DE1917897A1 - Abgleichbare Schalenkernspule - Google Patents

Abgleichbare Schalenkernspule

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DE1917897A1
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Gerhard Meindl
Leopoldseder Geb Zelenko
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/043Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with two, usually identical or nearly identical parts enclosing completely the coil (pot cores)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Abgleichbare Schalenkernspule Die Erfindung betrifft eine abgleichbare zweiteilige Schalenkernspule, invbescndere für gedruckte Schaltungen, bei der der Induktivitätsabgleich durch Verdrehen der beiden Kernhälften gegeneinander um eine zu den Schalenkernteilen konzentrische Drehachse erfolgt, insbesonderc eine Ferritkernspule in Kleinstbauweise für Geräte der Nachrichtentechnik.
  • Es ist bekannt, zur Erhöhung der Induktivität clelctrischer Spulen diese in sogenannte Schalenkerne einzusetzen, die aus Ferritmaterial bestehen.
  • Es ist auch bekannt, den Abgleich des Induktivitätswertes durch Verdrehen der beiden Schalenkernhälften gegeneinander vorzunehmen.
  • Es ist ferner bekannt, die beiden Schalenkernhälften durch einen federnden Haltebügel, der gleichzeitig zur Befestigung in Bohrungen einer gedruckten Schaltungsplatte vorgesehen ist, gegeneinanderzupressen.
  • Jede der bekannten Ausführungen besitzt gowisse Nachteile, Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schalenkernspule mit Induktivitätsabgleich durch Ve)?drehen der beiden Kornhälften gegeneinander anzugeben, wobei das Kornoberteil möglichst leicht drehbar sein, jedoch die Zentrizität mit dem feststehenden Kernunterteil während des Abgl@ichvorgangs erhalten bieibcn soll. Weiterhin soll die Spule aus möglichst wenig Einzelteilen zusammengesetzt und zum Einbau in gedruckte Schaltungen geeignet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das feststehende Kernunterteil quaderförmig und seitlich offen, das drehbare Kernoberteil rund und geschlossen ausgebildet ist, daß beide Kernhälften einen asymmetrisch geformten Mittelbutzen besitzen, daß beide Kornbülften über einen die Drahtanschlußstifte tragenden Spulenkörper gesteckt@ und von einem federnden Bügel zusammengehalten sind, daß zwischen Bügel und drehbarem Kernoberteil eine Scheibe zentrisch angeordnet ist, die Aussparungen für einen entsprechend gefornten Abgleichschlüssel besitzt und in einer Bohrung des Haltebügels geführt wird, und daß die untere feststehende Kernhälfte wenigstens an den Stellen, an denen der Haltebügel aufgeschoben wird4 einen größeren Durchmesser aufweist als die obere drehbare Kernhälfte.
  • Damit ergeben sich die Vorteile, daß auf Grund der gesmetrisch verschidenen Formen der Kerne der Haltebügel seitlich nur das feststehende Kernunterteil berührt, so daß das drehbare Oberteil Keine zusätzlichen seitlichen Reibungskräfte durch Streifen an den Bügelbeinen aufnimmt, daß die zwischen Bügel und Kernoberteil liegende Scheibe den Bügeldruck in der Mitte auffängt und auf den auf dem Kernunterteil aufliegenden Rand verteilt, daß durch die zentrische Führung der Scheibe im Bügel auch das Kernoberteil beira Abgleich zentrisch zum Unterteil gedreht wird und daß beiLi Zusammenbau der Spule der Zusammenhalt ohne Schrauben, Löten, Kleben oder dergleichen bewirkt wird.
  • Vorteilhaft sind im Mittelbutzen exzentrische oder nicht kreisförmige Bohrungen vorgesehen, die beim Verdrehen von Oberteil und Unterteil der Ferritkorne mehr 0der weniger mitcinander fluchten und so eine Änderung der wirksamen Permeabilität und damit Induktivität der Spule hervorrufen.
  • Bei Verwendung einer Kunststoffscheibe mit einstückig angespritzten Zapfen empfiehlt es sich, der Bohrung eine solchc Form zu geben, daß sie mit der Form des Zapfens identisch ist und beim Drehen der Scheibe mit einem Abgleichschlüssel eine gute Krüfteübertragung zwischen Scheibe und Kernoberteil ermöglicht.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführung der Zentrierscheibe ist aus Metall hergestellt und besitzt neben den Aussparungen zum Einsetzen des Abgleichschlüssels noch nach unten abgebogene Lappen, die gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnet sind und in entsprechenden Vertiefungen des Ferritkernoberteils eingreifen, wodurch die Fraftäbertragung beim Drehabgleich gowährleistet wird.
  • Vorzugsweise bestehen die Metallteile aus Neusilber, da dieses Material gute Federeigenschaften besitzt und außerdem nichtmagnetisch und lötbar ist.
  • Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Schalenkernspule in gedruckte Schaltungen erhält der federnde Bügel zwei Haltezapfen, die in entsprechende Bohrungen der gedruckten Schaltungsplatte eingesetzt und mit dieser verlötet werden. Verteilkafterweise besitzen diese Haltezapfen ehense wie die Drahtanschlußstifte am Spalenkörper gegenseitigen Rastermaßabstand.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Schalenkernspule in Draufsicht, Fig. 2 und 3 zeigen einen Schnitt längs der Trennlinie I-I; dabei ist in Fig. 2 eine Zentrierscheibe aus Kunststeff, in Fig 3 eine solche aus Metall eingesetzt.
  • In die feststehende untere Schalenkernhälfte 1 wird der Ecv.ickeltc und tauchgelötete Spulenkörper 2 eingesteckt und die obere Schalenkenhälfte 3 auf den Schalenkern 1 über den Spulenkörper 2 gelegt. Die gestanzte Scheibe 4 oder die gespritzte Scheibe 5 wird auf den Schalenkern 3 gelegt bzw. in diesen gesteckt. Der gestanzte Bügcl 7 aus Neusilber wird jetzt so über die Schalenkernhälften 1,3 und die Scheiben 4,5 gesteckt, daß die umgebogenen Enden des Bügels 7 unter den Schalenkern 1 grcifen. Dic so montierte Spule wird mit den Haltezapfen 10 des Bügels 7 und mit den Drahtanschlußstiften 11 in die geätzte und gebohrte Schaltungeplatte 8 eingesteckt und verlötet. Nach den Verlöten der Spule kann durch Verdrehen des Schalenkernoberteils 3 mit einem Schlüssel, der in passende Aussparungen 12 der Scheibe 4,5 eingreift, der lnduktivitL.ttsabgleich vorgenommen werden.
  • Da der Rcibungskoeffizient von Scheibe 5 zur oberen Ferritkernschale 3 gröPer ist als an den Glcitflachen er beiden Schalenkerne, auPerdcm bei Verwendung einer @etallscheibe 4 diese mit Lappen 41 in entsprechende Vertiefungen sn der Schale 3 eingreift, und bei Verwendung der geslritzten Scheibe 5 durch die unrunde Forc des Zapfen und des Butzenloches eine gegenseitige Verdrehung ausgeschlossen ist, ist eine zusätzliche Verklebung der Scheibe mit dem drehbaren Kernobertcil nicht erforderlich.
  • Nach dem Abgleich wird der eingestellte Wert durch Verkleben der Schalenkerne bei 9 mittels Klebstoff, Lack od.dgl.
  • gesichert.
  • 7 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (7)

  1. P a t c n t a n 5 p r ü c h c 1.) Abgleichbare zweiteilige Schalenkernspule, bei der der Induktivitätsabgleich durch Verdrehen der beiden Kernhälften gegeneinander um eine zu den Schalenteilen konzentrische Drehachse erfolgt, insbesondere cinc Ferritkernspule in Kleinstbauweise für Geräte der Nachrichtentechnik und zun Einbau in gedruckte Schaltungen, d a d u r c h g e k c n n z e Ich n c t, daß das feststehende Kernunterteil (1) quaderförmig oder rautenförmig und seitlich offen, das drehbare Kernoberteil (3) rund und geschlossen ausgebildet ist, daß beide Kernhälften (1,3) einc Asymmetrie für den magnetischen Fluß besitzen, daß beide Kernhälften (1,3) über einen die Drehtanschlußstifte (11) tragenden Spulenkörper (2) gesteckt- und von einem federnden Bügel (7) zusammengehalten sind, daß zwischen Bügel (7) und drehbarem Kernoberteil (3) einc Scheibe (4,5) zentrisch angeordnet ist, die Aussparungen (12) für einen entsprechend geformten Abgleichschlüssel besitzt und in einer Bohrung des Haltebügels (7) geführt wird, und daß die untcrc feststehende Kernhälftc (1) wenigstens an den Stellen, an denen der Haltebügel (7) aufgeschoben wird, einen gräßeren Durchmesser aufweist als die obere drehbare Kernhälfte (3).
  2. 2. Schalenkernspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnot, daß die Mittelbutzen vom Kernober- und -untertcil (1,3) eine exzentrisch angeordnete oder nicht kreisförmige Bohrung beliebigen Querschnitte besitzen
  3. 3. Schalenkernspule nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Bügel (7) und Kernoberteil (3) angeordnete Scheibe (5) aus Kunststoff besteht und einen in die exzentrische Bohrung des Mittelbutzens der drehbaren Kernoberhälfte (3) genau hineinpassenden, einstückig angespritzten Zapfen bcsitzt.
  4. 4. Schalenkcrnspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Haltebügel (7) und drehbarem Kernoberteil (3) angeordnete Scheibe (4) aus Metall besteht und mit am Rande abgebogenen Lappen (41) in entsprechende Vertiefungen an der Oberseite der drehbaren Kernhälfte (3) eingreift.
  5. 5. Schalenkernspule nach einen oder mehreren der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile aus Neusilber bestehen.
  6. 6. Schalenkernspule nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (7) zwei zum Einsatz in gedruckte Schaltungsplatten (8) geeignete Zapfen (10) besitzt.
  7. 7. Schalenkernspule nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtanschlußstifte (11) des Spulenkörpers (2) und die Haltezapfen (10) des Bügels (7) gegenseitige Rastermaßabstände aufweisen.
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DE1917897B2 DE1917897B2 (de) 1974-06-06
DE1917897C3 DE1917897C3 (de) 1975-01-09

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DE9312004U1 (de) * 1993-08-11 1993-11-25 Siemens Matsushita Components GmbH & Co. KG, 81541 München Elektrisches Bauelement in Chip-Bauweise

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