DE1906105A1 - Duebel - Google Patents
DuebelInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/3605—Connecting; Fastening of roof covering supported directly by the roof structure
- E04D3/3606—Connecting; Fastening of roof covering supported directly by the roof structure the fastening means being screws or nails
Landscapes
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Description
- Dübel Die Brfindung betrifft einen Dübel iit einem Befestigungstell und einem verlängerten, aus dem Bohrloch vorstehenden, ggf. in seiner Länge elastisch veränderbaren Schaft.
- Die bisher bekannten Dübel dieser Art bestehen aus einem Stück, Das hat den Nachteil, daß der DUbelsohaft nicht unabhängig vom Befestigungsteil wählbar ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel zu schaffen, dessen Schaft den Jeweiligen Erfordernissen, waa Form und Material anbelangt, angepasst werden.kann. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Dübel der eingangs bezeichneten Art der Schaft als VerlängerungshUlse ausgebildet ist, die mXt eines den Ansatzbereich des Befestigungsteile engepassen Ende in den Befestigungsteil einsetzbar ist. Damit können mit einem Typ des Befestigungsteils beliebige Arten von SchUten verschiedener Länge und verschiedener Porn kombiniert werden. Gleichzeitig wird die Lagerhaltung für die Befestigungsteile vereinfacht. Die Montage der erfindungsgemäßen Dübel wird erleichtert dadurch, daß die Befestigungsteile bereits vorher eingesetzt und die passende Verlängerungshülse später zu den besonderen Gegebenheiten passend ausgesucht werden können.
- Nach einer Ausführugsform weist das dem Innendurchmesser des Befestigungsteils angepasste Ende der Hülse mindestens eine etwa radial nach außen gerichtete Rastnase auf, die in einen zumindest in der Gegend des Oberrandes des Befestigungsteils begrenzten Schlitz dieses Befestigunsteils einrastet. Die Nase ist so geformt, daß sie mit der Begrenzung des Schlitzes eine Sperrwirkung für die Beweglichkeit der Hülse ausübt In weiterer Ausgesta#lung der Erfindung ist nahe dem mit dem Befestigungsteil zusammenwirkenden Ende der Hülse eine Ringschulter od.dgl. angeordnet, mit der sieh die HUlse auf dem oberen Rand des Befestigungsteils abstützt.
- Diese Ringschulter, an deren Stolle auch Axiaatanschläge treten können, überträgt den auf die Hülse iat Richtung gegen den Befestigungsteil ausgeübten Druck und verhindertg daß die Hülse in den Befestigungsteil hineingeschoben wird.
- In einer vorteilhaften besonderen Ausführungsform der Erfindung weist die Hülse einen in Richtung ihrer Längsachse elastisch steck- und stauchfähigen Bereich auf, so daß sich der Dübel in einem gewissen Bereich an verschiedene Schraubenlängen oder verschiedene Einstecktiefen der Schraube im Bohrloch anpassen läßt.
- Vorteilhafterweise ist Material in einem wendelförinigen Bereich der HUlse ausgespart, so daß in diesem Bereich das verbleibende Material infolge seiner Eigenelastitzität wie eine Wendelfeder wirkt Die Hülse läßt sich auf diese Weise um einen größeren Bereich strecken, als wenn die Naterialaussparung die Form eines etwa achsenparallelen Schlitzes hätte, wie dies bei bekannten Dübeln der Fall ist Beim Stauchen beult sich die Hülse praktisch nicht aus und erfordert deshalb beim Einbau in radialer Richtung keinen zusätzlichen Plat3 zum Ausweichen Es ist zweckwäßig, daß der wendelförmige Bereich von einer dünnen Verschlußhaut überzogen ist. Diese Haut bildet zusammen mit der Hülse einen Schutz der Schraube gegen Witterungseinflüsse, ohne daß die elastische Verformbarkeit der Hülse beeinträchtigt wird Nach einer vorteilhaften Ausführungsform wölbt sich die Verschlußhaut nach außen, so daß aie die HUlse auch beim Strecken nicht behindert.
- Nach einer weiteren Ausführungsform des Dübels weist das dem Befestigungsteil abgewandte Ende der Hülle, ggf.
- einstückig, eine Dichtungsmanschette auf 0 Diese lichtungs manschette dichtet den Schraubenhals gegen Feuchtigkeit ab und gleichzeitig verteilt sie den Anpreßdruck, der vom Schraubenkopf auf das zu befestigende Teil ausgeübt wird.
- Die Erfindung ist mit ihren erfindungowesentlichen Einzel heiten in der Zeichnung dargestellt0 Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise längsgeschnittene Ansicht des Dübels; Fign 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in igo 1; Figo 3 ein Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 einen Längsschnitt des eingebauten Dübels mit Schraube; Fig. 5 eine Vergrößerung des Bereiches V in Fig. 4, Fig. 6 einen Teil der Verlängerungshülse nach Fig. 1, die linke Hälfte als Ansicht, die rechte Hälfte längßgeschnittenO Der Dübel besteht aus einem Befestigungsteil 1 und einer Verlängerungshülse 2n Die VerlängerungshUlse 2, die etwa zylindrische Form hat sitzt mit einem Endbereich, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der übrigen Hülse 2, im Befestigungsteil 1. Dieter Endbereich der Hülse 2 ist in Fig. 6 getrennt dargestellt.
- Der Befestigungsteil 1 ist ein üblicher Spreizdübel mit Rippen 3 und Jeweils einem Schlitz 4 und 5 an den Seiten.
- In das obere Ende eines Jeden Schlitzes 4, 5 greift Je eine Rastnase 6 und 7 ein, die zum im Befestigungsteil 1 steckenden Bereich der Hülse 2 gehören. Die in den Schlitzen 4 und 5 eingehakten Rastnasen 6, 7 verhindern, daß sich die HUlse 2 aus dem Befestigungsteil i herausziehen läßt.
- Auf dem oberen Rand 8 des Teils 1 sitzt die Welse 2 mit einer Ringschulter 9 auf, Im Mittelteil der HUlse 2 ist in einem wendelförmigen Bereich 10 das Material der Hülse fast völlig ausgespart. In diesem wendelförmigen Bereich 10 besteht die Hülse aus einer dünnen Verschlußhaut 11, mit der sich die Innenseite der Hülse 2 fortsetzt0 Das Material zwischen dem wendelförmigen Bereich 10 aus dem stehengelassenen Hülsenmaterial verhält sich durch seine Eigenelastitzität wie eine Wendelfeder, Durch diesen wendelfederartigen Teil läßt sich die Hülse 2 in Richtung ihrer Längsachse dehnen und stauchen, wobei die dUnne, elastische Haut 11 praktisch nicht hindert Das dem Befestigungsteil 1 abgewandte Ende der Hülse 2 läuft in einen Kragen 18 aus, In Fig. 4 ist der Dübel als Teil einer Vorrichtung zur Befestigung einer profilierten Platte 12 auf einer ebenen Unterlage 13 dargestellte Die Unterlage 13 enthält ein Bohrloch 14, in weichem der Befestigungsteil 1 sitzt. Durch eine Ausnehmung 15 im aufgewölbten Teil der Platte 12 führt die Hülsse 2 hindurch In der Hülse 2 und im Befestigungsteil 1 sitzt eine Schraube 16 mit Sechskantkopf 19, deren im Befestigungsteil 1 sitzendes Gewinde 17 schematisch dargestellt ist.
- Die Hülse 2 läßt sich nach Einsetzen des Befestigungsteils 1 in das Bohrloch 14 und nach Auflegen der Platte 12 auf die Unterlage 13 durch die Aussparung 15 passend wählen und in den Teil 1 einsetzen. Der aus der Unterlage 13 herausragende Teil der Schraube 16 wird von der Hülse 2 und der Haut 11 im wendelförmigen Bereich 10 ganz umschlossen und so gegen Witterungseinflüsse geschützt. Durch den Anspreßdruck des Sechskantkopfes 19 der Schraube 16 in Richtung gegen das Bohrloch 14 wird die Hülse 2 etwas gestaucht, dabei beult sich die Haut 11 etwa aus, wie es in Fig. 5 vergrößert dargestellt ist.
- Die HUlse 2 stützt sich mit dem Kragen 18 auf dem Rand der Aussparung 15 in der Platte 12 ab Zwischen dem Sechskantkopf 19 und dem Kragen 18 ist eine Dichtungsmanschette 20 eingesetzt, die mit ihren Ausläufen die Umgebung der Aussparung 15 abdichtet. Über dem Sechskantkopf 19 sitzt eine Kappe 21e Nach einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform ist die Hülse 2 mit dem Befetsigungsteil 1 fest verbunden, was z.B. durch Verkleben oder Verschweißen bewerkstelligt sein kann, oder die beiden Teile sind bereits gemeinsam einstückig als zwei Bereiche eines Dübels hergestellt. Diese Ausführungsform ist dank vorteilhaft, wenn eine große Zahl der erfindungsgemäßen Dübel für ein und dieselbe Aufgabe gebraucht werden, so daß die Länge der Hülse 2 immer die gleiche ist. Auch diese dabei verwendete einstückige Dübelausführung bringt den Vorteil mit sich, daß der Dübel durch den wendelförmigen Bereich 10 der Hülse 2 stauchfähig ist und daß eine Schraube 16 durch die Haut 11 gegen Witterungseinflüsse geschützt ist, Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (9)
1. Dübel mit einem Befestigungsteil und einem verlängerten, aus dem
Bohrloch vorstehenden, ggf. in seiner Lange elastisch veränderbaren Schaft, d a
d u r e h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schaft als Verlängerungsühlse (2)
ausgebildet ist, die mit einem dem Ansatzbereich des Befestigungsteils (1) angepassten
Ende in den Befestigungsteil (1) einsetzbar ist.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Innendurchmesser
des Befestigungsteils (1) angepasste Ende der Hülse (2) mindestens eine etwa radial
nach außen gerichtete Rastnase (6 7) aufweist, c:ie in einen zumindest i der Gegend
des Oberrandes (8) des Befestigungsteiles (1) begrenzten Schlitz (4, 5) dieses Befestigungsteils
einrastet.
3, Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe
dem mit den Befestigungsteil (1) zusammen wirkenden Ende der Hülse (2) eine Ringschulter
(9) od. dgl. angeordnet ist, mit der sich die Hülse (2) auf dem oberen Rand (8)
des Befestigungsteils (1) abstützt.
4 . DUbel insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (2) einen in Richtung ihrer Längsachse elastisch streck- und stauchfähigen
Bereich aufweist.
5 DUbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Material in einem
wendelförmigen Bereich (10) der Hülse (2) ausgespart ist¢
6 Dübel nach Anspruch
59 dadurch gekennzeichnet, daß der wendelförmige Bereich (10) von einer dünnen Verschlußhaut
(11) überzogen ist.
7 DUbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verschlußhaut
( nach außen wölbt
8 Dübel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Befestigungsteil (1) abgewandte Ende der HUlse (2), ggfO einstückig,
eine Dichtungsmanschette (20) aufweist.
9. Dübel insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (2) mit dem Befestigungsteil (1) test verbunden, ggf. einstückig ausgebildet
ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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Cited By (3)
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-
1969
- 1969-02-07 DE DE19691906105 patent/DE1906105C3/de not_active Expired
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Also Published As
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
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