DE1913434C - Fordervorrichtung - Google Patents

Fordervorrichtung

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DE1913434C
DE1913434C DE1913434C DE 1913434 C DE1913434 C DE 1913434C DE 1913434 C DE1913434 C DE 1913434C
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conveyor
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load carrier
conveyor rod
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English (en)
Inventor
Normal Stockport Cheshire Allen (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Simon Handling Engineers Ltd
Original Assignee
Simon Handling Engineers Ltd

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrich- geordnet sein muß, um die vorbestimmte Bewegung tung mit mindestens einem mit Anschlägen versehe- der einzelnen Lastenträger definiert zu ermöglichen, nen Lastenträger, bei der das zu befördernde Gut Wie die vorgenannte bekannte Fördervorrichtung erentlang einer zwei Laufschienen aufweisenden Förder- möglicht auch diese keine Umkehrung der Förderbahn durch eine mit Mitnehmern versehene, hin- und 5 richtung, was insbesondere im Zusammenhang mit herbewegte Förderstange intermittierend bewegbar ist Fertigungsstraßen oft nachteilig ist. Bei einigen be- und bei der während des Rückhubes der Folder- kannten Fördervornchtungen der eingangs genannten stange die Lastenträger über eine parallel zur Förder- Art werden Kolben-Zylinder-Anordnungen vt rwendet, stange laufende, mit ausrückbaren Anschlägen ver- um mittels dieser die intermittierende Vorschubsehene Halteschiene festgelegt werden. io bewegung der einzelnen Lastenträger auszuführen.
Derartige Fördervorrichtungen sind bereits be- Schließlich ist noch eine Fördervorrichtung bekannt. Eine Ausführungsform eines solchen Förder- kannt, bei welcher für den Transport des auf eine organs besteht aus einem hin- und herbewegbaren Unterlage aufgebrachten Gutes Förderschienen vorFörderer mit zueinander parallel angeordneten Schie- gesehen sind, wobei während des Rückhubes denen, wobei an diesen Gleit- und Führungsrollen im 15 Förderschiene das Gut durch eine parallel zu ihnen Abstand zueinander angeordnet sind. Die Schienen verlaufende und mit Anschlägen versehene Haltetragen zumindest in ihrem gerade verlaufenden schiene festgelegt wird. Die Betätigung der Förder-Teilabschnitt lastenaufnehmende Trägerorgane. Bei schiene in ihrer Umkehrbewegung erfolgt über eine diesem bekannten Förderer besteht jedoch ein Nach- Kolben-Zylinder-Anordnung, so daß die Förderteil darin, daß hier die Trägerorgane nicht zu- 20 schiene ausschließlich in einer Ebene bzw. entlang sammen mit dem zu befördernden Gut über die ge- einer Geraden bewegt wird. Für die Ineingriffsamte Länge der Förderbahn bewegt werden, son- bringung des Lastenträgers mit der Förderschiene dem daß die Lasten vielmehr schrittweise von sind daher weitere Vorrichtungen erforderlich, wobei Station zu Station transportiert werden müssen. Auch insbesondere eine zusätzliche Kolben-Zylinder-Anist es noch nachteilig, daß entlang kurvenförmiger 35 Ordnung, die in vertikaler Richtung wirkt, vorgesehen Teilabschnitte der Förderbahn die bekannten Träger- werden muß. Die Gesamtanordnung gestaltet sich organe nicht verwendbar sind, so daß hier andere dadurch verhältnismäßig aufwendig, und die BeHilfsmittel wie Mitnehmerketten od. dgl., eine erheb- förderung von Lasten kann auch hier jeweils nur in liehe Komplizierunjr des Gesamtaufbaues der Förder- einer Richtung erfolgen.
bahn bedingend, Anwendung finden müssen. Schließ- 30 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, lieh besteht noch ein wesendicher Nachteil der be- unter Behebung der bisher aufgetretenen und oben kannten Fördervorrichtung dariii, daß das zu be- aufgezeigten Mängel und Unzulänglichkeiten befördernde Gui entlang der Förderbahn nur in einer kannter Fördervorrichtungen eine Vorrichtung der Richtung bewegt werden kann, während eine Um- eingangs genannten Art zu schaffen, die eine wahlkehrung dieser Bewegungsrichtung nicht möglich ist. 35 weise Bewegung von Material entlang einer Fdrder-Weiter ist eine Vorschubvorrichtung zum schritt- bahn in beiden Richtungen ermöglicht, wobei mittels weisen Vorschieben von in einer Fertigungsstraße ge- der Fördervorrichtung auch verhältnismäßig schwere führten Werkstücken oder diese tragenden Wagen Lasten zufolge einfacher Bauweise und bei geringem über voreinstellbare, gleichlange oder untereinander Raumbedarf störungsanfällig und sicher auch über verschiedene Bahnstrecken zwischen je zwei Be- 4,0 teilweise schräg verlaufende Bahnstrecken befördert arbeitungsstellen, mit an der Vorschubstange an- werden sollen.
geordneten Mitnehmern, die mit zum Werkstück Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungs- oder Wagen vorgesehenen Kupplungsflächen in und gemäß darin, daß die Förderstange und die Halteaußer Eingriff zu bringen sind, bekannt, die sich ins- schiene durch an ihren freien Enden mit Rollen verbesondere dadurch kennzeichnet, daß die Mitnehmer 45 sehene, um waagerechte Wellen schwenkbare Hebeldurch im Bereich der Bearbeitungsstellen vorgesehene arme abwechselnd anhebbar abgestützt sind, jeweils Betätigungselemente relativ zur Vorschubstange und im angehobenen Zustand mit den Anschlägen der in bezug auf die am unbeweglich stehenden Werk- Lastenträger zusammenwirken und die miteinander stück oder Wagen vorgesehene Kupplungsfläche bei verbundenen Hebelarme über einen auf einer gemeinweiterbewegter Vorschubstange in einer zur Vor- 50 samen Welle drehfest angeordneten Hebel mittels schubrichtung senkrechten Ebene verstellbar geführt einer Zugstange verschwenkt werden, sind. In diesem Zusammenhang ist für die Erfindung Die für die reibungsfreie Bewegung des Lasten- auch von Bedeutung, daß die Förderstange entlang trägers verwendeten Gleitrollen sind an dem Lasten- ihrer dem Lastenträger zugewandten Oberfläche im träger selbst angeordnet und rollen über ent- 55 Abstand zueinander angeordnete, auf dieser fest versprechende Gleitschienen. Der die Lastenträger be- ankerte Mitnehmer, die zufolge des Anhebens bzw. wegende Fördermechanismus ist bei der bekannten Absenkens der Förderstange in bzw. außer Eingriff Vorrichtung aus einer um eine vorwählbare Längen- mit Lastenträgern bringbar sind, aufweist und daß einheit hin- und herbewegbaren Förderschiene zu- die Halteschiene ähnlich ausgebildete, in gleicher sammengesetzt und weist mit den Lastenträgern von 60 Weise in bzw. außer Eingriff mit dem Lastenträger unten her in Eingriff bringbare Mitnehmerorgane bringbare Mitnehmer auf ihrer Oberfläche besitzt, sowie Halteorgane auf, Bei dieser Vorrichtung Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht sind zusätzliche Verspannvorrichtungen erforderlich, darin, daß der an seinem freien Ende die Zugstange mittels welcher die Lastenträger an einzelnen Ferti- aufnehmende Hebel sich etwa entgegen dem Richgungsstellen wahlweise arretiert werden können, Ein 65 tungsverlauf der Hebelarme nach unten erstreckt, wesentlicher Nachteil dieser bekannten Förder- Auch ist es für die Erfindung noch zweckmäßig, Vorrichtung besteht jedoch vor allem darin, daß diese daß sich die beiden die Pörderstange bzw. die Haltebeziiglieh ihrer Führungsbahn genau waagerecht an- schienen abstützenden Hebelarme von der Welle aus
in unterschiedlichen Winkelstellungen und drehfest Richtungen bewegbar gehalten. Jeder Lastenträger mit dieser verbunden derart nach oben in Aufwärts- besitzt zwei Längswinkeleisen 6 und zwei Querrichtung erstrecken, daß die intermittierende Be- winkeleisen, die mit ihren senkrechten Schenkeln Anwegung der Lastenträger zufolge einer Drehbewegung schlage 7 bilden.
der Welle ausführbar ist, wobei der die Förderstange 5 Zwischen sich von den Schienen 2 nach unten eraufnehmende Hebelarm dann im Eingriff mit dem streckenden Lagern IA sind in Abständen mehrer.· Lastenträger steht, wenn der die Halteschiene auf- waagerechte Wellen 8 angebracht, die je zwei Hebelnehmende Hebelarm außer Eingriff mit dem Lasten- arme 10 und 11 sowie einen nach unten gerichteten träger gebracht ist. Hebel 9 aufweisen. Der Hebel 9 ist an seinem freien
Zufolge der erfindungsgeinäßen Ausbildungsform io Ende mit einer 2'ugstange 12 versehen, die hier an-
dei Fördervorrichtung ist es nicht nur möglich, das gelenkt ist, während sich die Hebelarme 10 bzw. 11
zu befördernde Gut entlang der Führungsbahn wahl- nach oben erstrecken und mittels an ihr angebrachter,
weise in beiden Richtungen zu bewegen, sondern dar- frei drehbarer Rollen 13 bzw. IS sich gegen die
über hinaus auch, daß die Beförderung des Gutes auf Unterseite jeweils einer Förderstange 14 bzw. einer
einzelnen Lastenfrägern ganz oder teilweise über 15 Halteschiene 15 mit T-förmigem Querschnitt anlegen
schräg angeordnete Führungsbahnen erfolgen kann. und diese abstützen. Die Hebelarme 10 und 11 sind,
Das vorteilhafte Zusammenspiel zwischen den Ein2el- wie nachstehend noch näher beschrieben, auf der
bewegungen der Förderstange einerseits als auch der Welle 8 gegeneinander wink -'versetzt angeordnet.
Halteschiene andererseits durch Betätigung einer An der Oberseite der f-ürderstange 14 ist eine
Zugstange über diese Organe gemeinsam aufnehmende ao Reihe voneinander getrennt angeordneter U-förmiger
waagerechte Wellen hält die Lastenträger ständig in Mitnehmer 17 fest angebracht, in welchen Ausneh-
irgendeinem von mehreren möglichen Eingriffen, so mungen 18 ausgebildet sind, während die Halte-
daß dieser zu jeder Zeit entlang der Förderbahn in schiene 16 eine Reihe voneinander getrennter, fest
einer momentanen Stellung festgelegt ist und zufällige angebrachter Ansätze oder Mitnehmer 19 mit in
ungewollte Bewegungen mit Sicherheit ausgeschlossen 25 ihnen ausgebildeten Ausnehmungen 20 aufweist. Die
werden. Das auf einem tischartigen flachen Lasten- Ausnehmungen 18 und 20 sind von ausreichender
träger aufgebrachte Gut kann auf diesem über eine Breite für die Ineingriffbringung mit dem nach unten
beliebige Anzahl von Einzelschritten in beiden Rieh- verlaufenden Schenkel eines der Anschläge 7 des
tungen entlang der Förderbahn bewegt werden, ohne Lastenträgers 5.
daß hierbei der Lastenträger zu wechseln wäre. Die 30 Während des Betriebes der Fördervorrichtung erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders einfach soll der Lastenträ'ger 5 entlang der Führungsbahn beaufgebaut, arbeitet funktionssicher und erlaubt die wegt werden, wofür die Zugstange 12 mit Hilfe einer Beförderung beliebig großer und unterschiedlich ge- beliebigen Kraftquelle in Längsrichtung verschoben formter Waren auch entlang kurvenförmiger Teil- und damit die Wellen 8 gedreht werden, bis die strecken der Förderbahn. Die Γ orderbahn eignet sich 35 Hebelarme 10 senkrecht nach utvn stehen. Hierbei somit besonders für den automatischen Warentrans- wird die Förderstange 14 ingehoben, bis die in den port wie auch für eine beliebige Warenverteilung U-förmigen Mitnehmern 17 ausgebildeten Ausnehinnerhalb von Warenhäusern od. dgl. Zufolge der mungen 18 mit den nach unten ragenden Schenkeln exakten Fixierbarkeit der oder des Lastenträgers an der Anschläge 7 des Lastenträgers 5 vollständig in beliebigen Stellen entlang der Förderbahn läßt sich 40 Eingriff gebracht sind. Bei der Drehbewegung der die Vorrichtung auch vorteilhaft für die computer- Wellen 8 werden gleichzeitig die Hebelarme 11 auf gesteuerte Warenverteilung, d. h. unter Verwendung Grund ihrer auf jeder Welle 8 gegenüber den Hebeldigitaler Informationen, einsetzen. Bei möglichen, auf armen 10 versetzt angeordneten Lage in Richtung menschliches Versagen zurückzuführenden Fehlern auf eine horizontale Stellung zubewegt, wobei wähin der Warenverteilung od. dgl. kann der Transport- 45 rend dieser Bewegung die Halteschiene 16, deren weg der falsch geleiteten Ware ohne weiteres um- Mitnehmer 19 mit den Anschlägen 7 der Lastengekehrt werden und i>omit die irrtümliche Verteilung träger 5 im Eingriff standen, abgesenkt wird, so daß rückgängig gemacht werden. Schließlich werden mit die Mitnehmer 19 außer Eingriff mit den Anschlägen 7 der vorliegenden Fördervorrichtung noch die bisher geraten.
teilweise erforderlich gewesenen zusätzlichen Ver- -0 Nachfolgend wird die Förderschiene 14 mit Hilfe
spannvorrichtungen für die Arretierung einzelner einer Kraftquelle in Längsrichtung um eine Strecke
Transportträger an bestimmten Stellen der Forder- verschoben, die gleich dem Abstand «t, der zwischen
bahn überflüssig und damit zusätzliche Mittel hierfür den einzelnen einander benachbarten Lastenträgern 5
vermieden. liegt, wobei die Lastenträger 5 auf den Stützrollen 4
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfüh- 55 gleitend urn einen Schritt weiterbefördert werden,
rungsform der Erfindung in perspektivischer Wieder- Gleichzeitig wird die Zugstange 12 in Längsrichtung
gäbe. Ein Ausführungsbeispi"' des Förderers nach in entgegengesetzter Richtung verstellt und hierfür
der Erfindung ist in der Zeichnung in perspektivischer die Wellen 8 in umgekehrter Richtung gedreht, wo-
Teilansicht dargestellt und wird im folgenden näher durch auch die Förderstange 14 absenken und somit
beschrieben. 60 die U-förmigen Mitnehmer 17 außer Eingriff mit den
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel besitzt Ue Anschlägen 7 kommen. Die Halteschiene 16 wird an-
Fördervorrichtung zwei voneinander getrennt an- gehoben, und die Mitnehmer 19 werden in Eingriff
geordnete, zueinander parallelliegende Schienen 2, mit den Anschlägen 7 gebracht und somit die Lasten-
die an ihrer Oberseite je mit einer Stützrollen 4 träger 5 gegen eine weitere Verstellung entlang der
tragenden Führungsbahn 3 versehen sind. 65 Führungsbahn gesichert. Die sich in abgesenkter Lage
Zwischen den beiden Bahnen der Stützrollen 4 befindende Förderstange 14 wird dann in Längswerden eine Vielzahl von Lastenträgern 5, von richtung entgegengesetzt bewegt, und zwar so, daß welchen nur einer dargestellt ist, auf ihnen in beiden ihre U-förmigen Mitnehmer 17 sich unmittelbar unter
den Anschlägen 7 der Lastenträger 5 befinden. Darauf beginnt der wie vorstehend beschriebene Arbeitszyklus erneut, so daß auf diese Weise jeder Lastenträger 5 intermittierend entlang der Fördervorrichtung über deren gesamte Länge bewegbar ist.
Indem die U-förmigen Mitnehmer 17 in geeigneter Weise und in vorgegebenem Abstand angeordnet sind und die Förderstange 14 in geeigneter Weise betätigt wird, können die Lastenträger 5 entweder durch Zug- oder durch Schubwirkung in beiden Riehtungen bewegt werden.
Für unterschiedliche Schrittbewegungen der Lastenträger 5 etwa entlang winklig zueinander versetzter Bewegungsbahnen können zwei vorstehend beschriebene Fördervorrichtungen in einem Winkel, Vorzugsweise rechtwinklig, angeordnet werden. Hierbei ist zur Übergabe eines Lastenträgers 5 von einer Förderbahn auf eine andere eine kurze Rollenführungsbahn vorzusehen und an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Förderbahnen verschwenkbar so anzu- ao ordnen, daß sie sich jeweils nach den Rollenführungsbahncn jedes Förderers ausrichten lassen.
Weiter läßt sich ein Zubringförderer für die Einbringung in den Förderfluß eines Hauptförderers an einer Zwischenstelle seiner Länge einbringen, indem as wiederum eine kurze verschwenkbar angebrachte Rollcnführungsbahn eingefügt wird. In diesem Falle ist es zweckmäßig, auf die Halteschienen 16 zu verzichten und dafür zu sorgen, daß die U-förmigen Mitnehmer 17 des Zubringförderers, von dem aus die Lastenträger 5 dem Hauptförderer zugeführt werden, in senkrechter Richtung verstellbar sind, so daß die eigentliche Förderstange 14 nicht mehr gehoben oder gesenkt zu werden braucht. Die senkrechte Verstellung der U-förmigen Mitnehmer 17 kann dann mit Hilfe einer an sich bekannten hydraulischen oder pneumatischen, aus Kolben und Zylinder bestehenden Vorrichtung zwischen der Förderstange und den ihr zugeordneten Mitnehmern 17 erreicht werden.
Die Halteschiene 16 und ihre Ansätze 19 können an dem Zubringförderer an jeder Station für die Lastenträgerbühne durch automatisch betätigbare Klemmorgane ersetzt werden. Somit können bei Betätigung der Förderstange 14 die Mitnehmer 17 und die Klemmorgane so betätigt werden, daß nur ausgewählte Lastenträger auf dem Zubringförderer verschoben und die übrigen Lastenträger unbeweglich gehalten werden. Auf diese Weise können Lastenträger auf dem Zubringförderer fortbewegt und dann auf ihm an seinem Ausgangsende angehalten werden, bis sie auf den Hauptförderer übergeben werden sollen, was durch Betätigung des schwenkbaren kurzen Rollenführungs-Bahnstückes in vorstehend beschriebener Weise erfolgen kann.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fördervorrichtung mit mindestens einem mit Anschlägen versehenen Lastenträger, bei der das zu befördernde Gut entlang einer zwei Lauf-
55 schienen aufweisenden Förderbahn durch Mitnehmer versehene, hin- und herbewegte Förderstange intermittierend bewegbar ist und bei der während des Rückhubes der Förderstange die Lastenträger über eine parallel zur Förderstange verlaufende, mit ausrückbaren Anschlägen versehene Halteschiene festgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstange (14) und die Halteschiene (16) durch an ihren freien Enden mit Rollen (13. 15) versehene, um waagerechte Wellen (8) schwenkbare Hebelarme (10. 11) abwechselnd anhebbar abgestützt sind, jeweils im angehobenen Zustand mit den Anschlägen (7) der Lastenträger (S) zusammenwirken und die miteinander verbundenen Hebelarme (10, 11) über einen auf einer gemeinsamen Welle (8) drehfest angeordneten Hebel (9) mittels einer Zugstange (12) verschwenkt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstange (14) entlang ihrer dem Lastenträger zugewandten Oberfläche im Abstand zueinander angeordnete, auf dieser fest verankerte Mitnehmer, die zufolge des Anhebens bzw. Absenkens der Förderstange in bzw. außer Eingriff mit Lastenträgern (5) bringbar r.inc', aufweist und daß die Halteschiene (16) ähnlich ausgebildete, in gleicher Weise in bzw. außer Eingriff mit dem Lastenträger bringbare Mitnehmer auf ihrer Oberfläche besitzt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem freien Ende die Zugstange (12) aufnehmende Hebel (9) sich etwa entgegen dem Richtungsverlauf der Hebelarme (10. 11) nach unten erstreckt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden die Förderstange (14) bzw. die Halteschiene (16) abstützenden Hebelarme (10, 11) von der Welle (8) aus in unterschiedlichen Winkelstellungen und drehfest mit dieser verbunden derart nach oben in Aufwärtsrichtung erstrecken, daß die intermittierende Bewegung der Lastenträger (5) zufolge einer Drehbewegung dp- Welle (8) ausführbar ist, wobei der die Förderstange (14) aufnehmende Hebelarm (10) dann im Eingriff mit dem Lastenträger (5) steht, wenn der die Halteschiene (16) aufnehmende Hebelarm (11) außer Eingriff mit dem Lastenträger (5) gebrach; ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (17. 19) an der Förderstange (14) bzw. der Halteschiene (16) schlitzartige Ausnehmungen (18, 20) besitzen, mit welchen die sich senkrecht nach unten erstreckenden Schenkel der Anschläge (7) der Lastenträger (5) in Eingriff bringbar sind und entsprechend der Winkelstellung der Hebelarme (10, 11) gegeneinander versetzt aut der Förderstange (14) bzw. der Halteschiene (16) befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2102

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