DE1910873B1 - Foerdervorrichtung zum Transport,insbesondere von auf Transport- gestellen (Latten) angeordneten keramischen Formlingen,z.B. Ziegeln - Google Patents

Foerdervorrichtung zum Transport,insbesondere von auf Transport- gestellen (Latten) angeordneten keramischen Formlingen,z.B. Ziegeln

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DE1910873B1
DE1910873B1 DE19691910873 DE1910873A DE1910873B1 DE 1910873 B1 DE1910873 B1 DE 1910873B1 DE 19691910873 DE19691910873 DE 19691910873 DE 1910873 A DE1910873 A DE 1910873A DE 1910873 B1 DE1910873 B1 DE 1910873B1
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Hugo Moll
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TRANSPORT FOERDERANLAGEN GmbH
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TRANSPORT FOERDERANLAGEN GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/56Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections
    • B65G47/57Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections for articles

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zum Transport insbesondere von auf Transportgestellen (Latten) angeordneten keramischen Formlingen, z. B.
  • Ziegeln, von einer Rollenbahn zu einem neben dieser vorgesehenen Elevator oder umgekehrt, bestehend aus zwei senkrecht zu der Rollenbahn in Abstand voneinander angeordneten, eine Auf- und Abwärtsbewegung und eine Längsbewegung ausführenden Transportelementen, deren eines Ende in die Rollenbahn und deren anderes Ende in den Elevator eingreift.
  • Zweck einer solchen Fördervorrichtung ist es, die auf der Rollenbahn ankommenden Formlingsreihen von dieser abzuheben und senkrecht zur Rollenbahn bzw. parallel zu sich selbst annähernd horizontal in einen Elevator zu fördern. Von dort werden die Forrnlinge von den Auflagewinkeln des Elevators übernommen und schrittweise nach oben gefördert.
  • Eine derartige Vorrichtung kann aber auch in umgekehrter Weise betrieben werden, indem die Formlinge aus dem Elevator heraus zu der Rollenbahn transportiert und auf dieser abgesetzt werden.
  • Bei einer derartigen (beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1066121) bekannten Fördervorrichtung bestehen die Transportelemente aus zwei sogenannten Einhebebalken, die auf und ab sowie vor und zurück beweglich sind. Parallel und neben jedem Einhebebalken ist ein stationärer Balken angeordnet. Für das Heben des Einhebebalkens ist ein Hubgetriebe vorgesehen, für die Vor- und Rückwärtsbewegung ein Fahrgetriebe mit entsprechenden Motoren. Die Einhebebalken führen zunächst eine Aufwärtsbewegung aus und heben dabei die Formlinge von der Rollenbahn ab. Dann werden sie nach vorwärts in Richtung auf das Hubgerüst bewegt und nehmen hierbei die Formlinge mit. In ihrer vordersten Stellung werden die Einhebebalken abgesenkt, wodurch die Formlinge auf den stationären Balken abgesetzt werden. Sobald sich die Auflagefläche der Einhebebalken unter der der stationären Balken befindet, werden sie im abgesenkten Zustand wieder zurückbewegt, und das Spiel beginnt von neuem. Auf diese Weise werden die Formlinge schrittweise von der Rollenbahn in den Elevator gefördert.
  • Diese bekannte Einrichtung besitzt einen verhältnismäßig komplizierten und damit teueren Aufbau, denn es müssen zwei Getriebe mit den dazugehörigen Motoren vorgesehen sein. Durch das mehrmalige Absetzen der Formlinge von den Einhebebalken auf die stationären Balken und das erneute Abheben entstehen in den noch weichen Formlingen Eindrücke der Latten, die sogenannten Latteneinschläge. Weiterhin können sich bei dem mehrmaligen Anheben und Absetzen die Latten gegeneinander verschieben.
  • Im übrigen ist die Arbeitsgeschwindigkeit begrenzt, da zu jeder Vorwärtsbewegung die Zeit für das Abheben, das Absetzen und den Rücklauf der Einhebebalken hinzukommt Es sind ferner Fördervorrichtungen bekannt, die dem gleichen Zweck dienen. Hierbei sind neben der Rollenbahn zwei senkrecht zu der Rollenbahn verlaufende endlose Förderketten vorgesehen, die je über Umlenkräder geführt sind. Die Förderketten erstrecken sich bis in den Elevator. Sie werden intermittierend bewegt. Bei dieser Vorrichtung muß jedoch zwischen der Rollenbahn und der Förderkette noch eine Vorrichtung vorgesehen sein, die die Formlinge von der Rollenbahn abhebt und auf die Ketten absetzt. Diese Vorrichtung wird mit Einheber bezeichnet. Für die Ketten sowie den Einheber ist je ein gesonderter Antriebsmotor mit Getriebe erforderlich. Auch diese Vorrichtung ist verhältnismäßig aufwendig.
  • Weiterhin ist es bei Walzwerk-Rollgängen bekannt, zwischen den Rollen der Rollenbahn Querförderketten anzuordnen, die aus einer Ebene unter der Rollenbahnebene in eine Ebene über der Rollenbalmförderebene vertikal bewegbar sind. Zu diesem Zweck sind die Rollenketten durch einen heb- und senkbaren Rahmen abgestützt, an dem auch die Umlenkrollen für die Förderketten angeordnet sein können. Der Vertikalantrieb des Rahmens erfolgt über einen am Ende der Rollenbahn angeordneten Hebel, der über ein Gestänge auf zwei weitere Hebel einwirkt, die den Rahmen abstützen. Gegen den am Ende der Rollenbahn angeordneten Hebel stößt das auf der Rollenbahn geförderte Blech an, wodurch der Rahmen angehoben wird. Sobald das Blech nicht mehr an dem Hebel anliegt, wird der Rahmen wieder durch Federkraft in seine untere Stellung zurückbewegt. Diese Art des Vertikalantriebes wäre jedoch für auf Transportgestellen angeordnete keramische Formlinge nicht geeignet. Werden z. B. als Transportgestell zwei Latten verwendet, so ist nicht sichergestellt, daß diese beiden Latten gleichzeitig an dem erwähnten Hebel anstoßen. Hierdurch kann eine Verschiebung der Latten stattfinden, wodurch sich die auf den Latten angeordneten Ziegel schrägstellen.
  • Außerdem können die Ziegel beim plötzlichen Anstoßen der Latten an dem Hebel umfallen. Schließlich wären auch die oben erwähnten Latteneinschläge zu befürchten, da beim plötzlichen Anschlagen der Latten an dem Hebel ein ebenso plötzliches Anheben des Rahmens und damit der Förderketten stattfinden würde. Es wäre infolgedessen für das Anheben und Absenken der Förderketten ein zusätzlicher Vertikalantrieb erforderlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, die einfach und billig in ihrem Aufbau ist, eine hohe Fördergeschwindigkeit gestattet und bei der ferner die sogenannten Latteneinschläge vermieden werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß a) jedes Transportelement in an sich bekannter Weise aus einer endlosen über zwei Kettenräder geführten, intermittierend angetriebenen Transportkette besteht, b) die Wellen der Kettenräder exzentrisch zu deren Umfang angeordnet und in stationären Lagerböcken derart gelagert sind, daß bei Drehung der Kettenräder das obere Kettentrum einmal oberhalb und einmal unterhalb der Förderebene der Rollenbahn zu liegen kommt, und c) die Kettenräder durch eine Pleuelstange oder eine andere Antriebsverbindung zum Gleichlauf miteinander verbunden sind.
  • Diese neue Fördervorrichtung führt sowohl eine Auf- und Abbewegung als auch eine Vorwärtsbewegung aus, wobei für beide Bewegungsarten nur ein einziger Motor erforderlich ist und demgemäß auch nur eine einzige Steuereinrichtung für diesen Motor Auf diese Weise werden die Herstellungskosten gesenkt, und es wird die Betriebssicherheit erhöht. Die Formlinge verbleiben ferner von dem Abheben der Rollenbahn ab bis zur Abnahme im Elevator ständig auf den Förderketten. Hierdurch werden Latteneirlschläge vermieden. Schließlich weist die neue Fördervorrichtung keinen Leerlauf auf. Die Formlinge verbleiben ständig auf den sich intermittierend vorwärts bewegenden Ketten, wobei sie eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführen. Da die Ketten stets nur in einer Richtung angetrieben werden, entfällt ein Leerlauf und der damit verbundene Zeitverlust.
  • Es ist ferner in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens möglich, daß neben jedem Kettenrad koaxial eine Lagerscheibe vorgesehen und mit dem Kettenrad drehfest verbunden ist, daß auf der Lagerscheibe ein Ring gelagert ist, und dieser Ring mit dem anderen Ring der gleichen Kette über eine in der Höhe der Unterseite des oberen Kettentrums angeordnete Stützschiene fest verbunden ist, die gleichzeitig die Aufgabe des Pleuels übernimmt. Dieses Pleuel stellt einen vollkommenen Gleichlauf der Kettenräder sicher. Gleichzeitig dient die Stützschiene, die sich zusammen mit den Kettenrädern auf- und abbewegt, auch zur Führung und Abstützung der Transportketten, so daß ein Durchhängen derselben vermieden wird.
  • Weitere Einzelheiten sowie Vorteile sind an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung in einer Betriebsstellung, F i g. 2 eine Seitenansicht in einer anderen Betriebsstellung (Abgabestellung), Fig.3 die einzelnen Arbeitsphasen in schematischer Ansicht, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung, Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V der Fig. 1 in größerem Maßstab, F i g. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 4 ebenfalls in vergrößertem Maßstab.
  • In der Zeichnung ist mit 1 die Rollenbahn bezeichnet, neben der der Elevator 2 mit den Auflagen 3 in einigem Abstand angeordnet ist, wobei der Übersichtlichkeit halber von der Rollenbahn nur die Rollen und von dem Elevator nur die Auflagewinkel und das eigentliche Gerüst unter Weglassung der übrigen bekannten Teile gezeichnet sind. Zwischen Rollenbahnl und Elevator 2 sind zwei parallele Förderketten 4 vorgesehen, die als sogenannte Plattenketten ausgebildet sein können. Die beiden endlosen Förderketten 4 sind je über ein Kettenrad 5 und 6 geführt.
  • Nach der Erfindung sind die Wellen 7 und 8 der Kettenräder 5, 6 exzentrisch zu deren Umfang angeordnet und in stationären Lagerböcken 9, 10 gelagert.
  • Die Exzentrizität e der Wellen und die Anordnung der Wellen in den Lagerböcken9 und 10 ist dabei so gewählt, daß sich das obere Trum 4 a der Förderkette 4 einmal oberhalb und einmal unterhalb der Förderebene E-E der Rollenbahn 1 befindet. Bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet sich das obere Kettentrum 4 a unterhalb der Förderebene E-E, während in F i g. 2 das obere Kettentrum 4 a in dieser Förderebene liegt. Ferner sind nach der Erfindung die Kettenräder 5 und 6 über eine Pleuelstange 11 oder eine andere Antriebsverbindung zum Gleichlauf miteinander verbunden. Gegebenenfalls kann der Gleichlauf auch über Wellen und Kettenräder bewirkt werden.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, neben jedem Kettenrad 5 bzw. 6 eine koaxiale Lagerscheibe angeordnet und mit dem Kettenrad drehfest verbunden. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt diese Verbindung über einen Bolzen 13 sowie eine Paßfeder 14. Auf jeder Lagerscheibe 12 ist ein Ring 15 unter Zwischenschaltung eines Nadellagers 16 gelagert. Jeder Ring 15 ist mit dem anderen Ring der gleichen Kette über eine in Höhe der Unterseite 4 b des oberen Kettentrums 4 a angeordnete Stützschiene 11 verbunden, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel gleichzeitig die Aufgabe des Pleuels übernimmt.
  • Während der Drehbewegung der Kettenräder 5, 6 führen die Lagerscheiben zusammen mit den Ketten rädern eine exzentrische Bewegung aus, wobei die Lagerringe 15 und damit auch die Stützschiene 11 mitgenommen wird. Sie behält dabei in bezug auf die Höhenlage der Förderkette 4 stets die gleiche Stellung, während die Förderkette über diese hinweggleitet und nach unten abgestützt ist.
  • Der Antrieb der beiden Kettenräder einer Kette erfolgt an einer ihrer exzentrisch angeordneten Wellein 7 oder 8. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Welle 8 über das Ritzel 17 und die Kette 18 angetrieben. Der einzige für die Fördervorrichtung erforderliche Antriebsmotor ist nicht dargestellt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In F i g. 3 sind die einzelnen Bewegungsphasen der Kettenräder 5, 6 sowie der Förderkette 4 dargestellt.
  • In der Ausgangsstellung F i g. 3 a liegt der Mittelpunkt der Kettenräder 6 unterhalb der Wellen 7, 8, so daß das obere Kettentrnm 4 a auch unterhalb der Förderebene E-E liegt und die ankommenden Formlinge ungehindert die Förderketten passieren können.
  • Wird nun das Kettenrad 6 über die Welle 8 in Pfeilrichtung angetrieben, so wird über die Förderkette gleichzeitig auch das Kettenrad 5 mitgenommen. Zur Kenntlichmachung der Drehbewegung ist bei dem Kettenrad 5 ein Radius mit einem Punkt eingezeichnet. Während der Drehbewegung der Kettenräder hebt sich deren Mittelpunkt zunächst an, bis die Kette gemäß Fig. 3b in Höhe der Förderebene gelangt und die Formlinge abhebt. Bei weiterer Drehbewegung werden die Formlinge weiter angehoben und gleichzeitig gemäß F i g. 3 c nach rechts transportiert. Die Kette wird kontinuierlich weiter angetrieben und senkt sich gemäß F i g. 3 d langsam wieder ab, wobei die Formlinge weiter nach rechts transportiert werden. In der Stellung F i g. 3 e, die der Stellung gemäß Fig. 3 a entspricht, wird die Kette stillgesetzt, falls noch keine Formlingsreihe auf der Rollenbahn eingetroffen ist. Sobald jedoch die neue Formlingsreihe einen Endschalter betätigt hat, wird die Förderkette wieder in der gleichen Richtung angetrieben, und es erfolgt das Abheben der inzwischen eingetroffenen Formlingsreihe sowie deren Transport gleichzeitig mit der schon früher abgehobenen und transportierten Formlingsreihe, gemäß den F i g. 3 f und 3 g. Sobald die erste Formlingsreihe gemäß F i g. 3 h die Achse H des Elevators erreicht hat, wird der Antrieb der Ketten erneut stillgesetzt und dafür der Antrieb des Elevators in Gang gesetzt. Die Auflagen 3 des Elevators heben dann die erste Formlingsreihe von den Förderketten ab. Die Fig. 1 der Zeichnung entspricht der F i g. 3 e, während die Fig. 2 der Fig. 3 h entspricht. ~~~~~~~~~~ Der Abstand A der Mitte M der Rollenbahn 1 von der Achse H des Elevators 2 beträgt etwa das ll/2-fache des Teilkreisumfanges der Kettenräder 5, 6.
  • Bei dieser Ausbildung wird erreicht, daß die Formlinge, während sie in den Elevator hineinbewegt werden, eine Abwärtsbewegung ausführen und damit ein Hängenbleiben an den Auflagen 3 des Elevators vermieden wird. Außerdem ist zur Beschleunigung des Arbeitsablaufes bei der Übergabe der zehnten Formlingsreihe eine direkte Überladung von den Förderketten auf die Tragarme einer nicht dargestellten Speichervorrichtung möglich. Beträgt der Abstand A zwischen der Mitte der Rollenbahn und der Achse des Elevators das ll/2fache, so entspricht der Abstand der beiden Wellen 7, 8 dem ll/2fachen des Teilkreisumfanges zuzüglich der Breite einer Formlingsreihe.
  • Bei einem größeren Abstand zwischen der Rollenbahn und dem Elevator ist es auch möglich, den gleichen Fördervorgang zu erreichen, indem man den Abstand 2'/2, 31/2, 41/2 usw. mal so groß macht wie den Teilkreisdurchmesser.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Bei einem sehr kurzen Abstand zwischen den Wellen 7, 8 wäre es auch denkbar, auf die Lagerung der Stützschiene mittels der erwähnten Lagerscheiben und Ringe zu verzichten. In diesem Fall erfolgt dann die Verbindung der beiden Kettenräder einer Kette über eine normale Pleuelstange, die auf fest mit den Kettenrädern verbundenen Lagerzapfen gelagert ist oder aber, wie oben erwähnt, über ein geeignetes mechanisches Getriebe zwischen den beiden Wellen.
  • Das Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung ist nicht nur auf die keramische Industrie beschränkt, sondern die erfindungsgemäße Fördervorrichtung kann zum Transport von Gegenständen jeglicher Art, beispielsweise auch für große milchverarbeitende Betriebe zum Transport von Käse verwendet werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fördervorrichtung zum Transport insbesondere von auf Transportgestellen (Latten) angeordneten keramischen Formlingen, z. B. Ziegeln, von einer Rollenbahn zu einem neben dieser vorgesehenen Elevator oder umgekehrt, bestehend aus zwei senkrecht zu der Rollenbahn in Abstand voneinander angeordneten, eine Auf- und Abwärtsbewegung und eine Längsbewegung ausführenden Transportelementen, deren eines Ende in die Rollenbahn und deren anderes Ende in den Elevator eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß a) jedes Transportelement in an sich bekannter Weise aus einer endlosen, über zwei Kettenräder (5, 6) geführten, intermittierend angetriebenen Transportkette (4) besteht, b) die Wellen (7, 8) der Kettenräder (5, 6) exzentrisch zu deren Umfang angeordnet und in stationären Lagerböcken (9, 10) derart gelagert sind, daß bei Drehung der Kettenräder (5, 6) das obere Kettentrum (4 a) einmal oberhalb und einmal unterhalb der Förderebene (E-E) der Rollenbahn(1) zu liegen kommt, und c) die Kettenräder (5, 6) durch eine Pleuelstange (11) oder eine andere Antriebsverbindung zum Gleichlauf miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben jedem Kettenrad (5, 6) eine koaxiale Lagerscheibe (12) vorgesehen und mit dem Kettenrad (5, 6) drehfest verbunden ist, daß auf der Lagerscheibe (12) ein Ring (15) gelagert ist und dieser Ring (15) mit dem anderen Ring (15) der gleichen Kette (4) über eine in Höhe der Unterseite (4 b) des oberen Kettentrums (4a) angeordnete Stützschiene (11) fest verbunden ist, die gleichzeitig die Aufgabe des Pleuels übernimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lagerscheibe (12) und Ring (15) ein Wälzlager (16) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der beiden Kettenräder (5, 6) einer Kette (4) jeweils an einer ihrer exzentrisch angeordneten Wellen (7 oder 8) erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) der Mitte (M) der Rollenbahn von der Achse (H) des Elevators (2) etwa das 1t/2fache des Teilkreisumfanges der Kettenräder (5, 6) beträgt.
DE19691910873 1969-03-04 1969-03-04 Foerdervorrichtung zum Transport,insbesondere von auf Transport- gestellen (Latten) angeordneten keramischen Formlingen,z.B. Ziegeln Withdrawn DE1910873B1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE319654C (de) * 1918-06-18 1920-03-12 Hirsch Kupfer Und Messingwerke Schleppvorrichtung an Walzwerksrollgaengen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE319654C (de) * 1918-06-18 1920-03-12 Hirsch Kupfer Und Messingwerke Schleppvorrichtung an Walzwerksrollgaengen

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