf demjen:gen Gebiet, das das gelanges
Eintauchen in ein geeignetes Lösungsmittel, wünschte Tantalmuster enthält, wirkt als eine Maske,
unterstützt durch mechanisches Abreiben, notwendig. die einen Angriff auf diesem Gebiet verhindert.
Die Verwendung einer Metalloxidschicht, die auf 30 Weiter ist ein Verfahren zum Erzeugen gedruckter
der Unterlage-Oberfläche vor allen übrigen Vor- Schaltungen auf einer Oberfläche bekannt, bei dem
gängcn erzeugt wird, diente zur Minimalisierung ein Frittematerial auf einer Oberfläche, beispielsweise
eines Angriffes der Unterlage durch das Ätzmittel. einer emaillierten Oberfiäche, aufgebracht wird, wor-Entsprechcnd
dieser »Oxid-UnterschichU-Methode auf das Ganze erhitzt, sodann ein Metall auf die
wird die Unterlage mit 100 bis 500 Angstrom Metall 35 Oberfläche und die Maske, beispielsweise durch Aufbeschichtet,
das dann in Luft bei 500 bis 600cC sprühen, niedergeschlagen und schließlich die Maske
1 Stunde lang bis zur vollständigen Oxydation oxy- nebst darüberliegenden Schichtteilcn, beispielsweise
dicrt wird. Alternativ sind reaktiv aufgestäubte oder durch Bürsten, entfernt wird. Hierbei enthält das
vollständig anodisicrte Schichten benutzt worden. Frittematerial anorganische Substanz, eine sehr kleine
Dieses oxidbeschichtete Material wird dann als die 4° Menge organischer Materialien und eine große Menge
Unterlage für direktes Photoätzen benutzt. Wasser.
Eine weitere Methode zum Erzeugen von Mustern Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
ist das »Äbweisungsmabkieren«. Nach dieser Methode zugrunde, ein neues, verbessertes, relativ einfach,
wird eine Schicht eines leicht ätzbaren Metalls, z. B. durchzuführendes Verfahren zum Herstellen von
Kupfer oder Aluminium, zuerst auf die Unterlage 45 gemusterten dünnen Schichten aus Metall oder
aufgebracht, und in dieses wird eine öffnung erzeugt Metallverbindungen auf einer Unterlage durch Vadurch
Entfernen des dem gewünschten Muster ent- kuumaufdampfen oder Kathodenzerstäuben anzusprechenden
Materials durch Photoätzen. Ein Metall, geben. Hierbei soll insbesondere eine aufbringbare,
wie Tantal, wird auf die ganze Oberfläche aufgestäubt. leicht entfernbare Maske verfügbar gemacht werden,
Die beschichtete Unterlage wird dann in ein Ätzmittel 50 die während des Aufdampf- oder Zerstäubungsvorfür
das erste Metall eingetaucht Dieses Metall löst gangs in festem Kontakt mit der Unterlage aufsich
auf und setzt das darüberliegende Tantal frei, gebracht werden kann und die η ich ihrer Entfernung
es bleibt also Tantal nur dort zurück, wo es erfor- zu einem haftenden Metallmuster führt,
derlich ist. Ausgehend von einem Verfahren der eingangs
derlich ist. Ausgehend von einem Verfahren der eingangs
Es werden milde Ätzmittel benötigt, um einen 55 erwähnten Art wird diese Aufgabe erfmdungsgemäD
Angriff auf die Unterlage zu vermeiden. dadurch gelöst, daß ein pastenartiges Glasfritte-
Wenn das Metall, wie Tantal, dünn genug ist, so material mit 80 Gewichtsprozent anorganischer Subdaß
es vollständig durchcnodisiert werden kann, stanz und 20 Gewichtsprozent organischer Trägerdann
kann statt der Verwendung einer Ätzlösung substanz in einer Zusammensetzung aus 2 Gewichtsnach
dem Entwickeln des Photolacks ein Elektrolyt 60 prozent Äthylzellulose, 10 Gewichtsprozent Alpha·
und ein Gleichstrompotcntial zur Durchanodisierung Terpineol, 5 Gewichtsprozent Beta-Terpmeol, 1 Gedes
gesamten, im offenen Gebiet vorhandenen Metalls wichtsprozent Terpen-Kohlenwasserstoffe und 2 Geverwendet
werden. Wenn jedoch die Tantaldicke wichtsprozent andere tertiäre Alkohole, deren Siedenicht
sehr gleichförmig ist, tritt das Problem auf, pun\t im Bereich des Alpha-Terpmeois liegt, verdaß
nicht umgewandelte TantaJinscln zurückbleiben. 65 wendet wird und daß die dünne Schicht durch Va-
Es wurde auch angeregt, daß Aluminium zur kuumaufdampfen oder Kathodenzerstäubung nieder-
Unterstützung beim Erhalt eines Tantalmusters ver- geschlagen wird,
wendet werden kann. In einem Fall wird Aluminium Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Frittcmateria
enthält also einen wasserfreUm
wodurch Verunreinigungen *™
ausgeschlossen smd ,die J£
würden, wenn das erwähnte «™/^tri
verwendet würde. Eme Aufbnngung von Tantal
durch Kathodenzerstäubung wurde b^spielsw^e
nicht zur angestrebten Tantal-, sondern zu einer n Vorteilhaft wird das Glasfrittematerial,
£,5?eine^aTnartigen Mischung aus glasdi
Oxiden und einem geeigneten organischen Bindemittel und Träger in beispielswe.se der- im
nachstehenden Beispiel I beschriebenen Zusammennac^™
H ch üblichen siebdruckverfahren
^ dem siebdruckvorgang wird die
u auf eine relativ niedrige Tempe-
rundlichen Unterlagen. f . · , kann dabei
Das Aufbringen des Glasfrittematenals kann aaoe
irr. siebdruckverfahren erfolgen «Jj^™^
femungdergehartetoGlasfntte
Xylol «der Trichlorathy^n ***
fritte selektiv losen, die
fritte selektiv losen, die
schichten jedoch nicht ™&™<*; foleenden
SS« aSSS näher klütert,
geschlagen, wodurch man die in F i g. 2 B dargestellte 6 * u w der stei, abfallenden
£lanken 16 der Glasfriitemaske 14 ist die Bcauf-
Flanken 16 ungleich. Dieses führt
sch ^j hm_ßig niedergescu schilt
^ ^ Unterbrcchungsstellen 17 an den Übergangsstellen
zwischen der Glasfrittemaske 14 und dem nieder-
zur
spielhaften Dui^hichtsctaU^^
lage niedergeschlagenen Widerelanden und
Fig.2A ta 2C: JeJ^^erfihSAssThHtte
Erläuterung der einzelnen Ver«J™^^^
Herstellung e.ner gemusterten dünnen Schicht Vakuumniederschlag,
F i g. 3A bis 3D je
Erläuterung der
Erläuterung der
einer gemusterten dünn .^
niederschlag entsprechend einer zweiten form «te «finAjngje^^e^nms^
Es sei bemerkt, daLde™™ Vergrößerungen
die Figuien krane maßstabg^h^verejo^nnj
darstellen und insbesondere in der Vertikalen vergrößert sind
In F . g I ist ein Te einer
schaltung 10 ^^^
gemäßen Verfahren
Schaltung
schaltung 10 ^^^
gemäßen Verfahren
Schaltung
lage 1Ii t \
eine Mehrzahl
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Dünnschichtleiter ^
erzeugt worden smd
die Widerstände au
die Widerstände au
Wi trist" und
schneben ist "?d
schneben ist "?d
a5
hicht_
kann. Die
"auf welcher 12-12 und «
Muster
3 242 006 beaus einem drei- - Chrom-Legierung §arüberliegenden Tantalnitridschicht 15-15. die auf
Fritte*matcriai während des Zerstäubevorgangs
niedergeschlagen worden ist. Dieses wird bewerkstenigf
durch Behandeln der niedergeschlagenen ^B^ ^ ejnem ^^^^ Lösungsrnitte, für die
gehärtete Fritte, das aber das niedergeschlagene Metall ^d auch die Unterlage nicht angreift. Vorzugswe.se
geschieht dieses durch Eintauchen des Ganzen in ein
|ührbad des Lösungsmittels. Bevorzugte Lösungs-
^ ^ ^ ^ nachstchenden Beispie)s ,
^ ^
Trjchloräthyl Vo gs eise wird
das Bad mit Ultraschall gerührt, um die Entfernung
Frittematerialien zu unterstützen. Die UnterS;echungsstellen
17 und die dünnen Flecken längs den Flanken 16 ermöglichen einen Zugang für das
Lösungsmittel zum Glasfrittematerial. D.e Entfernung
der Glasfrittemaske 14 bed.ngt gleichfalls die Entf des darüberliegenden
Metallfilms 15. wo-
durch im gewünschten Muster erzeugte Widerstände 12 auf der Unterlage zurückbleiben (F i g. 2C).
Nachdem das gewünschte Widerstandsmuster erzeugt ^^ ^^ dje Tantalwiderstande anodisicrt;
weilere Metalle werden zur Vervollständigung der
internen Zwischenverbindungen und zur Besch.chtung derjenigen Gebiete niedergeschkgen die schließ-Hch
als Kontakte benutzt werden. Außerdem werden
Art.kelbeschneben »Tantalum hum mmn ^
Proceedings of the IEEb, Ba. ^ >νγ. ι ζ.
1964, S 1450 bis 1462 des erfindungs-
Bei emer ersten Ausfuhnangsform des em g,
gemäßen ^™^!1^ ^„ί^ΤβηΙβΙ-Verfahren
zur Herstellung emer gemusterten ^
nitridschicht. vomjjj««eTl P a™ndf umTn
Ta2N, auf der, U^r'af%"j"f ^ dieses in
P idC?cndaSritSt DieS S zugehst Serk-
Vn^Ot SuSS^ Sengen chiesauflSsbaten
stelhgt durch selektives Auionng
Glasfnttematenata ^™J^^£K*} ^
14 Manufacture«, The Western Electric Engineer, Bd.VlI,
Nr. 2, April 1963, beschrieben.
Im allgemeinen liegt die Dicke des Glasfrittcmaterials
zwischen 0,0013 und 0,0076 cm. Diese Dicke kann mit der Dicke der Unterlage verglichen
werden, die normalerweise zwischen 0,064 und 0,114 cm Hegt, während die Dicke der Schicht, die
im Vakuum niedergeschlagen wird, 300 bis 30 000 Angström,
typischcnveise 500 bis 20 000 Angström, beträgt. Die Frittcmischung kann bestehen aus verschiedenen
Kombinationen glasurbildendcr, anorganischer Oxidpartikeln, zusammen mit einem organischen
Bindemittel, wie Äthylzcllulose, und einem
209 638A339
9 V 10
ausgewählten Träger oder Lösungsmittel, um eine dem Entfernen der Frittemaske es möglich, ist, auf-
pastenartige Mischung zu erhalten, die dünn genug einand^rfolgende Schichten weiterer Metalle, z. B.
ist, um im gewünschten Muster aufgetragen werden Kupfer und Palladium, nach Vakuumniederschlags-
zu können, aber dick genug, um formhaltig zu sein. methoden niederzuschlagen. Somit kann das erfin-
Es wird angenommen, daß die bei vergleichsweise 5 dungsgemäße Verfahren auch zur Herstellung von
niedriger Temperatur stattfindende Aushärtung (z. B. Kontaktkissen, wie die obenerwähnten, verwendet
1000C) den Hauptteil des Trägers austreibt und eine werden.
gehärtete Masse zurückläßt, die die Maske bildet Nachstehend ist das erfindungsgemäße Verfahren
und aus den Oxidpartikeln besteht, die in einer Matrix an Hand von Beispielen beschrieben, die jedoch nur
des Bindemittels plus möglicher restlicher Zersetzungs- io im erläuternden, nicht aber im beschränkenden Sinne
produkte des Trägers suspendiert sind. Normaler- aufzufassen sind,
weise wird das Glasfrittematerial nach seinem Auftrag Beispiel 1
gehärtet oder eingestellt durch Erwärmen des Fritte-
materials auf eine Temperatur zwischen 100 und Die Glasfritte wurde durch ein 200-Maschen-200
C. Niedrigere Temperaturen können verwendet 15 Seidensieb hindurch auf eine Keramikunterlage gewerden,
vorausgesetzt, daß das Frittematerial während druckt, um ein gewünschtes Widerstandsmuster zu
des Vakuumniederschlags ausreichend eingestellt wird. erhalten, und dann durch Erhitzen des FriUernaterials
Höhere Temperaturen können gleichfalls verwendet auf 100"C gehärtet. Die Glasfritte war eine Mischung
werden, sind aber im allgemeinen nicht notwendig. aus 32 Gewichtsprozent Siliciumdioxid, 14 Gewichts-Das
Lösungsmittel, z. B. Xylol oder Trichlorethylen, ao prozent Bariumoxid, 20 Gewichtsprozent Bleioxid,
löst das Bindemittel auf, und ein Umrühren unter- 2 Gewichtsprozent Aluminiumoxid, 5 Gewichtsprozent
stützt durch Einwirkung auf die schwache Bindung Kalziumoxid, 5 Gewichtsprozent Boroxid, 1 Gewichtszwischen
der Unterlage und der gehärteten Fritte, prozent Kaliumoxid, 1 Gewichtsprozent Natriumdaß
diese weggeschwemmt wird. oxid, 2 Gewichtsprozent Äthylzellulose, 10 Gewichts-
Bei einer zweiten Ausführungsform des erfindungs- 35 prozent Alpha-Terpineol, 5 Gewichtsprozent Betagemäßen Verfahrens (Fig. 3A bis 3D) wird das Terpineol, 1 Gewichtsprozent Terpen-Kohlenwasser-Verfahren
zur Herstellung eines Leiterschichtrr.usters stoffe und 2 Gewichtsprozent andere tertiäre Aiko
13, wie dieses in F i g. 3D dargestellt ist, benutzt. hole, deren Siedepunkt im Bereich des Alpha-Ter-Nach
dieser Ausführungsform wird anfänglich ein pineols liegt.
Tantalnitridniederschlag auf die Unterlage 11 durch 30 Ein Veeco-CGlocken-JZerstäubesystem diente zum
Zerstäuben niedergeschlagen, um die in Fig. 3 A Niederschlagen von etwa 1000 Angstrom Tantaldargestellte
Schicht 12 zu erhalten. Diese kann ent- nitrid auf die mit der Glasfritte beschichtete Unterweder
eine gemusterte Schicht sein, die mit einer lage unter den folgenden Bedingungen:
Glasfrittemaske entsprechend der ersten Ausführung*- Unterlage-Vorheiztemperatur 5000C
form des Verfahrens niedergeschlagen worden ist, 35 Spannung 6200 V
oder eine Flächenschicht sein, die entsprechend den Strom 300 mA
üblichen Methoden aufgestäubt worden ist und später Glockendr uck"'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 25 Mikrometer
formgebend geätzt werden soll, um das gewünschte Vorleitungsdruck 100 Mikrometer
Widerstandsmuster zu erzeugen. Der letzte Fall ist Zerstäubezeit 4 Minuten
der einfacheren Erläuterung halber dargestellt. 40 Kathoden-Unterlage-Abstand 8.9 cm
Ist einmal die anfängliche Tantalnitridsch.cht nieder- Kathoden-Durchmesser 35.6 cm
geschlagen worden, so lauft das Verfahren zum
Erzeugen des Schichtmusters 13 (Fig. 3D) weit- Die Glasfritte. die bei 1000'C sintert, brach nicht
gehend identisch mit dem Verfahren, wie dieses in durch oder gaste nicht aus, während sie sich innerVerbindung
mit den Fig. 2A bis 2C beschrieben 45 halb des Hochvakuumsystems befand. Nach Beendiworden
ist. Im einzelnen wird ein auflösbares Glas- gung des Zerstäubern wurden das Glasfrittematerial
frittematerial auf uen Tantalnitridfilm 12 selektiv und das dieses bedeckende unerwünschte Tantalnitriti
aufgebracht, um die in F i g. 3 B dargestellte Glas- innerhalb 10 Sekunden entfernt durch Verbringen
frittemaske 14 zu erhalten. Auf die Wannhärtung der beschichteten Unterlage in ein mit Ultraschal!
des Frittematerials folgend, werden 500 Angstrom 50 gerührtes Xylolbad.
einer 80-20-Nickel-Chrom-Legienrag auf die mit Die gleiche Zerstäubungsmethode wurde dann zur
Tantalnitrid beschichtete Unterlage im Vakuum Beschichtung einer identischen Unterlage verwendet,
niedergeschlagen. Die resultierende Oberfläche ist die als Kontrollprobe diente. Diese Kontrollprobe
in Fig. 3C dargestellt. Der letzte Schritt besteht in wurde unter Verwendung der direkten Photoätzder
Entfernung der Glasfrittemaske 14 mit einem 55 methode zum Erhalt eines Widerstandsmusters verLösungsmittel,
um eine Nickel-Chrom-Schicht 13 zu arbeitet, das dem nach der Glasfrittemethode erhalerhalten,
die das in F i g. 3D dargestellte Muster hat. tenen Widerstandsmuster entsprach.
Es versteht sich, daß nach dem Niederschlagen Die unter Verwendung der Glasfritte- und Photo-
der Nickel-Chrom-Legierung (Fig. 3C) und vor ätzmethode erhaltenen Ergebnisse sind die folgenden:
Methode |
Flächenwiderstand
(Ohm/Quadrat) |
Temperaturkoeffizient des
Widerstands (ppm/°C) |
Spezifischer Widerstand
des massiven Materials (Mikroohmzentimcter) |
Glasfritte
Photoätzen |
48 52 |
-38 -45 |
420
442 |
Die Glasfritte mit der Zusammensetzung wie nach Beispiel 1 wurde auf eine keramische Unterlage unter
Verwendung eines 200-Maschen-Seidensiebs zum Erhalt einer Maske des gewünschten Negativmusters
aufgebracht und dann durch Erhitzen des Frittematerials auf 1000C gehärtet.
Unter Verwendung der Vakuumaufdampfmethode wurden 500 Angstrom »Nichrom« (eine Nickel-Chrom-Legierung)
auf die mit der Glasfritte beschichtete Unterlage aufgedampft, gefolgt von einem Aufdampfen
von 10 000 Angstrom Kupfer und 4000 Angstrom
Palladium. Das Glasfrittematerial, zusammen mit dem dieses bedeckenden, unerwünschten Metall,
wurde dann von der Unterlage in einem mit Ultraschall umgerührten Xyloibad entfernt.
Das unter Verwendung der Glasfrittemethode erhaltene Muster zeigte gutes Haftungsvermögen,
wenn es einem Klebebandtest unterworfen wurde.
Beim Aufdampfen von Metallen auf Glas- oder glasierte Keramikunterlagen mit hierauf aufgebrachter
Glasfrittemaske ist es wünschenswert, die Unterlage in der Vakuumkammer auf eine Temperatur von
200 bis 2500C vorzuheizen, um gutes Haftungsvermögen und Liniendefinition sicherzustellen. Dieses ist
nicht wesentlich bei unglasierten Keramikunterlagen.
Be i sp i e 1 III
Eine Glasfritte mit der Zusammensetzung wie nach Beispiel I wurde auf eine Glasunterlage selektiv aufgebracht
und dann 5 Minuten lang bei 1000C getrocknet.
Es wurde dann eine Tantalschicht erzeugt durch Aufstäuben der Schicht über die ganze Glasfrittemaske
auf der Unterlage in einer Argon-Stickstoff-Atmosphäre unter den nachstehenden Bedingungen:
Unterlage-Vorheiztemperatur 4000C
Stromdichte 0,287 mA/cm2
Spannung 3800 V
Glockendruck 20 Mikrometer
Vorleitungsdruck 120 Mikrometer
Zerstäubungszeit 9 Minuten
Kathode-Unterlage-Abstand 6,4 cm
ίο Die beschichtete Unterlage wurde dann mit Xylol
behandelt, um die Glasfritte sowie das unerwünschte, darüber] iegende Metall zu entfernen.
Die nachstehende Tabelle vergleicht die unter Verwendung der Glasfrittemethode erhaltenen Ergebnisse
mit denen, wie sie unter identischen Bedingungen zur Herstellung einer Kontrollprobe nach der direkten
Photoätzmethode erhalten wurden.
Methode |
Flächenwiderstand
(Ohm/Quadrat) |
Temperaturkoeffizient
des Widerstands (ppm/°C) |
Spezifischer Widerstand
des massiven Materials (Mikroohmzentimeter) |
Haftung
(Klebebandtest) |
Photoätzen Glasfritte |
24 25,5 |
-68 -89 |
560 568 |
Gut Gut |
Beispiel IV
Eine Glasfritte mit der Zusammensetzung wie nach Beispiel I und einer viskosität von 180 00OcP wurde
durch ein 325-Maschen-Seidensieb (44-Mikrometer-Sieb) hindurch auf neun getrennte Keramikunterlagen
selektiv aufgebracht. Nach dem Siebdruckvorgang wurden diese Unterlagen 2 Minuten lang
bei 1000C getrocknet
Diese neun Unterlagen wurden in eine Aufdampfapparatur zusammen mit sechs identischen Unterlagen
verbracht, auf denen eine mechanische Maske montiert war. Aufeinanderfolgende Nichrom-, Kupfer-
und Palladiumschichten wurden auf die fünfzehn Unterlagen aufgedampft Die neun mit Glasfritte
beschichteten Unterlagen wurden dann in einem Ultraschallbad aus Trichlorethylen gereinigt, das die
Glasfritte und das unerwünschte, darüberliegende Metall entfernte. Die mechanischen Masken wurden
von den restlichen sechs Unterlagen entfernt Es wurden keinerlei Fehler bei allen Unterlagen auf
den Klebebandtest hin festgestellt
Ähnliche Resultate wurden beim Aufstäuben von Palladiumkontaktgebieten auf die Tantalnitrid-Wider-Standsschichten
oder direkt auf die Keramikunterlagen erhalten.
Bei der visuellen Inspektion ergab sich jedoch, daß die Liniendefinition bei den mit der Glasfritte
beschichteten Unterlagen gegenüber der Liniendcfinition
bei den Unterlagen weit überlegen war, die mit mechanischen Masken abgedeckt waren. Dieses
rührt von dem Umstand her, daß mechanische Masken nicht über der ganzen Unterlage in innigem Kontakt
gehalten werden können. Zusätzlich war die Ausrichtung für die Unterlagen, bei welchen Glasfrittemasken
verwendet wurden, besser, weil diese Masken durch Fixieren kontrolliert wurden und nicht von
menschlichen Fehlern abhingen, wie diese beim Anordnen mechanischer Masken auftreten.
Entsprechend der Erfindung wird daher das Niederschlagen gemusterter Metalldünnschichten auf eine
Unterlage bewerkstelligt unter Verwendung einer anordbaren Glasfrittemaske. Eine oder mehrere
Metallschichten können auf diese Weise zum Erhalt wohldefinierter, haftender Muster aufgebracht werden.
Die Verwendung anordbarer Glasfrittemasken ist nicht nur schneller als Photoätzmethoden für die
Erzeugung von Dünnschichtmustern, sondern ist auch viel billiger.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen gemusterter dünner 5 verringerter Größe und verringertem Gewicht Es
Schichten aus Metall oder Metallverbindungen gibt eine Reihe Wege zur Miniaturisierung. Ein
durch selektives Aufbringen eines pastenartigen ' erster Weg ist die fortschreitende Miniaturisierung
Glasfrittematerials auf eine Oberfläche zum Erhalt üblicher, diskreter Komponenten. Ein zweiter Weg
des Negativs eines gewünschten Musters, Erwärmen ist die Verwendung von Halbleitermaterial, zusammen
des Glasfrittematerials auf zur Aushärtung aus- io mit Epitaxie- und Diffusionsverfahren, um sowohl
reichende Temperatur, Niederschlagen einer dün- aktive als auch passive Bauelemente zu erzeugen,
nen Schicht aus Metall oder Metallverbindungen Ein dritter Weg ist die Herstellung von DCnnschichtauf
die Oberfläche und die gehärtete Glasfritte Bauelementen, wobei auf eine isolierende Unterlage
und Entfernen der letzteren zusammen mit den niedergeschlagene dünne Materialschichten zur Erzeudarüberh'egenden
Teilen der Schicht, dadurch 15 gung von Schaltungskomponenten und zugeordneten
gekennzeichnet, daß ein pastenartiges Zwischen verbindungen verwendet werden.
Glasfrittematerial mit 80 Gewichtsprozent anorga- Dünnschichtschaltungen, die einen höheren volunischer Substanz und 20 Gewichtsprozent orga- metrischen Wirkungsgrad oder eine höhere Packungsnischer Trägersubstanz in einer Zusammensetzung dichte als übliche Schaltungen oder gedruckte Schalaus 2 Gewichtsprozent Äthylzellulose, 10 Ge- ao tungen mit üblichen Schaltungskomponenten haben, wichtsprozent Alpha-Terpineol, 5 Gewichtsprozent weisen im allgemeinen en filmartiges Leiternetzwerk Beta-Terpineol, 1 Gewichtsprozent Terpen-Koh- und eine Vielzahl passiver elektrischer Komponenten lenwasserstoffe und 2 Gewichtsprozent endere in Schichtform, wie Widerstände und Kondensatoren, tertiäre Alkohole, deren Siedepunkt im Bereich auf, die in situ auf einer gemeinsamen Unterlage des Alpha-Terpineols liegt, verwendet wird und 25 erzeugt werden. Diese dünnen Schichten, die in der daß die dünne Schicht durch Vakuumaufdampfen Größenordnung 300 bis 30 000 Angström dick sind, oder Kathodenzerstäubung niedergeschlagen wird. werden nach Vakuumniederschlagsmethoden her-
Glasfrittematerial mit 80 Gewichtsprozent anorga- Dünnschichtschaltungen, die einen höheren volunischer Substanz und 20 Gewichtsprozent orga- metrischen Wirkungsgrad oder eine höhere Packungsnischer Trägersubstanz in einer Zusammensetzung dichte als übliche Schaltungen oder gedruckte Schalaus 2 Gewichtsprozent Äthylzellulose, 10 Ge- ao tungen mit üblichen Schaltungskomponenten haben, wichtsprozent Alpha-Terpineol, 5 Gewichtsprozent weisen im allgemeinen en filmartiges Leiternetzwerk Beta-Terpineol, 1 Gewichtsprozent Terpen-Koh- und eine Vielzahl passiver elektrischer Komponenten lenwasserstoffe und 2 Gewichtsprozent endere in Schichtform, wie Widerstände und Kondensatoren, tertiäre Alkohole, deren Siedepunkt im Bereich auf, die in situ auf einer gemeinsamen Unterlage des Alpha-Terpineols liegt, verwendet wird und 25 erzeugt werden. Diese dünnen Schichten, die in der daß die dünne Schicht durch Vakuumaufdampfen Größenordnung 300 bis 30 000 Angström dick sind, oder Kathodenzerstäubung niedergeschlagen wird. werden nach Vakuumniederschlagsmethoden her-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gestellt. Der Ausdruck »Vakuumniederschlag« soll
zeichnet, daß das Glasfrittematerial durch Erwär- hier Aufdampfen, Zerstäuben sowie andere äquimen
auf eine Temperatur zwischen 100 und 2000C 30 valente »Kondensationsi-Methoden umfassen,
gehärtet wird. Bei einer Tantal Dünnschichtschaltung werden bei-
gehärtet wird. Bei einer Tantal Dünnschichtschaltung werden bei-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch spielsweise Kondensatoren und Widerstände in einem
gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel zur Ent- einzigen Tantalmuster erzeugt. Dieses vereinfacht
fernung der gehärteten Glasfritte Xylol oder Tri- die Materialien und Verfahrensschritte und begünstigt
chloräthylen verwendet wird. 35 die Miniaturisierung und Zuverlässigkeit. Normaler-
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weise werden mit dem ursprünglichen Muster ebendadurch
gekennzeichnet, daß das Glasfrittematerial falls rudimentäre Zwischenverbindungen erzeugt, auf
auf die Oberfläche in einer Dicke zwischen 0,013 weiche Gold oder andere bessere Leiter später nieder-
und 0,076 mm aufgebracht wird. geschlagen werden können. Die Widerstandswerte
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 40 der Widerstände sind durch Dicke und Geometrie
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen des der niedergeschlagenen Schicht bestimmt. Obgleich
Glasfrittematerials auf die Oberfläche im Sieb- genaue Werte nach zahlreichen Methoden erreicht
druckverfahren vorgenommen wird. werden kennen, ist eine der praktikabelsten Methoden
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die elektrochemische Anodisierung. Eine Anodisiedadurch
gekennzeichnet, daß eine elektrisch nicht- 45 rung reduziert den Querschnitt des Metalls und
leitende und thermisch leitende Oberfläche ver- erhöht dadurch den Widerstand. Durch geeignete
wendet wird. ÜberwachungsmaPnahmen erhält man die genauen
Widerstendswerte. Bei der Herstellung von Kondensatoren
wird die anfänglich niedergeschlagene Schicht
50 als der eine Kondensatorbelag benutzt. Das Dielek-
trikum kann dann durch gesteuerte Oberflächenoxydation
des Metalls oder durch gesondertes Niederschlagen eines Oxidfilms erzeugt werden. Da der
Kapazitätswert umgekehrt proportional zur Dicke 55 des Dielektrikums ist, wird die Oxiddicke sorgfältig
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen kontrolliert, um die erforderliche Kapazitätstoleranz
musterter dünner Schichten aus Metall oder Metall- zu erhalten. Das dritte Element, der Gegenbelag,
rbindungen durch selektives Aufbringen eines wird durch Niederschlagen eines Metalls auf die
istenartigen Glasfrittematerials auf eine Oberfläche Oberseite des Oxids erhalten. Der Kondensator ist
m Erhalt des Negativs eines gewünschten Musters, 60 dann, außer dem Anbringen von Zuleitungen, fertig,
•wärmen des Glasfrittematerials auf zur Aushärtung Tantal ist ein besonders brauchbares Metall für
isreichende Temperatur, Niederschlagen einer dün- Dünnschichtschaltungen. Es ist stabil und hat einen
η Schicht aus Metall oder Metallverbindungen mittelhohen spezifischen Widerstand, der sich sowohl
if die Oberfläche und die gehärtete Glasfritte und zur Herstellung von Widerständen als auch von
ltfernen der letzteren zusammen mit den darüber- 65 Kondensatoren eignet. Zusätzlich hat das während
genden Teilen der Schicht. der Anodisierung erzeugte Tantaloxid eine hohe Di-
Die zunehmende Kompliziertheit moderner elek- elektrizitätskonstante und eine hohe dielektrische
anischer Systeme führte zu einem äußerst starken Durchschlagsfestigkeit. Tantal kann daher leicht bei
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