DE1907446A1 - Anordnung fuer die Applikation von Mikrowellenenergie mit einer Applikationskammer - Google Patents

Anordnung fuer die Applikation von Mikrowellenenergie mit einer Applikationskammer

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DE1907446A1
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strips
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White Jerome Russell
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Varian Medical Systems Inc
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Varian Associates Inc
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/76Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings
    • H05B6/763Microwave radiation seals for doors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)

Description

»IPI^-IIffCL HL MABSCH IMGPI*,«m€r. K. SPAKOiG
Beschreibung Zinn Patentgesueη
Varian Associates, 611 Hansen Way, Palo Alto, Calif. USA
betreffend:
"Anordnung für die ÄpplIkatlonv.Mikrowellenenergie mit einer App likationskammer"
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Applikation von Mikroi-jellenenergie auf Ifeterialien mit. einer Applikationskammer, die von leitenden Handungen begrenz ist, von denen mindestens eine eine Zugangstüröffnung aufweist.
Solche Applikatlonskainmern für die Applikation von ^likrowellenenergie auf Materlallen sind mit Türen versehen, um die zu erhitzenden Artikel einzusetzen und zu entfernen, wodurch zugleich die Wartung der Applikatlonskammerinnenseite ermöglicht wird und ganz allgemein der erwünschte Zugang zum Kammerlnnern geschaffen wird. Wenn Mikrowellenapplikatlonskammern mit Zugangstüren versehen werden, Ist es besonders wichtig, eine Mikrowellenenergieabdichtung rings um die Türöffnung vorzusehen, welche den Mikrowellenenergieanteil, der rings um die Tür entweicht,mindestens auf einen Wert unterhalb des zulässigen Sicherheitspegels von Io mW·
pro cm zn begrenzen. Verschiedene Techniken sind bisher verwendet worden, um die Abdichtung der Zugangstüröffnung
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von Applxkationskammern zu verwirklichen. Mit diesen be— \ kannten Techniken ist Jedoch die zuverlässige Abdichtung >, ;\. der Zugangstüröffnung unbefriedigend gewesen. ■-... '
Beispielsweise sind Abdichtungen angewandt worden, .v die von einem elektrischen Kontakt zwischen den Ober- .-."-'■ ;:\-; flächen der Tür und des Kammeraufbaus vollständig rings ■/ \ um die Türöffnung abhängen, um so das unerwünschte Ent- : . Teichen von Mikrowellenenergie rings um die Tür zu ver- \> hindern. Solehe Abdichtuhgsanordnungen haben nicht be-
P frieäLgt, weil unvermeidliche Spalten häufig in den mit- . '.---, einander in elektrischem Kontakt stehenden Flächen rings ^ um die Türöffnung vorliegen, wodurch in unerwünschter Weise Mikrowellenenergie in die Umgebung entweichen kann. Fernererfolgt Lichtbogenbildung, die die Abdichtung sehr schnell beschädigt. Um diese Probleme zu lösen, sind verschiedent- 'V lieh Anordnungen vorgeschlagen worden, um einen genügend ; ;; hohen Druck zur Bewirkung eines guten elektrischen Kontakts zwischen den in elektrischem Kontakt stehenden .Oberflächenr= . zu bewirken. Einige dieser Anordnungen sind beschrieben ;,, in den US- Patentschriften 2 958 75Λ; 3 296 356 und ;3 Jok 36o. Derartige Anordnungen sind im allgemeinen kompliziert, so ;"
^ dass ihre Reinigung schwierig ist. Da jedoch der gute elek-.-,-.. trische Kontakt und damit ein Minimum an Entweichen und : Lichtbogenbildung von der Sauberkeit der in elektrischem Kontakt stehenden Oberflächen abhängt, ist es unerlässlich, dass die Oberflächen saubergehalten werden. Bei industriellen Anwendungen, in denen die Applifcationskammerr dauernd in Benutzung sind, ist die für die Sauberhaltung der elektrisch kontaktierenden Oberflächen erforderliche Wartung kostspielig. Um die Maehteile der vorbeschriebenen Abdichtungsanordnungen zu überwinden, sind Applikatipnskammern gebaut word-en,: bei denen zwischen der Zugangstür und dem Kammeraufbau rings um die Türöffnung Drosseln ausgebildet wurden, mit offenem Ab- ■
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Schluß von Viertelwellenlänge oder mit kurzgeschlossenem Abschluß von halber Wellenlänge. Beispiele derartiger Anordnungen finden sich in den US- Patentschrif-ten 2-632 o9o; 3 197 6oo; 3 .2Io 512 und 3 249 713. Derartige Mikrowellenenergieabdichtungen haben den Vorteil, dass sie nicht von dem Vorhandensein eines elektrischen Kontakts zwischen den Oberflächen abhängen, damit die Abdichtung erreicht wird. Sie hängen jedoch ab von der Ausbildung einer extrem niedrigen Impedanz, die vorzugsweise gegen null geht, zwischen der Zugangstür und der Kammerwandung rings um die Kante der Türöffnung. Leider sorgen die Verluste in den Drosseln dafür, dass die Impedanz rings um die ■Kant'e der Türöffnung erheblich größer ist als der theoretische Wert null, so dass ein unerwünscht hoher Betrag an Mikrqwellenenergie aus der Applikationskammer entweichen kann. ■
ß Lösungen für .das Problem sind vorgeschlagen worden, wobei das unerwünschte Entweichen und die Lichtbogenbildung vermieden werden sollten. Beispielsweise beschreibt die US- Patentschrift 25oo 676 eine Mikrowellenenergieabdichtung,die die Technik des elektrischen Kontaktierens der Oberfläche mit den Mikrowellendrosseltechniken kombiniert, um die erwünschte Abdichtung zu bewirken. Die .US-Patentschrift 3 132 164 beschreibt eine Zweileiter»übertragungsleitungsabdichtung mit einem Hohlraum.die in einem der Leiter ausgebildet wird. Derartige Abdichtungen sind unpraktisch zu reinigen und voluminös, weil sie ganz allgemein dicke und raumaufwendige Türen erfordern.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Ajylikationskammer einer Anordnung für dio Applikation von MikrowellenenergJe auf ?4aterialien zu schaffen, die eine Zugangstüröffnung mit einer !•■'iikrowellenabdichtunr rings um dieselbe besitzt, bei der die Lichtbogenbildung vermieden ist und der Betrag
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der entweichenden Mikrowellenenergie rings - um die Türöffnung auf einen Pegel abgesenkt ist, der unterhalb des höchstzulässigen Pegels liegt. Dabei soll die Mikrowellenabdichtung kompakt sein und leicht zu reinigen und anwendbar in Verbindung sowohl mit um ein ^Scharnier schxienkbaren Türkonstruktionen als auch mit Rleittüren.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ist zur Lösung dfeser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, dass die die Zu-
Wk gangstürSffnung aufweisende Wandung einen die Öffnung· umgebenden Abschnitt zur Ausbildung eines ersten übertragungsleitungselements besitzt, dass eine Zugangstür, die in eine Verschlußstellung beweglich ist, mit einer leitenden Platte vorgesehen ist, die die öffnung überlappt und ein zvreites übertragun§peieSlnt ausbildet, das dem ersten Element im Abstand gegenüberliegt, dass der ^ überlappende Teil der leitenden Platte und der die öffnung umgebende Wandungsabschnitt einen übertragüngsleitungsaufbau definieren mit einem Ursprungsende nahe der öffnung und einem der öffnung abgewandten Abschlußende, dass der - übertragungsleitungsaufbau eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten Abschnitten umfasst, von denen Jeder eine elek-
P trische Länge gleich etwa einem ungeradzahligen Vielfachen einer Viertelwellenlänge der der Applikationskammer zugeführten Mikrowellenenergie bei vorgegebenenFrequenzenhat, dass die übertragungsleitungsabschnitte, die um eine ungerad-: zahliges Vielfaches von Viertelwellenlängen von dem Ursprungsende aus beginnen, einen höheren Wellenwiderstand besitzen als die benachbarten, in Reihe geschalteten Abschnitte, und dass das Abschlagende des übertragungsleitungsaufbaus einen Leitungsabschluß zur Reflexion-einer relativ zur Impedanz des Leitungsabschlusses niedrigen Impedanz an das UrsOrüngsende des übertragungsleitungsaufbaus aufweist.
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Gemäß der Erfindung liegen sich also ein Teil der Zugangstür und ein Teil der die. Zugangstüröffnung-begrenzenden: -Wandung gegenüber. Zwischen.beiden sind^ Bauteile.eingesetzt, so dass sich der übertragungsleitungsaufbau gemäß · der Erfindung ergibt. Zwischen der .Zugangstür und. der .·;,--Wandung selbst besteht jedoch kein elektrischer Kontakt. ·".--.-■ Die Ausbildung des übertragungsleiturigsaufbaus gemäß der Erfindung kann so gewählt sein, dass die niedrige Impedanz, welche an das Ursprungsende des übertragungsleitungsaufbaus reflektiert wird, einen gegen null gehenden Wert besitzt. . Die Übertragungslei tungsabschnitte ,die um ein ungerad- ■·. zahliges Vielfaches -von Viertelwellenlänge von dem Ursprungsende des Aufbaus beginnen,, besitzen einen-Wellen--, widerstand,der größer ist als jener, der unmittelbar vorangehenden und nachfolgenden Abschnitte. Die-übertragungs-- -: , leitungsabschnitte, die am Ursprungsende des Aufbaus.beginnen und an etwa einem geradzahligen Vielfachen -von Viertelrwellen davon,haben ein dem Ursprungsende abgewandtes offenes Abschlußende. Das Abschlußende des gesamten übertragungsleitungsaufbau xvird abgesdülossen mit einem ,elektrischen Abschluß, der die erwünschte Reflection einer niedrigen Im- pedanz bewirkt. ■ -. ------. -
Wenn der übertragungs Ie itungs aufbau eine, gerade · Anzahl von Abschnitten aufweist, wird das Abschlußende ■ -.: des lufbaus mit. einer Impedanz abgeschlossen,, die kleiner.. ·■ ist als der .Wellenwiederstand des AbschlußabSchnitts der Übertragungsleitung und wird vorzugsweise gebildet durch einen elektrischen kontakt zwischen den Oberflächen rings um die öffnunn- zur Definition eines Hochfrequenzkurzschlüsses. Wie im folgenden noch im Einzelnen zu erläutern, unter " Bezugnahme auf die Figuren, ergibt sich aus dem. Unt-erschi'ed in den Wellcnwiderständen der Abstände,- dass eine wesentüeh kleinere iTedanz an das Ursprungsende des übertragungsIeitungs■ aüfbaus reflektiert wird als tatsächlich am Abschlußende vor-
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liegt .■ Indem eine niedrigere·: ImpeäarteT ah "das Urst>rüngs-ende reflektiert wird, erfolgt eine erhebliche Herabse^zung^des' -- "".■-Entweichend und der Lichtbogenbildung als erfolgen würde, wenn der üb.ertragungsleitungsaufbau mit sieb ändernder Impedanz ^emäß der Erfindung, nicht- vorläget'■ TJeHigemäß sind Spalten^die häufig in den in elektrischem Kontakt stehenden Oberflächen, vorliegen/ weniger gefährlich für'die' Abdichtungsanordnung; -gemäß.- der Erfindung als^bei den »bisher bekannten Abdichtungsanordnungen.# :
--.-:.:-. Die übertragunp^sleitung mit' sich ,ändernder' Impedanz gemäß der-.Erfindung-kann auch-mit einer" ungeraden Anzahl von Abschnitten aufgebaut werden; Ittfliesem Falle würde der Aufbau .abgeschlossen mit" einer Impedanz, die'größer ist als . der Wellenwiderstand- des Abschlußäbschnittes des übertragngsleitungsaufbaus,welche Impedanz vorzugsweise durch eine, einfach-offene Ausbildung des Abschlusses gebildet werden könnte. ¥ie .äie im. einzelnen noch -zu erläutern, reflektiert ein übertragungsieitungsaufbau mit sich·ändernder'Impedanz gemäß der Erfindunp· eine ■ v/es entlich nie'drigere Impedanz an das Ursprün^s'ende -des .übertragungsleitiingsaufbaüs als bei den bisher gebräuchlichen Drosselaüfbäuten mit Viertelwellenlänge, die eine gleichförmige Wellemtfiderstandausbildung be--, sitzen. Demgemäß ist das Entweichen'von Mikröwelienenergie durch die Abdiehtunf? g&mäß der Erfindung viesentlich geringer als bei den AbdichtungsanOrdnungen nach dem Stand der TechnJUc,
. Aus dem vranstehenden ergibt sich'därüb.erhinaus, dass die Anordnung für die Tlikrowellenabdicntung gemäß der Erfindung weniger kompliziert und leichter zu reinigen ist als die komplizierteren Anordnungen, die oben erwähnt wurden, um eine Mikrowellenenergieabdichtung auszubilden. Wegen dieses Merkmals sind Mikrov/eire'nappiikationskamKern mit einer Abdichtung gemäß der Erfindung ausge^eiehnet' für industerielle Anwendungen geeignet, bei denen die Wartung ein wichtiger Betriebskostenfaktör ist. ' -■ ~ ~ .
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Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform
des Mikrowellenapplikators gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt perspektivisch einen Teil einer anderen
Ausführungsform der Anordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ist eine schematisehe Darstellung des elektrischen Kreises, gebildet von der endseitig offenen Ausführungsform der Mikrowellenenergieabdichtung vom Typ der übertragungsleitung geänderter ImpedanZj welche Verwendung findet in der Mikrowellenanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 4a zeigt schematisch einen elektrischen Kreis, gebildet von der endseitig kurzgeschlossenen Aus führung form der Mikrowellenenergieabdichtung vom Typ der übertragungsleitung geänderter Impedanz, wie sie ,gemäß der Erfindung für die Mikrowellenanordnung Verwendung findet;
Fig. 5 ist ein vergrößerter Schnitt nach Linie 5-5 in
Fig. 1 zur Darstellung einer Ausführungsform der riikrowellenenergieabdichturtg gemäß der Erfindung;
"R1Ig. 6 ist eine vergrößerte Draufsicht auf erinen.-Teil der FikroweJlenenergieabdichtung nach Fig.' 2, wobei der von der Linie 6-6 umrahmte Ausschnitt gezeigt ist,
"^ig. 7 stellt einen vorgrößerten Schni.tjt»-nach Linie
7-7 in"Fip;. 6 dar; ^δηΓ^·. ΐ ^ ·- ■ ;.- .-.-■■■ ■
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■.■ "BAD
' Bälgst d:]}ljijin"g ^
eines SeihwnieiF'S 'an Täsr ~cfee ^r^f^ ni. elenden
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Pitg. 9 ~i&t ein -Sc-tottt ähnlich äein na;©tt "Ag-... ^
eine AusTuhrpnssfGPm der MikrOiWeI^eneiH^^le- , - a;bid ichtun fr gemäß äev Erfindung für eine ;;Zügangs:<tür in einen Mikröwellenhöhlraum-fur zwei "Fre- qixenzen, . - . . .." . ' '■ ' ''-...
In Ϊ*Ί,^. 1 ist die Mikrowellenancsr-jänung ±n ^&em eines.l --■ Hohlraums 11 gemäß der Erfindung, dargestellt. Der Hohlraum :;·- besteht aus .einer Mehrzahl meialliseher ,Wandungsteile 12 .'-aus beispielsweise Aluminium, die etw^a mittels .Schweißung · verbunden sind, und eine Kammer 13■- umschließeri. in der Materialien elektromagnetischer Energie ausgesetzt werden können. Der Hohlraum 11 wird angeregt durch einen jMikrowellengeneratpr 14, der so betrieben Xiird, dass -er Mikrowellenenergie bei. vorigistimmter Frequenz und mit yorgegebenem .Energiepegel ein-:, speist. Der Generator 14 ist an den Hohlraum 11,mittels .einer ■ Mikrowellenüberttagungsleitung 16 angekoppelt, sowie einen übertragungsleitungsflansch 17, "der an einem Wandungsteil 12 ";■-. angeordnet ist. .-,- - V ; ·
äP) ,der Erfindung ist einer der Wandungsteile, etwa die Frontwandung 12' 1^exner ,agangs l8 .versehen, so dass, beispielsweise Material eingeführt und aus der -Kammer-1J> entnommen werden kann. In der in Fig. 1 dargestellten: Ausfiöi form ist die Zugangstür 18 mittels eines Scharniers an der
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Frontwandung 12· befestigt (siehe Fig. 8). Es können jedoch ebensogut getrennte Gleittüren 18' verwendet werden, ■ wie beispielsweise in Fig. 2 gezeigt. .
Die Fig. 3 und 4 zeigen, wie das unerwünschte Entweichen von Mikrowellenenergie aus der Berandungszone der Zugangstür 18 verhindert wird, mittels einer übertragungsleitung mit geänderter Impedanz 19, gebildet durch eine leitende Platte 21 der Zugangstür 18, die von der gegenüberliegenden Fläche 22 der leitenden Hohlraumwandung 12 ' entfernt angeordnet ist, welche die Zugangstüröffnung 23 bildet (siehe Fig.5)· Die übertragungsleitung hat ein eiktrisclv offenes Ausgangsende 24, nahe der Zugangstüröffnung 23 und entweder ein elektrisch offenes (fig. 3) oder ein elektrisch für die Hochfrequenz kurzgeschlossenes (Fig. 4) Ende 26 nahe der Kante 27 der leitenden Platte 21 der Zugangstür l8. Bei jeder der Ausbildungen des Abschlusses umfasst die übertragungsleitung 19 eine Mehrzahl von Abschnitten (in.Fig. 3: 28a,28b,28c;in Fig. 4:28d,28e), j©;eils mit einer elektrischen Länge gleich etwa einem ungeradzahligen Vielfachen einer Viertelwellenlänge, vorzugsweise jeweils etwa einer Viertelwellenlänge. Die Abschnitte der übertragungsleitung 19» beginnen} etwa ein ungeradzahliges Vielfaches einer Viertelwellenlänge vom Ausgangsende 24. d.h. Abschnitt- 28b in Fig. 3 und Abschnitt 28 e in 1^Ig. 4, sind so ausgebildet, dass sie einen größeren Wellenwiderstand besitzen als der unmittelbar folgende' Abschnitt, d.h., Abschnitt 28 a bzw. 28 d in Fig. 3 bzw.4 und, wenn vorhanden, der unmittelbar darauffolgende Abschnitt, d.h. Abschnitt 28 c in Fig.- 3 . Diese Änderung des Wellenwiderstandes längs der übertragungsleitung 19 kann auf verschiedene Weise erfolgen.etwa durch Änderung des dielektrischen Materials und damit der Dielektrizitätskonstante zwischen den leitenden Teilen 21 und 22 der übertragungsleitung längs derselben, durch Änderung des Abstands zwischen den leitenden Teilen 21 und 22, oder durch Änderung beider Einflußgrößen.
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Die Ausführungsform^die schematisch in Fig. 3darge- ■_■■■:■_"--stellt ist, besitzt ein Ausgangsende in ^orm·eines eine : "; Viertelwellenlänge lanzen übertragungsleitungsäbschnirtts 2Λσ, womit der Endabschnitt 25 der übertragungsleitung 19 defl-;-V; niert wird. Die Verluste im Abschnitt 28 c bilden eine ., virtuell endliche Impedanz am Ende 26, die größer ist als: : der· Wellenwiderstand des übertragungsleitungsabschnitts 28c· Diese virtuelle endliche hohe Impedanz wird-reflektiert als^ niedrige Impedanz an die Verbindung 29 der übertragungsleitungs abschnitte 2R c und 28 b. Die an der Verbindungsstelle: 29 re-;-: flektierte Impedanz ist gegeben durch die (Hei-chung: : ". -
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v/orin Z „„die an der Verbindungsstelle 29 reflektierte Impedanz ist j Z pg die virtuelle Impedanz ist, 'welche.die Ver- ' luste im Übertragungsleitungsabschnitt 2Q cam Ende 26 re- ^ präsentieren,und Z ^ der Wellenwiderstand des Übertragungs-. leitungsabschnitts 28 c ist. : " ι1 ; -,:; *
Diese niedrige Impedanz Z„„ v/ird als hohe Impedanz an die Verbindungsstelle 31 der übertragungsleitungsabschnitte 28 b " und 28 a reflektiert. Da der Wellenwiderstand des Abschnitts : 28"b größer ist als der des Abschnitts 28. c, ist die Impedanzs/ die an der Verbindungsstelle 31 reflektiert wirdjhöher als: die;; virtuelle Impedanz Z_r . am Ausgangsende 26, gebildet durch dasoffene Auslassende des Abschnittst^ c. Die Impedanz ,reflektiert an der Verbindungssteile 31 ist durch die folgende Gleichung gegeben: ..--'_' :. : . " ; :
CZ28o)a
v/orin Z,. die an. der Verbindungsstelle 31 reflektierte Im pedanz ist und Zogb_der .Wellenvrider stand des^^ über tragungs
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leltuhrrsabschnitts 2S b Ist..
Aus" Gleichung ■'?_ ergibt sich, tess äie Impedanz -IL^... reflektiert an der Verbindungsstelle 31 softer ist?, als die virtuelle lrmeds.Tiz Z„r am offenen telassende 26 des Abschnitts 2Q c,und zwar um einen Faktor gleich dein Quadrat des Verhältnisses der Wellenwiderstände Z„;fi, des
Abschnitts 23, und "7,.„o des Abaöhnitts 2Q ,. D - 2 "Ό C
Diese hohe Impedanz Z .an der Verbindungsstelle 31 wird als niedrige Impedanz an das Ein^an<*sende des tjbertrae;unp;sleitunp;s ab schnitt s 2Sa reflektiert-, welches Ende das Ursprunrjsende 2'( der übertragungsleitung 19 definiert. Diese reflektierte niedrige Impedaii!?; ist gegeben durcla die Gleichung:
oh 00
•-31 U2?T); .'...■
worin Zpi, die an das UrsOrunp;sende 2h der Übertragungsleitung IQ reflektierte Impedanz ist und Z^.^ ,jeiienwlderstand des übertrafi:unr,sleltun!5sabschnitt 2Sa.
Gleichung 3 zeigt, dass die Impedanz ζ , reflektiert an das Ursprungsende 2h der übertragungsleitung mit veränderlicher" Impedanz.niedriger ist als die einer Anordnung im Form eines offenendigen Vlertelwellenlängenaufbaus mit konstantem Vfellenwider stand wie sie gegeben wäre etwa durch den übertraguniTSleitungsabschnitt 28-'c und die reflektierte Impedanz Z?r. Die' Impedanz Zg/. Ist1 niedriger infolge des Effektes*den der zwischengeschaltete übertragungsieitürigs~ abschnitt 28 b mit hohem Wellenwiderstandauf die Imnedanz hat, die vom "Ausgangsende 25 zum Einganrrsende ?.h der Übertragungsleitung 19 reflektiert wird. Die reflektierte Impedanz Zpo wird unreinen faktor gleich dem Quadrat des Verhältnisses der '.'fellenwldcrstünde Z00' des Abschnitts 28 a und/Z0Qh des
ρ η r.- a , . d'tu .,
Abschnitts" h* mit höherem Wellenwiderstand "reduziert.
' - - it *-■ 909838/0946 -^ ^ - 12 -
BAD ORIGlitöÄW^^ CIÄE
Infolge. d:e*» niedrigen impedanz F^v&fZiM&SFt- an. das # der übertragungsleiittmi';■.",,. eÄweicöt. weaasige : rings um dft Zi%aS:gjsvfefii^ 118 d^s- Höibj]ii?aia:iris; in. dJfe. Umgebung». ,Zwar; zeigt:Fig... 2 '
diö-ch: kann man au-ch,- eine- größere:
von, f^-ertragungsleitufigsaföS'chnitt:eii;.aöwje:nd5en> wobei. ■ -die Abschnitte mit einem: unger adizaftl 7 gesn Vielfachen: eine;r. ■ .
vom ürsprung:send"e 24 ausgenen;,, mit: einem .-Ifellenwiderstand als die benachbarten-Abschnitt.&.,..;
fe um sdi eine Mikrowellenenergieabdichtung zu schaffen:.-Die ■.;--■--.-■
zusätzlichen Abschnitte bewirken eine weitere: Herab Setzung; der Impedanz, die an das Ursprungs ende 24 der-, über tragungsleitung 19. reflektiert wird...· In:der Praxis: hat es sich·: . --;-.. gezeigty dass: eine übertragungsleitung 19 mit: mindestens: · ■ drei Abschnitten: das Entweichen der Mikrowellenenergie /auf einen Pegel herabsetzt, der unter dein als gefährlich betrachteten liegt. Die übertragungsleitung mit; sich ändernder Impedanz verhält sich jedoch wie ein Aufbau für langsame Wellen,der im Stop-Band betrieben wird. Demgemäß ist die ",./. Art des Abschlusses der Leitung für die Ab dicht wir Imng; umso: v v;eniger bed^eutungsvoll^ je größer die .elektrische Länge der übertragungsleitung 19.ist. übertragungsieitungsaufbauten
f 19 mit sich ändernder Impedanz ,mit mehr als. fünf reihenge- .-:■.
schalteten Abschnitten sind wirksame Mikrowelienabdichtungen ■unabhängig vonder Art des: Abschlusses.. - * ; V ;■:
Die erwünschte niedrige Impedanz 'Z^ kann am Ur-:; -■ ,, sprungsende 24 der übertragungsleitung 19 aucn sd gebildet; ■ werden, indem die Leitunir I9 mit: einem Hochfrequehzkurz-- .
Schluß abgeschlossen wird. Eine solche Anordnung ist in -': Pig. 4"gezeigt. Der Kurzschlußaufbaü der übertragungsleitung 19 umfasst eine geradzahlige Anzahl von Abschnitten, wie die Abschnitte 28 d und 28 e, jeweils; mit einer elektrischen Länge gleich etwa einem Mehrfachen; einer Vierteiwellenlänge" : oder vorzugsweise gleich einer Viertelwelienlänge. Das
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BAD '
Ausgangsende des übertragungsleitungsabschnitts 28e, dass dem Ursprungs ende 24 der Mtung IQ abgewandt ist, definiert den Abschluss 26. und ist mit einer HochfrequenzkurzschluS-anordnung 33 versehen. In der Praxis kann die "Hochfrequenz-kurzschlußanördnung 32 gebildet werden, indem die leitende Zugangstür 18 elektrischen Kontakt mit der leitenden Frontwandung 12' hat, rings um die gesamte Peripherie 33(s*-F±g*-- 1 und 2) der Tür 18, Die Impedanz Z-.-gebildet durch die Hochfrequenzlcurzschlußanordnung 32 , wird, als hohe Impedanz Z7 u an die Verbindungsstelle 34 der übertragungsleitungsabsdnitte 28 d Und 28 e reflektiert. Diese hohe Impedanz Z-.U wird als niedrige Impedanz 7,~j, an das Ursprungsende 24 der Leitung- 19 reflektiert. Diese reflektierte niedrige Impedanz ist gegeben durch die Gleichung:
worin Zoj, die an das Ursprungsende 24 der "übertragungsleitung 19 reflektierte Impedanz ist, Zpo^ deitffellenwiderstand des übertragungsleitungsabschnitts 28 d ist, Zpo der Wellenwiderstand des übertragungsleitungsabschnitt 28 e ist,, und Z,ρ die Impedanz ist, die am- Abschlußende 26 des kurzgeschlossenen übertragungsleitungsabschnitts 28 e gebildet wird,
Eine Prüfung der Gleichung 4 zeigt, dass die Impedanz Zp1.. die an das Ursprungsende 24 der Ltfeitung 19 reflektiert wird, reduziert ist gegenüber der Impedanz des Kurzsöhlußabschlusses 26, dreh einen Faktor gleich dem Quadrat des Verhältnisses der Wellenwiderstände Z. «α. , und Zpg der übertragungsleitungsabschnitte 28 d bzw. 28 e. Die niedrige Impedanz Z?1. , die an das Ursprungsende 24 der Leitung 19 reflektiert wird, und die sich ändernden Wellenwiderstände der Leitung 19 reduce,j,ren das Entweichen, das erfolgt, wenn
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...."- 14 - ..■■■.■-:■■ ;
ein Spalt in der Hochfrequenzl'urzschlußanordnung 32 vor«, liegt, sowie die Tendenz zur Funkenbildung an der Hochfrequenzkurzschlußeinrichtung 32.Eine größere gerade An-; zahl von übertragungsleitungsabschnitten, wobei die Ab- .--schnitte mit einer imgeradzahligen Anzahl von Viertel- ;_ Wellenlängen vom Ursprungsende 24 ausgehn und einen + größeren Wellenwiderstand-besitzen als die nächstfolgenden. Abschnitte, kann für die Ausbildung der Mikrowellenenrgieabdichtunn Verwendung finden. Obwohl die zusätzlichen Ab- .:...-fe schnitte eine weitere Herabsetzung der Impedanz, welche - ; ■ : an das Ursprungsende 24 der Leitung 19 reflektiert wird,- . bewirken, genügen in den meisten Fällen zwei Abschnitte. ;■'--,.,■
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Übertragungsleitung IQ vom offen abgeschlossene^ Typ mit sich ändernder Impedanz ■ dargestellt, wie sie Verwendimg findet im Zusammenhang; mit --" "-dem Hohlraum 11 nach Fig, 1, um eine Hikroweirenabdichtung rings um die Peripherie der Zugangstür 18 zu schaffen. Die Übertragungsleitung umfasst erste und zweite leitende rechteckige Leisten 3^ und 35S die etwa durch Schweißen auf der Oberfläche 22 der Hohlraumwandung 12' rings um die Zugangstür öffnung 23 befestigt sind. Die Weite ,leder der ■ % Leisten 34 und 3*5 in der Ebene der Höhte.umviandung 12f be- ,: trägt etwa eine Viertelwellenlänge der dem Hohlraum 11 zugeführten Mikrowellenera?gie . Die rechteckigen Leisten := 34 und 36 sind in Richtung ihrer Breite um einen Abstand voneinander angeordnet, der et-wa eine Viertelwellenlänge der · zugeführten MikrowellenerH'gie beträgt , so dass ein Zwischenraum" 37 zwischen ihnen ausgebildet wird. Die übertragungs-" leitung 19 wird vervollständigt, indem die Zugangstür l8 soV angebracht wird, dass die leitende Platte 21 nicht die leitenden Leisten 34 und 36 berührt, wenn die Zugangstür sieh in der geschlossenen Stelluv^befindete Damit mit Sicherheit
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die leitende Platte 21 nicht die leitenden Leisten 34 und'JS berührt, ist.vorzugsweise ein dielektrisches Material 33 mit niedrigem Verlust wie Polypropylen: zwischen den Lels'ten/ 34 bzw.. 5-6■ und der Platte 2t angeordnet. In dem dargestelltem Ausführungsbeispiel ist eine Polypropylenschicht oder ein: Polypropylen-band auf dea Leisten 34 und 3δ angeordnet. ■. Ebensogut könnte.das PolynrOpylen auch auf der leitenden Platte 21 angeordnet sein.
Die Übertragungsleitung mit sich ändernder pedanz nach Fig. 5 definiert drei ViertelweHenlänpenäbschnitte wie anhand der -ΉΊ^ς.. 3 beschrieben und gezeigt, wobei die. Abschnitte 23 a und 28 c gleichartig ausgebildet sind. Die leitenden Leisten 34 und 35, die gegenüberliegenden Oberfläche'nabschnitte der leitenden Platte 21 und die zwischengelagerten dielektrischen Bänder 3$ aus Polypropylen definieren die übertragung le it ungsabschnltte 28 a und 28c. Die einander zugekehrten Oberflächen 22 der Hohlraunuiandung 12' und der leitenden Platte 21, sowie der Zwischenraum 37 definieren den nbertragugsleitungsabschnitt 2Bb. Eine Ausführung s form, der übertragungsleitung 19 zur Verwendung in einem .^ikrowellenhoh-lraum 11, welcher von einer Quelle 14 mit einer Frequenz von 915 MHz bei 25 KW Leistung angeregt wird, ist wie folgt aufgebaut. Die Breiten-'Abmessungen W der rechteckigen Leisten'3'! und 36 betragen 7,5 cm. Die Dicken-Abmessungeh f der Leisten 3'4 und 36 beträten 3,75 cm. Die Dicke der dielektrischen Binder 3B aus Polypropylen beträgt1 o,8 mm. Der"-Abstand zwischen den Leisten Vl und ?S bzvi; die Breite " des Ab'ständs- 37 betragt 8,125 cm.- Der Unterschied in der : Breite" des ι Zwischenraumes 37 gegenüber d^r der leitenden '". Leis:ten- yJ\ und -3"^·" und damit der Unterschied in der Länge der tlbe^tVä^Uhi-sieitungsabsGhnitte- 23b und ?ß. a bzw. 20c 'folgt im PrlnizlTv äus'drtm uu^terschiedlichen diele-ktrischen Medium ■ des "Abschnitts 2° b. Vfeg'en des Unterschiedes "des dielektrischen Mediums ist die Wellenlänge der Mikrowellenenscgie im Abschnitt
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28 b unterschiedlich gegenüber der in den Abschnitten 28 a und 28 c. Die effektive Länge der Abschnitte ist außerdem elektrisch verlängert durch die Kapazität,gegeben durch die überlageren Felder an den Verbindungsstellen äer übertragungsleitungsabschnitte, in denen sich der Wellenwiderstand der übertragungsleitung 19 ändert. In der Praxis ;-■-", ""werden die' wücsamen Dielektrizitätskonstanten und die • Dicken jedes Abschnitts empirisch modifiziertjUm eine
elektrische Länge -gellich einer Viertelwellenlänge in der ■ Umgebung, we Ic he durch den Abschnitt definiert istyzs er-P zielen. Diese Modifikation kann bis zu 5o#dej3 theoretisch vorherberechneten Wertes ausmachen. \ -
Der Wellenwiderstand Zpgb des überträgungsleitüngs- · abschnitts 28 b beträgt ungefähr* das Sechzigfache des WeOLen- . Widerstandes Z?^ bzw. Z?^c der einander gleichen übertragungsleitungsabschnitte 28 a und 28 c. Die Mikrowellenenergie, welche rinprs um die Zugangstür 18 entweicht, liegt ..
2 ■'-"■"
weiter unter Io fB\T pro cm . Das Verhältnis-der Wellen-
widerstände kann je nach Wunsch gewählt werden und kann geänder-t werden, indem die Dicke des dielektrischen Mediums : zwischen den einander gegenüberliegenden leitenden Flächen * der übertragungsleitung 19 geändert wird,, oder, indem das dielektrische Medium geändert wird. Der Wellenwiderstand jedes Abschnitts der übertragungsleitung 19 ist etwa umgekehrt pronortional der Quadratwurzel'aus der Dielektrizitätskonstante seines dielektrischen Mediums und direkt propotional der Dicke seines dielektrischen Mediums.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine abweichende Anordnung .--."' der Übertragungsleitung mit sich ändernder Impedanz, wie sie beispielsweise ausgenützt werden kann im.Hohlraum 11 der Milcrowellenanordnung nach Fig. 2, die eine abnehmbare Gleit-' zugangstür 18' aufweist.'In dies/em Ausführungsbeispiel wird die Mikrowellenenergieabdichtung durch einen übertragungs-
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le itungs aufbau 19' gebildet, der fünf Abschnitte 4l a, : 4l b, 4lc, 4ld und 4l e aufweist, wobei der Abschnitt 41 a ein offenes Ursprungsende 42 nahe der Kante 43 der Zugangs türöffnung 44 definiert, sovrie ein offenes Abschlußende 46 an der Kante 47 der Zugangstür 18· gebildet wird. Die übertragungsleitungsabschnitte 4l a bis e sind so aufgebaut, dass ein Entweichen von Energie rings um die Zugangstür l8! verhindert wird, wenn der Hohlraum 11 von einer Quelle mit 24So Mz angeregt wird. Der übertragungsleitungsaufbau 19' besteht aus drei parallelen im Abstand angeordneten rechteckigen leitenden Leisten 43, 49 und 51S die mittels Muttern 53 und Schrauben 54 an der Oberfläche
52 der metallischen Frontwandung 12' rings um die gesamte Zugangstüröffnung 44 befestigt ist. Jede Leiste hat eine Breitanabmessung w' von 3,125 cm( entsnrechend einer etwa Viertelwellenlänge in Luft der dem Hohlraum 11 geführten Mikrowellenenergie). Die Dickenabmessung t'. beträgt 1,7 cm. Dielektrische rechteckige Leisten 5 6 und 57 aus Material mit niedrigen Verlusten , ZB. Polypropylen, sind zwischen die leitenden Leisten 48,49 und 51 eingebettet. Die PoIynropylenleitsen 5S und 57 werden durch federbelastete Stifte
53 fixiert, die von den leitenden Leisten 48,49 und 51 so gehalten werden, dass sie in Stiftaufnahme-tausnehmungen 59 und 6l zu sitzen kommen, die an gegenüberliegenden Seiten 62 und 63 der Polypropylenleisten angebracht sind, welche Seiten den leitenden Leisten benachbart sind.
Jede Polypropylenleiste 56 bzw. 57 besitzt eine Dicke von beispielsweise 1,85 cm, so dass sie etwa 1,5 mm über die leitenden Leisten 48,49 und 51 hinaussteht. Wenn die Zuh;angstür l8f geschlossen ist,ruht ihre leitende Oberfläche Gh gegenüber der Frontwandung 12' auf den jevieilig außenliegenden "Piachen 66 bzv/. 67 der Polypropvlenleisten 56 b?w*57. Auf diese VJeise halten die Polypropylenleisten 56 und 57
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Infolge ihrer größeren Dicke, die Zugangstür l8r im Abstand und isoliert von den leitenden Leisten H8S 49 * und 51, wenn die Tür geschlossen ist. Die Verwendung von Polypropylenleisten , um die Zügangstür des Hohlraums 11 isoliert und im Abstand von den leitenden Leisten zu halten, hat verschiedene Vorteile gegenüber der Verwendung von Polypropylenbändern gemäß Fig. 5. Am wichtigsten hinsichtlich der industriellen Anwendung ist, dass die Ausführungsform mit Polypropylenleisten eine längere Lebensdauer besitzt und weniger Wartung erfordert. Die Breite Jeder fe der Polypropylenleisten 55 und 57 beträgt 25,8 mm d.h. weniger als die Breite der leitenden Leisten 48, k9 und 51 ■· Dies entspricht einer elektrischen Länge v_n etwa einer Viertelwellenlänge der Mikrowellenenrgie im dielektrischen Medium Polypropylen, wenn sie dem Hohlraum zugeführt wird. Obwohl die Länge der Öfaertragungsleitungsabschnitte kl b und 1H d init Polypropylenleisten geringer ist als die der Abschnitte kl a, kl e und kl e mit den leitenden Leisten, folgt dieser üntersiiied doch aus der Differenz der dielektrischen Medien der Abseimitte wie oben unter Bezugnahme auf die Ausführungsform nach Fig. 5 erläutert.
In den Aus führungs formen nach ^1Ig. 5 bis 7, sind die w Abschnitte der übertragungsleitung mit sich ändernder Impedanz 19 bzw. 19* gebildet, indem leitende Leisten und dielektrisches Material niedrigen Verlustes an der T?rontwandung des Hohlraums 11 angeordnet werden. Die übertragungsleitung gemäS der Erfindung .kann Jedoch auch in anderer !/eise ausgebildet werden. Beispielsxtfeise könnten die leitenden Leisten und das dielektrische MataAal mit- niedrigem"Verlust ah der leitenden Zugangstürolatte befestigt werden, bei- : spielsweise 21 in Fig. 5 oder 52 in den.Fig. 6 und 7S gegenüber der 'Prontwandung des Hohlraunis 11. Alternativ könnten die leitenden Leisten entfernt werden, und entweder :
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konnte die Frontwandung oder die Zugangstür des Hohlraums gewellt werden, um so übertragun^sleltungsabschnitte auszubilden. Auch könnten die leitenden Leisten zwischen die Zugangstür und die Frontwandung eingebettet werden , und von beiden isoliert werden, beispielsweise Indem die Leisten in ein dielektrisches Kunststoffmaterial eingebettet sind, das entweder mit der Zugangstür oder Mt der Frontwandung verbunden
Die vorbeschrlebeneii Abäielitungsanordnungen in Form einer übertragungsleitung mit sich ändernder Impedanz ^. sind so aufgebaut, dass sie eine TÜkroweHenabdiühtung bei einer bestimmten Frequenz oder Vielfachen oder Bruchteilen von dieser ausbilden. Oft Ist es jedoch· erwünscht, einen MIkro-Wellenhohlraum bei verschiedenen Frequenzen zu benutzen, die nicht genau Vielfache oder Brucluteile einer bestimmten gewünschten Frequenz slnds In einemsolchen Fall könnten eine !•!ehrzahl von übertra.gungsleltunßsanordnungen mit sich ändernder Impedanz In Reihe geschaltet werden, um eine Vielfachfrequenzabdichtung zu bilden. In einer solchen Äusführüngsforra würde jede einzelne übertragungsleitung.so ausgeblldet werden, dass sie als Mikrowellenenergieabdichtung bei einer bestimmten Frequenz wirkt.
In einigen Anwendungsfällen, insbesondere in der industriellen Arwendung, ist es erwünscht, die Mlkrowellenhohlraumanordnung bei verschiedenen Frequenzen zu benutzen,
nahes von denen eine, wenn auch nicht genau, ein a'· Vielfaches
der anderen Frequenz Ist. In Industriellen Anwendungen werden die !Äikrowellenfrenuenzen von 915 MHz und 2Ί50 MHz verwendet«- PI-. 9 zeigt eine ^ikrowellenenergieabdlchtung 19ri in Form oiner f^rirtrar.un.gsleitung mit sich ändernder Impedanz, die besonders für derartige Anwendungsfälle bestimmt ist. Dieser-LU bildet eine Ooppelfrequenzmikrowellenenergieabdichtung
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- d.h., dichtet bei zwei bestimmten Frequenzen ab. Die Doppelfrequenzabdichtung 19'' umfasst zwei leitende ._""." . .4 Leisten 81 und 82, befestigt an der Frantwandung .12' " des Hohlraums 11, jeweils nahe'der Zugangstüröffnung 23 und der Kante 27 der Zugangstür l8iDie Breiten der leitenden Leisten 81 und 82 betragen jeweils" eine Viertelwellenlänge bei der niedrigeren Frequenz .beispielsweise 915 Mz oder etwa 7,5 cm , in der Mitte zwischen den -..-_".." Leisten 81 und 82 und der Zugangstür l8. Eine dritte leitende Leiste 83 ist an der Frontwandung 12' befestigt, zwischen den leitenden Leisten '81 und 82 und im Abstand '- " von diesen. Die Breite der Zwischenräume 84 und 86 zwischen den Leisten und die 3reite der Leiste 83 beträgt etwa7 eine Viertelwellenlänge-bei der höheren Frequenz, ζ·.Β. 245o MHz, oder etwa 31,125 mm^in der Mitte zwischen der ■ ----Zugangstür 18 und der Frontwandung-12· In den Zwischen- ' räumen 84 und 86. Da die Viertelwellenlänge bei der Frequenz von 915 MHz nahezu dem Dreifachen der Viertelwellenlänge bei der Frequenz von 245ο MHz gleichkommt,-/__ wirkt der Aufbau 19" als eine übertragungsleitung mit fünf Abschnitten, wenn der Hohlräum 11 bei einer Frequenz' von 24.5o MHz angeregt wird. Die beiden Abschnitte, welche/ zwischen der Zugangstär 18 und den leitenden Leisten 81 und 82 definiert sind, sind etwa Dreiviertelwellen lang, · Der Abschnitt der zwischen der Zugangstür 18 und der ^ leitenden Leiste 83 und die Abschnitte, definiert durch die Abschnitte 84 und 86 zwischen den Leisten, sind etwa ; : eine Viertelwellenlänge lang. Wenn der Hohlraum 11 beieiner Frequenz von 915 MHz angeregt wird, wirkt der Auf-: bau 19'' als eine übertragungsleitung mit drei Abschnitten, von. denen jeder etwa eine Viertelwellenlänge lang ist. Zwei Abschnitte sind definiert zwischen d^r Zugangstür:18" und den leitenden. Leisten 81 und 82. der a'.ndere. Ab schnitt \: ist definiert durch den Bereich zwischen den.leitenden ^
-■vLsIs.ten 8.1 ..und 82 und der Zugangstür■"IB. Obwohl die leitende
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Leiste 83 in diesem Bereich eingebaut is.t, ist doch' * ..". .; ihre Breite genügend klein, verglichen'mit einer-Viertel-· ·■··■ wellenlänge bei. 915 MHz, das's dieser' Bereich zwischen den '. Leisten 81 und 32 als ein übertragungsleitungsabschnltt mit hohem Wellenwiderstand wirkt-. . .. -. ..'./'■ -■: '.
Um die Zugangstür-18 nicht in elektrischem Kontakt - .-mit den Leisten 81 ,· 82 und 83 gelangen zu lassen, ist jede der Flächen der Leisten ge ppi üb er der-Zugangstür mit einer; dielektrischen PolyOropylenabdeckung 87 versehen, .--'.' *- die etwa ο,8 mra dick ist. " . ■
In .«Je'dem-.Tall ist es. zur Ausbildung der erwünschten Mikrowellenenergieabdichtung rings um die Zufrangstür eines Mikrowellenhohlraums gemäß der Erfindung nur erforderlich, eine Mehrzahl vd>n. in Serie geschalteten-übertragungsleitungs ab schnitt en. rings um die Zugangs tür öffnung des Hohlraums - : vorzusehen,, wobei- jeder. Abschnitt eine elektrische Länge haben muß, die- gleich ist einem un geradzahligen -Vielfachen··■-■■ einer Vier telvrell.enla.nge,und wobei die Abschnitte beginnend-■-" mit einem ung er ad zahl! gen Vielfachen einer Viert elviellen- . länge vom TTrsprungsende der. übertragungsleitung einen größeren Wellenwide:rstan;d haben .und die öbertragungsleitung . so abgeschlossen;wird, dass-eine niedrige Impedanz an das ' tfrsprungsende "r:e flektiert -wird ■*·- -.. ..- ■ " , -.-- -. ■. · .
;3ei dem iMikrOwellenheizhöhlräun 11- gemä^ ^Mg. '2 wird eine abnehmbare !Öleitzugängstür IB' -ve'rweridet, um -die Zu^ . ^ängstüfof fn-ung [HH Zu "vei'BCihließen. "tim 'die Zugangs tür 18' an ihrein vPLa-1iz 'zu. malten, ;siaid~L-Äarmige. ^diele'k1;risc;he Führungen Ö8 a5tts '"fefel^pBe'aaiM-el^e-^PGiyi^ö^l^n^ntifcfeels -'Mtifetern 69, Schrauben fl 'und einer. iMter-legplstt^e TS *än-;der. Frönt- ■ wandung 1:2* ;än 'deren -Urrter^eite ;uhdfällen anderen.-iSeitfen: ■--.-"de'r ZügartgstrÜrff £mm?? ^8Λ be;fesitigtr. ^Jäöh ^den ?Figv ---I ;tx kannte die- -Z
9Ο-9838/Ό-9^ξ,Γ \ a Γ, β 0 0 9 BAD ORtGIi
befestigt werden, das direkt an" der "Fröntwändüng 12'
längs der Bodenkante Jk der Zugangstür IS befestigt wird..
Falls das Scharnier 73 aus leitendem Material besteht,
würde ein Hochfrequenzkurzschluß an der Stelle ausgebildet,
wo es mit ,der Frontwandung 12.» verbunden, ist. Unter. Bezugnahme ■ auf Fig,. 4 wurde · beschrieben, dass zur Sichersteilung:- der Reflektion einer-niedrigen Impedanz zum■Ursprungsende -24 der übertragungsleitung 19 das Sciarnier -73 mit· der leitenden Wandung 12' an einer Stelle 7o befestigt ist,, die.· umsein "' geradzahliges Vielfaches von Viertelwellenlängen vom Ur- sprung 2.4 der übertragungsleitung I9 .entfernt ist../' v: ■-.
- Patentansprüche ■- · ■'■
vv;^; o/V
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Claims (1)

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Patentansprüche
1.)) Anordnung für die ApOlikation von Mikraellenenergie auf Materialien mit einer Applikationskammer, die von leitenden Wandungen begrenzt ist, von denen mindestens eine eine Zugangstüröffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zugangstüröffnung aufweisende Wandung einen .-. die öffnung umgebenden Abschnitt zur Ausbildung eines ersten übertragungsleitungselements besitzt, dass eine Zugangst'ür, die in eine Versehlußstellung beweglich, ist, mit einer leitenden Platte vorgesehen ist, die die öffnung überlappt und ein zweites übertragungsTeit'ungselement ausbildet, das dem ersten Element im Abstand gegenüberliegt, dass der überlappende Teil der leitenden Platte und der die öffnung umgebende Wandung s ab schnitt einen übertragungsleitungsaufbau definieren mit einem Ursprungsende nahe der öffnung und einem der Öffnung abgewandten Abschlußende, dass der Übertragungsleitungsaufbau eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten Abschnitten umfasst, von denen jeder eine elektrische Länge gleich etwa einem ungeradzahligen Vielfachen einer Viertelwellenlänge der der Applikationskammer zugeführten Mikrowellenenergie bei vorgegebener Frequenzen hat, dass die übertragungsleitungsabschnitte, die um eine ungeradzahliges Vielfaches von Viertelwellenlängen von dem Ursprungsende aus beginnen, einen höheren Wellenwiderstand besitzen als die benachbarten, in Reihe geschalteten Abschnitte, und dass das Abschlußende des übertragungsleitunnsaufbaus einen Leitungsabschluß zur Reflexion einer relativ zur Impedanz des Leitungsabschlüsses niedrigen Impedanz an das Ursprungsende des übertragungsleitungsaufbaus aufweist.
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: bad
■: - 2.;) Anordnung nach Anspruch 1,. dad ure h .gekenn- ; zeichnet, dass der übertragungsleitungsaufbau eine un- -"■_."-gerade Anzahl von reihengeschalteten Absehnitten.aufweist ,deren Jeder eine elektrische Länge· gleich etwa einem ungeradzahligen Vielfachen einer yiertelwellenlänge besitzt j und dass der Leitungsabschlüß durch. Abstandshalter zwischen der leitenden Platte und dem : Wandungsabschnitt am Abschlußende für die Hochfrequenz : offen gehalten ist."".--" ' ,-.. '"■.*■ - - . ; ■;" ■ ""■ ... - ■_■..---v_
'3») Anordnung nach Anspruch lsdadurch: gekenn- ', zeichnet, dass zur Erhöhung "des WeIlenwiderStandes der: -,·,.".. übertragungsleitungsabschnitte diese parallel im; Ab- ''-';;'-.-stand voneinander angeordnete Leisten aus leitendem Material: -zwischen- dem die ■■ Zugangs tür öffnung umgebenden Wahdüngsäbschnitt und dem: den Wandungsab schnitt überlappenden.":-' Teil der Platte der ZugangstürvfV^uc^e Leisten von entweder der Zugangstür oder dem Wandungsabschnittim Abstand angeordnet sinds eine:".vorbestimmt.e Dicke in Richtung einer sich zwischen Wandungsabschnitt;'". und Zügangstür erstreckenden Linie besitzen sowie eine" Breit enables sung in einer Ebene parallel zu den von der Zugangstür bzw, dem Wandungsabschnitt definierten Ebenen aufweist, gleich etwa einem ungeradzahligen-Vielfachen einer Vierteiwellenlängeder der. Applikationskammer züge führt en Mikrowellenenergie bei vorgewählten Frequenzen in dem Raum zwischen den . . V leitenden Leisten und den im Abatand .angeordneten über'-tragungsleitungselementen, und dass jeder der Zwischenräume zwischen den leitenden ,Leisten eine Breitenabmessunp; be-- ■": sitzt gleich etwa einem ungeradzahligen Vielfachen einer Viertelwellenlänge der der Applikationskammer zugeführten: Mikrowellenenergie bei vorgewählten Frequenzen in dem Raum zwischen den im Abstand angeordneten leitenden Leisten, von denen eine am Ursprungsende des übertragungsleitungsaufbaus angeordnet ist.
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h.) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- v zeichnet, dass die leitenden Leisten in elektrischem Kontakt mit einem der übertragungsleitungselemente. verbunden sind, die definiert sind durch die -Zugangstür λ und den Wandungsabschnitt, während sie sich im Abstand von dem anderen übertragungsleitungselement befinden.
5.) Anordnung nach Anspruch 4j dadurch gekennzeichnet, dass mit geringen Verlusten behaftetes dielektrisches Material zwischeaden leitenden-Leisten und dem anderen, im Abstand von den Leisten angeordneten übertragungsleitungselement angeordnet sind.
5.) An Ordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das dielektrische Material auf den leitenden Leisten .-■ angebrachtes PolypropMylen ist. . : .
7·) Anordnung nach Anspruch '4s dadurch gekennzeichnet, dass zxtfischen den leitenden Leisten Zwischenleisten aus dielektrischem, mit geringen Verlusten -behaftetem Material eingebettet sind,_ die eine größere Dicke als die leitenden Leisten besitzen und als Anlage für das andere, im Abstand angeordnete übertragungsleitungselement zur Verhinderung der Berührung zwischen ihm und den leitenden Leisten ausgebildet ist»
8.) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die leitenden Leisten einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und eine 3reite besitzen," die gleich etwa .; einer. Viertelwellenlänge der der Applikationskammer bei vorgewählter Frequenz zugeführten Mikrowellenena'gie ist«
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