DE1918659C3 - Sicherheitsvorrichtung in einer Erwärmungseinrichtung für bewegte Kopie - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung in einer Erwärmungseinrichtung für bewegte Kopie

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DE1918659C3
DE1918659C3 DE1918659A DE1918659A DE1918659C3 DE 1918659 C3 DE1918659 C3 DE 1918659C3 DE 1918659 A DE1918659 A DE 1918659A DE 1918659 A DE1918659 A DE 1918659A DE 1918659 C3 DE1918659 C3 DE 1918659C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2007Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using radiant heat, e.g. infrared lamps, microwave heaters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

so zu
insbesondere Schmelzfixiereinrichtung in einem D g
elektrophotographischen Durchlaufkopiergcrät, to in einer Einrichtung zu"
bei der der Wärmestrahler beweglich ist und eine fenden Kopie mittels
Antriebseinrichtung aufweist, mit wicher er par- Durchlaufkopiergerat mit
.1IcI mit der durchlaufenden Kopie bewegbar ist, hafteten Seite der "^ASiTSn.
gemäß Patent 1 900 934, dadurch g e k e η η - ler, ,nsbesondere Schmclzfwiereim f™J=™ \ .
zeichnet, daß an einem Ende der von dem ,5 elektrophotographischcn Durchlauaopiergc at be
Wärmestrahler (Heiztraverse 37) beschriebenen der der Wärmestrahler beweghch .st.und emc An
Bahn eine die Kopie gegen die Wärmestrahlung ^'»"^7^"^^^ 'gern β ££
abschirmend Tasche (151) anueordnet ist, in die der durchlaufenden Kopie, bewehr im, b
!"ΚΑ" (37) bCi AUftrCtCn CinCS FCh" ~ teDera^3Schmelzfix,ereinr,chtungen - allerdings
I Vorrichtune nach Anspruch I, dadurch ge- mit feststehender Wärmequelle _,md ta.sp.chwc.se
kennzeichnet, daß die Tasche aus einem abgewin- aus den USA.-Patcntschr.ften 3 15 J /JX - J-O
kclten Teil (46') der zur Führung der bewegli- und 3 219 799 bekannt. ., üblicher
chen Heiztraversc (37) dienenden Gehäuseplatte Die Schmelzfix.ere.nrichtung η ,mhaUcn ubhch,
(46) und einer mit ihrem Mittclschenkcl mit dem a5 weise eine Heizeinne.t, die genügend Warmc ^"g .
abgewinkelten Teil verbundenen T-förmigen um den Toner auf das'ΚοΡ^ΓΜα« aufzuschmekcn
Schiene (150) besteht, von der ein freier Schenkel Die dafür notwendige Heizleistung ist incräer L im
(153) die Abschirmung gegen die Kopie bildet eine Funktion der für den ^™^™£ ™J
Ld der andere freie (152) zur Erleichterung des Verfügung stehenden ZeiUcwjd^ ^ v°" de ^
Papiereinlaufs eine Ki ümmu,g aufweist. 3° lativgeschw.nd.gke.t des KoP'"bl*"cs ZV
3. Vorrichtung nacl. Ans-mich 1 oder 2, da- richtung abhängig ist Wenn dl
durch gekennzeichnet, daß die T-fürmige Schiene wird oder sich innerhalb der Sc
(150) aus einem Material besteht, das die von der tung zusammenschiebt "^"«
^averse (37) abgestrahUe Wärme rasch auf- ^ zung «J. Bajond«. beim ^
"'^Vorrichtung nach einem der Ansprüche I Schmelzfixiereinrichtung nähern odcrJ'e
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Parallel- rühren Die damit &**™^*J^
verschiebung des Wärmestrahler ein Seilzugge- folge des niedrigen Flammpunktes des i^
triebe (Fig. 3) vorgesehen ist, dessen Antrieb rials offensichtlich. I ösuncen be-
durch zwei an einem* schwenkbar gelagerten Win- 4o Es wurden bereits versch.cder^ Losungen be
kelhebel (67) angebrachte Seilscheiben (72 und schrieben, um ein Ankohlen des K°P'e™ Jtes ^nd
73) erfolgt, daß zur Steuerung der Schwenkbewe- einen Brand innerhalb der ^^'^'^.η^htung
gung des Winkelhebels (67) eine an einer Nok- zu vermeiden. So .st cVbe'sPlc'7ei* P^S und
kenfcheibe (54) anliegende Nockenfolgerolle (65) schiebbare Blenden zw.sehen der Hc«unhc.t und vorgesehen ist, die zur Erzielung einer zusätzli- 45 dem Kop.erblatt anzuordnen, d« b« ^u"reten
chen Auslenkung mit dem Winkelhebel (67) Fehlers geschlossen werden und dabe die
durch eine steuerbare Verriegelung (121, 122) schützen. Außerdem wurde ^«^J^
verbunden ist, die bei Auftreten von Fehlern an- Auftreten von Fehlern *\
,nricht Transporteinrichtung fur die p
P5 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- 5o daß zwischen der Kopie und der ^
kennzeichnet, daß die Nockenfolgerolle (65) auf keine Berührung st%tf!n*^
einer Haitcplatte (121) befestigt ist, die um die gen arbeiten zwar zu r.edcnJel^^crfordern jed°Ch
gleiche Achse (68) wie der Winkelhebel (67) be- einen unangemessen hohen Aufwand·
beglich ist, und daß die Verbindung zwischen Aufgabe der vorliegenden Erfindung »t es «J
Nockenfolgerolle (65) und Winkelhebel aus 55 einfache und be.nebssichere S«h Jeh^tu d n/r
einem gegen Federkraft ausrückbaren Verriege- für Kopiergeräte zu schaffen, die dic Na^te'le der
lMnp<heheiri22) besteht beschriebenen Anordnungen vermeidet. Uiese Aut-
1Un68SVor!ich?ung b nach Anspruch4 oder5, da- gäbe wird dadurch gelöst, daß an einem Er, c der
durch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung der von dem «^f^SS
steuerbaren Verriegelung (121, 122) ein auf dem 6o Kopie gegen die ^«rmeMrahlung ab^mcnde la
Winkelhebel (67) schwenkbar gelagertes bistabi- sehe angeordnet ist '"J^^^.?126111™"111118 ic
les Element (Schaltglied 134) vorgesehen ist, das Auftreten eines Fehlers bewegbar ist
SrSnveise mH einem Arm (146) an einem er- Die Schme.zfixiereinrichtung en hai emen War-
sten gehäusefesten Stift (147) vorbeiläuft und mestrahler. der entlang d« Wej« der KjF η
nach Umschaltung in seine andere stabile Lage 65 einer Anfangs- in eine Endpositron geführt wird
durch Auflaufen auf einen zweiten gehäusefesten Durch diese Anordnung wird die «rn A"f lf
Stift (144) sich mit seinem Arm (146) bei der Schmelzvorgang zur Y"f""8J^ht"d^^,r JJ. i
Rückbewegung des Winkelhebels (67) gegen den gert. Bei auftretenden Fehlern wird der Warmestrah
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ler in cine Lage (Sicherheitsposition) gebracht, die ein weiteres Aufheizen der Kopie und somit in vorteilhafter Weise die Entstehung eines -Brandes verhindert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung und Weiterbildung der Antriebseinrichtung des Wärmcstrahles, um diese hei Fehlern schnell in die Tasche einzufahren, besteht darin, daß zur Parallelverschiebung der Heizeinheit ein Seilzuggetriebe vorgesehen ist, dessen Antrieb durch zwei an einem schwenkbar gelagerten Winkelhebel angebrachte Seilscheiben erfolgt, und daß zur Steuerung der Schwenkbewegung des Winkelhebels eine an einer Nockenscheibe anliegende Nockenfolgerolle vorgesehen ist. die zur Erzielung einer zusätzlichen Auslenkung mit dem Winkelhebcl durch eine steuerbare Verriegelung verbunden ist, die bei Auftreten von Fehlern anspricht.
Der Antrieb zur Bewegung des Wärmestrahlers zwischen seiner Anfangs- und Endpnsition während des Aufschmelzvorgangcs enthält umer anderem eine Nockenscheibe und einen Nockenfolgemechanismus. Bei auftretenden Fehlern wird die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Nockenscheibe und dem Nockenfolgemechanismus unterbrochen und der Wärmestrahler in die Sicherheitsposition gebracht.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zur Rückstellung der steuerbaren Verriegelung ein auf dem Winkelhebel schwenkbar gelagertes bistabiles Element vorgesehen ist, das normalerweise mit einem Arm an einem ersten gehäusefesten Stift vorbeiläuft und nach Umschaltung in seine andere stabile Lage durch Auflaufen auf einen zweiten gehäusefesten Stift sich mit seinem Arm bei der Rückbewegung des Winkelhebels gegen den ersten gehäusefesten Stift abstützt und dadurch das Wiedercinrücken der steuerbaren Verriegelung ermöglicht.
Diese Vorrichtung zur automatischen Rückführung des Wärmestrahlers nach Beseitigung des Fehlers bewirkt, daß der Bediencr der Maschine nichts weiter zu tun hat, als den Fehler zu beseitigen, der zur Bewegung der Heizeinheit in die Sicherheüsposition geführt hat.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispielcn näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines elektrophotographischen Kopiergerätes, in dem die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung verwendet wird,
F i g. 2 die detaillierte Seitenansicht einer Schmelzfixiereinrichtung mit der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung,
Fi g. 3 Antriebs- und Führungsvorrichtung zur Bewegung des Wärmestrahler,
Fig. 4 eine Aufsicht ensprechend Fig. 2. die die Teile in ihrer Lage zueinander zeigt, wenn der Wärmestrahler sich in seiner Endlage befindet.
Fig. 5 die Teile in ihrer Lage zueinander, wenn der Wärmestrahler sich in der Sicherheitsposition befindet.
F i g. 6 die Teile in ihrer Lage zueinander, wenn der Wärmestrahler von der Sicherheilsposition in die Anfangslage zurückgeführt wird.
In Fig. I ist tin elektrophotographisches Kopiergerät schematisch dargestellt, das eine Schmelzfixiereinrichtung und ?ie Sicherheitsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält. Innerhalb des Kopiergerätes ist eine Trommel 10 angeordnet, die beim Kopiervorgang in Richtung des Pfeiles 11 bewegt wird. Über den Umfang der Trommel 10 spannt sich eine dünne Lage photolciifähigen Aufzeichnungsmaterial 12, tias aus einer flexiblen leitfiihlgen Unterlage und einem darauf angebrachten
Photoleiter besteht. Weiteres phntoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial 12 befindet sich auf innerhalb der Trommel 10 angebrachten Auf- und Abwickelrollen; hierdurch ist ein einfacher Wechsel der in Arbeitslage auf dem Umfang der Trommel 10 hefindlichen Schicht möglich.
Peripher zur Trommel 10 ist eine Anzahl von Hinrichtungen angeordnet, die die einzelnen Schritte des clektrophotographischen Kopierprozesses durchführen. Eine Koronaentladungseinheit 13 bringt vor der
Belichtung auf die Oberfläche des Photoleiiers eine gleichmüßige Ladung, in der Bclichtuiiüsstation 14 wird die gleichmäßig aufgeladene Oberfläche des Photoleiters mit einem 5..;imalen streifi'nförmigen Ausschnitt der Vorlage 15 beli-htet. Die Vorlage 15
befindet sich mit der zu kopierenden Seite auf der Projektionsunterlage 16, die sich — angedeutet durch den Pfeil 17 — über einem Abtastschlitz hin- und herbewegt. Die Vorlage 15 wird dabei durch Lampen 18 beleuchtet und ein sireifenförmiger Aus-
schnitt der Vorlage durch die feststehende Linse 19 auf das photoleitfähige Material auf der Trommel projiziert.
Die nächste Station in Richtung der Trommelbewegung ist die Entwicklungsstation 20, in der ein aus
zwei Komponenten (Toner- und Trägerteilchen) bestehender Entwickler auf die Trommel aufgebracht wird. Der im Entwickler enthaltene Toner, der durch Wärme auf dem Aufzeichnungsmaterial fixiert werden kann, wird durch elektrostatische Kräfte auf der Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials festgehalten. Das Ergebnis der Entwicklung isi also ein Tonerbild auf der Oberfläche der Trommel 10. In der Übertragungsstation 22 wird dieses Tonerbild auf ein Bildempfangsmaterial, das Kopierblatt.
übertragen.
Das Bildempfangsmaterial ist innerhalb des Kopiergerätes auf einer Rolle 24 gespeichert und wird bei Abnahme entlang des Weges 25 durch die Schneidmesser 26 zerkleinert. Danach erfolgt dk Übertragung des Toncrbildes von der Trommel If auf das Kopierblatt, wobei die Übertragung durcl' die Übertragungskoronaentladungseinheit 29 unterstützt wird. Das Tonerbild auf dem Kopierblatt wire dann durch die Schmelzfixiereinrichtung 27 fixier
und die nun fertiggestellte Kopie entlang des Wege 25 einem Behälter 28 zugefühit, aus dem sie von Maschinenbedicncr entnommen werden kann. D; nicht der gesamte auf der Trommel 10 befindlichi Toner auf das Kopierblatt übertragen wird, ist e;
notwendig, den zurückbleibenden Rest von dei Oberfläche der Trommel zu entfernen. Dies wird er reicht durch eine Säuberungs-Koronaentladungsein heit 30, die ein Ablösen der festheftenden Tonerpar tikeln bewirkt. Diese werden sodann durch eine Reini
gungsbürst". 31, die sich mit großer Gcschwindigkei in Richtung des Pfeiles 32 bewegt, vollständig ent fernt. Mit Hilfe von Unterdruck werden die Toner partikeln einem im Reinigungsgehäuse 33 beftndlichei Filter zugeführt.
Die Schmelzfixiereinrichtung 27, wie sie in dei Fig. 1 und 2 dargestellt ist, befindet sich auf den ansteigenden Teil des Weges 25, den jedes Kopier blatt durchläuft, zwischen der Tonerübcrtragungssta
tion 22 und dem Ausgangsbehälter 28. Sie enthält eine Vakuumkammer 35, die zur Halterung und zum Transport der Kopierblätter durch die Schmelzfixiereinrichtung 27 dient. Oberhalb der Vakuumkammer 35 befindet sich die Heizvorrichtung 36. Der für den Aufschmclzvorgang wirksame Teil der Heizvorrichtung 36 ist die als Wärmestrahler dienende Heiztraverse 37, die im Hauptpatent ausführlich nach Aufbau und Wirkung beschrieben ist.
An beiden Enden der Heiztraverse 37 befindet sich ein Tragarm 44 (F i g. 2), der an seinem anderen Ende eine Rolle 45 trägt. Diese beiden Rollen 45 laufen auf den gegenüberliegenden Kanten einer Gehäuseplatte 46 .mit abgekröpften Enden. Die nach oben zeigende Fläche des U-Profils 42 trägt an jedem Ende zwei Erhebungen 47, die gute Gleiteigenschaften aufweisen. Da die Erhebungen 47 jeweils an der der Rolle 45 gegenüberliegenden Seite der Gehäuseplatte 46 anliegen, ist eine einwandfreie und leichtgängige Führung der Heiztraverse 37 gewährleistet.
Die über der Vakuumkammer 35 liegende Gehäuseplatte 46 besitzt an ihren Außenkanten zwei sich entlang der Beförderungseinrichtung des Kopierblattcs erstreckenden Führungsschienen, worin mit Hilfe der Rollen 45 und der Erhebungen 47 die Heiztraversc geführt wird. Die Anordnung ist so ausgestaltet, daß die Heiztraversc 37 in einfacher Weise und daher mit großer Betriebssicherheit entlang des Weges 25 der Kopierblätter bewegt werden kann.
An der unteren abgewinkelten Seitenwand der Gehäuseplatte 46 ist erfindungsgemäß ein Hitzeschutzschild 150 von T-förmigem Querschnitt angebracht. Das Hitzeschild besteht aus relativ dickem Material mit sehr guter Wärmeleitfähigkeit. Zusammen mit der Gehäuseplatte 46 bildet das Hitzeschild 150 eine zur Aufnahme der Heiztraverse 37 (Heizeinheit) geeignete Tasche 151. Bei Auftreten eines Fehlers wird die Heizeinheit 37 automatisch in die Sicherheitsposition 50" innerhalb der Tasche gebracht. Das Hitzeschild 150 dient nicht nur zum Schutz des Kopierblattes vor weiterer Wärmeeinwirkung, sondern auch zur Aufnahme der von heißen Teilen der Heiztravers.e 37 abgestrahlten Wärme, so daß diese relativ schnell abkühlen. Das vordere Ende 152 des Hitzeschildes 150 ist aufwärts gebogen und bildet eine sich quer über die Bahn erstreckende Führung für die vordere Kante der Kopie. Auch das rückwärtige Ende 153 des Hitzeschildes 150 ist aufwärts gebogen. Dadurch soll vermieden werden, daß bei Auftreten eines Fehlers die Kopie zusammen mit der Heiztraverse 37 in die Tasche 151 bewegt wird. Zwischen Hitzeschild 150 und Gehäuseplatte 46 ist dennoch ein solch großer Zwischenraum, daß eine freie Bewegung der Heiztraverse 37 möglich ist. Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß während des normalen Aufschmelzvorganges die Heizeinheit nicht in die Tasche 151 bewegt wird. Das Hitzeschild 150 wird dadurch auf niedriger Temperatur gehalten, und bei Auftreten eines Fehlers steht seine volle Wärmekapazität zur Verfugung. Die Heiztraverse 37 wird bei Auftreten eines Fehlers von der Position, in der sie sich gerade befindet, in die Sicherheitsposition 50" gebracht. Die Vorrichtung zum Antrieb der Heiztraverse wird in einem der folgenden Abschnitte dieser Beschreibung erläutert.
Beim Aufschmelzen bewegt sich während des Durchlaufs eines Kopierblattes die Heiztraverse 37 von einer Anfangsposition 50 (F i g. 2) in eine Endlage 50'. Danach wird die Heiztraverse 37 in ihre Anfangslage 50 zurückgeführt. Der Antriebsmechanismus für die Heiztraverse 37 wird detalliert weiter unten beschrieben.
In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung bewegen sich die Kopierblätter durch die Aufschmclzvorrichtung mit einer Geschwindigkeit von lOcm/sec, während die Heiztraverse sich nur mit 3 cm/sec bewegt. Daraus resultiert eine Relativgeschwindigkeit des Kopicrblattes zur Heiztraverse von 7 cm/scc. Die Abnahme der Relativgeschwindigkeit um ungefähr 30% vergrößert — im Vergleich zu ähnlich aufgebauten, jedoch mit feststehender Heizeinrichtung ausgerüsteten Kopiergeräten — die Zeit zum Aufschmelzen des Toners auf das Kopierblatt. Die in der dargestellten Ausführungsform verwendete Heizlampe ist eine 1350-W-Infrarot-Halogen-Lampc mit Quarzglaskolben, wie sie beispielsweise von der Firma Sylvania Elektric Products, Inc.
ao vertrieben wird.
Der Antriebsmechanismus zur Bewegung der Heizeinheit 37 zwischen der Ausgangs- und Endposition 50 bzw. 50' und bei Auftreten eines Fehlers zur schnellen Bewegung der Heiztraverse in die Sicher-
»5 heitspositk/n 50" wird in den F i g. 3 bis 6 gezeigt. Die wichtigsten Bauteile sind auf der Oberseite der Gehäuseplatte 46 angebracht. Eine in vertikaler Richtung verlaufende Weile 52 ist drehbar in der Mitte der Gehäuseplatte 46 gelagert. Auf der Welle 52 sind eine große Nockenscheibe 54 mit der Nockengleitfläche 55 und ein nach oben zeigendes Kegelrad 56 befestigt. Das Kegelrad 56 steht im Eingriff mit einem Kegelrad 57, das an einer horizontal verlaufenden Welle 58 angebracht ist. Diese ist gelagert in senkrecht abgekröpften Laschen zweier Halteplatten 59, die an gegenüberliegenden Seiten der Gehäuseplatte 46 befestigt sind. Über eine Eintourenkupplung 60 ist die Antriebswelle 58 mit einem elektromotorischen Antrieb 61 verbunden. Die Eintourenkupplung 60 wird durch nicht dargestellte Steuerorgane betätigt. Sobald die vordere Kante eines Kopierblattes in die Aufschmelzvorrichtung einläuft, wird die Kupplung 60 eingeschaltet, und die Nockenscheibe 54 führt eine volle Umdrehung im Uhrzeigersinn aus. Während dieser Zeit bewegt sich die Heiztraverse 37 von ihrer Anfangsposition 50 (F i g. 2) in ihre Endlage 50' und gleichzeitig das Kopierolatt durch die Aufschmelzvorrichtung. Danach kehrt die Heiztraverse sehr schnell in ihre Ausgangslage 50 zurück. Die Steuerung der Eintourenkupplung 60 (F i g. 3) ist synchronisiert und mit dem Schneiden und der Zufuhr von Kopierblättern, der Rotation der xerographischen Trommel 10 (F i g. 1) und der Bewegung der Projektionsunterlage 16.
Der Nockenfolgemechanismus enthält eine Nokkenfolgerolle 65, die die Nockengleitfläche 55 der Nockenscheibe 54 berührt. Die Nockenfolgerolle 65 ist drehbar auf einer Halteplatte 121 befestigt. Diese Platte 121 ist um eine Achse 68 drehbar und liegt
über einem Arm 66 des Winkelhebels 67, der ebenfalls um die Achse 68 beweglich ist. Ein Verriegelungshebel 122 ist auf der Halteplatte 121 um die Achse 123 drehbar befestigt. Dieser Verriegelungshebel 122 besitzt am Ende eines Schenkels eine Stufe
124. die mit einer abgekröpften Nase 125 am Arm 66 des Winkelhebels 67 in Eingriff gebracht werden kann. Außerdem besitzt er eine zweite Stufe 126, deren Bedeutung im nachfolgenden näher erklärt wird.
7 8
Eine Zugfeder 127 verbindet das andere Ende des Bewegung von der Ausbildung der Nockenscheibe 5*
Verricgeltingshebels 122 mit einem auf dem kurzen abhängt, und das Seil 75 wird entlang einer festlie
Schenkel des Winkelhebcls 67 befestigten Haltcstift genden Bahn bewegt.
128, wodurch der Verricgclungslicbel 122 eine Vor- Auf den beiden Haltcplattcn 59 sind die Seilschei-
spannung in Uhrzeigerrichtung erhält. Eine weitere 5 ben 78 bis 81 drehbar befestigt. Sie sind jeweils ai
Zugfedi?:· 129 erstreckt sich zwischen dem Haltcstift den Ecken der GchäuseplaUe 46 angebracht und Ie-
128 und der Halteplatte 121. Das nicht mit Stufen gen zusammen mit zusätzlichen Seilscheiben 82 unc
versehene Ende des Verriegelungshebels 122 ist über 83 auf der Gehäuseplatte 46 und den beweglicher
eine flexible Antriebsverbindung 130 mit der Verrie- Seilscheiben 72 und 73 auf dem Verbindungshebe
gelungsbetätigung 131 verbunden. Durch die Verrie- io 71 den Weg des Seiles 75 fest. Dieses ist am fester
gelungsbetätigung 131 wird der Verriegelungshebel Punkt 84 auf der Gehäuseplatte 46 befestigt, um
122 dann im Gegenuhrzeigersinn entgegen der Wir- schlingt die bewegliche Seilscheibe 72 und die fest
kung der Feder 127 bewegt, wenn ein Fehler auftritt. stehenden Seilscheiben 83, 79, 73, 82, 81 und 80 ir
Die Verriegelungsbetätigung 137 kann beispielsweise der angegebenen Reihenfolge, umschlingt weiterhir
dann ausgelöst werden, wenn der Notausschalter des 15 die bewegliche Seilscheibe 73 und ist unter Zwi
Kopiergerätes betätigt wird oder wenn innerhalb schenschaltung einer kräftigen Zugfeder 85 am Stif
eines vorgegebenen Zeitraumes nach dem Einlauf 86 verankert, der sich auf einer der an der Gehäuse
einer Kopie in die Aufschmelzvorrichtung am Aus- platte 46 befestigten Halteplatten 59 befindet. Di«
gang kein Kopierblatt eintrifft. Dies kann beispiels- Zugfeder 85 dient zur Aufnahme der Dehnung de:
weise durch mehrere Detektoren am Eingang und am ao Seils und des bei Abnutzung der Seilscheiben auftre
Ausgang der Aufschmelzvorrichtung festgestellt wer- tenden Spiels. Das Seil 75 verläuft so, daß die Seilab
den. schnitte 87 und 88, die zwischen den festen Seilschei-
Wenn der Nockenfolgemechanismus sich in der in ben 81 und 82 bzw. 78 und 79 an gegenüberliegen Fig. 3 gezeigten Normallage befindet, wird die Nok- den Seiten der Gehäuseplatte46 befindlich sind, sict kenfolgerolle 65 durch die sich zwischen dem Halte- «5 in gleicher Richtung und um gleiche Wegabschnitt« stift 128 auf dem Winkelhebel 67 und dem auf der bewegen, abhängig von der Bewegung der bewegli Gehäuseplatte 46 befestigten Stift 70 befindliche chen Seilrollen 72 und 73, die durch die rotierend« ZugfeJer 69 gegen die Nockcnglcitfläche 55 der Nockenscheibe 54 und die Nockenfolgerolle 65 ge Nockenscheibe 54 gedruckt. Auf dem langen Arm 66 steuert werden. Die Tragarme 44 (Fig. 2), die ar des Winkelhebels 67 ist ein Schaltglied 134 drehbar 30 den gegenüberliegenden Enden der Heiztraverse 3" um den Stift 133 angebracht. Im Schaltglied 134 be- befestigt sind, sind mit dem Seil an den Punkten verfindet sich eine große öffnung 135, die zusammen bundcn. die durch die Markierungen 89 gekennzeich mit einem auf dem Winkelhebel 67 angebrachten net sind. Der Antriebsmechanismus bewegt die Heiz-Haltestift 136 für eine Begrenzung der Drehbeweg- traverse 37, gesteuert durch die Ausbildung der Noklichkeit des Schaltgliedes 134 sorgt. In jeder der bei- 35 kengleiflächc 55 der Nockenscheibe 54 zwischen der den Endlagen wird das Schaltglied 134 durch eine Endpunkten 50 und 50'(Fig. 2). Haarnadelfeder 138 gehalten; diese Feder 138 ist ei- Zu Beginn eines Schmelzfixiervorganges befindf' nerseits über den Stift 140 mit dem Winkelhebel 67 sich die Heiztraverse 37 in der Ausgangslage 5t und andererseits an einer umgebogenen Lasche 139 (F i g. 2), und die endlosen Transportbänder 95 bewedes Schaltgliedes 134 befestigt. Das Schaltglied 134 40 gen sich gleichmäßig in Richtung des in Fig. 2 angebesitzt zwei sich gegenüberliegende Anschlagflächen gebenen Pfeiles. Ein von der Trommel 10 abgenom-141 und 142; je nach Stellung des Schaltgliedes kann menes, mit einem Tonerbild versehenes Kopierblatl eine der Anschlagflächen 141 bzw. 142 entsprechend wird in die Schmelzfixiereinrichtung 17 über eine ar der Stellung des Winkelhebels 67 einen Rückstellstift ihrem Eingang befindliche Führung 119 eingegeben 143 bzw. einen Stoppstift 144 berühren. Die beiden 45 Sobald die vordere Kante des Kopierblattes in die Stifte 143 und 144 sind auf der Gehäuseplatte 46 fest Schmelzfixiereinrichtung eintritt, wird die Eintourenangebracht. Außerdem besitzt das Schaltglied 134 kupplung 60 eingeschaltet, so daß die Nockenscheibe einen Arm 146, der je nach Stellung des Schaltglie- 54 eine volle Umdrehung in Uhrzeigerrichtung ausdes 134 an einem weiteren Stoppstift 147 anliegt und führt. Deren Nockengleitfläche 55 ist so ausgebildet damit den Winkelhebel 67 in einer mittleren Lage 50 daß sich die Heizlraverse 37 mit konstanter Gehält, schwindigkeit in gleicher Richtung wie das Kopier-
Die Bedeutung und Verwendung des Schaltgliedes blatt bewegt. Wie oben bereits erwähnt, ist die Ge-134 und der verschiedenen Rückstell- und Stopp- schwindigkeit der Heiztraverse geringer als die des stifte, die eine automatische Entriegelung des Nok- Kopierblattes, so daß die Zeit, während der sich die kenfolgemechanismus bewirken, sobald nach einer 55 Heiztraverse 37 über dem Kopierblatt befindet, verUnterbrechung der normale Aufschmelzbetrieb wie- größen wird. Während seiner Bewegung durch die der aufgenommen wird und die Heizeinheit aus der Schmelzfixiereinrichtung wird das Kopierblatt durch Sicherheitsposition in die normale Arbeitslage zu- die mit Unterdruck beaufschlagten Transportbändel rückgeführt wird, wird im folgenden näher beschrie- 95 in eben ausgebreitetem Zustand gehalten, ben. 60 Sobald die hintere Kante des Kopierblattes mil
Das Ende des längeren Armes 66 des Winkelhe- dem nun aufgeschmolzenen Tonerbild die Schmelzfi-
bels 67 ist mit der Mitte eines Verbindungshebels 71 xiereinrichtung verläßt, hat die Heiztraverse 37 ihre
verbunden, der an seinen beiden Enden je eine Seil- Endlage 50' erreicht. Die gegenseitige Lage der Teile
scheibe 73 bzw. 72 trägt. Die Seilscheiben sind um- des Nockenfolgemechanismus zu diesem Zeitpunkt schlungen von entgegengesetzten Enden eines gegen 65 ist in F i g. 4 gezeigt. Die Nockenfolgerolle 65 beweg)
Dehnung widerstandsfähigen Seiles 75. Bei nicht be- sich vom höchsten Punkt der Nockenscheibe 54 ir
tätigter Verriegelung bewegen sich die Seilscheiben die Einsenkung der Nockengleitfläche 55; damit be-
72 und 73 um die Achse 68, wobei die Größe der wegt sich die Heiztraverse 37 durch die Wirkung dei
9 10
Zugfeder 6l) mit groLler Cieschwindigkeit in ihre Aus- dct sich das Schill ttiliucl 134 in der in [-ig. 2 gezeig-
gangslage 50 /nrück. Die Zeitspanne, die zur Rück- ten unteren Lage. F5ci der IK'wegung des Winkellic-
i'ühriing des W arinesti"ahlers in seine Ausgangspusi- hels 67 um die Achse 68 nnier Steuerung der Nok-
tion benötigt wird, ist sehr kurz; dadurch kann das kcnglcitfläche 55 der Nockenscheibe 54 läuft der
nächste ki.pierblatt erwärmt werden, sobald es in die 5 Arm 146 des Schaltgliedes 134 am gehäusefesten
SchiiK'lzfixi'jreinrichtung eintritt. Der beschriebene Stift 147 vorbei. Beim Auftreten eines Fehlers be-
Sehmelzfixiervorgang wird wiederholt, solange der wcgt sich der Schenkel 66 des Winkelhebcls mit gro-
Schmelzfixicreinrichtung Kopieiblütler zugeführt ßer Geschwindigkeit gegen den gchiiuscfcstcn Stift
werden und kein Fehler auftritt. 144. Dadurch wird über die Anschlagflächc 142 das
Beim Auftreten eines Fehlers, wenn also beispiels- io Schaltglied 134 so weit bewegt, daß die Haarnadclfc-
weise der Not-Aus-Knopf vom Bediener des Kopier- der 138 das Schaltglied 134 in seine obere stabile
gcräles betätigt wird oder wenn eine vorbestimmte Lage umschaltet. Die gegenseitige Lage der Teile des
Zeitspanne nach Eintritt eines Kopierblattes in die Nockcnfolgemeehanismus ist in F i g. 5 gezeigt.
Schmelzfixiereinrichtung am Ausgang derselben Sobald der Antriebsmechanismus wieder in Gang
keine Kopie eintrifft, wird die Verricgciungsbetäli- 15 gesetzt werden soll, rotiert die Nockenscheibe 54. und
gung 131 in Gang gesetzt, wodurch der Verriege- zu irgendeinem Zeitpunkt erreicht die Nockenfolge-
iungshcbcl 122 gegen die Wirkung der Zugfeder 127 rolle 65 die Hinscnkung in der Nockengleitfläche 55.
im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird. Dadurch wird Während dieser Bewegung der Nockcnfolgerollc 65
eine relative Verdrehung zwischen der Halteplatte und der Halteplatte 121 bewegt sich der Verriege -
121, die die Nockenfolgerolle 65 trägt, und dem ao lungshebel 122, der durch die Achse 123 drehbar mit
Winkelhebel 67, der die Seilscheiben 72 und 73 trägt, der Halteplatte 121 verbunden ist. im Uhrzeigersinn
möglich. Die Nockenfolgerolle 65 liegt weiter an der so weit, daß die zweite Stufe 126 hinter die Nase 125
Nockengleitfläche 55 der Nockenscheibe 54 an, wan- des Winkelhebels 67 fällt.
rend der Winkclhebel 67 sehr schnell im Uhrzeiger- Die andauernde Rotation der Nockenscheibe 54 sinn in die Sicherheitslage bewegt wird, und zwar so 25 bewirkt, daß der Nockenfolgemechanismus im Geweit, bis der auf der Gehäuscplatte 46 befestigte Stift genuhrzeigersinn um die Achse 68 bewegt wird. 144 den langen Schenkel 66 des Winkelhebels 67 be- Während dieser Zeit gleitet der Arm 146 des Schaltrührt. Die gegenseitige Lage der Teile des Nocken- gliedes 134 am gehäusefesten Stift 147 entlang und folgemcchanismus zu diesem Zeitpunkt ist in F i g. 5 fällt schließlich hinter den Stift 147 ein. Die gegengezeigt. 30 seitige Lage der einzelnen Teile zu diesem Zeitpunkt
Die Verbindung zwischen dem Winkelhebel 67 ist in Fig. 6 gezeigt. Die Heiztraverse befindet sich
und der Nockenscheibe 54 wurde also ausgerückt, so jetzt in ihrer Ausgangslage 50.
daß der Winkelhebel 67 sich im Uhrzeigersinn in Die Nockenscheibe 54 rotiert weiter, und die Nokeine Lage bewegen kann, die er im Normalbetrieb kenfolgcrolle 65 bewegt sich vom Nockenscheitel in nicht erreicht. Durch die Bewegung der Seilscheiben 35 die Einsenkung der Nockengleitfläche 55. Die 72 und 73 in die in F i g. 5 gezeigte Lage bewegt sich Trägerplatte 121 und der Verriegelungshcbel 122 das Seil 75 so, daß die Heiztraverse 37 in die Sicher- drehen sich im Uhrzeigersinn um Hie Achse 68, der hcitsposition 50" innerhalb der Tasche 151. die Winkclhebel 67 wird jedoch durch den am gehäusedurch das Hitzeschild 150 gebildet wird, gebracht festen Stift 147 anliegenden Arm 146 des Schaltgliewird. Die Bewegung der Heiz'.raven.e 37 eifo'g: wc- 40 des 134 gehindert, sich in Uhrzeigerrichtung zu dregen der starken Zugfeder 69 sehr schnell. Die Heiz- hen. Dadurch fällt, sobald die Nockenfolgerolle 65 traverse 37 kann also unabhängig von der Lage, die sich in die Einsenkung der Nockenscheibe 54 bedie Nockenscheibe 54 gerade einnimmt, bei Auftre- wegt, die erste Stufe 124 des Verriegclungshebels ten eines Fehlers sehr schnell in die Sicherheitsposi- 122 hinter die Nase 125 des Winkelhcbeis 67. Jetzt tion 50" gebracht werden. 45 befindet sich die Heiztraverse 37 in ihrer Anfancspo-
G'.eichzeitig mit dem Einschalten der Verriege- sition 50: die Vorrichtung ist wieder für den normalungsbetätigung 131 erfolgt die Abschaltung der len Schmelzfixierbctrieb bereit. Während des ersten Heizlampe. Die Tasche 151 und das Hitzeschild 150 Schmelzfixiervorganges berührt die Anschlagfläche sind zu diesem Zeitpunkt relativ kühl, da während 141 des Schaltgliedes 134 den gehäusefesten Stift des normalen Aufschmelzbetriebes die Heiztraverse 50 143; damit wird das Schaltglied 134 wieder in seine 37 nicht in die Sicherheitsposition 50" gelangt. Das untere stabile Lage gebracht, und der Arm 146 läuft Hitzeschild 150 dient als Barriere, die sowohl die im weiteren Schmelzfixierbetrieb an dem gehäusefe-Überhitzung eines Kopierblattes vermeidet wie auch sten Stift 147 vorbei. Die Teile des Nockenfolgemeeine Berührung zwischen der Kopie und heißen Tei- chanismus befinden sich jetzt wieder in der gegenseilen der Heiztraverse 37 verhindert. Dazu kommt 55 tigen Lage, die sie zu Beginn innehatten. Ein nachnoch, daß d'.c von der Heiztraverse 37 noch abge- folgendes Einschalten der Verriegelungsbetätigung strahlte Wärme durch die relativ niedrige Tempera- 131 infolge eines auftretenden Fehlers bewirkt wietur, die die Teile in der Umgebung der Tasche 151 derum, daß die Heiztraverse 37 in die Sicherheitspoaufweisen, aufgenommen wird. Durch die Verwen- sition 50" innerhalb der Tasche 151 bewegt wird,
dung der Sicherheitsvorrichtung wird also die Ent- go Die Verriegelungsbetätigung 131 kann beispielsstehung von Bränden wie auch die Beschädigung der weise direkt mit dem Netzanschluß des Kopiergerätes Kopierblätter vermieden. verbunden sein, so daß bei einem Netzausfall die
Sobald der Bediener des Geräts die Fehlerursache Heiztraverse 37 in die Sicherheitsposition 50" gebeseitigt hat, muß die Heiztraverse 37 wieder in ihre bracht wird. Außerdem kann eine Vorrichtung zur ursprüngliche Lage zurückgebracht werden. Dies 65 Dämpfung der schnellen Bewegung der Heiztraverse wird durch das Schaltglied 134 und die gehäusefesten in die Tasche 151 angebracht werden, um so einer Stifte 143, 144 und 147 bewerkstelligt. Während des Beschädigung der Heizlampe vorzubeugen. Auch Normalbetriebs der Schmelzfixiercinrichtung befin- kann die Heiztraverse 37 beispielsweise mehr als eine·
if 12
iki/lampc oder auch andere Heizelemente, enthalten. Sicherheitsvorrichtung und Schmelzfixiereinridi-
Ebcnsogut isi es möglich, die Sehmel/fixiereim ich- tiing auch als Trockenvorrichtung für solche Kopier-
[ung für Kopierverfahren zu vciwenCi-n, die . vht gerate benutzt wurden, in denen .-ine Verdampfung
unter Ziihilleiiahme trockener Torur't il. V ·■ ri'ci- von Lösimgsniitteln oder d:.r. Tmcki'icn von Kopien
ten. So kann beispielsweise die hier ί)..·-.ίΐΐ'■ nene 5 iiotwenclig ist.
Hierzu 2 Blatt Zciciuiungen

Claims (1)

I 918 659 1 2 ersten gehäusefesten Stift (547) abstützt und da- Patentansprüche: durch das Wiedereinrücken der steuerbaren Ver riegelung (121, 122) ermöglicht.
1. Sicherheitsvorrichtung in einer Einrichtung
zum Erwärmen einer durchlaufenden Kopie mit- 5
tels Wärmestrahlung in einem Durchlaufkopiergerat mit einem gegenüber der bildbehafteten
Seite der Kopie angeordneten Wärmestrahler,
Seite der Kopie angeordneten Wärmestrahler,
insbesondere Schmelzfixiereinrichtung in einem Die Erfindung betrifft ^
hhih Dhlfkiät in einer Einrichtung zu" ^rwamen cm"
DE1918659A 1968-04-18 1969-04-12 Sicherheitsvorrichtung in einer Erwärmungseinrichtung für bewegte Kopie Expired DE1918659C3 (de)

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DE1918659B2 (de) 1973-06-28
GB1241127A (en) 1971-07-28
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent