DE1910598A1

DE1910598A1 - Druckmittelschlauch

Info

Publication number: DE1910598A1
Application number: DE19691910598
Authority: DE
Inventors: Heiss Dr Anton; Karl Wagner
Original assignee: Alfred Teves GmbH
Current assignee: Continental Teves AG and Co oHG
Priority date: 1969-03-01
Filing date: 1969-03-01
Publication date: 1970-09-10

Description

Druckmittelschlauch Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckmittelschlauch für hydraulische Anlagen, insbesondere für Druckmittelübertragungsverbindungen in Fahrzeugen.
Es sind bereits Druckmittelschläuche bekannt mit einem elastomeren Innen- und Außernnantel und zwei zwischen diesen Mänteln angeordneten Gewebeeinlagen, wobei die Gewebeeinlagen untereinander durch eine weitere Material schicht voneinander getrennt bz. in diese eingebettet sind.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß Druckmittelschläuche mit einem solchen Aufbau den an sie gestellten Belastungen, wie sie beispielsweise bei einer Verwendung in einem Fahrzeug auftreten, nicht standhalten und vorzeitig zerstört werden. In Testversuchen der bekannten, unter gleichen Voraussetzungen hergestellten Druckmittelschläuche, wurden unterschiedliche Qualitätsergebnisse festgestellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Druckmittelschlauch zu schaffen, der extrem hohen Belastungen unterworfen werden kann, einfacher und billiger herzustellen ist und der eine Herstellung in großen Stückzahlen bei gleichmäßiger Qualität gestattet.
Gemäß der Efilldung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gewebeeinlagen ohne eine trennende Materialzwischenschicht umllittelbar aneinanderliegend angeordnet sind.
XII weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die aneinanderliegenden Gewebeeinlagen aus einer Kunststoff-Faser und/oder Naturfaser oder einem Gewebe aus Metallfäden oder auch aus einer Gewebeeinlage, die aus Materialien mit unterschiedlichen Grundstoffen zusammengesetzt ist, bestehen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung im Querschnitt dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Auf einem den Druckmitteldurchlaß 1 bildenden Innenmantel 2 ist eine Gewebeeinlage 3 angeordnet, die von einer zweiten Gewebeeinlage 4 unmittelbar umgeben ist. Ein auf der Gewebeeinlage 4 aufliegender Außenmantel 5 bildet die Außenhaut des Druckmittelschlauches.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die Druckfestigkeit des Druckmittelschlauches erheblich erhöht wurde und daß keine Qualitätsunterschiede in der Fertigung auftreten. Weiterhin ist mit dem Druckmittelschlauch nach der vorliegenden Erfindung durch das Weglassen einer die Gewebeeinlagen voneinander trennenden weiteren Materialschicht, die von einschlägigen Fachleuten für unbedingt. erforderlich gehalten wird, eine bedeutende Verbilligung erzielt worden.

Claims

Patentansprüche

1. Druckmittelschlauch für hydraulische Anlagen, insbesondere für Druckmittelübertragungsverbindungen in Fahrzeugen mit mindestens zwei zwischen einem aus einem elastomeren Material bestellenden Innenmantel und AulSonmantel angeordneten Gewebeeinlagen, dadurch g e k e n nz c i c h n e t, daß die Gewegbeeinlagen (3,4) ohne Verwendung einer Materialzwischenschicht unmittelbar aneinanderliegend angeordnet sind.

2. Druckmittelschlauch nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß mindestens eine der Gewebeeinlagen aus einer Kunststoff-Faser bestcht..

3. Druckmittelschlauch nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß mindestens eine der Gewebeeinlagen aus einer Naturfaser besteht.

4. Druelanittelsohlauch nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n c t, daß mindestens eine der Gczebceinlagen aus einer metallischen Faser besteht.

5. Druckmittelschlauch nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Gewebeeinlagen aus Materialien mit unterschiedlichen Grundstoffen bestehen.

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