DE1907584A1 - Antriebseinrichtung fuer einen Spiral-Magnetaufnahme- und -Wiedergabekopf - Google Patents

Antriebseinrichtung fuer einen Spiral-Magnetaufnahme- und -Wiedergabekopf

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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B21/00Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
    • G11B21/02Driving or moving of heads
    • G11B21/04Automatic feed mechanism producing a progressive transducing traverse of the head in a direction which cuts across the direction of travel of the recording medium, e.g. helical scan, e.g. by lead-screw
    • G11B21/043Automatic feed mechanism producing a progressive transducing traverse of the head in a direction which cuts across the direction of travel of the recording medium, e.g. helical scan, e.g. by lead-screw for stationary discs

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  • Moving Of Heads (AREA)
  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING-. STAPF
PATENTANWÄLTE 190 7 58 Λ
8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRÄSSE 2O
Dr. Barg Dipl.-Ing. StapJ, 8"f^0ncherr2; tfilblastrgBe»20
Unser Zeichen Gg/ fr 18 132 Datum 6961 'W*l \
Anwaltsakten-Nr.; 18 132 .
KABUSHIKI KAISHA RICOH, TOKYO / JAPAN
"Antriebseinrichtung für einen Spiral~Magnetaufnähme- und -
Wiedergabekopf."
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetaufnahme- und -Wiedergabegerät und betrifft insbesondere ©ine Antriebseinrichtung für einen Magnetaufnahme- und -Wiedergabekopf
Bei Aufnahme- und Wiedergabegeräten der hier angesprochenen Art ist im Regelfall, wie dies aus der Perspektivdarstellung gemäß Fig* T der beigefügten Zeichnung erkennbar,eine Kreisöffnung 2 großen Durchmessers in der oberen Platte 1 eines kastenförmigen Gehäuses vorgesehen, innerhalb welcher in einer etwas tiefer gelegenen Ebene als der Ebene dieser oberen Platte 2 eine Platte 3 dreht. Diese Platte ist mit einer Radialnut 4 versehen, welche sich vom Außenumfang der Platte 3 radial nach innen erstreckt und welche einen Aufnahme- und Wiedergabekopf 7 aufnimmt, der an einer Platte 21 befestigt und durch
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eine απ dieser angreifende Feder 22 nach oben vorgespannt ist. Die Befestigungsplatte 21 ist ihrerseits an einer Platte 6 befestigt, welche über einen unteren Plattenteller 5 radial verschiebbar ist, dieser Plattenteller 5 ist koaxial zu der Platte 3 angeordnet und dreht sich mit dieser als einer Einheit. Auf die obere, stationäre Platte 1 wird nun eine Aufnahme- oder Wiedergabeplatte 8 mit ihrer Aufnahme- oder Wiedergabeseiteaufgelegt, diese Platte 8 wird nach oben abgedeckt durch eine transparente Platte 9, die entlang ihrer einen Seitenkante mit der einen Seitenkante des kastenförmigen Gehäuses gelenkig verbunden ist. Die Platte 9 klemmt die Platte 8 gegen die Platte 1 fest. Ist das Gerät auf diese Art und Weise für eine Aufnahme oder eine Wiedergabe vorbereitet^ dann wird der ent-, sprechende, nicht näher bezeichnete Bedienungsknopf gedrückt, was zur Folge hat, daß der Kopf bezüglich der Achse der Platten 3 und 5 dreht, wobei er in Berührung mit der Aufnahme- oder Wiedergabeplatte 8 gehalten ist. Während seiner Drehung wird der Kopf gleichzeitig allmählich zum Mittelpunkt der Platte 3 hin bewegt, und zwar entlang der Nut 4. Der Aufbau und die Funktion des hier beschriebenen Gerätes ist in der Technik ganz allgemein bekannt»
Neben der vorbeschriebenen,, gandsätzlichen Arbeitsweise eines Gerätes der hier angesprochenen Art vermag dieses in Variationen zusätzlich noch weitere Funktionen auszuüben,, So schaffen Geräte dieser Art beispielsweise auch die Möglichkeit, daß dann, wenn der Kopf eine bestimmte Lage in der Nähe des Zentrums nach Vollendung der Aufnahme oder der Wiedergabe erreicht, eine automatische Zurückführung des Kopfes in die Äusgangslage und bei Erreichen -dieser 'Ausgangslage ein Abstoppen der Drehung der einzelnen Platten stattfindet. Alternativ kann eine Vorkehrung dafür getroffen sein, daß ein erwünschter Aufnahmebereich der Hagnetplatte wiederholt wiedergegeben wird, und zwar so oft wie erwünscht, solche Geräte finden insbesondere für Studiozwecke Verwendung. In allen diesen Fällen, in v/elchen dem Gerät vorbeschriebener Ausführungsform
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solche zusätzlichen Funktionen zugedacht sind, muß eine solche Anordnung getroffen werden, daß dann, wenn der Kopf entlang der Nut nach außen bewegt wird, er nicht in Berührung steht mit der ,Hagnetplatte, doh- der Kopf muß von dieser Magnetplatte gegen die ihn nach oben drückende Kraft abgehoben werden. Dabei muß dieses Absenken des Kopfes unterhalb der Ebene der unteren Seite der Magnetplatte mit der betätigung des Mechanismus gekoppelt werden, welcher den Kopf radial in seine Anfangslage zurückbewegt, so daß der Kopf also nicht in seiner oberen Lage ist, wenn er radial nach außen in seine Anfangslage zurüekbewegt wird» Bei diesem radialen Rückwärtsbewegen darf also der Kopf nicht mehr mit der Magnetplatte in Berührung gehalten sein. .
Unter üerücksichtigung des Vorstehenden liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Antriebseinrichtung"für einen Kopf der beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, welche in ihrer Konstruktion äußerst- einfach ist und" die Bewegung des Kopfes in radialer Richtung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einem Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Bewegung des Aufnahme- und Wiedergabekopfes mittels einer Zahnstange und spiralförmig verlaufenden Nuten zu bewirken, welch letztere entlang der Umfangskante eines tellerförmigen Flanschteiles ausgeformt sind, der koaxial mit der Drehachse des Kopfes angeordnet ist> wobei die Zähne der Zahnstange lösbar mit diesen Sprialnuten in Eingriff stehen,, Der Kopf ist, gemäß einem weiteren Teilmerkmal der Erfindung, an einem Teil befestigt, der in der gleichen Richtung verschiebbar ist/, wie die Zahnstange, so daß bei eines Vorrücken der Zahnstange auch.der Kopf in. Rieh-. ' tung auf seine Drehachse vorgerückt -wird,, \föhrenci er., mit der Oberfläche d©r Magnetplatte.in Berührung" steht«"Ist die Aufnahme oder Wiedergabe vollendet, dann wird cJi4 Zahnstange angehoben,.- um damit
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außer Eingriff mit den Spiralnuten zu kommen, die Zahnstange wird dann zusammen mit dem Kopf in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Wenn die Zahnstange angehoben wird, dann wird dabei automatisch der Kopf von der Magnetplatte abgehoben, so daß die Gefahr ausgeräumt ist, daß der Kopf mit der Magnetplatte in Berührung steht, während er in seine Ausgangslage zurückbewegt wird.
Die vorstehenden und weitere Merkmale, sowie Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung erkennbar. Es zeigt: ■
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Spiral-Magnetaufnahme- und Wiedergabegerätes,
Fig. 2 eine Perspektivansicht der wesentlichsten Teile der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung für einen Aufnahme- und Wiedergabekopf zur Verwendung in einem Gerät nach Fig. 1, und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Antriebseinrichtung gemäß Fig. 2 in einer durch die Zahnstange gelegten Ebene.
Innerhalb des aus Fig. 1 erkennbaren kastenförmigen Gehäuses des erfindungsgemäßen Aufnahme- und Wiedergabegerätes ist eine Zwischenplatte la stationär und horizontal angeordnet, wie dies Fig. 3 zeigt« An dieser Zwischenplatte 1 α ist ein rohrförmiges Lager Tb befestigt, welche;koaxial den unteren Teil einer Hohlwelle IGa aufnimmt, die an ihrem oberen Ende mit einem tellerförmigen Flanschteil 10b einstückig verbunden ist. Die Hohlwelle 10a wird koaxial von einer Hülse Π umfaßt, in welche sie lose eingepaßt ist, diese Hülse 11 ist mit einem Flanschteil im Bereich ihres oberen Endes einstückig verbunden, welcher eine Zentralöffnung der drehenden Platte 5 abdeckt und an dieser mittels Schrauben befestigt ist, so daß diese Hülse 11 mit der Platte 5 als einer Einheit dreht. Die obere Platte 3 ist koaxial zu der unteren Platte 5 angeordnet und an dieser mittels dreier Säulen befestigt, die voneinander einen
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gleichen Winkelabstand einhalten. Die Platte 3 dreht also mit der Platte 5 als einer Einheit. In die Hohlwelle 10a ist eine Zentralwelle 12 eingepaßt, welche an ihrem oberen Ende mit einem Längs» schlitz 13 versehen ist.(s.Fig.2). Das obere Ende dieser Zentralwelle 12 erhebt sich über eine gewisse Länge über die Zentralöffnung des Flansches 10, welcher mit der Hohlwelle 10a einstückig verbunden ist. Der nach oben umgebogene Randbereich des Flansches 10 weist eine solche Breite auf, daß mehrere Windungen einer Spiralnut 10b ausgeformt werden können. Diese Spiralnuten liegen koaxial zur Welle 12.
An der drehenden Platte 5 sind nun zwei parallel zueinander angeordnete, sich horizontal erstreckende Führungsstangen 14a und 14b befestigt, welche eine Platte ό verschiebbar haltern. Diese Platte ist mittels einer Vielzahl, je mit einer Öffnung versehener Ansätze an diesen Stangen 14 und 14b gehalten. Indem die Hohlwelle 10a und die diese umfassende Hülse 11 sich nach oben durch die Platte 6 hindurch erstrecken, muß diese mit einem Längsschlitz 15 versehen sein, welcher sich in Richtung des Verschiebewegs der Platte 6 erstreckt, so daß die Verschiebung der Platte nicht durch die Hohlwelle 10a und durch die Hülse 11 behindert wird. In der drehenden Platte 5 ist parallel zu dem Längsschlitz 15 ein relativ langer Längsschlitz Io ausgebildet, und «ine klein dimensionierte Befestigungsplatte 17 ist an der Platte 6 festgelegt, und zwar in der Verlängerung der Längsachse des Längsschlitzes 15. Wie aus Fig. 3 hervorgeht ist die Befestigungsplatte 17 mit einem Ansatz 17a versehen, der entlang einer Teillänge der oberen Kante der Befestigungsplatte 17 ausgeformt ist. Ein unterer Ansatz 17b erstreckt sich von der unteren Seitenkante eines sich abwärts erstreckenden Teils, welcher sich von der unteren Seitenkante der Befestigungsplatte 17 durch den Längsschlitz 16 hindurch über die untere Fläche der drehenden Platte 5 nach unten erstreckt. Diese Ansätze 17a und
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17b haltern einen in vertikaler Richtung verschiebbaren Stab 18, an welchem eine Zahnstange 19 unter einem rechten Winkel befestigt ist, derart, daß der mit Zähnen versehene Teil dieser Zahnstange nach unten gerichtet ist. Zwischen der Zahnstange 19und dem: sich nach unten erstreckenden Teil der Befestigungsplatte 17 ist eine relativ starke Zugfeder 20 verspannt, so daß der Stab 18 und die an diesem befestigte Zahnstange 19 nach unten gezogen werden, wobei die sägezahnförmigen Zähne der Zahnstange 19 mit den Spiralnuten TOb in Eingriff kommen, die auf der oberen Fläche des umfangsseitigen Kantenbereichs des Flansches 10 ausgeformt sind. Ein Ende der Zahnstange 19 ist in die Schlitzöffnung 13 am oberen Ende der Welle lose eingepaßt, während ihr anderes Ende sich durch einen Längsschlitz hindurch erstreckt, der in.der Befestigungsplatte17 ausgeformt ist.
Eine den Aufnahme- und Wiedergabekopf 7 tragende Befestigungsplatte 21 kleiner Abmessungen ist über der verschiebbaren Platte ό angeordnet, derart, daß die Befestigungsplatte 21 durch eine raltiv schwache Druckfeder 22 nach oben gedrückt und durch einen vertikalen Führungsstab geführt wird. Wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar, ist ein Hebel 23 ah einer Querwelle schwenkbar gelagert, die über die äußere Seitenfläche der Befestigungsplatte 17 vor- i: steht, ein Arm dieses Hebels 23 liegt auf der Zahnstange 19 auf. Der andere Arm dieses Hebels 23 ist mit einem sich horizontal erstreckenden Ansatz 23a versehen, der mit der Befestigungsplatte in Wirkverbindung bringebar ist und daher als oberer Anschlag für diese und damit auch für den Kopf 7 dient. Aus Fig. 2 geht auch noch hervor, daß mit der Umfangskante des Plattentellers 5 eine durch einen Elektromotor in Umdrehung versetzte Reibrolle 24 in Berührung steht.
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Liegt der Aufnahme- und Wiedergabekopf 7 in einer bezüglich der kadialnut 4 radial außen liegenden Ausgangslage nahe der äußeren Umfangskante der Platte 3, wie dies Fig. 1 zeigt, in welcher er mit einer geringen Kraft nach oben gedrückt wird, dann wird er nach dem Auflegen der Magnetplatte 8, in welche beispielsweise eine Aufnahme entlang eines spiralförmigen Weges einzubringen ist, mittels einer geeigneten Regeleinrichtung in eine vorbestimmte Lage mit geringem Druck gegen die untere Fläche dieser Magnetplatte 8 angedrückt, wenn die Deckelplatte 9 in ihre Schließlage verschwenkt ist. Wird dann der nicht näher bezeichnete Elektromotor unter Strom gesetzt und dadurch die Reibrolle 24 gedreht, dann wird durch diese Reibrolle 24 der Plattenteller 5 und mit diesem die Platte 3 gedreht und zwar um eine Achse, in welcher auch der Mittelpunkt des stationär gehaltenen Flansches 10 liegt. Indem der Plattenteller in Drehung versetzt ist, wird dadurch auch die Zahnstange 19 und die Zentralwelle 12 gedreht, in deren Längsschlitz am oberen Ende das eine Ende der Zahnstange eingepaßt ist, beide Teile drehen in gleicher Richtung wie der Plattenteller 5. Weil nun der Flansch stationär gehalten ist, und die Zahnstange mit den Spiralnuten 10b entlang der Umfangskante dieses Flansches in Eingriff steht, wird bei dieser Drehung die Zahnstange 19 in ihrer Längsrichtung zum Mittelpunkt des Flansches 10 hin bewegt, während sie sich bezüglich dieses dreht. Weil die Zahnstange 19 über die Befestigungsplatte an der Verschiebeplatte 6 abgestützt ist, wird dadurch auch diese Verschiebeplatte 6 und der durch diese abgestützte Kopf 7 zum Mittelpunkt des Flansches 10 hin bewegt, wobei die Stäbe 14a und 14b diese Verschiebung bezüglich des Plattentellers 5 führen. Der Kopf 7 bewegt sich also entlang eines spiralförmigen Weges vorbestimmter Steigung zum Mittelpunkt des Drehsystems hin, so daß entlang eines spiralförmigen Weges in die Magnetplatte eine Aufnahme eingegeben oder von dieser eine Wiedergabe abgenommen werden kann.
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Ist die Aufnahme oder die Wiedergabe in der vorbeschriebenen Art und -Weise erfolgt, dann wird der Stab 18 in eine vorbestimmte, innei/liegende Lage bewegt. In dieser radial innen liegenden Lage drückt ein nicht gezeigter Nocken mit einem Schrägprofil den Stab 18 gegen die Wirkung der Feder 20 nach oben, so daß die mit dem Stab 18 eine Einheit bildende Zahnstange 19 angehoben und ihre Zähne außer Eingriff mit den Spiralnuten 10b gebracht werden, welche entlang der Umfangskante des Flansches 10 ausgeformt sind. Ist dies erfolgt, dann wird die Zahnstange mittels einer nicht gezeigten Einrichtung nach rückwärts in ihre radial außen liegende Ausgangslage zurückbewegt, und ist diese Äusgangslage erreicht, dann wird die Drehung der Platte 3 und des Plattentellers 5 augenblicklich abgestoppt. Weil die Zahnstange 19 gegen.die Kraft der Feder 20 bei ihrer Bewegung nach rückwärts angehoben ist, bewirkt deren anderes Ende eine Drehung des Hebels 23 entgegen Uhrzeigerrichtung, so daß dessen Ansatz 23a die Befestigungsplatte 21 zusammen mit dem Kopf 7 nach unten drückt, und zwar gegen die Kraft der Feder 22. Dadurch wird der Kopf 7 von der Magnetplatte abgehcbn, und es wird dadurch verhindert, daß der Kopf diese Magnetplatte beschädigt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird also für die Antriebseinrichtung eines Aufnahme- und Wiedergabekopfes vorgeschlagen, einen stationären, tellerförmigen Flanschteil vorzusehen, entlang dessen Umfangskante mehrere Windungen einer spiralförmig verlaufenden Nut ausgebildet sind, mit welchen eine Zahnstange lösbar in Eingriff steht. Diese Spiralnuten sind koaxial zur Drehachse des Koipfes angeordnet, und ist die Aufnahme oder die Wiedergabe vollendet, dann wird die Zahnstange mit ihren Zähnen außer Eingriff mit diesen
spiralförmigen Nuten gebracht und in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Bei dieser Zurückbewegung der Zahnstange in ihre radial außenliegende Äusgangslage wird der Kopf von der Magnetplatte auf Ab-
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stand gehalten, so daß es zu keinen Beschädigungen der Magnetplatte kommen kann. Die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung ist in ihrem Aufbau äußerst einfach, sie ist auch äußerst einfach herzustellen. Der Vorteil der erfindungegemäßen Antriebseinrichtung liegt ins*- besondere im Tatbestand begründet, daß ein Mechanismus zur Verfügung gestellt wird, welcher die Bewegung des Kopfes entlang eines spiralförmigen Weges ermöglicht und sicherstellt, daß bei Vollendung der Aufnahme oder der Wiedergabe der Kopf von der Magnetplatte abgehoben wird, während er nach rückwärts in seine Ausgangslage bewegt wird. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß sowohl die spiralförmigen Nuten entlang der Umfangskante des stationären Flanschteils wie auch die Zahnstange und die zugeordneten Einzelteile auf einfachste Art und Weise herstellbar sind. Es versteht sich, daß im Rahmen der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform Änderungen in Einzelheiten möglich sind, ohne daß dabei von dem offenbarten Erfindungsgedanken abgegangen wird.
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Claims (7)

: 1307584 Patentansprüche
1. Antriebseinrichtung für den Aufnahme- und Wiedergabekopf eines Spiral-Magnetaufnahme- und -Wiedergabegerätes mit einem in Umdrehung versetzbaren Plattenteller und einer bezüglich dieses radial verschiebbaren, den Kopf abstützenden Platte, wobei der Kopf einer ihn nach oben drückenden Kraft ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der verschiebbaren Platte eine Zahnstange hühenbeweglich festgelegt ist, deren Zähne mit Koaxial zu der Drehachse des Plattentellers spiralförmig verlaufenden, an einem stationären, tellerähnlichen Flanschteil ausgeformten Nuten in und außer Eingriff bringbar sind, wobei der Zahnstange eine Einrichtung zugeordnet ist, welche den Kopf in einer niedergedrückten Lage hält, wenn ihre Zähne außer Eingriff mit den Nuten kommen.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spiralförmigen Nuten in nur wenigen Windungen an der Umfangskante des Flanschteils ausgeformt sind.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η nz e ic h η et, daß die Zahnstange in ihrer radial innen liegenden Endlage durch einen Nockentrieb od.dgl. anhebebar und so in ihre radial außen liegende Ausgangslage zurückbewegbar ist.
4. AneMebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Zahnstange in einen Längsschlitz im oberen Ende einer koaxial zu dem Fianschteil angeordneten Drehwelle einfaßt und ihr anderes Ende an einem an der verschiebbaren Platte höhenbeweglich festgelegten Stab befestigt ist.
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5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zahnstange eine sie nach unten ziehende Feder angreift.
o. Antriebseinrichtung mindestens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Zahnstange eine Öffnung einer den höhenbeweglichen Stab halternden Befestigungsplatte durchgreift, an welcher ein mit der Zahnstange in Wirkverbindung gehaltener Schwenkhebel gelagert ist, welcher in der angehobenen Lage der Zahnstange den Kopf in dessen niedergedrückter Lage hält.
7. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - ό, dadurch gekennzeichne t, daß die Drehwelle von einer mit dem stationären Flanschteil einstückigen Hohlwelle umfaßt, ist, welche zusammen mit der Drehwelle durch ein mit ihr koaxiales, an einer Basisplatte befestigtes Lagerrohr abgestützt ist.
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DE1907584A 1968-02-16 1969-02-14 Antriebseinrichtung für einen Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf eines Magnetaufnahme- bzw. Wiedergabegeräts Expired DE1907584C3 (de)

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DE1907584B2 DE1907584B2 (de) 1974-09-26
DE1907584C3 DE1907584C3 (de) 1975-05-15

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